Der Bürgermeister des Berliner Problembezirkes Neukölln, Heinz Buschkowsky (Foto), ist einer der vernünftigsten Leute, nicht nur in der SPD, sondern in der gesamten Parteienlandschaft, und kein Opportunist. Für seine Heile-Welt-Partei ist der unbequeme Mann deshalb untragbar. Buschkowsky war in Rotterdam und London, um zu sehen, was andere besser machen bzw. was man lieber lassen sollte.

Er wollte seiner Partei von seinen Erfahrungen berichten und Vorschläge zur Entschärfung des Bezirkes vortragen. Aber die Partei will nicht einmal zuhören. Man weiß schließlich alles und das sogar besser.

Ich habe dem Fraktionsvorsitzenden Michael Müller geschrieben und angeboten, wenn die Fraktion es will, kann ich gerne über meine Eindrücke aus London und Rotterdam erzählen. Was dann abgelaufen ist, ist mir ziemlich unverständlich. Egal, ob man dem zustimmt oder nicht, ist es eine politische Diskussion, der man nicht ausweichen kann. Das sind Fragen, die die Menschen interessieren. Auch bei uns gibt es Probleme mit Verwahrlosung, mit Asozialität, mit um sich greifenden Parallelgesellschaften in einigen Stadtbezirken.

In Rotterdam werden Problemfamilien umgesiedelt und staatliche Unterstützung gestrichen. Allein die im Raum stehende Drohung zeigt Wirkung – und ist deshalb für die Dressurelite der SPD untragbar.

Das Thema ist einfach unbequem. Das ist dieser Berliner Pawlowsche Reflex: Wir sind die besten, bei uns ist alles in Ordnung, wir brauchen niemand, der uns sagt, wie man das macht. Ich bin in zwei Städte gefahren, um mit den Ohren und Augen zu stehlen – zu gucken, was machen andere. Dass wir die schlauesten sind, stimmt zwar, aber es kann ja sein, dass andere uns schon sehr nahekommen (lacht). Die Verhältnisse sind bei uns bei weitem nicht so weit, wie sie in Rotterdam waren oder in Whitechapel heute sind. Aber müssen wir da erstmal hin? Kann ich nicht vorher durch ein bisschen mehr Konsequenz und Obacht, durch ein Durchsetzen der Regeln verhindern, dass es so weit kommt? Das sind kleine Beispiele, wo Sie keine Gesetze ändern müssen, wo Sie nur den Willen brauchen.

Aber eben diesen Willen, Recht und Gesetz durchzusetzen, gibt es bei den Alt- und Neulinken der SPD nicht. Man fürchtet wohl, potentielle Neu-Wähler abzuschrecken. Lieber lässt man die eigene Bevölkerung, zu deren Wohl man verpflichtet ist, im Stich, lässt ganze Stadtteile verrotten und lebt selbt mitsamt wohlbehütetem Nachwuchs in Grunewald, Frohnau oder Zehlendorf.

(Spürnasen: Dr. Bernhard G. und Juris P.)

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90 KOMMENTARE

  1. Um Gottes Willen;
    wo kommen wir denn hin,
    wenn wenn wir lernfähig werden würden?
    Grauenhafte Vorstellung. 🙁

  2. Die Fahrkarte für den Untergang ist schon gebucht, da darf niemand mehr reinquatschen.

  3. Der Buschkowsky ist quer durch ALLE Parteien der einzige Politiker, dem ich Nähe zur Realität bescheinigen würde. Der LEBT wirklich in seinem Bezirk und hält Kontakt zu den Menschen (und nicht nur zu vorher verlesenen Vertretern).

    Dazu kommt, dass er nie in diesen parteipolitischen Floskeln redet. Der weiß, was in den Moscheen gepredigt wird (nicht nur das, was Moscheevorsteher nach außen hin kommunizieren), der weiß, wie es in den muslimischen Familien aussieht, der weiß, wie die deutschen Familien/Jugendlichen/Schüler unter dem Terror leiden, der weiß, wie Intensivtäter ticken usw. usw. Das alles kennt er hautnah, und nicht nur die weichgespülte Version aus den Medien.

    Kann mich noch gut erinnern, wie er damals äußerte „Multikulti ist gescheitert“ und wie er sich von seinen eigenen Parteikollegen als „Rassist“ beschimpfen lassen musste.

  4. Erst waren es rechte Abweichler, denen nicht zugehört wurde, wenn die NPD/REPS/DVU von Ausländerüberlfutung/Ausländergewalt undefiniert als Migrantengewalt zur Diskussion in den Raum stellte.

    Die Ausgrenzung wurde auf dsie breite Mitte des rechtskonservativen Bürgertums ausgeweitet, indem man rechtskonservative Politiker zu Nazischergen diffamierte (Hessenwahl und Koch, ect…), desweiteren werden die Opfer von MIgrantengewalt verhöhnt, indem man die Opfer zu Tätern und die Täter zu Opfern hochsterlisiert.

    Danach folgen die Islamkritiker, aus den Probewegungen diffamiert man „Naziparteien“, nur weil sich eben auch darunter Nazis befinden, die ebenso wie alle anderen gegen eine Islamisierung einsetzen. Es intereressiert dabei nicht, welches Parteibuch dabei mitgeführt wird, wenn es ganze Bewegungen gegen den Islam gibt, das interesiert nur Denunzianten.

    Danach wurden selbst linke Islamkriiker und linke Abweichler zu Nazis.

    Die Spirale dreht sich immer weiter, unaufhörlich…Abweichler werden stigmatisiert, wie im Mittelalter…

    Das Allerschlimmste daran, es gibt nicht mal Gegenargumente, warum man Islamkritik nicht aussprechen darf!!

  5. Der Mann denkt realitätsnaher als alle anderen Politiker. Vielleicht sollte er Wowereit ersetzen und mal ein wenig aufräumen.

  6. Der eigentliche „Witz“ ist doch der, daß Buschkowski mit seinen sehr vernünftigen Ansichten in der „Multi-Kulti“-Debatte heutzutage auch in der CDU keinesfalls mehr mehrheitsfähig wäre.
    Bei den Sozis ist er freilich spätestens seit seinem Interview in der „JF“ vor ca. 2 Jahren eine „persona non grata“. Schade, denn rechte Sozialdemokraten waren mir schon immer symphatischer als linke Unionsangehörige, die mit Geißler und Süßmuth an der Spitze einst den unseeligen Wechsel ihrer Partei ins Lager der Gutmenschen eingeleitet haben.

  7. #8 Islamophober

    Ich sehe das mittlerweise relativ gelassen. Leute, die sogar jemanden wie den Buschkowsky als Nazi diffamieren, werden sich mehr und mehr selbst isolieren und selbst unter vielen Linken mehr und mehr der Lächerlichkeit preisgeben (klar nicht unter allen, aber doch immerhin unter den Vernünftigeren).

    Zum zweiten sagen sich doch immer mehr Leute, wenn sie sowieso schon den Ruf eines „Rechten“ weghaben, dann ist es doch auch egal. Was soll denn da dann noch kommen?

    Und drittens ist es so, dass „Rechts“ irgendwann kein Schreckgespenst ist, wenn schon ein normaler SPDler als „rechts“ gilt. D. h. „rechts“ wird damit salonfähig (wobei man hier sehr zwischen rechtsradikal und rechts unterscheiden muss).

    Kurz: es gibt so einen Punkt, wo das ganze „Rechts“-Geschrei seine Wirkung verlieren wird, wenn es zu sehr überspannt wird. Und derzeit WIRD es zu sehr überspannt.

  8. Gut, dass er nicht zu Worte kommt, denn
    Endziel ist doch, Deutschland von Moslems zu befreihen.

    Und um eine Rückfahrkarte zu spendieren, braucht man nicht lange zu palavern,
    das machen wir doch gerne.

  9. Man weiß schließlich alles und das sogar besser.

    Eindrücke aus London und Rotterdam zählen dabei nicht, denn :

    „Man weiß schließlich alles und das sogar besser.“
    😀

    Das sind Fragen, die die Menschen interessieren.

    „Auch bei uns gibt es Probleme mit Verwahrlosung, mit Asozialität, mit um sich greifenden Parallelgesellschaften in einigen Stadtbezirken.“

    Das sind Fragen, die die Menschen interessieren.

    „Das sind kleine Beispiele, wo Sie keine Gesetze ändern müssen, wo Sie nur den Willen brauchen.“

    Echnaton

  10. Dies gehört nicht hierher, aber PI hat vor kurzem darüber berichtet, daß durch SMS und durch das Internet Mordaufrufe gegen Udo Ulfkotte und seine Frau verbreitet werden, seitdem Unbekannte ein rassistisches und volksverhetzendes Video in das Internet-Videoportal YouTube eingestellt hatten.
    http://www.pi-news.net/2008/06/morddrohungen-gegen-doris-ulfkotte/

    Auf der Web-Seite des Kopp Verlags ist inzwischen ein neuer Artikel über die Hetzjagd auf die Familie Ulfkotte erschienen.
    http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/kopp-exklusiv-skandal-mordaufruf-und-kopfgeld-deutsche-medien-interessieren-sich-nicht-fuer-zu-1.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=50&cHash=bc642d8379

    Udo Ulfkotte hat nun von einem Fall aus Frankreich erfahren, in dem ebenfalls mit Hilfe von Ketten-Mordaufrufen eine Hetzjagd veranstaltet wird. Hier ist sein Bericht:
    http://info.kopp-verlag.de/aktuelles/artikelanzeige/article/kulturelle-bereicherung-in-frankreich-mordaufrufe-unserer-mitbuerger-per-ketten-sms.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=50&cHash=b209fd236b

  11. #4 ComradeTheCore (28. Jun 2008 17:53)

    aber schön das der erste anfängt zu denken; oder etwa nicht?

    Nachdem die Probleme seit ca. 30 Jahren bekannt sind, ist es toll, daß es jetzt dem ersten Politiker auch auffällt. Nun müssen wir dringend Expertenrunden, Kommissionen und runde Tische einberufen, die erstmal feststellen, daß ein Problem vorliegt, zu dessen Lösung man Expertenrunden, Kommissionen und runde Tische einberufen muß. In diesen muß jeder drittklassige Sozialpädagogenfuzzi seinen Senf dazugeben dürfen und alles ausgiebigst belabert werden. Jeder hirnrissige Bedenkenträger muß beachtet werden, um „gesellschaftlichen Konsens“ herzustellen. Nach weiteren 30 Jahren haben wir dann das Patentrezept für die Lösung gefunden, welches lautet, daß man mehr Geld für die sog. Integration ausgeben muß. Leider wird es dann aber zu spät sein. /zyn off.

  12. #2 Ktesias

    Um Gottes Willen;
    wo kommen wir denn hin,
    wenn wenn wir lernfähig werden würden?
    Grauenhafte Vorstellung.

    Ja eben!
    Da bietet einer ERPROBTE, VERNÜNFTIGE Lösungen an.
    Das muß ein „Rechter“ sein!

    Heinz Buschkowsky ist die letzte Hoffnung der Berliner Sozis.

    In der MoPo war von „Flügelkämpfen“ die Rede.
    Man könnte denken, Stasi-Trojaner in der SPD (linksextremistischer „Flügel“) haben den Auftrag, die SPD explizit zu ruinieren.

    Wenn sie Heinz Buschkowsky wegmobben, gewinnt in Neukölln die SED-NPD.

    Darauf wette ich eine ansehnliche Summe.

  13. Realisten wie Buschkowsky gibt es in jeder Partei, vereinzelt sogar bei den Grünen. Die meisten trauen sich nur nicht, offen zu reden – aus Angst vor den Blockwarten der eigenen Partei wie auch vor der Presse. Wer einmal mit dem Stigma des angeblichen Rechtspopulismus belegt wurde, der kann seine Politikerkarriere schon fast an den Nagel hängen. Und die meisten Menschen lassen sich von der Medienmeinung nun mal beeinflussen, auch wenn sie persönlich mindestens ebenso politisch inkorrekt denken.

    Das ist das Problem, was gelöst werden muss. Wir müssen die Meinungsdiktatur der „Politisch Korrekten“ überwinden.

  14. Das erste mal in meinem Leben gehe ich mit LUST und FREUDE zu einer Wahl,

    kanns kaum mehr erwarten,

    demnächst die Landtagswahl in Bayern und dann 2009 die Bundestagswahl.

    Dieses KREUZ wird DICK und FETT und mit einer inneren Genugtuung und Begeisterung gemacht werden. Versprochen.

  15. #13

    sollte nur mal ein Beispiel dafür sein, wie „Journalisten“ und Politiker mit der gezielten Auswahl von Sätzen und „Zitaten“

    manipulieren können.

    Echnaton

  16. Realisten wie Buschkowsky gibt es in jeder Partei, vereinzelt sogar bei den Grünen.

    Vielleicht sollten wir alle Hrn Müntefering bitten,
    ein „Brandt-Rede“ zu halten.
    Er hat nichts mehr zu verlieren.

  17. #16:
    „Wir müssen die Meinungsdiktatur der “Politisch Korrekten” überwinden.“

    Eben. Und das geht nur dann, wenn eine Partei rechts der Union möglichst viele Wählerstimmen bekommt. Und diese Partei(en) gibt es

    http://www.pro-koeln-online.de/
    http://www.pro-nrw-online.de/

    Unterstützt Pro Köln! Wenn Ihr – wie ich – nicht aus NRW kommt, dann spendet, ein paar Euros werdet Ihr wohl noch übrig haben. Es ist die einzige politische Bewegung, die standhaft bleibt gegen die allgegenwärtige politische Verblödung!

  18. Urgrossvater wusste schon:

    „Wer hat euch verraten? Sozialdemokraten!“

    Obwohl man die Christdemokraten da inzwischen ohne Wenn und Aber beipacken kann. Von der neoSED und den Grünen spreche ich erst besser gar nicht.

  19. Buschkowsky braucht Nachhilfestunden in BRD Demokratie.Eigentlich sollte er wissen das er sich nur in einem bestimmten Contex bewegen darf,und das hat mit einer bestimmten politischen Partei nichts zu tun,sondern das gilt für die Bundestagsparteien parteienübergreifend.

  20. # 14 Echn Aton,

    interessant und sehr wichtig für das DEUTSCHE VOLK sind die genauen Zahlen,

    der zur Zeit in Deutschland lebenden Moslems,

    die aus welchen Gründen immer noch zugewanderten Moslems,

    und die Abgewanderten Moslems.

    Die Zahl der in Deutschland lebenden MOslems MUSS Jahr für Jahr reduziert werden.

    Denn wir wissen jetzt, nachdem die hier lebenden Moslems eine krittische Zahl überschritten haben, werden sie FORDERND, FRECH, GESETZLOS und ÜBERHEBLICH gegenüber der autochtonen Bevölkerung.

    NICHT die AUSLÄNDER in Deutschland sind das Generalproblem, das wir haben, sondern die Menschen mit moslemischem „Glauben“.

    Da hilft nur EINS, Rückführung in die angestammten Heimatländer.

  21. Vorsicht Herr Buschowsky – sie könnten sehr schnell zum „Nazidreck“ gehören, davor ist niemand mehr sicher – der neue Kölner Umgangston in der „Besseren Gesellschaft“.

  22. #9 Optimist:

    Glaubst Du wirklich, Buschkowski würde aufräumen?
    Ich glaube es nicht.
    Er deutet ja an, daß man keine Gesetze zu ändern bräuchte. Und wenn er sagt: „Das interessiert viele Menschen“: Na ja, was soll man dazu noch sagen?
    Sicherlich kennt Buschkowski die Verhältnisse in Neukölln, und ich bin überzeugt, daß er sich im tiefsten Inneren klar darüber ist, daß dort nichts mehr zu retten ist. Die Verhältnisse in Nord-Neukölln sind schlicht und einfach katastrophal, und sie verschlechtern sich von Jahr zu Jahr weiter. Das ist ja auch kein Wunder, denn die Rahmenbedingungen sind dergestalt, daß die Entwicklung hin zu einem zweiten Libanon ein Selbstläufer ist.
    Wenn Buschkowski ein aufrechter Mann wäre, dann würde er sofort die Brocken hin werfen als Bürgermeister, er hat doch schon genug Pensionsansprüche angehäuft, daran kann es doch eigentlich nicht liegen.
    Er müßte sofort zurücktreten und dann Klartext reden, er weiß genug. Er müßte Klartext reden über den Riesenbetrug, den „Multi-Kulti“ in Wahrheit darstellt, Klartext über die islamischen Einwohner in Neukölln, über die kriminellen Großfamilien, über den Bevölkerungsaustausch, der in Neukölln abläuft, und, und, und.
    Und er müßte vor allen Dingen Klartext reden über die Partei, der er immer noch angeört, die SPD.
    Und wenn er dann noch eine eigene Mitschuld einräumt, denn er ist lange genug dort Bürgermeister gewesen, dann ist er ein aufrechter Mann, vorher nicht.
    Übrigens: Die SPD hat gerade erst, vor wenigen Tagen, bei der Landratswahl auf Rügen, stolze 4,4 % eingefahren.

  23. …Herr Buschkowsky – soviel Zeit haben wir noch, warten sie noch ein bischen, pro Berlin kommt, da wird man Leute wie sie gerne aufnehmen.

  24. Es wäre noch anzumerken Berlin-Neukölln besitzt das größte Sozialamt in ganz Deutschland.

  25. An Buschkowskys stelle würde ich wohl denken / sagen: „Leckt mich doch am Arsch, Genossen!“

    Buschkowsky würde als Einzelkämpfer oder PRO-Berlin-Flaggschiff ~+15% holen. Wetten?

    Bis dahin:

    „SPD-Bürgermeister Buschkowsky redet jetzt vor der FDP-Fraktion“

    http://www.welt.de/welt_print/article2155980/SPD-Buergermeister_Buschkowsky_redet_jetzt_vor_der_FDP-Fraktion.html

    „Berlin – Die Aufregung über den Umgang mit Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) nimmt zu. … „

  26. das singen die verlotterten roten Hohlroller in ihren ehemals verräucherten Hinterzimmern:
    Wir verjuxen unseren Deutschen ihr klein Ländchen
    ideologisch umnachtet, im ideologischen Dauerrausch, unfähig einen eigenen Gedanken zu fassen, eben doch, vaterlandslose Gesellen.
    Niemand ist gezwungen, bei denen ein Kreuzchen zu machen.

  27. #28 ruebezahl inormiert:

    Die SPD hat gerade erst, vor wenigen Tagen, bei der Landratswahl auf Rügen, stolze 4,4 % eingefahren.

    Fett. 🙂

    Warten wir ab, wie die Köln / NRW-Wahl abläuft.
    Wenn man die Hetze der Klüngel-Lügner betrachtet,
    haben sie allerbeste Chancen. Zweistellig wird’s wohl überwiegend.

    Tagesspiegel stellt mutig die brisante Frage, die alle bewegt:
    „Soll das Dach des Hauptbahnhofs verlängert werden?“

    TS-Leser:

    “ …wirklich schade,
    dass in der SPD so wenig interesse an den erfahrungen buschkowskys besteht. besonders die maßnahmen unsrer „toleranten“ holländer haben mich glatt vom stuhl gehauen, als ich sie gelesen haben. es geht also doch, den einfluss des staates in gekippten bezirken wiederherzustellen.

    ein grund mehr , sein kreuz auf dem stimmzettel jenseits der SPD zu machen, nur , wo dann? wenn so weitergewurschtelt, verschwiegen und vertuscht wird, haben wir in 5 jahren auch unseren pim fortuyn.“

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Buschkowsky-Neukoelln-SPD;art124,2560574

  28. Ich bin Berliner und kann mir durchaus ein Urteil erlauben.

    Wie Herr Buschkowski, dieser kleine, quirlige und typische Ur-Berliner, tagtäglich den Spagat schafft, Neukölln (eigentlich ursprünglich ein traditionsreicher Berliner Arbeiterbezirk), diese absurde Mischung aus Islamabad und South Central L.A., trotz allem am Leben zu erhalten, ist unbeschreiblich und verdient unseren höchsten Respekt vor ihm.

    Bezeichnend in diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Herr Wowereit, Chef des Herrn Buschkowski, heute hier in Berlinviel lieber mit „Olé,olé. olé.olé olééé“ den CSD anführt, statt sich um die tägliche Migrantengewalt in Berlin als Chefsache zu kümmern.

  29. Da haben wir’s!
    BUSCHKOWSKY EIN RECHTER!
    Besonders abstoßend und verwerflich:
    Er gibt’s selbst zu!
    Rechtes Gedankengut in der Mitte von Neukölln angekommen!

    Agenturmeldung (!):

    “ … Der SPD-Politiker sagte, Regeln zur Not auch mit Druck und Zwang durchzusetzen, sei nicht immer «politischer Mainstream». Er selbst sei ein «Angehöriger eines lebensweltorientierten Politikansatzes» und rechne sich dem rechten Flügel der SPD zu.“

    ddp/mio/kos

    Ad-Hoc-News.de – 27.06.2008 17:04
    Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/17959160

  30. #16 Apostat

    Wir müssen die Meinungsdiktatur der “Politisch Korrekten” überwinden.

    Die Meinungsdiktatur der
    Political Correctness

    also der “Politisch Korrekten”
    ist nichts anderes als ein Euphemismus – also eine Beschönigung – für jene
    Z E N S U R
    wie wir sie aus den Zeiten der untergegangenen SED – (heute wiederbelebt in der Linkspartei) – in der „DDR“ wie auch im gesamten untergegangenen „Warschauer Pakt“ gesehen haben.

    Der „Warschauer Pakt“ aber war eine nationalistisch-sozialistische Gemeinschaft – und dem „Dritten Reich“ des GröFaZ mit seinem „National-Sozialismus“ durchaus SEHR ähnlich.

    Echnaton

  31. @ #8 Islamophober

    Die Spirale dreht sich immer weiter, unaufhörlich…Abweichler werden stigmatisiert, wie im Mittelalter…

    Da brauchst du überhaupt nicht bis ins Mittelalter zu gehen, Lenin, Stalin und Mao sind nur 50 bis 100 Jahre entfernt, und deren Opfer wären über ein ‚Stigmatisieren‘ noch heilfroh gewesen.

  32. youtube .com /watch?v=q-7QoiOH9r0

    Einfach köstlich !!

    Und ebenso :

    http:// www. youtube .com /watch?v=HyIdYdGGT1o

    Grandios

    Echanton

  33. #16 Alemanne

    Nun müssen wir dringend Expertenrunden, Kommissionen und runde Tische einberufen, die erstmal feststellen, daß ein Problem vorliegt, zu dessen Lösung man Expertenrunden, Kommissionen und runde Tische einberufen muß. … Jeder hirnrissige Bedenkenträger muß beachtet werden, um “gesellschaftlichen Konsens” herzustellen.

    Wunderbar beschrieben! Ich glaube, es geht vor allem darum, keine Verantwortung zu tragen, um Gottes Willen nichts (allein) zu entscheiden, sich einer hinter dem anderen zu verstecken und im ganzen Land jeden Anschein von Uneinigkeit und Streit mit allen Mitteln zu vermeiden – bis es um so schlimmer kracht.

  34. Auf zum letzten Gefecht!
    Klare Analyse:

    “ … Die Parteilinke will Positionen und Posten besetzen, um Macht zu demonstrieren und inhaltlich wie personell alles für neue Bündnisse mit Grünen und der Partei Die Linke vorzubereiten.

    Bei diesem Plan gelten Parteirechte, die lieber eine Koalition mit der FDP und den Grünen anstreben würden, als hinderlich. Deshalb führt man den Konflikt jetzt – damit später der Weg für Rot-Rot-Grün bereitet ist und vielleicht auch für einen Kanzler Wowereit.“

    http://www.welt.de/welt_print/article2152171/Es_geht_ums_Grundsaetzliche.html

  35. Andreas Hofer ermordet zu Mantua in Banden,
    hatte mal gesagt “ Mander es isch Zeit “
    (Männer es ist Zeit ) , man krempelte die Arme hoch, und schmiess die Horden raus aus den Land

  36. All die Politiker, die nun aufwachen und innerhalb ihrer Parteien eine kritische Position gegenüber der Politideologie der Unterwerfung einnehmen, werden diesen Widerstand erfahren. Das ist nur folgerichtig und konsequent aus Sicht der Parteien, denn diese kritische Haltung wird (noch)Minderheitenmenschen treffen und die gilt es zu schützen, egal ob und wie umfangreich die Mehrheitsgesellschaft unter den Auswirkungen der Islamisierung Europas zu leiden haben. Insbesondere in Deutschland ist diese sinnfreie Philanthropie ausgeprägt und hat als Plattform für Gutmenschen und Soziologen, Kriminologen und Politiker mit besonderem Geltungsdrang Bestand.

    Es ist nicht zu begreifen dass dieser Entwicklung, trotz steigendem Kostenverlauf, kein Riegel vorgeschoben wird. Zu groß scheint die Lobby derer zu sein, die genau an dieser Menschengruppe, den Unintegrierbaren aus der islamischen Diametralwelt, ein wirtschaftliches Interesse haben.
    Hinzu kommt die immer noch vorhandene Interessenlosigkeit der Masse, die sich ab und an verwundert die Augen reibt und ihren Ohren nicht trauen will, oder schlicht in ihrem Informationsvakuum verbleiben will. Vergessen werden dürfen auch nicht die Grenzdebilen, die einem Konkurs einer bewährten FDGO konformen Gesellschaftsform auch noch positives abringen können.

    Die Wahrheiten sind vielfältig und so komplex dass die gleichgeschalteten MSM politisch korrekte Drehbücher für den Umgang mit der Realität geschrieben haben, im Auftrag der etablierten politischen Parteien, die eifersüchtig ihre Tröge bewachen.

    Heerscharen von Multikulti/Gutmenschen und Politikern sowie „X“..ologen jedweder Proffesion haben ein vordergründiges wirtschaftliches Interesse dieser asozialen Subkultur der Segregation unserer Gesellschaft weiteren Raum zu geben. Hierzu werden alle Mittel genutzt, auch die der Stigmatisierung Jener, die kritisch den Prozess der Islamisierung kommentieren.
    Sie werden rigoros in das Lager der dumpf braunen Nazis gebannt oder als der Partei abträglich isoliert.

    Buschkowski bei der Berliner SPD ist einer davon, er wird, wenn er seinen Kurs beibehält, wie Uckermann bei der Kölner CDU einer anderen Partei oder Bürgerbewegung beitreten müssen um seiner Überzeugung treu zu bleiben und dem Gemeinwohl zu dienen, denn die etablierten Altparteien scheinen unreformierbar zu sein und sich jeden Tag ein Stück weiter von den Menschen der Mehrheitsgesellschaft zu entfernen, um über eine vermaledeite Eurokratisierung Platz zu machen, den die wesentlich unkritischeren Menschen aus den orientalischen oder maghrebinischen Gefilden unserer Welt für ihre gewaltaffinen und archaischen Reflexe.

    Die aufwachenden islamkritischen Mandatsträger, wie Buschkowski, Uckermann , oder auch eine Christine Köhler, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst geworden sind, müssen unterstützt werden, auch von den tatsächlich in unserer Gesellschaft Angekommenen, die es zweifelsfrei gibt, aber nur geschätzte 10 % der in Deutschland befindlichen Menschen aus dem islamischen Subkulturkreis ausmachen…..

  37. Passend dazu kommt heute abend auf VOX um 21.55 Uhr Spiegel-TV-Spezial:

    „Berlin Neukölln – Leben im Brennpunkt“
    In Neukölln leben 300.000 Menschen aus 163 Nationen !!!!!!! Jeder 4. ist arbeitslos (nur??). Soziale Verwahrlosung, Kriminalität und gescheiterte Integration prägen den Stadtteil. Weiß allerdings nicht, von wann die Reportage ist. Weiterhin heißt es in meiner Fernsehzeitschrift: „… Spiegel-TV hat sich umgeschaut, trifft Gangsta-Rapper, entdeckt Luxushotels und Transvestiten-Parties in dem muslimisch geprägten Stadtteil“.

  38. A bit OT…

    Liebe PI-Verantwortliche und PI-Mitstreiter,

    ich habe seit ca. 40 Jahren einen guten und treuen alten Kumpel, mit dem ich einst in Bayern die Schulbank drückte. Während er ein – immerhin reflektierter, allerdings TAZ-lesender – linker Grund- und Hauptschullehrer wurde, der seinen Job in Süddeutschland engagiert, aber zunehmend illusionsloser verrichtet, hat es mich in lateinamerikanische und dort vor allem in volkswirtschaftsaffine Uni-Bereiche verschlagen.
    Heute Nachmittag traf ich ihn nach Monaten wieder.
    Sein Küchentisch war unter alten TAZ-Ausgaben nur mehr zu erahnen, als er mir berichtete, er sei im Internet auf einen „irgendwie grenzwertigen (gebt ihm Zeit!), aber in vielerlei Hinsicht originellen und lesenswerten“ Internet-Blog gestoßen, der PI-News heiße.
    Da war ich – selbst seit erst rund einem Jahr PI-Leser und gelegentlicher Kommentator – platt.
    Und jede Menge biblischer Gleichnisse schossen mir durch den Sinn: Das vom Saatkorn, das vom verlorenen Sohn, die Geschichte von Saulus zum Paulus etc., etc…
    Jetzt komme ich zum Schluß: Liebe PI-ler (Redakteure wie Kommentatoren), Eure Beiträge sind – auch nach meiner eigenen Einschätzung – gelegentlich „grenzwertig“ oder – dann schlimmer noch – niveaulos. Arbeitet daran!! Aber wenn es Euch nicht gäbe, würde ich Euch sofort erfinden!

    PS: Die oberste TAZ-Ausgabe auf meines Kumpels Küchentisch zeigte ein Bild, welches das morgen stattfindende Fußballfinale zwischen España und Deutschland kommentierte: Die vier Beine eines umgestürzten Stiers. Klasse!
    Ich schließe aber nicht aus, daß die reale Situation morgen abend einen deutschen Michel zeigen wird, der seinen Allerwertesten vor den Hörnern des spanischen Stiers zu retten versucht.
    Wie auch immer: Ich werde mich über jedes Ergebnis gleichermaßen freuen!

    Don Andres

  39. #50 Charlotte (28. Jun 2008 20:33)

    Wahrscheinlich wieder eine von diesen Dokus die nicht zu hart ist.
    Gangster-Rapper heisst ja schon sozialer Status und anerkannt, Luxus-Hotels…hehe
    Trnsvestiten Party wird bestimmt auch ganz toll spannend.
    Heute war übrigens CSD in Berlin, ich war nicht da, ich mache da lieber Selbstbefriedigung.

  40. #51 Don Andres (28. Jun 2008 20:41)

    Schönen Gruss an Deinen Bekannten.
    Wir sind übrigens auch Menschen, dass „nur“ spare ich mir 🙂
    Natürlich schlagen die Anderen hier mal über die Stränge (ich nie…hehe), aber was soll das, jeder hat mal einen frustrierten Tag und wenn ich 1 Jahr lang in Linken oder Öko Stammkneipen herumhänge möchte ich nicht wissen was ich danach alles zitieren könnte.

    Es reicht ja schon oftmals nur die Blogs unter regulären Tageszeitungen zu lesen um zu sehen wie frustriert viele Menschen allein von Standard Nachrichten sind – dementsrpechend hart die Kommentare.
    Das ist nunmal so.

    Ich habe einige bekannte die lesen keine Tageszeitung mehr udn schauen keine Nachrichten, damit sie sich den Frust sparen.
    Man sollte daher auch immer etwas respekt vor den leuten haben, die sich tagtäglich dieses Grauen antun und den sich den Mist anhören der uns ständig vorgeetzt wird – wer da am Ende noch normal bleibt, der ist einfach nicht normal.

    🙂
    Schönen Abend.

  41. #52 GottWillEs (28. Jun 2008 20:43)
    Wahrscheinlich wieder eine von diesen Dokus die nicht zu hart ist.
    Gangster-Rapper heisst ja schon sozialer Status und anerkannt, Luxus-Hotels…hehe
    Trnsvestiten Party wird bestimmt auch ganz toll spannend.

    Hart oder nicht. Meine Ahnung geht eher in folgende Richtung: Man will uns weismachen, daß Moslems und Schwule/Transvestiteten usw. doch zusammenleben können. Also Entwarnung, alles doch gar nicht so schrecklich. Wie man sieht, klappt es in diesem Viertel ja. Soviel zu „Transvestitenparties in dem muslimisch geprägten Stadtteil“.

  42. #55 Charlotte (28. Jun 2008 20:59)

    Natürlich wird das so sein und wahrscheinlich wird der Zuschauer am Ende auch herzlich zu einer der Transvestitenpartys eingeladen, oder ins Luxus-Hotel oder in den Park, wo der Gangster Rapper immer seine Texte „nachspielt“.
    Hehe, leichte Kost.

  43. @ #50 Charlotte

    Spiegel-TV hat sich umgeschaut, trifft Gangsta-Rapper, entdeckt Luxushotels und Transvestiten-Parties in dem muslimisch geprägten Stadtteil”.

    So so, ein muslimisch geprägter Stadtteil – in Deutschland, in Mitteleuropa. Interessant. Ich war Anfang der 80er in Berlin, ich weiß noch genau, wie man damals spöttisch von Klein-Istanbul sprach, man hat der Sache lange, lange ungerührt zugesehen. Ich frage mich bis heute, warum das wirtschaftlich immer am Abgrund stehende West-Berlin unbedingt hunderttausende ‚Gastarbeiter‘ brauchte. Jetzt versucht man ums Verrecken die früheren Fehler nicht zugeben zu müssen, indem man die heutigen bösartigen Zustände mit aller Macht ignoriert.

  44. #53 GottWillEs

    Völlig Ihrer Meinung! Auch ich habe hier schon Unsinn verzapft, für den ich mich noch lange schämen werde.
    Und für engagierte Lehrer – mit denen ich nicht tauschen möchte – schlage ich mich allemal in die Bresche, egal, was sie lesen (war als Student ja selber mal SZ-Abonnent; damals konnte man diese Zeitung allerdings – wie den SPIEGEL – aber auch noch ohne Schamesröte lesen…).
    Das „Geschenk“ des heutigen Tages für mich war, daß jemand unerwartet PI entdeckt und für gut befunden hat, von dem ich es nicht erwartet hatte.
    Schönes Wochenende wünscht

    Don Andres

  45. Buschkowsky ist sicherlich das beste, was die SPD zu bieten hat, aber man muß sich dennoch klarmachen, daß die Frage nicht sein kann, „Wie gehen wir mit Islamisierung um?“, sondern „Wie verhindern wir Islamisierung?“.

  46. #50 Charlotte

    In Neukölln leben 300.000 Menschen aus 163 Nationen !!!!!!! Jeder 4. ist arbeitslos (nur??).

    Nach meinen Infos sind es über 40 %, die in Neukölln von staatlichen Leistungen leben. Ein-Euro-Jobber fallen ja zB als sog. MAE-Kräfte aus der Statistik.

  47. #60 Apostat (28. Jun 2008 21:37)

    Nach meinen Infos sind es über 40 %, die in Neukölln von staatlichen Leistungen leben. Ein-Euro-Jobber fallen ja zB als sog. MAE-Kräfte aus der Statistik.

    Guck an, ich habe ja gesagt, daß ich nicht weiß, von wann diese Reportage ist. Allein mein Gefühl, es trog mich nicht. 25% kam mir wirklich zu wenig vor. Da kennt man aus diversen Gegenden ganz andere Zahlen.

  48. #2 Ktesias (28. Jun 2008 17:48)

    Um Gottes Willen;
    wo kommen wir denn hin,
    wenn wenn wir lernfähig werden würden?
    Grauenhafte Vorstellung. 🙁

    Wie heißt es schön :

    ES GIBT NICHTS UNBELEHRBARERES ,
    WIE EINEN ÜBER 50-JÄHRIGEN 68-er !

    …und die heute hier herrschende Klasse in Europa und besonders in Deutschland sind ja wohl z.Zt fast alles 68-er !

    Armes Deutschland……..da müssen wir wohl auf die biologische Endlösung warten !…
    ..und das kann dauern……..
    ..was dann wohl noch vom ehemaligen christlichen Abendland übrig ist ?

  49. ###########################################

    # 12 Paula
    sagt: wenn schon ein normaler SPDler als “rechts” gilt. D. h. “rechts” wird damit salonfähig (wobei man hier sehr zwischen rechtsradikal und rechts unterscheiden muss).
    ———————————————
    Es wäre dann auch sehr nett von Dir den Unterschied zu definieren, sowie den Begriff Extrem gleich mit einbindest.
    Eigentlich und das war an dieser Stelle wiederholt das Thema, sind die Begrifflichkeiten hinlänglich ausdiskutiert und sollte unter uns keine Irritationen hinterlassen.
    Auf keinen Fall kann ich mir vorstellen das Du etwas gegen radikal-pol. Veränderungen vom status quo hast. Sonst habe ich Deine bisherigen geschätzten Wortmeldungen missverstanden.
    ‚espero‘

  50. Es wird sich erst etwas ändern, wenn ein paar Bundestagsabgeordnete vor Ort ins Koma geprügelt werden und die Täter umgehend freigesprochen werden. Dann ballt sich vielleicht auch bei dem einen oder anderen Gutmenschen die Faust.

    Übrigens ist mir schon klar, warum man Buschkowski nicht zuhören will. Wenn Leute aus dem Prekariat in Rotterdam trotz Mahnung nicht aufhören, Müll vom Balkon zu schmeißen, wird ihnen die Sozialhilfe GESTRICHEN. Das zieht. Aber bei uns kann sich ja jeder Schwerverbrechen bis hoch zum Bundesverfassungsgericht klagen (natürlich nicht auf seine Kosten), um am Ende auch noch Recht zu bekommen. Beispiel: Der Mercedes-Rambo aus Köln: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=707429
    Schön, dass er auch noch ungestraft dem Richter mit dem Tod drohen durfte. Hier ist der Respekt erkennbar, den diese Klientel nach den laschen Urteilen der letzten Jahre vor der Richterschaft noch hat.

  51. Mein Urgrossvater hatte zwei Weltkriege mitgemacht. Obwohl er eigentlich u.k. gemeldet war, weil seine Wirtschaft im Kriege florieren musste, wurde er 1943 im Alter von 45 Jahren
    noch zur Wehrmacht gezogen. Er hatte den Fehler gemacht, seinen Sohn nicht zum HJ-Dienst am Samstag zu schicken und den Rottenführer ein „faules Schwein“ zu nennen. Er überlebte die Festung Breslau mit einem ausgeschossenen Auge und war bis 48 in russischer Gefangenschaft.
    Wie mir meine Grossmutter berichtet, hatte er immer ein paar politische Spruchweisheiten auf Lager.Eine davon:
    „Die Nazis sind schlimm, die Kommunisten sind noch schlimmer-aber am schlimmsten sind die Sozialdemogranaten!“
    Höret die Stimme des Volkes!

  52. Ein Bericht über Buschkowski läuft gerade bei Spiegel TV auf VOX !!

    Die Realität wird erstaunlich ungescminkt gezeigt.

  53. #66 Zerrissener (28. Jun 2008 22:58)

    Ja, das ist der Beweis.
    Thema Schule.
    Diese strunzdummen Kinder werden auch später jeden Tag unter uns sein, die Hirne sind hohl, alles geht um Stärke, Gewalt, Coolness.
    Und das schon in dem Alter!
    Es gab bei uns schon früher eine Grundregel in der Schule, die Dummen waren meistens die, die immer Streit gesucht haben in den Pausen.
    Wer Dumm ist definiert sich über seine Kraft.

    Da werden später nichtmal mehr die Selbstschutzwaffen reichen, also ich stelle mich für den Rest meines Lebens ein Arbeitsloser zu sein der sich nur in seinem Umfeld bewegt.
    Wie Heuschrecken werden die Kriminellen über uns herfallen.

    Ich arbeite nicht um diese Schei**e zu finanzieren, und mich dann womöglich noch auf dem Weg zur Arbeit überfallen zu lassen.
    Nich um als Rentner nichts mehr abzubekommen, aber ein leichtes Opfer zu sein.


    Ich verschwende mein Leben nicht um meinen
    eigenen Untergang zu finanzieren!

    „Verbrannte Erde!“

    Ich lasse nichts zurück, im Gegenteil,
    Ich lasse mich auch aushalten.

    Ich bleibe arm und tue mir den ganzen Schei** nicht mehr an, ich schlafe aus und mache was ich will, von heute jeden Tag an bis zum Ende meines Lebens.

    Ihr könnt mich alle mal 🙂

  54. Der Buschkowsky wurde m. E. nur deshalb noch nicht abgesägt, weil der in Neukölln so eine Art Volkstribun ist – in Neukölln geboren und direkt im Volk geerdet.

    Würde die SPD den absägen, würde sich die SPD ein massives Image-Problem einfangen. Wieviele Bezirke gibt es denn überhaupt noch, wo die SPD sonst das Sagen hat? Die können sich das überhaupt nicht leisten, den zu verlieren.

    Zu den Zahlen zum Bezirk Neukölln:

    Es sind immer verschiedene Zahlen zum Ausländeranteil und zur Arbeitslosigkeit im Umlauf, was darin liegt, dass mit „Neukölln“ in aller Regel „Neukölln-Nord“ gemeint ist (extrem hoher Ausländeranteil, meist Türken und Libanesen, extrem hohe Arbeitslosigkeit, viele Intensivtäter). Der GROSSBEZIRK Neukölln umfasst aber weit mehr, nämlich noch Unterbezirke wie Buckow, Johannisthal usw., wo es teilweise ganz biedere Einfamilienhaus-Gegenden gibt. Diese ziehen dann die gesamte Arbeitslosenquote im Bezirk wieder runter, weil da natürlich arbeitende Menschen wohnen.

    Im Großbezirk Neukölln liegt die Arbeitslosenquote m. W. bei ca. 18 % (was für Berlin nur leicht über dem Schnitt ist). In Neukölln-Nord jedoch liegt sie m. W. bei ca. 40%.

    Übrigens haben in Neukölln 95% aller Intensivtäter einen so genannten „Migrationshintergrund“.

  55. Vorhin war Meinhard Miegel auf BloombergTV. Er hat dargelegt das die Vergrösserung der Armut in Deutschland praktisch nur auf Migration zurückgeht, und noch zu einem Teil auf Alleinerziehende. (Leider kein Link zur Sendung auf der Webseite).

  56. @#49 Zu Ende Denker
    Guter Beitrag!

    … Die aufwachenden islamkritischen Mandatsträger, wie Buschkowski, Uckermann , oder auch eine Christine Köhler,* die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst geworden sind, müssen unterstützt werden“

    Schreibweise: Kristina Köhler.

    Klartext:

    » … Köhler erklärte,
    die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) füttere schon seit Jahren gemeinsam mit islamistischen Verbänden den wachsenden deutschenfeindlichen Rassismus. Die SPD dürfe dies nicht weiterhin unterstützen und müsse daher ihre Blockadehaltung bezüglich einer Ausweitung der Extremismusbekämpfung auf den deutschenfeindlichen Rassismus endlich aufgeben. Köhler erklärte:

    Es geht in der Debatte eben nicht nur um einfache Jugendgewalt, es geht auch um Extremismusbekämpfung. Genauso wenig wie rechtsextreme Gewalt einfache Jugendgewalt ist, ist die zunehmende deutschenfeindliche Gewalt junger Migranten einfach nur Jugendgewalt. Wir reden hier von teilweise purem Rassismus. Immer wieder fallen Ausdrücke wie „Scheiss Deutscher“, „Deutsche Hure“, „Schweinefleisch-Fresser“ und „Scheiss Christ“, wie auch zuletzt bei dem Übergriff in München. Nicht umsonst stellte der ehemalige SPD-Minister und Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer in einem Spiegel-Interview vom 30. Dezember 2007 fest: „Die rechten Schläger profilieren sich bei unseren Befragungen im Hinblick auf Gruppennormen und Einstellungen fast wie geistige Zwillingsbrüder der ausländischen Gewalttäter.“

    Schon seit Jahren warnen deshalb Richter und Staatsanwälte vor einer wachsenden deutschen- und christenfeindlichen Gewalt. Der Bund unterstützt Programme gegen Rechtsextremismus zu Recht mit mehr als 24 Millionen Euro im Jahr. Dies hat die volle Unterstützung der CDU. Die linken Parteien verhindern jedoch nach wie vor eine Ausweitung der Extremismusbekämpfung auf deutschenfeindliche Gewalt, sei sie islamistisch oder nationalistisch motiviert. Die Ergebnisse davon können wir inzwischen beinahe täglich in der Presse lesen.
    Hetze der TGD schüttet Wasser auf die Mühlen der Rassisten

    Umso widerlicher ist die Hetze der TGD, wenn diese nun behauptet: „Politiker/innen scheinen sich allerdings nur dann angesprochen zu fühlen, wenn es sich um Gewalt von Menschen mit Migrationshintergrund gegen Deutsche handelt und nicht bei der Gewalt gegen Menschen mit Migrationshintergrund oder von Deutschen gegen Deutsche.“ Mit solchen Lügen und Unterstellungen werden noch mehr deutschenfeindliche Ressentiments bei dafür gefährdeten Migranten geschürt. Die Wahrheit ist jedoch eine ganz andere: Das ganze Land steht zu Recht Kopf, wenn irgendwo der braune Mob ausländerfeindliche Gewalt verübt. Dem hingegen wurden deutschenfeindliche Gewalttaten von Migranten in der Regel nicht einmal als solche beachtet, sondern als normale Jugendgewalt abgetan. Oft wird der Migrationshintergrund der Täter nicht einmal genannt, weil dies dem Pressekodex widerspricht.

    Die TGD hat jedoch offensichtlich überhaupt kein Interesse an einer konstruktiven Debatte. Dies hatte sie ja bei der Diskussion über das neue Zuwanderungsgesetz bereits bewiesen, als sie schmollend den Integrationsgipfel boykottierte, weil ihr die neuen Maßnahmen gegen die Zwangsheirat zuwider waren.

    Kenan Kolat und seine TGD sind leider nicht mehr ernst zu nehmen. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon beinahe lustig, dass gerade Kolat nun einen Verhaltenskodex für Politiker und Verbandsvertreter fordert, sich nicht mehr diskriminierend zu äußern. Man würde in Zukunft nicht mehr viel von Kolat hören.
    Ursachen der extremistisch motivierten Jugendgewalt

    Die Ursachen dieser extremistisch motivierten Jugendgewalt vor allem durch junge Türken und Araber werden stattdessen gezielt ignoriert. Kulturelle Faktoren werden unter soziale Faktoren subsumiert, um sie zu verstecken und unbequeme Debatten zu verhindern. Genauso wie bei den Rechtsextremisten ist aber auch bei den Migranten der Rassismus keine Frage der Gene und auch keine Frage der Nationalität. Sondern sie hat ihre Gründe sowohl in sozialen als auch in kulturellen Ursachen.

    Wenn die Gewalt in türkischen Familien nun mal um ein Vielfaches höher ist als in anderen Familien mit den gleichen sozialen Voraussetzungen, dann stellt sich etwa natürlich die Frage, wo diese gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen herkommen. Und wenn wir wissen, dass Jugendliche aus gewalttätigen Familien selber stärker zur Gewalt und zum Extremismus neigen, als andere, dann müssen wir auch endlich an diese religiös-kulturell vermittelten Männlichkeitsnormen ran. Wir müssen der Machokultur den Zahn ziehen und diese Möchtegern-Kultur der Ehre zurechtstutzen. Deshalb fordere ich, auch die Möglichkeiten der Strafverschärfung für gewalttätige Familienoberhäupter zu prüfen, bis hin zur Abschiebung im Wiederholungsfall.

    Und dann müssen sich auch die islamischen Organisationen kritische Fragen gefallen lassen. Wenn die neue Hamburger Studie zu „Muslimen in Deutschland“ etwa zu dem Ergebnis kommt, dass 24 Prozent der muslimischen Schüler körperliche Gewalt gegen Ungläubige befürworten „wenn es der islamischen Gemeinschaft dient“, dann haben die islamischen Organisationen bei ihrem Teil der Integrationsarbeit schlichtweg versagt. … «

    http://www.kristina-koehler.de/presse/20080111/tuerkische_gemeinde_schuert_de/

  57. Vorhin war ein sehr guter Bericht von Spiegel-TV über Neukölln bei Vox. Da kam natürlich auch Herr Buschkowsky zu Wort. Sehr guter Mann! Nur leider allein auf weiter Flur.

  58. #71 Kaliske
    Den Bericht habe ich auch gesehn auf VOX war das, Spiegel-TV Spezial über Neukölln.
    Da sieht man mal wies sich´s da leben muss auch als fremder im eigenen Land. Und nicht wie ich, einer der einen Bogen um Kreuzberg und Neükolln macht und alle Jubeljahre mal vorbei schaut. Buschkowsky hat auch einen ordentlichen Eindruck auf mich gemacht. Aber er hatte ja selbst auch angedeutet, dass es eh schon fast zu spät ist. Und zwar:“ Wenn der Aufschwung kommt, macht er einen Bogen um Neukölln „(wenn ich micht recht entsinne, oder wer anderes meinte das).

  59. Eigentlich ist es eher tragisch, dass ein Politiker, der die Wahrheit sagt, so hochgejubelt wird.

    Eigentlich müsste es doch die Regel sein, dass Politiker die Wahrheit sagen und sich darum kümmern ‚ihr‘ Land zu regieren und Probleme auszumerzen.

    Haha, war wohl etwas naiv, aber Buschkowski ist jemand, den ich bei meinem Amoklauf verschonen werde.

  60. War es nicht gerade dieser Spezi, der Herrn Reusch wegen siner offenen Worte „getadelt“ hat?
    Aber er ist natürlich der starke Mann, der alles geregelt bekommen würde, wenn man ihn nur ließe.
    Der sucht noch nach Lösungen, wenn er selber am Baukran hängt. huch!?

    gesegnete Nachtruhe

  61. Die verheerenden Umfragewerte für die SPD machen
    allerdings Mut: Die deutsche Bevölkerung hat ihr
    Urteil über Politiker gefällt, die nur noch
    als Lakaien der Konzerne und als Sammler von
    Wählerstimmen (der Migranten) tätig sind.

  62. Ob die Feststellungen Buschkowskis (und anderer) jedoch eine politische Tat nach sich ziehen, darf ganz herzlich bezweifelt werden.

    In einer Stadt, in der seit Jahrzehnten (!!!) über den Umgang mit Hundescheiße auf der Straße oder den Abriss der Deutschlandhalle debattiert wird, darf man nicht erwarten, dass irgendeine Partei aus ihrem Handlungsphlegma erwacht und gerade bei so einem schwerwiegenden Thema wie Gewalt und Immigration mal zur Tat (und Umsetzung) schreitet – schon gar nicht die SPD/SED.

    Quer durch alle Parteien wird in Berlin fast GRUNDSÄTZLICH jedes Problem totgelabert und handlungstechnisch ausgesessen. Ausnahmen: Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße und ähnliche politische Glanzlichter, die die Lebensqualität der Menschen sicherlich durchschlagend verbessern (ZynModOff).

  63. Achtung, wer den Spiegel TV Bericht über Brennpunkt Berlin Neukölln versäumt hat: Jetzt ab 10.35 Uhr bis 12.40 Uhr läuft in VOX die Wiederholung!!

    Also einschalten, schon die der Beginn ist shocking!

  64. #75 Mistkerl
    Eigentlich müsste es doch die Regel sein, dass Politiker die Wahrheit sagen und sich darum kümmern ‘ihr’ Land zu regieren und Probleme auszumerzen.*

    Haha, war wohl etwas naiv, aber Buschkowski ist jemand, den ich bei meinem Amoklauf verschonen werde.

    Hähä, kleines Scherzchen, verstehe. 😉

    *
    “Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.”

  65. Deshalb bei der nächsten Wahl: Nicht-Wählen oder NPD. Das etablierte Politjesockse, das sich für keine Inhalte mehr interessiert, braucht Schüsse vor den Bug. Und da wundern die sich über Demokratieverdrossenheit.

  66. „Volksvertreter“: Mieser sexistisch-sozialistischer Pöbler!

    Typisch für solche „Kunden“:
    Erstmal alles abstreiten, auch, wenn die Beweise erdrückend sind. Die junge Frau, das Opfer, hatte wohl ein kleines Deutschlandfähnchen am Kittel, oder hat sie einfach dem Sozialisten widersprochen?

    KEINE BEWÄHRUNG! Schluß mit dem Kuschelkurs sozialistischer „Scharfrichter“. Bei solchen Typen ist „Re-Sozialisierung“ wohl obsolet.

    „Körperverletzung
    Ex-Minister unter Verdacht

    Berlin – Der ehemalige brandenburgische SPD-Chef und Kulturminister Steffen Reiche muss sich nach einem Bericht der „Bild“ wahrscheinlich wegen versuchter Körperverletzung verantworten. Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft hätten ergeben, dass Reiche auf einem Flug von Brüssel nach Berlin-Tempelhof im Januar 2007 einer Stewardess ein Bein gestellt habe. Die Frau hatte Reiche (heute Bundestagsabgeordneter) wegen des Vorfalls angezeigt. …

    Der Verbrecher schadet dem Ansehen Deutschlands.

    „Reiche weist die Anschuldigung zurück.“

    Is klar. Der Alk, der Koks …
    Selber schuld, die Schlampe, wa?

    Hoffentlich gibt’s Videomittschnitte, wie der sozialistische Gewalttäter die wehrlose junge Frau niedermacht.

    Wer hat eigentlich den Flug bezahlt?
    Wer zahlt die sozialistischen Anwälte, die ihn aus der „Angelegenheit“ herausprügeln?

  67. @#78 Paula sagt:

    „Quer durch alle Parteien wird in Berlin fast GRUNDSÄTZLICH jedes Problem totgelabert und handlungstechnisch ausgesessen.“

    Das geht so (MoPo):

    Der feige Gutmensch “ wolle dieses wichtige Thema sachgerecht behandeln – und im Arbeitskreis vorbereiten.“

    Alles klar. Hinter verschlossenen Türen werden „Themen vorbereitet“.
    Allerdings: Das Thema ist aktuell, und bedarf keiner „Vorbereitung“.
    Klartext: Das „brisante Thema“ soll geschlossen werden,
    Im „Arbeitskreis“. Das ist das Ziel.

    Hat irgendwer von Euch einen „Arbeitskreis“ gewählt?

    Wiki:

    „Mit Arbeitskreis (AK), auch Einfluss-Projektorganisation genannt, wird meist eine eher formlose Vereinigung von Personen mit einem bestimmten gemeinsamen Ziel bezeichnet. …

    In einem Arbeitskreis gibt es typischerweise keinen Vorgesetzten mit Weisungsbefugnis, sondern nur einen Koordinator. …

    Ironisierend werden Arbeitskreise im Volksmund als institutionalisierte Ratlosigkeit angesehen:
    „Wenn Du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis.“

    @Paula, Wiki:

    Treffer.

  68. Buschkowski: Von eigener Partei abgebügelt

    Buschkowski ist einer der wenigen Politiker in Deutschland, die noch über die intellektuellen und charakterlichen Eigenschaften verfügen, um die vorhandenen gesellschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Aber die Parteibosse halten -wider jede Vernunft- an ihrer längst gescheiterten Ideologie fest.

    Die Folgen kann man dann z.B. in den Ergebnissen einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung sehen:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,562798,00.html

    Dort heißt es u.a.

    „Erschreckendes Umfrage-Ergebnis: Jeder dritte Bundesbürger glaubt nicht mehr, dass die Demokratie Probleme löst.“

    Und:

    „Die Initiatoren der Studie zeigten sich (…) erschrocken, dass der Glaube an das politische System über die sozial Schwachen hinaus insgesamt dramatisch zurückgegangen ist.“

    Zwar wird auch in dieser Studie das Phänomen der zunehmenden Distanz zur Demokratie in der Unterschicht gesucht -und natürlich: gefunden-doch immerhin wird zugegeben, daß auch Menschen außerhalb der Unterschicht ihr Vertrauen in das System verlieren. Immerhin.

    Ursachenforschung? Fehlanzeige. Die allgemeine und die persönliche wirtschaftliche Situation: Das übliche Argument zur Erkärung. Hab ich einen guten Job, viel Geld, Haus, Auto usw: Dann bin ich also für die Demokratie. Bin ich arm oder habe Angst vor sozialem Abstieg, bin ich also gegen die Demokratie.
    „Wissenschaft“ kann ja so einfach sein.

    Daß die zunehmende Distanz zur „Demokratie“ auch damit etwas zu tun haben könnte, daß die Bürger fast keinen Einfluß darauf haben, was „die da oben“ entscheiden -also die Arroganz und Ignoranz der Eliten gegenüber dem Volk- das darf in so einer Studie natürlich nicht stehen.

    Wir brauchen den Volksentscheid!

    http://www.mehr-demokratie.de/495.html

    Gegen den Machtmißbrauch der Parteibonzen, für echte Partizipation!

  69. Der Buschkowsky kennt seine Klientel, bei der sind Hopfen und Malz verloren.

    Als Träger von „Geheimwissen“ wird ihn seine Partei wohl ausscheiden.

    Buschi wäre dann ein Klassiker — ein Mann, der zuviel wußte !

  70. #86 Mastro Cecco
    Wir brauchen den Volksentscheid!

    Da wird dieses Bilderbergerbenito gegen hetzen.

    Der „Kommissarin“ sollte man schwer auf die schlüpfrigen Finger schauen!

    Höchstes Mißtrauen angebracht!:

    „Ferrero-Waldner: Medwedew bringt neuen Schwung
    EU-Außenkommissarin setzt auf geplantes Partnerschaftsabkommen mit Russland … „

    http://www.dradio.de/aktuell/808532/

    Befremdlich, daß die perfide „EU“-Kommissarin sich fast ausschließlich in islamisch- / totalitaristischen NICHT-EU-Staaten herumdrückt.

  71. #89 Philipp (29. Jun 2008 16:23)

    Wundert mich nicht, das ist das gleiche diktatorische Denken autoritärer Machthaber.

    Aber das ist nicht das Problem. Jeder, der mit Machtbefugnissen ausgestattet wird, neigt früher oder später dazu, innerlich „die Seite zu wechseln“, d.h. im Denken und Fühlen sich vom Volk mehr und mehr wegzubewegen und vollkommen in den Kreis der Machtelite einzutauchen. Wo er für seinen Dienst als williger Vollstrecker entsprechend mit persönlichen Vorteilen bzw. Privilegien gefügig gemacht wird.
    Aus eigenständig denkenden Menschen werden so Instrumente der Exekution fremdbestimmter Inhalte und Ziele.

    Das wird aber immer so sein.

    Deshalb braucht das Volk endlich ein Vetorecht, also den Volksentscheid. Konkret:

    -Obligatorisches Verfassungsreferendum;
    -fakultatives Gesetzesreferendum;
    -Verfassungsinitiative;
    -Gesetzesinitiative;

    Diese direktdemokratischen Rechte müssen aber unbedingt mit einer fairen verfahrensrechtlichen Ausgestaltung eingeführt werden, d.h. ohne prohibitiv hohe Hürden.

    Eines jedenfalls ist sicher: Solange wir kein Recht haben, mitzuentscheiden, so lange werden die Machthaber alles mit uns machen.

    Und das Bundesverfassungsgericht: Das kann allenfalls die schlimmsten Auswüchse eindämmen, aber die demokratische Mitbestimmung des Volkes kann es niemals ersetzen.

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