Ein Abkommen mit der Hamas ist etwa soviel wert wie Luftschloss in Wolkenland. Ein schöner Gedanke, aber leider nichts dahinter, schon gar keine guten Absichten seitens der Hamas. Ein Partei-Vertreter sagte bereits am Freitag, man wolle weiterhin Waffen in den Gazastreifen transportieren, alles andere wäre ja „ungerecht“ und eine Freilassung von Gefangenen kommt nicht in Frage.

Wie der Tagesspiegel berichtet, will die Hamas trotz der mit Israel vereinbarten Waffenruhe für den Gazastreifen weiterhin Waffen in das von ihr kontrollierte Gebiet schmuggeln. Die Forderung Israels, man müsse mit dem Waffenschmuggel aufhören, hält sie für „ungerecht“. Die Freilassung des 2006 entführten jungen Soldaten Gilad Shalit kam gar nicht in Frage.

Israel habe während der Verhandlungen über den Waffenstillstand ein Ende des Waffentransports gefordert, die Hamas habe dieser „ungerechten“ Forderung jedoch nicht nachgegeben, sagte Hamas-Führer Ismail Hanija am Freitag vor Anhängern in Gaza. Auch die Freilassung des vor zwei Jahren von Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit sei auf Druck der Hamas nicht Teil der Vereinbarung gewesen.

Waffenruhe auf Palästinensisch: Im Westjordanland haben am Freitag in der Nähe der jüdischen Siedlung Neve Tsuf im Nordwesten Ramallahs El-Aksa-Märtyrerbrigaden drei israelische Studenten einer jüdischen Religionsschule aus einem vorbeifahrenden Auto angeschossen. Zwei der Studenten wurden schwer verletzt.

Israel bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu wehren, wenn es überleben will. Die eigene Vernichtung will man nicht einfach so hinnehmen. Darum probt Israel auch den Angriff auf Teherans Atomanlagen: Nicht, weil man Teheran auslöschen will, sondern weil man es eine iranische Atombombe mit allen Mitteln verhindern möchte. Der Iran wiederum hört nicht auf, Uranium anzureichern und sichert seine Atomanlagen gerade mit hochmodernen russischen Luftabwehrsystemen.

(Spürnasen: Bernd und 1u57u5)

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19 KOMMENTARE

  1. ‚Mal nach „Hamas-Charta“ googeln.
    Da sind die Ziele klar benannt.
    1.) Ausrotten aller Juden
    2.) Anschließend Unterwerfung vom Rest der Welt.

    Mit solchen krassen, blutrünstigen Islamnazis verhandelt man nicht!

  2. Wer auch nur ansatzweise geglaubt hat, da tut sich was in Richtung Frieden, muß etwas durcheinander sein! Da waren die Depots leer, die Versorgung auch der Anführer drohte zu enden! Da muß man dann mal so tun, als ob….! Den Hamas-Anführern gehen die Bewohner am Ar…h vorbei, genau wissend, daß beim nächsten Raketenangriff auf Israel eine heftige Reaktion folgt und die Welt wie gebannt nach Israel schaut. Denn das gelingt diesen Banden immer wieder! Abzocken der Hilfen in Europa und USA und dann den Blick auf die „bösen“ Israelis richten lassen!

  3. Liebe PI Mitarbeiter

    Was an meinem Posting löschenswert war wissen sie wohl selbst nicht. Darf mich hiermit verabschieden, da ich an einer Onlineplattform die vorgibt Israelfreundlich zu sein, im Grunde aber den Vormarsch der Islamofaschisten gut heißt, nicht länger unterstützen will.

    PI: Keine Gewaltaufrufe bitte!

  4. Die Hamas existiert nur, um dem Iran mehr Zeit zu verschaffen, bis er einsatzbereite Atombomben hat…

  5. Da wir die „Rote Heide“ wohl das Geld für die Waffen persönlich dort abliefern.

  6. Ich hab mich gefragt, wenn a) PI etwas über den Waffenstillstand berichtet und b) wann die Palis irgendwas tun würden, was gegen die Waffenruhe verstößt, und beides traf mit einem Schlag ein, welch ein Wunder.

  7. Das flächenmäßig kleine Land Isreal dort unten braucht unbedingt unsere Unterstützung um unser aller Freiheit zu schützen!

  8. Die Schlange Hamas hat bisher jede, stets von Israel ausgehende Waffenruhe dazu benutzt, ihre Giftdrüsen wieder zu füllen!

    Ich freue mich über jeden militärischen Erfolg Israels gegen dieses Gezücht!

  9. Wenn Deutschlands Freiheit am Hindukusch verteidigt wird, warum denn nicht auch in Israel und gerade dort?
    Israel gehört unsere vollste Unterstützung gegen all das Nazi Hamas-u. Ahmedingsbumsgesindel da unten, die es liquidieren wollen!

    Proud Friend of Israel

  10. Die Schlange Hamas hat bisher jede, stets von Israel ausgehende Waffenruhe dazu benutzt, ihre Giftdrüsen wieder zu füllen!

    Hochstapler und Terrorist Mohammed hat dies doch vorgemacht. Auch er vereinbarte „temporäre“ Waffenruhen, die er nutzte, um seine Wunden zu lecken. Er selbst brach diese auch wieder. Dafür gab es sogar eine Bezeichnung. Das kann man im Minority Report auch nachlesen. Wohl nur verständlich, dass seine verblendeten Anhänger es ihm gleichtun.

    Ich würde den Muselmanen nie Waffenruhe gewähren. Genau dann würde ich sogar mit noch größerer Härte gegen sie vorgehen.

    „Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit“ – John Philpot Curranm, Irland

  11. „Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Hudna heißt so viel wie Waffenstillstand. Im islamischen Recht (Scharia) ist eine Hudna die einzige Form friedlicher Koexistenz zwischen dem Gebiet des Islam (Dar al-Islam) und einem nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiet (Dar al-Harb), da ein Friede zwischen beiden Gebieten im islamischen Rechtsdenken unmöglich ist.“ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Hudna )

    Das sagt doch wohl alles, was von diesem „Friedensvertrag“ zu halten ist. Es wird Zeit, daß Ehud Olmert endlich verschwindet. Wenn sein Nachfolger Benjamin Netanjahu heißt, weht ein anderer Wind für die Pali-Terroristen.

  12. „PI: Keine Gewaltaufrufe bitte!“

    Dann könnt ihr den Kommentarbereich gleich ganz dicht machen.

  13. @ #1 Philipp:

    ‘Mal nach “Hamas-Charta” googeln.
    Da sind die Ziele klar benannt.
    1.) Ausrotten aller Juden
    2.) Anschließend Unterwerfung vom Rest der Welt.

    Mit solchen krassen, blutrünstigen Islamnazis verhandelt man nicht!

    Auweia! Du verlangst da aber reichlich viel von unserem islamophilen Mainstream:
    1. sinnentnehmendes Lesen
    2. eigenständiges Denken
    Klappt in D-Land allerdings nicht allzu oft. Daher benötigen wir türkische oder auch deutsche Provinzblätter, die uns über Ziele und Anschauungen islamischer Organisationen benachrichtigen, über die wir uns längst selbst hätten informieren können – wenn wir es nur gewollt hätten. (Jüngstes Beispiel: Ditib im KStA)

  14. Schwarze Hebräerin der Israelischen Armee

    Yafuna Christmas ist eine der wenigen Black Hebrews in den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL). Ihr ganzes bisheriges Leben hat sie als jüngstes von zehn Kindern in ihrer Gemeinde in Dimona verbracht. Von der Außenwelt bekam sie nicht allzu viel mit – bis sie sich dazu entschied, in die Armee einzurücken.

    http://666kb.com/i/azpxa1ct5ckjyzm0v.jpg

    Die Geschichte der Black Hebrew Israelites begann 1966 in Chicago, als Ben Carter, der sich später in Ben Ami Ben Israel umbenannte, eine göttliche Offenbarung über die Rückkehr ins Heilige Land verspürte. Er und 400 Anhänger immigrierten drei Jahre darauf nach Israel und ließen sich in der Wüstenstadt Dimona nieder. Heute umfasst die Gemeinde, die nach dem Rückkehrgesetzt nicht als jüdisch gilt, 2000 Mitglieder. Sie folgen dem Alten Testament, jedoch nicht den traditionellen Lehren der Rabbiner, und haben eigene Texte und Feiertage. Die schwarzen Hebräer praktizieren Polygamie, folgen einer veganen Lebensführung und trinken keinen Alkohol.

    Vor vier Jahren meldete sich der erste schwarze Hebräer zur israelischen Armee. Christmas meint dazu: „Was unsere Gemeinde angeht, betrachten wir den Armeedienst als Pflicht, und von uns allen wird erwartet, der Armee beizutreten und unser Land zu verteidigen, das Land, in dem wir leben.“ Die Armee tut dabei ihr Möglichstes, um ihnen die Ausübung ihres Glaubens und ihrer Tradition zu erleichtern. „Ich darf die Basis jeden Donnerstag verlassen, um am Shabbat mit meiner Familie sein zu können. Auch während unserer Feiertage bekomme ich frei.“

    „Ich bin sehr glücklich hier, vor allem seit ich einige großartige Freunde gefunden habe“, sagt Christmas. „Ich wurde sogar schon von ihnen nach Hause eingeladen. Es ist interessant gewesen, an so vielen verschiedenen Orten zu sein, und es macht immer Spaß, etwas Neues zu entdecken. Ich lerne eine Menge in der Armee. Als ich einrückte, öffnete ich mich erstmals gegenüber der israelischen Gesellschaft. Meine Freunde, die Musik, das Essen: alles ist anders, als ich es gewohnt bin. Es ist wirklich wahr, wenn die Leute sagen, dass die israelische Gesellschaft aus einer reichen Vielfalt von Kulturen besteht.“

    (Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 18.06.08)

    Ich wünsche Yafuna Christmas viel Glück bei ihrem Dienst ihr Land zu verteidigen !

  15. Das kennt der Islam zur Beendigung von Konflikten:
    Stufe 1. „Tahadiyah“ – Waffenpause
    Sie ist ohne zeitliche Begrenzung, nicht bindend und daher sofort beendbar, wenn sich Moslems einen Vorteil versprechen.
    Stufe 2. „Hudna“
    Ein zeitlich begrenztes Abkommen über einen Waffenstillstand.

    Mohammed, Allahs Prophet, führte in seinem Kampf um Mekka vor, dass Moslems, wenn sie denn militärisch Ungläubigen gegenüber unterlegen sind, durchaus eine HUDNA eingehen können.
    Mohammed selbst brach die HUDNA, als er sich wieder im Vorteil sah.
    Stufe 3. „Sulha“
    Das ist die Beendigung des Kriegszustands.
    Einige Moslems sind allerdings der Ansicht, dass man mit Ungläubigen -also allen Nichtmoslems- keine SULHA eingehen darf.
    Die Hamas meint im Zusammenhang mit Israel, jetzt von einer TAHADIYA , einer Waffenpause, sprechen zu können.

    Hierzu ist nachfolgender Artikel über den DJIHAD lesenswert:

    http://saegefisch.wordpress.com/2007/09/30/jizya-geld-sakraler-erpressung-die-dhimmitude-die-islamische-sklaverei/

  16. Wenn die Israelis mit diesem Gesindel einen Waffenstillstand schließen, dann doch hoffentlich nur, um den Soldaten frei zu bekommen, der in den Händen dieser Mörderbande ist. Man braucht Israel sicher nicht zu sagen, daß mit diesen Halunken keine Verträge geschlossen werden können. Die kann man nur verjagen.

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