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Stellungnahme zum Fahnenverbot


Der Direktor der Goetheschule in Hannover, Wilhelm Bredthauer, untersagte in seiner Schule alle Deutschlandfahnen, um “mit Rücksicht auf Schüler anderer Nationalitäten keine Siegermentalität aufkommen zu lassen” (PI berichtete [1]). Schließlich ist im politisch korrekten Deutschland jegliche Freude über den Einzug der eigenen Nation ins Finale der Fußball-EM unerwünscht. PI-Leser und Schülervertretungsvorstand der Goetheschule in Hannover, Kay Sören D., hat uns jetzt eine gestern erschienene offizielle Stellungnahme zum Fahnenverbot zukommen lassen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Schulleiter der Goetheschule Hannover Wilhelm Bredthauer verbat den Schülern am 26.6.2008, dem Tag nach dem EM-Halbfinalsieg gegen die Türkei, das Tragen von „nationalstaatlichen Symbolen“ (Flaggen, Deutschland-Farben). Das Verbot bezog sich nicht nur auf den Unterricht, sondern auf das gesamte Schulgelände. Die Schüler der Schule wurden von Mitgliedern der Schulleitung aufgefordert, die Flaggen abzunehmen und einzustecken. Bei kleineren Schülern kam es auch vor, dass mit dem Einsammeln der Fahnen gedroht wurde. Die Schulleitung hat alle Versuche ein Gespräch zu führen und das Problem im Einverständnis aller Beteiligten zu lösen mehrfach abgelehnt. Die Schüler des Gymnasiums (Türken, Deutsche, Russen, und alle anderen) wollten nur alle zusammen, außerhalb des Unterrichts, Ihren Emotionen Ausdruck verleihen. Dieses kann der Integration nur förderlich sein.

Die Entscheidung, ein solches Verbot einzuführen, liegt laut Aussage des stellvertretenden Schulleiters allein bei dem Schulleiter, Wilhelm Bredthauer. Eine Absprache mit dem gesamten Lehrerkollegium hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben, so erfuhren Lehrer, die am Donnerstag nicht unterrichtet haben, die eigenmächtige Aktion aus der Zeitung. Warum trägt eine Mehrzahl der Lehrer kommentarlos eine derart autokratisch und selbstherrlich getroffene Entscheidung mit? Auf Anfrage, ob das Verbot nicht gegen das Grundgesetz bzw. die freie Meinungsäußerung verstoße erklärte er: „Dann stellen wir uns heute mal über das Grundgesetz“.

Am Freitag, der Tag an dem lokale Medien lautstark über das Verbot berichtet hatten, wurde jegliche Stellungnahme zunächst gänzlich verweigert: „Zu so einem Mist sage ich gar nichts“(Bredthauer) und im weiteren Gespräch konnte man auch keine vernünftige Erklärung für das Verbot finden, sondern wurde von der Schulleitung eher noch beschuldigt, warum man denn die Presse eingeschaltet habe. „Darf man seine freie Meinung nicht mehr äußern?!“

Die Argumentation des Schulleiters ist mehr als ambivalent: Am Donnerstag Morgen wird davon gesprochen, dass man die türkischen Mitschüler nicht unterdrücken darf. Die türkischen Mitschüler sehen das aber ganz anders und feiern friedlich ein ausgelassenes Fest mit den Deutschen. Einen Tag später, Freitag, wird damit argumentiert, dass man das Feiern auf dem Schulhof und in den Gängen doch erlaubt habe, was aber nicht der Wahrheit entspricht, da vielen Schülern schon am Eingang gesagt wurde, sie mögen ihre Fahnen ablegen. Einem Schüler, der sein Gesicht in schwarz-rot-gold angemalt hatte, wurde der Zutritt zum Gebäude nur unter der Bedingung, dass er sich sein Gesicht abwasche, gewährt, ansonsten wäre er vom Unterricht suspendiert geworden! Alle Schüler der Schule wollten zu keinem Zeitpunkt den Unterricht stören.

Mit der Aktion vollziehen die Schüler eher unbewusst einen Akt der Integration und Zusammengehörigkeit, den der Schulleiter in seiner Gänze verhinderte. Des Weiteren finden sowohl Deutsche, als auch ausländische Mitschüler, dass man Stolz auf sein Land sein kann und sich von dem Schulleiter nicht in dieser Art und Weise in seinen Grundrechten unterdrücken lassen darf. Auch das Kultusministerium stellte sich auf die Seite der Schüler und meint, dass man das gemeinsame Feiern nicht unterbinden sollte. Es bleibt offen warum das Ministerium bei einer derart persönlichkeitseinschränkenden Maßnahme des Schulleiters, Herrn Bredthauer weiterhin freie Hand gewährt.

Es ist davon auszugehen, dass viele Schüler das Verbot nicht akzeptieren werden und am Montag, egal ob Deutschland gewinnt oder nur Zweiter wird, wieder in ihren Nationalfarben zur Schule erscheinen werden, um gemeinsam zu demonstrieren, dass man Stolz auf sein Land ist und sein kann, ohne die Absicht jemanden anderen zu unterdrücken oder zu verletzen.

Interessant wäre es sicherlich auch Stimmen aus dem lokalen Umfeld zu hören. So zum Beispiel Oberbürgermeister Weil, als Fußballfan, oder unsere Schuldezernentin.

Kay Sören D. [2]
Schülervertretungsvorstand/ Projektkoordinator/ Schulvorstand

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„Nebenbuhler“ erstochen – ein Einzelfall

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Ehefrau hatte sich von ihrem gewalttätigten Mann scheiden lassen. Der Iraker Falah A. erstach [3] daraufhin in Berlin-Lankwitz den dreifachen Familienvater Abdul K., seinen besten Freund, weil er ein Verhältnis mit der Ex vermutete. Nachdem er seine Rachegelüste befriedigt hatte, wurde er wegen Totschlag, so heißt Mord bei muslimischen Tätern, verhaftet. Wir haben das nicht zu bewerten, sondern die andere Kultur zu respektieren.

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Kriminalität in der Parallelgesellschaft

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In der Migrantenhochburg Berlin-Wedding haben ca. zehn „Jugendliche“ einen Döner-Imbiss kurz und klein geschlagen [4] und den Besitzer gleich mit. Die Polizei vermutet, dass die „Jugendlichen“ im Auftrag der PKK unterwegs waren, um einen säumigen Schutzgeldzahler abzumahnen.

Laut einem Insider der Szene würde ein Großteil der kurdischen Geschäftsleute im Stadtgebiet für die „Sicherheit“ ihrer Betriebe bezahlen.

Bei den Ermittlungen mutierten die Polizisten wie in solchen Fällen üblich, vom Freund und Helfer zum Feind:

Vor dessen Imbiss – dem Tatort – versammelten sich in der Folge etwa 30 Personen, die die Arbeit der Polizei behindern wollten. Hinzu alarmierte Einsatzkräfte konnten die zunächst unübersichtliche Lage schnell beruhigen.

Kurdenkriminalität ist in Deutschland noch weniger Thema als Migrantengewalt allgemein. Denn die Kurden mit ihrem großen Führer Abdullah Öcalan sind die Hätschelkinder der Linken. Auf der Strecke dieser Politik des Totschweigens bleiben wie üblich die – in der Regel ebenfalls kurdischen – Opfer.

(Spürnasen: Ludwig St. und Hausenner Bub)

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Für „unverschämtes Christentum“

geschrieben von PI am in Christentum,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Auf dem Gebiet der heutigen Türkei liegen zahlreiche historische Stätten des frühen Christentums. Aber im Land, in dem der Apostel Paulus wirkte, und das heute der Europäischen Gemeinschaft beitreten möchte, gibt es keine christlichen Gedenkstätten oder Wallfahrtsorte. Der herrschende Islam hat systematisch die Christen vertrieben und fürchtet bis heute, dass deren Ideen in einer Gesellschaft mit Religionsfreiheit wieder Fuß fassen könnten. Der Kölner Kardinal Meisner schlägt im Interview vor, christliche Pilgerstätten in der Türkei zuzulassen. Dann könne man auch über Großmoscheen, wie die Türken sie in Köln und anderswo errichten wollen sprechen.

Aus dem Interview der Welt [5] mit Kardinal Meisner:

Die Welt: Kardinal Meisner, als Sie 2007 die Türkei bereisten, sollen Sie einen Stich im Herzen gespürt haben. Warum?

Kardinal Meisner: Das hat mit Tarsus zu tun, dem Geburtsort des heiligen Paulus, den ich 2007 besucht habe.

Die Welt: Ist das kein Grund zur Freude?

Meisner: Ja und nein, denn in diesem für die Christenheit wichtigen Ort leben nur noch drei Katholiken – drei alte italienische Ordensfrauen in Zivil, die bei einer Privatfamilie als Untermieterinnen wohnen. Um an einer Messe teilzunehmen, müssen sie über 30 Kilometer mit dem Auto fahren, obwohl in Tarsus eine Kirche steht!

Die Welt: Warum nutzen sie die nicht?

Meisner: Sie wurde von den türkischen Behörden zum Museum umfunktioniert. Als wir in Tarsus waren, durften wir darin nur ausnahmsweise die heilige Messe feiern. Kreuze und Kerzen mussten wir mitbringen, anschließend musste jedes christliche Symbol entfernt werden. Das hat mir einen Stich ins Herz gegeben.

Die Welt: Dann kehrten Sie nach Köln zurück.

Meisner: Dort wurde in der Politik gerade über den Bau einer großen türkischen Moschee gestritten, der vielen Kölnern Sorgen bereitete. Da habe ich mich gefragt: Wie können wir im Paulusjahr ein Zeichen der Verständigung setzen? Einerseits wollen die türkischen Mitbürger auf Basis der Religionsfreiheit hier in Köln eine Moschee bauen …

Die Welt: … und andererseits …

Meisner: … möchte ich die türkischen Behörden ermutigen, etwas für Christen und Pilger in ihrem Land zu tun und so auch die religiösen Beziehungen in Deutschland zu entspannen. Daher mein Wunsch, dass auch Christen im türkischen Tarsus eine Kirche erhalten.

Die Welt: Daraufhin haben Sie dem türkischen Premier Erdogan im Februar einen Brief geschrieben.

Meisner: Darin regte ich an, die Türkei möge gestatten, in Tarsus eine Pilgerstätte einzurichten und das ehemalige christliche Gotteshaus der Kirche zu übereignen oder uns den Bau einer neuen Kirche zu gestatten. Solch eine Geste könne auch hierzulande die Kontroversen um Moscheebauten entschärfen.

Die Welt: Wie lautet der letzte Stand?

Meisner: Die türkische Regierung signalisiert guten Willen, wofür ich sehr dankbar bin. Auf die Erlaubnis, eine Kirche zu bauen oder die vorhandene in Besitz zu nehmen, warten wir aber noch immer.
Die Welt: Würde die Türkei dies gestatten, müsste sie erst einmal Kirchen als Rechtspersonen anerkennen, die Eigentum besitzen können.

Meisner: Für einen EU-Aspiranten sollte das selbstverständlich sein.

Die Welt: Eine weitere Barriere für den frommen Muslim Erdogan ist religiöser Natur: Paulus gilt Muslimen als Verfälscher des Glaubens, weil er zur Vergottung des Propheten Jesus beigetragen habe.

Meisner: Bei unserem Anliegen geht es weniger um Theologie als um interreligiöses Zusammenleben, und zwar weltweit. Denn Tarsus soll eine Pilgerstätte der Weltchristenheit werden. Paulus ist nicht nur eine überragende Gestalt des Christentums; er steht auch für Europa, für die Menschenrechte. Und: Er ist eine Größe der Weltliteratur – denken Sie nur an das Hohelied der Liebe im ersten Korintherbrief. Aus Respekt vor dem christlichen Glauben und dem kulturellen Erbe der Menschheit sollte deshalb in Tarsus eine Begegnungsstätte entstehen können. Zudem: Wer in die EU strebt, muss die Religionsfreiheit respektieren.

Die Welt: Eine Pilgerstätte würde das türkische Christentum beleben, womöglich würde sich in Tarsus gar eine Gemeinde ansiedeln. Auch das dürfte Muslimen nicht passen.
Meisner: Im Islam wird wie im Christentum Gastfreundschaft großgeschrieben. Tarsus ist so wichtig, dass wir dort vor allem ein „Gasthaus“ brauchen, eine Begegnungsstätte für Christen aus aller Welt, damit sie Paulus an seinem Geburtsort nahe sein können. Dadurch könnte sich das Christentum auch seiner Identität vergewissern.

Die Welt: Wie das?

Meisner: Drei Viertel des Gebiets, auf dem das Christentum seine Form gewann, liegen in der heutigen Türkei. Christen müssen geografisch zurückkehren können zu diesen Quellen ihres Glaubens, an die Orte, an denen das Christentum seine Prägung erhielt. Insofern ist die Frage einer Pilgerstätte nicht nostalgisch, sondern lebenswichtig.

Die Welt: Mit der Stätte und dem Paulusjahr soll der Apostel in die Öffentlichkeit gerückt werden. Ist er dazu geeignet?

Meisner: Warum nicht?

Die Welt: Immerhin haben Sie mal bemerkt, Paulus sei nie zum Volksheiligen avanciert. War er unsympathisch?

Meisner: Im Gegenteil! Zum Volksheiligen taugte er wohl deshalb weniger, weil er zu kompromisslos war. Aber er hat etwas sehr Sympathisches an sich: Er verkündete ein unverschämtes Christentum.

Die Welt: Unverschämt?

Meisner: Ja, er sagt im Römerbrief: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht“ – obwohl dieser Glaube „den Juden als Ärgernis“ und „den Griechen als Torheit“ erschien. Paulus bekannte das Evangelium selbstbewusst, nicht halbherzig wie manche Zeitgenossen, die dankbar sind, wenn ein paar Politiker auf einem Kirchentag vorbeischauen.

Die Welt: Kann Paulus mit diesem Selbstbewusstsein verfolgte Christen in der Türkei ermutigen?

Meisner: Da bin ich vorsichtig.

Die Welt: Das hört man nicht oft von Ihnen.

Meisner: Schon als Bischof in der DDR habe ich auf Appelle zu mutigem Bekennertum von außen zurückhaltend reagiert. Aus der Ferne anderen Christen Heldenmut zu empfehlen ist wohlfeil. Davon abgesehen gibt es überall unter Christen in der Minderheit wahres Heldentum. Nur hängen die das nicht an die große Glocke. Aber es stimmt schon: Paulus kann Christen in ihrer Bedrängnis ermutigen.

Die Welt: Wodurch?

Meisner: Vor allem durch seine Freude! Er erlitt Schiffbruch, wurde verfolgt, geschlagen, eingekerkert – und dennoch fühlte er sich von Gott getragen und war seiner Gottesnähe froh. Christentum ist ja nicht nur Kreuz, sondern auch Auferstehung!

Die Welt: Klingt aber gewaltsam.

Meisner: Paulus war nicht gewaltsam, sondern voll Rücksicht und Liebe und dabei sehr praktisch. Zum Beispiel nähte er auf seinen Missionsreisen Zelte, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und anderen nicht zur Last zu fallen. So verkörperte er die Botschaft vom liebenden Gott sehr glaubhaft!

Die Welt: Dass Gott die Gläubigen liebt, sagt auch der Koran.

Meisner: Aber Gott liebt nicht nur Gläubige, er liebt jeden einzelnen Menschen so sehr, als wäre er der einzige auf der Welt. Diese Liebe ist unermesslich – so unermesslich, dass sie in Jesus Christus Mensch und unser Bruder wird. Darin unterscheiden sich die Gottesbilder von Muslimen und Christen. Dass Gott jeden Menschen bedingungslos liebt, ist die leidenschaftliche Botschaft des Apostels Paulus.

(Spürnase: Jutta R.)

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Haarsträubende Thesen über München 1972

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Am 4. September 1972 überfiel in München eine Gruppe militanter Palästinenser das Quartier der israelischen Sportler im Olympischen Dorf. Die Verhandlungen mit den Palästinensern scheiterten. Die Geiselnahme endete als blutiges Massaker auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck. Elf Athleten starben. Ein deutscher Professor hat jetzt die anti-israelische These aufgestellt, die Sportler seien freiwillig in den Tod gegangen.

SpOn berichtet [6]über die Thesen des Göttinger Professors Arnd Krüger [7], Direktor des sportwissenschaftlichen Instituts der dortigen Universität, der bei einer Tagung deutscher Historiker die These aufgestellt hat, dass die ermordeten israelischen Sportler von dem Anschlag gewusst hätten und damit freiwillig gestorben wären, um Israel zu nützen:

Krüger verband seine unbelegten Märtyrerthesen mit einem Hinweis auf das „unterschiedliche Körperverständnis“ in Israel und anderen Industrienationen: Israel versuche etwa „Leben mit Behinderungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern“. Zudem sei die Abtreibungsrate in Israel höher als in anderen westlichen Ländern.

Krüger behauptet also tatsächlich, Israel würde einem einzelnen Menschenleben weniger Bedeutung zumessen als andere westliche Länder.

Abgesehen davon, dass eine derartige These, die den brutalen Mord an einer ganzen Sportlerdelegation als kollektiven Selbstmord hinstellen will, nicht nur geschmacklos, sondern zudem auch rassistisch ist, weil sie impliziert, dass die Juden als Volk Menschenleben anders bewerten – das Leben eines Israelis wäre demnach weniger Wert als das anderer Menschen – ist die Behauptung in sich schon grundverkehrt, weil gerade die Israelis es sind, die ihre Geiseln mit allen Mitteln zu befreien versuchen – genau aus diesem Grund werden sie als Erpressungsmittel auch so gern gefangen genommen.

Darum fordert auch Ilan Mor, stellvertretender Botschafter Israels in Berlin,

ein scharfes Vorgehen der deutschen Politik und der Universität Göttingen gegen den Sportwissenschaftler. „Das ist eine der schlimmsten Formen der Dehumanisierung des Staates Israel“, sagt Mor, „und eine Form des neu aufflackernden Antisemitismus in Deutschland, verpackt als Israelkritik“.

Krüger will seine antisemitische Rede nicht zurücknehmen. Er hat seine Thesen im Gegenteil in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der Universität bestätigt. In dem Schreiben besteht er allen Ernstes auch noch darauf, kein Antisemit zu sein.

Gegenüber der israelischen Zeitung Haaretz [8] wich Krüger aus: Er hätte nur offene Fragen zu dem Massaker klären wollen. Er meinte, er sei 1972 Journalist in München gewesen und die Israelis hätten ihm gegenüber gesagt, die Sicherheitsvorkehrungen seien nicht gut genug.

Daraus interpretiert Krüger: Die Israelis wussten ja über die Gefahr Bescheid, wenn sie nicht rechtzeitig geflüchtet sind, sind sie selbst Schuld an ihrem Tod.

Was für eine in der Tat menschenverachtende Schlussfolgerung!

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Rassismus gegen weiße Kinder

geschrieben von PI am in Großbritannien,Menschenrechte,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

In britischen Schulen wütet blinder Rassismus: Allerdings nicht Rassismus gegen „Asiaten“ oder Schwarze, sondern gegen weiße Kinder. Ein Stereotypenwechsel des klassischen Rassismus: Dieselbe Ausgrenzung und Diskriminierung unter umgekehrten Vorzeichen. Zwei Drittel aller weißen Schulkinder in Großbritannien klagen darüber, von ihren Mitschülern schikaniert zu werden.

Timesonline schreibt [9] über die alarmierenden Zustände, die eine von der Regierung veranlasste Studie ans Tageslicht gebracht hat. In einigen Städten sind weiße Kinder sogar erheblich beeinträchtigt. Die Kulturen um sie herum werden gehätschelt und unterstützt, aber sie haben keine Lobby und keinen Platz. Sie wurden vom System vergessen. Weiße Kinder sind anders und werden deshalb immer öfter gehänselt und schikaniert.

Diese Benachteiligung hat eine beängstigende Nebenwirkung: Die weißen Kinder werden selber immer aggressiver, weil sie versuchen, sich in einer neuen Gesellschaft zu integrieren, die viel gewalttätiger geworden ist. Sie ändern ihr Verhalten, um zu überleben.

Mädchen und Jungs werden übrigens genau gleich häufig gegängelt. Bei den behinderten Kindern haben acht von zehn schwer unter den Gleichaltrigen zu leiden. Experten versuchen jetzt, den ausgegrenzten weißen Kindern eine Stimme zu geben, bevor sich die Gewaltspirale immer weiter dreht.

(Spürnase: Rüdiger W.)

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Buschkowski: Von eigener Partei abgebügelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Der Bürgermeister des Berliner Problembezirkes Neukölln, Heinz Buschkowsky [10] (Foto), ist einer der vernünftigsten Leute, nicht nur in der SPD, sondern in der gesamten Parteienlandschaft, und kein Opportunist. Für seine Heile-Welt-Partei ist der unbequeme Mann deshalb untragbar. Buschkowsky war in Rotterdam und London, um zu sehen, was andere besser machen bzw. was man lieber lassen sollte.

Er wollte seiner Partei von seinen Erfahrungen berichten und Vorschläge zur Entschärfung [11] des Bezirkes vortragen. Aber die Partei will nicht einmal zuhören [12]. Man weiß schließlich alles und das sogar besser.

Ich habe dem Fraktionsvorsitzenden Michael Müller geschrieben und angeboten, wenn die Fraktion es will, kann ich gerne über meine Eindrücke aus London und Rotterdam erzählen. Was dann abgelaufen ist, ist mir ziemlich unverständlich. Egal, ob man dem zustimmt oder nicht, ist es eine politische Diskussion, der man nicht ausweichen kann. Das sind Fragen, die die Menschen interessieren. Auch bei uns gibt es Probleme mit Verwahrlosung, mit Asozialität, mit um sich greifenden Parallelgesellschaften in einigen Stadtbezirken.

In Rotterdam werden Problemfamilien umgesiedelt und staatliche Unterstützung gestrichen. Allein die im Raum stehende Drohung zeigt Wirkung – und ist deshalb für die Dressurelite der SPD untragbar.

Das Thema ist einfach unbequem. Das ist dieser Berliner Pawlowsche Reflex: Wir sind die besten, bei uns ist alles in Ordnung, wir brauchen niemand, der uns sagt, wie man das macht. Ich bin in zwei Städte gefahren, um mit den Ohren und Augen zu stehlen – zu gucken, was machen andere. Dass wir die schlauesten sind, stimmt zwar, aber es kann ja sein, dass andere uns schon sehr nahekommen (lacht). Die Verhältnisse sind bei uns bei weitem nicht so weit, wie sie in Rotterdam waren oder in Whitechapel heute sind. Aber müssen wir da erstmal hin? Kann ich nicht vorher durch ein bisschen mehr Konsequenz und Obacht, durch ein Durchsetzen der Regeln verhindern, dass es so weit kommt? Das sind kleine Beispiele, wo Sie keine Gesetze ändern müssen, wo Sie nur den Willen brauchen.

Aber eben diesen Willen, Recht und Gesetz durchzusetzen, gibt es bei den Alt- und Neulinken der SPD nicht. Man fürchtet wohl, potentielle Neu-Wähler abzuschrecken. Lieber lässt man die eigene Bevölkerung, zu deren Wohl man verpflichtet ist, im Stich, lässt ganze Stadtteile verrotten und lebt selbt mitsamt wohlbehütetem Nachwuchs in Grunewald, Frohnau oder Zehlendorf.

(Spürnasen: Dr. Bernhard G. und Juris P.)

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Immer wieder Vergewaltigungen in Belgien

geschrieben von PI am in Belgien,Menschenrechte,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert


In Belgien werden die Zustände immer haarsträubender: Erst vor ein paar Tagen wurde am „Gare du Midi“ in Anderlecht eine junge Frau von zwei Männern vergewaltigt. Sie stieg aus dem Zug aus, wurde neben einem Bankomat gegen die Wand gedrückt und vor den Augen der Passanten ungestört missbraucht, obwohl man ihr beim Akt ein Messer an den Hals hielt.

Kurz darauf wurde am gleichen Bahnhof schon wieder ein Mädchen missbraucht – diesmal waren es fünf Vergewaltiger.

Die junge Frau wurde, wie die belgische DHnet berichtet [13], von den fünf Angreifern mit Gewalt in eine Wohnung gezerrt und missbraucht. Nach der Tat war sie so verstört, dass sie bis heute nicht wirklich vernehmungsfähig ist.

Der Vater des ersten am Bankomat missbrauchten Mädchens Lola geht jetzt erst recht auf die Barrikaden. Er meint:

„Nein, aber stellen Sie sich mal vor, in was für einer Welt wir leben? Es ist ein Skandal, dass ich von der Justiz im Stich gelassen werde. Meine Tochter wurde vor zwölf Tagen missbraucht und ich musste selbst bei den Behörden anrufen, um zu erfahren, wo die Ermittlungen stehen.“

Offensichtlich sind diese noch nicht besonders weit gediehen, da die Überwachungskamera anscheinend zur Tatzeit außer Betrieb war.

Aus welchem Kulturkreis die Täter stammen, möchte die Zeitung lieber nicht verraten.

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U-Bahn Schläger: Mit allen Tricks

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Videoaufnahmen und der Umstand, dass die Brutalität der Tat durch ihre Veröffentlichung einer breiten Öffentlichkeit bewusst geworden ist, geben dem Prozess gegen die U-Bahn Schläger von München besondere Bedeutung. Anders als in vergleichbaren Fällen üblich, kann die Schwere des Verbrechens von Justiz und Medien nicht herunter geredet werden. Das wissen auch die Täter und ziehen alle Register orientalischer Basareloquenz, um der Strafe zu entgehen. Besonders geschickt gehen sie dabei nicht vor.

Der Focus berichtet [14] über die Anstrengung von Angeklagten und Verteidigung, die Forderung der Staatsanaltschaft nach 12 bzw 9 Jahren Haft abzuwehren:

Serkan A. hat zwei Verteidiger. Anwalt Oliver Schmitt plädiert auf Körperverletzung und bittet das Gericht, seinen Mandanten nur zu zwei Jahren und sechs Monaten zu verurteilen. Sein Kollege Florian Wurtinger erklärt: „In der Familie war alles kaputt, was kaputt sein kann. Die Tat sei eine „Riesensauerei“ gewesen, dafür müsse er hart bestraft werden. Serkan A. möchte sich gern nach der Haftentlassung um seine Freundin und das etwa einjährige Kind kümmern. Aber daraus werde wohl nichts, meint der Anwalt. Denn nach der Haftverbüßung werde die Stadt München ihn vermutlich in die Türkei abschieben. Er fordert ein Urteil „nicht über vier Jahren“.

„Mein Mandant wollte den Lehrer in keinster Weise verletzen“, sagt Verteidiger Wolfgang Kreuzer über Spyridon L. Es habe kein Vorsatz zu dieser Tat vorgelegen. Das Opfer habe in der barschen Art eines Oberlehrers daraufhin gewiesen, dass in der U-Bahn Rauchverbot gelte. Sein Mandant sei betrunken gewesen und ausgerastet. Nach Meinung von Verteidiger Kreuzer würde die Öffentlichkeit beide Täter zum Münchner Marienplatz führen und sie dort öffentlich aufhängen. Betretenes Schweigen im Gerichtssaal B 177. Anwalt Kreuzer redet schnell weiter und fordert ein „angemessenes Urteil“. Für wie viele Jahre sein Mandant büßen soll, sagt er nicht.

Bevor die Plädoyers gehalten werden, gibt Franz Joseph Freisleder, Jugendpsychiater und Leiter der psychiatrischen Heckscher-Klinik in München sein Gutachten ab. Über Serkan A. sagt er, eine krankhafte seelische Störung läge nicht vor. Sein IQ betrage lediglich 67. Dass durch eine Therapie eine Besserung eintreten würde, sei nicht sehr wahrscheinlich. In diesem Moment tippt sich Serkan A. an den Kopf, zeigte ihm einen Vogel.

Zum Schluss gibt der Richter den beiden Angeklagten das Wort. Spyridon L. fleht das Gericht an, ihn nicht in einen Jugendknast zu stecken. Dort gebe es nur Gewalt und Schlägereien. „Wenn mich jemand angreift, wehre ich mich“, sagt Spyridon. „Dann komm ich nie mehr raus. Stecken sie mich zu den Erwachsenen. Ich will Deutsch lernen und eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker machen. Aber kein Jugendknast. Ich bereue, was ich Herrn N. angetan habe.“

Auch Serkan A. bereut im Schlusswort seine Tat. „Ich will mich bei allen hier entschuldigen, die das mit ansehen müssen. Ich will meine Zeit nutzen.“

Nahe der hinteren Tür des Gerichtssaales verfolgt die Mutter von Serkan A. den Prozess. Seit einem Schlaganfall sitzt sie im Rollstuhl. Serkan A. behauptet, sie sei sogar querschnittgelähmt. Als der Prozesstag am Freitagabend beendet und alle weg waren, stand die Mutter auf und ging ganz normal allein zur Toilette.

Auch Mutter Serkan, die mit dem alten Trick der Behinderung offenbar beim Gericht Mitleid schinden will, scheint nicht über den höchsten IQ zu verfügen….

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Deutschlands falsche Zuwanderer

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Wir können stolz sein: Während andere Industriestaaten auswählen, wen sie ins Land lassen, nehmen wir jeden [15], je ungebildeter desto besser. „Beim Wissensstand der Migranten (…) bildet die Bundesrepublik zusammen mit Österreich das Schlusslicht aller Industriestaaten.“ Der Bereicherungs- reingewinn dieser Zuwanderungspolitik liegt bei minus 16 Milliarden [16].

(Spürnasen: Chris, ampulsderzeit, Masuren, Fenris und Sebastian H.)

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Frankreichs Schulniveau sinkt ins Bodenlose

geschrieben von PI am in Frankreich,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert


In Frankreich hatte man eine schöne Multikulti-Idee: Die Einheitsschule. Sie sollte die „Integration der Einwandererkinder“ verbessern. Doch der schöne Plan hatte verheerende Folgen: Das Gesamtniveau der Schüler ist dramatisch gesunken, die Chancen der Migranten sind aber nicht gestiegen.

Focus-Online berichtet [17] über „Frankreichs heiligste Kuh“, das Schulsystem der Republik:

Seit 1979 werden alle Kinder bis zur zehnten Klasse gemeinsam unterrichtet, nach einem landesweit gleichen Lehrplan für landesweit gleiche Prüfungen. Die Einheitsschule sollte die Integration der Einwandererkinder verbessern. Die Folgen seien jedoch verheerend, warnen immer mehr französische Bildungsexperten: Das Gesamtniveau der Schüler sei dramatisch gesunken, die Chancen der Migranten aber nicht gestiegen.

Disziplin wird in Marseille und anderen Städten meist durch ein Kontrollheft geregelt:

Ohne dieses Kontrollheft geht gar nichts … Vor jeder Schulstunde müssen die … Schüler es dem jeweiligen Fachlehrer erneut vorlegen. Penibel wird darin jede Verspätung, jede Ungehörigkeit und jede vergessene Hausaufgabe vermerkt.

Die meisten Kinder …stammen aus dem Maghreb, aus Zentral-Afrika oder Asien. Und die wenigen europäischen Schüler kamen einst mit ihren Eltern aus Osteuropa, der Türkei oder dem Balkan nach Frankreich.

Ein Schüler des Marseiller „Vieux Port“ bringt es auf den Punkt:

„Hier gibt es doch gar keine Franzosen.“

Die Eltern sprechen oft kein französisch, die Schüler verbringen ihre Zeit lieber mit Dealen as mit lernen. Eine Lehrerin meint:

„Viele unserer Schüler sehen absolut keinen Sinn, in die Schule zu gehen, wenn sie draußen als Drogenbote oder gar Dealer bereits gutes Geld verdienen. Und wir haben keine Handhabe, sie vor den Einflüssen außerhalb der Schule zu schützen.“

Die französischen Schüler sind zwar im Klassenzimmer eher disziplinierter als die deutschen, doch die Ruhe trügt:

„Täuschen Sie sich nicht. Deutsche Kinder sind vielleicht lauter und wilder, aber trotzdem wird gearbeitet. Unsere Schüler sind kaum zu erreichen. Die tauchen oft einfach ab.“

Da in Frankreich praktisch jeder mit Leichtigkeit das Abitur schaffen kann, scheitern die allermeisten an der Uni:

Während deutsche Hauptschüler mit Migrationshintergrund oft schon mit 15 Jahren am Arbeitsmarkt scheitern, erleben ihre französischen Schicksalsgenossen denselben Frust zwei bzw. vier Jahre später. Ein böses Erwachen erleben viele Abiturienten auch an der Uni. Durchfallquoten von 50 bis 90 Prozent im ersten Studienjahr gelten in manchen Fächern als normal.

Im internationalen Vergleich fällt das desolate französische Schulsystem nicht so auf, weil die Schüler in den Prüfungen schon genau wissen, was sie gefragt werden:

Französische Schüler lernen für die Prüfung bzw. für genau festgelegte Prüfungsfragen. Und jeder Lehrer, der es gut mit seinen Schülern meint, wird folglich dafür sorgen, dass sie genau diese Fragen beantworten können. Verstehen allerdings müssen sie sie nicht unbedingt.

Sehr hoch ist auch die Anzahl an Analphabeten. 40 Prozent der französischen Schüler verlassen bereits die fünfjährige Grundschule mit erheblichen Wissenslücken. Gleichzeitig lässt die Unterstützung der Eltern bei der Erziehung immer mehr nach.

Eines aber scheint kein Schulsystem – ob in Frankreich, Deutschland oder anderswo – ersetzen zu können: die Erziehungsaufgabe der Eltern. Und die, klagt Konrektorin Niviere, „erfüllen immer weniger Familien – auch in den guten Vierteln.“

(Spürnasen: Oswald und Thomas D.)

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