Vom Außenminister Malaysias, Datuk Seri Dr. Rais Yatim (Foto), hören wir, dass der Schlüssel zu besseren Beziehungen zwischen der moslemischen und der westlichen Welt in einer Korrektur der von der westlichen Presse unterstellten Verbindung des Islams mit dem Terror der Al-Quaida läge. “Man berichtet lieber über den Terror, über Entführungen, über Krieg – man berichtet nicht über die andere Seite des Islams (…) – das Leben der Moslems.”

Davon abgesehen, dass wir dies sehr wohl tun, wenn wir über Ehrenmorde, fehlende Frauenrechte, Hinrichtung von Homosexuellen, Verheiratung von Kindern mit alten Männern usw. usf. berichten, schlagen wir vor, diese Ratschläge lieber denen zu geben, die sich unter lautem “Allahu Akbar”-Geschrei und mit möglichst vielen Opfern in die Luft sprengen oder anderen den Kopf abhacken. Dies wäre doch besser als den „Ungläubigen“ vorzuschreiben, was sie darüber berichten sollen, oder?

Malaysias Außenminister weiter:

“Jedesmal, wenn die Al-Qaida in Großbritannien aktiv wird, wird dies mit dem Islam gleichgesetzt. Dies ist falsch und muss anders werden.”

Und noch einmal. Dies sollte denjenigen unter den Moslems klar gemacht werden, die Al-Qaida unterstützen.

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30 KOMMENTARE

  1. Wenn die Lage nicht gut ist, sollen es wenigstens die Berichte darüber sein? Was geht es Dr. Rais an, worüber die Presse der ‚Gegenseite‘ berichtet?

  2. Malaysias Außenminister weiter: “Jedesmal, wenn die Al-Qaida in Großbritannien aktiv wird, wird dies mit dem Islam gleichgesetzt. Dies ist falsch und muss anders werden.”

    Wer es genau wissen, dem sei dieser Beitrag nahe gelegt.

    Demnach praktiziert die Al-Qaida den wahren und unverfälschten Koran.

  3. „Man berichtet nicht (…) über das Leben der Moslems.“

    Das macht PI doch jeden Tag…

  4. Auch hier: Gleiches Recht für alle. Was hat George Bush 2004/2005 rumgeweint, man würde immer nur über Anschläge und Rückschläge der US-Truppen im Irak berichten und nie über die – angeblichen – positiven Entwicklungen beim Versuch, den Irakern die eigene Gesellschaftsordnung aufzuzwingen.

  5. Rais tut genau das, was alle Muslime tun – er „verlangt“….
    Kennen wir das nicht von „unseren“ Muslimen? Die fordern und verlangen stetig!

  6. Immer, immer, immer wollen uns irgendwelche Moslems aus der tiefsten Provinz vorschreiben, was wir gefälligst zu tun und zu lassen haben. Blödes Pack!

  7. Lieber islamischer Außenminister Malaysias,

    hier in Deutschland nennen wir die Dinge beim Namen und das mit zunehmender Tendenz in Sachen „Islam“. Da ist es vollkommen wurscht ob Sie sich aufregen, irgendein EU-Bürokrat, linke Spinner oder grüne Fahnenpinkler und Empörungsepileptiker.

    Sie wollen, daß wir über den „wahren Islam“ in Malaysia berichten ?

    Bittesehr:

    http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Malaysia/Sicherheitshinweise.html

    Besondere strafrechtliche Bestimmungen

    Drogenvergehen werden, ebenso wie illegaler Waffenbesitz, mit der Todesstrafe geahndet, die auch gegen Ausländer verhängt wird. Für Muslime gilt im familienrechtlichen Bereich die Scharia. Auch einvernehmliche homosexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen können gemäß § 377 des malaysischen Strafgesetzbuches mit bis zu 20 Jahren Gefängnis und Stockschlägen bestraft werden.

    Soweit das Auswärtige Amt.

    Weiter geht’s:

    http://www.welt.de/politik/article1203671/Hinrichtung_im_Namen_des_Propheten.html

    Christenverfolgung

    Hinrichtung im Namen des Propheten

    Ein Zentrum der Verfolgung ist die islamische Welt. In fast allen islamisch geprägten Ländern werden Christen daran gehindert, das Menschenrecht auf freie Religionswahl und Mission auszuüben. Im Iran, in Saudi-Arabien oder Sudan wartet auf christliche Missionare und Konvertiten das Beil oder die Steinigung. In vergleichsweise gemäßigten Ländern wie Ägypten oder Algerien wandern zum Christentum übergetretene Ex-Muslime und Missionare in die Psychiatrie oder ins Gefängnis. Und in für islamische Verhältnisse fast liberalen Ländern wie Malaysia muss der Abfall vom Islam vom Gericht genehmigt werden. Doch solch eine Genehmigung hat noch kein Gericht jemals erteilt.

    …und…

    http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/3850_christen_in_malaysia_werden_in_zukunft_noch_h_rter_b.html

    Christen in Malaysia werden in Zukunft noch härter bestraft

    Fünf Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von fast 3.000 Dollar droht jenen, die vom Islam zu einer anderen Religion übertreten wollen.

    Und Tschüß lieber Außenminister Malaysias !

    Mein determinierter Widerstand ist Ihnen und Ihren Sympathisanten ganz gewiß !

  8. Mir reichen die Terrormeldungen von Mohammedanern in den Nachrichten schon, man muss nicht auch noch ständig über das Leben der Mohammedaner berichten.

  9. “Jedesmal, wenn die Al-Qaida in Großbritannien aktiv wird, wird dies mit dem Islam gleichgesetzt. Dies ist falsch und muss anders werden.”

    Wenn es tatsächlich eine Reformbewegung im Islam geben würde, wo ist sie dann? Wo sind die Imame, die sich gegen Terroranschläge aussprechen und dies auch in einem Reform-Islam zeigen würden? Bis jetzt Fehlanzeige!
    Es gibt zwar einzelne Personen, die wagen, etwas zu sagen, aber sie müssen mit Morddrohnungen leben, müssen sich verstecken, benötigen Personenschutz, werden zur Persona nun grata…


  10. Suddenly Muslims are deemed as marauders and terrorists while the West largely thinks that Islam is Al Qaeda and Al-Qaeda is Islam. As proven this has been a horrendously misconstrued and wrong impression which appears to be implanted in the minds of the majority in the West. Nonetheless the damage is done and ironically the rich and comparatively well-heeled Muslims the world over could do little to offset this concocted vison. Overnight Muslims are deemed to be ugly and to be abhorred…

    Your Excellency,
    a quick and dirty anser:
    – Yes, _now_ we do understand.
    – Please, have 3 (three) proving actions.
    – it´s pretty simple to offset:
    Just have reprensentatives of all Muslims around the world stand up and state abundantly clear their opposite positions to terrorism of any kind.
    And stop financing those groups.
    Sincerly Yours
    Ktesias

  11. Anstelle von „Korrektur“ würde ich eher Unterwerfung setzten, dann stimmt´s wieder.

    Ich bin gerade am nachdenken, warum die Aktivitäten von Al-Quaida in Großbritannien immer mit dem Islam gleichgestzt werden…grübel…grübel. Ah, jetzt hab ich es wieder – weil sie ihre „Aktivitäten“ immer mit dem Islam und Dhiad begründen, selbstverständlich alles im Namen Allahs und durch den Koran „legitimiert“.

    Was ist daran falsch? Oder habe ich das alles falsch verstanden, die Anschläge 9/11 sowie die in Madrid und London?

  12. Der Islam, zu dem sich 60 % der Bevölkerung bekennen, ist Staatsreligion. Nach der Verfassung des Landes sind alle ethnischen Malaien von Geburt automatisch Muslime. Sie können keine Andersgläubigen heiraten.[6] Ein Abfall vom Islam wird höchst ungern gesehen und ist in der Praxis nur schwer möglich. Hierzu ist zunächst ein „Borang Keluar Islam“ (Formular zum Austritt aus dem Islam) auszufüllen. Anschließend muss ca. zwei Jahre bewiesen werden, dass man nicht doch noch zum Islam bekehrt werden kann, beispielsweise in „Umerziehungszentren“, wo Austrittswillige festgehalten werden.[7] Am Ende muss ein Sharia-Gericht über den Austritt entscheiden. Da Abfall vom Islam nach der Sharia strafbar ist, besteht die in der Verfassung verbriefte Religionsfreiheit nur theoretisch.[8][9] Dies zeigen auch Fälle aus der jüngsten Zeit.

    Danke, das reicht mir aus dem Leben der Muslime, Arschloch!

  13. Nach dem Film „Was der Westen wissen sollte“, gibt es 100 bis 150 Millionen radikale Islamisten. Dies sind „diese Wenigen“ Ausnahmen, von denen uns die Politiker immer wieder erzählen.

    Wieviele müssten es denn sein, damit es nach Ansicht der Politik „viele“ sind?

  14. der vorwurf des dr rais erinnert an die 2007er konferenz in kopenhagen, auf der araber und daenen ueber menschenrechte in der eu prachen.

    ueber die denke unserer „gefiederten freunde“ im offz. saekularen malaysia – mit warnendem ausblick auf bek. entwicklungen in europa –
    berichtet dieser beitrag von ndrinfo

    http://213.200.64.229/ndr/mp3/podcast/ndrinfo_lebenswelten/20080609_ndrinfo_lebenswelten.mp3

    zitat: „Schon die Benutzung des Wortes Allah ist Nicht-Mohammedanern verboten“

    wer nerven hat: hoerenswert, imo.

  15. man berichtet nicht über die andere Seite des Islams (…) – das Leben der Moslems.

    das ist auch nicht nötig. jeder von uns kann die museln jeden tag hautnah erleben: steinzeit mitten im 21. jhdt.

  16. RAIS VERLANGT ???
    Die Welt verlangt REIS-aber zu bezahlbaren Preisen-ein Sack Reis fiel um – wo???

  17. Vielleicht der bisher beste Artikel hier, ich bin begeistert! Was für eine treffende Wortwahl, kann ich den für den Nobelpreis einreichen, wenn er auch zugegebenermaßen etwas kurz ist?

  18. “ … besseren Beziehungen zwischen der moslemischen und der westlichen Welt“

    Kein Interesse. Ich bin für bessere Beziehungen zu Holland, Dänemark, Belgien, ÖSterreich, der Schweiz, Frankreich …

    Wir können prima ohne die pleite, rückständige, menschenrechtsverachtende „islamische Welt“, sie aber nicht ohne uns.

    Sure 61,4: „Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für ihn in Reih und Glied mit Waffen kämpfen, fest stehend wie eine Mauer.“

    Sure 2,244: „Kämpft mit der Waffe für Allah! Ihr müsst wissen, dass Allah der Hörende und Wissende ist.“

    Sure 9,123: „O Ihr Gläubigen! Kämpft mit Waffen gegen diejenigen der Ungläubigen, die euch nahe sind.“

    Mal was Wichtiges:
    Die Rehaglikos-Schlaftabletten haben korrekterweise von den IKEA-Jungs 2:0 auf die Mütze bekommen.

  19. #21 LEUKOZYT zytiert:

    “Schon die Benutzung des Wortes Allah ist Nicht-Mohammedanern verboten”

    Aha; Allah walhallahballaballa is‘ mir verboten.
    Verstehe.

    Sure 3, Vers 54:
    „Und sie schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen;
    und Allah ist der beste Täuscher.“

    Geht so.

  20. Das Dumme ist nur, daß der leidgeprüfte Europäer heuer aus eigener Anschauung mehr vom Leben der Moslems weiß als ihm lieb ist und deswegen zu einem viel unscheichelhafteren Urteil über Mohammedaner und ihre Religion kommt als es diesem Malaien lieb ist.

    Al Kaida hat ja – zumindest für gelangweilte Provinzteenager oder frustrierte AngestelltInnen im öffentlichen Dienst – noch etwas romantisch-wildes, aber Ganzkörpertüten, die sich mit hängenden Schultern durch den Alltag schleppen, die Scharen psychosomatischer Islamfrauen, die mit ihren Wehwehchen die Krankehäuser füllen (was erfindet man nicht alles, um der häuslichen Hölle für ein paar Tage auf Kassenkosten zu entkommen) klären selbst den blödesten Durchschnittsungläubigen besser über die Segnungen dieser Religion auf als es je ein Medienmachwerk zustandebrächte.

    Schwachsinnsfördernd scheint Mohammedanismus ebenfalls zu sein; ich habe in Bosnien und hier etliche Mohammedaner getroffen, die steif und fest behaupten, der gräßliche Krieg sei eine Strafe Allahs für die dort konsumierten Schinkenstullen und zur Schau getragenen Miniröcke gewesen … angesichts einer derart scharfsinnigen Analyse der Kriegsursachen fällt es schwer, ernst zu bleiben – jedenfalls wenn man ein Ungläubiger mit kleinem Gehirn ist.

    Bei HerrenmenschInnen ist das natürlich anders.

  21. Hm, das erinnert mich an Pat Condells „Appeasing Islam“:

    “According to a recent opinion poll, many Muslims say that the way for the west to have better relations with Islam is to “show it more respect”.

    And who said Muslims don’t have a sense of humour?”

  22. Der Außenminister Malaysias sollte mal überlegen, woher diese Sicht des Islam in den westlichen Ländern stammt. Jahrelang begründen Terroristen ihre Taten mit dem Islam, sie morden im Namen Mohammeds und die Mullahs klatschen Beifall. Kritik aus der muslischen Welt? Fehlanzeige. Da sind ein paar Karikaturen viel anstößiger als die Massenmorde vom 11.9.
    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie blauäugig von den Muslims argumentiert wird. Eben noch ein Mord im Namen Allahs und anschließend ist man über die Reaktion in westlichen Medien erstaunt.

    Wie sagt ein altes chinesisches Sprichwort: „Willst Du die Welt verändern, dann gehe erst dreimal durch Dein eigenes Haus“.

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