Chavez AhmadinedschadDass Antisemitismus in Venezuela mittlerweile alltäglich ist, wissen wir seit einiger Zeit. Nun berichtete vor zwei Tagen die WELT, dass Venezuela möglicherweise Mitgliedern von Terrorgruppen aus dem Nahen Osten Unterschlupf in seinem Land gewährt. Seine Kontakte zu Irans Präsident Ahmadinedschad werden seit Jahren immer enger, während er das Nuklearprogramm der Iraner uneingeschränkt verteidigt.

Weitere Informationen deuten nun darauf hin, dass ein Netzwerk arabisch-stämmiger Venezolaner die Hisbollah direkt unterstützt, ohne dass die Regierung etwas dagegen unternimmt. Es werden junge Männer angeworben und im Libanon ausgebildet, damit sie möglicherweise irgendwann als Venezolaner in die USA einreisen oder Aktionen in Lateinamerika durchführen können.

Mittlerweile haben auch die Europäer einen Grund, etwas gegen Chávez unternehmen zu wollen. Er drohte der EU kein Öl mehr zu liefern und europäische Investitionen zu verbieten, wenn sie die neuen Abschiebe-Regeln für illegale Einwanderer einführt und kündigte zudem an, andere Staaten Lateinamerikas gegen diese Regelungen mobilisieren zu wollen.

Dies zeigt, dass Chávez die Souveränität Europas in Einwanderungsfragen nicht respektiert, über gemeinsame Interessen seiner islamischen Verbündeten kann man in diesem Zusammenhang nur spekulieren. Die Frage ist, ob Europa bei einem Angriff auf die eigene Souveränität nicht energisch handeln sollte, zumal die USA ohnehin ein Problem mit dem venezuelanischen Präsidenten haben. Wie wäre das britische Imperium mit einem Staat umgegangen, der mit Rohstoffsanktionen droht um die britische Einwanderungspolitik zu beeinflussen? Es wird Zeit, dass Europa sich an seiner glorreichen Vergangenheit orientiert.

(Gastbeitrag von European Patriot)

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24 KOMMENTARE

  1. Chavez tut in seinem Haß auf die USA nur das, was die Linken hierzulande schon lange tun: sich selbst mit dem Teufel noch verbinden. Die Hölle stinkt nicht, wenn man sie mal braucht. Nur möglicherweise hat er die Rechnung ohne die traditionell katholischen und temperamentvollen Südamerikaner gemacht. Die lassen sich von muslimischen Einwanderern womöglich nicht so einfach am Nasenring herumführen wie wir europäischen Weicheier.

  2. Tja, was haben die auf den Evangelikalen Pat Robertson vor 1-2 Jahren eingedroschen, als er gesagt hat, man solle Chavez einfach eine Kugel in den Schädel jagen (anstatt Kriege zu führen):) …

  3. Chavez, ein Politiker, der von deutschen (National) Sozialisten (ähnlich wie Ahmadinedschad) als eine Art Robin Hood gegen die verbrecherische USA angesehen wird, ist ein Diktator typischer linksextremer Prägung. Seit Chavez in Venezuela regiert, geht es den Menschen schlechter, sind Freiheitsrechte beraubt, werden Terroisten unterstützt, Anderdenkende verfolgt. Chavez, der übrigens eine Aussenpolitik betreibt, wie sie die deutschen Links- und Rechtsextremen gerne führen würden, ist das Vorbild sämtlicher Antidemokraten, von Holger Apfel bis Gregor Gysi.

    Alleine, weil Bush solche Feinde hat, sollte man ihn im Kampf gegen Terroristen unterstützen.

  4. Die Grußbotschaft des Chavez an den Gründungsparteitag der LINKE wurde von den Delegierten frenetisch gefeiert. Sie wissen ganz genau, warum.

    Im übrigen ist bei der Partei LINKE der Antisemitismus ebenso virulent wie bei ausnahmslos allen „68-ern“. Er verbirgt sich unter der Maske des „Antiimperialismus“.

    Möge das Komministengesocks daran ersticken, je früher, umso besser.

  5. Früher mal war Hugo Chavez ein Idealist, ein Vertreter des sog. Bolivarismus, der eine interessante Art Basisdemokratie mit einem sanften Sozialismus verbindet. Na ja. Früher mal. Heute hat er seine Ideale verraten.

    Chavez Schnittpunkt mit Achtsardinenimarsch ist der grenzenlose Amerikahass der beiden, der Chavez völlig verblöden lässt.
    Denn nur wer völlig verblödet ist, kann sich freiwillig als Brückenkopf zur Islamisierung Südamerikas missbrauchen lassen.

  6. Es gibt so viele Staatschef, die einen Strick um den Hals brauchen, wieso ausgerechnet Saddam???

  7. Die Cia soll diesen Pflock doch einfach stürzen und ein proforma President hinstellen der dem Westen das Öl spotbillig hinterherwirft.
    Wäre doch auch keine Premiere.

  8. #16 sepp (22. Jun 2008 18:01)
    Die Cia soll diesen Pflock doch einfach stürzen

    Hammse ja versucht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Ch%C3%A1vez

    2002.

    Hat aber nicht geklappt. Das Volk hat Geschichte geschrieben.

    Alle oppositionellen Fernsehsender berichteten jedoch wahrheitswidrig, Chávez-Anhänger hätten in die Oppositionsdemonstration geschossen. Sie suggerierten dies auch durch geschickte Schnitte und eine chronologisch falsche Anordnung der Ereignisse in der Fernsehberichterstattung.

    So sind sie halt, die „westlichen Demokraten“.

  9. Wegen diesem Dodl, wird Südamerika also auch bald islamisiert werden.

    na bravo!! Ich hoffe nur das sich die anderen Staate wie Argentinien, Chile und Urugay gegen diesen Dodl zu wehren wissen.

    Grosse Hoffnungen habe ich in Uruguay; meinem zukünftigen Auswanderungsland. Dort leben nur ca. 360 muslime von 3,2 Millionen Einwohnern.

  10. #21 Koltschak
    > Ich habe den richtigen Link unter #6 geschrieben!!!!!!!

    Ja, nur oben im Text sind es immer noch die falschen Links. Seltsam das dies niemand ändert.
    Ich hatte den Beitrag im WordPress-Format eingeschickt und dachte, wenn es falsch ist wird es sicher geändert.

  11. Der Chavez macht auf mich stark den Eindruck eines Proleten. Eine Art Maulheld, der halt an die Macht gekommen ist. Der Linkspartei und Co. gefällt natürlich sein Auftreten gegenüber den USA. Hauptsache antiimperialistisch – auch wenn ohne allzuviel geistige Substanz.

  12. Sag mir wer deine Freunde sind und ich sage dir wer du bist … .

    Das Foto ist gut getroffen: Stalin Chavez (unterstützt von seinen Freunden, den internationalen hirntoten Linksextremen) und Adolf Ahmadinedschad (Vorreiter des Islamischen Weltreiches) bei einer Neuauflage des Hitler-Stalin-Paktes.
    Schade, daß diese Gelegenheit so ungenutz vorübergegangen ist – eine 20kg-Bombe im richtigen Moment hätte da viel Gutes bewirken können.

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