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Türkei: Staatszwang zum Islam


Immer mehr pro-westliche Türken in Südanatolien fürchten um ihre Freiheiten. Frauen haben beireits nur noch mit Kopftuch Chancen in Beruf und Gesellschaft. Immer mehr gerät die Türkei in den festen Griff frommer Muslime, die unterstützt von der Regierungspartei AKP Wirtschaft und Verwaltung des Landes beherrschen.

Die Welt schreibt
mit ungewohnt klaren Worten über die Zustände im Land:

Wenn nur die ganze Türkei so wäre wie die südanatolische Stadt Denizli, dann wäre das Gesellschaftsprojekt der islamisch geprägten Regierungspartei ein Stück weiter. Nirgends außer im noch etwas frommeren Konya gibt es mehr Moscheen im Verhältnis zur Bevölkerung. Ein Großteil der Wirtschaft besteht aus sogenannten islamischen Holdings, Unternehmen, die sich nach dem Zinsverbot des Koran richten wollen. Es gibt immer mehr Koranschulen, und der Anteil der Frauen, die Kopftuch tragen, hat sich nach Meinung eines örtlichen Journalisten in den letzten Jahren „mindestens verdreifacht“.

Das Kopftuch der Frau ist auch die Eintrittskarte für die Karriere Ihres Ehemannes. Ein türkischer Rechtsanwalt sagt:

„Wer hier Karriere machen will in der Lokalpolitik, oder in der Verwaltung arbeiten will, dessen Ehefrau muss den Türban tragen, das islamische Kopftuch“

Das Kopftuch wird für Frauen zur allgegenwärtigen und unumgänglichen Uniform.

Alkohol gibt es nur noch außerhalb der Stadt.

„Die Gemeinde hat verfügt, dass Alkoholausschank innerhalb der Stadtgrenzen nur im abgelegenen Gerberviertel erlaubt ist, wo die Lederindustrie ihre übelriechenden Fabriken hat“

Immer größer wird die Macht der islamischen Bourgeoisie.

Das Modell … ist eigentlich die Verwirklichung der kühnsten Träume eines Mannes namens Necmettin Erbakan. Schon in den 70er-Jahren rief er dazu auf, die Gesellschaft über die Wirtschaft zu islamisieren. Erdogan und der heutige Staatspräsident Abdullah Gül wurden seine treuen Gefolgsmänner und sagten sich erst von ihm los, nachdem die Militärs seine Regierung 1998 stürzten. Erbakans Idee war es, über islamische Unternehmen die Basis der Gesellschaft zu islamisieren – die Politik würde dann irgendwann schon folgen.

Untergangsstimmung herrscht bei den Unternehmen, die sich pro-westlich orientieren. Und in Brüssel spricht man über die Aufnahme der Türkei in die EU [1].

(Spürnasen: Decker, Thomas Th., Armin R. und Testuser)

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#1 Kommentar von Highroller am 20. Juni 2008 00000006 18:40 121398724406Fr, 20 Jun 2008 18:40:44 +0100

Sehen wir das Positive: So entfernt sich die Türkei mehr und mehr von einem EU-Beitritt.

#2 Kommentar von kochbuch am 20. Juni 2008 00000006 18:44 121398746706Fr, 20 Jun 2008 18:44:27 +0100

Der Kampf gegen den exorbitanten globalisierten Kapitalismus geht nun auf nationalreligiöser Ebene in die nächste Phase:

Hochachtung dafür:
„Ein Großteil der Wirtschaft besteht aus sogenannten islamischen Holdings, Unternehmen, die sich nach dem Zinsverbot des Koran richten wollen.“

#3 Kommentar von Total meschugge am 20. Juni 2008 00000006 18:53 121398798506Fr, 20 Jun 2008 18:53:05 +0100

Der Islamfaschismus schleicht sich wie eine Krebsgeschwulst ind eine Gesellschft und frißt sie von innen auf. Noch nie habe ich so große Hoffnungen auf das Militär gesetzt…..

#4 Kommentar von European Patriot am 20. Juni 2008 00000006 18:57 121398825806Fr, 20 Jun 2008 18:57:38 +0100

Ist doch prima. Die Türkei wird entweder sichtbar islamischer, und kann desswegen nicht in die EU, oder es gibt einen Militärputsch, und sie kann desswegen nicht in die EU.

Erstmal sollen sie endlich Nordzypern rausrücken.

Was sind eigentlich die Vor- und Nachteile von Islamisierung vs. Kemalismus aus europäischer Sicht?

– Militärische Zusammenarbeit mit dem Westen geht vermutlich besser mit den Kemalisten
– Vermutlich höheres Bevölkerungswachstum bei Islamisierung
– Wirtschaftswachstum, Korruption bei den Kemalisten, Regulierungen wg. Religion bei den Islamisten
– Weniger Bildung bei Islamisierung?
– Mehr Anerkennung von Minderheiten die Moslems sind z.B. Kurden, unter Islamisten
– Islamisierung des öffentlichen Raumes unter Islamisten, gut für Stimmungsmache gegen EU-Beitritt
– Mehr Einfluss der Türkei in der islamischen Welt, im Fall von Islamisierung, nicht unbedingt gut für Europa

#5 Kommentar von aufdemblauensofa am 20. Juni 2008 00000006 19:00 121398845107Fr, 20 Jun 2008 19:00:51 +0100

nichts neues, oder ?

#6 Kommentar von Astral Joe am 20. Juni 2008 00000006 19:08 121398893207Fr, 20 Jun 2008 19:08:52 +0100

Na hoffentlich wird die AKP wirklich und schnell verboten.

Dann werden auch die fanatischen Frömmler schlechte Karten haben.

#7 Kommentar von Plondfair am 20. Juni 2008 00000006 19:14 121398924607Fr, 20 Jun 2008 19:14:06 +0100

#1 Highroller

Sehen wir das Positive: So entfernt sich die Türkei mehr und mehr von einem EU-Beitritt.

Bist du dir da so sicher?

#8 Kommentar von k am 20. Juni 2008 00000006 19:15 121398931007Fr, 20 Jun 2008 19:15:10 +0100

Dir Türkei gehört weder kulturell, noch historisch, noch georgrafisch zu Europa.

Dass die EU mit der Türkei Beitrittsverhandlungen führt zeigt, dass sich Politiker einen Dre… um die Bürger kümmern.

Es wäre uberhaupt dringend angeraten, dass die EU, nachdem sie in dne letzten Jahren soviele wirtschftlich schwache Länder aufgenommen hat, endlich mal eine Pause einlegt.

Deutschland kann nicht noch mehr Länder durchfüttern.

#9 Kommentar von medusa-undici am 20. Juni 2008 00000006 19:25 121398991407Fr, 20 Jun 2008 19:25:14 +0100

#1 Highroller (20. Jun 2008 18:40) Sehen wir das Positive: So entfernt sich die Türkei mehr und mehr von einem EU-Beitritt.

——

Die EU-Funkttonäre wollen die Türkei drin haben, um jeden Preis. Das ist das Problem, und daran wird auch die Islamisierung der Türkei nichts ändern.

#10 Kommentar von kochbuch am 20. Juni 2008 00000006 19:25 121398994307Fr, 20 Jun 2008 19:25:43 +0100

Ein inländischer Grund für das Anwachsen der Traditionellen Islamparteien könnte die wirtschaftstechnischen Eingriffe in die ländlichen Lebensverhältnisse sein:
Mehrere zehntausend Staudamm-Vertriebene wählen dann AKP.

[11]

#11 Kommentar von 1Eternia am 20. Juni 2008 00000006 19:27 121399007907Fr, 20 Jun 2008 19:27:59 +0100

Islamische Holdings: einfach mal nach Kombassan, oder Yimpas Holding googlen.

#12 Kommentar von kochbuch am 20. Juni 2008 00000006 19:31 121399027307Fr, 20 Jun 2008 19:31:13 +0100

Zum Alkoholverbot im Mohammedanismus:

Alkohol entwässert die Körperzellen durch seine chemische Wirkung aufs Blut. Die Nieren und die Leber werden schädlich mitgenommen. In Ländern mit besonders starker Sonneneinstrahlung ist Zell-Entwässerung lebensgefährlich, da man mehr zusätzliches Wasser trinken muß, um die Alkoholwirkung zu kompensieren.

Andererseits ist die Zeremonie des „Fastenbrechens“ eine gesundheitliche Dummheit: Wer frißt denn schon des nachts, ohne seinen ruhenden Magen zu überlasten ? Wer nascht denn schon pfundwiese Süßes, ohne seine Bauchspeicheldrüse – auch nachts – zu überfordern ? Mit dem gesundheitlichen „Fasten“ hat der ganze mohammedanische Ritus nichts zu tun. Man sieht es an den vielen übergewichtigen Frauen dort. Solche „Religion“ ist durch ihre Dummheiten auch nicht überzeugend.

#13 Kommentar von kochbuch am 20. Juni 2008 00000006 19:34 121399045807Fr, 20 Jun 2008 19:34:18 +0100

@ #10:

Danke für den Tip:
[12]
FAKT vom 31.03.2003
Kombassan
Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs, kurz IGMG. Mit knapp 30000 Mitgliedern ist sie Deutschlands einflussreichste und finanzstärkste Islamistenorganisation.

Der Verfassungsschutz stuft die Gruppe als verfassungsfeindlich ein. Die Kader der Organisation haben es verstanden, in Deutschland ein Wirtschaftsimperium aufzubauen und zwar in enger Kooperation mit türkischen Geschäftsleuten.

#14 Kommentar von KDL am 20. Juni 2008 00000006 19:37 121399063307Fr, 20 Jun 2008 19:37:13 +0100

Die Türkei wird entweder sichtbar islamischer, und kann deswegen nicht in die EU

Das kann man aber auch umgekehrt sehen: so wie ich unsere Eurokraten kenne, werden diese argumentieren, dass die Türkei jetzt erst recht in die EU muss – um der Islamisierung der Türkei entgegenzusteuern ….

#15 Kommentar von Wienerblut am 20. Juni 2008 00000006 19:42 121399096807Fr, 20 Jun 2008 19:42:48 +0100

#4 Eigentlich wäre Nordzypern DAS erste Einsatzgebiet der Soldaten aller EU Staaten um endlich die islamofaschistische Besetzung dieses Teil Zyperns zu beenden ….

#16 Kommentar von Astral Joe am 20. Juni 2008 00000006 19:44 121399106407Fr, 20 Jun 2008 19:44:24 +0100

#13 KDL (20. Jun 2008 19:37)

Das kann man aber auch umgekehrt sehen: so wie ich unsere Eurokraten kenne, werden diese argumentieren, dass die Türkei jetzt erst recht in die EU muss – um der Islamisierung der Türkei entgegenzusteuern ….

D. h.: eine völlig islamisierte Türkei in die EU holen, um dann aus der EU heraus die Islamisierung zu beseitigen.

Das glaubt kein Mensch.

#17 Kommentar von Sauron am 20. Juni 2008 00000006 19:47 121399124907Fr, 20 Jun 2008 19:47:29 +0100

Wir sollten froh sein, über die zunehmende Islamisierung der Türkei. Die Türkei disqualifiziert sich so ganz offen, ohne Heuchelei, als EU-Mitgliedsland.
Fundamentalistisch Religiöse zögern auch eher,
in das Land der unreinen Ungläubigen einzuwandern.

#18 Kommentar von medusa-undici am 20. Juni 2008 00000006 19:51 121399149607Fr, 20 Jun 2008 19:51:36 +0100

#15 Astral Joe (20. Jun 2008 19:44)

D. h.: eine völlig islamisierte Türkei in die EU holen, um dann aus der EU heraus die Islamisierung zu beseitigen.

Das glaubt kein Mensch.

—–

Das spielt auch keine Rolle, ob das jemand glaubt, das Volk wird ohnehin nicht gefragt.

#19 Kommentar von KDL am 20. Juni 2008 00000006 20:00 121399202108Fr, 20 Jun 2008 20:00:21 +0100

#15 Astral Joe

Ich sprach ja gar nicht von einer „völlig islamisierten Türkei“ und meinte selbstverständlich eine Türkei, die dabei ist islamisiert zu werden (mein Ausdruck „Islamisierung der Türkei entgegenzusteuern“ war da doch ziemlich eindeutig). Wenn die Türkei erstmal völlig islamisiert ist wollen die auch selbst sicher nicht mehr – es sei denn Germanistan ist dann auch so weit.

Ansonsten muss ich #17 medusa-undici Recht geben.

#20 Kommentar von Astral Joe am 20. Juni 2008 00000006 20:19 121399319908Fr, 20 Jun 2008 20:19:59 +0100

#18 KDL (20. Jun 2008 20:00)

Jedenfalls stehen der Türkei einige Unruhen bevor.

Die säkularen Kopftuchgegner, die schon bei der Verfassungsänderung auf die Straßen gingen und die fanatisch frommen Kopftuchbefürworter werden sich irgendwann Schlachten liefern.

#21 Kommentar von Candide am 20. Juni 2008 00000006 20:21 121399326308Fr, 20 Jun 2008 20:21:03 +0100

Vor allem haben einige zehn Millionen Türken den Drang, nach Deutschland auszuwandern!

Natürlich nicht, weil sie Deutschland so lieben, sondern um als radikal-islamische Türken in Deutschland leben zu können.

#22 Kommentar von STARY ARBAT am 20. Juni 2008 00000006 20:26 121399360308Fr, 20 Jun 2008 20:26:43 +0100

5 MILLIARDEN VERSCHWUNDEN

ISLAM HEISST AUCH KLAUEN – ABER RICHTIG !!
DIE JETPA-BOSSE
DEUTSCHLAND HABE ICH IN BERLIN KENNEN GELERNT, die wollten damlas eine Islamische
A-Klasse bauen – meinten aber leider nur Kohle klauen, alle Ersparnisse der eigenen Landsleute – das sind Brüder im Glauben !

ISLAM heisst FRIEDEN – für die, die jetzt die Kohle haben ist Frieden – das stimmt . Champuslaune, Weiber und Yachten.

[13]

[14]

#23 Kommentar von felix7 am 20. Juni 2008 00000006 20:26 121399361108Fr, 20 Jun 2008 20:26:51 +0100

Gejammer im Rheinischen Merkur über Islamophobie von links und rechs:

„Im Streit um die Moscheebauten haben sich politische Initiativen formiert, die der CDU vom rechten Rand her Konkurrenz zu machen drohen. Dazu gehört die vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppe „Pro NRW“. Islamophobie von links artikuliert eine Gruppe um die Publizisten Ralph Giordano und Günter Wallraff, die sich am Wochenende mit Gleichgesinnten traf. Zur „kritischen Islamkonferenz“ – ein Seitenhieb auf Wolfgang Schäuble.“

Quelle: [15]

#24 Kommentar von Total meschugge am 20. Juni 2008 00000006 20:31 121399386908Fr, 20 Jun 2008 20:31:09 +0100

Man muß islamophob sein, Islamophilie bedeutet Selbstmord.

#25 Kommentar von observer812 am 20. Juni 2008 00000006 20:45 121399471308Fr, 20 Jun 2008 20:45:13 +0100

#1 Highroller (20. Jun 2008 18:40)
„Sehen wir das Positive: So entfernt sich die Türkei mehr und mehr von einem EU-Beitritt.“

Richtig, gäbe es da nicht eine Hasenscharte namens Verheugen.

#26 Kommentar von realityreloaded am 20. Juni 2008 00000006 20:45 121399472808Fr, 20 Jun 2008 20:45:28 +0100

OK, auch wenn ich gerne unsere Mannschaft die Türken nach Hause schicken lassen würde:
VIEL GLÜCK an die Kroaten!!!

#27 Kommentar von Candide am 20. Juni 2008 00000006 20:54 121399524008Fr, 20 Jun 2008 20:54:00 +0100

Wolf Biermann hat im Interview des „Deutschlandfunk“ gesagt, die Deutschen hätten ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit, im Gegensatz etwa zu den Franzosen.

Das mag so sein, aber das gilt für Türken dann zehnmal.

#28 Kommentar von Maethor am 20. Juni 2008 00000006 20:54 121399526108Fr, 20 Jun 2008 20:54:21 +0100

Das sind in der Tat bedrückende Nachrichten aus der Türkei. 🙁 Ich bin mit allen türkischstämmigen Deutschen, die nicht Erdogan in seiner Kampfrede in Köln zugejubelt haben.

#29 Kommentar von Zu Ende Denker am 20. Juni 2008 00000006 21:11 121399628509Fr, 20 Jun 2008 21:11:25 +0100

Die Türkei mit ihrer zunehmenden Islamisierung wird sich selbst soweit neutralisieren dass die ihr zugedachte EU Rolle obsolet wird, wobei ein Eingreifen der Paschas in der Türkei ebenfalls wahrscheinlich ist und final wäre, denn auch diese Version schließt die Türkei als Teilnehmer der FDGO konformen westlichen Welt aus!

#30 Kommentar von Ratio am 20. Juni 2008 00000006 21:20 121399685009Fr, 20 Jun 2008 21:20:50 +0100

Ein „Staatszwang“ ist das wohl kaum noch.

Die AKP-Kopftucherlaubnis an den Unis wurde vom türkischen Verfassungsgericht als klar verfassungswidrig bereits gekippt.

Eilmeldung: AKP-Gesetz zum Kopftuch gekippt

Das türkische Verfassungsgericht hat das umstrittene Kopftuch-Gesetz für ungültig erklärt, das Frauen das Tragen von Kopftüchern an Universitäten erlaubt. Das Gesetz verletze das Prinzip der Trennung von Staat und Religion. Mit ihrer Klage hatten sich zwei Oppositionsparteien gegen einen Parlamentsbeschluss vom Februar gewendet, mit dem auf Initiative der Regierungspartei AKP das Kopftuch für Studentinnen in […]

[16]

Hoffentlich wird bald auch die AKP verboten.

Der Antrag läuft ja schon länger und wurde im April vom Verfassungsgericht zur Entscheidung angenommen.

Türkei: Regierungspartei steht vor Gericht
[16]

Wenngleich die meisten hiesigen Türken zugleich Moslems sind, sind Türken und Moslems durchaus verschiedene Themen!

Die einen leiden unter ihrem nationalistischen Fimmel, die anderen zudem unter ihrem Götzenwahn.

Moslems, egal welcher Nationalität gehören raus aus Europa. Ausnahmslos. Bei Nur-Türken wäre ich vorsichtiger.

#31 Kommentar von Don Andres am 20. Juni 2008 00000006 22:09 121399979110Fr, 20 Jun 2008 22:09:51 +0100

Liebe PI-Mitkämpfer,

bei allem verständlichen Dampf der Empörung bitte nie aus den Augen verlieren:
Nicht „die Türken“ oder andere zwangsassimilierte Anhänger des irren und letztlich bemitleidenswerten Propheten sind unsere Gegner. Unser – oder zumindest mein – eigentlicher Gegner ist das faschistoide politische Konzept des Islam. Dessen religiös verbrämte Camouflage ist nichts als „Taquija“ oder „Lüge“.
Also: Lassen wir uns nicht davon ablenken, täuschen und irritieren!
Packen wir den Teufel mit aller kalten Rationalität, zu der uns unsere unter unendlichen Opfern mühsam erworbene Kultur der Aufklärung befähigt, an den Hörnern und drehen wir ihm den Hals um!
Da ich – oft unter Zähneknirschen, aber nach wie vor aus Überzeugung – immer noch katholisch bin und bleibe, weiß ich, wem ich meine „Akkulturation“ verdanke und wer mir beistehen wird.
¡No pasarán!

Don Andres

#32 Kommentar von proudtobeakraut am 20. Juni 2008 00000006 22:30 121400102010Fr, 20 Jun 2008 22:30:20 +0100

Stimme Don Andres zu.

Ich bin der Ansicht, dass die EU mit aller Macht den Reformvertrag durchdrücken will und ebenso auch die Aufnahme der Türkei in die EU.

Das große Problem, das dann kommen wird, ist das Recht eines jeden EU-Bürgers auf Freizügigkeit. Ich bin mir sicher, dass dann neben weiteren Zigtausenden an Türken, auch Tausende von Kurden nach Deutschland kommen und sich hier im Umfeld ihrer Familien, Verwandten oder Landleute niederlassen.

Ein weiteres Problem wird dann das EU-Recht sein, dass KEIN EU-Bürger abgeschoben werden darf. Dieses eh schon zu gering eingesetzte Mittel fällt dann auch noch weg.

Meine Prognose wird sein, dass innerhalb von fünf Jahren nach Beitritt der Türkei ca. vier-fünf Millionen Türken und Kurden nach Deutschland einwandern werden. Verstärkt mit ihrer hohen Geburtenrate kann sich jeder vorstellen, wie das dann in 20 Jahren hier aussehen wird.

#33 Kommentar von proudtobeakraut am 20. Juni 2008 00000006 22:31 121400111310Fr, 20 Jun 2008 22:31:53 +0100

Ich korrigiere im letzten Absatz und erhöhe auf innerhalb zehn Jahre. Dennoch bedrückend.

#34 Kommentar von Mag am 21. Juni 2008 00000006 00:17 121400742412Sa, 21 Jun 2008 00:17:04 +0100

Erschreckend! 🙁 Da wünscht man sich doch mal gleich, dass alle Nationalspieler der Türkei im EM-Halbfinale gegen Deutschland auf UEFA-Geheiss hin Trikots mit ‚Werbung‘ für „Terre des femmes“ (Frauenrechte), so wie Barcelona für UNICEF, tragen ‚darf‘! 😉

#35 Kommentar von Don Andres am 21. Juni 2008 00000006 00:51 121400948712Sa, 21 Jun 2008 00:51:27 +0100

@ proudtobeakraut

Uuups, schon Samstag!…
Ist mir egal, wer in meinem Vorgarten siedelt. Türken, Kurden, Aborigenes, Aliens oder wer sonst… Solange ich als der Eigner des Gartens respektiert und geachtet werde und man sich bemüht, meine Wertvorstellungen zu akzeptieren (man muß sie nicht teilen).
Leben und leben lassen…, und jeder für sich so, wie er `s mag.
Wie hieß es dereinst im Zeitalter der lange zurückliegenden Aufklärung sinngemäß (für die meisten von uns hoffentlich noch heute): „Ich verabscheue Deine Ansichten! Aber ich werde mein Leben dafür geben, daß Du sie frei äußern kannst!“ Von „Ausleben“ war nie die Rede!
So, „stolzes Kraut“, eine harte, aber lebenswerte Woche für einen makroökonomisch Tätigen ist rum und ich laufe auf dem Zahnfleisch; dies aber ganz und gar beschwingt.
Mögen mir noch 1001 solche Wochen beschieden sein! Und Ihnen Vergleichbares!
Buenas noches,

Don Andres

#36 Kommentar von Laurel am 21. Juni 2008 00000006 03:29 121401898303Sa, 21 Jun 2008 03:29:43 +0100

#3 Total meschugge (20. Jun 2008 18:53)

… Noch nie habe ich so große Hoffnungen auf das Militär gesetzt…..

Ist eigentlich Jacke wie Hose, die Islamisten wollen Deutschland islamisieren und die Nationalisten, wovon der tonangebende Teil sicher in militärischen Kreisen anzutreffen ist, wollen Deutschland in eine türkische Kolonie verwandeln, in dieser Hinsicht sind sich das Militär und die Islamisten einig und arbeiten Hand in Hand bei der Eroberung Deutschlands. Deshalb habe ich absolut kein Mitleid mit der Türkei, die wirklich nichts besitzt, außer einem nationalistischen und einem islamistischen Größenwahn. Ich wünsche mir, dass die Türkei ein extrem islamistischer Staat wird, extremer als Arabien oder der Iran, dieser Staat mit seinem Führer Erdogan und seinem Volk das ihn gewählt hat, soll im tiefsten Mittelalter versinken und leiden, sie haben es so gewollt. Ich hoffe, dass die Türkei zum abschreckendsten Beispiel islamischer Primitivität mutiert.