- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Die Seele des Fußballs verkaufen

Im Fußball sind ja allerhand Deals üblich, ein wahrhaft Faust’scher Handel bahnt sich jetzt allerdings gemäß Asia Times Online [1] in Großbritannien an: Das weltweit größte Moscheebau-Konsortium, Saudi Binladin Group [2] (SBG), möchte Newcastle United kaufen. „Bin Ladin“ deshalb, weil die Firma Osamas Halbbruder Bakr gehört – so ein Zufall aber auch… In Großbritannien gehören einige Klubs reichen ausländischen Investoren, so was stört in Normalfall höchstens die Fans. Der Verkauf Newcastles an SBG’s [3] wäre jedoch so etwas wie der Handel mit einem bösartigen Flaschengeist.

Like

Blinder Fluglotse mit guten Augen gesucht

geschrieben von PI am in EUdSSR,Großbritannien,Political Correctness,Satire | Kommentare sind deaktiviert


Die Angst der Arbeitgeber, gegen europäische Gleichheitsgrundsätze [4] zu verstoßen, treibt immer skurrilere Blüten: Nicht nur, dass Einzelhändler befürchten, durch Schaffung barrierefreier Zugänge zukünftig auch behindertengerechtes Einkaufen ermöglichen zu müssen, der Flughafen auf der Insel St. Mary’s vor der Südwestküste Englands bietet Interessenten für den Job eines Fluglotsen auch Bewerbungsunterlagen in Blindenschrift [5], Großschrift oder als Audiodatei an.

Like

Buchtipp: „Da’wa und Jihad“ von Thomas Tartsch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Dschihad,Islam,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Dawa und Jihad [6]Nach einigen Verzögerungen erschien vor kurzem beim Europäischen Universitätsverlag Bochum die Buchausgabe der Dissertation [7] von Dr. rer. soc. Thomas Tartsch [8]: „Da´wa und Jihad. Islamischer Fundamentalismus und Jihadismus? Bedrohung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland? Eine vertiefende Analyse unter Einbeziehung aktueller und empirischer Daten“.

Im Zuge sich zunehmend verschärfender Konfrontationen zwischen dem „Islamismus“ und der westlichen Welt bestimmen inhaltsleere Wortkonstruktionen, ohne jegliche Definitionskraft, die öffentliche Diskussion. Das Ergebnis des jetzigen Dialoges, der Toleranz in Unkenntnis und letztlich Tabuisierung bedeutet, stellt eine Vermischung verschiedener Ausprägungen und damit eine nicht konkretisierte islamische Religionsauslegung dar, die eine vertiefende Analyse der aktuellen Bedrohungslage Deutschlands vor ständig neue Probleme stellt. Zumal bisher eher rudimentäre und fachspezifisch fragmentarische Untersuchungen vorliegen, die keine umfassende Darstellung auftretender Phänomene ermöglicht.

Der Verfasser hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen blinden Fleck aufzuhellen. Das Ergebnis stellt eine umfassende Analyse der gegenwärtigen Bedrohungen dar, die, wie im Falle des islamischen Fundamentalismus, nur vor der spezifischen Migrationsgeschichte Deutschlands zu erklären und zu verstehen ist. Unter Nutzung wissenschaftlicher Instrumente (Datenauswertung, Interviews mit renommierten Experten und Auswertung zweier spezifischer Internetportale), welche die Fachdisziplinen Politikwissenschaft und Soziologie verklammern, ist eine vertiefende Analyse entstanden, die unter Negierung des holistischen Terminus „Islamismus“ für unterschiedliche Phänomene das Gefährdungspotential des islamischen Fundamentalismus und Jihadismus vor dem Hintergrund historischer, gesellschaftlicher und sozialer Ursachen aufzeigt.

Denn neben dem Jihadismus des hybriden Terrornetzwerkes al Qaida und der endogenen dritten Generation des, von jungen Muslimen und Konvertiten gebildeten, „homegrown terrorism“ bedroht der, durch Arbeitsmigration importierte, türkische Fundamentalismus, durch gezielte desintegrative Aktivitäten, langfristig die innere Stabilität unserer Gesellschaft, welche bei gleich bleibender Fortführung zu islamischen Gegengesellschaften führen werden. Hinzu kommt, neben der ägyptisch-sunnitischen Muslimbruderschaft, der bisher marginal thematisierte Einfluss schiitischer Fundamentalisten, der von der islamischen Republik Iran gelenkt und geprägt wird.

Als Ergebnis der Analyse wird für die Zukunft ein übergreifender wissenschaftlicher Ansatz gefordert, um den offen gelegten Gefährdungslagen effektiv begegnen zu können.

Die in der Dissertation untersuchten Fallbeispiele in Herten (Kreis Recklinghausen) und Dortmund werden vor dem Hintergrund des Wahljahres 2009 die Folie für weitere Untersuchungen bilden, da der Kreis Recklinghausen und Dortmund exemplarisch für das in Deutschland bestehende Stadium der Postdemokratie stehen, welches sich u.a. durch Filz und Korruption, eine aktive Unterstützung der „zweiten Islamisierung“ durch eine sich vom Gemeinwohl entfernte Politik und eine durch Rechtsspaltung geprägte Justiz auszeichnet.

» Leseprobe [9]

Kontakt:

Europäischer Universitätsverlag Bochum
ISBN: 978-3-899-66-290-0
Maße: 13,5 cm x 19,5cm
Umfang: 450 Seiten
Preis: 34,90 EURO
www.bou.de [10]

oder:

Gehenna Buchverlag Thomas Tartsch
Am Mühlenbach 17
45711 Datteln
Tel: 01515-1924610
gehenna@email.de [11]
www.gehenna-buchverlag.de.tl [12]

Like

Terrorfest im Fußballstadion

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Kurdendemo vor dem Kölner Dom.

Opfer und Angehörige fürchten um das Leben der von PKK-Terroristen verschleppten Deutschen. In Deutschland, in einem Stadion in Köln, feiert die Jugend der Verbrecherorganisation derweil eine nur oberflächlich als Sportfest getarnte Propagandashow.

Der Spiegel berichtet [13]:

Sie spielen Fußball, Tischtennis und laufen 100 Meter um die Wette – doch die Tausenden Jugendlichen treibt nicht der Sportgeist zum jährlichen Mazlum-Dogan-Festival ins Kölner Südstadion. Die jungen Kurden schwenken gelbe Fahnen mit dem Bild von Abdullah Öcalan, dem Anführer der PKK und Kurdistan-Fahnen, eine gelbe Sonne auf den grün-gelb-roten Farben ihres Volkes. Das Rahmenprogramm ist Sport – der Anlass Politik.

Umso mehr seit drei deutsche Bergsteiger am Berg Ararat im äußersten Osten der Türkei von der PKK verschleppt wurden. Ob es richtig war, die Touristen zu entführen? „Teils, teils“, sagt die blondierte Kölnerin Mizgin auf dem Sportfest, „denen wird ganz sicher nichts getan“. Davon sind alle auf dem Kurdenfestival überzeugt. „Wir töten die nicht“, sagt etwa der Gymnasialschüler Erdem. „Das ist nur ein politisches Zeichen, damit alle bemerken, dass es uns gibt.“

Wenn es so ist, ein gefährliches Signal mit Vorwarnung. SPIEGEL-Informationen zufolge haben PKK-Kader die Bundesregierung schon Ende Juni und damit gut eine Woche vor der Entführung der drei deutschen Alpinisten vor „negativen Konsequenzen“ ihrer Kurdenpolitik gewarnt. Der Exekutivrat der „Vereinigten Gemeinschaften Kurdistans“, nach dem in der Türkei inhaftierten PKK-Führer Abdullah Öcalan so etwas wie die zweithöchste Instanz im Kampf der Kurden, hatte die „Merkel-Regierung“ in der Botschaft aufgefordert, ihre „feindlichen Politik gegen das Kurdische Volk und seine Befreiungsbewegung“ aufzugeben. Die deutsche Regierung trage sonst „alle entstehenden negativen Konsequenzen“.

Kurz darauf hatte zudem die türkische Polizei an das Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet, in kurdischen Kreisen innerhalb der Türkei herrsche Unruhe. Möglicherweise könne es zu Anschlägen und Entführungen kommen. Das BKA schickte am 2. Juli Fernschreiben an die Innenministerien der Länder: Man habe Informationen erhalten, dass Anschläge und Entführungen in der Türkei künftig nicht ausgeschlossen werden könnten.

Auch Innenstaatssekretär August Hanning bestätigt, dass es schon vorher Hinweise aus der Türkei gegeben habe: „Wir müssen uns möglicherweise auch im Inland auf eine neue Gefahrenlage einstellen.“

Anlass für die befürchtete Terrorwelle der Kurden gegen das Gastland ist das – rein formale – Verbot eines kurdischen Hass-Senders durch den deutschen Innenminister. Empfangen können die Kurden ihn aber weiterhin.

Für die kurdische Jugend gibt es jedes Jahr das „Jugend-, Kultur- und Sportfestival“ im Gedenken an ihren Märtyrer Mazlum Dogan, das laut Verfassungsschutz von Vereinen der PKK-Jugend Komalen Ciwan organisiert wird. Das nordrhein-westfälische Innenministerium weiß um die Bedeutung der Veranstaltung, zu der 6000 Kurden erwartet wurden. Der Sprecher des Mitorganisators „Verband der Studierenden aus Kurdistan“ Sores Yüksel wiegt ab, „das Fest ist überhaupt nicht besonders politisch“.

Die Aussage widerspricht dem Eindruck, den man auf der Veranstaltung bekommt: Laut trommelnde Teilnehmer auf der Tribüne rufen „Biji serak Apo“ – „es lebe der Führer Abdullah Öcalan“, im kurdischen Volksmund Apo genannt. Er sitzt seit Jahren in einem türkischen Gefängnis.

„Wir sind hier, weil unser Märtyrer vor 40 Jahren für uns gestorben ist“, ruft der 16-jährige Schüler Veysi Arisli aufgebracht. Seine Freunde korrigieren ihn: „Nein, das war vor 26 Jahren“, sagt Azad, 18, aus München. Das türkische Militär habe ihn verhaftet und gefoltert – „und seinen Kopf rasiert“, fügt ein Umherstehender ein. Flugblätter mit seinem Foto werden verteilt, darauf steht „Widerstand heißt Leben“.

Kein Verständnis haben die jungen Extremisten dafür, dass sie als Terroristen angesehen werden. Schließlich verteidigen sie lediglich ihre Interessen. Natürlich mit Gewalt. Anders haben sie es nicht gelernt, auch nicht im Asylland Deutschland, das es stets vermieden hat, seine Werte als verbindlichen Handlungsmaßstab aller hier Lebenden durch zu setzen.

(Spürnase: Rüdiger, Dante)

Like

Islam ist Frieden – und ein bisschen Terror

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

In Zentral-Afghanistan ermordeten Allahs Söldner [14] die beiden Polizistinnen auf dem Bild, weil sie angeblich Puffmütter waren, tatsächlich wohl eher, weil sie berufstätig waren. Thema für unsere linken Berufsempörten und „Menschenrechtler“ ist dies ebensowenig wie die zahlreichen Bombenanschläge für Allah.

Ein noch grösseres Blutbad richteten die Aufständischen in der Provinz Urusgan an: Ein Selbstmordattentäter riss dort heute mindestens 24 Menschen mit in den Tod. Der Terrorist zündete seinen Sprengsatz auf einem belebten Markt im Bezirk Deh Rawud.

Die meisten der Opfer waren Geschäftsinhaber und Kinder, die auf dem Markt gearbeitet haben. Auch vier Polizisten kamen ums Leben. Mindestens 40 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Bereits gestern waren bei einem Selbstmordanschlag in der unruhigen Provinz Helmand im Süden des Landes zwei afghanische Soldaten, ein Kind sowie der jugendliche Attentäter ums Leben gekommen.

Nach Angaben der Internationalen Schutztruppe ISAF hatte sich der Attentäter, bei dem es sich um einen Teenager handeln soll, zu Fuss einem Stützpunkt der afghanischen Armee genähert. Als Posten ihn durchsuchten, sei der am Körper befestigte Sprengsatz explodiert. Drei weitere Menschen seien dabei verletzt worden.

Welche Hirnwindung fehlt den Linken und den Grünen, dass sie derartige Verbrechen bestenfalls totschweigen und schlimmstenfalls relativieren? Warum tragen sie die Menschenrechte auf den Lippen, wenn sie den Opfern des Islam – meistens selbst Muslime – diese nicht zugestehen? Warum rümpfen die linken Kampfweiber über westliche Frauen die Nase, die freiwillig einige Jahre ihres Lebens zu Hause bei ihren Kindern verbringen, während sie gleichzeitig vehement das Recht muslimischer Väter, Brüder und Ehemänner verteidigen, ihr weiblichen Familienangehörigen in Stoffkäfige zu sperren, zwangszuverheiraten, zu misshandeln, zu vergewaltigen?

Like

Pallywood der ganz großen Gefühle

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Menschenrechte,Nahost,Political Correctness,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert


Der neueste Film des vielfach preisgekrönten Tübinger Filmemachers Marcus Attila Vetter, „Herz von Jenin [15]„, ist ein herzerweichender Dokumentarfilm, der bestimmt viele Auszeichnungen erhalten wird, gerade weil er perfekt ins politisch korrekte Bild passt: Ein einseitiges propagandistisches Machwerk, dazu geeignet, beim deutschen Publikum antijüdische Gefühle zu schüren.

Der Deutsche Marcus Vetter bringt das ganz große, herzerweichende, Palästina-romantische, Antisemitismus-Gefühl ins Kino. „Authentischer“ als Hollywood, und technisch viel perfekter als original Pallywood-Produktionen.

Ulrich W. Sahm schreibt [16] über Kritikers Lieblingsstreifen auf n-tv:

Die einzigen im Film vorkommenden Juden sind die Levinsons, eine aus Amerika eingewanderte ultraorthodoxe Familie, deren Tochter Menucha eine Organspende erhielt. Der Vater macht im Film zunächst üble rassistische Äußerungen gegen Araber, für die er sich später entschuldigt. Dann sieht man ihn als unbeholfenen Gastgeber beim Besuch von Khatib. Ohne Kontext wird auch noch ein ausgeflippter orthodoxer Jude gezeigt, der zu lauter Musik auf offener Straße herumtanzt. Weder die Piloten des Helikopters noch die jüdischen Ärzte, die versuchten, Ahmads Leben zu retten, mutmaßlich ganz „normale“ Israelis, noch der heutige Ministerpräsident Olmert, der Khatib damals anrief, um sich für die Organspende zu bedanken, kommen im Film vor. Ansonsten sind Juden in dem Film nur Soldaten oder vermeintliche „Nudisten“ am nicht gezeigten Strand des Toten Meeres, wo vor allem Deutsche eine Sonnenkur gegen ihre Psoriasiskrankheit machen.

Beim Empfang nach der Uraufführung behauptet Vetter, dass außer den rassistischen Levinsons keine „normalen“ Israelis mit der Geschichte befasst gewesen wären, was nachweislich falsch ist.

Vetter hat ein gutes Recht, den Vater des toten Ahmad, Ismail Khatib, zum Helden seines Films zu erheben. Doch warum unterschlägt Vetter Sprüche der Mutter Abla, die ihre Zustimmung zur Organspende auch als „Rache“ und „Teil des palästinensischen Widerstandes“ bezeichnet hatte. Und unerwähnt bleiben die viel häufigeren Fälle jüdischer Organspenden ermordeter Soldaten und Terroropfer an Palästinenser, „weil die nicht Teil meiner Geschichte waren“, wie Vetter gesteht. Ist es wirklich nur „sexy“, wenn Palästinenser für Juden spenden, während es „keine Story“ ist, wenn Juden für Palästinenser spenden?

Wegen der Auslassungen und der einseitigen Darstellung, als gäbe es in Israel nur verrückte orthodoxe Juden, Nudisten oder Soldaten, während allein Araber „Menschen“ sind, verdient dieser gut und einfühlsam gedrehte Doku-Film keine Preise, sondern ernsthafte Rügen wegen unerträglicher subtiler Propaganda. Vetter muss vorgeworfen werden, nicht einmal den Versuch einer Ausgewogenheit in diesem emotional aufgeladenen Konflikt gemacht zu haben. Mal wieder dient eine aufrichtige Friedensbotschaft dazu, Hass zu schüren.

Die Story:

Im November 2005 hatten israelische Soldaten den Befehl, auf jeden bewaffneten Palästinenser in Jenin im Westjordanland zu schießen. An der sogenannten „Pferdekreuzung“ gesellte sich der 12 Jahre alte Ahmad während eines Feuerwechsels zu einer Gruppe palästinensischer Kämpfer, so Presseberichte von damals. Er schwenkte eine Uzi-Maschinenpistole aus Plastik. Die Soldaten gingen kein Risiko ein und schossen aus 300 Metern Entfernung auf den Jungen. Der wird schwer verletzt ins Krankenhaus von Jenin getragen. Ein Onkel aus Umm el Fachem in Israel lässt seine Beziehungen spielen. Ein Helikopter der israelischen Armee fliegt den palästinensischen Jungen nach Haifa ins Rambam-Hospital. Nachdem jüdische Ärzte erst versuchten, Ahmad zu retten und zwei Tage später den klinischen Tod des Jungen feststellten, erklärt sich Vater Ismail Khatib bereit, dessen Organe, darunter auch das Herz, zu spenden. So rettet er das Leben eines drusischen Mädchens, eines Beduinenjungen, der Tochter ultraorthodoxer Juden und anderer Israelis, die nicht gefilmt werden wollten.

Die gängige Meinung zur voran gegangenen Geschichte:

Die Israelis haben 3. April 2002 im Flüchtlingslager Jenin ein Massaker veranstaltet, bei dem es gemäß palästinensischen Angaben 500-3000 tote Palästinenser gegeben haben soll.

Die Fakten:

In “suiciders capital“ Jenin hatten sich radikal-islamische palästinensische „Widerstandskämpfer“ in Wohnhäusern verschanzt. Bei einem Häuserkampf kamen 52 Palästinenser (31 bewaffnete Kämpfer und 22 als „menschliche Schutzschilde“ missbrauchte Zivilisten) sowie 23 israelische Soldaten ums Leben.

» Hintergrundinformationen zu Jenin Finden Sie hier [17] und hier [18].

» Vetters Antwort [19] auf U.W. Sahm.

» Trailer zum Film:

[flash http://www.eikon-film.de/uploads/pics/The_Heart_Of_Jenin_Small.flv]

(Spürnase: Weiterdenker)

Like

Frankreichs ehrgeizige Mittelmeerträume

geschrieben von PI am in EUdSSR,Frankreich,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Schon Napoleon hat es einst nach Ägypten gezogen, Mitterand war als die Sphinx bekannt, weil er die Pharaonen so sehr verehrte und auch Nicolas Sarkozy beschwingen orientalische Großmachts- visionen [20] von einem Imperium rund ums Mittelmeer: Nach monatelangem Tauziehen sind in Paris 43 Länder aus Europa (die ganze EU), Afrika und der Nahost-Region [21] heute zur Gründung der Mittelmeerunion zusammengekommen [22]. „Ein Traum wird wahr“ (Bernard Kouchner [23]).

Die Mittelmeerregion stehe im Zentrum aller wichtigen Zukunftsfragen, darunter der Klimawandel, der Zugang zu Wasser und die Energieversorgung. Diese Probleme könnten nur gemeinsam angegangen werden. Bis zuletzt blieben mehrere Punkte der Gipfelerklärung jedoch umstritten. Darunter ist ein von den arabischen Ländern gefordertes Verbot von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten, was gegen Israel zielt.

Die Staats- und Regierungschefs wollen das Projekt am Nachmittag im einstigen Pariser Weltausstellungsgebäude Grand Palais aus der Taufe heben. Die von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy angeregte Mittelmeerunion setzt den 1995 begonnenen Barcelona-Prozess der EU fort und soll um konkrete Projekte etwa zur Säuberung des Mittelmeers und zur Förderung der Solarenergie herum aufgebaut werden.

Kouchner unterstrich die „entscheidende Rolle“, die unter anderem Deutschland bei der Gründung der Union gespielt habe. Auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nehmen nun alle 27 EU-Staaten an dem Gründungsgipfel teil und nicht nur die Mittelmeer-Anrainer, wie von Sarkozy ursprünglich geplant. Merkel sagte, sie erhoffe sich durch das Projekt „eine neue Dynamik“. Der Nahe Osten und Nordafrika seien für die EU von einer „großen strategischen Bedeutung“.

Die Mittelmeerunion wird anfangs gemeinschaftlich von Frankreich und Ägypten geleitet. Sarkozy ist auf EU-Seite Ko-Präsident bis zum Jahresende, wenn der EU-Vorsitz wechselt; die südlichen Staaten einigten sich darauf, ihren Ko-Präsidenten für zwei Jahre zu bestimmen. Diese Funktion übernimmt zunächst der ägyptische Staatschef Hosni Mubarak. Keine Einigung wurde auf dem Gipfel über den Sitz des Sekretariates der Union erwartet. Um dieses haben sich Tunesien, Marokko, Malta und Spanien beworben.

Angesichts der Konflikte der arabischen Staaten mit Israel, aber auch unter den islamischen Staaten selbst ist kein „Familienfoto“ aller Staats- und Regierungschefs geplant. Drei Staatsoberhäupter nehmen nicht an dem Gipfel teil: Libyens Staatschef Muammar el Gaddafi sowie die Könige von Marokko und Jordanien, Mohammed VI. und Abdullah II, die sich in Paris vertreten lassen. (Quelle: AFP [22])

Um das Klima in der Mittelmeeralptraumunion zu verbessern, hat Sarkozy sogar zwischen Syrien und Libanon vermittelt [24]. Man hätte auch mit Israel Verhandlungen führen wollen, heißt es. Dass die Israelis an Verhandlungen, die ihnen eigentlich nur zum Nachteil gereichen können, nicht so gern teilnehmen wollen, wird ihnen natürlich negativ ausgelegt.

Die FAZ schreibt:

Mit der Ankündigung Libanons und Syriens, diplomatische Verhandlungen aufzunehmen, ist Syriens Präsident Baschar al Assad am Samstag nach jahrelanger Ächtung auf die internationale Bühne zurückgekehrt. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte den syrischen Herrscher mit einer Ehrenformation in Paris empfangen – und angekündigt, er selbst werde noch in diesem Sommer nach Syrien reisen.

Am Vorabend der Gründung seiner Mittelmeerunion brachte Sarkozy nun in einem diplomatischen Kraftakt Assad mit dem libanesischen Präsidenten Michel Suleiman an einen Tisch. Die beiden nahöstlichen Nachbarn kündigten die Aufnahme diplomatischer Beziehungen an – das gab es seit der Unabhängigkeit der beiden Staaten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nicht. „Für Frankreich ist das ein historischer Fortschritt“, freute sich Sarkozy.

Mit seiner neuen Linie setzt der französische Staatschef sich klar von der amerikanischen Politik ab, die Syrien weiterhin auf der Liste der Staaten führt, die den Terrorismus unterstützen.

Der französische Präsident hatte auf eine direkte Unterredung Assads mit dem israelischen Regierungschef Ehud Olmert gehofft, doch weder die Syrer noch die Israelis waren dazu bereit. Dennoch zeigte der französische Gastgeber des Mittelmeergipfels sich optmistisch. Außenminister Bernard Kouchner sprach von einem „Wind der Hoffnung“.

Zur heute gegründeten Mittelmeerunion gehören [25]:

– Alle 27 EU-Staaten
– Albanien
– Algerien
– Bosnien-Herzegowina
– Kroatien
– Ägypten
– Israel
– Jordanien
– Libanon
– Marokko
– Mauretanien
– Monaco
– Montenegro
– Syrien
– Tunesien
– Türkei
– Palästinensische Autonomiegebiete

(Spürnasen: Raffael und Moderater Taliban)

Like

Hirsch: Iren nicht als Schafshirten betrachten

geschrieben von PI am in EUdSSR,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

EU ReformvertragWas ist denn in den früheren Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, Burkhard Hirsch, gefahren? Der linksgerichtete FDP-Innenpolitiker lobt in einem lesenswerten Gastbeitrag für die SZ die Iren für ihre Ablehnung des EU-Reformvertrags von Lissabon. „Wer den Vertrag von Lissabon kritisiert, verstößt in Deutschland gegen jede Political Correctness“, so Hirsch. Weiter… [26]

(Spürnase: BDB)

Like

Muslime gegen Dänisierung der Schweiz

geschrieben von PI am in Dänemark,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Der Imam von Genf (Foto) befürchtet die Ausbreitung dänischer (islamkritischer) Sitten in der Schweiz. Um „dänische Zustände“ zu verhindern [27], lässt er durch Anwälte überprüfen, ob die aus muslimischer Sicht „beleidigende“ und „demütigende“ Anti-Minarett-Initiative angefochten werden kann – notfalls (aber wirklich nur notfalls!) mit internationaler Hilfe.

Imam Youssef Ibram sagte in einem gestern publizierten Interview [28] mit der Westschweizer Zeitung Le Matin:

Wir lieben unser Land (die Schweiz) und wir wissen, dass wenn wir uns zu sehr zu der Initiative äußern, die arabische Welt darauf reagieren und die Situation sich verschlimmern wird. … Diese beleidigende und erniedrigende Initiative kann den Zorn unserer Brüder provozieren. Aber wir wollen nicht dieselben Fehler begehen, welche die dänischen Imame bei der Internationalisierung der Karikaturen-Affäre nach Mekka und Kairo gemacht haben. … Ich bin ein Sohn dieses Landes (der Schweiz). Ich will nicht, dass in der muslimischen Welt die Schweizer Fahne verbrannt wird.

Die SVP spiele mit dem Feuer. Man meine es mulimischerseits ja so gut mit den Schweizern, aber sie wollten einfach nicht hören:

Den Bund haben wir aber mehrmals gebeten, die Initiative zu stoppen. Die Antwort war jedes Mal negativ.

Zwei Anwälte sollen nun einschätzen,

ob wir gegen die Initiative auf rechtlichem Wege vorgehen können. … Wir waren sehr glücklich zu erfahren, dass der ehemalige Bundesrichter Giusep Nay gesagt hatte, der Initiativtext sei nicht anwendbar und eine Verletzung der Religionsfreiheit. Aber es ist ein Eiertanz: Wenn wir uns in die politische Arena begeben, fürchten wir, das Schweizer Volk könnte denken, wir wollten das Ansehen des Landes beschmutzen … Wir sind (in einem Dilemma) wie zwischen elektrischem Stuhl und Todesspritze: In beiden Fällen trifft uns das Urteil.

Bei all der Kritik gehe es um das Wohl der Schweiz, meinte Youssef Ibram, denn er werde, falls die Situation in der muslimischen Welt außer Kontrolle geraten sollte, mit seiner Genfer Moschee die „Feuerwehr spielen“:

„Wir werden hingehen und den anderen Muslimen das politische System der Schweiz erklären.“

Islam ist schließlich Frieden. Falls die Initiative allerdings angenommen wird,

wäre dies eine Katastrophe. Wir hätten keine Wahl mehr. Entweder würden wir diese Erniedrigung ertragen, oder unsere Koffer packen. Aber das würde alles zerstören, was unternommen wurde, um die Muslime in der Schweiz zu integrieren.

Ein Versprechen oder eine Drohung? Jedenfalls nimmt Imam Youssef Ibram die Schweiz durchaus ernst, denn

Kein westliches Land hat sich jemals getraut, etwas Derartiges zu tun.

(Spürnase: Daniel G.)

Like

Multikultureller Alltag in Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Wir sehr Multikulti unser aller Leben bereichert, kann man täglich bei aufmerksamer Lektüre sogar in den volkspädagogisch orientierten Medien oder den Polizeiberichten lesen. In Bielefeld wurde beispielsweise eine Studentin von zwei Mitgliedern der berüchtigten Bande der „Südländer“ ausgeraubt [29], und in Düsseldorf wurden bei einer südländisch geprägten Messerstecherei drei Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt [30].

Die Tat von Bielefeld ist von besonders höhnischer Menschenverachtung geprägt.

Die 23-Jährige war gegen 2.15 Uhr auf der Suche nach einem Taxi, als sie von zwei Unbekannten angesprochen wurde: „Hallo, ich red mit dir. Geld her.“ Dabei zeigten beide Männer ihre Pistolen. In Todesangst rückte die Frau ihre Geldbörse raus. Doch das war dem aggressiven Wortführer nicht genug: „Ich will mehr Scheine!“ Mit der Pistole tastete er sein Opfer ab, schlug damit ein Feuerzeug aus ihrer Hand. Als er zusätzlich noch ein Handy (schwarzes Nokia) gefunden hatte, hielt der Täter seinen Revolver vor ihr Gesicht und drückte ohne Warnung ab. Ein Schuss löste sich nicht. Der Studentin in Todesangst sagte er nur höhnisch „Haste aber Glück gehabt“ und drückte weitere zwei Mal ab.

Mit der Beute flüchteten die Südländer – sie unterhielten sich in einer Sprache, die die Frau nicht kannte – Richtung Detmolder Straße. Polizeisprecher Friedhelm Burchard betonte die besondere Schwere des Verbrechens. „Ich habe noch nicht davon gehört, dass ein Täter nur aus einer Laune heraus nochmal dreimal abdrückt.“

Im Falle des in Hannover durch die Straßen gehetzten und zu Tode geprügelten [31] Polen sind jetzt die Urteile ergangen [32]. Die Hilfsschwurgerichtskammer des Landgerichts ging dabei weit über das von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafmaß von acht und neun Jahren hinaus und bestrafte die beiden Haupttäter mit 13 und 10 Jahren Haft.

Als der Vorsitzende Richter Harald Zimbehl gestern das Urteil verkündete, weiteten sich die Augen des 33-jährigen Seyhmus S. entsetzt. Bis zum Tag der Bluttat hatte er sich nichts zuschulden kommen lassen – nun verschwindet er für zehn Jahre im Gefängnis. Der 22-jährige Umut I. zeigte dagegen keine Regung. Der mehrfach vorbestrafte Türke war es gewesen, der dem Opfer mit einer Dachlatte den Schädel eingeschlagen hatte. (…) Nach Darstellung des Gerichts nahmen die beiden B. die Dachlatte ab und trieben den Betrunkenen mit Schlägen und Tritten vor sich her. Mehrere Menschen verfolgten die Szene, ohne einzugreifen. Einem Bekannten, der die beiden Männer von ihrem Tun abhalten wollte, sagte Umut I.: „Jetzt zeige ich dir eine richtige Hinrichtung.“ Während Seyhmus S. das inzwischen völlig wehrlose Opfer festhielt, stürzte Umut I. nach Darstellung des Gerichts mit Anlauf schreiend auf den 24-Jährigen zu und schlug mit der Dachlatte auf dessen Kopf ein.
Als Zeugen drohten, die Polizei zu rufen, ließen die beiden Männer von dem 24-Jährigen ab. Er hatte einen Schädelbruch und eine Hirnprellung erlitten, bevor er starb, atmete er Blut ein. Eine Krankenschwester versuchte vergeblich, den Mann wiederzubeleben, bis die Notärzte eintrafen.

Umut I. wurde wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung mit Todesfolge und versuchten Totschlags verurteilt. Mit dem Strafmaß von 13 Jahren bleibt die Kammer nur zwei Jahre unter der Höchststrafe von 15 Jahren.

Natürlich kündigten die Anwälte umgehend Berufung an. Schließlich müssen wir das aushalten…

(Spürnasen: Spiky, Brixx, Ute H. und Zallaqa)

Like

3000 Windgeneratoren für ein Kohlekraftwerk

geschrieben von PI am in Deutschland,Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

Kraftwerk WindenergieUm die gleiche Strommenge im Jahr wie mit dem oben abgebildeten Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven (Leistung: 750 MW.) erzeugen zu können, müssten 3000 der neben stehenden Windgeneratoren aufgestellt werden. Auf das Kraftwerk kann man trotzdem nicht verzichten, weil auch bei Flaute elektrische Energie bereit gestellt werden muss. Mehr dazu gibts hier… [33]

(Spürnase: Prof. Dr. Hans-Günter Appel)

Like