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„Macht dass ihr wegkommt, das ist unsere Stadt“

Polizei Duisburg [1]„Seit fast zwanzig Jahren mache ich hier Dienst, kenne Marxloh und die Menschen wie meine Westentasche. Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt hat, ist eine tickende Zeitbombe.“ Polizeibeamte Wolfgang Pawtowski und Inga Herder vor der DITIB-Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh.

Die Mai-Broschüre der Gewerkschaft der Polizei spricht Bände. Duisburg-Marxloh, das uns gerne als Hort der Glückseligkeit und des erfolgreichen Miteinanders der Kulturen präsentiert wird, ist ein Ort des Schreckens für Polizeibeamte und deutsche Ureinwohner. Sie werden beleidigt, angepöbelt, überfallen und verletzt, von ignoranten Politikern und bornierten Gutmenschen zum Abschuss freigegeben. Die PDF-Datei kann man sich hier herunterladen [2], ab S. 10 wirds richtig interessant.

Immer wieder die Pollmann-Kreuzung. Jugendliche rotten sich zusammen, laufen über die Straßenbahnschienen hin und her, liefern sich Schaukämpfe, der Verkehr stockt. Wolfgang Pawtowski und Inga Herder sind mit ihrem Streifenwagen da und versuchen das Spiel zu beenden. Als auch noch die Straßenbahn ausgebremst wird, greifen sie ein und halten einen Rädelsführer an der Jacke fest, um die Personalien aufzunehmen. Wenig später sind sie umringt und schaffen es nicht mehr, in ihren Wagen zu kommen, der nur zwei Meter entfernt steht. Inga Herder: „Fahrgäste in der Straßenbahn, die nicht mehr weiterkam, riefen die Polizei an: Ob wir eigentlich wüssten, dass hier gerade zwei Polizisten verprügelt werden.“
(…)
Kaum eine Fernsehreportage, die Marxloh nicht als Musterbeispiel für gelungene Integration und multikulturelles Zusammenleben preist. (…) Stände abbauen. „Schön wär’s. Seit fast zwanzig Jahren mache ich hier Dienst, kenne Marxloh und die Menschen wie meine Westentasche. Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt, ist eine tickende Zeitbombe.“

„Pisser“, „Penner“, Scheißbulle“ sind die geläufigsten Schimpfwörter, die neuerdings hinter den Kolleginnen und Kollegen hergerufen werden, wenn sie durchs Viertel gehen. Es sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Aus einer Gruppe heraus die Polizei zu beleidigen und alles abzustreiten, wenn sie angesprochen werden, ist ein beliebter Sport. Ein Sport, der in anderen Ländern mit anderen Polizeien ein unkalkulierbares Verletzungsrisiko bergen würde. Aber in Deutschland muss die Tat dem Einzelnen zugeordnet werden. Eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung? „Was kommt dabei heraus, wenn überhaupt etwas herauskommt? zehn Stunden Sozialarbeit in der Moschee?“ Die Kollegen auf der Wache lächeln milde. (…) „Die Hemmschwelle für Respektlosigkeiten und Gewalttätigkeiten sinkt ständig. Hatten wir es vor fünf Jahren noch viel mit Diebstählen zu tun, ist es jetzt Raub unter Vorhalt des Messers, “ sagt Schultz.

Streifenwagenbesatzungen sind seit oftmals nicht mehr in der Lage, einfachste Einsätze zu fahren und beispielsweise Verkehrsunfälle oder Parkverstöße aufzunehmen, weil sie sofort von Menschentrauben umringt und an der Arbeit gehindert werden. So beginnt Anarchie.

Ende Dezember 2007 wohnen in diesem Viertel 18.000 Einwohner. Der Anteil der Bewohner ohne deutschen Pass bewegt sich um die 33 v.H., davon 4.000 Einwohner türkischer/kurdischer Nationalität. Insgesamt wird der Anteil der Bevölkerung mit „Migrationshintergrund“ auf 60 Prozent geschätzt. Bei den wenigen Einwohnern deutscher Herkunft handelt es sich, so die Beamten, „meist um Alte, die hier mehr wegwollen oder können – oder es kommen ganz junge deutsche Familien auf der Leiter des sozialen Abstiegs hier unten an.“
(…)
Türkische und libanesische Jugendliche beanspruchen den Stadtteil für sich. Auch gegenüber den Vertretern der staatlichen Ordnung: „Macht dass ihr wegkommt, das ist unsere Stadt!“ bekommen die einschreitenden Beamten zu hören. Axel Stickelbroeck: „So zivil, wie die Polizei hier mit Bürgern umgeht, kennen viele das aus ihren Heimatländern nicht. Dass wir nicht aus kleinstem Anlass mit aller Härte einschreiten, halten sie für Schwäche.“ Während die Revierkämpfe der Jugendlichen auf offener Straße ausgetragen werden, klären die Älteren die Frage, wer im Viertel das Sagen (und die Einnahmen)hat, eher hinter den Kulissen. Im großen Stil, so heißt es, würden ganze Straßenzüge aufgekauft, „Landsleute“ zu horrenden Mieten in Wohnhäusern untergebracht, in die aber kein Cent investiert wird.

Wer irgendwie kann, flüchtet aus der politisch verordneten Bereicherungsszene, sogar die Banken. Wer bleiben muss, erduldet resigniert die täglichen Schikanen.

Gespräche der Polizei mit Bewohnern machen deutlich, wie wenig auskunftsstark die Kriminalstatistik ist, die in Diskussionen über Auseinandersetzungen mit ethnischen Gruppen immer wieder für den Beleg herhalten muss „dass doch alles übertrieben“ wird. Anwohner klagen über Belästigungen im täglichen Leben, die selten den Bereich der Strafbarkeit erreichen und selten oder gar nicht zur Anzeige gebracht werden. Dazu gehören Rempeln, Anspucken, Weg versperren, Ruhestörung und ein allgemein lautes und aggressives Auftreten. Mit dem ostentativen Griff an die Eier werden Frauen und Mädchen unverhohlen angestarrt, nicht-muslimischen Mädchen „Hure“ und „Fick Dich“ hinterhergerufen. In den Ghettos ist die Brutalität etabliert: Ständig derbe Beleidigungen, Demütigungen und physische Gewalt.

Respektlosigkeit gegenüber und Gewalt gegen Polizisten ist dabei kein Privileg der Migranten. Kuschelpädagogik und das Vorbild von Unkulturen färben auch auf einheimische Jugendliche ab. Die Dummen sind zuallererst die Polizisten.

(Spürnase: Patriot)

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„Neben CDU kann konservative Partei entstehen“

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

SchönbohmBrandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (Foto) hält das Entstehen einer konservativen Partei jenseits der CDU für möglich. Gegenüber der Märkischen Oderzeitung sagte er, dies könne eintreten, wenn die CDU-Führung unter Angela Merkel „die Probleme und Emotionalität“ von bisherigen Kernwählern der Union weiter außer Acht lasse. Mehr… [3]

(Spürnase: Bernd K.)

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Obama: Jerusalem ist un- ähm doch teilbar

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

Barack Hussein Wendehals Obama [4] wechselt seine Meinungen etwa so oft wie seine Hemden. Nein, das heißt dann nicht Lügen [5], sondern, die Meinung zu Gunsten des Wahlkampfprogramms – also einfach „Change“ [6] – Wählerstimmen gewinnend weiterentwickeln. Die neuste Wendung: Jetzt soll Jerusalem zumindest teilweise doch den Palästinensern [7] gehören.

Anfang Juni hatte Obama vor dem „American Israel Public Affairs Committee [8]“ (AIPAC) in seiner ersten außenpolitische Rede, seit er zum Kandidaten der Demokraten nominiert worden war, gesagt:

„Jerusalem wird die Hauptstadt Israels bleiben, und es muss ungeteilt bleiben.“

Die Äußerung stieß bei Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auf Kritik:

„Wir werden keinen palästinensischen Staat akzeptieren, der nicht Jerusalem als Hauptstadt hat.“

Also hat sich Obama wieder „angepasst“:

In dem Interview in der CNN-Sendung „Fareed Zakaria – GPS“ relativierte Obama nun seine Aussage: „Wissen Sie, dies war in Wahrheit ein Beispiel für unglückliche Formulierungen in der Rede. Und wir versuchten sofort, die Deutung zu korrigieren, die es dafür gab. Uns ging es einfach um Folgendes: Wir wollen nicht, dass Jerusalem von Stacheldraht durchzogen wird, ähnlich wie es vor dem Krieg von 1967 war. Dass es uns möglich ist, ein Jerusalem zu schaffen, das geschlossen und zusammenhängend ist.“

Also ein geschlossenes, zusammenhängendes, palästinensisches Jerusalem, oder wie? Was und wie geteilt wird oder doch nicht kann Obama vielleicht nächste Woche noch einmal um- oder hin- oder herentscheiden, wenn er nach Israel Palästina Israel ??? zu Besuch fährt.

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Recht auf Bildung = Menschenrechtsverletzung?

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Mit dem Zuwanderungsgesetz und dem Einbürgerungstest befasst sich Regina Mönch [9] in der FAZ. Noch immer soll es in der Türkei ca. 600.000 Mädchen geben, denen die Eltern das Recht auf eine Schulbildung vorenthalten. Diese im fremden Deutschland sprach- und hilflosen Mädchen waren beliebte Importbräute. Das geht nun nicht mehr. Denn Analphabeten haben keine Chance, den Sprachtest zu bestehen. Ein Lichtblick für die Mädchen.

Die Türkische Gemeinde, angeblich Deutschlands größter Dachverband, und einige Islamfunktionäre stiegen im Sommer 2007 mit großem Aplomb aus der Integrationskonferenz der Bundesregierung aus. Schließlich stellten sie der Bundeskanzlerin sogar ein Ultimatum, das Gesetz zurückzunehmen – unter Missachtung aller demokratischen Gepflogenheiten. Dem aggressiven Auftritt folgten zum Glück nicht, wie angedroht, „die Türken“, als deren alleinige Interessenvertretung sich die Türkische Gemeinde gern ausgibt, sondern gerade mal hundert Demonstranten vor dem Kanzleramt. Die auch in Deutschland vielgelesene „Hürriyet“ druckte damals das Konterfei der Kanzlerin auf ihrer Titelseite, darüber in gewaltiger Balkenschrift: „Blanker Rassismus“. Im Rausch der Empörung verstiegen sich die Verbände gar zum Vergleich mit den Nürnberger Rassegesetzen.

Maria Böhmer, als Staatsministerin für die Integration der gut fünfzehneinhalb Millionen Zuwanderer verschiedener Generationen und Ethnien verantwortlich, bekam die Macht der Funktionäre auf ihrer Türkei-Reise zu spüren. Kenan Kolat, gerade wiedergewählter Präsident der Türkischen Gemeinde, hatte Böhmers Gesprächspartner in Ankara und anderswo nicht nur falsch informiert, sondern aufgefordert, mit „entschlossener Haltung“ gegen die neuen gesetzlichen Regelungen vorzugehen. Er konnte dennoch nicht verhindern, dass die Staatsministerin auf glückliche Bräute traf, die sich bewusst waren, dass sie mit dem Sprachkurs eine kleine Freiheit gewonnen hatten.

Wer das Gesetz studiert, wird darin, im Gegensatz zu den Behauptungen der Vereine, keine Lex turcica entdecken. Die Anforderungen (dreihundert Wörter der deutschen Alltagssprache) gelten für alle. (…)
Um die türkische Community aber bildete sich eine fragwürdige Schutzgemeinschaft von Politikern der Linken und Grünen, die in der indirekten Aufforderung, das Recht auf Bildung im Heimatland der Bräute ernster als bisher zu nehmen, eine Menschenrechtsverletzung erkannt haben wollen. (…)

Mit dem Staatsbürgerschaftstest steht der nächste Konflikt vor der Tür. Großmäulig haben die Führer einiger türkischer Vereine gerade wieder die Integrationsministerin Böhmer angegriffen. Sie sei ihrer Aufgabe nicht gewachsen, unter anderem, weil sie den Einbürgerungstest unterstütze, den sie nicht einmal selbst bestehen würde. Auch vertrete sie einseitig Regierungspositionen – für türkische Großfunktionäre offenbar bereits jenseits ihrer Vorstellungen von Demokratie. Maria Böhmer zog darum ihre Zusage zurück, beim Bundeskongress der Türkischen Gemeinden zu reden. Die Herren ließen daraufhin verlauten, mit ihrer Absage habe Frau Böhmer „letzte Zweifel an ihrer Eignung für ihr Amt“ beseitigt. (…) Im Internet konnte man nachlesen, dass diese nassforsche Ignoranz inzwischen vor allem Türken auf die Nerven geht, die sich von diesen Verbänden weder vertreten sehen noch diese Vertretung wollen. Vielmehr wollen sie endlich genau wissen, wie viele Mitglieder die zahllosen hoch subventionierten Einzelvereine der Türkischen Gemeinde eigentlich haben. Eine gute Idee.

Der zuweilen irrationale Eifer, mit dem deutsch-türkische Funktionäre ihre Deutungshoheit in Integrationsfragen verteidigen, hat offenbar vor allem ein Ziel: ihre Klientel im Zustand der Abhängigkeit zu erhalten. Warum sich gerade die Deutsch-Türken, nicht aber auch Vertreter anderer Minderheiten derart inszenieren, gehört zu den Fragen, über die endlich zu streiten wäre.

(Spürnase: Th. G.)

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Simbabwe gehen die Banknoten aus

geschrieben von PI am in Afrika,Freiheit,Menschenrechte,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert


Vielleicht haben Sie auch schon mal gehört, Banknoten seien das Papier nicht wert, auf denen sie gedruckt sind. Zutreffend ist dies zumindest für simbabwisches Geld, oder haben Sie schon einmal eine gültige 500.000.000 Dollar Note in der Hand gehalten? (Simbabwische Dollar versteht sich).

Jetzt ist Mugabes Terror-Regime jedoch sogar das Papier zum wertloses Geld Drucken ausgegangen und was alle Aufstände und gescheiterten UNO-Sanktionen [10] in über 30 Jahren [11]nicht geschafft haben, könnte sich jetzt mit deutscher Hilfe durch den Wirtschaftskollaps regeln [12].

Simbabwe ist tatsächlich so dermaßen bankrott, dass es sich nicht mal Geld zum Noten-Papier-Drucken leisten kann. In diesem Fall lobend zu erwähnen, ist ein deutsches Unternehmen: Der bisherige deutsche Notenpapier-Lieferant hat sich nämlich nach Mugabes erneutem „Wahlsieg“ geweigert, Simbabwe weiterhin zu beliefern und ein anderer Lieferant konnte bisher nicht gefunden werden.

Hyperinflation gab es in Simbabwe schon vor der Notenknappheit, doch jetzt ist auf den Straßen Harares die Hölle los. Ein Experte rechnet damit, dass es bis in zwei Wochen überhaupt kein Geld mehr im Umlauf geben wird. Die Wirtschaft bricht nicht zusammen, sie implodiert. Bereits kostet die staatliche Zeitung Herald den stolzen Preis von 150 Milliarden Dollar.

Das Geld ist Mugabes Lebensader, das Mittel seiner korrupten Macht: Damit zahlt er Polizei, Militär und Geheimdienst, die seine Macht am Leben erhalten. Ohne Geld wird sein Thron stürzen. Die seit Jahrzehnten ausgehungerte Nation wird nicht mehr im Zaum zu halten sein und revoltieren. Die Frage ist: Was kommt danach? Erstmal vermutlich auch nicht viel Gutes.

(Spürnase: J.S.)

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Migranten gegen Moslemvereine

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Die Suggestion Ausländer = Migrant = Moslem ist praktisch und wird deswegen von den Freunden und Helfern der Islamisierung immer wiederholt. Einerseits werden so die moslemtypischen Integrationsprobleme zu einem allgemeinen Problem aller Migranten geglättet, andererseits lässt sich Kritik am Islam nach Festigung der Fehlinformation einfach als „Ausländerfeindlichkeit“ oder gar „Rassismus“ diffamieren. Pech für einen wie den Kölner Linksjournalisten Helmut Frangenberg, der ein Meister dieser Verdrehung ist, wenn er ausgerechnet über Migranten berichten muss, die sich durch diese „Moslemisierung“ missverstanden sehen.

Im Kölner Stadtanzeiger [13] berichtet Frangenberg über die armenische Gemeinde in Köln:

„Es ist irrsinnig, dass die Regierung glaubt, dass Integration nur über die moslemischen Verbände laufen kann.“ Mit deutlichen Worten haben sich Mitglieder der Armenischen Gemeinde in die aktuelle Debatte um die Ausrichtung der Islam-Verbände eingemischt, die von türkischstämmigen Muslimen dominiert werden. „Der türkische Nationalismus ist Mainstream“, sagt Minu Nikpay, Vorsitzende der Kölner Armenischen Gemeinde in Köln.

Ein Gradmesser sei der Umgang mit der türkischen Geschichte. Selbst die als gemäßigt geltenden Vereinigungen wie die Türkische Gemeinde Deutschland oder die Alevitische Gemeinde könnten sich nicht als Organisationen zur türkischen Verantwortung für den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1914 bekennen. Nikpay befürchtet, dass sich der türkische Nationalismus in Deutschland verstärken wird. „Das türkische Fernsehen transportiert extremen Nationalismus und Propaganda gegen den Westen nach Deutschland.“ Da habe sich zuletzt sogar ein beliebter Unterhaltungssender eingereiht. „Wo soll das hinführen?“ Vorstandskollegin Madlen Vartian sieht eine besondere Verantwortung bei den türkisch geprägten Islam-Verbänden. „Die meisten Türken sind unpolitische Menschen. Die Verbände sorgen für eine Renationalisierung.“

Sich öffentlich so deutlich zu äußern, ist für die Armenische Gemeinde keine Selbstverständlichkeit. Nikpay berichtet von Schmierereien an den Wänden der Kirche, an Beleidigungen und Repressalien gegenüber Gemeindemitgliedern bei Reisen in die Türkei. „Wir spüren hier jede Radikalisierung sofort“, sagt Vartian. Für „bestimmte Kreise“ sei es schon eine Provokation, dass es überhaupt eine armenische Gemeinde gebe. Nationalisten bräuchten Feindbilder. Die Armenier seien für die Türkei der „Staatsfeind Nummer eins“.

Dem müsse die deutsche Politik entgegensteuern, anstatt die Verbände zu hofieren. Zuletzt hat hier der Besuch von Kölns CDU-Chef Jürgen Holstein und der Europaabgeordneten Ruth Hieronymi bei einem Verein, der den nationalistischen „Grauen Wölfen“ zugerechnet wird, für großes Unverständnis gesorgt. „Wenn Frau Hieronymi sagt, diese Vereine machen eine gute Integrationsarbeit, ist das ein Witz“, so Vartian. Genau wie Nikpay ist sie selbst CDU-Mitglied. Für die derzeitige Haltung ihrer Partei haben sie kein Verständnis: „Wenn wir moslemische Sunniten wären, hätten wir es leichter, Gehör zu finden.“ Die Kritik richtet sich auch an die anderen Parteien. „Die Politiker gehen zurzeit lieber zu Moslems als zu Christen“, meint Vartian.

Kein Wunder, dass nicht-muslimische Zuwanderer sich auch besonders von der kriecherischen Haltung des umstrittenen Kölner OB Fritz Schramma gegenüber den rückwärtsgewandten und integrationsfeindlichen Moslemverbänden vor den Kopf gestoßen fühlen. Vorbildlich integrierte, also meist nicht-moslemische Zuwanderer, spielen in der öffentlichen Wahrnehmung, auch der CDU, keine Rolle. Wie in einer kaputten Familie bestimmen die Problemfälle das Tagesgeschehen in der deutschen Gesellschaft. Eine Super-Nanny für Schramma und seine missratenen Lieblinge ist nicht in Sicht.

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Alle Jahre wieder: Brennende Autos am 14. Juli

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In Frankreich ist heute National- feiertag. Folglich brennen die Autos – 300 an der Zahl, etwa wie immer, erklärt uns focus [14] ganz nüchtern, gerade so, als wären die brennenden Autos eine Selbstverständlichkeit, die zum Nationalfeiertag gehört wie die Umzüge zum Rosenmontag im Rheinland.

Schuld ist auch diesmal wieder der allgegenwärtige, gemeingefährliche, perspektiv-, weil arbeitslose „Jugendliche“:

Die Brandstiftungen in der Nacht vor dem Nationalfeiertag gibt es jedes Jahr wieder. Im vergangenen Jahr zählte das Innenministerium vom 13. auf den 14. Juli 266 Autos, die in Brand gesetzt wurden. Im Herbst 2005 hatte es in Frankreichs von hoher Arbeitslosigkeit geprägten Vorstädten landesweite Jugend-Krawalle gegeben. Damals gingen mehr als 10 000 Fahrzeuge zwischen Ende Oktober und Mitte November in Flammen auf; 300 Gebäude wurden zerstört.

Dass es in erster Linie jugendliche Nordafrikaner [15] aus den Vororten der Metropolen sind, die alle Jahre wieder für Feuerwerk sorgen, erfahren wir natürlich nicht. Die Arbeitslosigkeit ist Schuld. Alles klar!

(Spürnasen: badener und Raffael)

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Syrisches Säbelrasseln mit iranischer Macht

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Syrien,USA | Kommentare sind deaktiviert

Der syrische Präsident Bashar Assad (Foto) warnte heute [16] gegenüber Radio France, jeder Angriff auf Teheran hätte schwerwiegende Konsequenzen für „die ganze Welt“. Israel würde den Preis für den Krieg bezahlen. Assad meinte wörtlich: „Das wird die Vereinigten Staaten und den Planeten teuer zu stehen kommen.“ Mit Irans Militärmacht im Rücken bellt sich’s leichter gegen Israel und die USA.

„Israel wird den Preis für diesen Krieg direkt bezahlen. Der Iran hat es gesagt. Das Problem ist nicht die Aktion und die Reaktion. Das Problem ist, dass wenn einer im Nahen Osten so eine Aktion startet, keiner die Reaktionen im Griff haben wird, die sich über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinziehen können.“

Besonders harte Worte richtete Assad gegen die USA:

„Diese Administration (die Bush-Regierung), ist eine Administration, deren Doktrin eine Kriegstreiberdoktrin ist. Sie lässt sich durch unsere Logik und die der meisten europäischen Staaten – der meisten Staaten in der Welt – nicht vernünftig nachvollziehen.“

Der Iran streitet die westlichen Vorwürfe ab, man würde unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprojekts heimlich versuchen, Nuklearwaffen herzustellen. Teheran behauptet, man wolle die Kernkraft nur zur Elektrizitätserzeugung nutzen.

Was für ein Pech aber auch, dass die militärisch und infrastrukturell etwas weniger bemittelten „Gesinnungsgenossen“ sich so gern mit iranischen Federn schmücken und dabei oft mehr erzählen, als sie sollten.

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Südtirol: Gekreuzigter Frosch sorgt für Empörung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Frosch [17]
Ein gekreuzigter Frosch mit Bierkrug und herausgestreckter Zunge sorgt für Empörung im Museum für moderne Kunst in Bozen. „Das Kunstwerk des deutschen Künstlers Martin Kippenberger könne als Provokation empfunden werden“ schreibt der Focus [18]. Eine heftige Diskussion über religiöse Gefühle und Freiheit der Kunst ist im Alpenland entbrannt.

Der Streit begann seit der Eröffnung des über 30 Millionen Euro teuren mit Steuergeldern finanzierten Museums (Museion) [19] am 24. Mai 2008. Das „Kunstwerk“ des alkoholkranken Martin Kippenberger „Die Füße zuerst“ erregt die Öffentlichkeit, provokant am Eingang angebracht.

Der Frosch wurde sogar zu einem Politikum, die SVP [20] (Südtiroler Volkspartei) kritisierte zwar, doch bestand auch auf die Freiheit der Kunst. Anders die Union für Südtirol [21], die Freiheitlichen [22] und Südtiroler Freiheit [23], diese Parteien forderten die sofortige Entfernung des Frosches. Von den Grünen, die seit der letzten Wahl stark dezimiert wurden, war kaum etwas zu hören, ebenso bei den Kommunisten.

Die Union für Südtirol hat sogar für das entfernen des Frosches eine Online-Unterschriftensammlung [24] ins Leben gerufen, ihr Vorsitzender Landesabgeordneter Andreas Pöder sagte zum Frosch in einer Fernsehdiskussion: „Nicht jede Gehirnblähung ist gleich Kunst“ oder „man würde schließlich auch nicht Mohammed auf einem Schwein reiten lassen“.

Die Leitung des Museums, allen voran die Direktorin Corinne Diserens, zeigte sich von ihrer elitären Seite. Die erwartete breite Diskussion blieb dabei auf der Strecke, was wiederum Anstoß erregte. Vor allem die vom Land Südtirol ernannten Mitglieder sollen diesbezüglich arg unter Druck geraten sein. Dr. Sabina Kasslatter Mur [25], Landesrätin für Denkmalpflege und deutsche Kultur, gab zwar zu, dass Gefühle verletzt werden könnten, pochte aber darauf, dass die „Kunst“ nur besser erklärt werden müsse.

Inzwischen wurde der Frosch als Dialogversuch mit Zeitungsartikeln und Leserbriefen teilweise zugeklebt. Eine unnütze Aktion, da der Frosch von den Seiten immer noch gut sichtbar ist, sowie auf den Zeitungen.

» sabina.kasslatter-mur@provinz.bz.it [26]
» Museum für moderne Kunst in Bozen: info@museion.it [27]

(Gastbeitrag von Hannes Thaler)

Update! Uns erreichte heute folgende Stellungnahme von Pius Leitner (Die Freiheitlichen):

Sehr geehrter Herr Thaler,

es erstaunt mich immer wieder, dass den Freiheitlchen unterstellt wird, sie seien für die Entfernung des „Froschkreuzes“. Wo haben Sie etwas darüber gelesen? Es gibt keine Stellungnahme der Freiheitlichen. Die einzige Stellungnahme war ein Leserbrief unserer Generalsekretärin und Landtagsabgeordneten Ulli Mair mit einer einzigen Frage an die Museumsverwaltung: würden Sie auch ein „Kunstwerk“ ausstellen, auf dem der Koran mit einem Schweinsohr abgebildet ist?

Sehr wohl haben wir kritisiert, dass mit öffentlichem Geld eine Struktur gebaut wird, wo Ausstellungen stattfinden, die den Steuerzahler ärgern oder gar beleidigen. Dieses Feingefühl sollten Menschen besitzen, die sich mit Steuergeld einen persönlichen Traum erfüllen. Ich halte nichts von
subventionierter Kunst, weil Kunst dann eben nicht mehr frei ist.

Übrigens: das von der Landesregierung geschnürte Paket zur Stärkung der Kaufkraft – ein billiges Wahlzuckerle – macht 30 Millonen Euro aus, das Museum für moderne Kunst hat allein 35 Millionen gekostet. Über die Folgekosten darf man spekulieren. Jeder Südtiroler, vom Kleinkind bis zum Greis, hat für das Museion 73 Euro beigesteuert, erhält zur Stärkung der Kaufkraft aber lediglich 63 Euro. Und da wundern sich Leute über Kritik? Die Diskussion über das „Kunstwerk“ selber mögen Berufenere führen, der Künstler kann sich ja nicht mehr äußern. Ich nehme an, dass er sich über das Echo freuen würde.

Mit freundlichen Grüßen

L. Abg. Pius Leitner

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Messer auch beim „T In The Park“

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Großbritannien | Kommentare sind deaktiviert


Auch beim größten britischen Open-Air Festival „T In The Park [28]“ vom 11.-13. Juli 2008 im schottischen Balado war zum ersten Mal in seiner Geschichte ein Messerstecher-Opfer zu beklagen: Auf einen 22-jährigen Festival-Besucher wurde elfmal eingestochen [29], davon dreimal in den Kopf, weil er eine Freundin verteidigen wollte. Das Opfer schwebt noch immer in Lebensgefahr.

Die beiden mutmaßlichen Täter werden als Männer mit „blutbefleckter Kleidung“ beschrieben. Natürlich hat dieser weitere Einzelfall™ nichts mit dem Islam oder Migrationshintergrund zu tun.

An allen drei Festival-Tagen strömten rund 80.000 Besucher zum Musik-Großanlass. Dennoch macht sich die Polizei Hoffnungen, die beiden Tatverdächtigen zu finden, weil sie angeblich gute Täterbeschreibungen hat:

* Einer der Verdächtigen wird als 20-24-jähriger Weißer beschrieben, schlank – braune, kurze Haare. Er trägt eine grüne oder gelbe Jacke.

* Der zweite Tatverdächtige soll angeblich weiß und untersetzt sein – kurze, braune, schüttere Haare. Er trägt ein rotes Oberteil mit Kapuze oder eine rote Kapuzenjacke.

Auffälliges Merkmal: Beide haben Blutflecken auf der Kleidung.

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Überfall in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Der Kölner Eigelstein gehört zu den bereits am längsten kulturbereicherten Gebieten der Stadt. Schon vor Jahren haben sich die ursprünglich ansässigen Handwerker und seriösen Einzelhändler zurückgezogen, nachdem es immer weniger deutsche Kunden gab. In Richtung Hauptbahnhof hat sich lediglich das älteste Gewerbe der Welt, freilich unter jetzt muslimischer Aufsicht, erhalten. Am frühen Samstagmorgen wurde ein junger Mann brutal überfallen.

Der Kölner Stadtanzeiger [30] berichtet:

Der 27-Jährige befand sich gegen 04.50 Uhr zu Fuß auf dem Eigelstein und ging in Richtung Marzellenstraße, als er von drei Personen um eine Zigarette gebeten wurde. Als er verneinte, schlug einer der Täter ihm unvermittelt eine Bierflasche gegen den Kopf. Danach wurde er zu Boden gerissen. Hier traten alle mehrfach auf ihn ein und entwendeten ihm seine Wertgegenstände. Das Trio flüchtete über den Ursulaplatz in Richtung Ursulakloster.

Der Überfallene wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Die Räuber beschrieb der Zeuge als südländisch aussehend, 16 bis 22 Jahre alt, schlank und zwischen 165 bis 175 cm groß. Einer der Täter trug ein langärmeliges weißes T-Shirt.

Kommentar eines Kölner Lesers: „Da haben wir ja wieder ein paar Freispruch-Kandidaten für Kuschel-Richter Riehe!“ (Foto: Eigelstein nach dem Krieg)

(Spürnase: Tuppes)

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