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„No go Areas“ in NRW

Ingo Wolf ruft Verstärkung [1]Bevor sich jetzt einer fragt, wo es in Nordrhein-Westfalen denn die laut Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye potenziellen Gefahrenzonen für dunkelhäutige Menschen gibt: Nein, die sind diesmal nicht gemeint. Die Rede ist von kulturbereicherten Stadtvierteln im Ruhrgebiet, in die sich autochthone Deutsche und selbst Polizisten nicht mehr hinein wagen, weil sie Gefahr laufen, von muslimischen Banden verprügelt zu werden.

(Foto: NRW-Innenminister Ingo Wolf)

Ein erschütternder Bericht [2] von Welt-Reporter Kristian Frigelj:

Unter Feinden

In manche deutsche Stadtviertel wagen sich Polizisten kaum noch hinein, weil sie sofort attackiert werden. Ein Besuch an „gefährlichen Orten“ des Ruhrgebiets

Noch einen Schritt weiter über die Viehofer Straße, und eine Grenze ist überschritten. Sie ist unsichtbar, es gibt keinen Warnhinweis auf herkömmlichen Straßenkarten der Stadt Essen. Dabei gelten hinter der Linie andere Gesetze. An der Viehofer Straße beginnt der „gefährliche Ort“. So nennt die hiesige Polizei den nördlichen Teil der Essener Innenstadt.

Alle zwei Wochen machen sich etwa ein Dutzend Polizeibeamte in olivgrünen Einsatzoveralls auf den Weg, begleitet von Mitarbeitern des städtischen Ordnungsdienstes. Die genaue Personenzahl soll nicht verraten werden, „damit sich die Gegenseite nicht darauf einstellen kann“, betont die Polizei.

Der „gefährliche Ort“ umfasst drei Dutzend Straßen. Die Beamten betreten schummrige Teestuben und orientalische Cafés, die sich gern als „Kulturvereine“ bezeichnen, Imbissbuden, Telefonshops, Interneträume. Es ist eine in Teilen zwielichtige Infrastruktur der libanesischen „Gemeinde“, zu der in Essen rund 5000 Menschen gezählt werden. Die Ordnungshüter verlangen bei Bedarf Personalausweise, Konzessionsbelege. Sie werden oft mit widerwilliger Höflichkeit und abschätzigen Blicken bedacht, als beträten sie fremdes Hoheitsgebiet. In Essen wird ein Phänomen bekämpft, das auch in anderen deutschen Städten zu beobachten ist. Polizisten sprechen von „Parallelwelten“ und „Angsträumen“. Migrationspolitikern stockt der Atem angesichts solcher Ausdrücke. Doch die Beamten finden für ihre Erfahrungen keine anderen Worte mehr. Sie wagen sich nur mit Verstärkung in solche Gegenden, weil sie bei ihren Kontrollen Pöbeleien und körperliche Angriffe riskieren.

In Essens nördlicher Innenstadt sind Vergehen und Verbrechen seit Längerem an der Tagesordnung, Parkverstöße, Drogenverkäufe, Hehlerei, Schlägereien, Schwarzarbeit. „Es kann nicht sein, dass dort ein rechtsfreier Raum entsteht“, sagte der Leiter der Essener Hauptwache, der Erste Polizeihauptkommissar Dietmar Jensen, im April 2007. Deshalb wurde das Gebiet nach den Vorgaben des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes zum „gefährlichen Ort“ erklärt. Seitdem sind schärfere Kontrollen erlaubt.

Diese für Deutschland ungewöhnliche Strategie ist insofern ein Tabubruch, als durch sie offen zutage tritt, mit welchen Widerständen die fast 270 000 Einsatzbeamten von Bundes-, Landespolizei und Bundeskriminalamt in vielen Regionen konfrontiert sind. „Das Problem der Gewalt gegen Polizeibeamte hat sich in den vergangenen Jahren verschärft. Die Polizei muss sich immer stärker bei Einsätzen auf die Eigensicherung konzentrieren“, sagt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, der WELT. „Wenn die Kollegen einen Einsatz fahren, wissen sie nicht mehr, was auf sie zukommt.“

Die Zahl der Widerstandshandlungen liegt gegenwärtig nach Angaben der GdP im Jahresdurchschnitt bei 26 000 und bedeutet eine Steigerung von 60 Prozent im Vergleich zu den Achtzigerjahren. „Früher haben die Leute gedacht, dass das, was die Polizei macht, richtig ist. Heute wird unterstellt, dass die Polizei etwas falsch macht“, sagt Polizeihauptkommissar Stefan Kirchner, Dienstgruppenleiter in der Polizeiinspektion Köln-Mitte. Kirchner erzählt, dass sich unbeteiligte Passanten bei Personenkontrollen oder Verhaftungen einmischen und sich Streithähne immer wieder gegen die schlichtende Polizei verbünden. Längst wird in Einsatztrainings stärker das Verhalten in der Menschenmenge geübt. Wenn Polizisten etwa in eine Kneipe einrücken, um einen Störer zu verhaften, folgt ihnen eine mindestens ebenso große Gruppe von Kollegen, die die Umstehenden in Schach halten sollen. Die GdP beklagt, dass viele Menschen ein anderes Rechtsempfinden entwickelt hätten; zunehmende Aggressivität gegenüber der Polizei sei quer durch alle Alters- und Bevölkerungsschichten zu beobachten. „Das ist kein Problem, das sich auf Ballungsräume wie Berlin oder das Ruhrgebiet beschränkt, dort ist es nur am sichtbarsten“, sagt GdP-Sprecher Rüdiger Holecek.

Obwohl in der Statistik deutsche Übeltäter deutlich überwiegen, klagt die Polizei immer wieder über auffällige Ausländer. „Es gibt bei Mitbürgern, besonders bei jungen Menschen ausländischer Herkunft, keinen Respekt mehr vor der Staatsgewalt“, sagt Freiberg. Die Polizei sieht sich bei allen Integrationserfolgen gezwungen, deutlicher als bisher jene Probleme zu benennen, die aus Furcht vor ausländerfeindlichen Ressentiments wenig diskutiert werden.

Doch bei der Berliner Polizei ist noch die traditionelle, abwiegelnde Sprache zu hören. Da will die Pressestelle auf Anfrage gar nicht erst besondere Problembezirke für die Polizei benennen. Das könne man „so pauschal nicht sagen“, heißt es. Hingegen betont GdP-Sprecher Holecek: „In Berlin herrscht im Grunde genommen schon Alarmstufe Rot.“ Man kann aber auch nach Duisburg sehen, in den Stadtteil Marxloh. „Wenn ein Schutzschild zur Zielscheibe wird“ [3], ist ein Beitrag überschrieben, der in der Mai-Ausgabe des GdP-Magazins „Deutsche Polizei“ erschienen ist. Holecek beschreibt darin die für Polizisten brenzlige Situation in Marxloh. „Man muss dieses Thema ansprechen, auch wenn es nicht der Political Correctness entspricht“, sagt Holecek.

Zwei Duisburger Beamte schilderten ihm, dass sie einen Streit zwischen Türken und Libanesen an einer Marxloher Straßenkreuzung befrieden wollten. Plötzlich wurden sie umzingelt und kamen nicht mehr zum Dienstwagen. Fahrgäste in einer ebenfalls blockierten Straßenbahn mussten erst per Handy Beamte zu Hilfe rufen.

Marxloh gilt offiziell als „Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf“, andere sagen, es sei ein „sozialer Brennpunkt“. Von den rund 18 000 Einwohnern ist ein Drittel ausländischer Herkunft, die meisten sind Türken, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Mit einem engagierten Stadtteilbüro und Bürgerinitiativen wird seit Jahren Enormes für die Verständigung geleistet, ohne Konflikte wird eine der größten Moscheen Deutschlands gebaut. Zugleich aber offenbaren sich eklatante Unterschiede zum Rechtsverständnis Deutschlands. Holecek zitiert einen Duisburger Beamten mit den Worten: „Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt, ist eine Zeitbombe.“

Kriminaloberkommissar Andreas de Fries kennt diese böse Vorahnung, die ihm plötzlich in den Nacken kriecht, wenn er die Personalien eines Verdächtigen kontrolliert und sich wie aus dem Nichts zwei Dutzend Personen um ihn drängeln und wild durcheinander reden. „Die Stimmen kommen von allen Seiten, und plötzlich kriegen Sie einen Stoß in den Rücken. So schnell können Sie gar nicht gucken“, sagt de Fries.

Der 45-jährige Polizeioberkommissar ist ein kräftiger Kerl mit selbstbewusstem Auftreten. Doch in Duisburg-Marxloh zählt eine Polizeiuniform nicht mehr viel. „Das war eine schleichende Entwicklung“, erzählt Polizeihauptkommissar Hans Schwerdtfeger, der seit nunmehr elf Jahren in der Fußstreifenwache am August-Bebel-Platz arbeitet. Kollege de Fries ist fünf Jahre länger hier.

Die beiden haben die Kurden-Konflikte in den Neunzigerjahren erlebt. Sie kennen viele der türkischen Geschäftsleute, kaufen bei ihnen Lebensmittel. Sie schwärmen von den Brautkleidern, die eine exotische Hochzeitsmoden-Meile auf der Weseler Straße bietet, und mit einigen Bewohnern haben sie privat Freundschaft geschlossen. Im Großen und Ganzen loben Schwerdtfeger und de Fries die türkischstämmigen Marxloher.

Aber jene, die als „Staatenlose“ aus dem Libanon, dem Irak oder kurdischen Gebieten in der Türkei stammen, bereiten ihnen Sorgen. „Bei den Türken und Albanern funktioniert es immer über die Eltern“, erzählt Schwerdtfeger; wird ein Sprössling auffällig, hilft meist ein Gespräch mit den Eltern. Doch die Jugendlichen, die sich selbst „Araber“ nennen, würden keine Grenzen und keinen Respekt mehr kennen. Es mögen wohl einige Hundert in Marxloh sein, und ihr Verhalten ist dazu angetan, pauschale Angst vor Ausländern zu erzeugen. Achtjährige treten alte Damen, fordern Frauen zum Geschlechtsverkehr auf, schmeißen mit Wasser gefüllte Luftballons gegen Geschäftsscheiben oder gehen absichtlich bei Rot über die Straßenkreuzung und erzeugen Staus. „Ständig werden kleinere Verstöße provoziert, auch wenn ein Streifenwagen in Sichtweite steht“, sagt de Fries. Sobald man die Kleineren zur Räson bringen will, tauchen die aggressiveren Geschwister auf. „Das ist unsere Straße“, rufen sie. Dann wird es gefährlich. Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin nennt das Problem gegenüber der WELT beim Namen. „Die Zusammenrottung von Bevölkerungsteilen bei polizeilichen Anlässen ist ein zunehmendes Problem. Es kommt immer wieder vor, dass eine polizeifeindliche Stimmung entsteht.“

Die GdP lobt Cebin für den Mut, dies auszusprechen, und betont, dass sich bei etlichen Kollegen Wut und Enttäuschung angestaut hätten. Sie sehen die Politik in der Pflicht, ihre Sozial- und Migrationspolitik zu verändern.

In der Nachbarstadt Essen bleibt derweil die nördliche Innenstadt weiterhin ein „gefährlicher Ort“. Allein in den ersten vier Monaten seit Ausrufung der besonderen Lage wurden 1000 Personen kontrolliert und dabei rund 200 Straftaten aufgedeckt. Seit einem halben Jahr ist es dort zu keinen größeren Vorfällen mehr gekommen. Polizeisprecher Ulrich Faßbender ist stolz auf den Erfolg, doch er bewertet ihn auch ganz nüchtern: „Wenn wir als Polizei weniger präsent wären, würde es sofort wieder losgehen.“

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

» Email an das NRW-Innenministerium: poststelle@im.nrw.de [4]

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Mehr Terror im Haus des Friedens

geschrieben von PI am in China,Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Nach Indien [5] hat die aktuelle Welle muslimischen Terrors jetzt auch in der Türkei und im Irak viele Opfer gefordert. In China macht man sich mit gutem Grund große Sorgen, dass auch die olympischen Spiele einmal wieder zum Ziel islamisch motivierter Anschläge werden könnten. Proben für die Eröffnungsfeier wurden bereits abgesagt.

Ein besonders niederträchtiger Anschlag wird aus Istanbul [6] gemeldet. Hier waren es vermutlich die von deutschen Linken hofierten [7] PKK-Terroristen, die zunächst eine kleine Explosion auslösten, um dann mit einer zweiten größeren ein Blutbad unter den herbei geeilten Helfern anzurichten.

Die Terroristen gingen besonders heimtückisch vor: Zunächst zündeten sie gegen 21.45 Uhr im Stadtteil Güngören auf der europäischen Seite der Stadt in einem Abfallkorb einen kleinen Sprengsatz. Als Helfer und Schaulustige zum Explosionsort auf der belebten Straße liefen, folgte etwa zehn bis zwölf Minuten später die zweite, weitaus größere Detonation. Auch diese Bombe soll ersten Erkenntnissen zufolge in einem Mülleimer deponiert gewesen sein. Die Explosion war noch in zwei Kilometern Entfernung zu hören, die Wucht war verheerend. Viele Opfer starben noch am Anschlagsort, wurden durch die Sprengkraft regelrecht zerfetzt.

Auf Fernsehbildern waren zahlreiche Verletzte auf der Straße zu sehen. Blutende wurden in Krankenwagen getragen. Der Tatort war nach den Detonationen voll mit Glasscherben, Kleidungsstücken, Schaufensterpuppen und Trümmerteilen. In dem Viertel Güngoren lebten „ganz normale Menschen“, die ihrer Arbeit nachgingen, und es sei schwer vorstellbar, wer hier einen Bombenanschlag verüben könnte, sagte ein Korrespondent des Senders CNN.

In Deutschland, wo kluge Migrationsexperten es für intelligent hielten, die durch tausendfache Blutrache verfeindeten anatolischen Stämme auf engstem Raum anzusiedeln, kann man nun wohl, wie so oft in der Vergangenheit, auf die Ausläufer der Gewaltwelle warten. (Foto: Graue Wölfe gegen PKK) Erst vor kurzem hatte man den PKK-Terroristen in Köln ein Fußballstadion für ihre Rekrutierungsshow [8] überlassen.

Im Irak ist den religiösen Kräften der Erfolg der Amerikaner und ihrer Verbündeten seit längerem ein Dorn im Auge. Im Umfeld eines islamischen Festes der Schiiten, das schon öfter für ein Blutbad gut war, kommt es daher ebenfalls zu mehreren Anschlägen, bei denen sich besonders fromme Frauen hervor tun. Aus n-tv [9]:

Bei dem schlimmsten Terroranschlag seit drei Monaten sind in Bagdad 28 Menschen ums Leben gekommen. Drei Selbstmordattentäterinnen sprengten sich inmitten von schiitischen Pilgern in die Luft. In der nordirakischen Stadt Kirkuk, in der Kurden seit Tagen gegen das neue Provinzwahlgesetz protestieren, tötete eine Selbstmordattentäterin nach Polizeiangaben mindestens 22 Menschen, 125 Demonstranten erlitten Verletzungen. In der Kleinstadt Balad Rus wurden vier Zivilisten durch einen Sprengstoffanschlag getötet, wie die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak meldete.

Augenzeugen und Polizisten in Bagdad berichteten, die Frauen hätten sich mit Sprengstoffgürteln in dem vorwiegend von Schiiten und Christen bewohnten Stadtteil Karrade unter die Wallfahrer gemischt, die auf dem Weg zum Schrein des Imams Mussa al-Kadhem im Norden der Stadt waren. Rund 40 weitere Pilger seien verletzt worden, hieß es. Eine der drei Explosionen ereignete sich den Angaben zufolge in der Nähe des Nationaltheaters, die zweite neben einem Restaurant und die dritte am Kahramane-Platz.

Tausende zur Wallfahrt erwartet

Die Schiiten begehen an diesem Dienstag den Todestag des Imams Mussa al-Kadhem im Jahr 799. Mindestens eine Million Pilger werden erwartet. Am Sonntag erschossen vermutlich sunnitische Attentäter sieben Pilger im Süden Bagdads auf dem Weg zum Kadhamija-Schrein. Die radikal-sunnitische Al-Kaida-Gruppe betrachtet Schiiten als Ketzer und hat die Pilgerfahrten der Religionsgemeinschaft wiederholt zu Anschlägen genutzt.

Vor drei Jahren war es bei dieser Wallfahrt im Stadtteil Kadhemija zu einer Massenpanik auf der in der Nähe des Schreins gelegenen Brücke der Imame („Dschisr al-Aimma“) gekommen. Damals waren rund 1000 Menschen zu Tode getrampelt worden oder in den Fluss gestürzt, nachdem sich das Gerücht verbreitet hatte, unter den Pilgern seien Selbstmordattentäter.

Die Art und Weise, religiöse Feste zu feiern, weist, wie man sieht, zwischen den Religionen erhebliche Unterschiede auf. Das gilt auch für Sportereignisse. In China ist man offenbar in großer Sorge wegen der Ankündigung einer bereits in Erscheinung getretenen – zufälligerweise auch dem Islam verbundenen – Terrorgruppe, die blutige Angriffe auf die olympischen Sommerspiele angekündigt hat. Das Abendblatt berichtet [10]:

Am Freitagabend wurde die Generalprobe der Eröffnungsfeier im Olympiastadion aus Angst vor einem Anschlag im allerletzten Moment abgesagt. Das berichtet das Hamburger Abendblatt in seiner Montagausgabe. Rund 20 000 Artisten hätten am Freitagabend auf den Beginn der Veranstaltung gewartet. Erst gegen 21 Uhr sei mitgeteilt worden, dass die Probe nicht stattfinden würde. Heikel: Da das Militär auf dem Olympiagelände sowie in der Innenstadt nur mit wenig Einsatzkräften vertreten war, standen bei mehr als 30 Grad nur ein paar Hundert Ordner und wenige Polizisten der wütenden Masse gegenüber.

Augenzeugen berichteten gegenüber dem Abendblatt von einer aufgeheizten Stimmung, Sprechchören, Tumulten und vereinzelten Handgreiflichkeiten. „Uns Ausländern wurde gesagt, es habe Hinweise auf einen Anschlag gegeben“, zitiert das Abendblatt einen französischen Techniker. „Daraufhin wurden sämtliche Stadiontore verschlossen – und niemand kam hinein.“ Auch die für Sonnabend geplante Generalprobe wurde abgesetzt.

Die Olympischen Spiele sind zweifellos ein attraktives Ziel für chinesische Muslime, die auch schon in Afghanistan als Unterstützer der Taliban in Erscheinung getreten sind, und von denen einige in Guantanamo einsitzen. Besonders im unbedarften Westen schätzen sie mit Recht die Wahrscheinlichkeit günstig ein, mit Anschlägen im kommunistischen China auf viel Verständnis, wenn nicht heimliche Sympathie zu stoßen. Einen Vorgeschmack liefern schon einige Lesermeinungen in der Abendpost.

(Dank an alle Spürnasen)

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Iran: Todesstrafe auch für Internetvergehen?

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem am gestrigen Sonntag die Massenhinrichtung im Iran [11] doch nicht durch Steinigung, sondern durch humanes Hängen [12] vollzogen wurde, wird in dem Mullah-Staat eine Ausweitung der Todessstrafe auf weitere „Vergehen“ vorbereitet [13].

Der Iran kennt die Todesstrafe wegen Mord, Vergewaltigung, bewaffneten Raubüberfalls, Drogenhandel und Ehebruch. Derzeit diskutiert das Parlament ein Gesetz, wonach künftig auch für Internetvergehen die Todesstrafe verhängt werden kann. Wer für schuldig befunden werde, im Netz für Korruption, Prostitution oder Gotteslästerung zu werben, könnte dann mit dem Tod bestraft werden.

Wir gehen davon aus, dass auch diese „Reinigungsaktionen“ nur grünes und rotes Schweigen auslösen wird. Die BerufsmenschenrechterInnen haben schließlich Wichtigeres zu tun.

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Aus Lärmschutzgründen erstochen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Im bayerischen Mainburg hat ein 35-jährige Mann wie von Sinnen auf ein 66 und 72 Jahre altes Ehepaar eingestochen, weil die beiden angeblich seine Ruhe störten. Am Ende starben beide an ihren schweren Verletzungen. Die meisten Qualitätsmedien verschweigen [14], dass der Täter ein eingebürgerter Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund [15] war. Ob er einen höheren Schulabschluss als seine Opfer ohne Migrationshintergrund hatte, wie Armin Laschet bei eingebürgerten Ausländern feststellt [16], ist nicht bekannt.

(Spürnase: Florian G.)

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Irland: Sie würdens wieder tun

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert


Die unverschämten Forderungen der europäischen Eliten, die Iren abstimmen zu lassen [17], bis das Ergebnis stimmt, hat denn Widerstandswillen der Iren gegen den Lissabon-Vertrag gestärkt. Gegenwärtig würden bei einem erneuten Urnengang sogar 62% das Machwerk ablehne [18]n, nur 38% würden zustimmen (zum Vergleich: Beim Volksentscheid am 13. Juni lehnten „nur“ 53,4% den Vertrag ab).

Während der Fußball-EM schrieb Christoph Mörgeli in der Weltwoche eine wunderbare Glosse [19] zum Verhalten der EU-Aristokratie, die leider nur Abonnenten offensteht, die wir jetzt aber einfach zitieren. Vielleicht kriegt der eine oder andere sogar Lust auf ein WeWo-Abo, denn kaum irgendwo anders kann man solch wunderbar scharsinnige Kommentare noch lesen:

Vielleicht muss man in diesen fussballverrückten Tagen mit den passenden Vergleichen arbeiten. Die Schweizer Nationalmannschaft ist ausgeschieden. Punkt. Man mag die Niederlage bedauern, betrauern, bejammern – sie bleibt eine Niederlage. Irland wiederum hat die Eurokraten eins zu null ausgekontert und den Vertrag von Lissabon an der Urne deutlich versenkt. Punkt. Man mag das Ergebnis bedauern, betrauern, bejammern – es bleibt ein Sieg. Würde man denken.

Nicht so, wenn die Berufseuropäer und Berufspolitiker ins Geschehen eingreifen. Sie halten das irische Referendum für einen Betriebsunfall, die Demokratie als lästige Spielverderberin. Deutschlands Grüne erklären, es müsse ein Verfahren hinterfragt werden, «bei dem 3 Millionen Menschen darüber entscheiden können, wie 500 Millionen Menschen ihre politische Zusammenarbeit gestalten». Dass in den restlichen 26 Staaten ein paar 100 Parlamentarier sich diese Vollmacht anmassen, stört keinen der Grünen. Auch nicht den Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit, der offen dafür plädiert, EU-Verträge nicht vom Volk, sondern vom Parlament absegnen zu lassen: «Eine parlamentarische Ratifizierung ist alles andere als undemokratisch.» In der Fussballsprache gesprochen: Künftig würde der Europameister unter den Fussballfunktio­nären ausgehandelt. Und nicht mehr Mann gegen Mann auf dem Feld.

Die irische Regierung wiederum erwägt ein zweites Referendum. Auf den Fussball übertragen: Wir lassen die Schweiz nochmals gegen die Türkei antreten. Und nochmals. Und nochmals. Genau so lange, bis das Ergebnis stimmt und die Türken aus purer Einsicht verlieren. Deutschlands Aussenminister Frank-Walter Steinmeier schlägt für Irland gar eine «EU-Pause» vor; das Land solle doch «eine Zeitlang den Weg frei machen». Irland wird gewissermassen vom Turnier suspendiert. Wir hätten auch den Türken eine «EM-Pause» verordnen können, damit sie «den Weg frei machen» für die Schweiz, immerhin Gastgeberin.

Auf die Antidemokraten folgen schliesslich noch die Realitätsverweigerer. Bayerns Europaminister (so was gibt es tatsächlich) Markus Söder konstatierte: «Irlands Nein hält Europa nicht auf.» Plan A war die EU-Verfassung. Plan B die als Lissabon-Vertrag getarnte Neuauflage von Plan A. Plan C erleben wir gerade: einen missliebigen Volksentscheid übergehen. An der EM spielen sie mit Fussbällen. In Brüssel mit der Demokratie.

(Spürnase: Friederich)

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Pierre Vogel im Kolping-Hotel in Bayreuth

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Vogel in Bayreuth [20]Ausgerechnet in einem Bayreuther Hotel [21], das den Namen des am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochenen Kölner Seelsorgers Adolph Kolping [22] trägt, lädt der berüchtigte Islam-Konvertit Pierre Vogel „Muslime und Nichtmuslime“ als nächstes „zum Paradies“. Wer das Verbreiten von pseudoreligiösen Hassbotschaften durch den ehemaligen Kölner Boxer verhindern will, schreibt an: info@addonhotel-bayreuth.de [23]

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