In den Redaktionsstuben des Qualitätsmediums Spiegel hat man den Boden der Realität und der Demokratie jetzt endgültig verlassen. Folgerichtig entscheiden nicht die Stimmen der amerikanischen Bürger, wer nächster Präsident ihres Landes wird, sondern die Sympathie der Europäer für den Mann mit dem aufgesetzten Hollywood-Grinsen.

Spiegel hat gestern in ihm nicht nur denn 44. Präsidenten der USA gesehen, sondern gleich den künftigen Weltpräsidenten, der die Polkappen rettet und das Morden in Darfur beendet und das in nur 30 Minuten! Weltpolitik kann so einfach sein!

Wer Barack Obama an der Berliner Siegessäule gesehen hat, weiß: Dieser Mann wird der 44. Präsident der USA. Er ist nicht nur anspruchsvoll, sondern wird auch Ansprüche erheben – nämlich so etwas wie ein Weltpräsident zu sein. (…) Wer ihn den kurzen Weg von der Siegessäule zum Rednerpult laufen sah, im wiegenden Gang des Basketballspielers, jung, entschlossen und konzentriert, der wird sich kaum vorstellen können, dass John McCain, 25 Jahre älter und ein Schmerzensmann, der die Arme zum Jubeln nicht heben kann, weil sie ihn in Vietnam gequält haben, noch eine Chance hat.

Qualitätszynismus im Qualitätsmedium, McCain nicht nur seine mangelne Jugend vorzuwerfen, sondern sich auch noch über sein Schicksal lustig zu machen. Vielleicht sollte dem Herrn Spörl vom Spiegel trotzdem einmal jemand sagen, dass die Amerikaner sich in ihren Wahlentscheidungen nicht von den Europäern beraten lassen, sich sogar verwerflicherweise oft gegenteilig entscheiden und zwar gerade nicht für die Blender, auf die die Europäer traditionell so gerne hereinfallen.

Derweil brüskiert der künftige Weltpräsident den Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit. Obwohl der in schleimiger Unterwürfigkeit extra seinen Urlaub unterbrochen hat, kam Obama nicht zu ihm ins Rote Rathaus. Er ließ sich nur, noch dazu weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, zu einer kleinen Audienz in seinem Hotel herab. Dorthin durfte Autogrammjäger Wowereit ihm dann auch das Gästebuch hinterhertragen.

Sorgfältig geplant brach er seinen Urlaub ab, bezahlte, politisch korrekt handelnd, seinen Flug von Athen nach Berlin aus eigener Tasche und ging doch leer aus: Während Obama Kanzlerin und Außenminister in ihren Amtszimmern besuchte, kam er nicht ins Rote Rathaus. Stattdessen wurde unser Stadtoberhaupt zu einer kurzen Audienz ins Adlon gebeten. Journalisten waren nicht zugelassen, nur eine Kamera des RBB, die stumme Bilder filmte.

Wowereit nahm die kleinen Demütigungen der Amerikaner nicht nur in Kauf, er ließ das Berliner Gästebuch ins Adlon schleppen, um wie ein Autogrammjäger einen Eintrag Obamas zu bekommen.

Aber dies nur am Rande.

Bei der Wahl ausländischer Staatsoberhäupter hat der Spiegel in der Vergangenheit keine glückliche Hand bewiesen. Oder erinnern Sie sich noch an den Namen der französischen Staatspräsidentin, die die Betajournalisten seinerzeitbereits gekürt hatten?

(Spürnasen: Juris P. und Wolfrabe)

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121 KOMMENTARE

  1. Betrachtet man es realistisch hat McCain keine Chance, interessant ist ja daß er selbst Obama aufgefordert hat eine Weltreise zu unternehmen.

    gelöscht

  2. Folgerichtig entscheiden nicht die Stimmen der amerikanischen Bürger, wer nächster Präsident ihres Landes wird, sondern die Sympathie der Europäer

    So absurd es klingt, viele deutsche Intellektuelle und Jugendliche denken, dass es ethisch und politisch in Ordnung wäre, wenn die ganze Weltbevölkerung den US-Präsidenten mitwählen dürfte. Ich hatte diese Diskussion vor 4 Jahren in Foren geführt, wo die Teilnehmer Studenten, Profs u. ä. waren, viele von ihnen Naturwissenschaftler.

    Natürlich verschwenden diese Leute keinen Gedanken darüber, ob man auch die islamische oder kommunistische Staatsoberhäupter durch uns wählen lassen dürfte.

    Mich stört es schon, wenn Migranten bei uns zur Minister, Bürgermeister und Staatsoberhäupter gewählt o. ernannt werden. Das ist Kolonisierung. Warum wird die Vorstellung nicht mal ausgesprochen, dass der Bürgermeister von Ankara ein gebürtiger Schwabe sein könnte, von evangelischer Konfession?
    Oder der Staatspräsident von den Emiraten könnte ein Schwuler aus Amsterdam werden?
    Der Justizminister aus Marokko könnte eine Französin schwarzer Hautfarbe sein, die durch künstlichen Befruchtung erzeugt wurde – warum sind all diese Vorstellungen nicht mal in Ansatz möglich? All diese Völker wären zutiefst beleidigt, wenn man sie darauf anspräche!

    Nur wir hier, wir lassen so was zu! Und man merkt nicht mal, wie man veraXXXscht wird.

  3. Betrachtet man es realistisch hat McCain keine Chance

    Das dürfte hier auf viel Widerspruch stoßen. Ich glaube es aber auch, wir könnten bei einer PI-internen Wette zum Ausgang der Wahl hohe Quoten erzielen 😉

    Der Spiegel faselt natürlich wirres Zeug, das an Teenies erinnert, die in eine Sekte geraten sind. Aber was den Wahlausgang angeht, haben sie meiner Ansicht nach recht.

    Ich denke, John McCain wird die Wahl nicht nur verlieren, er ist sogar nicht einmal angetreten, um sie zu gewinnen.

  4. @ #2 mehrdemokratie (25. Jul 2008 12:23)

    Aber man muß abwarten, Wahlcomputer können leicht manipuliert werden. So wie damals als Bush gewonnen hat…

    nachtigall, ick hoer dir trapsen …

    da will wohl einer schon mal eine begruendung vorbereiten fuer den fall, dass der blender hussein die wahl verliert. wenn das der fall ist, war das natuerlich ein linkes ding, manipultion, schiebung … auf die idee, dass die amerikaner dann vielleicht doch nicht auf das leere geschwaetz des rassisten obama herein gefallen sind kommt der blinde fan natuerlich nicht …

  5. #2 mehrdemokratie
    Ja genau alle Erfolge(wie die Wahlen) von Bush wurden manipuliert. So ein Schwachsinn!
    Die Linken haben ganz normal verloren.
    ———————————-
    Zu McCain/Hussein Obama:
    FOX-News soll wohl gesagt haben „das hauptsächlich nur die europäischen Sozialisten mit Barack übereinstimmen.“

    Wie wahr, wie wahr!

    God bless John McCain!

  6. #3 Kybeline
    Gefällt mir!
    Die ach so toleranten „Linken“ und Muselfaschisten, sind nämlich gar nicht so tolerant,wenn es ganz anders herum alles geschehen und verlaufen würde. Kurzum um, sie sind keineswegs tolerant! Sie sehen alles nur aus ihrer, rosagefärbten kleingeistigen Weltsicht,in sehr enggestrickter und damit einseitiger Sichtweise, ohne Zugang zur anderen Seite! Das macht sie deswegen auch so gefährlich, weil sie ihre Sicht komplett vernebelt ist!

    In Diskussionen mit Nazilinken, ziehe ich deren eigene Schubladen, auch immer wieder gerne heraus. Die haben nämlich ganz viele Schubladen, zum Rausziehen! 🙂 🙂

  7. Die Reaktionen sind völlig verständlich, denn die deutschen sind eben NICHT antiamerikanisch eingestellt, sie lehnen nur Bush und seine verlogene regierung ab, denen jegliche ethischen Maßstäbe fehlen.

    Ein Präsident Obama könnte mit der Unterstützung der Deutschen rchenen, auch und vor allem beim Kampf gegen den Terrorismus, worunter Kampf gegen seine wirklichen Ursachen zu verstehen ist, nämlich die negativen Konsequenzen der vor allem von den USA vorangetriebenen Globalisierung für große Teile der Welt. Ein amerikanischer Präsident, der keine anderen Staaten grundlos angreift unter Bruch jeglichen Rechtes, der die Verantwortung Amerikas als größter Umweltverschmutzer der Welt ernst nimmt und daraus Konsequenzen zieht, der nicht arrogant und brutal auftritt, sondern auch mal zuhört, was andere zu sagen haben, der könnte nicht nur in Europa sondern in der ganzen Welt Unterstützung finden.

    Warten wir´s ab.

  8. # 3 Kybeline:

    Da die USA als mächtigste Nation der Welt mit ihrer Politik alle menschen beeinflussen, ist der Gedanke, dass auch die Interessen von Nichtamerikanern von der amerikanischen Politik zu berücksichtigen sind, durchaus plausibel.

    Andersrum geht´s ja auch: Wenn die Amis unbedingt an das irakische Öl rankommen müssen, setzen sie sich bedenkenlos über die Interessen der Iraker hinweg.

    PI: Und im Interesse der Iraker lag es natürlich unbedingt, weiter in der stalinstischen Hussein-Tyrannei zu leben. Schließlich haben wir Europäer das so beschlossen.

  9. Ich bin für Obama!

    Wie sich gezeigt hat, würde kein anderer Europa und Amerika wieder enger aneinander bringen. Und das ist bitter nötig. Wir müssen gemeinsam gegen die Bedrohungen aus der islamischen Sphäre stehen und stärke beweisen.

    Vielleicht wäre McCain sogar stärker. Aber Amerika allein gegen den Rest der Welt und besonders gegen die antiamerikanischen Gutmenschen in Europa kann leider nur wenig ausrichten!

    Ein Präsident Obama würde wenigstens den Antiamerikanismus in Europa ad absurdum führen!

    PI: Die Europäer werden sich noch umsehen, falls Obama wirklich Präsident wird. Seine „Friedens“politik wird sich nicht an den Wünschen europäischer Träumer ausrichten. Da werden so einige aus dem Staunen nicht herauskommen.Traditionell führten übrigens demokratische Präsidenten die meisten Kriege…

  10. Es ist natürlich falsch Obama jetzt schon bis zum geht nicht mehr anzupreisen, genau so falsch ist aber auch Obamabashing a la Steinhäfel.

    Ist es denn nicht mal möglich sachlich und neutral über den US-Wahlkampf zu berichten?

  11. „Wowereit nahm die kleinen Demütigungen der Amerikaner nicht nur in Kauf, er ließ das Berliner Gästebuch ins Adlon schleppen, um wie ein Autogrammjäger einen Eintrag Obamas zu bekommen.“

    WIE BITTE!?! und das nicht mal den ganzen Weg kniend und im Lumpen… also echt jetzt!!! Ich bin empört, das ist EKLAT erster Güte!!! Also für so ein Plagiat des Ganges nach Canossa hätte man Pobereit 1077 gevierteilt.

  12. Wenn die Amis unbedingt an das irakische Öl rankommen müssen

    Hätten sie es gekauft. Saddam hat das Öl liebend gern verkauft, der Boykott hat ihm nicht gepasst.

    Überraschung: Es muss immer noch gekauft werden. Oder wurden amerikanische Soldaten im Irak gesichtet, die es in Fläschchen abfüllen und stehlen?

    Obama ist keine Änderung gegenüb

  13. #13 Melanchthon (25. Jul 2008 12:57)

    „Ich bin für Obama!“

    Ich bin gegen diesen Müllschwaller. Gaddafi betrachtet ihn als Muslim , das reicht mir als Urteil völlig!

  14. (sorry, Laptop-Tastatur spinnt manchmal)

    Obama ist keine Änderung gegenüber dem Teil von Bushs Politik, die zurecht Kritik verdient (und die anders ist als das übliche Pacefahnen-Träger-Gewäsch) sondern Stufe 2 davon.

  15. 1 mit sternchen schonmal für das bild. und der spiegel artikel ist wirklich gewohnt müllig. irgendwie kann man da nur noch den kopf schütteln. steht da was von einer tollen körpersprache, es wird gejubelt und sich gefreut und es ist nur noch lächerlich. man will hier mit aller macht ein positives bild von diesem eminer ansicht nach NICHT sehr überzeugenden kandidaten zeichnen, es ist ein hype und die leute, gepusht von unseren wahrhaftig großartigen journalisten fahren scheinbar voll drauf ab.

  16. Der Knaller kam gestern von Qualitätspolitikerin Künast:

    „Ich will eine klar Aussage, daß die USA in Zukunft nicht mehr allein Weltpolizist spielen, sondern sich mit anderen beraten und vereinbaren“

    Als man diese Forderung in Washington vernommen hat, sind der Senat/Kongress/Sicherheitsrat sofort zu Sondersitzungen zusammengetreten, um die Umsetzung stante pede zu beschließen.

  17. Obama bestätigt wieder einmal das Vorurteil
    fehlender Disziplin bei Afro-Amerikanern:

    1) Zur Rede an der Siegessäule kam er 20 Min.
    zu spät(ntv“er feilte noch an seiner Rede“)

    2) Bei Merkel wollte er 15 Min.zu früh kommen.
    Merkel lehnte ab: „nicht bei einem Mann,der
    nur Kandidat ist“.

  18. #21 Moderater Taliban

    lol, ich glaube die wissen garnicht wer Künast ist.
    Haben die ein Glück.
    Wenn ich die sehe muß ich immer an Stan von „Dick und doof“ denken. Der war aber wenigsten komisch.

  19. das bild, links oben, ist köstlich! es rückt den ami-schröder, umgangssprachlich „blender in brioni“ genannt, ins rechte licht 😉

    demokratie ist halt der humus für solch gesocks.

  20. DER SPIEGEL KANN ALLES (aber sonst nichts)!
    Spiegel 1990 Nr.9 Seite 43, 1. freie Wahlen im Ost-Deutschland.

    Wir lernen aus der ‚Spiegel-Schatulle‘: Die SPD/DDR bekommt 53%, die CDU 13%! Damit wir daran auch ja nicht zweifeln, lernen wir auf Seite 45:
    Der Spiegel weiß: 74 Prozent der DDR-Bürger finden die SPD(West) besser geeignet,
    die deutsch – deutschen Probleme zu lösen. (Aha !)

    Zugegeben, als Zyniker (wie Augstein) freut man sich dann schon mal, wenn man die „Nachrichten-Designer“ der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit ihren „Drei-Spiegel-Ausgaben“-Gedächtnissen bei Livesendungen, wie am DDR-Wahltag, mit dem Gesichtsausdruck:
    ‚Aber im Spiegel stand doch..‘ in die Mikros stammeln sieht.
    (Fritz Pleitgen – einmal komisch !!! )

    Auf Seite 43/ gleiche Ausgabe konfrontiert uns die rote Spiegel-Betriebskampfgruppe mit dem hochwertigen Vergleich: Bundeskanzler Kohl – Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)

    In einem unbarmherzigen Eigenschaftsvergleich enthüllen die gnadenlosen Spiegel-Aufklärer Lafontaines Stärken:

    Kohl ist *unzuverlässiger als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *kurzsichtiger als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *zögernder als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *inkompetenter als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *ungebildeter als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *provinzieller als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *unsicherer als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *einfallsloser als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *fauler als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)
    Kohl ist *humorloser als Kanzlerkandidat Lafontaine (SPD)

    Seinerzeit schrieb ich an Augstein (Spiegel-Herausgeber):
    Nach =Spiegel-Dauer-Fehleinschätzung= müßte das bedeuten, daß Kohl die Bundestagswahl im Dezember gewinnt. – Nicht schlecht, gell? (EdZ)

    Und in nationalen Rundschreiben (erhalten 9.Juni 1992 ) jodelt der Spiegel Verlagsleiter B. Voges:

    „…das Tempo der politischen, wirtschaftlichen, technischen Veränderungen
    ist höher denn je … … wer all diese Entwicklungen verfolgen will und
    mitreden möchte, ist auf regelmäßige, sauber recherchierte Hintergrund-
    information angewiesen, wie sie der ‚Spiegel‘ jede Woche bringt…“

    Im Jahr der Wiedervereinigung tobt Spiegel Chefradateur Böhme in einem fast ganzseitigen Kommentar:(Überschrift) “ICH WILL NICHT WIEDERVEREINIGT WERDEN““ Richtig, die SPD und ihre “Periodikals für geistige Volksgesundheit“ haben die Wiedervereinigung bekämpft bis zum GehtNichtMehr . Deshalb liebe Ostdeutsche, NIEMALS vergessen: die SED war der Zusammenschluß von SPD(groß) und KPD(klein) und deswegen habt ihr vierzig Jahre in der Scheisse gesessen.
    UND
    hier noch eine offene Rechnung: Der Spiegel enthüllt eines Tages seine Rolle in der SPD-Verschwörung gegen die CDU-Regierung in Schleswig-Holstein, die mit der Ermordung des CDU-Ministerpräsidenten Barschel ihren vorläufigen Höhepunkt fand, mit einem “sauber recherchierten Hintergrundartikel, wie ihn der Spiegel jede Woche bringt“.

  21. # 11 Erwin_L
    “ Wenn die Amis unbedingt an das irakische Öl rankommen müssen, setzen sie sich bedenkenlos über die Interessen der Iraker hinweg.“

    Na ja, daß jeder jeden wählen kann…träumen darf man ja noch. Aber ansonsten wählt jedes Staatsvolk seine Vertreter noch selbst. Wenn es denn möglich ist. Aber daß Du hier das platteste aller platten Gründe wiederkäust, daß den Amerikanern, besonders häufig in Deutschland, vorgehalten wird (Blut für Öl), ist intellektuell schon ziemlich jämmerlich.
    Es offenbart eine geistig kleinkarierte Denkhaltung, die infolge mangelnder eigener Phantasie die Motivation für politisches Handeln ausschließlich in der Verfolgung materiellen Werten sieht. Übrigens ist Deutschland und Europa wesentlich abhängiger vom Öl wie die USA. Aber wir sind es ja gewohnt, daß andere für uns die Kastanien aus dem Feuer holen – nach dem es im letzten Jahrhundert für uns ziemlich schief gelaufen war.

  22. das, was wir gestern erleben mußten und noch müssen, ist ein ausgewachsener Medienskandal – der unverhohlene Eingriff der nahezu kompletten Medienmacht Deutschlands in den Wahlkampf eines anderen Staates einschließlich der Beischaffung der benötigten Jubelperser.

    Fast möchte man sich einen vergleichbaren Auftritt des Kandidaten der Republikaner in Berlin wünschen. Nicht wegen der Wirkung auf den Wahlkampf in den USA, sondern weil durch die dann zweifellos stattfindende Anti-Berichterstattung die Deutschen eine Lehrstunde in Sachen Neutralität, Objektivität und Ausgewogenheit bekämen, die sie lange Zeit nicht vergessen würden.

  23. @#21 Moderater Taliban

    Die USA würden ja gerne mitspielen lassen, wenn sie wüssten, es gäbe verlässliche Mitstreiter. Aber mit der Welt verhält es sich wie in High Noon, kaum tauchen die Bösen auf, da sind die Helfer weg und zetern, der Marshall soll es alleine auskämpfen. Das kühnastige Geschwafel ist typisch.

  24. @11 Erwin

    Da die USA als mächtigste Nation der Welt mit ihrer Politik alle menschen beeinflussen, ist der Gedanke, dass auch die Interessen von Nichtamerikanern von der amerikanischen Politik zu berücksichtigen sind, durchaus plausibel.

    Dieser Gedanke, der dir so sehr zusagt, ist machbar – aber genau wie beim Flirten, muß man die strikte Reihenfolge beachten: Wenn ein Volk sich das wünscht, soll zuerst die eigene Souveränität aufbeben,sich feierlich von den USA einverleiben lassen, als der 52.-59. US-Bundesstaat und dann hat das Recht, den Präsidenten dort mitzuwählen. Alles andere ist Fremdbestimmung und als solcher Kolonialismus.

    Was das Öl und den Kommunistenmusels aus Saddams Zeit betrifft, sie hatten doch auch das Recht, sich gegen die US-wasimmer sich zu wehren. Auch militärisch. Das ist das Recht, was man als bedrohtes Volk hat. Die Iraker damals auch, die von den Nazis bedrohten Völker ihrerseits; oder vor 1000 Jahren Europa gegen den Mongolen. Und wir heute gegen die islamische Invasoren.

    Komischerweise erwartest du vom Abendland eine himmlische Ethik, während den Alibabas aus dem Orient nicht mal die Räuberehre abverlangst.

  25. Wäre ich Ami hätte ich Hillary gewählt. Obama ist mir nicht ganz geheuer. Seine muslimische Herkunft sowie seine Mitgliedschaft in dieser christlichen Sekte sind mir sehr suspekt.

    Aber mit dem Auftritt in Berlin ist ihm ein riesiger Public-Relation-Coup gelungen.Mc Cain hat kaum noch Chancen. Sogar Hillary hätte gegen McCain gewonnen, wenn auch nicht so hoch…..top

  26. #29

    war das nicht so, dass die sich vor lachen fast weggeschmissen haben

    Das war, als Lafontaine als Finanzminister in Washington seine Vorstellungen erläuterte, und sie sich auf den Fluren draußen auf die Schenkel geklopft haben.

  27. Zugegeben, Obama tritt auf wie ein Prediger und nicht wie ein Staatsmann. Aber auch falls er gewinnen sollte – als Amerikaner wird sein Regierungsstil schon amerikanisch genug sein, um den linken Europäern den Spaß zu verderben…

  28. Leute, regt euch ab
    Egal wer Präsident wird: Die USA werden von anderen regiert.
    Wer zu sehr abweicht, wird erschossen.
    Siehe Kennedy.

    Außerdem ist Obama kein Fremde.r
    Er ist um grade mal 8 Ecken mit Cheney verwandt^^
    Es bleibt also in der Familie-.-

  29. An dem Affentehater ist aber einfach nicht Obama schuld, sondern unsere Jubel-mischpoke a lá wir hätten doch so gerne wieder einen Führer, einen Weltführer qua erlöser.

    Dafür bin ich Obama sogar wohlgesonnen:

    Derweil brüskiert der künftige Weltpräsident den Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit. Obwohl der in schleimiger Unterwürfigkeit extra seinen Urlaub unterbrochen hat, kam Obama nicht zu ihm ins Rote Rathaus. Er ließ sich weitgehend nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu einer kleinen Audienz in seinem Hotel herab. Dorthin durfte Autogrammjäger Wowereit ihm dann auch das Gästebuch hinterhertragen.

    Grund: wer seinen dummen Urlaub nicht abbrechen will, wenn das erste mal Rekruten der Bundeswehr ihren Fahneneid auf die Bundesrepublik Deutschland vor dem Bundestagsgebäude (reichstag) ablegen – wer diesen Anstand nicht einmal besitzt, der kann ruhig wie ein läufisches Hündchen einem mgöglicherweise zukünftigen Staatsoberhaupt hinterherdackeln.
    Was meint ihr wohl was Obama, oder irgendeinem sonstigen Präsidentschaftskanditaten oder hohen Politker, passiert wäre, würde er solches sich erlauben in der USA der US-Army gegenüber?
    Nein, soll er ruhig Woi stehen lassen als schleimer, der er ist und ihm ruhig die füße lecken lassen – hab ich überhupt kein problem damit (und ich bezweifele das wowi da ein problem mit hätte).

  30. @25

    Was fasselst du wieder was von Afrikatag?

    Geh zurück in den Zoo, aus dem du ausgebrochen bist

  31. @ #34 topcruiser

    Ein „riesiger Public-Relation-Coup“ war das nur in Deutschland. Für die Entscheidung der Amerikaner wird dieser Auftritt wenig Bedeutung haben, auch wenn das die deutschen Medien natürlich gerne anders hätten.

    Bis zum Wahltermin ist noch lang hin. Und irgendwann wird Obama tun müssen, was er bisher peinlichst vermieden hat: Er wird gezwungen werden, über Politik zu reden und Fragen sehr viel konkreter zu beantworten als mit „anwesend“ – sein typisches Stimmverhalten im Senat 🙂

    Wenn das Wahlkampfbüro der GOP nicht völlig indisponiert ist, werden sie Obama in den Sachfragen an die Wand nageln.

  32. Egal wer Präsident wird: Die USA werden von anderen regiert.

    Ja? Von wem denn?

  33. „(…) für den Mann mit dem aufgesetzten Hollywood-Grinsen.“
    Ab da kann man mit dem Lesen schon aufhören.

    Primitiver kann das Obama-Bashing hier wohl nicht mehr werden.

    Spiegel Online berichtet vom US-Präsidentschaftswahlkampf 1000 mal objektiver, als das PI je tun wird.

  34. @Prosemit

    Ich bin gegen diesen Müllschwaller. Gaddafi betrachtet ihn als Muslim , das reicht mir als Urteil völlig!

    Selten in meinem Leben so was Dummes gelesen.

    Ich meine Moslems betrachten Jesus als Moslem.
    Reicht für mich als Urteil völlig.
    Jesus war Moslem

  35. Wer Barack Obama an der Berliner Siegessäule gesehen hat, weiß: Dieser Mann wird der 44. Präsident der USA. Er ist nicht nur anspruchsvoll, sondern wird auch Ansprüche erheben – nämlich so etwas wie ein Weltpräsident zu sein

    Was die Dr.Lieschen Müller Gazette SPIEGEL wohl schreiben wird, wenn Hussein Bin Präsident von den Deutschen erhöhten Einsatz in Afghanistan fordert und die ersten Toten im Zinksarg zurückkommen.

    Wer ihn den kurzen Weg von der Siegessäule zum Rednerpult laufen sah, im wiegenden Gang des Basketballspielers, jung, entschlossen

    Das ist übelste Meinungsmache. Typisch für diese Gazette und ganz im Stil des kokainsüchtigen ehemaligen Herausgebers, Rudolf AUGSTEIN.

    Qualitätszynismus im Qualitätsmedium

    Wie schwachbegabt muss jemand sein, der für ein derartiges Druckerzeugnis Geld bezahlt.
    Ab in den Sondermüll, mehr ist der SPIEGEL nicht wert. War es auch nie!

  36. Spiegel Online berichtet vom US-Präsidentschaftswahlkampf 1000 mal objektiver, als das PI je tun wird.

    Bei SPON haben sich 8 Jahre Bushfrust heute auf der Startseite entladen, fast die gesamte Seite war voll mit dem Messias für Illusionisten.

  37. Die Mittelmäßigen ehren einen der Ihren. Was könnte es schöneres geben für Europa, würden sich die Amerikaner auf gleiches Niveau harablassen.
    Allerdings wäre das Vergnügen nur kurz, denn die neuen Turteltäubchen würden schnell unter die Räder fremder Machtspiele geraten und im Chaos versinken.

  38. #44 Rothschild

    Ich meine Moslems betrachten Jesus als Moslem.
    Reicht für mich als Urteil völlig.
    Jesus war Moslem

    Falsch sie betrachten ihn lediglich als Propheten der mit Absicht falsches verkündet hat, jedenfalls wird er aber nicht als Moslem betrachtet.

  39. #44 Rothschild (25. Jul 2008 13:55)

    Sie sind ganz schön neben der Spur, wa?
    Kein Moslem betrachtet Jesus als Moslem.
    Wo haben Sie den Blödsinn her?
    Wahrscheinlich kommen Ihre ganzen Informationen aus ähnlich dubiosen Quellen.
    Wäre eine Erklährung für Ihre seltsame Weltsicht.

  40. @ 49 Pro West

    Jesus gilt im Islam als Prophet des Islam, der sich nicht durchsetzen konnte. Und damit als Muslim.

  41. Brüskiert? Obama hat es nur offenkundig nicht nötig, der schmierigen Party-Tucke, die eben noch mit der schleimigen Mouskouri in Athen auf der Showbühne posiert hat, im Rathaus sein Aufwartung zu machen. Ich finde es zeigt sehr schön, was Berlin für eine Knallcharge als Bürgermeisterin hat.

  42. Derweil brüskiert der künftige Weltpräsident den Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit. Obwohl der in schleimiger Unterwürfigkeit extra seinen Urlaub unterbrochen hat, kam Obama nicht zu ihm ins Rote Rathaus.

    Sind Homosexuelle für Moslems nicht Abschaum, den sie töten wollen?

    Die Äußerungen fielen gegenüber dem Polizeikommissar Peter Slort anlässlich einer Diskussion über die Verbreitung von Hassliteratur in der Moschee. Konkret ging es um die von einem Imam erhobene Forderung, Schwule von Hochhäusern in den Tod zu stürzen.
    Slort, gegenwärtig als Verbindungsoffizier an der holländischen Botschaft in Washington tätig, enthüllte diese Information bei einer Konferenz über radikalen Islam in der US-Hauptstadt. Die Führung der Amsterdamer Moschee, so Slort, habe sich geweigert, sich von der Forderung zu distanzieren.

    http://www.duesseldorf-blog.de/2008/01/27/moschee-in-amsterdam-niederlande-werden-muslimstaat/

    Ist Obama nicht Moslem?

  43. Die Befürworter wie Kritiker von Obama schreiben über Obama, wobei beide zu dessen Popularität beitragen.
    „Who the hell is McCain?“…, die amerikanische Variante der Ségolène Royal, wobei McCain bereits während des Wahlkampfes in Vergessenheit gerät, dabei auch durch das Zutun der Obama-Kritiker.

  44. @Pro West und Sauerkartoffel: Es ist schon korrekt, dass Jesus im Islam als Moslem gilt. Und nicht nur er, sondern auch die Propheten aus dem Alten Testament. Juden und Christen haben die Lehre dieser angeblichen Moslems angeblich verfälscht.

    Bat Ye’Or, die Autorin von Eurabia, sagt:

    Nach diesen drei Quellen [Koran, Hadithen, frühe Biographien] sieht der Islam sich selber als die ursprüngliche und einzig wahre Religion. Der Islam ist die reine Religion Adams und ist allen anderen vorangegangen. Der Koran gebraucht biblische Namen wie Adam, Noah, Abraham, Isaak, Moses, David, Salomo, Jesus und andere, aber sie stehen für andere Personen als jene der Bibel – und alle werden als moslemische Propheten angesehen, die den Islam predigten.

    Jesus ist ebenfalls ein moslemischer Prophet, er wird Isa genannt und mit einem anderen Leben ausgestattet; er gab der Welt ein Buch: Das Evangelium. Wir haben also in der Tat einen Jesus namens Isa, einen islamischen Propheten, und Yeshua, den jüdischen Jesus, der „in Bethlehem in Judäa geboren wurde“ (wie es in Matthäus 2,1 beschrieben wird). Gemäß mehrerer Hadithen hat Isa eine Mission: am Ende der Zeit wird er zurückkehren, um das Christentum zu zerstören und den Islam als einzige Religion in der ganzen Welt einzusetzen. Diese Hadithen, die oft in Predigten zitiert werden, beinhalten, er werde das Schwein töten und das Kreuz zerbrechen – was die Zerstörung des Christentums bedeutet

    Dass die Moslems Obama als einen der ihren stehen, kann man aber damit nicht vergleichen. Natürlich können sie es nicht wissen. Aber die Tatsache, dass sie es denken (und viele denken es, keineswegs nur Gaddafi) hat schon politische Auswirkungen.

  45. Warum wird die Vorstellung nicht mal ausgesprochen, dass der Bürgermeister von Ankara ein gebürtiger Schwabe sein könnte, von evangelischer Konfession?
    Oder der Staatspräsident von den Emiraten könnte ein Schwuler aus Amsterdam werden?
    Der Justizminister aus Marokko könnte eine Französin schwarzer Hautfarbe sein, die durch künstlichen Befruchtung erzeugt wurde

    Warum fordert das diese verdammte EU eigentlich nicht parallel ein?

  46. Ich dachte ich bin hier bei PI, und nicht bei Wendehals Daily. Bush ist auf einmal Satan, Barack DOCH er Erlöser, PI ist dogmatisch und Spiegel ein wirkliches Qualitätsmedium? Ich bin enttäuscht.

  47. Seht es doch mal so: McCain will in den USA 45 neue Kernkraftwerke bauen lassen. Das ist natürlich sowas von Autobahn, das geht ja nun gar nicht.

    Dagegen ist Obama ist in geheimer Mission nach Deutschland gekommen, um von uns zu lernen, wie man Energie aus Biomasse erzeugt. Klar: Wenn man aus Scheiße Strom machen kann, reicht eine Rede Obamas, um 45 Kernkraftwerke einzusparen 🙂

  48. #6 Pro West
    Wahlcomputer sind nun mal einfach zu fälschen, sollen sie doch wie in anderen Wahlbezirken auch auf Papier wählen. Es hat nachweislich Ungereimtheiten gegeben!

    und wie man als patriotischer Amerikaner für Bush stimmen kann der sich vor dem Vietnamkrieg aufgrund seiner Beziehungen gedrückt hat und trotzdem kläglich im Suff versagt hat versteh ich nicht.

    Selbst wenn Obama ein Muslim ist, es gibt noch eine Vizepräsidentin Clinton und das amerik. Parlament.

  49. Vielen US-Demokraten ist gemein, daß sie oft unverantwortlich das Blaue vom Himmel versprechen, aber an den Realitäten scheitern. So verkündete Kennedy im Wahlkampf 1960 auch „New Frontier“ (ähnlich wie Obamas „Change“) – die hochgestochenenen Ziele sollten die unerfüllten Hoffnungen und Träume lösen, die ungelösten Probleme von Krieg und Frieden, sowie die unbeantworteten Fragen von Armut und Überfluss. Viele dieser Ziele waren schlichtweg undurchsetzbar.

    Mit ähnlichen Instant-Sprüchen scheiterte später der beliebte Präsident Clinton
    an der vollmundig versprochenen allgemeinen „Krankenversicherung für alle“,
    an der Bekämpfung von Drogenmissbrauch und Armut in den USA. 1996 setze Clinton dann in der Sozialhilfereform das Gegenteil seiner Versprechen um, nämlich eine deutliche Reduzierung von Geld- und Sachleistungen für die Betroffenen… (was die Staatsverschuldung reduzierte, was wiederum gut war).

    Barak Hussein Obama halte ich, mehr als diese, für als einen „Wolf im Schafspelz“.
    denn er wechselt seine Meinung so oft wie seine Hemden
    : in der Iran-Frage
    wollte er sich erst mit Ahmadinejad zum Kaffee im Weißen Haus verabreden, dann aber doch „hart gegen Iran“ (und Nordkorea) vorgehen. Zum Thema „Teilung Jerusalems“ vertritt er erst die israelische, dann die gegenteilige palästinensische Meinung.

    Seinen antisemitischen und weißen-feindlichen Pastor nimmt er erst in Schutz, läßt ihn
    dann aber unter dem Druck der Öffentlichkeit fallen wie eine heiße Kartoffel (obwohl
    er über Jahre an ihm nichts auszusetzen hatte). Der gleiche Pastor reiste mit dem
    moslemischen Rassisten und Antisemiten Louis Farrakhan 1984 nach Libyen, um Muammar el-Qaddafi zu treffen (dessen Charakter sich gerade in der Schweiz offenbart).

    Auch zum Irak und Afganistan hat Obama mittlerweise drei verschiendene Meinungsstadien durchlaufen. Die Militärfachleute und selbst der irakische Staatschef Mailiki haben sich gegen die Pläne Obamas zum schnellen Truppenabzug aus dem Irak gestellt.

    Eine gemeinnützige Organisation mit Obama auf seinem Plakat gab Geld an das „Arab American Action Network“, welches Terroristen unterstützt. Diese Organisation möchte
    Israels Vernichtung und ist völlig gegen Amerika gerichtet, wie auch gegen jegliche
    Einwanderungsgesetze. Selbst die Palästinenser und viele Muslime sprechen von Obama als selbstverständlich von „ihrem Präsidenten“, dem „besten US-Präsidenten“, obwohl er ja noch nicht mal gewählt ist. Gleiches gilt für den SPIEGEL, der Obama schon überschwenglich zum „Präsidenten der ganzen Welt“ gekürt hat:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567915,00.html

    Nein – Obama hat bewiesen, daß er das Gegenteil von berechenbar ist, da er sich in
    seiner gesamten Karriere opportunistisch verhielt. In seinen nur drei Jahren im Senat
    hat er nicht an einem einzigen relevanten Gesetzgebungsverfahren mitgewirkt. Besonders deutlich wurde sein Charakter bei zahlreichen Abstimmungen, in denen nicht dafür oder dagegen, sondern mit „present“ gestimmt hat. Damit lässt er sich später die Möglichkeit offen, seine Meinung der aktuellen Stimmung anzupassen: Politik der Fähnchen im Wind.

    Anwesende bei der Obama-Rede an Hitlers Gold-Else (das über den ‚ruhmreichen‘ Sieg des guten Preußen über das böse Dänemark erinnerte – auch wieder so eine Gemeinheit der Geschichte), haben sich gestern viel heißer Luft ausgesetzt.

  50. ein glück, daß die amerikaner immer noch selbst ihre anführer wählen (wenn auch nur indirekt) – was dieses hochgelobe von obama in deutschland soll, ist mir unklar. außenpolitisch wird er garnicht groß anders können als mccain, nämlich erstmal im irak bleiben – mccain ist nur so ehrlich, das auch auszusprechen
    das erinnert mich an das „wir beteiligen uns nicht am irak-krieg“-gelaber von gerhard schröder seinerzeit – und was war? er hat genau das gemacht, was die union im wahlkampf ehrlicherweise gesagt hat – nämlich überflugrechte, bewachung von us-kasernen in dtld. awacs-beteiligung über der türkei etc.

    die rede von obama hat doch gezeigt, daß auch er (und das war schon immer klar) von den europäern mehr engagement bei den krisen auf der welt einfordert – so wie jeder andere mögliche us-präsident es machen würde

    ich finde vor allem lustig, daß die SPD obama so hofiert, aber wenn er mehr deutsches engagement in afghanistan fordert, reagiert herr steinmeier sofort allergisch und weißt alle entsprechenden ansprüche zurück – jaja, soviel zur bigotterie der spd – einfach widerlich

  51. Lustig. Wenn man hier so die Kommentare liest.

    Obama macht einen Feher nach dem anderen, wenn man seine Präsidentschaft tatsächlich als sein Ziel ansieht, aber immer weniger zweifeln an seinem Erfolg.

    Dass er in den Medien eine Stimmung erzeugt, als wenn er bereits gewählt worden wäre, ist der gröbste Fehler, den ein Präsidentenkandidat machen kann, würde er denn tatsächlich Präsident werden wollen.

    Diese Figur wird niemals Präsident hier. Und das weiß er selber auch ganz genau. Größtes Problem ist dabei seine Frau, die ihren Rassismus hier offen zur Schau trägt. Sowas mögen die Amis nicht. Und weil er genau weiß, dass er keine Chance hat, deswegen macht er jetzt nochmal einen auf Pomp und Glimmer, damit sich später seine Bücher besser verkaufen.

    Ich lese hier jeden Tag die lokalen Zeitungen. Die Amis haben ein sehr feines Gespür für Patriotismus. Echten Patriotismus. Nicht ihrem Land in erster Linie gegenüber, sondern ihrer eigenen Zukunft in diesem Land gegenüber. Sowas kann ein Deutscher, der niemals hier war oder mal am 4. July mitgefeiert hat, niemals verstehen. Der Amerikaner hat ein ganz anderes Verhältnis zur Politik, als sich das ein linksextremer Spon-Redakteur auch nur ansatzweise vorstellen könnte. Der Amerikaner misstraut zunächst mal dem Staat, wo der Deutsche zunächst mal obrigkeitshörig ist. Der Patriotismus eines Amerikaners gilt SEINER Zukunft IN seinem Land. Amerika ist ein Land von Einwanderern, die meist deswegen woanders ausgewandert sind, weil ihnen dort der Staat nicht gepasst hat. Wachsamkeit gegen überschäumenden Sozialismus ist hier sozusagen als Gen im Blut verankert.

    Die einzigen vermeintlichen Pfründe von Barrack sind seine Hautfarbe und seine Eloquenz. Na gucken wir doch mal: Seine Hautfarbe. Unter Schwarzen hier ist er keinesfalls so beliebt, wie er das gerne hätte. Denn den Schwarzen hier geht es relativ gut mittlerweile. Und die sind keinesfalls so blöd, einfach nur einen Präsidenten zu wählen, weil es vorgibt, ihr Brother zu sein.

    Und seine Eloquenz zerlegt sich im Prinzip selbst. Wer nur schön redet, aber nicht authentisch ist, der erwirbt kein Vertrauen.

    So, was bleibt? Eigentlich nichts. In 6 Monaten wird die Welt wieder bestätigt bekommen, dass der amerikanische Wahlkampf der schrillste Wahlkampf sein kann, dass am Ende aber (meist) der vermeintlich sprödere Kandidat gewinnt. Und McCain ist, das kann ich schon jetzt sagen, deutlich smarter als Obama. Denn McCain hat ja noch nichtmal angefangen (was 6 Monate vor der Wahl auch strategisch sehr richtig ist), während Obama sein Pulver nun schon verschossen hat. Und das auch noch in die falsche Richtung.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass bei so einem Rummel um Barack in 6 Monaten ihn niemand mehr sehen mag. Es ist einfach zu viel des Guten.

    Und egal wer der nächste Präsident wird: Macht er’s gut, dann ist er maximal 8 Jahre im Amt. Macht er’s schlecht, dann ist er maximal 4 Jahre im Amt oder auch kürzer. Amerika hat eine lange demokratische Tradition.

    Übrigens wurde auch George W. Bush mal gewählt, obwohl es der Spiegel nicht wahrhaben wollte. Er wurde nach 4 Jahren sogar im Amt bestätigt. 🙂

    Und mein Lieblingskandidat war eigentlich Ron Paul. Ich hätte aber niemals behauptet, Ron Paul hätte eine Chance. Dazu ist er ZU gut. McCain ist genau der Richtige. Nicht zu extrem. Viele Demokraten hier könne sich sehr gut vorstellen, ihn zu wählen. Weil er eben auch einige ihrer Positionen vertritt. Und die Reps wählen halt das kleinere Übel.

    Obama hat nur Chancen bei den Idioten. Amerika wird im November wieder einmal beweisen, dass es hier weniger Idioten, als in Deutschland allgemein angenommen wird, gibt. 🙂

  52. ich werde mal ein bisschen grundwissen zum thema us-wahlsystem in die runde zu werfen:

    die bürge wählen den präsidenten nicht direkt sondern die wahlmänner ihrer bezirke. es gibt insgesamt 538 wahlmänner. diese sind auf die 50 Staaten und den District of Columbia aufgeiteilt. die aufteilung spiegelt die sitze der staaten in repräsentantenhaus und senat wieder. diese 538 wahlmänner wählen nun den präsidenten. in den meisten staaten gilt das „the winner takes it all“ system. die partei die diesen staat also gewinnt stellt alle diesem staat zugehörigen wahlmännern.

    d.h. Mc Cain kann auch gewinnen, obwohl er keine Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat. Er muss nur mehr Wahlmänner gewinnen. So gewann G.W. auch 2000 die wahl. also gebt nicht zuviel auf die umfragen

  53. @ #66 Fensterzu

    Barrack …

    Ich habe Seinen Namen falsch geschrieben – D.N.Reb, warte auf mich!

  54. ich schäme mich für die dummheit meines volkes.

    diese deppen würden doch jedem zu jubeln, haupsache party, party, party.

    ob wm em oder obama…lasst uns party machen.

    würde morgen mc. arsch kommen, es kämen wieder 100000 sende.

    jetzt weiß ich was fremdschämen ist !!

  55. Auf „SPIEGEL-ONLINE“ weiterhin die ersten beiden Artikel zu ‚Obama‘, auf der ganzen Hauptseite nicht weniger als 8 Links zu Artikeln über ihn, die Verweise auf diverse Foren und Videos nicht mitgezählt.

  56. Obama hat das eingefordert, was man Bush bisher verweigert hat: das Einstehen für gemeinsame Werte.

    Obama hat noch nicht begriffen, daß es Leute, ganze Nationen geben könnte, die ihrerseits keinen Werten mehr folgen. (Wäre es anders, so hätten wir beispielsweise kein Islam- Problem, udn zwar ungeachtet, ob hier Muslime wohnen, oder nicht).

    Er wird sich schwertun mit diesem Europa, sollte er Präsi werden.

    Obama wird wohl Präsident werden, das Momentum ist auf seiner Seite, McCain wirkt auf einmal sehr blaß.

    Aber Obama wird als Präsident scheitern.

    Aufgrund seines wirtschaftlichen Ansatzes, aber auch, weil er die politische Ernsthaftigkeit der Europäer überschätzt.

    Wir Europäer wollen auf die Amis lediglich herabsehen können. Und wir wollen jemanden haben, der für uns die Arbeit macht.

    Für einen amerikanischen Politiker aus dem Lager der Demokraten war dies eine beachtliche Rede, in einer Qualität, an die keiner aus unserer Dressurelite herankommt.

    E.Ekat

  57. Heretic: danke für den Kommentar. So sind sie die Amerikaner, pragmatisch und bürokratiefeindlich, klopfen dem Schönschwätzer freundlich auf den Rücken und denken wie MC. Nicht umsonst hängen in Texas Schilder an den Zäunen: „Auf Regierungsbeamte wird geschossen“

    Das Übelste was man über den Schaumschläger Bin Obama sagen kann: der könnte auch als Spiegelredakteur arbeiten. Alles Schein, alles Fassade,sich selbst unablässig auf die Schulter klopfen, der irre Glaube, am eigenen Wesen könnte die Welt genesen.
    Selbst wenn der sich das Amt erschwätzt, die Realitäten, die Macht der Interessengruppen, die zwangsläufig enttäuschten Erwartugen werden ihn schneller als Luftikus demaskieren als er glauben mag. Den Abzug aus dem Irak zu
    betreiben mag ja richtig sein, das Datum bekannt zu geben ist potenzierte politische Ignoranz. So blöd ist ja nicht einmal Bush.

  58. @luther

    ohja, das gefällt dir,was?
    Auf Beamte zu schießen und wild wild west..jihaaa…Da geht dir gleich einer ab,was

    Mein Gott, selbst in Filmen wird immer wieder versucht, solche Menschen wie deine Texaner als , und das zurecht, eigensinnige und total unangenehme Zeitgenossen darzustellen.

  59. # 74 Rothschild:

    Das hat mit deren „Männlichkeitsbild“ zu tun:
    lieber ein schießwütiger Texaner – als eine
    „schmierige Party-Tucke“ (#52 Stratobomber =
    nomen est omen)

  60. Na ja, die zweite Garde der Journaille hat den Obama gekürt.

    Die meisten anderen und ich, wir haben uns entschieden für Senator John Mc Cain. Denn bei ihm kann man sicher sein, daß er den Weg weiter beschreitet, der am INDEPENDANCE DAY begonnen wurde und der den USA so viel Glück, Freiheit und Wohlstand gebracht hat:

    Ich stimme für den ehrenwerten John Mc Cain.

    THEREFORE AS A FRIEND OF FREEDOM AND TRUTH I AM PROUD TO PROCLAIM

    FROM THE MOUNTAINS TO THE PRAIRIES

    JOHN MC CAIN — GO GO GO GO GO GO GO GO GO

  61. #74 Rothschild

    Im Gegensatz zu dein Obama, war McCain im Krieg und musste nicht nur einen Abschuss und Kriegsgefangnenschaft überstehen, sondern hat selbst eine Explosion auf der USS Forrestal kurz vor seinen Abschuss über Vietnam erleben müssen und diese Explosion war bei weiten stärker. Also kann er auch über Sprengfallen „Witze“ machen.

  62. @ luther:

    Ur welcome! 🙂

    @ Rothschild:

    Du glänzt ja hier im Blog schon reichlich mit wirtschaftlichem Unwissen. Und von Amerika hast Du auch nur Unwissen. Davon aber viel. Ich wette, Du warst noch nie hier, oder?

    Flieg doch mal nach Texas, um Dir ein Bild zu machen. Oder reicht dafür Hartz4 nicht aus?

    Schönen Gruß aus dem Reich des Bösen.

  63. selbst in Filmen wird immer wieder versucht, solche Menschen wie deine Texaner als , und das zurecht, eigensinnige und total unangenehme Zeitgenossen darzustellen.

    Das ist faszinierend.

    Da haben wir jemanden, der tatsächlich bemerkt, dass Filme, um Propaganda zu verbreiten – und der sie dennoch frisst.

    Ich dachte bisher immer, dass Propaganda nur von denen gefressen wird, die sie nicht bemerken. Aber man lernt nie aus.

  64. #78 Heretic:
    Flieg doch mal nach Texas, um Dir ein Bild zu machen. Oder reicht dafür Hartz4 nicht aus?

    …and this comment is NOT awaiting moderation?

    Persönliche Beleidigungen anstatt Argumente:
    DAS verrät Bildung.

  65. aus dem Spiegel Link:

    Wer ihn den kurzen Weg von der Siegessäule zum Rednerpult laufen sah, im wiegenden Gang des Basketballspielers, jung, entschlossen und konzentriert, der wird sich kaum vorstellen können, dass John McCain, 25 Jahre älter und ein Schmerzensmann, der die Arme zum Jubeln nicht heben kann, weil sie ihn in Vietnam gequält haben, noch eine Chance hat.

    So sind halt die Gutmenschen:
    Über eine Behinderung darf man sich ruhig lustig machen, wenn es den „Richtigen“ trifft.

    Mir ist es Wurscht ob der Mann jubeln kann oder nicht, schlimmer als der Schaumschläger Obama kann er nicht sein.

  66. #76 Pro West
    Ja dies spricht für McCain. Aber ob dies die US-Bürger bemerken? Umgekehrt war es ihnen bei Bush, diesem Drückeberger, egal…

    aber ob Obama oder McCain, im Vergleich zu Bush wären beide fähige Präsidenten.

  67. Mit dem Gefasel vom „Weltpräsidenten“ hat der Spiegel sich mal wieder selbst übertroffen. Könnte glatt eine Rührgeschichte von Hedwig Kurz-Mahler sein.

    Es sei den linken Sozialschwärmern und -Träumern daher ins Stammbuch geschrieben:

    Sollte es Obama tatsächlich bis ins Weiße Haus schaffen, ist er zuallererst ein amerkanischer Präsident und tunlichst auch ein amerikanischer Patriot, der die weltweiten poltischen und wirtschaftlichen Interessen der Supermacht USA und sonst gar nichts zu vertreten hat.

    Wobei ohnehin noch nicht sicher ist, ob sein Hauptaugenmerk auf die US-amerikanische Innenpolitik- oder die Außenpolitik gerichtet ist.

    Und danach kommt lange nix! Die Europäer sind doch eh´ nur noch politsche Randfiguren (selber schuld, da unzuverlässig) im globalen Kräftespiel!

    Lasst daher dem Spiegel und der linken Gemeinde doch ihr momentanes Wunschdenken. Die Enttäuschung wird nach dem (möglichen) Amtsantritt eines Obama und den ersten 100 Tagen seiner (möglichen) Regierung umso größer sein!

  68. Was die hysterischen deutschen Obama-Fans nicht mitbekommen haben ist, dass er im Grunde die Abschaffung der Völker propagiert hat. Na ich verzichte dankend auf den Obama.

  69. Aus Gründen der unausgewogenen und beschönigenden Berichterstattungen der Spiegel-Redaktion habe ich mein Abo bereits vor 4 Monaten gekündigt!
    Der Spiegel ist nicht mehr mein Medium!

  70. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Amerikaner einen Farbigen,der mit Vornamen Hussein heisst und als Mosslem geboren wurde,
    zum Präsidenten wählen.
    Zwar werden ihn fast alle Farbigen wählen weil er schwarz/farbig ist. Aber die meissten Weissen werden ihn nicht wählen weil er farbig ist.
    Ausserdem hat er im (vor) Wahlkampf schon eine Menge Unsinn/Widersprüchliches gesagt, das wird im Wahlkampf natürlich alles noch mal aufgetischt werden.

  71. Es ist das gleiche leere Grinsen was schon Blair und Clinton an die Macht brachte.Ein Schwarzer oder Latino als Präsident, daran wird man sich gewöhnen müssen,selbst wenn es dieses Mal noch nicht klappen sollte.Die weiße Bevölkerung der USA schwindet ebenso schnell wie die Europas,während die anderen Rassen explosiv wachsen und gnadenlos an Macht zunehmen.Aber wir moderne Demokraten haben ja entdeckt das Kinder duch Adoption entstehen und Deutsche durch Einwanderung gezeugt werden.Trotzdem gibt es aber noch immer Leutchen die von Europas starken Partner Amerika träumen.Der Traum ist längst zu Ende.Chinesen und Inder lächeln darüber,natürlich vorerst nicht zu laut.Die Zukunft der USA wird eine Mischung Südafrika und Babylon, die Karawane zieht weiter.200 Jahre Existenz sind bedeutungslos in der Weltgeschichte…………….

  72. Er ist nicht nur anspruchsvoll, sondern wird auch Ansprüche erheben – nämlich so etwas wie ein Weltpräsident zu sein.

    @BePe: Nach dem Satz glaubst Du wirklich, dass die hysterischen deutschen Obama-Fans nicht mitbekommen haben, dass er die Abschaffung der Völker propagiert hat.

    Ich denke, die haben das sehr wohl mitbekommen und die finden das gut.

  73. Nordkorea an der Siegessäule

    „Ich habe in der Menge gestanden, ziemlich weit vorne, und ein Anti-Todesstrafe-Schild hochgehalten. Auf die Rückseite habe ich ,Obama‘ geschrieben, damit die Security nicht gleich kommt. Trotzdem wurde ich von den Sicherheitsleuten ziemlich unsanft herausgeholt. Ich bin nicht der Typ, der dann körperlich wird und sich wehrt. (…) Ich meine, ich mag Obama ja. Aber man muss auf so einer Veranstaltung doch auch seine Meinung
    frei sagen dürfen!“

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/auf-den-punkt/Barack-Obama;art15890,2579370

  74. @karlchen

    In einigen Staaten haben 90(!) der weißen Wähler Obama gewählt

    Fakten, keine Stammtischpolemik bitte!

  75. @heretic

    wer hat denn dir in den Kopf geschissen?
    Ich beziehe kein Hartz-4

    Nie in den USA gewesen?
    Ich hab mein Abitur dort gemacht, also High School Diploma.

    Ich habe zudem einen Onkel dort.

    Also brauchst du mir nichts über die USA zu erzählen,¿Entiendes?

    Wirtschaftliches Unwissen?
    Ich bin Dipl. Kaufmann, mein Lieber

  76. #80 Dietrich von Bern
    Und danach kommt lange nix! Die Europäer sind doch eh´ nur noch politsche Randfiguren (selber schuld, da unzuverlässig) im globalen Kräftespiel!“

    ich glaube ich habs schon einmal hier geschrieben, Europa ist nur der Wurmfortsatz von Asien! Schauen sie auf eine Landkarte und vergleichen sie die Zahlen. Ca. 4 Milliarden Asiaten mit einer bildungshungrigen und jungen Bevölkerung, gegen 500 Millionen vergreisende und degenerierende Europäer. Während bei uns Love-Paraden und ähnliche hedonistische Events aus allen Nähten platzen, bersten in Asien die Unis unter dem Ansturm der dortigen Jugend zusammen, während die BRD-Eliten bei uns bildungsferne Parallelgesellschaften ansiedeln und Islamzentren einweihen gründen die Asiaten hunderte neue Universitäten und Forschungszentren. Die asiatischen Bildungs-Eliten kommen gar nicht mehr nach Europa, höchstens noch fürs Studium, weil sie wissen dass dieser Kontinent auf dem absteigenden Ast sitzt und sie in ihren Ländern zunehmend glänzende Karriereaussichten haben.

  77. @#86 karlchen

    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Amerikaner einen Farbigen,der mit Vornamen Hussein heisst und als Mosslem geboren wurde,
    zum Präsidenten wählen.

    Doch, das ist vorstellbar.
    Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass die Amerikaner einen linksradikalen ohne jede Erfahrung und der offensichtlich inkompetent ist, als Präsident wählen.

  78. Es ist beleidigend O. als Weltpräsident zu bezeichnen. Es ist ein Universumspräsident und wird auch Klingonen und Vulkanier versöhnen.
    Wowi hat seinen Urlaub übrigens auch unterbrochen um das Abschiedskonzert der griechischen Nachtigall Nana Mouskurie zu besuchen.
    Der Typ hat echt einen an der Klatsche.

  79. #88 Eisvogel

    Ich bezweifle, dass die Zuhörer mit ihren Schulenglisch-Kentnissen die Live-Rede überhaupt verstanden haben, vielleicht 20%, mehr aber nicht. Ich bin mir sicher, die hätten auch gejubelt wenn er gesagt hätte, „Morgen wird der Käse beim Aldi billiger“. 🙂

  80. Irgendwie komme ich mit der ganzen Weltplitik nicht mehr klar.
    Da spricht Obama mit seinem diffusen Verhältnis zum Islam von der Gefahr, die vom Mittl. Osten ausgeht, dass Afghanistan mehr Soldaten braucht im Kampf gegen den Terrorismus und gleichzeitig wird in Europa dem Islam Tür und Tor geöffnet.
    Und nicht nur dem türkischen, auch dem arabischen.
    Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?

  81. @ karlmartell:

    „Konkret ging es um die von einem Imam erhobene Forderung, Schwule von Hochhäusern in den Tod zu stürzen.“

    9-11 als Vorbild oder Präzedenzfall ?

  82. @#96 Kaliske
    Ich habs schon in nem anderen Thread geschrieben. Links von Obama gibt es in der Amerikanischen Politik nichts mehr.
    Kein Abgeordneter hat ein Wahlverhalten das weiter links ist.
    Seine Reden aus den Primaries sprechen Bände. Der Mann ist ein Marxist.

  83. #92 Rothschild (25. Jul 2008 17:33)

    @heretic

    wer hat denn dir in den Kopf geschissen?
    Ich beziehe kein Hartz-4

    Nie in den USA gewesen?
    Ich hab mein Abitur dort gemacht, also High School Diploma.

    Ich habe zudem einen Onkel dort.

    Also brauchst du mir nichts über die USA zu erzählen,¿Entiendes?

    Wirtschaftliches Unwissen?
    Ich bin Dipl. Kaufmann, mein Lieber

    Ja, mit Jodeldiplom, wahrscheinlich. In Deutschland neuerdings verteile Diplome sind auch nicht mehr das Papier wert, auf das sie gedruckt werden. 😀

    In den USA gibt es kein Hartz4. 😀

    Den Onkel nehm ich Dir ab, den Rest nicht. Obwohl, bei Deinem Gossenslang könntest Du in einem der hiesigen Slums, die es fast kaum noch gibt, mal rumgeschnüffelt haben.

    Aber eigentlich bist Du nur ein simpler Troll.

  84. Aufgrund jahrzehntelanger Indoktrination und linker Verblödungspropaganda ist ein großer Teil der deutschen Bevölkerung der infantilen Meinung, auf diesem Planeten seien die USA die alleinige Ursache von Krieg, Hunger und Verelendung – den „Klimawandel“ nicht zu vergessen. Wenn deren evtl. künftiger Präsident den Eindruck erweckt, die USA wollten sich nun lieb, nett und brav verhalten (also so blöd, wie wir Europäer meistens), dann wären nach dieser „Logik“ schlagartig alle Weltprobleme gelöst. Ewiger Frieden und Wohlstand für ALLE ! Na, wenn das kein Grund zum Jubeln ist.

  85. @ #80 Preston

    Du scheinst Mitglied der Friedensreligion zu sein. Sich sofort beleidigt fühlen, wo man mal auf den Zahn klopft, aber selbst um so härter austeilen. 😀

    Preston & Rothschild sind zwei wahrlich tolle Amerikahasser. Noch nie hier gewesen und daher alles glauben, was die linke und muselmanische Propaganda so hergibt.

    Ich kenne fast nur nette Texaner (von den üblichen Spinnern, wie überall, abgesehen). Und ich kenne mehr nette Texaner, als nette Deutsche. Persönlich. Ich bin im Allgemeinen auch nett. Aber wenn Ihr zwei Spinner hier vorbeikämt, dann würde ich wahrscheinlich auch meine Winchester mal durchchecken.

  86. Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?

    Invite them and invade them.

    Das macht aber auch Bush (und das vertritt auch McCain).

  87. # Germanium

    Was soll denn hier dieses „völkische“ Gequatsche auf diesem Blog. Du solltest vielleicht mal die Schriften des Bevölkerungswissenschaftlers Prof. Herwig Birg lesen. Und solltest Du es noch nicht wissen: in China ist per Gesetz die >Einkind-Ehe< vorgeschrieben und das schon seit Jahrzehnten!

    Die Chinesen werden – schon in naher Zukunft – vor dem gleichen Problem stehen wie die Europäer, nämlich der Vergreisung der Gesellschaft und der damit verbundenen Soziallasten. Nur fällt das bei nahezu 1,3 Mrd. Menschen nicht so auf.

    Im übrigen waren die USA – im Gegensatz zu Europa – schon immer eine multikulturelle Gesellschaft. Aber – und das ist der gewaltige Unterschied zu Europa – jeder Amerikaner, ob weiß, schwarz, Gelb oder braun – ist stolz darauf Amerikaner zu sein und ein amerikanischer Patriot!

    Und im Gegensatz zu Europa, betreiben die USA schon seit Jahrzehnten gezielte Einwanderungspolitik. Da kommen (sofern nicht illegal) nur Hochqualifizierte rein und keine analphabetischen und unqualifizierten Sozialschmarotzer aus den Unterschichten Anatoliens und den arabischen Ländern, die, da bildungsfern, auch immer Unterschicht (und überproportional gewaltbereit und kriminell) bleiben werden.

    Glaubst Du etwa, die US-Universitäten sind per Zufall Weltspitze? Nein, die holen sich die besten Wissenschaftler der Welt und locken diese mit idealen Arbeitsbedingungen und dicken Gehältern. Agal ob die aus Europa, Asien oder aus Südamerika kommen.

    Ich könnte Dir auf Anhieb noch mehr Gründe aufzählen, warum die USA Weltmacht sind und es auch in Zukunft bleiben werden. Um die mache ich mir keine Sorgen; Obama hin oder McCain her!

    Wir müssen uns um Europa Sorgen machen!

    Siehe ergänzend dazu das Posting von #93 BePe

    Im übrigen bin ich ganz Deiner Meinung BePe! Gute Analyse!

  88. Obama – Muslim ?! Na ja, JFK war Katholik, das war seinerzeit auch gaaanz schlimm.

  89. wenn ich daran denke, wie der spargel bush verrissen, ihn als vollkommen deppen hingestellt hat und nun obama als den heilsbringer aufbaut.
    ja dann, dann frage ich mich wieviel luft noch nach unten frei ist.

    und so was schimpft sich nachrichtenmagazin.

  90. # 92 Rothschild

    Sehr geehrter Herr Dipl. Kaufmann,

    wie sind Sie denn drauf? Einen solchen Gassenjargon, den Sie hier an den Tag legen, pflegen wir auf diesem Blog nicht. Und Beleidigungen lassen wir schon mal gar nicht durchgehen.

    Mit Ihren Kenntnissen über die Verhältnisse in den USA scheint´s ja auch nicht sehr weit her zu sein, denn sonst würden Sie hier nicht einen solchen Unsinn verbreiten.

    Ich will´s mal mit den Worten des von mir verehrten Henry M. Broder formulieren:…“Sie haben das Recht zu schweigen!!“

    Denn Sie und ihre Kommentare sind sicherlich besser bei der taz oder der Jungen Welt aufgehoben. Da können Sie sich des ungeteilten Beifalls sicher sein!

    Schönen Abend noch!

  91. #113 Rothschild (25. Jul 2008 20:48)

    @Heretic

    Es ist mir egal, ob Sie mir glauben oder nicht.

    Schön, wexeln wir zum „Sie“. Sie werden’s nicht glauben, mir ist es auch egal, ob es Ihnen egal ist.

    Aber aus dem Nichts zu behaupten, dass ich Hartz-4 empfange(nur weil ich nicht Ihre Meinung teile), spricht offenbar für Ihr geistiges Niveau.

    Naja, nun geben Sie mal hier nicht den beleidigten Nitpicker. Das war keine Behauptung, sondern eine Annahme. Kombiniert mit einer Frage. Daher das Fragezeichen. Und jemand, der so offensichtlich an ALLEM rummäkelt, außer an Umverteilungskünsten, der macht sich schon sehr verdächtig diesbezüglich.

    Und was das geistige Niveau anbelangt, da würde ich an Ihrer Stelle mal nicht so große Sprüche klopfen. Soll das ein Witz sein?
    Als ob Romney Wirtschaftsinteressen der Bevölkerung vertreten würde. Der Kerl ist ein Schoßhund der Industriellen.
    zeugt von etwas, was ich hier lieber nicht schreibe.


    Bigotterie ist manchmal sogar unbewusst vorhanden.

    Ja, scheint so. Wer wer hat denn dir in den Kopf geschissen? schreibt, hat gleich gar kein Recht, hier den Moralapostel zu geben.

    Wie kommen Sie im Übrigen auf die unsinnige Idee, ich würde Sie als Hartz4-Verdächtigen sehen, weil Sie anderer Meinung sind? Erstens können Sie von mir aus den Amihasser raushängen lassen, bis die Schwarte kracht. Das ist mir ziemlich egal. Zweitens handelt es sich bei bestimmten Äußerungen Ihrerseits auch nicht um Meinungen. Sie präsentieren hier derbe, pauschale Vorurteile gegen meine Nachbarn, die durch nichts belegt sind. Sie bedienen genau die Schiene pathologischer linker und muselmanischer Propaganda. Nichts weiter. Im Grund halte ich Sie selbst für, pardon für meine Ehrlichkeit, einen pathologischen Fall.

  92. @Heretic

    Nö, es gibt auch genug Leute in deinem Land, die ebenfalls ein Problem mit der gewissen Mentalität deiner „Nachbarn“ haben.
    Die sind dann wohl kaum Amerika-Hater

    Ich bin kein Amerikahasser.
    Eins meiner großen Vorbilder ist im Herzen Amerikas geboren und auch leider im selbigen ermordert worden.
    Ich meine jetzt nicht JFK

    Und das mit Mitt Romney ist gar nicht so verkehrt.
    Informieren Sie sich doch einmal.
    Es geht mir auch nicht speziell um Romney, sondern um diese Art von Politiker.
    Der Mann ist ein Schosshund der den Neocons unsäglich dankbar ist…trust me

    Mit dem -ins Hirn geschissen- war so ein vulgärer Ausrutscher, nimms mir nicht Übel

  93. #115 Rothschild (25. Jul 2008 21:33)

    Nö, es gibt auch genug Leute in deinem Land, die ebenfalls ein Problem mit der gewissen Mentalität deiner “Nachbarn” haben.
    Die sind dann wohl kaum Amerika-Hater

    Logisch. Sonst würden sie ja nicht hier wohnen. Es sind linke Spinner, rechte Spinner und Spinner überhaupt.


    Ich bin kein Amerikahasser.

    Das erinnert mich an den Spruch von Erich, der keine Mauer bauen wollte. 😀


    Eins meiner großen Vorbilder ist im Herzen Amerikas geboren und auch leider im selbigen ermordert worden.
    Ich meine jetzt nicht JFK

    Was soll das beweisen?


    Und das mit Mitt Romney ist gar nicht so verkehrt.
    Informieren Sie sich doch einmal.
    Es geht mir auch nicht speziell um Romney, sondern um diese Art von Politiker.
    Der Mann ist ein Schosshund der den Neocons unsäglich dankbar ist…trust me

    Ich „truste“ grundsätzlich niemandem, der irgendwann die linke Schwachsinnsvokabel „Neocon“ gebraucht. Und darum ging es gar nicht. Sie wissen doch gar nicht, was Wirtschaft ist. Sonst würden Sie nicht solche Aussagen treffen, wo sie „die Industrie“ in den Dreck ziehen und im selben Atemzug von „den Wirtschaftsinteressen der Bevölkerung“ lamentieren. Erklären Sie mir doch mal, was die Wirtschaftsinteressen der Bevölkerung sein sollen.

    Mit dem -ins Hirn geschissen- war so ein vulgärer Ausrutscher, nimms mir nicht Übel

    Oh, sind wir wieder beim „Du“ nun? Ich hatte mich, im Gegensatz zu Ihnen, ja gar nicht beschwert. Ich hatte nur die von Ihnen an den Pranger gestellte eigene Bigotterie herausgestellt. 😀

  94. #116 Rothschild (25. Jul 2008 21:34)

    was ist nur los mit mir

    Zuviel zu falsches Zeug geraucht? 😀

    Es handelt sich, vorsorglich erwähnt, um eine mit einer Frage kombinierte Annahme, keine Behauptung.

  95. @heretic

    Ich rede doch nicht von der Industrie, sondern von Großindustriellen.
    Also mächtige Geschäftsmänner etc.

    Neocons…ist doch einfach ne Abkürzung.
    Ganz ohne Hintergrund:-)

  96. @ #92 Rothschild (25. Jul 2008 17:33)

    Ich bin Dipl. Kaufmann, mein Lieber

    Weswegen Du auch nichts weiter als dummes Zeug absonderst.

    Ich bin übrigens der Kaiser von China.

    Ratio

  97. Ich rede doch nicht von der Industrie, sondern von Großindustriellen.

    Ah so. Na dann. Gibt es auch Kleinindustrielle?

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