Der Heilige von Tibet und Liebling der deutschen Medien Dalai Lama ist ein Mann mit zwei Gesichtern: Er behauptet nicht nur alle Religionen seien „friedlich“ – er hat auch selber manchmal etwas besondere Vorstellungen von Frieden und Menschenrechten, denn auch im alten Tibet unter der Herrschaft des Lamas wurden Menschen die Hände abgeschlagen. Also verwundert es eigentlich nicht, dass seine Heiligkeit den Islam für friedlich hält.

Da der Dalai Lama „Frieden“ ganz und gar nicht im gutmenschlichen Sinn des Wortes versteht, wie die westlich-verklärte Weltsicht es gern hätte, kann er denn auch finden, es sei „vollkommen falsch und unfair“, den Islam eine gewalttätige Religion zu nennen.

Nicht so verbreitete Tatsachen über den Dalai Lama erfahren Sie unter anderem hier:

» Welt: Der Eskapismus der Gutmenschen von Victor und Victoria Trimondi
» Colin Goldner: “Psychopathisches Wahnsystem
» Hugo Stamm: “Der unkritische Umgang mit dem Dalai Lama
» Gazette: “Enthüllung eines Denkmals
» Tagblatt: “Ein ungeheures Lächeln

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105 KOMMENTARE

  1. Es gab übrigens auch mal in den Medien schöne Berichte über Kämpfe zwischen verfeindeten Klöstern, da gingen hunderte von Mönchen aufeinander los.
    Buddhisten.
    Es war das erste Mal das mir klar wurde, dass Buddhismus nichts mit dem Frieden zu tun hat, der diesem im Westen immer nachgesagt wird.

  2. Oh weh, da werden die Esotherik-Anbeter aber nicht zustimmen.
    Vor allem westliche Eso-Anhänger glauben ernsthaft, der Typ wäre Gott.

    Die Sprüche von dieser „Gottheit“ geben einem höchstens soviel wie die auf der Rückseite meines Tageskalenders in der Küche.

    Solange er nicht gezielt Schulbusse mit Kindern in die Luft sprengt, sei es den Anhängern unbenommen.

  3. Hm, also jemand wie Goldner, der erklärt, der Dalai Lama sei ein schlimmer Finger, schließlich hätte er eine Vereinbarung mit den Chinesen gebrochen, die sich im Tibet unzweifelhaft benehmen wie die Axt im Wald und die das ganze Volk unterdrücken und gerne auch mal umbringen, kann ich nicht ernstnehmen. Das alte Tibet war sicher kein Paradies, aber wo gab es das schon in Asien? Wer sich interessiert, dem sei das Buch von Heinrich Harrer „Sieben Jahre in Tibet“ empfohlen (kein Vergleich zum Film), der nichts beschönigt, aber auch genau beschreibt, wie Tibet funktionierte und was die Chinesen so alles angerichtet haben in diesem Land.

    Soweit ich weiß, haben sich die tibetischen Buddhisten auch mehr als einmal die Köpfe eingeschlagen. Aber nie wegen der Religion, sondern immer wg. Macht, Geld, Einfluß, Frauen, das übliche. Von Buddhisten, die sich in Bussen in die Luft sprengen, hab´ich auch noch nichts gehört….

  4. AU WEIA !

    „Seine Heiligkeit“ saust mit dem Privatjet jährlich mehrmals um den Globus, und kennt die Wahrheit dennoch nicht ?

    Der soll mal zu mir sausen, ich werd´ihm die Leviten lesen und kann ihn dann geheilt in den Himalaya entlassen, sofern ihm Peking gewogen ist ….

  5. Na, da hat der Dalai Lama aber noch nicht die neuesten Friedensnachrichten aus dem Vereinigten Königreich Londonistan gehört:

    http://www.dailyexpress.co.uk/posts/view/52651

    WE FEAR RIOTS IN BRITAIN

    Wednesday July 16,2008
    By Tom Whitehead Home Affairs Correspondent

    IMMIGRATION is the single biggest cause of public concern, an influential group of MPs warned yesterday.

    They are so worried that they told the Government it must act urgently to defuse tensions before the concern boils over into riots.

    The MPs’ devastating report concluded that migration has had a significant impact on communities and local services – greater even than crime and terrorism.

    In a stark warning, the group condemned Labour’s promise of a transitional fund to support under-pressure authorities as a “drop in the ocean”. It also revealed that tensions were rising between some settled ethnic communities and new arrivals because of increased competition for “race equality” resources.

    „Islam“ ist Frieden…

  6. Mit Verlaub, diesen alten Depp, der seine Bewunderer hauptsächlich unter gescheiterten Alt-68ern rekrutiert, die sich zuvor vergebens in diversen K-Gruppen, Emanzenvereinigungen, Tarotkartenlegebatterien und Eso-Zirkeln versucht haben, mit seinem kruden und pseudo-philosophischen Geschwätz ernstzunehmen, heisst für mich nicht mehr als selbst einen ganz gewaltig an der Klatsche zu haben.

    Der Typ sollte, bevor er die Welt verbessern will, erst 3-mal um sein eigenes Haus gehen (chin.Sprichwort).

    Es gab da mal vor Jahren eine Kurz-Doku, ich glaube im SWR, in der gezeigt wurde, wie grausam die Religionspolizei des Dalai Lama mit der eigenen Bevölkerung umging.
    Eine der „normalen“ Bestrafungen war das Blenden durch Ausstechen der Augen.

    Wie wäre es mal mit der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit und der Entschuldigung bei den eigenen Anhängern?

    Randnotiz: Ich las mal ein Interview mit dem D.L., in dem er einmal seine Wut bekannte, wenn er sehe, wie ein Falke ein armes Täubchen reisse. Dann möchte er am liebsten sein Gewehr holen.

    Wohl klar, dass ich als permanent unter den „Ratten der Lüfte“ leidender Großstädter das etwas differenzierter sehe…

  7. Der Dalai Lama hat sich selbst wirklich in ein Dilemma gebracht.

    Einerseits war er das POLITISCHE Oberhaupt des feudalen, mittelalterlichen Tibets, andererseits ist er ein hoher Lama seiner Gelug Tradition.

    Einerseits steht er für Gewaltfreiheit, andererseits sagt er, Islam sei Frieden, obwohl der Islam Gewalt ausdrücklich vorschreibt und legitimiert.

    Wäre er einfach nur ein Geistlicher, ein Lama, dann hätte er weniger Probleme und mehr Glaubwürdigkeit.

    Er vergisst auch, dass es Muslime waren, die die buddhistischen Hochkultur in Nordindien zerstörten.

    Allerdings weiß er insgeheim sicher, das Islam kein Frieden ist, sagt es aber aus Kalkül nicht.

    Buddhisten kämpfen und töten zwar auch, allerdings haben sie dafür keine religiöse Grundlage. Buddha hat nicht zur Unterdrückung aller anderen Religionen aufgerufen.
    Er hat nur gesagt, welche Handlungen welche Folgen für einen selbst haben werden.

    Jesus hat Nächstenliebe vorgelebt. Dafür wurde er gekreuzigt und die Kirche hat später trotzdem jahrhundertelang Gewalt angewendet.

    Anders Mohammed. Durch sein Beispiel wird Gewalt verherrlicht, der Koran predigt Gewalt und Hass.

  8. Das der Dalai Lama längst nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, sollte uns relativ egal sein – eine kritische Auseinandersetzung mit seinem Personenkult ist durchaus angebracht. Jedoch darf man nicht vergessen, dass – Frieden hin Frieden her – der Buddhismus keine Intoleranz predigt wie der Islam.
    Religion ist nie was gutes und selten mit Frieden verbunden, aber unser „Feindbild“ sollte die Religion bleiben die sich durch Intoleranz und Kriegstreiberei/Terrorismus „auszeichnet“.
    Die zentrale Frage ist nämlich, wieviel Toleranz eine Demokratie gegenueber Intoleranten aufbringen kann.
    Und weder Buddhisten noch Christen fallen fuer mich unter den Begriff der Intoleranz.
    Leider zeigen sie sogar zuviel Toleranz gegen Interolante.

  9. #1 GottwillEs

    Du musst immer unterscheiden zwischen Menschen und Religion.

    Der Islam erlaubt Gewalt,Mohammed lebte es vor. D.h. aber nicht, dass alle Muslime gewaltätig sind.

    Buddhismus und Christentum hingegen sind ausdrücklich gegen Gewalt.
    Buddha und Jesus sind da die Vorbilder.
    D.h. aber noch lange nicht, dass alle Christen und Buddhisten sich danach verhalten.

  10. OT

    Die Haftstrafe von Mügeln ist nach erfolgreicher Revision in Bewährung umgewandelt worden:

    http://appl.morgenpost.de/newsticker2/index.php?object=bm&channel=new&module=dpa&id=18347116

    Leipzig (dpa) – Rund elf Monate nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Mügeln hat das Landgericht Leipzig in einem Berufungsverfahren die Verurteilung eines 23-Jährigen zu acht Monaten Gefängnis gekippt und zur Bewährung ausgesetzt. Die Bewährungsfrist beträgt nun drei Jahre.

  11. Der Dalai Lama behauptet, ALLE Religionen seien friedlich?
    Ein wenig differenzierter wäre schon wünschenswert.

  12. Das Buddhisten keine Busse in die Luft jagen stimmt schon. Aber Dalai Lamas Schüler Asahara, hat in Tokio dem Giftgasanschlag in der U-Bahn durchgeführt.

  13. Aber Dalai Lamas Schüler Asahara, hat in Tokio dem Giftgasanschlag in der U-Bahn durchgeführt

    Das stimmt. Aber 1. kann sich jeder Schüler von irgendjemand nennen und 2. bezweifle ich sehr, daß der Dalai Lama einen Giftgasanschlag unterstützt hätte. Asahara war einfach nur ein Spinner. Ein mörderischer Spinner. Wenn ich mich recht erinnere, wollte er die Getöteten „erlösen“ und ihre Seele ins Paradies schicken. Es gibt auch keinen führenden Buddhisten, der das gebilligt hat (im Gegensatz zu … ihr wißt schon).

    Wie er allerdings behaupten kann, der Islam sei friedlich, ist mir ein Rätsel. Buddhisten (auch Hindus) waren immer die ersten, die abgemurkst wurden, denn sie haben (im Gegensatz zu den „Schriftreligionen“ Judentum und Christentum) kein geoffenbartes „Buch“. Außerdem beten sie keine Götter an. Er hat wahrscheinlich politische Gründe.

    Sei´s drum, eine Gefahr für den Weltfrieden jedenfalls stellt Herr Lama sicher nicht dar.

  14. Bitte verwechselt hier nicht den sogenannten „tibetischen Buddhismus“ oder Vajrayana-Buddhismus mit echtem Buddhismus.

    Bei der tibetischen Ausprägung handelt es sich um 5 % Buddhismus, ergänzt mit 95 % komplettem Schwachsinn, wodurch leider in der heutigen Zeit das Buddhismus-Verständnis in der westlichen Welt geprägt und verfälscht wird. Was der Dalai Lama sagt, ist völlig irrelevant – und ja, das Tibet vor dem chinesischen Einmarsch war mindestens genauso übel wie das heutige Tibet unter chinesischer Führung. Das soll natürlich nicht die Besetzung rechtfertigen, aber zumindest relativieren.

  15. Und hier reicht sich der Dalai Lama in die lange Reihe von Idioten, die dem Islam Friedlichkeit bescheinigen:
    anglikanische Bischöfe, katholische Priester, evangelische Bischöfe, Vertreter diverser Laienorganisationen etc.

  16. Nun malt mal nicht den Teufel an die Wand und zieht über den Dalai Lama her.
    So wie ich das verstanden habe, gab es den Streit, ob Shugden ein Gott oder ein Dämon ist, schon lange vor dem jetzigen Dalai Lama.

    Er hat diesen Streit halt entschieden, auch durch Befragung von Orakeln u.ä. – was uns befremdet, aber nichts angeht.
    Das ist eine rein theologische Entscheidung.

    Wenn eine kleiner Teil der Buddhisten an dem Shugdenglauben festhält, muss er wohl dagegen vorgehen.
    Schließlich ist er religiöses Oberhaupt und seine Entscheidungen ähnlich unfehlbar wie die des Papstes.

    Der Westen – also wir – sollten uns da nicht reinhängen.

    Andere Entscheidungen, wie die Zulassungen von weiblichen Mönchen, werden im Westen positiv aufgenommen, aber auch hier gilt: das sind religiöse Dinge innehalb des Buddhismus. Wir haben sie nicht zu werten.

    Und das es früher im Tibet nicht demokratisch nach unseren Maßstäben zuging, ist ebenfalls kein Grund – weder für die chinesiche Unterdrückung, noch für Kritik am Dalai Lama.

    Schließlich fliegen die tibetischen Buddhisten keine Flugzeuge in Hochhäuser und steinigen keine Frauen, schicken nicht Selbstmordattentäter in den Westen und wollen uns nicht „unterwerfen“.

    Der Westen sollte doch seine Kritik dahin schicken wo sie hingehört: In die islamische Welt.

  17. Dalai Lama ist einer der größten Marketing Gags der Geschichte!
    Der Buddhismus ist eine angenehme Religion! Ich habe 17 Jahre in einem buddhistischen Land gelebt! Aber Dalai Lama, nein Danke!

  18. Ich habe Seine Heiligkeit (das ist der Titel, der ihm laut Etikette zusteht, wie dem Papst) den Dalai Lama mit eigenen Ohren live (also nicht im Radio oder TV) sagen hören, dass seine Religion keine absolute Wahrheit sei. So sprechen keine Fundamentalisten. Er empfiehlt den Menschen, Spiritualität im Rahmen von Religionen ihres Kulturkreises zu suchen, insbesondere rät er Europäern davon ab, sich als Buddhisten zu empfinden. Er spricht von säkularer Ethik. Wie er dazu kommt, Islam als friedlich zu bezeichnen, darüber kann man nur rätseln. Das Missverständnis rührt vermutlich daher, dass er integere Menschen kennengelernt hat, die sich als Muslims (übrigens auch chinesische Kommunisten) empfinden. Und da kommt man leicht zum Trugschluss, diese Menschen seien wegen Ihres Glaubens (Ideologie) integer. Das Gegenteil ist der Fall: Sie mögen integer sein TROTZ ihres Glaubens.
    Und wie schon oben von anderen Bloggern gesagt: Der Mann organisiert keinen Terror.

  19. Religion ist nur das, was die Menschen daraus machen, deswegen kann es auch keine richtige Religion geben, es gibt immer verschiedene Standpunkte.
    Mein Deutschlehrerin meint immer zum Islam: Der Islam ist nicht gewalttätig, nur die Gläubigen, die diesen interpretieren…

    Wie weit das stimmt, kann ich aber nicht sagen…

  20. Ach ja, der Dalai Lama mit seinem freundlichen Pferdelächeln. Was er an Sätzen von sich gibt, sind nichts anderes als Kalendersprüche.

  21. Zum Dalai Lama und Islamverstaendnis:

    Fragt euch doch mal selbst, wie ihr den Islam gesehen haettet, ohne all das Hintergrundwissen, das einem regelmaessige PI-Lektuere beschert? Wie saht ihr den Islam vor 5 Jahren oder 10? Im schlimmsten Fall war er euch voellig egal. In Tibet gibts nicht gerade viele Moslems. 🙂

    Die Moslems, die der Dalai Lama zu Gesicht bekommt, sind wahrscheinlich die wenigen, die sich fuer Spiritualitaet interessieren. Ansonsten ist er, wie schon andere Kommentatoren bemerkt haben, stark mit der tibetischen Kultur verbandelt, die eine sehr eigenwillige Auslegung des Buddhismus praktiziert.

    Kennt jemand Thailaendische Suizidbomber? Buddhistische Kriege? Hmmm…

    Das Konzept eines „heiligen“ oder „gerechten“ Krieges ist ein sehr monotheistisches Konzept:

    http://www.ppu.org.uk/learn/infodocs/st_religions.html

    Das ist auch recht nett:

    http://www.mapsofwar.com/ind/history-of-religion.html

  22. Ein bißchen offtopic, aber doch auch nicht so ganz:

    Jürgen Hollstein, neuer Vorsitzender der CDU in Köln und gerngesehener Besucher bei den Grauen Wölfen, will beispielsweise gerne in Kindertagesstätten eine „Abla“, eine türkische Respektsperson, einführen, die zwischen Eltern und Erziehern auf kultureller Ebene vermittelt. „In Aachen und nun auch in einer Kita in Porz klappt das.“

    http://www.ksta.de/html/artikel/1214566312305.shtml

  23. #6 observer812 (16. Jul 2008 13:13)

    Mit Verlaub, diesen alten Depp, der seine Bewunderer hauptsächlich unter gescheiterten Alt-68ern rekrutiert, die sich zuvor vergebens in diversen K-Gruppen, Emanzenvereinigungen, Tarotkartenlegebatterien und Eso-Zirkeln versucht haben,

    mit seinem kruden und pseudo-philosophischen Geschwätz ernstzunehmen, heisst für mich nicht mehr als selbst einen ganz gewaltig an der Klatsche zu haben.

    Hauptsache: Exotisch, und das ist er ja wohl, der DaleiLama.

    Die Soteriologie des Buddhismus ist der einzige Mittelpunkt dieses Systems. Die buddhistische Tradition und die von ihr ausgehenden Methoden kennen nur eine fast ausschliesslich negative Soteriologie. Die Erleuchtung des Buddha beschräünkt sich darauf, dass die Welt schlecht ist und eine Quelle des Bösen und des Leids. Nur um sich davon zu befreien muss man sich von allem trennen, was einen mit der äusseren Wirklichkeit verbindet. Je mehr man sich befreit, um so gleichgültiger wird der Mensch gegenüber den „bösen“ Dingen der Welt.
    Entspricht das der Psyche eines modernen Menschen?

    Der Buddhismus ist in ganz erheblichem Mass ein atheistisches System. Man befreit sich nicht durch das Gute, sondern man befreit sich nur dadurch, dass man zu „der bösen Welt“ auf Distanz geht. Dieses Abstandnehmen ist dann das Nirwana, ein Zustand völliger Indifferenz gegenüber der Welt. Gleichgültig zu werden gegen die „böse“ Welt, da sie die Quelle des Bösen ist. Und darin gipfelt der Prozeß, den der Geist durchläuft.

    Gleichgültigkeit, Lethargie, das ist der Grund, warum es den Menschen schlecht geht in diesen Religionen oder auch „gegen das Schicksal (Kharma) hat der Mensch keine Chance.

    Der Modebuddhismus kann für einen denkenden und handelnden Menschen absolut keine Alternative sein.

    Insofern verwundert es nicht, wenn der DalaiLama den Islam als friedlich bezeichnet.
    Der einzelne Mensch ist im Islam und auch im Buddhismus entmündigt, selbst wenn der Buddhismus nicht so gewalttätig ist.

  24. Wie kann ich das Video auf meinem Rechner speichern? Rechtsklick bringt keine Streamadresse. Firefox mit Downloadhelper speichert den Stream auch nicht.

  25. Lieber Karl Martell, so ganz wirklich hast Du den Buddhismus aber nicht verstanden, oder?

  26. #27 karlmartell

    Du bringst die Sachen etwas durcheinander, nicht die Abstumpfung gegenüber der äusseren Welt, sondern das Erkennen des eigenen egoistischen Ich und die Überwindung des Ich, ist das höchste Ziel aller buddhistischen Lehren, oder wie das Jack Kornfield sagt:

    „Kein Ich, keine Probleme“

    Das Wichtigste aber, ist die zentrale Botschaft des Mitgefühls gegenüber Menschen und allen lebenden Wesen und das macht den Buddhismus so friedlich und einzigartig.

    Ich stimme der These D.L. nicht zu, wonach der Islam friedlich ist, das ist aber immer noch kein Grund den D. L. jetzt mit Dreck zu bewerfen.

    Du schreibst:

    „Der einzelne Mensch ist im Islam und auch im Buddhismus entmündigt, selbst wenn der Buddhismus nicht so gewalttätig ist.“

    Diese Aussage ist falsch, nicht der Mensch wird entmündigt, sondern sein egoistisches ich wird erkannt und bestenfalls überwunden, das „Wahre Ich“ auch „Buddhanatur“ genannt wird dafür zum Leben erweckt.

  27. Der Lama ist ein Verführer und spricht mit geglätteter Zunge. Wenn er von Frieden redet, hört er sich an, wie die Schlange Kah im Dschungelbuch: „Glaube mir, vertrau auf mich.“ Außerdem ist der gesamte fernöstliche okkultistische Religionsklamauk schädlich für Gesellschaften, denen es nicht um irgendwelche Trancezustände geht, sondern um effektive und konzentrierte Arbeit. Und das sich hier keine Aussteiger aus den buddhistischen Sekten melden, ist auch klar. Die meisten können nämlich nicht, weil sie in Klapsen stecken oder sich bereits das Leben genommen haben.

  28. #28 GrundGesetzWatch

    In solchen Fällen (so auch hier), wo „Downloadhelper“ nicht funktioniert, kann
    „Orbit Downloader“ helfen.
    (http://www.chip.de/downloads/Orbit-Downloader_25397171.html„.

    Man muss zuerst Orbit starten, dort dann unter „Tools“ den Menüpunkt „Grab++“ aufrufen und dann erst die Internetseite mit dem Video aufrufen bzw. neu laden und anschließend das Video starten.

    Im Fenster von „Grab++“ erscheinen dann meist mehrere Dateien – die Kunst besteht darin, die richtige für den download auszuwählen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um „TV-20080514-2166-…“

  29. Ich habe Seine Heiligkeit (das ist der Titel, der ihm laut Etikette zusteht, wie dem Papst) den Dalai Lama mit eigenen Ohren live (also nicht im Radio oder TV) sagen hören, dass seine Religion keine absolute Wahrheit sei. So sprechen keine Fundamentalisten. Er empfiehlt den Menschen, Spiritualität im Rahmen von Religionen ihres Kulturkreises zu suchen, insbesondere rät er Europäern davon ab, sich als Buddhisten zu empfinden. Er spricht von säkularer Ethik. Wie er dazu kommt, Islam als friedlich zu bezeichnen, darüber kann man nur rätseln. Das Missverständnis rührt vermutlich daher, dass er integere Menschen kennengelernt hat, die sich als Muslims (übrigens auch chinesische Kommunisten) empfinden. Und da kommt man leicht zum Trugschluss, diese Menschen seien wegen Ihres Glaubens (Ideologie) integer. Das Gegenteil ist der Fall: Sie mögen integer sein TROTZ ihres Glaubens.
    Und wie schon oben von anderen Bloggern gesagt: Der Mann organisiert keinen Terror.

  30. #15 Saudadegostosa

    …das Tibet vor dem chinesischen Einmarsch war mindestens genauso übel wie das heutige Tibet unter chinesischer Führung. Das soll natürlich nicht die Besetzung rechtfertigen, aber zumindest relativieren.

    Das Gleiche würde ein Islamofaschist auch sagen: Ich sprenge WTC in die Luft, weil die USA so schlecht für die arabische Welt ist und das relativiert den Terrorakt.

    Gewalt kann man durch NICHTS relativieren.

    Die Märchen von dem angeblich so schlimmen „alten Tibet“ stammen aus einem, einzigen Buch von einem fehlgeleiteten Linken, Namens: Colin Goldner, siehe auch:

    http://www.tibet.de/tib/tibu/2001/tibu57/57aktuell.html#fanatiker

    Man kann ihn, sogar mit einem richterlichen Beschluss, als einen „verblendeten Fanatiker“ bezeichnen.

    Es wäre schlimm, wenn wir jetzt bei PI die Propaganda der Linken betreiben für die der D.L. ein CIA Agent ist und die Tibeter die bezahlten Söldner Washingtons.

  31. #32 boanerges

    Der Lama ist ein Verführer und spricht mit geglätteter Zunge. Wenn er von Frieden redet, hört er sich an, wie die Schlange Kah im Dschungelbuch: “Glaube mir, vertrau auf mich.” Außerdem ist der gesamte fernöstliche okkultistische Religionsklamauk schädlich für Gesellschaften, denen es nicht um irgendwelche Trancezustände geht, sondern um effektive und konzentrierte Arbeit. Und das sich hier keine Aussteiger aus den buddhistischen Sekten melden, ist auch klar. Die meisten können nämlich nicht, weil sie in Klapsen stecken oder sich bereits das Leben genommen haben.

    Wir bedanken uns bei der chinesischen Botschaft für dieses Statement.

    Mehr fällt mir zu solchen dummen und undifferenzierten Hasstiraden nicht ein, hätte genauso gut aus der „Jungen Welt“ Indymedia oder anderem durchgeknallten linken Blättchen kommen.

  32. zu #32 boanerges
    Die Armseligen, die hier den Dalai Lama verunglimpfen, sollten mal das Buch vom Harrer lesen, falls sie es verstehen.
    Ansonsten sollten sie sich weiterhin an das kommunistische Manifest und die chinesische Propaganda und sich aus PI heraushalten.

  33. Was mich bei der Berichterstattung rund um Tibet und den Dalai Lama immer stört, sind ein paar falsche (oder falsch verstandene) Darstellungen:

    Der Dalai Lama ist das politische Oberhaupt aller Tibeter – er ist nicht das spirituele Oberhaupt von allen, denn es gibt neben der Gelug-Schule, der er vorsteht, noch drei weitere Schulen, die ihre eigenen Oberhäupter haben.

    Tibetische Buddhisten GLAUBEN nicht an GOTTHEITEN. Sie sprechen höchstens davon, damit es von Außenstehenden irgendwie verstanden werden kann. Die Formen sind Meditationsobjekte, die auf den Geist in einer bestimmten Weise wirken sollen. Ein so hoher Lama wie der Dalai Lama hat sicher in seinem Feld mehr Einblick und vielleicht einen guten Grund die Meditation auf einen bestimmten Aspekt zu unterbinden – etwa weil die geistige Entwicklung der Schüler in eine Richtung geht, die für ein angestrebtes Ziel nicht förderlich ist.

    Und was den Vergleich mit dem Islam angeht: Auch wenn der Buddhismus nicht in allen Konsequenzen friedlich ist, so ist er wenigstens nicht missionarisch – allein schon deswegen also unvergleichbar mit dem Islam.

  34. Mein Ärger richtet sich nicht gegen den Lama, sondern gegen alle, die den von ihm abgesonderten Unfug auch noch glauben und sich dann in buddhistischen/hinduistischen/TM/ Sekten hirnwaschen lassen. Ein Verführer ist er natürlich dennoch. Und Harrer, war der nicht auch Nazi? Mitgliedschaften in SA und NSDAP? Was für eine trübe Quelle.

  35. D.L. mag einem gefallen oder nicht.
    Er tötet keinem und ruft auch nicht dazu auf.
    Desweiteren hält er sich an die Menschenrechte.

    Natürlich wünscht man sich vom „Ozean des Wissens“ etwas mehr KnowHow als das von hasserfüllten Islamisten stetig gebrüllte „Islam heisst Frieden“ nachzuplappern.

    Besinnen wir uns wieder. Es gibt wahrlich Wichtigeres, der Zukunft unserer Kinder und der Wahrheit zuliebe!

    Sei’s drum, der D.L. ist friedlich und halt auch nur ein Mensch…

  36. Ja,ja das Sommerloch- gibt grad nix über den Islam, na dann schauen wir halt mal was wir über den Buddhismus finden.
    Wer war nochnal der bekannteste Vertreter EINER buddhistischen Linie/ Lehrtradition? Genau…
    Über den Dalai Lama zu reden ist eine Sache- über den „Buddhismus“ eine ganz andere.
    Wenn man, wie es hier in vielen Kommentaren offenbar wird, nicht wirklich weiß warüber man redet, wäre etwas Zurückhaltung sicher nicht verkehrt.
    Besonders die Ausführungen von karlmartell zu Inhalten und Zielen des „Buddhismus“ (den es so garnicht gibt) sind vollkommen daneben:
    Karma bedeutet nicht Schicksal, die Konzepte von „gut“ u. „böse“ oder die „Sünde“ gibt es dort nicht. „Nirwana“ bedeutet keineswegs einen Zustand der Indifferenz/ Lethargie gegenüber der Welt und das Individuum wird nicht entmündigt, sondern im Gegenteil immer wieder auf seine Selbstverantwortung u. die Verantwortung für seine Mitwesen hingewiesen.
    usw.usf….

  37. #39 karlmartell

    Das mag Dir lächerlich vorkommen, es gibt aber etliche Naturwissenschaftler die es anders sehen und die in den Weisheiten des Buddhismus die Quellen ihrer Inspirationen sehen.

    HIe zu erwähnen ist Prof. Jon Kabat-Zinn aus der MIT und glaube mir diese Menschen sind keine Spinner.

  38. Armer weltfremder SPINNER

    Von den Linken gehätschelter Gottersatz,die immer schon gesagt haben, „Der Papst ist gefährlicher als BIN LADEN“
    Wer diese Killerreligion für friedlich hält,oder sogar bezeichnet,läst all die Menschen die für diesen Mistkerl von „Propheten“ sterben mussten,noch einmal sterben

  39. Alle Welt kuscht vor China, diese Ungläubigen.
    China hat einen Freifahrtsschein.
    China macht, was es will.
    Das muß die Welt noch teuer bezahlen.
    Nur der Dalai Lama bietet den Chinesen Paroli.
    Verstehe PI nicht,
    das man dieses nicht erkennt.

  40. Ich habe es schon damals gesagt, als hier über die Aufstände in Tibet berichtet wurde:
    Ich weiss nicht ob der Dalai Lama eher ein Geistlicher oder ein Politiker sein soll, aber auf jeden Fall ist er ein falscher Fufziger!
    Ein Prostituierter, der sich für seine Dienste gut bezahlen lässt und so wenig mit Budhha zu tun hat, wie der Papst mit Jesus.

  41. Mich wundert eh seit Jahren (oder auch wieder nicht, kennt man den westlichen Hunger nach Heil und Erlösung), mit welcher Ignoranz die Selbstikonisierung des guten Wesens aus Tibet übernommen wird…nun ja…kulturell degeneriertes Hintergrundrauschen…es gibt wichtigeres…

  42. Vefehlungen gibt es wohl in jeder Religion, im Buddismus genauso wie im Christentum ,von Hexenverbrennungen hat JESUS nie gesprochen.
    Wenn man aber der größten Verbrecherorganisation die sich selbst den Status Religion verliehen hat,dem Islam ,das Prädikat „friedlich“zugesteht,begeht mindestens eine Verfehlung wie einst die Inquisition.

  43. Ich habe sogar ein Buch vom Dalai Lama, aber es brachte mir weniger Erleuchtung als ein halbwegs aktueller Busfahrplan (ob das mehr über mich als über das Buch sagt, ist mir egal).
    Es ist sicher wünschenswert, einmal darauf hizuweisen, dass auch bei Lamas nicht alles Gold ist, was glänzt.
    Dass er den Islam so einschätzt, heißt entweder, dass er ein Naivling ist, oder dass er Sachen über den Islam weiß, die sogar den Moslems neu sind.
    Ärgerlich finde ich, dass solche Äußerungen des Dalai Lama all jene, die zur Verschossenheit in die (behauptete) fernöstliche Weisheit neigen, nur in ihren Kuschelreflexen gegenüber dem Islam bestärken.

  44. # 56 Kalfaktor

    Der Dalai Lama ist der Feind Chinas.
    Man muß es so sehen:
    Der Dalai Lama sucht Verbündete hier im Westen
    und in den islamischen Ländern der Welt,
    gewissermaßen als Druck gegen China.
    Der Dalai Lama will China isolieren, in dem
    der Islam gegen China ist.

  45. Mein Gott… Der Dalai Lama ist doch auch nur ein alter Mann, der schon sehr senil ist und sich für saugeil hält.

    Ein Dalai Lama wird ja nichtmal über Kompetenz ausgesucht ^^ Und irgendeine Heldentat hat der auch noch nicht vollbracht, außer geschwollen zu reden. Und nur weil China ein Land mit mieser Regierung und gründlicher Propaganda ist und somit gemeinsamer Gegner, braucht man ja das Lama nicht automatisch super finden ^^

  46. @ #55 fundichrist
    Ich persönlich glaube der Dalai Lama sagt das aus Kalkül.
    Folgendes Szenario:
    Vor uns steht ein Typ der Streit sucht, wir sagen: „Du bist aggressiv/ gefährlich/ böse“ (etc.) D.h.bestätigen ihn also in seiner Gefühlslage, bzw,. verstärken diese.
    ODER wir sagen:“Hey, kein Problem, Du bist doch eigentlich nen Netter…“
    Ersteres wird in den meisten Fällen zu aktiver Gewalt führen, letzteres eher zu einem Einlenken.

    Bei einer Gruppe funktioniert das insofern besser als bei einer Einzelperson, dass es immer auch welche gibt die sich eigentlich als die „Guten“ sehen. Ergo werden sie von dem Akt der Gewalt absehen, was dann in der Folge für viele zu einer friedfertigen Klärung führen kann.
    Generell ist Polarisierung im Stile von:
    „Ihr gehört doch auch alle zu DENEN…“ eher unklug denn es bündelt die gegnerischen Kräfte.
    Die zweite Option läßt genug Raum für Indifferenz und zerstreut so die gegnerische Entschlossenheit.
    Was die Islamisten zur Zeit versuchen ist ja genau dieses „WIR“ gegen „DIE“ Gefühl zu erzeugen.

  47. OT: Neuer Einzelfall:
    http://www.sueddeutsche.de/,tt7m1/muenchen/artikel/841/186253/
    „Bluttat in Haidhausen“

    Ein 45-jähriger Mann hat am Dienstagnachmittag vor dem Media-Markt an der Einsteinstraße versucht, seine getrennt von ihm lebende Frau zu ermorden.

    Gezielt hieb der Betrunkene mit der Flasche auf Kopf und Hals der 46-Jährigen ein, als diese bereits blutüberströmt am Gehsteig lag.
    Etwa 400 Meter von der Wohnung entfernt, an der Ecke zur Bothestraße, wartete schon Recai H., ihr Mann – mit fast vier Promille Alkohol im Blut und einer Flasche in der Hand: Er begrüßte seine Tochter, dann schlug er der Ehefrau die Flasche auf den Kopf und schnitt ihr mit dem zerbrochenen Ende Gesicht und Hals auf.

    „Isch mach disch Glasflasche“, mit leichten Abzügen in der B-Note (Opfer hat schwerverletzt überlebt) durchgeführt:
    1) Alkohol trinken für rechtliche Schuldunfähigkeit
    2) Beteiligte zum Happening begrüssen
    3) Flasche auf dem Kopf eines Teilnehmers zerdeppern
    4) Mit zerbrochenem Rest den Teilnehmer in Stücke zerschneiden
    5) Triumphgesang anstimmen: „Hoffentlich stirbt sie!“
    6) Festnehmen lassen
    7) Wegen Schuldunfähigkeit frühzeitig entlassen werden
    8) Vorbild für Nachwuchs darstellen, Ruhm und Ehre der türkischen Community geniessen.

    Sorry für’s dazwischenquatschen.

  48. Der Smilie ist ne 8, obwohl die Coole Brille unbeabsichtigt auch passen würde…

  49. @ realityreloaded
    passender name- du holst einen schön zu den eigentlichen problemen des alltags zurück…
    😉

  50. #30 Saudadegostosa (16. Jul 2008 15:53)

    Lieber Karl Martell, so ganz wirklich hast Du den Buddhismus aber nicht verstanden, oder?

    Oh doch, das hat er. Die meisten Buddhisten verwirklichen das Ideal, wie alle leben sollten besser als die meisten Christen. Leider zieht der Buddhismus in letzter Konsequenz den falschen Schritt und entscheidet sich für das Nichts anstatt für das Leben. Das Paradies ist für die Christen ein Leben ausserhalb des Rades der Wiedergeburt (vergleiche Johannes). Der Christ geht den Umgekehrten Weg. Er nimmt das Leid auf und transformiert es in etwas Gutes. Für die Buddhisten ist es ein Aussteigen aus dem Rad der Wiedergeburt durch den endgültigen Tod. Obwohl die Buddhisten teils besseres esoterisches Verständnis und Wissen (Veden)haben als das offizielle Christentum, zogen sie die falschen Schlüsse.
    Dem Islam, Hinduismus und Buddhismus ist der Karmaglaube gemein. Die Beschreibung des Paradieses für Kämpfer des Djihads entspricht mehr einem der himmlischen Planeten der Veden (Hinduismus und Buddhismus) als der christlichen Vorstellung des Paradises.
    Aus dieser Vorstellung über das Karma (Taten werden aufgerechnet), dem Schicksalsglauben und Haltung gegen das Böse auf der Welt leitet sich das Verhalten ab, wenn etwas Böses passiert.
    Ich versuche das an einem einfachen Beispiel zu erläutern.
    Wenn es eine Missernte gibt, bei einem Buddhisten oder Hindu, dann gilt die Tendenz garnichts zu tun und das ganze als Strafe anzusehen.
    Bei den Moslems wird es entweder als Strafe angesehen oder wenn es woanders Nahrung (bei Ungläubigen) gibt einen Beutezug zu planen.
    Die Juden bzw Christen tendieren eher dazu, etwas neues zu erfinden um die Not zu lindern und um besser Vorzusorgen (Entwicklung).
    Bei den jüdischen Religionen bestimmt der Mensch sein Schicksal selber. Bei den anderen ist es Gott oder die Gesetze, welche das Schicksal bestimmen.

    cyas da Bhangla

  51. @ bhangla
    du wirfst hier alles schön in einen Topf, dass macht es auch nicht besser.
    Die Veden sind Teil des Hinduismus, nicht des Buddhismus.
    Das Verständnis von Karma unterscheidet sich bei Hinduismus u. „Buddhismus“ ganz erheblich.
    (Und wo verortest du „Karma“ im Islam? Dort gibt es nur Vorherbestimmung durch Allah)
    Karma im „buddhistischen“ Verständnis bedeutet „Ursache und Wirkung“.
    Letztlich ist es immer der Einzelne der seine Ernte einbringt, keine äußere Kraft die über ihn urteilt.
    Was auch bedeutet, dass er derjenige ist, der etwas ändern kann, der sein Leben kontrolliert u. niemand sonst.
    Deine Aussagen über die Bedeutung von Wiedergeburt im „Buddhismus“ und die Vorstellung eines Eingehens ins „Nichts“ sind schlicht falsch.
    Tatsächlich geht es bei buddhistischer Praxis nicht um Glauben, Götter oder Religion, sondern um ein möglichst exaktes Verstehen dessen was ist. Insofern hat der „Buddhismus“ mehr mit der Idee des Konstruktivismus gemein als mit den Glaubensreligionen.

  52. @ #26 novalis78

    Du hast in der Tat recht.

    Ich habe den Islam auch niemals als Bedrohung angesehen und dachte, dass der Islam halt nur so ne kleine Macke ist, die einige Leute haben.

    Aber seit ich im Internet surfe, habe ich die kleinen und großen Schandtaten des Islam gesehen und gelesen.
    Ehrlich gesagt wäre ich lieber unwissend, denn die ganze Scheiße macht einen krank.

    Seit dem 11.9.2001 ist es aber nicht mehr möglich wegzuschauen, im Gegenteil man schaut genauer hin und ist, wenn man nicht vollständig geisteskrank ist, nicht nur schockiert, sondern auch wütend und fängt an zu denken und zwar über Religionen und Ideologien und zwar was sie bringen, welchen Nutzen sie haben.

    Ich war zwar schon immer Atheist, aber ich sehe, dass immer mehr Leute die Religion als Hoffnungsanker sahen, abkehren.

    Damit will ich sagen, dass Glaube und Religion etwas Grundverschiedenes sind.

    Religionen sind nichts anderes als Ideologien.

  53. Religionen sind nichts anderes als Ideologien.

    Aus westlicher Sicht ist, wenn man sich die Muehe macht und den Buddhismus in seinen Originalquellen studiert, dieser deshalb auch so weit von dem was man landlaeufig als „Religion“ versteht entfernt, wie ca. Buddhas Leben von Mohammeds.

    Aus europaeischer Sicht waere es treffender von einer Psycho-logie (Lehre vom Geistigen) oder Philo-sophie (Liebe zur Weisheit) zu sprechen, denn beide Begriffe passen besser auf den Buddhismus als „Religio“ (an einen Gott anjochen)

    Waehrend es allen 3 monotheistischen Religionen im Grunde um einen dogmatischen Glauben an einen einzigen Gott geht (und alle anderen wandern immer schoen in die Hoelle), steht im Zentrum des Buddhismus die individuelle Entfaltung des Menschen in Tugend, Konzentration und Weisheit auf methodischen Grundlagen, die auch noch alle angezweifelt werden duerfen.

    Wie gesagt: Tag und Nacht. Waere der Dalai Lama abgesandter Thailaendischer Buddhisten, haette er wohl ein anderes Islam-Bild. Aber das haben andere hier ja auch bereits festgestellt.

  54. @ novalis
    hey, dass ist schon näher dran 🙂
    anscheinend hast du authentischere quellen, als viele andere hier…

    „Wir sind auf einer Mission: Zur Bildung der Erde sind wir berufen“ (novalis)

  55. #57 Igor Rasputin (16. Jul 2008 18:09)

    # 56 Kalfaktor
    „Der Dalai Lama ist der Feind Chinas.
    Man muß es so sehen:
    Der Dalai Lama sucht Verbündete hier im Westen
    und in den islamischen Ländern der Welt,
    gewissermaßen als Druck gegen China.
    Der Dalai Lama will China isolieren, indem
    der Islam gegen China ist.“

    Diese Theorie ist sooo schräg, dass sie vom Dalai Lama persönlich sein könnte, oder anders ausgedrückt:
    „Von hinten durch die Brust ins Auge“

    Es liegt mir auch fern, Ihre Träume zu zerstören, aber der D.L. will gar keine Autonomie für Tibet, er würde gerne mit den Chinesen kooperieren.

  56. also an den pali-kanon hätt ich jetzt garnicht gedacht. die vielfältigen übersetzungen sind leider mit dafür verantwortlich, dass viele denken es gäbe eine buddhistische religion.
    all die vergleiche zwischen den abrahamitischen religionen und dem dharma greifen letztlich zu kurz.
    meist läuft es dann auf ein entweder-oder und ein „meins ist aber besser als deins“ hinaus.
    um den dalai lama ging es mir garnicht, sondern eher darum, dass wir uns hier regelmäßig auf die brust klopfen und „tradition der toleranz“ sowie „geschichte der aufklärung“ schreien. und dann hagelt es ignorante kommentare…

  57. vielfältigen übersetzungen sind leider mit dafür verantwortlich, dass viele denken es gäbe eine buddhistische religion.

    …eher daran, dass sie gar keiner liest. Selbst unter „Buddhisten“ und insbesondere solchen Westlern, die sich gerne aus Modegruenden als solche deklarieren, kennen viele mehr Koranzitate als Lehrreden Buddhas 🙂

    Deswegen haben sich viele Leute ihre Buddhismus-Religion zusammengezimmert, IMHO.

    Das Spektrum der Leser hier ist breit, deswegen werden ignorante Kommentare nie ausbleiben. Ich war eher ueber die vielen intelligenten Kommentare ueberrascht, LOL.

  58. @52 Igor Rasputin

    Einmal mehr, wie in einem anderen Thread erwähnt: ich hoffe einfach, dass Sie diese Aussage nicht ernst nehmen. Über eine gute China-Diskussion würde ich mich freuen, aber bitte nicht im schwarz-weissen Gutmenschen-Stil „China böse, Tibet gut“…

    Ach ja, bevor Forenteilnehmer wie paul2007 wieder mit der „Nazi-Keule“ kommen müssen:

    „Die Armseligen, die hier den Dalai Lama verunglimpfen, sollten mal das Buch vom Harrer lesen, falls sie es verstehen. Ansonsten sollten sie sich weiterhin an das kommunistische Manifest und die chinesische Propaganda und sich aus PI heraushalten“

    Interessant! Ich bin Schweizer Bürger! Darf ich nun keine negative Meinung über den Dalai Lama haben? Sehr nett auch, dass ich aus diesem Grund nicht mehr auf PI kommentieren soll…

  59. #74 novalis78 (16. Jul 2008 20:11)
    „Ich war eher ueber die vielen intelligenten Kommentare ueberrascht, LOL.“

    Darf ich ergänzen, was Sie offensichtlich im Eifer des Gefechtes übersehen haben?Danke!

    Zwischen vielen und intelligenten fehlt: Komma,meines Erachtens nach… Bitte, keine Ursache!

  60. Auch wenn die Aussagen des Dalai Lama schwer nachvollziehbar sind, möchte ich für ihn und den Buddhismus eine Lanze brechen.
    Buddhisten wie auch Hindus treten in Deutschland nur selten größer in Erscheinung, weil sie viel zu sehr bemüht sind, sich anzupassen. Buddhisten verlangen keinerlei Sonderrechte, wie das die Muslime mit ihrer widerwärtigen Penetranz ständig tun. Und wenn es Kriege zwischen Mönchen in Tibet und eine grausame Christenverfolgung in Japan (kurz nach 1600) gegeben hat, dann merken wir hier rein gar nichts davon oder sind solche Zeiten längst vorbei.

    Betrachtet Euch mal buddhistische Länder wie Japan oder Korea und vergleicht die industriellen und technologischen Leistungen dieser Länder mit denen aus islamischen Ländern. Wo immer es reiche islamische Länder gibt, sind sie nur reich wegen ihrer Bodenschätze. Wir kaufen japanische oder koreanische HiFi-Technik, Fotoapparate, Automobile, Motorräder und noch vieles mehr. Und was die kulturelle Bereicherung betrifft, so ist meine Generation (ich bin Jahrgang 1967) in den siebziger Jahren mit japanischen Fernsehserien aufgewachsen. Erinnert sei hier an den berühmten japanischen Regisseur Akira Kurosawa, von dem drei Samurei-Filme als Western neuverfilmt wurden (Rashomon als Rocco der Schänder, Yojimbo-Der Leibwächter als Für eine Handvoll Dollar und Die sieben Samurei als Die glorreichen Sieben).

    Wenn ein Buddhist die deutsche Staatsangehörigkeit wollte, würde er sich hinsetzen und sämtliche mögliche Fragen mitsamt Antworten auswenig lernen – und sich für seinen Glaubensgenossen zu Tode schämen, wenn ein anderer Buddhist uns „Rassismus“ wegen eines solchen Tests vorwerfen würde. Buddhisten haben – ganz im Gegensatz zu den Muslimen – Schamgefühl.

    Allein wegen dieser Fakten verbietet sich jeder Vergleich zwischen Buddhismus und Islam von selbst. Zwischen Islam und Buddhismus liegen Äonen!

    Zum tibetanischen Buddhismus möchte ich Euch Ole Nydahl empfehlen. Er gefällt mir besser als der Dalai Lama, weil er Klartext redet und weil er den Islam sehr kritisch sieht. Ole Nydahl wird von gewissen linken Kreisen als rechtsextrem bezeichnet, was natürlich nichts anderes ist als der übliche linke geistige Dünnpfiff.

    http://www.lama-ole-nydahl.de/

  61. Noch zu meinem Artikel Nr.61:

    gerade in einem Thread über Buddhismus vielleicht noch die Anmerkung, daß obwohl ich die Tat mit einer gewissen Art Zynismus beschreibe, mir die Seele des Täter leid tut.
    Und ich ihm,
    1) soweit mein laienhaftes buddhistisches Verständnis reicht, ihm wünsche, seine irdischen „Verhaftungen“ (wie anscheinend die krankhafte Liebe/Eifersucht zu seiner Ex-Frau, gepaart mit islamischem Weltbild der Herrschaft des Mannes sowie Alkoholismus) zu überwinden und damit irgendwann den Kreislauf der Wiedergeburten zu überwinden.

    2) aus christlicher Sicht die Gnade Gottes wünsche.

    Das meine ich ernst.
    Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Heisst das glaube ich.

    Es ist immer wieder unbegreiflich, wie sich die Menschen die Hölle auf Erden immer wieder neu selbst erschaffen.
    Ob das nun im kleinen beim Mobbing von Kollegen, oder im großen ist bei Mordversuchen wie diesem.

    Und als jemand, der eigentlich „gottlos“ lebt, die Überlegung, ob nicht auch der heute weit verbreitete Glauben an gar nichts mehr oder an Irrlehren wie den Islam oder „den Tanz ums goldene Kalb“, den Kreislauf der Wiedergeburten endlos in Schwung hält.

    Wenn man daran glaubt, daß es ein „Böses“, also eine Art Teufel in der Welt gibt, hat dieser den Islam erschaffen. Ein den eigentlich freien Menschen zu Lebzeiten allumfassend versklavendes Weltanschauungssystem. Anstatt wie im Buddhismus zu versuchen, sich von irdischen Dingen wie z.B. übermäßiger „Wolllust“ (quasi Sexsucht/Nymphomanie) zu befreien, die Aufforderung als „Märtyrer“ zu sterben, um seiner Wolllust bis in alle Ewigkeit mit 72 Jungfrauen nachgehen zu können.
    Wie gesagt, ein teuflisches System. 🙁

    Daß die Taliban damals die Buddha-Statuen gesprengt haben ist demnach nur konsequent.

  62. „Für die Buddhisten ist es ein Aussteigen aus dem Rad der Wiedergeburt durch den endgültigen Tod“

    Das hat doch nichts mit endgültigem Tod zu tun – hier in wenigen Worten eine Super-Kurzzusammenfassung des Ur-Buddhismus (der halbwegs in Form des Theravada-Buddhismus erhalten blieb, der „tibetische Buddhismus“ hat damit nichts zu tun):

    Es gibt das Diesseits, das so genannte Samsara. Durch Gier und Verblendung haftet der Mensch daran fest, und seine Gier sorgt für immer neue Reinkarnationen – nicht derselben Person, sondern einer neuen Person, an die das Anhaften weitergegeben wird (ähnlich wie die Energie einer Flamme zwischen verschiedenen Objekten weitergegeben werden kann).

    Dies ist ja der entscheidende Unterschied zum Brahmanismus oder Hinduismus:

    Es gibt im Buddhismus das Konzept des Anatman oder Anatta, des Nicht-Selbst (das heißt, was dem Menschen als Ich vorkommt, ist nur eine Illusion) und somit eben gerade keine individuelle Wiedergeburt – das wird ständig verwechselt.

    Durch Erkennen dieser Illusion ist es möglich, das Samsara zu verlassen und in das Nirvana oder Nibbana zu wechseln. In diesem gilt das Prinzip des bedingten Enstehens nicht mehr (Karma oder Kamma)- mehr ist darüber nicht bekannt bzw. kann dazu nicht gesagt werden, da unser Verstand ja vom Samsara geprägt ist und daher keine transzendenten Aussagen zuläßt.

    Daher ist Buddhismus keine Religion, sondern eine undogmatische Weltanschauung und Mittel zum Zweck des Übergangs in das Nirvana – das Ziel besteht darin, den Buddhismus bei diesem Übergang selbst zurückzulassen, er ist also nur ein Mittel zum Zweck und kein absoluter Wert.

    Wer dies wirklich verstehen will, sollte sich halt bemühen, sich in eine andere Art des Denkens hineinzuversetzen.

  63. In Afghanistan haben vor wenigen Jahren die islamischen Taliban bedeutende Buddhastatuen in die Luft gesprengt. Aber Islam ist natürlich Friede, Herr Lama.

  64. Ja, nicht alle Buddhisten sind so naiv!

    Lama Ole Nydahl hat schon 1996 vor dem Islam gewarnt. Ich war 1996 in Rodby bei einem Meditationsretreat. Ole hat dort vehement vor dem Islam gewarnt, lange bevor dieses Problem überhaupt in der Öffentlichekit angesprochen wurde, lange vor PI!

    Die meisten Zuhörer meinten, eh, Ole, das sind doch auch nur Menschen wie wir! Nur ca. 5% glaubten den Worten von Lama Ole! Damals wurde in Spanien ein Stupa aufgestellt mit dem Gesicht nach Südosten – als Abwehr gegen des Islam. Seine Berichte über die Behandlung von Frauen im Islam entsprachen schon damals dem heutigen Stand!

    „Während seiner Vorträge macht Nydahl auch Aussagen zu Politik und Weltgeschehen, insbesondere zu Themen, denen seiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Er begründet dies mit der Absicht, zum Nachdenken anzuregen und bei seinen Schülern ein politisches Verantwortungsbewusstsein zu wecken, das seiner Meinung nach mit der Annahme der buddhistischen Philosophie einhergehen sollte[5].
    So warnt Nydahl u. a. vor dem zunehmenden globalen Bevölkerungswachstum, denn dieses gehe einher mit allgemeiner Verschlechterung der Lebensbedingungen sowie mit einem Verlust an Menschenwürde. Nydahl verweist außerdem auf Kulturgegensätze zwischen Islam und westlicher Wertegesellschaft, eine sich ausbreitende islamische Parallelgesellschaft und Menschenrechtsverletzungen durch die Scharia. Er kritisiert dabei auch die Unterdrückung der Frau im Islam.“

    Dafür hat er natürlich Stress gekriegt von den Gutmenschen im Buddhismus:

    “ Auseinandersetzung mit der DBU [Bearbeiten]

    Von Ende 1999 bis April 2000 gab es eine öffentliche Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Buddhistischen Union e.V. (DBU) und dem Buddhistischen Dachverband Diamantweg e.V. (BDD), da die DBU Nydahl in einer offenen Stellungnahme wegen seiner Einstellung zum Islam, seiner politischen Aussagen, seiner Redeweise, seiner Selbsteinschätzung und seines Umgangs mit Frauen kritisiert hatte. Es gab ein Treffen beider Seiten am 4. Oktober 2000 und „obwohl unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden, so zeigten doch beide Seiten Bereitschaft aus der Vergangenheit zu lernen und Gemeinsamkeiten zu bestärken.“ Das Gespräch wurde als „ein erster Schritt“ gesehen „und sollte dazu führen, Missverständnisse auszuräumen, Klarheit zu schaffen und Zusammenarbeit zu fördern.“.[6]“

    Also nicht alle Buddhisten sind so weltfremd wie unser Dalai Lama.

  65. Der Herr Lama kann sich ja erstmal für die Sünden seiner Anhänger bzw. seiner Religion entschuldigen, wie es vor Jahren auch der Papst gemacht hat. Wenn ich mich recht erinnere, waren/sind die Japaner ja Buddhisten und haben im Zweiten Weltkrieg schlimme Verbrechen begangen.

  66. #83 LeKarcher

    Vielleicht mal „Siddharta“ lesen!

    Ist von Hermann Hesse!

    Ansonsten, wer nicht religiös ist, ist halt nicht religiös! Damit hat er aber religiösen Menschen überhaupt nichts voraus – doch, der Nichtreligiöse meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und allen anderen Menschen gute Ratschläge erteilen zu müssen.

  67. Religion ist grundsätzlich mit Zwang verbunden. Nun werden mich die ganzen Christen zu überzeugen versuchen. Und im Islam gibt es ja angeblich sowieso keinen Zwang im Glauben.

    Ich habe da mal eine Frage: Hat man Jesus je in einer Kirche gesehen?

    Nach meiner Vorstellung trägt jeder Mensch „Gott“ in sich. Vielleicht nicht so sehr als alten bärtigen Mann. Ja, selbst solche Figuren wie Merkel und Schröder tragen Gott in sich. Vielleicht ist er da nur etwas verkümmert, weil er nicht gefragt wird. 😀

    Die 10 Gebote der christlichen Religion sind zudem in sich der Beweis, dass die nicht von einem übernatürlichen Gott kommen. Ein übernatürlicher Gott wäre sicherlich weiser und klüger, das alles in einem Gebot zusammenzufassen. Als da wäre:

    Treat others like you would like to be treated.

    Und wenn man sich so die ganzen Religionen ansieht unter diesem Aspekt, dann kann man erkennen, dass hier der beste Beweis vorhanden ist, dass diese Religionen menschengemacht sind. Denn nirgends wurde dieser Grundsatz so sehr missachtet wie von den Religionsführern praktischer Ausübung.

  68. @85

    als Christ mußt du niemals in eine Kirche gehen.
    Du mußt nur Christus als Erlöser annehmen.
    Die Kirche ist nur der „Verein“ – da trifft man Gleichgesinnte.

    Jesus war viel im Tempel (Kirche)

    Die 10 Gebote sind sehr Sinnvoll – weil sie sehr Konkret sind.
    Sie sind Leitlinien für ein gutes Miteinander
    und ein gutes Leben.
    Deine Zusammenfassung ist schwammig und lässt alles offen. (Wenn jemand Scherzen liebt und andere auch gerne Quält…)

    Sie sind für jeden nachvollziehbar und decken
    die wichtigsten Problemzonen ab.

  69. @ #85 Heretic

    „Treat others like you would like to be treated.“

    Das ist eigentlich die einzige Logik, die gelten sollte.

    Es gibt aber auch Sado-Masochisten…

    Egal, jeder nicht schlimm geisteskranker Mensch muss dieser simplen Logik folgen können.
    Leute, die diese Logik nicht verstehen, sind in speziellen Kliniken zu verwalten.

    Ein Messerstecher, der schon 50mal mit körperverletzenden Taten aufgefallen ist, sollte nicht unbedingt resozialisiert werden, da es halt vergebene Liebesmüh‘ wäre, notorische Gewalttäter zu einem Mauerblümchen zu machen.

    Mittlerweile muss man sagen, dass Gewalt die einzige Lösung gegen den Islam ist, auch wenn der Dalai Lama sich selbstverbrennt.

    Ich würde ihm sogar noch Rabatt geben.

  70. Sehr schöne Kommentare hier. Ich hoffe, ich vergaß kein Komma, oder verging mich sonstig gegen unsere hehre Grammatik.

    Da hat PI ja mal wieder einen Bock geschossen. Man sollte bei aller Bemühung, der Religion des Friedens die Maske immer wieder herunterzureißen, nicht in paranoider Weise um sich beißen, wie ein tollwütiger Hund. Ich werde keine religionsphilosophischen Details wälzen, aber es sei doch angemerkt, daß die dämliche urbane Legende, Shoko Asahara sei quasi Schoßhund des Dalai Lama, so weit von der Realität entfernt ist, daß es kein Fauxpas ist, das zu erwähnen, oder zu verlinken.

    Alle moralinsauren Zurückblicker sollten mal die unsere Meinung zu den Untaten der christlichen Kirchen und ihrer Anhänger bedenken. Was hat das mit der heutigen Situation zu tun? Besteht denn die Gefahr, daß die archaischen Bestrafungen der tibetischen Theokratie wiederkommen, oder bestehen sie fort? So wie im Islam? Hat der Dalai Lama im Gegensatz zu den Chinesen das Bestreben gezeigt, eine ganze Kultur auszurotten, quasi totzugebären? So wie die Sarazenen das gerade bei uns machen wollen?

    Also: Auch wenn dieser Kommentar des Dalai Lama falsch ist – ideologisch oder theologisch motiviert, ganz einerlei -, sind die Tiraden hier und die Art der Angriffe durch PI unter der Gürtellinie. Mal abgesehen davon, daß das den Chinesen in die Hände spielt. Das ist daneben! Er ist nicht der Feind…

  71. Ich bin schockiert. Ich mochte den Mann wirklich gut leiden.
    Aber es war mir immer etwas suspekt, wie er die Leiden der Menschen als Schicksalgegeben akzeptiert und nichts dagegen tat. Seine Haltung: „Sie hätten ihr Karma abzutragen.“
    So werden Feudale Unterdrückungssysteme etabliert.
    Aber es ist so. Erst wenn eine Religion verfolgt wird, beginnt sie sich auf menschliche Werte zu besinnen. Erst wenn es selbst weh tut. Vorher sind sie oft schlimmer wie die Pest.
    Ich werden den Dalai Lama auch zukünftig noch sehen. Aber nur aus dem Grund weil ich sehen will wie heimtückisch und verlogen sie sich anschleichen.
    „Und innwendig sind sie reisende Wölfe“
    Zur Hölle mit diesen Lügnern und Verführern!
    Es ist unglaublich … aber danke für die Aufklärung PI.

  72. #86 Major Max

    als Christ mußt du niemals in eine Kirche gehen.

    Na da frag mal Deine Vereinsgenossen. Die erzählen in Mehrheit was anderes. 😀

    Die Kirche ist nur der “Verein” – da trifft man Gleichgesinnte.

    Ich würde da auf viele Heuchler treffen und sehe da wenig Gleichsinn. 😉

    Deine Zusammenfassung ist schwammig und lässt alles offen. (Wenn jemand Scherzen liebt und andere auch gerne Quält…)

    Die Zusammenfassung ist ja nicht von mir. Bin schließlich kein Gott. Oder nur ein ganz kleiner Gott. Ein Microgott. 😀 Es geht ja gerade nicht um die konkreten Umstände, sondern wie etwas beim anderen als Gefühl „ankommt“. Wenn ich etwas nicht möchte und jemand aber darauf keine Rücksicht nimmt. Es gibt auch Leute, die haben kein Problem damit, z. B. wenn ihr Partner fremd geht. Wieso sollen die sich an die 10 Gebote halten? Solange sich solche Leute untereindander lieben sehe ich doch überhaupt keine Probleme, während die Kirche da ein Riesenproblem hat. Weil es eben wieder im Zwang der Religion endet.

    Genauso sieht es mit Schwulen aus. Ich bin selber Hetero, nur um Missverständnissen vorzubeugen und auch monogam. Aber wenn sich zwei Schwule lieben, wo ist das Problem nach der Lehre Jesu? Die Kirche hat da aber ein Problem. Weil die Kirche eben mal wieder Zwang bedeutet.

    Und Jesus war afaik mit seinen Jüngern zusammen und auf den Straßen unterwegs, um den Leuten zu helfen. Von Pharisäern und Tempeln hielt er wenig.

  73. @ #87 Mistkerl

    Wenn sich ein Sado und ein Maso treffen, dann haut es doch wieder hin, oder? 😀

    Klar, der Islam muss beschnitten werden. Schließlich schert er sich einen Dreck um die friedlichen und freiheitlichen Wünsche einzelner Idividuen. Ob geisteskrank oder nicht – Mensche, die gegen diesen Grundsatz der Gleichbehandlung vorgehen, begehen Unrecht und gehören bestraft. Und ich sehe Strafe nicht als Resozialisierunggrund (alles mit „sozi“ im Namen ist sowieso ein Verbrechen an Sprache). Strafe sollte nach meinem Verständnis dazu dienen, dass Taten nicht stetig wiederholt werden können. Was anderes kann Strafe doch gar nicht leisten. Und da der Islam stetig Gewalt predigt, gehört er halt so beschnitten, dass das nicht mehr möglich ist.

  74. @ #88 pixer

    Ich glaube, Du hast etwas nicht so ganz verstanden.

    Niemand hat das Christentum vergöttert, niemand hat die Juden verteufelt, niemand interessiert sich für Buddha, wie dem auch sei, wenn diese Leute es so wollen dann sollen sie es machen, mir doch egal, aber beim Islam sieht es anders aus, da ist nichts mit Privatsache, Islam ist nicht Glaube sondern Zwang.

    Wer abtrünnig ist, wird halt Haram ermordet.

    Achja, mit scharf-Soße.

  75. @ „#88 pixer (16. Jul 2008 22:23)“

    Also: Auch wenn dieser Kommentar des Dalai Lama falsch ist – ideologisch oder theologisch motiviert, ganz einerlei -, sind die Tiraden hier und die Art der Angriffe durch PI unter der Gürtellinie. Mal abgesehen davon, daß das den Chinesen in die Hände spielt. Das ist daneben! Er ist nicht der Feind…

  76. @ „#88 pixer (16. Jul 2008 22:23)“

    Also: Auch wenn dieser Kommentar des Dalai Lama falsch ist – ideologisch oder theologisch motiviert, ganz einerlei -, sind die Tiraden hier und die Art der Angriffe durch PI unter der Gürtellinie. Mal abgesehen davon, daß das den Chinesen in die Hände spielt. Das ist daneben! Er ist nicht der Feind…
    Dem schließe ich mich an.

  77. Meine Kommentare zu der Person Colin Goldnen wurden überraschenderweise gelöscht, ich versuche trotzdem noch mal.

    Die Märchen über die schlimmen Zustände im früheren Tibet, kommen aus einem Buch von Herrn Colin Goldner.

    In seinem Pamphlet „Dalai Lama. Fall eines Gottkönigs“ verbreitet er Thesen über die die Wissenschaft nur mit dem Kopf schütteln kann, denn Belege dafür liefert Herr Goldner nicht. Seine Beweise hören sich so an, wie: das freundliche Lächeln des Dalai Lama ist für ihn „dämliches Grinsen“ usw.

    Mag sein, dass Herr Goldner es für dämliches Grinsen hält, er schliesst aber aus diesem Lächeln sofort auf einen hinterhältigen Charakter des D.L.

    Nicht umsonst bezeichnet die Fachwelt Herr Goldner als einen verblendeten Fanatiker. Colin Goldner sah in der Formulierung „verblendeter Fanatiker“ eine „üble Beleidigung, Herabsetzung und Diffamierung“ seiner Person.

    Ein Gericht in Wien fiel am 23. August 2000 ein erstes Urteil: Die Richterin Dr. Mautner-Markhof empfand, daß

    die Qualifizierung Goldners als „verblendeten Fanatiker“ erlaubt und sogar gerechtfertigt sei.

    Mehr als 30 Belege listet die Richterin auf, durch die Goldner als verblendeter Fanatiker erscheint.

    Es ist auch bekannt von Herrn Goldner, dass er ein sehr weiches Herz für das Regime in Peking hat, fast wie unser Altkanzler Schmidt, für ihn sind Menschenrechte auch nicht „sein Bier“ völlig belanglos.

    Man kann stehen zu dem jetzigen Dalai Lama wie man will, man kann auch seine Haltung zu dem Islam kritisieren, aber diesen Mann dermassen mit Schmutz zu bewerfen ist einfach nur unappetitlich.

  78. beim Islam sieht es anders aus, da ist nichts mit Privatsache, Islam ist nicht Glaube sondern Zwang.

    da kenn ich noch einen der sagte „der glaube darf nicht privatsache sein“. das war der oberste unfehlbare vertreter des „aufgeklärten“ christentums.
    auch die kirche ist nur so tolerant wie sie es eben sein muss. wenn die kirche mehr macht hätte, dann würden auch heute noch die freidenker auf dem scheiterhaufen brennen, natürlich erst nachdem man sie auf die christliche weise malträtiert und gefoltert hätte.
    ich wage nicht daran zu denken, was der dalai lama alles machen würde, wenn er könnte wie er wollte.
    übrigens: sind die aufnahmen, wo chin. polizisten budh. mönche misshandeln eigentlich echt? oder wieder fälschungen, wie beim tiebetaufstand?
    das muss man mittlerweile ja fragen, bei allem was man so sieht in den medien.

  79. @ #97 postman

    Schon mal was von Säkularität gehört?

    Weiterhin dürfte Dir doch klar sein, dass das Christentum in keinster Weise zwanghaft ist.

    Wenn Du als Christ sagst, dass Du die Schnauze voll hast, dann ist es Ok.

    Mach das mal als Moslem, dafür gibt es die Todesstrafe.

  80. #97 postman


    ich wage nicht daran zu denken, was der dalai lama alles machen würde, wenn er könnte wie er wollte.

    Man könnte auch sagen: Wir wagen alle nicht daran zu denken, was du alles machen würdest, wenn du nur könntest was du wolltest


    übrigens: sind die aufnahmen, wo chin. polizisten budh. mönche misshandeln eigentlich echt? oder wieder fälschungen, wie beim tiebetaufstand?

    DIe Fachwelt fragt sich inzwischen, ob die angeblich randalierende Tibeter nicht verkleidete Chinesen sind, denn beweisen konnte das die Junta in Peking bis heute nicht. Unabhängige Journalisten sind auch nicht zugelassen.

    Was echt sind, das sind die 3000 Flüchtlinge aus Tibet jedes Jahr, die aus dem durch China besetzten Tibet fliehen, weil sie die Schikanen und die Unterdrückung inzwischen nicht mehr aushalten können.

    Glaubst du das die Menschen zum Spass durch die Himalaja fliehen?

    Die roten Han Faschisten aus Peking wollen ein ganzes Volk ausrotten, weil es ihren Traum von einem Großchina im Wege steht.

  81. Leute, benutzt halt euren Verstand. Benutzt die nächstliegenden Quellen, wenn ihr wissen wollt, ob dem D.L. zu trauen ist oder nicht. Lest ein paar Stellen aus einem x-beliebigen Buch von ihm einerseits und ein paar Stellen aus dem Neuen Testament andererseits. Und dann lasst es auf euer Hirn wirken.

  82. Was den Dalai Lama betrifft – ich finde den alten Knaben seit jeher nicht unsympathisch. Als Mensch, wohlgemerkt – mit dem „Nirwana“ als Lebensziel kann ich ebensowenig anfangen wie mit der islamischen Vorstellung des Paradieses als ewig andauernder Puff.

    Der Spruch, den er – wenn die Meldung stimmt -über den „friedlichen“ Islam abgesondert hat, ist allerdings angesichts des alltäglichen Terrors durch Mohammeds Jünger nicht zu entschuldigen, weder durch Taktik noch durch Diplomatie! Jemand, der sich als Heiliger verehren lässt, hat auch eine gewisse Verantwortung gegenüber der Wahrheit.
    Das macht den Mann sicherlich nicht zum Feind, aber durchaus zum Objekt berechtigter Kritik. Den Personenkult, der im Westen um den DL betrieben wird, halte ich seit langem für übertrieben.
    Wie hier schon erwähnt: Hauptsache exotisch…

  83. Zum Lama:

    Der Mann ist nicht ernstzunehmen – er hat keinen
    greifbaren Standpunkt den er auch verteidigt.
    (Vielleicht ist er deshalb auch bei vielen
    „Relativismus“-Freunden beliebt)

    Er gibt nur schwammige Allgemeinfloskeln von sich, spricht wie eine angehende Miss World von Liebe, Weltfrieden usw.
    ohne Probleme auch nur im entferntesten
    zu benennen oder gegen Unrecht aufzutreten.

    Schleimige „Berufspolitiker“ hat diese Welt wahrlich genug…

    Zu Heretic:

    Du hast eine sehr eindimensionale Sicht –
    bei dir gibt es anscheinend keine „Gläubigen“.
    In meiner Gemeinde gibt es sehr viele Gläubige.
    Die schreiben mir auch nichts vor – weil sie es gar nicht könnten.
    Ich sitze beileibe nicht jeden Sonntag in der Kirche (obwohl ich sehr gerne hingehe)
    und keiner hat ein Problem damit.
    Ich kenne sehr gläubige Menschen – die gehen gar nicht in die Kirche – die haben ihre Hauskreise – ihre Freunde mit denen sie die Bibel lesen und beten.

    Natürlich sitzen in den Kirchen auch „Heuchler“ oder Leute die ich „Traditionschristen“ nenne.
    In jedem Fußballverein sitzen auch Leute aus anderen Gründen – ja oftmals haben sogar die Vorstände mit Fußball nicht viel zu tun –
    sie machen es aus sozialen Prestige.

    Mit diesen Leuten habe ich grundsätzlich auch kein Problem – das ist so unter Menschen.
    Ich kann die Motive und die Intensität des
    „Glaubens“ eines Mitmenschen nur erahnen kaum erkennen.

    Die 10 Gebote sind eine Richtschnur für ein gelungenes Miteinander.
    Deine Beispiele sind Realitätsfremd – JEDER hat ein Problem wenn ihn ein Mensch den er liebt betrügt!
    Gerade unter Schwulen ist die Frustration sehr hoch – rede mal mit Psychiatern die Schwule therapieren.
    Heteros haben wenn es hochgeht um die 6 Lebenspartner (in der Regel liegt es sogar einiges darunter) – bei Schwulen sind es an die 30!
    Jeder Trennung hinterlässt eine tiefe psychische Wunde – oftmals gebrochene Menschen.

    Das „Ausleben“ der Homosexualität, die Freud übrigends als „Perversion der Sexualität“ bezeichnete, ist nicht erfüllend für den Menschen – sie ist höchstens Triebabbauend.

    Aus Glaubensicht ist es klar:
    Gelebte Homosexualität ist Sünde –
    aber:
    JEDER Mensch ist Sünder. Deshalb kann auch nicht richten!
    Aber man muß diesen Sünde auch nicht fördern.
    Eine Anlehnung der kirchl. Segnung bzw. Homo Partnerschaft ist deshalb konsequent und
    zu begrüßen.

    In Wahrheit bringt sie den Schwulen auch absolut nichts.

  84. #99 Antifaschist
    Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würde ich erstmal die Trennung von Staat und Kirche strikt vollziehen. D.h. der Staat sammelt keine Kirchensteuer mehr ein. Keine Kirchenvertreter sitzen mehr in Ehtikräten. usw.
    Wenn katholische Kirche gegen Stammzellforschung ist, dann soll sie ihren Anhängern einfach empfehlen sich nicht mit Stammzellen behandeln zu lassen. Und nicht versuchen das ganze Land, die ganze Gesellschaft Stammzellfrei zu halten. Genauso sieht es mit der Haltung zur Abtreibung aus: Wenn die Kirche dagegen ist soll sie ihren Gläubigen eben empfehlen nicht abzutreiben, und nicht versuchen die Gesetzgebung für das ganze Land zu beeinflussen. uswusw
    mein Credo würde lauten „der Glaube muss Privatsache sein“
    und Religionsfreiheit bedeutet
    1. niemand darf durch die Religionsausübung eines anderen belästigt werden, und erst an
    2. Stelle das eigentliche Recht zur freien Wahl der Religion und Religionsausübung.

    usw….

    Man könnte auch sagen: Wir wagen alle nicht daran zu denken, was du alles machen würdest, wenn du nur könntest was du wolltest

    Um zu können was ich wollte müsste ich eine Autorität sein mit vielen hörigen Deppen unter mir, die mir aus der Hand fressen – und genau dagegen bin ich.

    Sigmund Freud sagte schon:“Religion ist eine Kindheitsneurose“ und er hat recht. Und das wird auch so bleiben, solange die heiligen Märchen schon kleinen Kindern eingeimpft werden.

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