Warum vor der Haustür kehren, wenns anderswo sexy ist ? Warum sich um heimische Opfer islamischer Gewalt und Misstände kümmern, wenn Hilfe für jugendliche Kosovo-Albaner politisch korrekt gewollt ist – offiziell unterstuetzt und hoch finanziert wird ?

Am 8. Juli war „Sozialer Tag 2008„: Tausende schulpädagogisch Infiltrierte geben auf Anweisung ihre Kraft für Staatsformen, die auf Jahre hinaus am deutschen Tropf hängen werden, anstatt sich auf Missstände in ihrer eigenen Stadt oder Schule zu kümmern.

Über 200 Schülerdelegierte wählten das Projekt „Hilfe und Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not“ in Durres, Albanien, auf den ersten Platz. Das Projekt richtet sich gegen Jugendarbeitslosigkeit und soll bessere Zukunftsperspektiven für die Jugendlichen vor Ort schaffen. Aller Vorrausicht nach werden auch das zweit- und drittplatzierte Projekt „Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit“ in Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kosovo und Mazedonien und „Prepapre“ in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina, sowie bereits bestehende Projekte gefördert werden.

Diese Staaten sind nicht „arm“, sie erhalten Milliarden EU-Mittel, dazu Ausbildung und praktische Anleitung.

Wie in Afrika und anderen Entwicklungsländern, ist Geld da. Was fehlt, ist der kosovo-albanische Wille zur korrekten Verwendung, die konsequente Kontrolle mit nötigenfalls Zwangskorrektur – und vor allem säkulare, demokratische Verhältnisse, Menschenrechte, Buergerrechte, zivilisiertes Verhalten. Ich würde deutsche Kinder nicht für albanische Drogenbanden, Kinderhändler, Kriminelle und Straftäter arbeiten lassen – für Leute, die gegen mich arbeiten.

(Gastbeitrag: Leucozyt)

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42 KOMMENTARE

  1. Je weiter weg (zeitlich und räumlich), desto mehr „klare Bekenntnisse“.

    Dort wo sie am nötigsten wären, zur Verteidigung der Pressefreiheit und der Frauenrechte, gegen Gewalt in Familien hier vor Ort,

    dort schwiegen dieselben Leute am lautesten…. sehen nur Einzelfälle und beschönigen, dass sich die Lügenbalken biegen.

  2. Kein guter Beitrag. Er strotzt nur so vor Intoleranz und Xenophobie, leider. Gerade der letzte Satz ist dermaßen unpassend.

    Es ist natürlich richtig, wenn hervorgehoben wird, dass staatliche/EU-Hilfe in Milliardenhöhe durch Korruption oft nicht die Betroffenen erreichen. Wie leider bei der Entwicklungshilfe im allgemeinen. Zwangskorrektur ist sicher ein überfälliges Mittel, wenn dadurch gewährleistet wird, dass das Geld in den entsprechenden Projekten auch ankommt.

    Wenn hier aber suggeriert werden soll, dass alles nur „Drogenhändler“ und „Kriminelle“ empfangen würden, ist das eine Verallgemeinerung, die auf diese Weise unerträglich ist.

    Entwicklungshilfe, grade private, die projektbezogen eher die Bedürftigen findet, mit Projekten in Deutschland gegenzurechnen – also deutsches Geld für Deutsche – ist leider rechtsextreme Propaganda. So einfach ist das nicht.

    Und je besser es den Menschen dort unten geht, desto weniger müssen eben Drogen dealen oder anderweitig kriminell werden. Nirgends und erst Recht nicht in Deutschland. Wenn das damit erreicht werden kann, dann tuen wir uns selbst etwas gutes!

  3. Die Schweiz baute mit Entwicklungshilfe-Geldern im Kosovo eine Fabrik zur Produktion von Kartoffel-Chips.

    Nachdem die Produktion erfolgreich lief, der Absatz gesichert war, wurde das Unternehmen an eine kosovarische Geschäftsleitung übergeben.

    Einige Wochen später stellte die kosovarische Geschäftsleitung den Betrieb ein.

    Das Betriebskapital war verschwunden, die bei der Übergabe vollen Lager leer und kein Geld für den Ankauf von Kartoffeln vorhanden.

    Vor laufender Kamera beschuldigten die Albanischen Diebe und Gauner die Schweizer an allem Schuld zu sein.

    Die ihnen von den Schweizern übergebene NEUE Fabrik war nach ihrer Ansicht bereits marode. Man brauche dringend Geld für eine Sanierung.

    Sicher hat sich inzwischen irgend ein Depp gefunden, der ihnen Geld für eine Sanierung schenkt.

    Nur ein Beispiel aber sicher gibt es davon Dutzende wenn nicht Hunderte.

  4. Wen interessieren den Jugendarbeitslosigkeit und -kriminalität im AUSLAND?! Haben wir nicht im eigenen Land genug Probleme?

  5. 11. Juli 2008, 10:28; Letzte Aktualisierung: 13:43

    500 Millionen Euro für Kosovo
    Weitere Zusagen an Geberkonferenz in Brüssel
    Die EU-Kommission sagt Kosovo 500 Millionen Euro Unterstützung zu. EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn gab sich in Brüssel zuversichtlich, dass die Geberkonferenz einen Grossteil des vom neuen Staat benötigten Geldes zusammenbringen wird.

    http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/07/11/international/500_millionen_euro_fuer_kosovo

  6. Habe auch von diesem „Sozialen Tag“ gehört und auch davon, wofür das Geld verwendet werden soll. Mein erster Gedanke war: Um Gottes Willen! Was soll das?

    Sicherlich sollten Kindern Perspektiven geboten werden können. Der Grundgedanke mag ja gut sein. Solange jedoch die politischen Strukturen nicht eindeutig sind, ist solche Hilfe sinnlos, da sie meistens bei den Bedürftigen eh nicht ankommt.

    Mir tun die Kinder zwar leid, die in solchen Gesellschaften und Strukturen aufwachsen. Sie können nichts dafür, daß sie dort geboren sind und aufwachsen. Aber irgendwelche Gelder würde ich dafür nicht spenden.

  7. Wenn ich mein Geld zuhause in den Ofen werfe, ist das immer noch eine sinnvollere Verwendung.

  8. Im Kosovo werden übrigens nach Medienberichten zahlreiche Moscheen mit Geldern aus Saudi-Arabien errichtet.

    Gute Nacht.

  9. Der Kosovo ist wieder einmal ein Beispiel wie die Moslems einen Staat verwalten. Klauen, stehlen, etc. einen normalen Staatsapparat können sie nicht etablieren, da Ihnen das Verständnis fehlt.

    Die Moslems befinden sich geistig noch im Mittelalter, da helfen alle Mittel nichts.

    Am besten mauer drum, und alle rein, dann nach 100 jahren mal wieder gucken.

  10. #3 Melanchthon (11. Jul 2008 14:31)
    Wobei man aber schon die Frage stellen darf, wieso wir überhaupt Entwicklungshilfe für Kosovo bezahlen sollen.
    Dein Argument, es ist für uns am Ende selbst gut, weil weniger Leute dealen etc., ist doch eine Kapitulation vor albanischen Banden.

    Erst wird Kosovo entgegen jeglicher Vernunft völkerrechtswidrig von Serbien abgespaltet, und die Rechnung dürfen dann die dummen Deutschen bezahlen, weil die „Kosovaren“ wie sie sich nennen, sich nicht selbst ernähren können. Und das alles auch noch vor dem Hintergrund einer unsichtbaren, aber spürbaren Drohung „wenn ihr uns nicht helft, werden wir eben kriminell und überschwemmen euer Land mit Waffen, Gewalt und Drogen.“

    Sind denn alle vollkommen verrückt geworden? Solche Drohungen seitens Kosovo sind doch nur möglich, weil wir wirklich jeden ins Land lassen und jedem einen deutschen Pass hinterherwerfen. Von Integration keine Spur, stattdessen wenden sich viele Zuwanderer gegen ihr Gastland. Als Dank, daß man die Hungerleider aufgenommen hat, wird man auch noch von ihnen erpresst.

    Meine Alternativlösung lautet: Abschiebung aller kriminellen Kosovaren. Zerschlagung der Clan-Strukturen in Deutschland, rücksichtslose Verfolgung aller Banden- und Drogendelikte. Deutliche Ausweitung der Polizeibefugnisse und Aufstockung von Polizeikräften.

    Desweiteren ist auch die Sezession Kosovos rückgängig zu machen und Serbien dazu zu bewegen und in die Lage zu versetzen, sich um sein eigenes Staatsgebiet zu kümmern.
    Man kann doch nicht ernsthaft freiwillig einen Teil Europas vorsätzlich zu einem islamischen Staat, und so zu einer Art „Tschetschenien von Südeuropa“ machen.
    Schon den Bosnienkrieg und die Infiltration und Unterstützung durch Dschihad-Kämpfer aus Saudi-Arabien, Pakistan und Afghanistan auf seiten der „Bosniaken“ (muslimische Bosnier) vergessen?

    Im Übrigen wird sich im Kosovo zeigen, daß wie in allen Ländern, wo Muslime an der Macht sind, auf Dauer Rückständigkeit, Diktatur und Sharia-Gesetzgebung Einzug halten. Kein Wunder, wenn einem das Diesseits vollkommen egal ist.

  11. Der deutsche Depp bezahlt eben alles und lässt sich zum Spielball fremder Interessen machen.

  12. Zitat eines Kosovo-Albaners im Kosovo: Ich beziehe Sozialhilfe in Deutschland und arbeite im Kosovo einmal im Monat fahre ich nach Deutschland.

    Ein anderer wenn die Deutschen ihre Militärpräsenz reduzieren zünden wir ein paar Kirchen an, dann bleiben die schon hier.

    Zwei Monate später war es soweit die Deutschen wollten reduzieren und Kirchen brannten.

  13. Danke an unsere Eurokraten, die den Kosovo mehrheitlich anerkannt und die Serben damit massiv vor den Kopf gestoßen haben.
    Jetzt haben wir ein neues mohamedanisches Armenhaus in Europa, was mangels wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Bevölkerung am EU-Tropf hängend Sozialfälle exportieren wird.
    Es wäre sinnvoller gewesen, enger mit den Serben zusammenzuarbeiten. Dort läßt sich gesellschaftlich und wirtschaftlich mehr bewegen. Stattdessen haben wir fast einen poentiellen Verbündenten und Garanten gegen die vollständige Islamisierung des Balkans verloren…

  14. Über 200 Schülerdelegierte wählten das Projekt „Hilfe und Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not“ in Durres, Albanien, auf den ersten Platz.

    Dann hoffen wir mal, daß die Schülerdeligierten nicht aus Schulen entsandt wurden, bei denen die Gelder gerade mal wieder nicht ausreichend waren, um Projekte zu verwirklichen oder bei denen gar das Dach undicht ist.

    Immerhin fließen durch die Nominierung ja die Gelder nach Albanien, die auch für deutsche Schulen dringend erforderlich sein könnten (ob nun zur Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln oder zur Sanierung des Gebäudes).

  15. #11 No-go-Area-fuer-Deutsche (11. Jul 2008 15:31)

    ist der nicht süß? 3 lebensgefährlich verletzte in düsseldorf …

    Der sieht ja wirklich zum Anbeißen süß aus… 🙂 aber nachher auch wieder das AUSKOTZEN nicht vergessen!

  16. #13 realityreloaded

    Im Prinzip stimme ich deiner Meinung zu. Doch ich muss widersprechen, wenn du schreibst, dass Entwicklunghilfe im Kosovo eine quasi Kapitulation vor den kriminellen Banden wäre.

    Denn mit gezielter, projektbezogener und vor dem Zugriff korrupter Personen geschützter Entwicklungshilfe kann der dortigen Bevölkerung doch insofern geholfen werden, dass eben nicht der Bedarf entsteht, sein Heil in der Kriminalität zu suchen. Und dann eben auch nach Europa/Deutschland zu kommen.

    Der weitere Teil deines Kommentares ist – wie erwähnt – natürlich richtig.

  17. Das Bild ist natürlich irritierend, denn es zeigt die Serben“proteste“.

    Nun, das Kosovo ist natürlich jetzt unabhängig. So unabhängig, dass Europa etliche Milliarden Essensgelder für die Albaner bereitstellt. Weil, sie sind ja nun unabhängig. Von Serbien. Und abhängig von den europäischen Steuerzahlern. Herz, was willst Du mehr?

  18. Einem Land, das mittlerweile einer der Hauptumschlagplätze für Trafficking, Drogenhandel und organisiertem Verbrechen ist werden Gelder zur Verfügung gestellt? Es ist unglaublich, die Verschwendung nimmt kein Ende. Aber ein Politiker hat mich heute morgen dazu im Radio aufgeklärt: im Kosovo blüht die Kriminalität nur deshalb, da die Region nie Chance hatte, sich zu entwickeln, von den Serben benachteiligt war, unter UN Kontrolle nicht eigenständig genug, nur deshalb, und wirklich nur deshalb werden dort Frauen wie Vieh auf den Märkten gehandelt, misshandelt, Menschen auf offener Straße erschossen… Organhandel, Vertreibung der Nicht- Albaner, mafiöse Strukturen. Kein Wunder, dass man den Staat unterstützt. Menschen, die mit den o.g. „Besonderheiten“ (das sind ja keine Probleme) zu tun haben werden meist auch getätschelt und bemitleidet. Ihnen gibt man einen Töpferkurs in der Atacama- Wüste, dem Pseudostaat Kosovo Finanzmittel. Wunderbar!

  19. #13 realityreloaded (11. Jul 2008 15:34)

    ……Im Übrigen wird sich im Kosovo zeigen, daß wie in allen Ländern, wo Muslime an der Macht sind, auf Dauer Rückständigkeit, Diktatur und Sharia-Gesetzgebung Einzug halten.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  20. Deutschland freut sich über jedes neue lebensunfähige Ländchen, dem es Kohle in den nimmersatten Rachen werfen kann.

    Die Kulturmafia des Landes fühlt sich dann freier, sie wollen sühnen, bis sie verrecken.

    Das Leben geht derweil an ihnen vorbei. Sie sind überall zu spät, bald ist Deutschland nur noch ein Torso.

    Vieleicht fühlen sich die Vernichter dann endlich wohler …

  21. Die Unterstützung für Kosovo ist eine Vasallen-Leistung der deutschen politischen Klasse und der anderen europ.Speichellecker für die USA, die zum einen Rußlands Freund Serbien schwächen wollen und zum anderen
    einen geoestratigischen Stützpunkt auf dem Balkan sichern wollen – natürlich mit unserem Geld, d.h.das Grundübel ist, daß wir keine deutsche od.europ.Interessenvertretung haben!
    Und unseren „Gutmenschen“ ist jeder Fall recht, der ihrem Ziel „Deutschland verrecke“ dient.

  22. #23 gastarbeiterkind (11. Jul 2008 17:47)

    Immer die gleiche Gutmenschendoktrin. Schuld sind am Ende immer über den ein- oder anderen Argumentationspfad wir selbst, der Westen.
    Und um uns von dieser „Schuld“ zu befreien, wird Geld ohne Ende in Krisengebiete gepumpt.

    Der Gaza-Streifen Ende des letzten Jahrtausends für Milliarden von der EU saniert: heute Hamas, islamischer Djihad, Ruinen und Arbeitslosigkeit über 60%. Aber Arafat’s (und damit Alt-68ers Liebling) Privatkonten waren dadurch immer gut gefüllt.

    Na immerhin werden wir in Bezug auf Kosovo heute von wohlfeilen Sätzen eingelullt:
    http://www.ftd.de/politik/international/384630.html

    Diese Hilfe binde das Kosovo an bestimmte Verpflichtungen, betonte Rehn. So müsse das Land die Menschenrechte schützen, seine Wirtschaft weiter aufbauen, eine gute Regierungsführung sichern und sich dem Frieden und der Stabilität in der Region verschreiben.

    Na da sind wir aber total beruhigt und voller Zuversicht.
    Zum Vergleich, was dabei herauskommt, wenn die EU Hilfsgelder verteilt:
    http://www.klaus-wiendl.de/palaestinenser-20040607.html

    EU-Gelder für palästinensische Terror-Brigaden –
    Arafats Ex-Finanzmanager packt aus

    Und daß man Herrn Ministerpräsdident Thaci (sehr interessanter Wikipedia-Artikel übrigens) auch nur einen Meter weit traut, spottet ja jeglicher Beschreibung:

    Hashim Thaçi werden immer wieder Verbindungen zur organisierten Kriminalität im Kosovo nachgesagt. Der Balkankorrespondent der New York Times Chris Hedges beschuldigte ihn zusammen mit zwei weiteren Vertrauten, andere UÇK-Führer und politische Opponenten ermordet zu haben.

    Herrlich, oder? Mit dem machen die Eurokraten Geschäfte.
    Wahrscheinlich hat er zu Herrn Steinmeier gesagt: „wenn die Kohle nicht bald anrollt, schauen meine Jungs mal bei dir Zuhause vorbei“. Seitdem kuckt der Steinmeier immer so irritiert 😉

  23. Da kann die UNO, die NATO oder welcher Kasperlesverein auch immer noch die nächsten 50 Jahre drin bleiben.

    Kriege muß man auskämpfen lassen, bis einer verloren und der andere gewonnen hat. Wo wären wir denn, wenn die Nazis nicht total verloren hätten?

    Da unten gibts keinen dauerhaften Frieden, soviel ist sicher, auch wenn die Gutmenschen kreischen. Nur ein beendeter Krieg schaft Frieden, nicht die Pisser von der UNO…..

  24. @Tacheles: dem muß man leider zustimmen. Auch das ist ein Grund dafür, warum Kroatien (Krieg gewonnen) und Serbien (verloren) im Gegensatz zu Bosnien- Herzegowina und dem Kosovo funktionieren. Der Krieg ist (leider) sehr wohl ein „Ultimo Ratio“, aber wenn so gehandelt wird, wären zu viele Bürokraten der UN arbeitslos…

  25. #28 U.Schmidt (11. Jul 2008 18:42)
    Die Unterstützung für Kosovo ist eine Vasallen-Leistung der deutschen politischen Klasse und der anderen europ.Speichellecker für die USA, die zum einen Rußlands Freund Serbien schwächen wollen und zum anderen
    einen geoestratigischen Stützpunkt auf dem Balkan sichern wollen – natürlich mit unserem Geld

    Dem kann man nur zustimmen. Warum ist denn die USA so interessiert an den Balkan-Ministaaten wie Kosovo oder Bosnien-Herzegowina? Normalerweise wäre das Kosovo zwischen Serbien und Albanien zu teilen und Bos-Her zwischen Kroatien und Serbien. Warum haben wir in Europa zwei Muselstaaten von Gnaden der USA im Hinterhof?

  26. #32 sniperkater (11. Jul 2008 22:26)
    Man könnte wohl spekulieren, daß es ohne das Eingreifen der Engländer im Krimkrieg auf Seiten der Osmanen die Türkei in der heutigen Form wohl nicht gäbe, bzw. diese viel weiter östlich zu finden wäre.

    Darf man sich ja gar nicht weiter überlegen: es hätte dann ja quasi um 1860 die Möglichkeit gegeben, das osmanische Reich zu zerschlagen und Konstantinopel zu befreien. Denkst du in diese Richtung?

    Und was Kosovo und Bosna i Herzegovina angeht, wiederholt sich die Geschichte in der Hinsicht, daß in eigentlich historisch russischer Einflusssphäre (Panslawismus) dieser Einfluß wiederum massiv durch England, Frankreich und die USA zurückgedrängt wird?

    Abermals durch, ich sage mal vorsichtig, „unlautere Methoden“ (Zusammenarbeit mit Terrororganisationen wie der UCK, Hufeisenplan, gefälschte Geheimdienstberichte usw.)

    Ich sag ja immer, wenn wir keine Atomwaffen in der Welt hätten, gäb es in Europa viel mehr Kriege.
    Die Sezession Kosovos wäre wahrscheinlich für Russland früher ein Grund gewesen, einen der türkisch-russischen Kriege zu beginnen.

    Interessante Thematik auf jeden Fall!
    Danke für den Hinweis @sniperkater.

  27. #13 realityreloaded (11. Jul 2008 15:34)

    Genial geschrieben – absolute Zustimmung!

  28. man sagt doch auch immer
    „die Tol(l)eranz wächst mit der entfernung zum Problem“

    o.g. Fall passt auch in das typische Schema rein, daß die gleichen Leute, die Burschenschaften/Trachtenvereine/Schützenbünde u.ä. regionaltypisches Kulturgut HIERZULANDE gerne als „rechts-lastig“ verunglimpfen und jeden Habenichts vom Globus mit offenen armen aufnehmen wollen, komischerweise ganz entsetzt reagieren wenn Pygmäenstämme oder Amazonasureinwohner von einwandernden Goldsuchern, Missionaren oder der zivilisation im allgemeinen „bereichert“ werden.

  29. #13 realityreloaded schreibt:

    1. Erst wird Kosovo entgegen jeglicher Vernunft völkerrechtswidrig von Serbien abgespaltet,
    2. und die Rechnung dürfen dann die dummen Deutschen bezahlen

    1. Kosovo ist das paradebeispiel für die umvolkung und sollte uns jeden tag mahnung sein.
    Kosovo war serbische provinz, wurde aber in den letzten jahrzehnten von albanern, die mit höchster geburtenrate, die serben in die minderheit drängten.
    Als sie sich stark genug fühlten, verweigerten sie sich dem staat, bauten ihre islamische parallelgesellschaft auf , führten illegale wahlen durch, mordeten die serben u. a. nichtmuslime, brandschatzten, griffen staatliche einrichtungen an. Die terrrororganisation UCK übernahm durch massive USA-hilfe immer mehr gebiete und vertrieb die serben. Holbrooke, ex-BRD-botschafter, ließ sich im juni 1998 mit uck-terroristen in kosovo filmen.
    Als der staat versuchte, die ordnung aufrechtzuerhalten, begann erst der westliche propaganda-, dann der bombenkrieg gegen jugoslawien. Man erfand sogar einen hufeisenplan in der brd, um mitzumachen.
    2. Allein schon die massen vom kosovo-albern und deren schäden kosten uns milliarden.

    #28 U.Schmidt schreibt:

    1. Die Unterstützung für Kosovo ist eine Vasallen-Leistung der deutschen politischen Klasse und der anderen europ.Speichellecker für die USA, die zum einen Rußlands Freund Serbien schwächen wollen und zum anderen
    2. einen geoestratigischen Stützpunkt auf dem Balkan sichern wollen – natürlich mit unserem Geld, d.h.das Grundübel ist, daß wir keine deutsche od.europ.Interessenvertretung haben!

    Erst wird Kosovo entgegen jeglicher Vernunft völkerrechtswidrig von Serbien abgespaltet….

    1. Aus meinem archiv:
    „Am Himmelfahrtstag 1999, dem 13.5., hat die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ einen Parteitag zum unerklärten Krieg gegen Jugoslawien durchgeführt, da die Basis gegen den Krieg protestierte. Dort hat eine Delegierte unwidersprochen erklärt, daß der ehemalige Außenminister Klaus Kinkel im Jahre 1982, als er Chef des Bundesnachrichtendienstes war, BND-Agenten nach Jugoslawien geschickt hat, um die Volksgruppen gegeneinander aufzuwiegeln; das war nach Titos Tod. Das zeigt schon, daß dieser Krieg lange vorbereitet wurde.“ (gesehen bei PHOENIX)

    2. Mit „Bondsteel“ wurde der größte stützpunkt außerhalb der USA in jugoslawien errichtet, da mußte natürlich ein „souveräner“ staat kosovo her.

    3. Unter http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/558776/ kann man lesen:

    Mitrovica ist das traditionelle Zentrum der kosovarischen Schwerindustrie. Hier ist der Sitz von Trepca, dem einstmals gigantischen Bergbau- und Schwerindustriekombinat. In den Bergen rings um Mitrovica lagern Erzvorkommen, deren Wert auf mehr als 25 Milliarden Euro geschätzt wird. Von der Privatisierung Trepcas, wie auch all der anderen ehemaligen Staatsbetriebe, verspricht sich die UNO-Verwaltung enorme Profite.

    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO-Krieg/trepca.html hat viele infos über die wirtschaft und die bodenschätze, auf die gierig gewartet wurde.

    Theo Retisch
    alles für die armen unterdrückten albaner…..

    ….die aber praktisch hier rauschgifthandel, bandeneinbrüche, schlepperunwesen u.a. kriminalität betreiben.

    Als 1999 österreicher eine zeltstadt im kosovo errichteten, mußten sie schon nach drei tagen einen puff räumen, der sofort eingerichtet worden war – mit kosovo-mädchen.

  30. die Serben haben den Albanern die Sprache gegeben die sie verstehen. Die Gutmenschen-Presse hat die Serben dafür verdammt.

    In 50 Jahren wird Europa ein grosses Kosovo sein und dann wird es zuwenig „Serben“ in Europa geben die dem Paroli bieten werden.

    SCHANDE !

  31. So eine gewisse „Balkanisierung“ wird wohl ganz Westeuropa treffen, da hast du recht. Aber wie man Ruhe reinkriegt, sieht man ja. Man muß den Krieg gewinnen. Wenn dieser Wille fehlt, ist der Untergang die logische Folge.

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