Islam ist makellosNachdem ich heute in meinem PI-Ordner gewühlt habe, stellte ich fest, dass ich dort noch ein etwas älteres Antwortschreiben von der FDP habe, das ich als Antwort auf einen Brief an Herrn Westerwelle erhalten habe. Damals wurde gerade der Film „Fitna“ veröffentlicht und Aiman Mayzek vom Zentralrat der Muslime verglich Wilders mit Bin Laden.

(Gastbeitrag von PI-Leser Wolfrabe)

Ich bin mir natürlich nicht ganz sicher, ob es sich um ein Standardschreiben handelt oder nicht. Diesbezüglich kann mir vielleicht der ein oder andere PI-Leser helfen, da ich davon ausgehe, dass noch mehr Leser sich an Westerwelle gewandt haben.

Der Part, an dem ich mich am meisten störe, ist die Stelle:

„Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

Da ich wahrscheinlich nicht zu unrecht davon ausgehe, dass der Antwortschreiber, es war nicht Westerwelle persönlich, eher im Rotweingürtel anzusiedeln ist, geht er wohl davon aus, den Bürgen dieses Landes zu sagen, mit wem sie zusammenleben müssen, ohne jemals die Folgen am eigenen Leib zu erfahren.

Das Wollen geht hier wohl in erster Linie von der politischen Klasse aus, die, die daraus resultierenden Folgen nicht am eigenen Leib erfahren.

Das Müssen bleibt dem Bürger.

Das kennen wir normalerweise von den Linken, macht sich aber über alle Parteien bemerkbar, Wasser predigen und Wein saufen.

Wie dies in eine angeblich freiheitliche Partei passen soll, bleibt mir ein Rätsel.

Das Fazit für mich, auch die FDP ist eine unwählbare Partei geworden und sollte sich vielleicht doch von dem „Freie“ im Namen trennen.

Aber lesen Sie selbst, hier mein Schreiben:

Sehr geehrter Herr Westerwelle,

persönlich bin ich immer sehr froh, Sie in Talkshows oder in den Nachrichten zu sehen, Sie sind einer der wenigen Politiker, die noch eine klare Sprache sprechen. Und auch Ihre Standpunkte kann ich oft teilen. Dies wiederum kann ich nicht von allen Teilen der FDP behaupten.

Auch Sie werden die Nachrichten verfolgen und feststellen, dass es mit unserer Meinungsfreiheit nicht mehr weit her ist. Heute wurde der Film „Fitna“ von Herrn Geert Wilders über „liveleak“ (ein Internetportal) veröffentlicht. Ich habe mir diesen Film angeschaut und war erstaunt, wie harmlos er doch ist, da er tatsächlich nur Tatsachen aneinander reiht. Ehrlich gesagt hatte ich ihn mir deutlich härter vorgestellt.

Er offenbart den Islam in seinen schlimmsten Facetten. Aber ruft nicht zu Hass, Gewalt und Krieg auf. Er beleidigt auch niemanden. Nun, dachte ich, es gäbe hier noch das Menschenrecht der Meinungsfreiheit. Damit ist es nicht mehr weit her, wenn ich den meisten Journalisten und Politikern zuhöre.

Der Betreiber der Website musste, nach massiven Drohungen von mohammedanischer Seite aus, den Film aus dem Netz nehmen. Damit hat die Religion des Friedens mal wieder unmissverständlich ihren friedfertigen und humanen Geist unter Beweis gestellt.

Aber am schlimmsten war für mich Ihr Parteikollege Herr Mayzek in den Abendnachrichten.

Er hat Herrn Wilders auf eine Stufe mit Bin Laden gestellt!

Herr Mayzek ist bereits des Öfteren mit sehr unqualifizierten Aussagen bezüglich des Islam aufgefallen. Ich wage mich das zu sagen, obwohl Herr Mayzek selbst Mohammedaner ist, aber ich beschäftige mich nun schon seit geraumer Zeit recht intensiv mit dem Thema, und ich weiß wovon ich spreche.

Ich möchte Sie darum bitten Herrn Mayzek zur öffentlichen Rücknahme seiner verhetzenden, unglaublichen Vergleiche zu bewegen. Herr Westerwelle, was ich nun sage wird Ihnen unverschämt vorkommen und steht mir als Nichtmitglied der FDP eigentlich auch nicht zu.

Aber denken Sie über ein Parteiausschlussverfahren nach, jemand der einen absolut untadeligen Mann wegen eines kritischen Filmes mit dem Schlächter Bin Laden vergleicht, hat in einer Partei, die das Wort „FREIE“ in ihrem Namen trägt nichts zu suchen.

Unabhängig davon, werde ich prüfen ob ich diesbezüglich, als nicht Betroffener eine Anzeige erstatten kann.

Zu unseren Medien noch ein Zitat von B. Brecht:

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher“

Ein um die Bundesrepublik Deutschland besorgter Bürger.

Mit freundlichen Grüßen

XXXXXXXXX

Hier das Antwortschreiben:

Sehr geehrter Herr XXXXX,

Ihre Nachricht vom 29. März 2008 an Herrn Dr. Westerwelle haben wir erhalten. Herr Dr. Westerwelle dankt Ihnen für Ihre Anmerkungen und hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.

Herr Aiman A. Mazyek hat weder eine Führungsposition in der FDP noch ist er mit der Meinungsbildung der Partei zu konkreten Themen beauftragt worden. Bei der angesprochenen Sendung hat er daher nicht im Namen der FDP gesprochen. Es ist anzunehmen, dass er in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland um einen
Kommentar gebeten worden ist.

Die FDP ist die Partei der Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsfreiheit. Die Werte des Grundgesetzes sind für uns verpflichtende Grundlage unserer Gesellschaft. Die Meinungspluralität ist für uns eine Bereicherung und kein Nachteil.

Für uns in Deutschland gilt: eine pauschale Verdammung einer ganzen Weltreligion bringt uns weder innen- noch außenpolitisch weiter. Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben und im Dialog unsere gemeinsame Zukunft gemeinsam und friedlich gestalten. Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Dies erreichen wir durch
Bildung, Integrationsbemühungen und den guten Willen beiderseits. Dafür werden wir Liberale weiter werben.

Nochmals vielen Dank für Ihre Zuschrift. Ihnen persönlich alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Biesel
Leiter des Büros
des Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion

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60 KOMMENTARE

  1. So denken die sich das: Wir müssen wollen!

    Es wird immer trauriger, doch ein paar Lacher gegen den Frust gibt’s bei mir immer noch.

    ****

    Web-Site: Yaabs Leiter, Satiren und mehr

  2. Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt

    Grundvorraussetzung schonmal nicht gegeben = abgelehnt!

  3. Die FDP ist die Partei der Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsfreiheit. Die Werte des Grundgesetzes sind für uns verpflichtende Grundlage unserer Gesellschaft. Die Meinungspluralität ist für uns eine Bereicherung und kein Nachteil.

    AHA und umgekehrt ??

    (nur mal so als Idee…)

    Der Islam ist die Religion der Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsfreiheit. Die Werte des Grundgesetzes sind für uns M´s verpflichtende Grundlage unserer umma Gesellschaft. Die Meinungspluralität ist für uns M´s eine Bereicherung und kein Nachteil.

    KANN MAN DAS SO SAGEN ???
    (with a little bit of ironies of course)

    „Wir sind die M´s, ergeben Sie sich, wir werden Ihre Kultur der unsrigen anpassen und ASSImilieren…“ fällt mir noch so ein.

    oder:

    Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Dies erreichen wir durch
    Bildung, Integrationsbemühungen und den guten Willen beiderseits. Dafür werden wir Liberale weiter werben.

    mhh „Respekt“ die Form von „Respekt“ in Sachen isch masch eusch alle Masschengrab/Krankenhaus/Messer etc.??

    achja Intergrationsbemühungen ??
    So wie „immer“??, also das verdammt noch einmal „wir“ uns den „Migranten“ (aus dem islamischen Raum versteht sich)gegenüber zu „Integrieren“ haben ?

    Vertrauen ??? Ähem mal ne Statistik des BKA in der Hand gehabt Hr/Fr W. von der FDP `???

    Man könnte den Eindruck gewinnen, daß die sogenannten etablierten Parteien sich auf dem Highway des Wahnsinns um die Unterwerfung, ein Rennen bis aufs Blut liefern.
    ———————————————-
    Am Ende, sieht es dann wohl so aus wie in der Schlußsequenz von „From Dusk Till Dawn“ =letzte Kamerafahrt hinter dem T-Twister.

  4. PI-Leser Wolfrabe hat pointiert den Kern der Aussage des Büro Westerwelle beim Schopf gepackt.

    „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammenleben.“

    Und sein Fazit ist richtig. Der Wille geht von einer gesellschaftlichen Schicht aus, die in privilegierten Quartieren lebt, deren Kinder Privatschulen besuchen, und deren Lebensbereich abseits der Metropolenbrennpunkte liegt.

    Das „Müssen“, der Zwang zum Kontakt, bleibt dem Volk. Es erträt die Konflikte, bezieht die Hiebe, verliert seine angestammten sozialen Kontakte und letztlich die eigene Identität.

    Bei einem so essentiellen Thema hätte sich Herr Westerwelle schon persönlich zur Beantwortung des Schreibens von PI-Leser Wolfrabe bequemen sollen.

    Schlechter geht´s nicht,

    Herr Schlechterwesterwelle !

  5. Sprach nicht Raddatz schon von Dressurelite?

    Das Problemist nur, dass diese Dressurelite ncht weiss, worüber sie redet.

    Wenn Dummheit ein Land regiert, geht das Land in der Regel dn Bach runter!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  6. „Jeder Migrant ist eine Bereicherung!“

    „Kriminalität müssen wir aushalten!“

    Marieluise Beck, Bürgerkrieg 90/Die GrünInnen

    Und jeder, der nicht möchte, dass seine Frau in 20 Jahren ein Kopftuch tragen muss, jeder Vater, der seine Tochter vor Vergewaltigung schützen möchte, jede Mutter, die nicht will, dass ihr Sohn von Mohammedanerbanden in der Schule terrorisiert wird, ist in den Augen der Dressurelite aus dem Rotweingürtel ein Nazi, Rassist, Faschist, Stammtischler!

    Wie würde die Sonntagsfrage in Bad Sooden-Mügeln aussehen, eine Woche nach dem vom MDR zum Nazi-Angrifft umgelabelten Terroranschlag von mohammedanischen Südländern?

    Was muss ein Ludwigshafener Feuerwehrmann denken, der von Türken verprügelt wurde, weil „Nazis“ ein Haus angezündet hätten?

    Was muss ein Grieche denken, dessen Frau in Rüsselsheim bei einer Schiesserei zwischen Turk-Mohammedanern als menschlicher Schutzschild den Tod fand?

    Was müssen die Deutschen in Berlin denken, die zu 80% Gewaltopfer mohammedanischer Kriminalität werden?

    Man ist sein Leben lang Opfer?

    Wo waren Westerwelle, Schäuble undBeck, alsin der Schule die Geschichte des Libanon, Persiens, Byzanz oder des Kosovo Thema war?

    Was masst sich diese Dressurelite an, ein ganzes Volk der mohammedanischen Eroberung zu opfern?

    2050 – NRW wird Kalifat Al-Laschet

  7. „wollen hätt ich schon mögen, aber können hab ich nicht dürfen“, karl valentin brachte es in der guten alten zeit auf den punkt. heute müssen wir nur noch müssen.

  8. Das passt doch herrlich:
    http://www.focus.de/politik/deutschland/demographie-unbekannte-groesse_aid_223376.html

    Das kollektive Wegsehen angesichts der Bevölkerungsentwicklung geißeln kurioserweise besonders Experten aus den USA. „Die Demographie kann kalte Mathematik sein. Staaten, die sie nicht beachten, bringen sich in Gefahr“, mahnt etwa der Historiker und Europa-Forscher Zachary Shore aus Kalifornien. „Deutschland wird sich mit den Folgen eines starken muslimischen Bevölkerungswachstums auseinander setzen müssen, um das Risiko sozialer Unruhen und eines islamischen Extremismus zu verringen.“
    Konservative Amerikaner blicken dabei mit sichtlicher Häme über den Teich. „Kann eine Gesellschaft in ihrer demographischen Zusammensetzung zunehmend islamisch werden, ohne auf politischem Gebiet immer islamischer zu werden?“, fragt etwa der Kommentator Mark Steyn im „Opinion Journal“ des „Wall Street Journal“. Und höhnt in Richtung liberale Europäer: „Wenn Feminismus, Abtreibung oder Homoehe eure Herzensangelegenheiten sind – warum seid ihr so sicher, dass der Toleranzkult fortbesteht, wenn eines Tages die größte Gesellschaftsgruppe mit Freude intolerant ist?“

    Tja, das passt doch zu Schwesterwelle und zu vielem anderen…

  9. Wowereit (SPD), von Beust (CDU), Westerwelle (FDP) und Beck (Bürgerkrieg90/GrünInnen) treten alle für eine „tolerante“ Gesellschaft ein.

    Ist es vielleicht auch denkbar, dass Homosexuelle besonders „tolerant“ gegenüber anderen Religionen sind, weil
    sie offiziell tolerant sein müssen, um von der Gesellschaft im Gegenzug auch Toleranz Homosexuellen gegenüber erwarten zu können?

    Aber gerade hier offenbart sich die Krux:

    Der Mehrzahl der Attacken gegen Homosexuelle wird von Mohammedanern begangen!

    http://www.focus.de/politik/deutschland/demographie-unbekannte-groesse_aid_223376.html

    Konservative Amerikaner blicken dabei mit sichtlicher Häme über den Teich. „Kann eine Gesellschaft in ihrer demographischen Zusammensetzung zunehmend islamisch werden, ohne auf politischem Gebiet immer islamischer zu werden?“, fragt etwa der Kommentator Mark Steyn im „Opinion Journal“ des „Wall Street Journal“. Und höhnt in Richtung liberale Europäer: „Wenn Feminismus, Abtreibung oder Homoehe eure Herzensangelegenheiten sind – warum seid ihr so sicher, dass der Toleranzkult fortbesteht, wenn eines Tages die größte Gesellschaftsgruppe mit Freude intolerant ist?“

  10. Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben und im Dialog unsere gemeinsame Zukunft gemeinsam und friedlich gestalten.

    Neusprech für: Deutschland wird nach den Wünschen der Mohammedaner umgestalten und wir dürfen das Ganze auch noch bezahlen.

  11. „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

    Schön, dass der altehrwürdige Pluralis majestatis noch Anwendung findet.
    Für mich jedenfalls ist die FDP auch dank Mazyek unwählbar.

  12. Trotz aller inhaltlicher Zustimmung darf man sich fragen, wie sich jemand anmaßen kann, den Parteiausschluß einer Person anzuregen, dessen Namen (6 Buchstaben!) er noch nicht einmal korrekt schreiben kann.

  13. Wundert mich nicht.

    Hat schon einmal jemand eine mohammedanische Hilfsorganisation kennengelernt, die sich nicht ausschließlich auf Hilfe gegenüber Ihren Glaubensangehörigen beschränkt?

    Welche mohammedanischen Hilfsorganisationen gibt es, die gezielt auch Nicht-Mohammedanern bzw. „Ungläubigen“ in Not Hilfe zukommen lassen?

  14. #14 Fenris

    Schön, dass der altehrwürdige Pluralis majestatis noch Anwendung findet.

    Dann müßte es ja heißen: „wir [der rheinische Junggeselle] wollen, daß ihr mit den Mohammedanern zusammenleben müßt“.

  15. Ich muß atmen, eines Tages sterben und täglich die sanitären Anlagen aufsuchen. Aber ich muß nicht mit Muslimen zusammenleben und was ich will, danach fragen die Damen und Herren von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken doch gar nicht. Sie schreiben mir vor, was ich zu wollen habe und was ich wollen darf! Dementsprechend werde ich daraus meine Lehren ziehen!

  16. #1 Yaab (23. Aug 2008 06:45)

    So denken die sich das: Wir müssen wollen!
    —————————

    FALSCH. Die denken: DIE müssen wollen.

  17. #19 Fenris

    Stimmmt auch wieder. Aber für die Mehrheit der autochthon deutschen Bevölkerung spricht er vermutlich nicht.

    Warum auch? Wir sind doch für ihn nur „Pöbel“.

  18. Ich muss nicht.
    Meine Spanischen Freunde müssen auch nicht.
    Meine Griechische Nachbarin muss auch nicht.

    und wir alle zusammen wollen auch gar nicht

  19. Hallo Wolfrabe,

    schön, dass es PI gibt. So können wir feststellen, dass auch ich exakt die
    gleiche Mail von der FDP erhalten habe…

    Gruss
    incorrect robot

  20. Vergiss die FDP – ein völliger Wahnsinn, diese Wirtschaftslobbisten mit den Liberalen des 19. Jh. zu vergleichen, an die man denkt, wenn man Liberale hört.
    Möllemann war schon stark mit muslimischen Verbänden verquickt und auch sojemand wie Ayyup Köhler ist ein (lokaler) FPD-Politiker.

    Schau:
    …eine pauschale Verdammung einer ganzen Weltreligion bringt uns weder innen- noch außenpolitisch weiter.

    Verdammung einer ganzen Weltreligion – ersetz mal weltreligion durch das Wort weltanschauung oder ideologie – und denk dann an den Faschismus, Nationalsozialismus oder Kommunismus –> verdammen sie die? Ja, warum? nun die antwort steht dort: weil es sie weiter bringt – und den islam nicht – weil es sie nicht weiterbringt.
    Die Wirtschaft hat bestimmte Interessen – und dazu gehört es nunmal seine Kundschaft zufrieden zu stellen (sonst kaufen die ja nicht mehr) – muslime sind kunden, große, starke kunden gerade in der arabischen Welt.

    hierhast du den fehler aller großen parteien:
    Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben und im Dialog unsere gemeinsame Zukunft gemeinsam und friedlich gestalten. Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Dies erreichen wir durch
    Bildung, Integrationsbemühungen und den guten Willen beiderseits.

    Die denken allen erstes, dass sie auf gleicher Augenhöhe eine gemeinsame Zukunft bekämen. Dabei spielt es keine Rolle, was einzelne Muslime meinen oder wollen und inweiweit diese dazu bereit sind oder nicht. Eine Rolle spielt das Glaubenssystem – und in dem gibt es keine ‚Gleichheit‘ , da bedeutet gegenseitiger respekt und friedliches Zusammenleben etwas anders als dasjenige, was sie wollen – sie müssen nur zu den ‚religiösen‘ minderheiten in den Muslimischen Ländern blicken und deren geschichte ansehen. selbstverständlich gab es immer Zeiten, in denen es diesen Minderheiten auch gut ging, nur halt immer in verbundenheit mit einem geringeren rechtsstatus, mit der Sharia als dem obersten gesetz (oder etwas sich darauf beziehendes), mit ’sondersteuern‘, mit zeitweiliger dann doch verfolgungen usw…
    ES ist relativ klar geregelt, was zusammenleben mit ‚christen‘ bedeutet und wie mit ‚ungläubigen‘ umzugehen ist – und damit ist auch geregelt, was aufs tablett kommt irgendwann dann, wenn die möglichkeit dazu besteht – und dann werden die entsprechend denkenden Muslime da sein. Das geschieht, weil das System islam eben rechts- und gesellschaftsmodelle offeriert als ‚göttlich‘ – und wird auch weiterhin geschehen, solange dies eben die oder besser: eine normale mögliche (und somit theologisch nicht ausgehebelte) lesart des Korans und der Hathiden ist.
    Das hat nichts mit friedlichen zusammenleben oder sonstigen zu tun, sondern mit dem willen seinen eigenen Glauben möglichst wahrhaftig zu leben – und somit auch dies umzusetzen bei all denen, die dies als ausdruck des göttlichen Willens qua Schriftgut tun können. „Nicht tun können“ wäre erst dann gegeben, wenn sich eine rechtsschule oder glaubensgemeinschaft als die massgebliche durchsetzen würde, die genau dies als göttlichen willen bestreiten würde und z. b. soetwas lehren würde wie, dass all diese stellen, diese rechts- und gesellschaftsauffassungen historische Zeugnisse aus Mohammeds zeiten sind und nichts mit gottes willen zu tun haben würden, und es somit blasphemie oder schlichtwegs falsch wäre diese stellen als genuine Willen Gottes zu verstehen.
    Solange das aber so nicht ist, ist das system derart, dass eben diese Vorstellungen (in welcher gestalt und spannbreite auch immer) durchgesetzt werden – ja, dass gerade diejenigen Auffassungen, gegen die man sich streubt, diejenigen sind, an denen sich dann der ‚Streit‘ entzünden wird – nämlich zwischen Abwehr von unakzeptablen Auffassungen/Forderungen einerseits und andererseits Bedürfnis dasjenige, was man als ‚Gottes Wille‘ wähnt, durchzusetzen und somit seine Gottestreue zu beweisen.

  21. Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….

    Warum erinnert mich das nur an diesen Song:

    Wir können alles schaffen
    genau wie die tollen
    dressierten Affen
    wir müssen nur wollen
    (Wir sind Helden, „Müssen nur wollen“)

  22. #25 Zagreus

    Vergiss die FDP – ein völliger Wahnsinn, diese Wirtschaftslobbisten mit den Liberalen des 19. Jh. zu vergleichen, an die man denkt, wenn man Liberale hört.

    Unsere „etablierten“ Parteien machen zwei entscheidende Denkfehler.

    1. Sie glauben, daß es für einen Staat egal ist, ob Christen, Juden oder Mohammedaner in ihm leben (individuelle Schicksale interessieren sowieso niemanden).

    Falsch. Sobald der Anteil der Mohammedaner steigt (und damit überproportional der Anteil einer bildungsfernen sozialen Unterschicht), geht es mit einem Land automatisch wirtschaftlich bergab (das Beispiel „Golfstaaten“ zählt nicht; das sind völlig andere Voraussetzungen).

    2. Sie glauben, daß die „etablierten“ Parteien weiterhin die politische Landschaft unter sich aufteilen.

    Falsch. Sobald die Mohammedaner einen Bevölkerungsanteil von 10% erreicht haben, werden sie eigene Parteien gründen, über Koalitionen mit (linken) Parteien an die Regierung kommen und somit zunehmend die Politik bestimmen, bis die bestehenden Parteien irgendwann übernommen oder aufgelöst werden.

    Bei manchen Politikern fragt man sich wirklich, wie dumm ein Mensch eigentlich sein kann und immer noch selbständig auf die Toilette gehen kann. Unfaßbar.

  23. #27 Plondfair

    ich stimme dir zu.
    problem mit unseren politikern als auch vielen menschen in deutschland ist, dass sie nichts aus der Nazi-diktatur und/oder DDR-diktatur gelernt haben.
    Sie wollen oder können nicht die Macht und die Mechanismen von (weltanschaulichen) Systemen sehen oder glauben zumindest, dass irgendwie ‚religion‘ nichts mit Weltanschauung bzw. Ideologie zu tun hat oder haben kann.
    Man sieht es sehr deutlich an dieser unsinnigen Unterscheidung von Islam und Islamismus. Unsinnige Unterscheidung, weil es da keine benennbare grenzen gibt, die die jeweiligen Gläubigen durchgehend akzeptieren und sich danach halten – die grenzen sind fließend und existieren meist nicht.

    Ein riesiger fehler besteht darin, dass die Linke Ideologie auch völlig überhand genommen hat. Der Glaube, dass Sein Bewußtsein bestimmt – und dabei nicht zu begreifen, dass Bewußtsein erst Sein bestimmt wiederum.
    Sprich: geb ich einem genug zu fressen, dann ist er friedlich und liebt mich – erkenne ich ihn nicht genug an, dann hast er mich udn wird, schwups – böse und ergreift eine entsprechende ideologie, um es zu rechtfertigen – und sobald ich wieder lieb bin und ihn anerkenne, dann läßt er ganz automatisch von seiner ideologie ab.
    Weltanschauung also immer nur ein übergestülptes, dass aufgrund der sozialen verhältnisse mal so oder mal so ist.
    Unsere Politiker haben jeden Sinn für ‚Glaube‘ oder Weltanschauung verloren, sie begreifen einfach nicht, dass es nicht ohne geht und dass sie selbst vertreter von weltanschauungen sind. Mit denen ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

  24. Soll ich Euch mal was sagen. 600 Leute zwingen 80 Millionen ihren Willen auf.

    DAS ist traurig.

  25. Das rote Stasi-Uboot Erika war an der friedlichen Revolution 89 genau so beteiligt, wie eine Toilettenfrau an einem Fußballspiel:

    http://www.readers-edition.de/2008/06/05/merkels-stasi-umfeld

    http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4283/2008-05-29.html

    Ihr Vater, der „rote Kasner“ hat seinerzeit in der DDR die Protestanten in die „Oppositionskirche“ und in die „Stasi-Kirche“ gespalten und war der von Moskau gesteuerte Chefideologe.
    Die „Oppositionskirche“ kam ins Gefängnis und wurde unterdrückt, bot aber trotzdem das Dach für die Friedensbewegung und die friedliche Revolution 89.
    Hier mal ein Schicksaal aus der „DDR-Oppositionskirche“ das etwas anders verlief, als das von Erika:

    http://www.bruesewitz.org/

    Die „Stasi-Kirche“ marschierte auf den Köpfen dieser Revolution in den Bundestag ein, besetzte führende Positionen, bereitete durch Geschichtsklitterung den Boden für die neue Linke vor und machte diese wieder gesellschaftsfähig.
    Man könnte fast meinen die Revolution 89 war von der SED inszeniert um die BRD zu übernehmen, nachdem die DDR verfrühstückt war. (Günter Schabowski: „ab sofort“)

    Die 200 Milliarden SED-Vermögen (aus Freikauf von politischen Häftlingen), wurden gezielt benutzt um den „alten Klassenfeind BRD“ aufzukaufen, alle Parteien politisch zu unterwandern, mit Hilfe der CDU-Spendenaffäre das rote Uboot Erika als Bundeskanzlerin zu installieren und dadurch diesen Zustand nachhaltig und endgültig zu zementieren.
    Die Volksparteien SPD und CDU werden gerade SED-kompatibel gereinigt, die Grünen sind es bereits.

    Die Moslems und deren weitere ungezügelte Einwanderung spielen in diesem Spiel die Rolle des „nützlichen Idioten“ oder der „fünften Kolonne“, Wählerstimmen, Plünderung der Sozialsysteme, Steuererhöhungen, Zerstörung des Mittelstandes, Massenverarmung und immer wieder neue Wählerstimmen und das wichtigste, ein willkommenes Werkzeug auf der Straße in ihrem Krieg gegen den Rest der Gesellschaft und die Kommunisten spielen dabei den Saubermann, denn sie hatten ja schon immer die alleinige Wahrheit für sich gepachtet.

    DIE MOSLEMS SIND DAS WERKZEUG, DIE KOMMUNISTEN SIND DER KOPF!

    Ist die Transformation der BRD von einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat zu einer DDR 2.0 allerdings erst einmal abgeschlossen, dann geht’s auch den Moslems an den Kragen, denn das letzte was Kommunisten wollen ist ein islamistischer Gottesstaat. Selbst die harmlosen Zeugen Jehovas saßen in der DDR völlig grundlos im Gefängnis und in der Sowjetunion wurde jede Religion systematisch ausgerottet und im Gulag zerstört.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Russland

    Religion ist das Opium des Volkes. Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“
    KARL MARX

    In einer Stadt in Galiläa findet sich unter einem Holocoust-Denkmal der mahnende Satz: „Wenn ihr vergeßt, seit ihr gezwungen, dasselbe erneut zu erleben“

  26. Für uns in Deutschland gilt: eine pauschale Verdammung einer ganzen Weltreligion bringt uns weder innen- noch außenpolitisch weiter.

    Dieses „Argument“ hört man häufig.

    Gäbe es weltweit z.B. nur 10000 Moslems, hätte man die schon längst als Anhänger einer irren und gefährlichen Sekte abgestempelt.

    Aber da es ja ca. 1,5 Mrd gibt, ist schließlich alles ganz anders…

  27. Ich frage mich immer wieder was ich machen „muß“.

    Den Deutschen hat man damals weltweit vorgeworfen bei Hitler weggeschaut zu haben, was ich bei den Verbrechen auch nachvollziehen kann. Wer sagt mir aber heute was richtig ist, oder nicht? Hitler hat es damals auch gesagt das alles richtig ist, auch damals wurde wie heute gegenwärtig Meinungsbildung betrieben.

    Damals wurde ein Mensch der gegen das Regime stand nicht selten ermordet, oder lange eingesperrt. Heute wird ein Mensch diffamiert, bloß gestellt, muß um seinen Job fürchten und wird durch aufstacheln der angeblich demokratischen Politiker von SA Linken und muslimischen Schlägern verprügelt wenn er Meinungen vertritt die nicht der politischen Korrektheit entsprechen.

    Wird mir irgendwann mal wieder vorgeworfen weggeschaut zu haben, es zugelassen zu haben, nichts getan zu haben?

    Wer entscheidet das?

    Ich gebe den herren Politiker nur einen einzigen heißen Rat. Hören sie genau hin wenn das Volk bedenken äußert. Nehmen sie Bedenken ernst und nehmen sie sich derer an die sie äußern. Behandeln sie die Bürger nicht wie kleine Kinder denen man sagen muß was sie zu tun haben. Behandeln sie die Bürger mit Respekt und Ernsthaftigkeit.

    Ich für meinen Teil bin an der Grenze angekommen meine Glaubhaftigkeit zu diesem angeblichen Rechtsstaat vollkommen zu verlieren. Ich bin nicht alleine.

  28. „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

    Eine Frechheit so etwas zu verlangen. Was ich muß, und was ich will, bestimme ich selbst, im Rahmen des Gestzes natürlich. Ich entscheide, mit wem ich zusammen lebe, und mit wem nicht. Und um Musels mache ich, weil ich das schon immer gemacht habe, sogar auf der Straße demonstrativ einen großen Bogen.

  29. Nach der Entmachtung von Friedrich Merz durch „Uns Angela“ hat auch der wirtschaftspolitische Flügel der Union an Bedeutung verloren, die CDU ist daher unter der Führung der Ost-Kanzlerin immer mehr zu einer besseren SPD mutiert.

    Ob man will oder nicht, die FDP ist die daher z.Z. die einzige ordnungspolitische Kraft in der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings führt deren Arbeitgeberfreundlichkeit dazu, dass auch die FdP der ungebremsten Migration (vor allem aus orientalischen Ländern) das Wort redet, weil das ja durchaus im Sinne des Arbeitgeberflügels ist (die haben bisher ja auch nicht die Folgekosten zu tragen, die wurden dem Steuermichel aufgebürdet). Diese Politik des „laissez faire“ steht ja auch durchaus in Übereinstimmung mit ihren martkwirtschaftlich, liberalen Grundsätzen und Prinzipien.

    Nicht umsonst sind daher so Typen wie Mazyek, Ajub Axel Köhler und Konsorten in die FdP eingetreten, sie erwarten von der FdP den geringsten Widerstand bei der Islamisierung Deutschlands und das nicht ohne Grund.

    Und mit ihrer Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei, wie der FdP, werden sie schwer angreifbar, das wissen diese Taqquia-Profis nur zu genau.

    Der natürliche Partner und Verbündete gegen die Islamisierung Deutschlands und Europa kann daher nur eine wertekonservative Partei sein. Und die sehe ich in Deutschland z.Zt. nicht (Ausnahme CSU und Pro-Partei).

    Aber vielleicht erlöst uns Friedrich Merz und gündet mit Schönbohm und dem ordnungspolitischen Flügel der CDU die dringend herbeigesehnte, neue Partei.

  30. Wir „müssen“? Ja. Aber ob wir „wollen“ ist etwas anderes und das gilt auch für das Politestablishment unserer (Blöd-)Republik.

    Warum „müssen“ wir?

    Es ist die mittlererweile absolute Ölabhängigkeit, die das Regime der BRD – wie auch die Regierungen der meisten anderen europäischen Länder – dazu zwingt.
    Um im eigenen Kulturraum Ruhe und Stabilität zu wahren, verbinden die arabischen Erdölproduzenten ihre Erdöllieferungen mit dem Junktim Einwanderung. Die islamischen Bevölkerungswachtumsländer Türkei, Pakistan, Marokko, Algerien, Irak usw. bekommen im Gegenzug zu gesichterten Erdöllieferungen aus dem Nahen Osten in Europa uneingeschränkte Siedlungsmöglichkeiten, was natürlich auch deren Alimentierung und vorbehaltlose Föderung umfaßt. Damit ist der demographische Druck von den Tausendundeinenacht-Wohlstandsländern am Golf genommen und das Öl zu einer effektiven politischen Waffe gemacht.

    Von den Erdöllieferungen aus dem Nahen Osten ist Europa, und namentlich die BRD, existentiell abhängig. Das denn das BRD-Transportsystem ist fast ausschließlich ölabhängig. Störungen der Öleinfuhr würden sofort zu nicht regulierbaren Versorgungsengpässen führen. Eine Hungerkatastrophe, weitaus schlimmer als die von 1916/17, wäre die Folge.
    Die riesigen Güterumschlagplätze in deutschen Großstädten – z. B. Frankfurt, München, Stuttgart – wurden, ohne daß dies in der Öffentlichkeit irgendwie diskutiert wurde, zu Neubaugebieten umgewidmet. Ohne den LKW ist nunmehr keine Güterversrgung dieser Städte möglich. Es würde
    mich nicht wundern, wenn die Investoren dieser Städtebauprojekte aus Nahost kommen…

    Niemand hat sich Gedanken gemacht, was wohl passiert, wenn eines Tages das Öl nicht mehr fließt. Und bis heute wird vom offenkundigen Zusammenhang der islamischen Einwanderung und einer sicheren Erdöllieferung auch kaum Notiz genommen.
    Nun sprudeln die Erdölquellen nicht ewig. Aber eine neue Weltmacht wird bis dahin in Europa und vor allem in der ehemaligen BRD etabliert sein.

  31. Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen.
    Recht hat er! Aber genau deshalb funktioniert
    es ja nicht!
    Ich bin nicht in der Lage für Scharia-Freunde
    und Groß-Ottomanen Respekt geschweige den
    Vertrauen zu entwickeln; und anders herum
    sieht man den Respekt und das Vertrauen in
    tägliche Einzelfällen™.

  32. Wir müssen das überhaupt nicht. Stattdessen sollte man allen nicht integrierten Muslimen – nach meinen Schätzungen ca. 50 bis 70 Prozent der gesamten Muslime hierzulande – nahelegen, in ihre Heimat zurückzukehren und ihnen diese Rückkehr mit einer Prämie versüßen – 20.000 Euro pro Kopf ergibt bei einer fünfköpfigen Familie 100.000 – genug, um einem Neustart in der Türkei oder arabischen Ländern zu machen. Das wäre immer noch billiger und eine Entlastung für den deutschen Staat, als wenn man alles lässt wie bislang. Zudem könnte dann niemand mit der bösen Nazikeule kommen, denn kein anderes Land der Welt wäre so großzügig zu Einwanderern wie das unserige.
    Etwas Ähnliches gab es bereits in den 80-er Jahren unter Kohl, aber unzulänglich, und derzeit gerade in Spanien.

    Schön wäre auch, wenn sich die konservativen Kräfte in diesem Land bündeln würden und sich nicht zersplittern. so wie die CSU in Bayern immer noch ein gewisses Sammelbecken ist, müsste es auch im Rest der Republik sein – jedoch mit einem deutlich profilierteren Konzept in der Einwanderungs/Islamfrage.

    Ich vermisse übrigens seit langem die Möglichkeit, sich bei PI regional zu vernetzen, um mit Gleichgesinnten Strategien direkt zu besprechen in der jeweiligen Region. BITTE, PI, RICHTET EINE SOLCHE MÖGLIChKEIT EIN, REGIONALGRUPPEN VON PI SIND DRINGEND ERFORDERLICH, UM KOORDINIERT WEITER ARBEITEN ZU KÖNNEN!!

  33. Sorry aber wie naiv muß man sein wenn man immer noch glaubt das die tablierten Parteien unterschiedlich sind.

    Sie sind alle gleich.

  34. #6 Thomas Voss (23. Aug 2008 07:15)
    #8 Alessandro-Sergio (23. Aug 2008 07:48)
    #24 incorrect robot (23. Aug 2008 09:24)

    Das hatte ich mir ja schon fast gedacht, daß es sich um eine Standardantwort gehandelt hat, jetzt wissen wir es.

    15 Heiner und sonst keiner (23. Aug 2008 08:58)

    Bist Du jetzt von allein darauf gekommen, daß dies unverschämt oder anmaßend ist, oder hast Du die Anregung dazu direkt meinem Brief entnommen?

    Des weiteren habe ich zum nachdenken angeregt, und nicht gefordert.

    Mit der Schreibweise von türkischen Namen bin ich nicht wirklich vertraut, und ich habe auch nicht vor meine Kenntnisse diesbezüglich zu intensivieren.

    In den USA, z.B. ist es üblich, als erstes den Namen sprachlich anzupassen, aus Preissler wurde Presley, dies ist für mich auch ein ganz entscheidender Punkt, bei dem Willen zur Integration.
    Ein guter Freund, aus Kasachstan mit seiner Familie zurückgekommen, hat allen seinen 3 Kindern deutsche Namen gegeben. Die sprechen auch kein russisch mehr zu hause.

    Kennt jemand einen Mohammedaner, der einen deutschen Vornamen, wenigstens eine deutschen Zweitnamen hat(keine konvertierten)?

    Das hat auch etwas mit Abgrenzung zu tun!

  35. Was habt Ihr denn erwartet? Wen kann Westerwelle´s Antwort wirklich überraschen?

    Dieser eitle Politkasper und Selbstdarsteller fährt natürlich den allgemeinen rückgradlosen Mainstreamkurs wie die meisten seiner Kollegen. Schließlich möchte er noch Karriere machen und irgendwann mal Außenminister werden. Es geht ihm nicht darum, die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten sondern die eigenen Ziele zu verfolgen.

    Man muß ja zugeben, daß er ein recht guter Rhetoriker ist. Aber die Redeschlachten, die gelegentlich im Bundestag stattfinden, sind lediglich Scheingefechte in einem Demokratietheater, die der Bevölkerung vorgaukeln sollen, es würde noch große Unterschiede zwischen den Parteien geben.

    Die FDP könnt ihr genauso abhaken wie die übigen Parteien.

  36. „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

    Was redet der denn da zusammen? Wir müssen gar nichts, und wollen wollen wir erst recht nicht!

    Ich sag ja, mit den Alt-Parteien wählen wir unseren eigenen Untergang.

  37. #43 Wolfrabe (23. Aug 2008 13:10)

    Ja, das mit der Namensanpassung in den USA kann ich auch bestätigen. Bei den dort eingewanderten Chinesen ist mir aufgefallen, daß die zwar ihren chinesischen Familiennamen behalten, aber ihren Kindern amerikanische Vornamen geben. Da lernt man dann eben mal einen Walter Wang kennen.

    Mir ist hier aber noch ein Walter Öztürk begegnet. Schon das sagt eine ganze Menge über den Anpassungswillen aus.

  38. Nunja, man muss wohl sagen, dass die FDP die einzige Partei ist, die höfflich auf ein solches Schreiben antworten, man denke nur wie exponentiell die Phrase „sie Nazi“ verwendet werden würde, würde man es weiter nach Links verschicken.

  39. #46 Eisenhower (23. Aug 2008 14:00)

    „Mir ist hier aber noch ein Walter Öztürk begegnet. Schon das sagt eine ganze Menge über den Anpassungswillen aus.“
    ———————————————

    Da muß ich mich korrigieren.

    Ich wollte natürlich schreiben, daß mir hier noch „nie“ ein Walter Öztürk begegnet ist.

  40. „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

    Also ich will nicht!

  41. In unserer Diskussion spielt es überhaupt keine Rolle, daß etliche Deutsche recht gerne in einer multikulturellen Atmosphäre aufgehen oder darin eine Bereicherung für ihr Leben sehen: Meist sind es Intellektuelle, die sich untereinander bereichern oder aber Deutsche, die die neue Hackordnung akzeptieren und Anschluß an starke türkische Clans suchen und finden. Wer Kinder hat, als Polizist für Recht und Ordnung zu sorgen hat, wer finanzschwach ist und nicht in bessere Viertel ausweichen kann, wer an einer Schule mit hohem Ausländeranteil unterrichtet: Der wird vom Einzelfall absehen, wird ihn nicht mit der Gesamtentwicklung verwechseln und keine Bereicherung empfinden, sondern vor der Frage stehen, ob er sich wehrt oder ob er verschwindet.

    http://www.staatspolitik.org/?p=164

  42. Die FDP hat auch Angst, mit den „falschen“ Äußerungen in die rechte Ecke gestellt zu werden, Dann wäre sie gleich weg vom Fenster. Generell sympathisiere ich mit der freiheitlichen Einstellung.
    Die Preisfrage ist für mich: Wäre die FDP bereit, für die Freiheit auch zu KÄMPFEN?

  43. Schritt 1: Einwanderer reinholen. Wer warnt, ist natürlich ein Hetzer, schürt irrationale Ängste.

    Schritt 2: Nachdem klar ist, daß die Rechten recht hatten, muß „man“ (die Nicht-Elite) jetzt mit der Situation, die nun mal so ist, wie sie ist, klarkommen. Die vom Himmel gefallenen Einwanderer sind eine Tatsache („Migration ist eine Realität“), deswegen muß „man“ (die Nicht-Elite) jetzt dies tun… und jenes tun… dies bezahlen… jenes aushalten…

    Und diese Strategie geht ja sogar auf. Selbst hier auf PI findet man Leute, die allen ernstes CDU oder FDP wählen und über Pro Köln oder Le Pen meckern.

    Die Eliten kommen mit ihrer Strategie durch.

  44. Also meine Herren Westerwelle und Biesel,

    Sie können gerne alles Mögliche schreiben. Aber dann bitte in Ihrem Namen!

    Ich MUSS überhaupt nicht. Und ich WILL auch nicht!

    Die Passage ist eine Frechheit.

  45. Zum Glück können uns diese Versager-Verräter zwar enteignen und uns unsere Heimat rauben.

    Aber sie können uns nicht mit Argumenten von ihrer Position überzeugen, weil das sachlich nicht möglich ist.

    Sie werden als Loser in die Geschichte eingehen. Wir nicht.

    Wir „müssen“ zum Glück rein gar nichts!!!

    Und bald können wir das auch mehr und mehr zeigen.

  46. Heute in BILD – meine Schwiegermutter kauft sie noch, aber versteht vieles nicht; sie frägt mich immer wieder, wie das und das gemeint ist; Zusammenhänge kann sie sich nur schwer erdenken – klagt die Industrie, daß es immer weniger Politiker gibt.
    Ist für mich klar,
    a) wer in der Politik oben angekommen ist, wird von der Industrie abgeworben; man denke da nur an zwei Grüninnen, die eine Anstellung bei der Atomlobby gefunden haben. Von Grün zu Atom: welch eine Wandlung;
    b) wenn die Industrie durch ihre Lobby bestimmt, wie Politik laufen soll, dann gehe ich doch gleich zur Industrie und erspare mir die Ochsentour;
    c) außerdem hat nach EU-Vertrag, der Bundestag alle Kompetenzen an die EU-Kommission abgegeben; ich frage mich, was dann das „ganze Bundesgesockse“ soll: Kostet nur Geld
    d) wenn die Scharia eingeführt wird, ist es mit der Gesetzgebung sowieso „Essig“

    Wieder ein Jammergeschrei der Industrie, das als Ablenkung von der „jämmerlichen Politik“ der Industrie initiiert ist.

    Aus diesem Grund habe ich bei Wahlen keine Scheu und Hemmung zu wählen, was ich für richtig halte.

    Wenn eine Angela in der Anerkennung des Kosovo keinen Präzedenzfall erkennt, und sich unverfroren als „Friedensengel“ zwischen Georgiern und Russen anbiedert, dann finde ich, Berlin und insbesondere der „Waschvollautomat“ sind eine „psychatrische Landesklinik“.

  47. [….] Die FDP ist die Partei der Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsfreiheit. Die Werte des Grundgesetzes sind für uns verpflichtende Grundlage unserer Gesellschaft. Die Meinungspluralität ist für uns eine Bereicherung und kein Nachteil.
    Für uns in Deutschland gilt: eine pauschale Verdammung einer ganzen Weltreligion bringt uns weder innen- noch außenpolitisch weiter. Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben und im Dialog unsere gemeinsame Zukunft gemeinsam und friedlich gestalten. [….]

    Nicht nur Herr Mayzek fühlt sich in der FDP wohl, auch die Freunde der der „Neuen Weltordnung“, wo der Toleranzgedanke und die Weltoffenheit auch gepflegt werden, fühlen sich unter anderem in dieser Partei wohl.

    http://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/476911cd298a41e

    [….] Auf die Fragen, welche ihrer Volksvertreter der Freimaurerei huldigen und ob sich dadurch nicht Interessenskonflikte ergeben, geben sich die meisten Parteien erschreckend zugeknöpft.
    Ob George Washington (amerikanischer Präsident), Winston Churchill (englischer Premierminister und Mitbegründer der UNO), Jonas Furrer (erste Bundespräsident der Schweiz), Gustav Stresemann (deutscher Reichskanzler), Thomas Dehler (FDP-Politiker und einstiger Bundesminister der Justiz), Reinhold Maier (FDP-Politiker und erster Ministerpräsident von Baden-Württemberg), Holger Börner (SPD-Politiker und ehemaliger hessischer Ministerpräsident): Historische Persönlichkeiten, die als Politiker der Freimaurerei huldigten, sind etliche bekannt. Doch wie sieht es heute aus in den deutschen Parlamenten? [….]

    Er meint dazu: „Wenn wir die Aussagen der FDP als Grundlage nehmen, dann ist es geradezu erschreckend, dass Politiker es nach allem, was an berechtigter und belegbarer Kritik zur Freimaurerei zulässig ist, für ‚vereinbar’ halten Freimaurer zu sein! In einem Nebensatz wird zudem noch angemerkt, dass ‚unparteiische’ Politiker eine ‚Illusion’ seien. [….]

    Der Bürger sollte schon wissen, wenn ihr gewählter Volksvertreter einer oftmals sehr bedenklichen Weltanschauung wie der Freimaurerei huldigt und aus diesem Grund ist dies ganz gewiss keine ‚Privatsache’. Dass verschiedene Parteien dann auch noch keine Parteiposition zur Freimaurerei besitzen wollen ist fast nicht zu glauben, wenn man bedenkt, dass beispielsweise in Österreich bereits darüber diskutiert wurde, ob Freimaurerei eine ‚unzulässige Gruppenbildung innerhalb einer Partei’ sei, ebenso über ‚parteischädigendes Verhalten durch Zusammenarbeit von Freimaurern über Parteigrenzen hinweg’! Es kann nur einen Schluss für das Taktieren, Schweigen und die mangelnde Offenheit und Transparenz geben: es gibt viel mehr Freimaurer unter den Politikern, als wir uns vorstellen können und als die Öffentlichkeit wissen darf. Das große Geheimnis der Freimaurerei ist wahrscheinlich genau dies: Volksvertreter aller Coleur sitzen als ‚Brüder im Geiste’ einträchtig und vereint mit dem Freimaurereid in Freimaurerlogen zusammen, huldigen einer Weltanschauung, nämlich der der Freimaurerei, deren Ideale sie auch politisch einhalten müssen, während sie öffentlich in Land- und Bundestagen und wo auch immer sonst noch, gegensätzliche Meinungen zu vertreten scheinen. Und das ist das Geheimnis, das ‚Volkstheater’ das die Öffentlichkeit nicht erfahren darf, das unter allen Umständen gewahrt bleiben muss. Angesichts dessen, dass Freimaurer-Politiker wie Thomas Dehler (FDP) und Reinhold Maier (FDP) einen so hohen Stellenwert genossen und wohl auch noch geniessen, nach denen sogar Stiftungen und Parteizentralen benannt wurden, kann dies nur als weiterer ‚Beleg’ gesehen werden.[….]

    Paulchen

  48. Zur Ergänzung von #57. siehe auch:

    http://www.kreuz.net/article.6161.html

    Der freimaurerische Obskurantismus feiert Urstände

    Politiker treffen sich, um okkulte Rituale zu vollziehen und fernab der Öffentlichkeit geheime Dinge zu besprechen. Ein deutscher Buchautor wollte kürzlich herausfinden, wie viele es sind. [….]

    Nur die ‘FDP’ – die im Ruf steht, Freimaurer-nahe zu sein – wagte eine ausführlichere Antwort. Sie hält die Maurerei und die Politik für vereinbar: „Unparteiische Politiker sind eine Illusion.“

    Paulchen

  49. „Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

    Dieser Irrsinn findet seinen Niederschlag im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Mich graust es schon davor, demnächst einen Mieter für meine Wohnung suchen zu müssen. Ich muß nur noch müssen und wollen. Vertragsfreiheit ade!

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