Als zahlende Touristen sind sie gern gesehen, als Bürger müssen sie draußen bleiben. Der Präsident und Alleinherrscher der Malediven, Mohammed Abdul Gayoom, unterzeichnete gestern eine Verfassung, die Nicht-Muslimen die Grundrechte verweigert. Nicht-Muslime können keine Bürger der Malediven werden.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat wiederholt die mangelnde Religionsfreiheit in dem Urlaubsparadies angeprangert. So sei der Bau von Kirchen und anderen nicht-muslimischen Gebetsstätten verboten. Nichtmuslimen unter den 20.000 ausländischen Arbeitskräften und den jährlich hunderttausenden Touristen sei jeder öffentliche christliche Gottesdienst untersagt.

Von Protesten seitens grün-guter MenschenrechtlerInnen oder der UNO-Menschenrechtskommission unter Doudou Diène ist nichts bekannt. Letzterer muss vermutlich zunächst die aus dem Ruder gelaufene Situation in der Schweiz unter Kontrolle bringen.

(Spürnase: Raffael)

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55 KOMMENTARE

  1. Nicht-Muslime können keine Bürger der Malediven werden.

    Mohammedaner sollten auch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen können. Damit würden uns viele Probleme erspart bleiben.

  2. Bitte, die Malediven sollen machen, was sie wollen. Ich gehe d’accord, wenn wir Europäer ganz genau solche Gesetze erlassen dürfen!

    Ansonsten werden die Malediven und andere islamische Ferienparadiese keinen Pfennig von mir sehen. Kroatien oder Portugal sind sehr schön, auch Rimini ist wieder im Kommen!

  3. Angeblich saufen die Malediven ja über kurz oder lang ab. Bleibt zu hoffen, daß deren rein muslim-rechtgläubige Bevölkerung dann nicht an unseren unrein-„christlichen“ Fleischtöpfen um einen langen Löffel anheischig wird.

  4. Kein Urlaub in diesem und anderen islamischen Ländern und solange keine Moslems mehr bei uns einbürgern bis diese menschenrechtswidrige Bestimmung gefallen ist. Sitz und Stimme in der UNO für islamische Länder zu sperren und jegliche Zahlung und Entwicklungshilfe für islamische Staaten ist eh klar …

  5. Als zahlende Touristen sind sie gern gesehen

    Bullshit PI-News! Absoluter Bullshit!!! Ein Nicht-Muslim wird auf den Malediven allenfalls geduldet, von „gerne gesehen“ kann hier keine Rede sein! Ein Kumpel von mir arbeitete dort als Tauchlehrer. Da kriegst du es so richtig zu spüren, dass du nur der letzte Dhimmi-Dreck bist. Beim 9/11 wure das so richtig demonstriert: als die Touristen in der Lounge den Fernseher anmachten und CNN sahen, machten die Musels derart Krach, dass man nix mehr verstand. Als die dummen Dhimmis den Ton aufdrehten zogen sie den Stecker heraus und klatschten und riefen „Allah u Akhbar“. Dabei wäre es mit amerikanischen Touristen beinahe zu einer Schlägerei gekommen.

    Bitte also hier den Islam nicht schönreden: die Typen hassen uns!

  6. Nun, es ist deren gutes Recht, zu entscheiden, wen sie einbürgern und wen nicht.

    Und genauso ist es unser Recht, von denjenigen, die hier leben wollen, zu verlangen, daß sie unsere Wertordnung anerkennen.

  7. Ich bin sowieso skeptisch, was diese Wechsel der Nationalität angeht. Ein Hin und Her. Das man als Talent ob Wissenschaftler, Unternehmer oder Sportler auch in anderen Ländern sein Glück suchen kann, es ja OK, aber man sollte mit Staatsangehörigkeiten nicht so um sich werfen. Volkszugehörigkeit und Solidarität verwischen sonst.

  8. Malediven den Insulanern, Deutschland den Deutschen, das nenne ich echten Respekt vor Kulturen und Völkern und gar nicht rechtsextrem. 🙂

  9. Das Rechtssystem auf den Malediven beruht auf der Scharia. Ich verbringe doch keinen Urlaub in einem Land bzw. auf einer Insel, wo noch die Peitsche geschwungen wird. Nee, lass mal …

  10. #10 in unterzahl
    Wird mir da die Hand abgehackt, wenn ich ne Muschel vom Strand mitnehme oder Baukran, wenn man einer Insulanerin ungefragt in die Augen schaut?

  11. Die „mangelnde Religionsfreiheit“ dürfte das geringste Problem auf den Malediven sein. Hier drei Absätze aus einem Artikel der FAZ-„Sonntagszeitung“ vom 3. August, Überschrift: „Schaurige Tropen“:

    Von Juni bis September verwandelt der Monsun die Malediven stunden- oder auch tageweise in eine dampfende Tropenhölle, in einem klimatisierten Hotelzimmer kann man das ganz aufregend finden – in den Wellblechhütten von Male riecht es dann vor allem nach Abwasser, das nirgendwohin abfließt. … Hier kämpfen nachts Banden, die sich „Bosnia“ oder „Petrol“ nennen, mit Macheten um die Hoheit im Heroinverkauf. Ein Drittel der Gesamtbevölkerung, rund 100 000 Menschen, zwängen sich auf der zwei Quadratkilometer großen Hauptinsel. Die meisten leben von weniger als einem Dollar pro Tag. Viele teilen sich ihr einziges Zimmer mit drei oder mehr Arbeitskollegen, oder sie schlafen in Schichten und nach oben gestapelt in ihren Hütten. Hier und da tröpfelt Wasser aus improvisierten Leitungen, nirgends ist eine Palme zu sehen, und einen weißen Korallensandstrand mit niedlichen Babyrochen sucht man auf Male vergeblich. Dafür gibt es Heroin.

    Mittlerweile, so schätzt das Büro der Vereinten Nationen gegen Drogen und Kriminalität (UNODC), gibt es in jeder Familie auf den Malediven mindestens einen Heroinsüchtigen. … Während Alkohol für die einheimischen sunnitischen Muslime verboten ist, steht über Haschisch, Heroin und Klebstoffdampf nichts im heiligen Buch geschrieben – zu spät erkannte der dienstälteste Präsident Südostasiens, Maumoon Abdul Gayoom, seit fast dreißig Jahren im Amt und eher bekannt für Menschenrechtsverletzungen als für demokratische, volksnahe Politik, dass Drogenaufklärung hätte schützen können. Whales Maliki, erster Streetworker von Male, schätzt, dass heutzutage rund neunzig Prozent der Kinder ab neun Jahren bereits mit Drogen in Kontakt seien. Heroin ist – laut UNODC weltweit einmalig – auf den Malediven Einstiegsdroge.

    Auf den Malediven findet man zwei vollkommen getrennte Welten: Hier die Damen, die in Fünfhundert-Euro-Sandalen von weiß strahlenden Privatyachten hüpfen, dort der dunkle Alltag in Male, mit all der Sucht und all der Not. Wer trägt die Verantwortung für fehlgeleitete Entwicklungen, in einem kleinen islamischen Land, das sich erst 1972 dem Tourismus öffnete? Neunzig Prozent der Tourismuseinkünfte gehen an den Staat, also an die Diktatorenfamilie, die nicht an viele umverteilt. Wenn erst der chinesische und indische Markt erschlossen sind, sollen schon bald über eine Million Gäste pro Jahr kommen.

  12. Hmmnnn … ich sehe das so. Die Malediven sind ein guter Grund dafür grad nochmal eben ’nen Runde um den Block zu fahren. Wegen Klimawandel und steigendem Meeresspiegel und so. Nur um auf Nummer Sicher zu gehen.

  13. In Ihren Ländern können Musels machen was sie wollen und wenn sie keine (zahlenden) Dhimmie-Touristen wollen dann ist das halt Ihr Wunsch. Aber der Fairness wegen würde das auch bedeuten das wir dann in unseren Ländern keine Musels mehr einbürgern oder Ihnen irgendwelche Rechte geben müssen.
    Wer auf schönen Urlaub denoch nicht verzichten will/möchte/kann dem ist Vorpommern zu empfehlen. Dort sind mehr als 95% der Badegäste und Einheimischen authochton und (beinahe) 0% „Rechtgeleitete“ aus dem Morgenland.

  14. #11 Stolze Kartoffel
    Hör mir auf … und dann die ganzen deutschen Irren, die jedes Jahr in die Türkei fliegen. Können sich jetzt dort mit den besoffenen Russen rumschlagen, die auch noch mehr Kohle in der Tasche haben. Schönen Urlaub noch!!

  15. OT: Interessanter Artikel in der FAZ:

    Medien im Libanon

    „Viele glauben ja, dass sich der große politische Kampf der Zukunft zwischen Liberalen und Islamisten abspielen wird“, sagt Saghieh, der 2006 zu dem im Berliner Format erscheinenden Blatt mit den prägnanten kurzen Artikeln stieß. „Wir hingegen meinen, dass es darum geht, eine Opposition gegen das amerikanische Projekt im Nahen und Mittleren Osten aufzubauen – und Widerstand gegen die von Amerika in Allianz mit Israel durchgeführte Besetzung Palästinas, Libanons und Iraks zu leisten.“

    Islamisten natürliche Bündnispartner der Linken

    „Die siebziger Jahre, als palästinensische, panarabische und kommunistische Gruppierungen politische Hegemonie im Kampf gegen den Imperialismus ausübten, sind vorbei – angesichts deren Schwäche bilden islamistische Bewegungen heute den natürlichen Bündnispartner der Linken.“

    Tja, so schließt sich der Kreis – die Ausstrahlung auf die deutschen Linksgrünen ist wohl unverkennbar.

  16. #12 Heta
    normale Zustände für ein vollislamisches Land. Wenn Musels sich gegenseitig schaden ist alles in bester Ordnung und das Hinweisen auf Probleme, so wie du es z.B. mit deinem Post machst, ist überhebliche kolonialistische Einmischung.

    #3 Bokito
    So ist es!

  17. #4 Gourmet (08. Aug 2008 22:44)
    Angeblich saufen die Malediven ja über kurz oder lang ab.

    Wenn ich mich recht erinnere , hat sich bereits Australien bereit erklärt die Leute aufzunehmen, falls die Inseln untergehen.

  18. Ich urlaube, wenn ich mal Geld habe, bestimmt nicht in der Türkei oder mache auch keine Nilkreuzfahrt.

    Ich mach einen Kanuurlaub in Schweden oder bin in GB und zähle dort Schafe.

    Ein muslimischer Staat kommt definitiv nicht in Frage.

    Deshalb habe ich ich auch nur verhaltenes Mitleid, mit Ausländern, die in islamischen Staaten gefangen genommen werden, da es ja kein Geheimnis ist, wie die Moslems ticken.

    Wer freiwillig dahin geht, der ist dumm.

  19. Tja, während die Malediven -aus Unkenntnis – bei mir auch lange für eine Art „Paradies“ standen, bin ich ja jetzt schlauer.

    Was sagt z.B. Wikipedia zum Bildungssystem:

    Die Alphabetisierungsrate liegt bei 99 %. Auf jeder kleinen Insel gibt es Schulen, in denen die Kinder ab dem Alter von 6 Jahren Englisch und Dhivei lesen und schreiben lernen sowie darüber hinaus das arabische Alphabet um den Koran rezitieren zu können. Die einzigen Schulen, in denen man die Hochschulreife erlangen kann, befinden sich in Malé. Zunehmend orientiert sich das Bildungssystem an der arabischen Welt, Hauptfach ist Islam.

  20. Ich bin auch der Meinung das man seinen Urlaub niemals in einem islamischen Land machen sollte. Das fehlte noch denen mein Geld in den Rachen zu werfen die andere Menschen so respektlos misachten. Wir sollten keine Museln einbürgern. Wir Europäer Christen usw. sind lauter Weicheier lassen uns das von dem Drecksgesindel gefallen

  21. #2 Tacheles (08. Aug 2008 22:40)

    Keinen Fuß in ein moslemisches Land. Nie und nimmer!

    Eben. Und da ich ihnen anscheinend auch noch einen Gefallen mit tue, um so mehr.

  22. Die Alphabetisierungsrate liegt bei 99 %.

    Ihr habt das alle richtig gelesen????
    Nur zum Vergleich: (DE aus Wiki)

    In Deutschland sind 2004 nach Schätzungen 0,6% der Erwachsenen totale sowie zwischen etwa 6,5% und 11,2% funktionale Analphabeten.


    Vielleicht doch nicht so schlecht, oder?

  23. Man kann auch prima im Norden tauchen. War gerade in Norwegen tauchen. Das Wasser ist klar, es gibt viele Viecher, die noch gross sind, und noch essbar sind.
    Da braucht man nicht auf die Malediven. Zusätzlich kann man sich dann als harter Kerl betrachten, wenn man im kalten Wasser geht.

  24. #23 Ktesias (09. Aug 2008 00:35)

    Wobei man davon ausgehen kann, dass mindestens ein Drittel der hier lebenden Analphabeten nichtdeutscher Herkunft sind.

    Wobei ich 99 % auch viel finde, für ein Moslem-Land. Das muss man anerkennen. Selbst wenn diese „Fähigkeit“ scheinbar nur zum Koranlesen genutzt wird. Immerhin.

  25. zu den 99%

    Nur die Hauptstadt gilt als Stadt, nachfolgend die bevölkerungsreichsten Inseln (Stand Zählung März 2006):

    * Malé: 104.403 Einwohner
    * Hithadhoo: 9.407 Einwohner
    * Fuvammulah: 7.642 Einwohner
    * Kulhudhuffushi: 7.206 Einwohner
    * Thinadhoo: 4.453 Einwohner

    In der Summe 298.842 EW: (Stand März 2006)
    Fläche 298 km²

    280,40 km² und 586.909 EW: wäre beispielweise Dortmund.

    Sowas sollte man sich auch mal vor Augen führen ..
    achja es gibt noch was mit 99% da:

    Die Malediven bestehen aus 99 % Wasser und nur zu 1 % aus Land.
    und Insgesamt sind von den 1.190 Inseln nur 220 Inseln bewohnt. Die Inseln liegen allesamt 1m über NN, was sie besonders anfällig für den stetig ansteigenden Meeresspiegel macht.

    Und dann ist es ganz schnell vorbei mit dem „Paradies“, ich erinnere nur mal an
    http://de.wikipedia.org/wiki/Montserrat (gut das war ein Vulkan weiß ich auch aber dennoch)

  26. Die Malediven werden nicht untergehen!
    Wie entstanden die Malediven (Kurzversion)
    Vor ein paar Millionen Jahren erzeugte ein Hotspot unter der sich verschiebenden Kontinentalplatte, aus dem 4000 Meter tiefen Indischen Ozean, eine Reihe Vulkane. Um diese Vulkaninseln bildeten sich koralline Saumriffe. Die erloschenen Vulkane sanken zurück in die Erdkruste (ca. 1 cm pro Jahr), wobei die Korallen dieses Absinken mit Ihrem Wachstum kompensierten. Sie dürften auch mit einem weiteren Ansteigen des Meeresspiegels keine Probleme haben. Übrigens: Vor etwa 10000 Jahren, zur letzten Eiszeit, als der Meeresspiegel ca. 100 Meter tiefer lag als heute, ragten die Atolle der Malediven als groteske Tafelberge aus dem Meer. Wie haben also heute den „normalen Zustand“ wie er schon vor der Eiszeit war. Soviel zur menschengemachten Klimaerwärmung. „Besuchen Sie die Malediven, solange es sie noch gibt!“ ist eindeutig eine Erfindung des maledivischen Tourismusministers.

  27. Wobei ich 99 % auch viel finde, für ein Moslem-Land. Das muss man anerkennen. Selbst wenn diese “Fähigkeit” scheinbar nur zum Koranlesen genutzt wird. Immerhin.

    Na ja, ich kenne einige, die recht ordentlich englisch und sogar deutsch sprechen können.

    Aber in der Tat: die Politik dort ist schlimm, während erstaunlich viele (arme) Leute sehr darauf achten, dass ihre Kinder in der Schule ordentlich lernen. Auch auf der letzten kleinen Insel (ohne jeden Fremdenverkehr) weit weit weg von Male. 🙂

  28. Anwalt gesucht: 1o Mitbürger gegen drei. Es wurde sich in Folge des Übergriffs mit einer Waffe zur Wehr gesetzt. Die Waffe wurde nicht abgefeuert. Anzeige: Gegen einen der drei wegen der Waffe! Wegen Gründung einer Nationalistischen Vereinigung. Wäre sehr fair wenn sich ein guter Anwalt finden würde.
    Jens1d@arcor.de

    10 gegen 3 war der Deal. Der Deutsche hatte dann am Schluß wohl die Macht! ER BRAUCHT HILFE!

  29. Kein Urlaub auf den Malediven und auch in keinem anderen islamischen Land (Türkei!!). Kein einzige Euro, kein einziges Fränkl in solche Länder! Es gibt genug andere Länder mit Sonne, Mond und Sterne.

  30. wozu sich aufregen? Das Problem Malediven erledigt sich von selber, da bei weiterem Anstieg des Meeresspiegels diese Inseln von der Landkarte von ganz alleine verschwinden. Ist doch schön

  31. Ich geh mal runter und fahr mit meiner Karre dreimal mit Vollgas um den Block (norwegisches Öl).
    Vielleicht saufen die dann schneller ab – ist ja immerhin ein grünes Wahlversprechen.
    Und: Eher zerbröselt die Kaaba, als daß ein Musel von mir auch nur einen Cent erhält!
    In entspannter Wochenendlaune

    Don Andres

  32. #36 Rammsteinchen

    Der Nachteil ist das die Maledivier dann alle bei uns mit ihren Vorstellungen rumhängen werden.
    Merkwürdigerweise sind Länder wie Pakistan
    Sudan ,Iran , Irak usw nicht so begehrt als
    Zufluchtsorte .Hartz 4 fällt dort anscheinend
    niedriger aus? Auch finanziert einem dort der Staat nicht die Eigentumswohnung wenn man arbeitslos wird.

  33. Also irgendwo müssen sich in den FAZ Bericht ein paar Zahlendreher ums mal vorsichtig auszudrücken eingeschlichen haben.
    100.000 Leute auf 2km². Zum Vergleich München hat ca 1,3 Mio auf 310km² und wäre da vergleichsweise extrem dünn besiedelt.

    20m² pro Person kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

  34. Hatte Mohammed Dhimmis nicht die Ausübung ihrer eigenen Religion erlaubt?

    Es ist schon ein Problem, wenn Muslime ihre Religion besser kennen wollen als ihr Prophet!

  35. @ #13 Lepanto1571

    Für ein solches Verhalten habe ich hier schon vor Jahr und Tag geworben. Danke für die Aufforderung!
    Ich fliege beruflich häufig von MUC nach MEL und zurück. Der Finanzier dieser Reisen bestand stets darauf (aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht zu bemäkeln), daß ich die kostengünstigste Airline, nämlich EMIRATES nehme.
    Es hat mich ein paar Biergartenbesuche (zu Lasten meines Kapitals) gekostet, den Patron davon zu überzeugen, daß dem langfristigen volkswirtschaftlichen und damit auch seinem eigenen Wohlergehen mehr gedient sei, eine Fluggesellschaft der Ungläubigen zu nutzen (europäische oder australische Airline).
    Außerdem, so argumentierte ich, hätte ich wenig Genuß am Flug, wenn ich – wie mehrfach geschehen – bis Dubai neben schwarzen Müllsäcken auszuharren hätte (da wäre mir ein mit Rolexklunkern behängter und nach Chanel Nr. X dampfender Ölprofiteur noch lieber…).
    Er fand – da damals noch kein PI-Leser – meine Argumentation skurril, aber weil unser Laden mit skurrilen Lösungen sein Geld verdient, hat er zugestimmt (¡Gracias, compadre!)
    Seitdem hocke ich bei AUS-Reisen in Fliegern der „Ungläubigen“, schwebe – das Weinglas in der Hand und das Schweinemedaillon vor mir – über die arabische Halbinsel und bedauere, nicht hundert Jahre später geboren zu sein: Wenn das Öl alle ist und der gottlose Muselkult sich in die lebensfeindliche Dünenwelt der arabischen Halbinsel zurückgezogen haben wird – wo er herkommt und hingehört!

    Don Andres

  36. #6

    Au wei.
    Dein Kumpel hat wohl die falsche Insel erwischt.
    Ich kann gut nachvollziehen, was da passiert ist.

    Den Grad der Fanatisierung kann man da besonders gut an der Zahl der Kopftücher ablesen. Gabs Mitte der 90-ger so gut wie gar keine, so waren fast alle Frauen gegen 2000 in Kopftüchern. Auch auf den Inseln.
    Der Grund wird sein, daß die Regierung da sehr aktiv von den Golfstaaten gesponsort wird und denen immer höriger wird. Angefangen mit der tollen „Wirtschaftshilfe“ in Form der Goldenen Moschee in der Hauptstadt Male.

    Und die dämlichen Engländer haben zeitgleich ihre Militärbasis auf Gan (oder so ähnlich) geschlossen.

    Wer auf die Malediven fliegt, sollte versuchen herauszubekommen, ob die Insel nicht unter muselmanischem Management steht. Ist besser so.
    Ganz verzichten muß man nicht unbedingt auf einen Urlaub da.
    Ansonsten, warm Tauchen kann man auch sehr gut in Thailand. 🙂

  37. #39 uli12us

    20m² pro Person kann ich mir wirklich nicht vorstellen

    Könnte schon hinhauen.

    Zitat aus Wikipedia:

    Malé (Dhivehi: ????) ist die Hauptstadt der Malediven. Die 104.403 Einwohner zählende Stadt liegt auf der gleichnamigen nur 2,74 km² großen Insel Malé im Süden des Nord-Malé-Atolls neben der Flughafeninsel Hulhumalé.

    Dazu folgendes Bild on Malé:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Male-total.jpg

  38. Sollte es sich bewahrheiten,in dem Falle hoffe ich das sehr,das sich der Meerespiegel in ein paar Jahren um einige zentimeter hebt,
    heißt es :ciao ciao Malediwen,dann müssen die Musels halt nach Saudi Arabien schwimmen
    und die Fische sind wieder unter sich.

  39. Das kann mich nicht stören, ich mache keinen Urlaub in muslimischen Ländern!

    Weder Türkei noch Nordafrika, noch Malediven etc..

  40. @#39 uli12us

    Doch, das stimmt, Male ist nur knapp 2,74 km² gross. Rechts von Male liegt die extra lange Flughafeninsel Hulhumalé.
    Bei Google Earth gut zu erkennen und abzumessen.
    Malediven, viele kleine Atolle.

    Werde sie aber nie besuchen!
    Back to the StoneAge?
    Nein!

  41. Wir kriegen doch die Muselanten immer als Vorbild hingestellt. Ein ähnliches Gesetz wünsche ich mir für ganz Europa.

  42. @ #21 Venizelos (08. Aug 2008 23:58) #4

    Wenn ich mich recht erinnere , hat sich bereits Australien bereit erklärt die Leute aufzunehmen, falls die Inseln untergehen.

    Nein, diese Herzchen bekommt wohl doch Europa aufs Auge gedrückt, denn Australien ist von den Malediven viel zu weit weg. Die nehmen allenfalls die Leute von Tonga ode Bora-Bora.

  43. Irgendwie scheint der Islam ja zu fruchten.

    Vielleicht ist die Religion des Friedens die ultimative Lösung, zumal man ja sieht, welch herausragende Persönlichkeiten der Islam hervorgebracht hat.

  44. #52 Mistkerl (09. Aug 2008 20:05) Irgendwie scheint der Islam ja zu fruchten.

    Vielleicht ist die Religion des Friedens die ultimative Lösung, zumal man ja sieht, welch herausragende Persönlichkeiten der Islam hervorgebracht hat.

    Serkan ist schon ein phantstisches Multitalent. Er hat das Zeug dazu, unser Rentnerproblem zu lösen und kann gleichzeitig noch zum Spitzensportler avancieren. Wenn er weiter so trainiert – vor allem Kopfball – wird aus ihm ein Superfußballer.

  45. Es ist natürlich etwas heftig, dass mein Vater für mich eine Bude in Südthailand gekauft hat, zumal der Süden Thailands sehr muslimisch geprägt ist und ich dachte daran, dort eine Arztpraxis aufzumachen, aber das lasse ich lieber mal.

    Nunja, dann bin ich halt um 400000€ reicher.

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