UN-MenschenrechtsratZu den Bestrebungen der UN, die allgemein gültigen individuellen Menschenrechte zugunsten der Befindlichkeiten von Gemeinschaften und Gruppen abzuschaffen, haben wir uns schon mehrfach geäußert (hier, hier und hier). Wie weit man den totalitären Staaten und Ideologien bereits entgegengekommen ist, hat Jungle World in einem erschreckend-beeindruckenden Artikel zusammengestellt.

Auszug:

Der britische Historiker David Littman kam nicht weit, als er Mitte Juni vor dem UN-Menschenrechtsrat (UNHRC) Genitalverstümmelungen sowie Steinigungen und Zwangsverheiratungen in Ländern unter dem islamischen Gesetz der Sharia thematisieren wollte. Noch bevor er überhaupt den ersten Satz seiner Erklärung für die NGO »Association for World Education« und »International Humanist and Ethical Union« (IHEU) vortragen konnte, wurde er durch Ordnungsrufe zuerst des pakistanischen und dann des ägyp­tischen Delegierten unterbrochen. Beide verbaten sich vehement jede Diskussion der Sharia vor dem UN-Gremium. Als Littman nach einigem Hin und Her sein Statement fortsetzen konnte, wiederholten sich die Störmanöver praktisch nach jedem seiner Sätze. »Mein Punkt ist, dass der Islam in diesem Rat nicht gekreuzigt werden wird!« rief der ägyptische Delegierte auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung aus. Der rumänische Ratspräsident Doru Costea forderte schließlich den NGO-Sprecher auf, von jeglicher »Beurteilung oder Bewertung einer bestimmten Religion« Abstand zu nehmen, und schloss damit jede weitere Thematisierung der Sharia vor dem Menschenrechtsrat aus.

Nicht viel besser erging es im März dem IHEU-Repräsentanten bei der UN in Genf, Roy Brown, als er vor dem Menschenrechtsrat auf Widersprüche zwischen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 und der 1990 verabschiedeten »Kairoer Deklaration der Menschenrechte im Islam« hinweisen wollte, welche die Menschenrechte allein aus der Sharia ableitet. Auch er wurde nach nur wenigen Sätzen von ständigen Ordnungsrufen unterbrochen: »Es ist eine Beleidigung unseres Glaubens, die Sharia hier in diesem Forum zu diskutieren«, empörte sich der pakistanische Delegierte, während der ägyptische kategorisch erklärte: »Sharia is not under discussion here.«

Beide Vorfälle, die in der deutschen Medien­bericht­erstattung übrigens vernachlässigt wurden, gehören zu den Bestrebungen, im UNHRC jegliche kritische Diskussion über Religionen und insbesondere über den Islam zu tabuisieren. Selbst die gerade aus dem Amt geschiedene UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour drückte ihre Besorgnis darüber aus. Diese Bestrebungen werden von den Ländern der 57 Staaten umfassenden Organisation der islamischen Konferenz verfolgt, die mit 17 Sitzen ein Drittel der Stimmen im UNHRC innehaben. Mitgetragen werden sie von meist autoritär regierten Staaten, darunter China, Russland und Kuba, und auch vom päpstlichen Beobachter beim Menschenrechtsrat. Dies führte zur Verabschiedung einer skandalösen Klausel der Resolution »Mandat des Sonderberichterstatters zur Beförderung und des Schutzes der Meinungs- und Ausdrucksfreiheit«, welche von diesem Berichterstatter fordert, »über Fälle zu berichten, in denen der Missbrauch der Meinungsfreiheit den Tatbestand der rassistischen oder religiösen Diskriminierung erfüllt«. Die Meinungsfreiheit soll also durch die Verfolgung ihres »Missbrauchs« geschützt werden, wobei gleich noch Religions­kritik mit Rassismus gleichgesetzt wird. Weiter…

Hier das Video zur Sitzung des UN-„Menschenrechts“rats vom 16. Juni 2008:

(Spürnase: Wikinger)

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34 KOMMENTARE

  1. Eine weniger unterwürfige Regierung würde diesem Saustall keinen Cent mehr überweisen.

  2. Wen wunderts???

    Der Schwatzhaufen UN wird nur noch durch den Schwatzhaufen EU übertroffen.
    Dummes inhaltloses Gesülze das nicht nur unser Geld kostet,sondern zunehmend auch unsere Geduld und Nerven.
    Soll sich etwas ändern ,darf man nicht auf UN oder EU hoffen,sondern muß die Sache selbst in die Hand nehmen .

  3. Leute die UNO ist nichts wert, ist nur ein privater Club von überwiegend diktatorisch und totalitär regierender Staatschefs. Es gibt 57 islamische Staaten, die können dem Rest doch auf der Nase rumtanzen wie sie wollen. Und uns verkaufen dann unsere unfähigen PolitikerInnen jeden Mist den die UNO verzapft als ein unumstößliches Gottesurteil das nicht hinterfragt werden darf. Siehe das Urteil der UNO über unser Bildungssystem, welches angeblich Migranten diskriminiert. Ratet mal wer da im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Diese ganzen UNO-Kommissionen doch mit Sicherheit von Islamisten
    unterwandert. Und uns drehen unsere Politiker einen moralischen Strick aus dem UNO-Urteil.

  4. UN-Menschenrechtsrat abschaffen, Uno raus aus New York.

    Denn hier sind Menschen tätig, die nicht der Freiheit, sondern der Versklavung dienen. Ein angemessener Standort wäre Nordkorea oder das Blutreich des Mugabe. Dort hätten die „Schlechtmenschen“ auch gleich genügend zu tun.

  5. das ist halt das resultat, wenn man diese werte nicht verteidigt und auf kuschelkurs geht.
    bloss nicht die moslems und die anderen radikalen verärgern
    schön die klappe halten und zusehen wie alles den bach runter geht!
    kunststück, wenn man solche medialen hasenfüsse an der macht hat.
    wehrt sich einer wie bush, dann wird er nach allen regeln der kunst fertig gemacht!

  6. nachtrag
    wenn die un so weitermacht, gehört sie schlicht und ergreifend abgeschafft.

  7. aber israel drehen sie dort mit schöner regelmässigkeit durch die mangel.

    ein schelm, wer böses dabei denkt.

  8. Es ist zum Kotzen. Schaut mal auf die Homepage der TAZ. Dort wird der Iran unter dem Titel „Ein Gottesstaat kommt zur Vernunft“ dafür gefeiert, dass er die Steinigung abschaffe.
    http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/ein-gottesstaat-kommt-zur-vernunft/

    Kein Wort darüber, dass Regimekritiker und missliebige Bevölkerungsgruppen weiterhin – zum Teil öffentlich – an Autokränen zur allgemeinen Volksbelustigung gehängt werden. Für die TAZ reicht es schon, wenn man Regimekritiker nicht mehr steinigt, sondern „nur noch“ aufhängt. Es ist schlimm, dass es solche Publikationen in der Bundesrepublik Deutschland immer noch gibt.

  9. Kein Land außerhalb der EU bekommt soviel Geld von der EU wie Ägypten. Die EU hat in den letzten Jahren Milliarden in dieses Land gepumpt.
    Dafür hat Ägypten vertraglich zugesichert, die Menschenrechte zu respektieren.
    Offenbar scheint niemand in der EU zu wissen, dass nach Muslimischem Recht Verträge zwischen Muslimen und Nichtmuslimen nur für die Nichtmuslime bindend sind.

  10. Die Scharia-Länder gehören sofort aus dem Menschenrechtsrat rausgeworfen!

    Ihnen geht es nicht darum, den Menschen in ihrem eigenen Land Menschenrechte zu gewähren, sondern diese Institution ist ihnen
    nur eine Hilfe, bei der Islamisierung Europas!

    Einfach lächerlich dieser Menschen(UN)rechtsrat!

    Diejenigen, die ihren Ländern Leute steinigen, hängen, ihnen Hände und Füsse abhacken, verbieten sich jede Kritik – kritisieren aber um so lieber „Menschenrechtsverstösse“ in unseren Ländern, wie „Initiativen gegen Minarette“ etc.

    Sofort rauswerfen!!!

  11. Donnerwetter, wenn selbst ein so linkes Blatt wie jungle world darüber so unverblümt berichtet, wachen vielleicht endlich auch mal ein paar Gutmenschen auf. Möge sich der Wind drehen.

  12. @ #15

    Welche Aufgabe sonst hätte denn eine „linke“ Zeitung als Zerreden, Zerstören, Kritisieren und Enteignen ? Von wegen „Donnerwetter“ !

  13. … hat Jungle World in einem erschreckend-beeindruckenden Artikel zusammengestellt.

    Wie kann das sein, wenn doch alle Linken angeblich immer die Augen vor dem Unrecht im Namen des Islam verschließen. Wie kann es dann sein, dass das Opfer eines versuchten „Ehrenmordes“ ausgerechnet von dem Grünen-Politiker Cem Özdemir unterstütz wird (was PI natürlich nicht erwähnt)?

    Kann es sein, dass „die linken“ „Gutmenschen“ gar nicht so eindimensional sind, wie PI immer behauptet?

  14. Was bei der UNO diskutiert wird ist: wie saugen wir mehr Geld aus den Demokratien und wie verschwenden wir es?

    Wer nimmt die UNO noch ernst? Oder besser gesagt, wer had die UNO jemals ernst genommen? Der Verein wurde nach dem 2. WK gegründet und hat SOFORT nach der Gründung haushoch versagt. Ich sage nur: Korea. Seither steht UN doch ohnehin nur mehr for Useless & Neutered. Alle Demokratien sollten aus der UNO austreten.

    Eine „League of Democracies“ wäre eine bessere Idee. Nur muss das dann auch konsequent durchgezogen werden. Nix da mit „internationaler Gemeinschaft“. Alle Länder sind eben NICHT gleich. Oder ist der Iran, eine Diktatur, jetzt gleichgestellt mit dem demokratischen Irland? Ist doch absurd.

  15. Also für mich ist der Filmausschnitt eindeutig.
    Der NGO-Vertreter möchte über Genitalvertümmelungen bei Frauen sprechen und der Ägypter sowie der Pakistanis würgen das ab mit der Begründung, daß über die Sharia nicht geredet wird.
    Daraus folgt, daß, egal was unsere Politiker behaupten, die pharaonische Beschneidung Teil der Sharia und des islamischen Wertekanons ist. Da habe wir es aus erster Hand.

  16. die gutmenschen argumentieren ja immer, daß die rückständigen, menschenverachtenden staaten durch die einbindung in internationale organisationen (UN, EU) sich dem westlichen wesen annähern – wandel durch annäherung nennen sie dann sowas
    was aber tatsächlich passiert, ist genau das gegenteil – die westliche welt weicht vor den diktatoren und menschenrechtsverbrechern zurück, was dann soweit geht, daß sogar ernsthaft darüber diskutiert wird, die sharia auch in europa einzuführen. auf diesen wandel durch annäherung kann ich verzichten. es ist zum kotzen

  17. Der Laden gehört dicht gemacht. Die Muselländer wollen nicht verhandeln, dann brauchen sie auch keine Stimme.

    „Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit“ – John Philpot Curran, Irland

  18. #16 Hannes (08. Aug 2008 19:55)

    Kann es sein, dass “die linken” “Gutmenschen” gar nicht so eindimensional sind, wie PI immer behauptet?

    Vielleicht müssen Linke langsam schmerzhaft einsehen, daß die Zuwanderung von demokratieinkompatiblen Muslimen nicht das leicht handhabbare Mittel ist, um über eine Änderung der Demographie einen Systemwechsel hin zum geliebten Sozialisten-Staat herbeizuführen.

    Im Kleinen mußten das anfangs des Jahres Kölner Sozialisten-Antifaschisten erfahren, als sie versuchten, die Sitzblockaden von Köln-Kalker Islamisten zum Gedenken an den in Notwehr erstochenen Räuber Salih (siehe hier) für ihre üblichen „anti-kapitalistischen“ (=anti-demokratischen) Zwecke zu manipulieren.

    Die Geister, die sie nach wie vor rufen, kommen eben langsam auch über sie. Und bevor ein Linker eine auf’n Frack nimmt, ändert er doch lieber seine Prinzipien.

  19. Die UN war angelegt für zivilisierte Staaten, einstmals. Aber das ist lange her!
    Heute dominieren die Staaten, die Menschenrechte für etwas halten, das beliebig ausgelegt werden kann und damit ist sie nur noch Müll der Geschichte.

  20. @#21 cives:
    Gewagte These. Hat so ein Systemwechsel durch Zuwanderung schon mal irgendwo funktioniert? Überhaupt: Wie kommst Du darauf, dass „die Linken“ über demographische Veränderungen einen Systemwechsel herbeiführen wollten? Tatsache ist, dass die meisten Leute unter der Regierung Kohl in unser Land gekommen sind und die Zuwanderung unter Rot-Grün abgenommen hat. Also müsstest Du Deinen Vorwurf nicht an die Linken, sondern an die Rechten adressieren.

  21. nicht die wuerde eines menschen ist unantastbar, sonder die wuerde der shaira,…
    ich haette ja den 2 stoerenfriede mal nen paar nette fotos gezeigt ( entzuendete genital verstuemmelungen) bis sie vor lauter kotzen die fresse gehalten haetten

  22. Dazu kommt durch die UN wird quasi Pakistans
    Grünhelmarmee finanziert ,dadurch das
    die vielfach analphabetischen Pakistani im UN
    Einsatz, der übrigens eigentlich nur in islamischen Krisengebieten vorkommt,vollständig von der
    UN bezahlt werden.

    Die Lohnkosten im Heimatland der Soldaten spielen eine ganz entscheidende Rolle hierbei. So kann es niemanden wundern das zB. Pakistan so gern und häufig an UN Missionen teilnimmt.
    UN oder ehemals Völkerbund ist solange islamische undemokratische Staaten daran teilhaben dürfen ,genauso sinnlos wie der Völkerbund es vor dem zweiten Weltkrieg war.Schon damals haben die gutbezahlten Völkerbündler überhaupt nichts ausgerichtet, ausser das sie kräftig ihr Privatkonto aufstocken konnten.
    Wenn vor der UN solche grundlegenden Menschenrechtsfragen nicht gestellt werden dürfen müssen die Zahlungen sofort eingestellt werden.
    Ein Zurückweichen vor der islamischen Scharia
    im UN Rat hat Signalwirkung, es ist völlig unverständlich warum unsere Medien so etwas nicht bringen …dürfen?

  23. @#16 Hannes

    Interessanter Beitrag.
    Verallgemeinernd wird der Begriff „Linke“ gebraucht.
    Besser wäre „Pseudolinke“.
    Theo van Gogh, Ayaan Hirsi Ali, AliceSchwarzer („Koran verbieten!“),die grandiose ORIANA FALLACI uswusw., das sind originär LINKE Publizisten / JournalistInnen, der WAHRHEIT verpflichtet.
    Freiheitlich-patriotisches LINKES Gedankengut darf genausowenig mit Linksfaschismus / SOZIALISMUS verwechselt werden, wie rechtskonservative Ideen mit dem National-SOZIALISMUS. Das Maß: Unser heiligesBuch, das Deutsche Grundgesetz.
    Meinungsfreiheit, Abwesenheit von ZENSUR, Gleichberechtigung, direkte Demokratie, RELIGIONSKRITIK (!),
    das sind originär LINKE Werte! Jeder RICHTIGE Linjke MUSS daher gegen MSM-Propaganda, Multikultizensur, EU-Totalitarismus und Islamfaschismus, gegen LÜGEN und Volksbetrug („Klimaterror“) kämpfen, will er seine Selbstachtung nicht verlieren.

    Nochma‘ wg. unserem heiligen Buch, schwer aktuell ist der heilige Vers

    GG 3.3: „Niemand darf wegen … seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“

    Niemand darf wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt werden.
    Niemand darf wegen seiner „religiösen“ Anschauungen bevorzugt werden.

    Da seh’ich doch krasse Widersprüche in der Praxis.
    Z.B.
    Niemand darf wg. seiner Anschauungen benachteiligt werden,
    solange er sich links vom rechten SPD-Flügel bewegt.

  24. Thema UN-Mafia,

    Informativer Thread bei
    http://islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?t=342

    Die UN-Gang –
    Über Korruption, Spionage, Antisemitismus, Inkompetenz und islamischen Extremismus in der Zentrale der Vereinten Nationen

    Erfahrungsbericht eines Insiders
    ISBN: 3934920926

    _______

    Uno
    Schwarzbuch der Weltregierung

    Bei den Vereinten Nationen herrschen Korruption, Rassismus und dröhnende Ineffizienz: Diese Bilanz zieht der amerikanische Ex-Politiker Pedro A. Sanjuan nach zehn Jahren in der UN-Zentrale.

    “ … Dies dürfte jetzt der geeignete Moment sein, um die Sache mit dem Kokain zu erwähnen. Kurz nach seinem Dienstantritt kam Pedro A. Sanjuan auf die Idee, seinen Telefonhörer aufzuschrauben. Man weiß ja nie, und sicher ist sicher. Aber statt der erwarteten elektronischen Wanze fiel ihm ein Päckchen mit einem seltsamen weißen Zeug entgegen. Die chemische Analyse ergab tatsächlich: reines Wohlfühlnasenpulver. Es handelte sich um eine sowjetische Falle. Irgendwann hätte wohl ein anonymer Tip zu einer Inspektion geführt, befürchtet Sanjuan, und er wäre nicht nur als „Halbjude“, sondern zudem noch als Drogensüchtiger entlarvt worden.

    Später wurde er Zeuge, wie in den Tiefgaragen der Uno offen mit Rauschgift gedealt wurde.
    Das Uno-Gebäude in New York gilt als exterritoriales Gelände, was bedeutet, daß weder die New Yorker Polizei noch das FBI dort etwas zu suchen haben. Das ist natürlich ungeheuer praktisch.

    Es gibt aber etwas, was noch schlimmer ist als die Verstrickung der Uno in kriminelle Aktivitäten:
    ihre dröhnende Ineffizienz. … „

  25. [….] Dafür hat Ägypten vertraglich zugesichert, die Menschenrechte zu respektieren.
    Offenbar scheint niemand in der EU zu wissen, dass nach Muslimischem Recht Verträge zwischen Muslimen und Nichtmuslimen nur für die Nichtmuslime bindend sind.

    @ (#11) Kooler (08. Aug 2008 17:18)

    Daß die Muslime die Verträge aus taktischen Gründen (Saladin-Prinzip) jederzeit brechen dürfen, ist mir bekannt. Gibt es Präzedenzfälle für einseitig gebrochene Verträge, die trotzdem weiter einseitig für Nichtmuslime bindend waren? (Quellen?)

    Paulchen

  26. Die freie Welt sollte geschlossen ein eigenes Forum der freien Staaten gründen, so dass Probleme endlich angepackt werden können, und nicht von „Schurkenstaaten“ verschiedener ausprägung totgeredet und blockiert werden können.

  27. Die freie Welt sollte geschlossen ein eigenes Forum der freien Staaten gründen, so dass Probleme endlich angepackt werden können, und nicht von “Schurkenstaaten” verschiedener ausprägung totgeredet und blockiert werden können.

    @ #29 Kolonialist (09. Aug 2008 14:38)

    Unsere sogenannte „freie Welt“ ist in Abhängigkeit von Krediten, Wirtschaftsaufträgen, Energieversorgung, usw. aus diesen Staaten in Anführungszeichen. Teilweise können diese Staaten in Aktienform, oder durch Schalten von Anzeigen bei uns, usw., in unseren „freien Welt“ die Freiräume immer deutlicher einengen. Das sind nur einige Stricke unserer „freien Welt“.

    Dann gibt es noch andere Bindungen.

    Paulchen

  28. #23 Hannes (09. Aug 2008 01:00)

    Gewagte These. Hat so ein Systemwechsel durch Zuwanderung schon mal irgendwo funktioniert?

    Als ob Funktionalität ein Kriterium dafür wäre, etwas politisch zu propagieren. Die SPD hat heute noch den „demokratischen Sozialismus“ im Programm. Funktioniert zwar nicht, soll aber trotzdem als Problemlösung dienen.

    Überhaupt: Wie kommst Du darauf, dass “die Linken” über demographische Veränderungen einen Systemwechsel herbeiführen wollten?

    Ich mutmaßte. Daher das „Vielleicht“. Klar ist doch aber, wem Zuwanderung stimmenmäßig zugute kommt, und wer daher welche Politik betreibt. Stichwort: Zuzug auch ohne Sprachkenntnisse und Qualifikation, Doppelpaß, großzügiger Familiennachzug, Lockerung des Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsrechts, großzügige Alimentierung ohne Gegenleistung, Freiheitsinkompatibilität.
    Ein freiheitlicher Staat mit Marktwirtschaft und Leistungsprinzip kann hier sozialen Frieden auf Dauer jedenfalls nur schwer garantieren. Und ein erstarkender, über-interventionistischer Staat, der sozialen Frieden erhalten kann, ist ab einem gewissen Grad kein freiheitlicher mehr.
    Dem ein oder anderen scheint das aber nicht unrecht zu sein.

    Tatsache ist, dass die meisten Leute unter der Regierung Kohl in unser Land gekommen sind und die Zuwanderung unter Rot-Grün abgenommen hat.

    Nicht, daß ich hier irgendeiner Partei das Wort reden wollte. Es geht auch nicht um Zuwanderung an sich. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Frage ist, welche Zuwanderung, unter welchen Bedingungen, aus welchen Ländern (Quotenregelung) und welchen kulturellen/religiösen Hintergründen.

  29. Der Islam ist der Weltfaschismus, wie es ihn noch nie jemals zuvor gegeben hat!!!

    Worte der Freiheit sind NOTHING!!!

    Allle Warnungen zum Trotz, werden in den Wind geschi….!

    Zu Guter letzt bleibt nur der Tod, erst der Länder & Staaten, dann der Leben von Menschen…

  30. #16 Hannes (08. Aug 2008 19:55)

    … hat Jungle World in einem erschreckend-beeindruckenden Artikel zusammengestellt.

    Wie kann das sein, wenn doch alle Linken angeblich immer die Augen vor dem Unrecht im Namen des Islam verschließen. Wie kann es dann sein, dass das Opfer eines versuchten “Ehrenmordes” ausgerechnet von dem Grünen-Politiker Cem Özdemir unterstütz wird (was PI natürlich nicht erwähnt)?

    Kann es sein, dass “die linken” “Gutmenschen” gar nicht so eindimensional sind, wie PI immer behauptet?

    Doch meistens sind die linken Gutmenschen sehr eindimensional, wobei PI das selbst nie behauptet, sondern lediglich eine Tendenz ausmacht. Aber das sachlich zu sehen ist wie gesagt, nicht „linker Gutmenschs“ Weise (lieber unsachlich, diskreditieren und emotional daneben liegen). Sieht man daran, dass du Pi z.B: unterstellst, dass es solche Behauptungen aufstellt, weil es dein eindimensionaler Interpretationsspielraum nur so zulässt.

    Das Pi es gerne überspitzt, ist eine Methode, um die Menschheit wachzurütteln. Vielleicht kommst du noch drauf, das mit Polemik, vieles in Gang gesetzt werden kann, nicht nur zum Negativen (Wie es eindimensionale „linke Gutmenschleins“ genauso denken oder willst du uns erzählen dein Bild von Pi wäre tatsächlich zweidimensional?), sondern erst recht zum Positiven und das ist dringend für Europa angesagt (Veränderung)!

    Grünen-Politiker Cem Özdemir unterstütz wird (was PI natürlich nicht erwähnt)?

    Auch das stimmt ja nicht. Immerhin hast du ihn doch jetzt erwähnt und das auf Pi!!! 😉

    Einzelfälle werden eben bei Pi selten in Erwägung gezogen, weil es kaum erwähnenswert wäre.

    Genau so wird sachlich ein Diskurs erhoben. Demokratie lebt von Gegenstimmen, die leider in sonstigen Bereichen gerne mundtot gemacht werden, insbesondere EU, im Deutschem Parlament, usw. usf.

  31. @ 6 BePe

    Sehr wohl, Kommentator BePe, Europa wäre auch kein schlechter Standort für die „UNO“. Ich begrüße Ihren Vorschlag.

    Brüssel wäre wohl ideal. Da sind die „Gangster“ dann unter sich. Und zum Vorteil der europäischen Kassen könnten auch keine Reisespesenkostenabrechnungen mehr vorgelegt werden. Es sei denn, für Bus, Fuß oder Rickscha.

    Gruß
    pepe.

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