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Über Blut, Besitz und Ehre der Ungläubigen

Islamkritiker haben es gut. Während der xenophile Islamversteher meist ausweichend antworten muss, woher er all das Gute, was er im Islam zu sehen glaubt eigentlich hernimmt, um am Ende zugeben zu müssen, dass er wenig vom Islam weiß, kann der Islamkritiker sich auf die keineswegs geheimen Lehren des Koran und die Hadithen, die Lebensbeschreibungen des Propheten stützen, um bei seinen Zuhörern Abscheu und Entrüstung hervor zu rufen. Die Sache wird noch einfacher, seit es Internetseiten und Blogs von Rechtgeleiteten für Rechtgeleitete in deutscher Sprache gibt. Alles aus dem Zusammenhang?

Über Blut, Besitz und Ehre der Kuffar (Ungläubigen) kann man sich auf der islamischen Internetseite At-Taífah al-Mansurah – Die siegreiche Gruppe –  informieren. Der Vorteil gegenüber über die Schönheit des Islam belehrenden qualitätsjournalistischen Expertisen: Hier ist alles belegt. Muslime und Islamkritiker haben eines gemeinsam: Sie bewerten den Islam nicht nach der Hirngespinsten von Multikultiträumern, sondern nach den heiligen Schriften Koran und Hadithen.

Shaykh Muhammad ibn Abdul Wahhab rahimahullah kommentiert den hadith wie folgt: “Die Aussage, ..und ungläubig ist an das was neben Allah angebetet wird, ist eine Betonung für die Ablehnung. Deshalb wird sein Blut und Besitz nicht geschützt auser damit. Wenn er zweifelt oder zögert (am Islam) dann ist sein Blut und Besitz nicht geschützt. (Ad-Durar as-Saniyyah: Risalat asl din al-islam)

Den ganzen aufschlussreichen Artikel und viele weitere, die manches erklären, was zum Alltag in Deutschland zu werden droht, alles belegt mit Koransuren, Hadithen und Expertisen führender Islamgelehrter  finden Sie hier [1]. Eine Fundgrube an Zitaten und muslimischen Originalquellen. Aber vielleicht hat Ihr Gemüsehändler eine bessere Auslegung der heiligen Schriften? Dann sind wir gespannt, davon zu erfahren.

(Spürnase: Marti)

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Hurrikan Gustav und die Republikaner

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[2]Heute morgen lese ich im Figaro, auf Seite 7, über den Wirbelsturm, der mit Hurrikanstärke 4 auf die Küste der USA zubraust. Es berichten Jean-Louis Turlin, aus New York, und Philippe Gélie, aus Saint Paul, Minnesota. La Nouvelle-Orléans fuit devant le cyclone Gustav. New Orleans flüchtet vor dem Hurrikan Gustav, weiß Jean-Louis Turlin. Der Artikel ist nicht online. Das ist schade; denn somit können nur diejenigen, die Le Figaro als Papier in Händen halten, die Ausmaße der Arroganz des Autors goutieren. Es hat sich seit drei Jahren nichts geändert, wie man meinem Artikel Spenden für die Opfer des Hurrikans Katrina entnehmen kann. (1)

(Gastbeitrag von Dr. Gudrun Eussner [3])

Der US-Bürger Gonzales Jose Melchor wendet sich im September 2005 an die französischen Journalisten und erinnert sie an den Katastrophensommer in Frankreich, im Jahr 2003:

venant d´un pays qui a mis 15 jours pour réagir
à une petite canicule de 3 semaines
qui a fait 15.000 morts,
je vous laisse votre poutre,
laissez nous notre paille.
Merci !

Ihnen, die aus einem Land kommen, das 15 Tage benötigt hat, um auf eine kleine drei Wochen dauernde Hitzewelle zu reagieren, bei der 15 000 Menschen starben, lasse ich Ihren Balken im Auge; lassen Sie uns den Splitter. Danke! (2)

Der Hurrikan Katrina überschwemmt eine Fläche von der Größe Frankreichs, es sterben dadurch, daß die Katastrophe unterschätzt wird, 1 500 Menschen. Das ist dem Figaro heute eine fettgedruckte Überschrift wert: Plus de 1500 morts en 2005. Jean-Louis Turlin, in seinem New Yorker Bürosessel weiß von skandalösen Verhältnissen, die vor drei Jahren im Katastrophengebiet geherrscht hätten, des conditions scandaleusement précaires, er billigt aber den Verantwortlichen dieses Mal besseres Management zu. Dann geht er über zur Schilderung der Lage für die Franzosen, das Konsulat in New Orleans habe evakuiert werden müssen, eine Krisenzelle sei in der Botschaft Frankreichs in Washington eingerichtet worden, 830 Landsleute lebten in Louisiana, kurz, 830 Franzosen sind am wichtigsten in der Berichterstattung.

Philippe Gélie kommt in seinem Beitrag auf den Parteitag. Die Bestätigung des John McCain und der Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin sei durch den Wirbelsturm durcheinandergewirbelt – welch ein Kalauer zur rechten Zeit!

Der Hurrikan bedeute für den Präsidentschaftskandidaten nichts weiter als ein mit bestem Ergebnis zu managendes Ereignis. Wird es ihm helfen oder schaden? Kein Wort darüber, dass John McCain seinerzeit herbe Kritik an George W. Bush geübt hat. Während nach einigen Analysten ein Attentat McCain begünstigt hätte, läuft ein Hurrikan Gefahr, den entgegengesetzten Effekt zu haben. Das ist an Zynismus kaum zu überbieten. Was tut Barack Hussein Obama? Er legt am Samstag einen fünf Seiten umfassenden Plan vor zum Wiederaufbau des Golfs von Mexiko und dazu, daß sich eine Katastrophe wie die von vor drei Jahren niemals wiederhole. Was aber tut währenddessen John McCain? Er versichert die Anwohner „seiner Gebete“, und er hat sich gestern mit seiner Mitkandidatin Sarah Palin nach Mississippi begeben. Ein Strategiepapier gegen „Gebete“! Der Zynismus des Autors ist damit noch nicht zu Ende. Les démocrates doivent bénir cette colère du ciel. Die Demokraten müssen diese Wut des Himmels segnen. Gustav böte ihnen die Gelegenheit, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten direkt in Verbindung zu bringen mit dem George W. Bush von vor drei Jahren. (3)

Das ist insofern nicht falsch beobachtet, als vor einigen Tagen auf little green footballs berichtet wird über das Mitgefühl der Republikaner für den krebskranken Demokraten Edward Kennedy, während beim Tod eines Regierungsmitgliedes der Bush-Regierung von den Linken Mistkübel über den Toten ausgeschüttet werden. Die Demokraten und ihre Anhänger segnen den Hurrikan in der Tat, wie die Site Flopping Aces berichtet:

– Hurricane Gustav ist Sarah Palin geschuldet. Kommentar auf Facebook.
– Gustav ist der Beweis, daß es einen Gott im Himmel gibt. Michael Moore.
– Der Hurrikan wird New Orleans um die Zeit treffen, wenn sie (den Parteitag) beginnen. Voraussichtlich, zumindest scheint es so, wird es Montag sein. Gerade das zeigt, dass Gott auf unserer Seite ist. (Gelächter). Es ist alles cool. Don Fowler (4)

Ein Video mit den Äußerungen Don Fowlers, des ehemaligen Vorsitzenden der Demokratischen Partei, bestätigt es. Er ist auf dem Weg vom Parteitag der Demokraten in Denver nach Charlotte, North Carolina, und unterhält sich im Flugzeug mit seinem Parteigenossen, dem Abgeordneten John Spratt. Ein geistesgegenwärtiger Mitreisender nimmt die Szene auf. Die Basler Zeitung berichtet darüber. (5)

Keiner der über den Hurrikan zur rechten Zeit begeisterten Demokraten erwägt auch nur, daß der Schuß zum Rohrkrepierer werden könnte. Die Mammutveranstaltung in Denver könnte jetzt im Lichte der Ereignisse um den Hurrikan Gustav obszön wirken und ein Fünfseitenpapier zum Thema Wirbelstürme zur Lachnummer verkümmern. Jetzt hat obendrein der Kandidat John McCain alle Chancen der Welt, sich als Staatsmann in das Management der Katastrophe einzubringen. Barack Hussein Obama erkennt das und erklärt, er werde sich nicht in das Katastrophengebiet begeben, da könne er nicht viel nutzen. Nix ist dort mit Yes we can!

Ich prüfe, was andere französische und deutsche Zeitungen zum Thema sagen, und ich bin angenehm überrascht. Le Figaro wird nicht an Geschmacklosigkeit überboten, sondern es gibt ausgewogene Berichte ohne jede Häme von Moritz Koch, in der Süddeutschen Zeitung, und in Le Monde liest man im Leitartikel: John McCain hat versprochen „dass niemals wieder eine Naturkatastrophe dieser Art in einer derartig jämmerlichen und beschämenden Weise verwaltet wird.“(6)

AFP berichtet von zwei Millionen evakuierter Bewohner der betroffenen Gegend und davon, dass die Deiche nach dem Hurrikan Katrina verstärkt worden sind, wenn vielleicht auch nicht ausreichend. Auch im Nouvel Observateur, in Le Point und L’Express finden sich keine Gemeinheiten, keine üblen Verleumdungen. In deutschen Medien ist das ebenso, auch in ARD und ZDF wird sachlich berichtet. Für Parteipolitik sei in einem solchen Moment kein Platz, steht im Handelsblatt, das habe John McCain zu der Lage bemerkt.

Man muss den Figaro lesen, wenn man sich bestätigt wissen will in seiner reinen Liebe zu Barack Hussein Obama. Die anderen Medien erkennen den Trend der Zeit.

Quellen:

(1) La Nouvelle-Orléans fuit devant le cyclone Gustav. Par Jean-Louis Turlin, Le Figaro, 1 septembre 2008

(2) Spenden für die Opfer [4] des Hurrikans Katrina. 2. September 2005

(3) La convention républicaine compromise par le ciel [5]. Par Philippe Gélie, Le Figaro, 1 septembre 2008

(4) Former Democrat Chief Laughs as Hurricane Prepares to Slam New Orleans. [6] Posted by Mike’s America, August 31, 2008

(5) Demokrat amüsiert sich über Hurrikan Gustav. [7] Von Marc Brupbacher, Basler Zeitung, 1. September 2008

(6) US-Wahlkampf und Hurrikan „Gustav“. Die Bush-Hypothek. [8] Von Moritz Koch, SZ, 1. September 2008

Edito du Monde. Katrina, trois ans après [9], Le Monde, 1 septembre 2008

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Friedensfreunde frohlocken über toten Soldaten

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert


Selten ist die moralische Verkommenheit der linken „Friedens“aktivisten deutlicher in Erscheinung getreten, als mit dem abgebildeten Plakat, welches die Ermordung eines Bundeswehrsoldaten [10] mit den Worten „wieder einer weniger“ freudig zelebriert und das Plakat den Gesinnungsgenossen gleich zum Herunterladen anbietet. Man „begrüße diese konkrete Maßnahme, den Umfang der Bundeswehr nach und nach zu reduzieren“.

Die Waffen zerbrechenden Friedensfreunde sagen über sich [11]:

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen ist die älteste deutsche Friedensorganisation. Sie ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluß der Deutschen Friedensgesellschaft mit der Internationale der Kriegsdienstgegner und dem Verband der Kriegsdienstverweigerer. (…) In der DFG-VK sind Menschen zusammen, die mit gewaltfreien Mitteln nach Beseitigung des Krieges und seiner Ursachen streben.

Die gewaltfreie Ermordung eines Bundeswehrsoldaten durch Taliban kommt da gerade Recht. Schließlich müssen Friedensorganisationen zusammenhalten.

(Spürnasen: Kongomüller und Thomas D.)

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StudiVZ – neu SalamVZ

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[12]Dass das StudiVZ nicht gerade für allgemeine Meinungsfreiheit bekannt ist, sondern eher für Zensur von Islamkritik (siehe PI Artikel hier [13], hier [14] und hier [15]) sowie ungeahndete Umtriebe von Islamisten (siehe PI Artikel [16]), ist nichts Neues.

(Gastbeitrag von: Desert_Eagle.50)

Wer dachte, dies seien Einzelfälle, der irrt sich, das ist nur die Spitze des Eisberges. In muslimischen Gruppen wird hemmungslos gegen Andersdenkende, Andersgläubige, Juden und Homosexuelle gehetzt. So wird beispielsweise in der StudiVZ Muslimgruppe „Fragen und Antworten zum Islam“ ganz ungeniert darüber diskutiert, ob es nun gerechtfertigt ist, Homosexuelle zu töten oder nicht. Ein gewisser Mutlu Borzan ist nicht nur der Meinung, dass dies gerechtfertigt sei, er hält Homosexualität auch für einen Virus wie Aids, den es zu behandeln gelte.

Mutlu Borzan schrieb am 15.10.2007 um 22:07 Uhr:

meiner meinung nach ist die homosexualität ein virus wie aids, für die es keine heilung gibt und unsere gesellschaft so dumm ist, anstatt wie bei aids zu versuchen diese krankheit zu heilen, nein wegen ihrer schein(tolleranz) noch fördern, ich verurteile jegliche art von schwulen, die gesellschaft ist krank, das wiederum fürt dazu das sich sehr viele menschen ich sag mal anstecken lassen!!!! wenn man auf die strasse guckt, sehen alle männer und frauen gleich aus! die einen sehen schwul aus und die anderen könnten mit den outfits im puff arbeiten!!! schwule sind nicht normal so wie es die gesellschaft versucht darzu stellen, es ist ne krankheit, aber trotzdem sind die parasieten überall nur weil deine so tollewrante gesellschaft sagt, du schwule tollerieren musst heisst es nicht das es richtig ist, die gesellschaft ist krank und jeder dem ihm folgt ist ein opfer, warum, habt ihr euch mal angesehen, ihr Deutschen seid nichts als Opfer, schwule sind nicht normal, waren es nicht und werden es nie werden, egal was euer vormund sagt, die ersten menschen hiessen adam und eva, also mann und frau, nicht mann und mann und auch nicht frau und frau!! schwul sein ist nicht normal und wird es auch nie sein!

Der leidgeprüfte Leser möge mich an dieser Stelle entschuldigen, aber leider sieht nun einmal die multikulturelle Bereicherung heutiger Tage so aus. Die Hasstiraden der Person gehen noch weiter, wobei Homosexualität mit Inzucht gleichgesetzt wird, bis hin zu Aufrufen, Homosexuelle zu entmannen u.s.w. Wer dies für einen Entgleiser einer einzelnen Person hält, wird schnell eines Besseren belehrt. Die restlichen Moslems stimmen in den Chor mit ein.

T.T. Neu schrieb am 15.10.2007 um 11:15 Uhr:

Wir müssen den Schwulen zeigen das wir ihr „SCHWULSEIN“ verabscheuen!!

Hamudi D. schrieb am 15.10.2007 um 10:05 Uhr:

Es reicht schon zu zeigen wieviele Krankheiten es durch schwule gibt… Sie haben Aids verbreitet, eine Strafe Allhas für ihr treiben.

Wer nun denkt, es wäre an der Zeit für den aufrichtigen Gruppengründer, mäßigend einzuschreiten, irrt. Stattdessen kommt schon im Vorfeld ein netter Einblick in islamistische Moralvorstellungen, die für viel Elend in der Welt verantwortlich sind.

Samé schrieb am 23.04.2007 um 19:07 Uhr:

Aus der religiösen Sicht ist es mindestens genauso schlimm (wenn nicht schlimmer) wie Mord und Diebstahl.

In einer anderen Fundamentalistengruppe, bei der es um eine Schwulenheirat in Marokko geht, wird wiederum ein tiefer Einblick in muslimischen Mentalitäten gewährt.

Rachid Ariane schrieb am 28.11.2007 um 12:00 Uhr:

Ich halte vom Homosexuellen nicht viel. Auch wenn ich liberal eingestellt bin, muss ich auch hier Grenzen aufzeigen. Wie gesagt, vom Homo-Ehe halte ich auch nicht viel. Da sind wir einer Meinung! Bei uns Muslimen sollte beim Thema Homosexualität die Toleranz enden. Wo kommt man dahin wenn eine solche Gesellschaft das tolleriert? Man sieht es ja hier in Europa, verwahrlosung überall. Also ich werde in meiner Familie und meiner Umgebung keine Schwulitäten dulden.

Während in islamischen Gruppen die Schwulenhetze und der Antisemitismus umgeht, wird hingegen innerhalb der Islamhumorgruppen munter durch die StudiVZ-Administration zensiert.

Die Gruppe „Allah ist mächtig, Allah ist groß, 1.68 und arbeitslos“ soll gelöscht werden, weil „Einige Nutzer … sich durch den Gruppennamen diskriminiert oder beleidigt“ fühlen (die Gruppe hat weder ein Bild noch einen Inhalt sondern nur den Gruppennamen).

Mehr Inhalt hingegen hat da schon die Gruppe mit dem verlogenen Titel „Islam ist Frieden“. Dort werden munter (laut StudiVZ AGBwidrig) Kettenbriefe organisiert, die zur Zensur von Islamhumorgruppen führen und einzelne Islamkritiker aus dem StudiVZ diffamieren sollen. StudiVZ kam den muslimischen Wünschen auch brav nach und löschte diverse Studenten (dazu später mehr) und bedroht entsprechende Gruppen mit Löschung (siehe die harmlose Humorgruppe oben).

So ist beispielsweise immer der Mohammed-Karikaturen Zeichenkurs von Sahba Afrados ein beliebtes Ziel von Massenmeldungen muslimischerseits, die meistens auch unreflektiert zur Löschung der Gruppe durch das StudiVZ-Team führen, obwohl die Gruppengründerin selbst Campuscaptain ist. Zwanghaftigkeit in der Zensur kann man dem StudiVZ jedoch nicht unterstellen, so genießen diverse andere Gruppen, die Israel beleidigen oder das Papsttum verunglimpfen, uneingeschränkte Existenzrechte.

– Die Gruppe, in Anlehnung an den Skandal mit Polizeihunden in GB – „Mohammed-Der Höllenhund“ genannt – wurde gelöscht weil, beleidigend für Muslime (trotz fehlendem Inhalts).

– Die Gruppe „Der Papst ist der dunkle Lord der Sith“ ist erlaubt, weil laut der muslimischen StudiVZ Mitarbeiterin Beyza Papstsatire zulässig ist.

– Die Gruppe „Fuck you Mr.Mohammed“, wurde gelöscht, weil sie massiv das Glaubensbekenntnis der Moslems verletzen würde (obwohl der Einzige Inhalt ein Thread war, dass die Gruppe die Gegengruppe zur Bushgruppe sein sollte).

– Dagegen erfreut sich die Gruppe „Fuck you Mr.Bush“ erfreulicher Beliebtheit und der Mitgliedschaft von 4700 Studenten, die auch nicht davor zurückschrecken, gewählte Staatsoberhäupter anderer Länder als Hurensöhne zu bezeichnen oder andere Völker als Schweinegesellschaft. Trotz zahlreicher Meldungen sind solche Kraftausdrücke von den StudiVZ Gutmenschen bisher ungeahndet geblieben.

– In der Gruppe „Israel ungeniert scheiße finden“ tobt sich derweil der Antisemitismus aus. Juden werden dort von Muslimen als „philosemitisches Drecksgesindel“ bezeichnet und ein proisraelischer Student als „dreckiger Judensymphatisant“. Zwar wurde von StudiVZ Supporter Florian Hennel schon ein Zensor in die Gruppe geschickt. Der aber schrieb am 27.08.2008 um 20:05 Uhr

ICh habe da zwar jemanden drangesetzt, wie es scheint, müssen wir da aber nochmal ran.

– Wesentlich effektiver arbeiten die StudiVZ Zensoren da doch in der harmlosen Humorgruppe „Über Israel lacht die Sonne, über den Iran die ganze Welt“. Der Gruppengründer solle gefälligst die Bezeichnung ändern, denn: „Deine Gruppe verletzt Gefühle und erzeugt eine Hassstimmung“.

Eine Hassstimmung kam jedoch an ganz anderen Stellen zum Vorschein.

– In der Moslemgruppe „Jesus war ein guter Moslem“ durfte Jesus, nach christlichem Glauben der Sohn Gottes, hemmungslos und in absurder Weise als Moslem blasphemisch diffamiert werden. Beschwerden von Christen wurden seitens des StudiVZ abgewiesen.

– Als dann jedoch einige atheistische, jüdische Studenten eine Witzgegengruppe gründeten mit dem Namen „Mohammed war ein guter Jude“ (Gruppenbild: Mohammed war Jude [17]) brachen die Hasswellen über sie herein. Die Gruppengründung sprach sich sehr schnell in diversen Palästinensergruppen herum und die Pinnwände der beiden Moderatoren dieser Spaßgruppe, David K. und S. Paetzold, quollen über vor gewalttriefenden Hassnachrichten die sogar in Enthauptungsdrohungen gipfelten.

Nun musste das StudiVZ reagieren, indem es konsequent gegen islamistische Triebe vorging? Weit gefehlt!

Der Gruppengründer Manuel Maria B.:

„Ich bekam eine mail von Florian Hennel, in der ich beschuldigt wurde Hass zu schüren. Ich solle die Gruppe löschen, oder ich würde gelöscht werden. Ich wies ihn daraufhin dass es eine entsprechende `Gegengruppe` gäbe mit dem Namen Jesus anstatt Mohammed. Daraufhin meinte er dass ich stichhaltig die wahre Aussage meiner Spaßgruppe, beweisen müsse, da ich anstonsten gelöscht werden würde. David K. und S. Paetzold halfen mir dann dabei Beweise zu finden aus denen klar hervorging dass am Judentum Mohammeds keinerlei Zweifel bestünden würden.

Sichtlich erbost verlangte dann Florian Hennel von mir die beiden Moderatoren David K. und S. Paetzold, durch andere zu ersetzen da die beiden nicht für Dialog stehen würden und muslimische Studenten durch ihre Anwesenheit in der Moderatorenschaft provozieren würden. Zusätzlich müsse ich StudiVZ genehme Personen zu Moderatoren ernennen und selbst als Gruppengründer zurücktreten. Im Bewusstsein nichts falsch gemacht zu haben gab ich aber auf da ich absolut keine Lust auf den Stress hatte den sich David und Stephan mit Moslems und StudiVZmitarbeitern im StudiVZ ständig geben.“

Leider legte der selbe StudiVZ Mitarbeiter Florian Hennel nur in die Richtung der islamkritischen Gruppen blinden Aktionismus an den Tag, zu den dokumentierten, islamistischen und strafbaren Vorfällen in diversen Islamistengruppen meinte er nur lapidar:

„Und ja: ich würde diese „Islam ist Frieden“-Gruppe und ähnliche, sofort dichtmachen, wenn ich nur wüsste was dort wirklich passiert. Ich kann mir aber nicht noch eine Baustelle aufmachen und dort alle zwei Tage reinschauen und die Inhalte prüfen…geht leider nicht.“

Verständlich, es ist auch nachweislich wesentlich wichtiger, keinen dumpfen islamischen Hass zu provozieren, als eben jenen zu ahnden. Deshalb immer schön auf die Baustelle der Islamkritiker achten.

Um es mit den Worten Andreas Eichners am 25.07.2008 um 01:31 Uhr zu sagen:

Überall wo der Islam Einzug hält, hält Zensur und Unfreiheit Einzug. Man sieht es am deutlichsten im studivz.

Vielleicht bringt es aber auch Yusuf Yilmaz auf den Punkt: Wir erlauben uns einfach zu viel [18] in unserer Gesellschaft gegenüber Moslems.

» Kontakt zu den Verantwortlichen von studiVZ: vorzimmer@studiVZ.net [19]

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Messerstechende Muslimas in Berlin

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Der im Kern bereits unendlich friedliche Islam steigert bekanntlich seine Güte im Fastenmonat Ramadan noch weiter. Der Rechtgläubige soll fasten, sich dem Gebet hingeben und pilgern. Traditionell sollen die Waffen schweigen. Die Aussicht auf eine so langweilige Zeit veranlasste offenbar zwei „Migrantinnen“ noch einmal „richtig loszulegen“. Vor einer Disco in Berlin, in der der Beginn des Ramadan gefeiert wurde, verletzen sie einen Landsmann mit Messerstichen lebensgefährlich [20].

(Allen Spürnasen vielen Dank)

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33.000 potentielle Mörder

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]Mehr als 33.000 „Islamisten“, so müssen Qualitätsjournalisten Muslime nennen, die den Forderungen des heiligen Koran gemäß ihren Glauben leben, und dafür auch von den schwächeren Muslimen als fromme Vorbilder verehrt werden, befinden sich auf deutschem Boden. Wieviele davon dem Vorbild der „Sauerlandterroristen“ (Foto: Medebach i. Sauerland), gegen die jetzt Anklage erhoben wird, folgen werden, ist unerheblich. Einige Wenige, die entschlossen sind, würden reichen um eine Katastrophe nie gesehenen Ausmaßes in der Bundesrepublik Deutschland anzurichten.

Die FAZ berichtet [22]:

Es war ein spektakulärer Fahndungserfolg, den Verfassungsschutz und Polizei am 4. September 2007 erzielten: Im sauerländischen Medebach-Oberschlehdorn verhafteten Polizeibeamte drei mutmaßliche Terroristen und stellten zwölf Fässer Wasserstoffperoxid, Elektronikbauteile und Zünder sicher. Die Menge der Chemikalien hätte ausgereicht, um mehr als 500 Kilogramm Sprengstoff herzustellen. Die Sprengkraft wäre höher gewesen als die bei den Anschlägen in London und Madrid. Es wäre der größte Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik geworden – mit Dutzenden, wenn nicht Hunderten Toten und Verletzten.

Obwohl die technischen Planungen weit vorangeschritten waren, hatte die Gruppe sich offenbar noch für kein konkretes Ziel entschieden: Sie hatte eine amerikanische Kaserne in Hanau-Lamboy ausgespäht, aber auch den amerikanischen Militärflughafen Ramstein ins Auge gefasst. Als „weiches Ziel“ mit vielen zivilen Opfern wäre der Frankfurter Flughafen für sie in Frage gekommen, aber offenbar auch amerikanische Fast-Food-Restaurants und Diskotheken.

Anklage gegen drei mutmaßliche Haupttäter

Neben dem Bundeskriminalamt, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und einigen Landesbehörden war auch das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz intensiv mit der „Sauerland-Gruppe“ befasst. Deren Mitglieder tarnten sich nach Kräften: Sie schafften es, Telefonüberwachungen ins Leere laufenzulassen; sie kommunizierten zwar über E-Mails, jedoch in verschlüsselter Form und aus weit voneinander entfernt liegenden Internet-Cafés. Sie versahen gemietete Fahrzeuge mit anderen Kennzeichen, kauften Materialien unter falschem Namen. Auch beim Erwerb des Wasserstoffperoxids achteten sie darauf, keine Spuren zu hinterlassen: Für eine fünfzigprozentige Lösung hätten sie Ausweise vorlegen müssen, daher kauften sie nur eine fünfunddreißigprozentige Lösung.

Die Generalbundesanwältin will zum Jahrestag der Festnahme Anklage gegen die drei mutmaßlichen Haupttäter erheben: den damals 28 Jahre alten deutschen Konvertiten Fritz Gelowicz aus Neu-Ulm, den 28 Jahre alten Türken Adem Yilmaz aus dem hessischen Langen sowie den 21 Jahre alten deutschen Konvertiten Daniel Schneider aus dem Saarland.

Vierzig weitere Verdächtige

Ihnen dürfte die Mitgliedschaft in einer in- sowie ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werden sowie die Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags. Im Umfeld der Gruppe wird gegen mehr als 40 weitere Verdächtige und mögliche Helfer ermittelt, darunter auch gegen den in der Türkei in Auslieferungshaft sitzenden Deutschen türkischer Herkunft Attila S., der die Zünder für die Bomben besorgt haben soll. Andere Verdächtige wurden aber bisher nicht festgenommen.

„Islamistische Gruppen auf dem Weg zur Radikalisierung“: Alexander Eisvogel, Direktor des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz
Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz war auf Adem Yilmaz und die islamistische Szene in Langen bereits aufmerksam geworden, bevor ein alarmierender Anruf der Amerikaner die Fahndungsaktion in Gang setzte, die sich über neun Monate hinzog und immer größere Kreise zog. „Wir waren auf der richtigen Spur“, sagt Alexander Eisvogel, seit zwei Jahren Präsident des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz und zuvor Leiter der Abteilung Islamismus des Verfassungsschutz-Bundesamtes. Zu Spitzenzeiten waren mehr als 600 Beamte mehrerer Sicherheitsbehörden im Einsatz, mehr als vierzig Gebäude standen rund um die Uhr unter Beobachtung.

Mehrere Gruppen auf demselben Weg?

Obwohl Verfassungsschutz und Polizei in diesem Fall erfolgreich waren, ist nicht ausgeschlossen, dass sich ähnliche Anschlagsplanungen wiederholen könnten. Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise dafür, doch sind nach Aussage Eisvogels auch in Hessen islamistische Gruppen auf dem Weg zur Radikalisierung: „Es gibt ein paar Netzwerke, die ich so einschätze wie die ,Sauerland-Gruppe‘ vor zwei oder zweieinhalb Jahren.“

Auch ein Jahr nach der Aushebung der Gruppe geht die Arbeit in deren Umfeld also weiter. Eisvogel beschreibt die Vorgehensweise seiner Behörde so: „Wir versuchen, die Netze nachzuzeichnen, die die Islamisten untereinander knüpfen.“ Um die Szene zu durchdringen, gehen die Verfassungsschützer von ihnen schon bekannten Personen aus und erforschen: Wer geht in dieselben Teestuben, in dieselben Moscheen, in dieselben Call-Center, wer ruft wen an?

Moscheen haben als Treffpunkte ausgedient

Seine Leute interessieren sich für Menschen, die heute in einer Phase sind, in der Yilmaz etwa vor drei Jahren gesteckt haben muss – in einem Stadium, in dem sie jemanden bewundern, der von einem Aufenthalt in einem Ausbildungslager im Ausland berichtet und andere dafür zu begeistern zu sucht. Moscheen als Orte für terrorismusnahe Verabredungen oder die Vorbereitung von Straftaten spielen dabei mittlerweile kaum noch eine Rolle.

Vorbei ist offenbar auch die Zeit, in der islamistische Prediger offen zum Djihad aufriefen – sie wissen, dass immer ein V-Mann unter den Zuhörern sein könnte. In Moscheen können aber erste Kontakte geknüpft und möglicherweise islamistische Wertvorstellungen vermittelt werden. Es gilt also, persönliche Zugänge ins Umfeld der Radikalisierer zu finden – wie das auch bei der „Sauerland“-Gruppe gelungen ist.

Mehr als 33.000 Islamisten in Deutschland

Der Ballungsraum Rhein-Main mit seinem hohen Anteil muslimischer Bevölkerung, zugleich mit vielen Einrichtungen, die die Leistungsfähigkeit und die Werte des Westens repräsentieren, ist für islamistische Terroristen nach wie vor interessant. Bankentürme, Verkehrsknotenpunkte, das israelische Konsulat, jüdische Gemeinden sowie militärische Einrichtungen der Amerikaner sind symbolträchtige Ziele.

Nach neuen Zahlen des Bundesamtes für Verfassungsschutz muss man von etwa 33.170 Islamisten in Deutschland ausgehen, in Hessen etwa von 5150. Ein kleiner Bruchteil von ihnen ist gewaltbereit. Doch die Zahl ist zweitrangig. „Worauf es ankommt, ist, wie entschlossen die Menschen sind und wie weit sie auf ihrem Radikalisierungsweg schon vorangeschritten sind“, sagt Eisvogel.

Am Anfang steht die Abschottung

Am Anfang einer solchen Radikalisierung kann Desintegration stehen: Jemand lebt in einer muslimischen Enklave, hat kein dauerhaftes Einkommen und verübt eventuell kleinere Delikte. Solche Leute findet man zu Hunderten, im Rhein-Main-Gebiet wie anderswo. Manche streben hartnäckig danach, sich dennoch zu etablieren. Gefährlich können diejenigen werden, denen das misslingt – wenn sie zugleich unter den Einfluss eines Radikalen geraten, der die angeblich gottlose westliche Gesellschaft für das Scheitern der Glaubensbrüder verantwortlich macht.

Die Mitglieder der „Sauerland“-Gruppe schotteten sich zudem von allen anderen Einflüssen ab. Sie wollten sich gegenseitig etwas beweisen, dachten nur noch an die bevorstehende große Tat – bis bewaffnete Spezialkräfte das unscheinbare Ferienhaus in Oberschlehdorn erstürmten und ihrem Treiben ein Ende setzten. Aus der abstrakten Bedrohung, in deren trügerischer Sicherheit man sich in Deutschland bis dahin wähnen durfte, war mit einem Schlag eine konkrete geworden.

Ein aufschlussreicher Beitrag, der leider durch den sozialpädagogischen Erklärungsversuch zum Ende an Kompetenz verliert. Denn aus der bisherigen Geschichte des islamischen Terrors ist eines deutlich geworden: Einen Zusammenhang zwischen Moslemterror und sozialer Not der Täter gibt es nicht. Egal ob am 11. September, in London oder Madrid: Die Tätergruppen waren durchaus gemischt zusammengesetzt, aber mit einem auffallendem Anteil an jungen Akademikern aus wohlhabenden Elternhäusern, denen es an irdischen Gütern und Möglichkeiten nicht mangelte. Warum bemühen intelligente Journalisten trotzdem das offenkundig unpassende Erklärungsmodell? Weil sich sonst die Frage nach der wahren Quelle stellen würde, aus der sich der muslimische Terrorismus speist. Es gilt aber: Islam ist Frieden!

(Spürnase: ComebAck)

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Fürther U-Bahnschläger: Südländischer Einzelfall

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert


Trotz größtmöglicher volkspädagogisch unbedingt notwendiger Verschleierungsversuche durch die politisch korrekten Medien und offiziellen Polizeistellen, ist die Herkunft des Fürther U-Bahn-Schlägers (PI berichtete [23]) nicht verborgen geblieben. Aus Polizeikreisen sickerte die Information eines „Ausländers“ türkisch-arabischer Herkunft [24] (s. Foto) durch. Wir sind betroffen und auch ein Stück weit traurig.

(Spürnasen: Peter G. und Steve B.)

UPDATE: Inzwischen ist aus dem Schläger mit „türkisch-arabischem“ Hintergrund ein „Deutsch-Russe [25]“ geworden. Wir sind gespannt, was als nächstes kommt. (Danke an Thomas D.)

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Voll Grass: Vatti ist immer dabei

geschrieben von PI am in Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[26]„Das hätte man garnicht gedacht“, kommentiert eine hörbar beeindruckte Reporterin des Deutschlandfunks ihre Erlebnisse bei der Vorstellung von Günter Grass neuestem Buch im Hamburger Thalia Theater. Tatsächlich, dass die Linken in Deutschland einmal die eigene Medizin zu kosten bekommen würden, und eine neue Jugend sich der Formen des 68er-Protestes erinnern würde, um die neuen Säulenheiligen des Gutmenschentums von den Säulen zu stoßen, ist mehr als man zu hoffen wagte. Die konservativ-subversive Aktion [27] macht es vor, und die große Resonanz in der Presse bestätigt: Hier haben junge Konservative einen guten Weg gefunden, um der neuen Jugend Gehör zu verschaffen.

Die Aktivisten zu ihrer Aktion [27] in Hamburg:

Die Konservativ-subversive Aktion (ksa) protestiert bei der Buchpremiere von „Die Box“ im Thalia Theater Hamburg gegen die „Nebelkerzenprosa“ von Günter Grass. Dazu verteilt die ksa vor Beginn der Lesung einen kritischen Comic und enthüllt während der Lesung mehrere große Protest-Banner.

Angriffspunkt ist die Art und Weise, wie Grass im August 2006 aus der Enthüllung seiner Zugehörigkeit zur Waffen-SS eine verkaufsfördernde Maßnahme für seine Autobiographie gemacht hat.

Auch in dem zweiten Teil seiner Autobiographie, „Die Box“, bringt Grass es nicht fertig, über die lange Zeit seines Schweigens ehrlich zu berichten. Durch unpersönliches Erzählen entsteht der Eindruck, als sei Grass eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit.

Götz Kubitschek, Initiator der Aktion: „Grass lehrt, daß man mit Gedächtnislücken und ‚Orgien der Vagheit’ zur moralischen Instanz und zum Richter über die eigene Generation und ein ganzes Land werden kann. Wir, die Kinder und Enkel, nehmen diese Lehre nicht mehr an: Grass hat als lebender Zeigefinger ausgedient.“

Die ksa fordert deshalb die Öffentlichkeit auf, die „moralische Instanz Günter Grass“ vom Sockel zu stoßen und jene Autoren aufzusuchen, denen es um die Versöhnung der Generationen und die Vielschichtigkeit deutscher Biographien geht.

(Spürnase: Fenris, Cherusker)

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Wichtig oder Wichtigtuer?

geschrieben von PI am in Altmedien,Satire | Kommentare sind deaktiviert

Kennen Sie dieses sympathische Gesicht? Nein? Sollten Sie aber! Denn nach dem Stand eines aktuellen Mausklick-Wettbewerbs der Vanity Fair [28] handelt es sich um den wichtigsten Deutschen. Noch  vor Angela Merkel, Helmut Schmidt, Horst Köhler und Papst Benedikt. Da auch in unserem Bekanntenkreis außer eifrigen PI-Lesern niemand jemals von dem Herrn gehört hat, hier die Auflösung: Bildblogwart  Stefan Niggemeier, der für sich eigens den Beruf des „Medienjournalisten“ erfand, ist nach Ansicht seiner eifrig klickenden Bloggemeinde der Wichtigste im ganzen Land. Wir finden: Überschätzt.

(Spürnase: Paul(us))

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Über die Islamophobie der Linken

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[29]Im Gastbeitrag von Thomas Fink (Der Gutmensch: Die Inkarnation des Übels [30]) outete sich dieser als ehemaliger Linker. Ebenso wie Fink kenne ich die Linke „nicht als Tourist, sondern wie jemand, der aus einer Gegend berichtet, in der er heimisch war“. Wenn es bei mir auch nicht die universitären K-Gruppen waren, sondern die Ecke Juso-Hochschulgruppe und MSB Spartakus (Marxistischer Studentenbund). Die „Gemäßigten“, wenn man so will. Und nach wie vor rechnen sich viele in meinem Bekanntenkreis zu den Linken.

(Gastbeitrag von Yaab)

Um so mehr musste es mich verwundern, wenigstens auf den ersten Blick, dass die Menschenrechtsverletzungen und die Frauenfeindlichkeit, die dem Islam innewohnen, vom größten Teil der Linken beharrlich ignoriert werden. Doch deren Deal ist klar: Die beiden Hauptfeinde der Linken sind klassischerweise die USA und Israel, und deren Feinde sind automatisch die Verbündeten der Linken. Und durch die Palästinenser kommt noch ein bisschen der guten alten „Befreiung unterdrückter Völker“ und ein gewisses Quantum revolutionärer Lagerfeuer-Romantik dazu.

Dafür, für diese Allianz, wirft die Linke eine Menge von dem über Bord, was ihr früher angeblich lieb und heilig war: Menschenrechte, Frauenrechte, Unversehrtheit des Körpers, Freiheit vor der Religion, freie Meinungsäußerung, Selbstbestimmung, sexuelle Freiheit.

Der Witz ist jedoch, dass die Islamophobie unter den Linken gang und gäbe ist. Unterschwellig und geheim. Und hier trifft dieses Wort „Islamophobie“ ausnahmsweise einmal absolut zu. Denn Phobie, Angst, die ungewiss, unkonkret, nicht untermauert ist von Wissen, ist es, was viele Linke quält. Diffuse Angst vor dem Islam im Allgemeinen und vor den Türken in unserem Lande im Speziellen. Allerdings braucht es schon einige Glas Bier, damit diese diffusen Ängste zum Vorschein kommen.

Das schönste Beispiel dafür war die Fußball-Europameisterschaft der Herren in diesem Sommer. Vor und während der Begegnung Deutschland – Türkei im Halbfinale gaben die Linken, die mit mir in der Kneipe das Spiel sahen – nicht die Rechten – ihre Befürchtungen kund, nach dem Spiel nicht mehr gesund nach Hause zu kommen. Weil sie Krawalle der Türken erwarteten. Entweder weil die Deutschen oder weil die Türken gewinnen. Wir wissen, wie es ausging. Die Krawalle sind größtenteils ausgeblieben.

Wenn keine Fußball-Europameisterschaft stattfindet, dann ist es etwas schwieriger, die Islamophobie der linken Freunde aufzuspüren. Sie äußert sich hauptsächlich in unkontrollierten Wutausbrüchen, wenn der islamophobe Linke mit sachlichen Argumenten gegen den Islam konfrontiert wird. Da werden selbst die sanftesten Typen zu Verbal-Chaoten. Warum ist das so?

Die Islamophobie steckt tief im linken Menschen drin. Offen darf er sie nicht äußern, weil er ein Gutmensch ist. Also unterdrückt er sie. Dabei baut sich in ihm Druck auf wie in einer Sektflasche. Und beim kleinsten Vorwurf gegen den Islam explodiert er dann.

Damit verstehen wir auch, warum viele Linke sich so beharrlich weigern, sich mit dem Islam inhaltlich auseinander zu setzen. Denn sie wissen insgeheim, dass der Islam viele Dinge beherbergt, die ihnen zuwider sein müssten, wenn sie von ihnen Kenntnis nähmen. Und diese Kenntnis könnte die Flasche explodieren lassen.

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