Ganz vorurteilsfrei näherte sich Müllkutscher Anton seinen muslimischen Mitbürgern. So soll es sein. Für die Folgen der daraus resultierenden Geschäftsbeziehungen muss er sich jetzt vor Gericht verantworten, nachdem eine ärztliche Untersuchung ergab: Nicht krank, aber kriminell.

Aus dem Wiesbadener Kurier:

Die Kollegen feixen. Anton, ein „Müll-Kutscher“, räumt ab. Immer häufiger ist sein Lastwagen zu breit, oder Anton nicht so recht bei der Sache. Mal fährt er rückwärts, ohne zu gucken. Mal bremst er einen Tick zu spät. „Mercedes-Killer“ nennen sie ihn. Anton scheint nicht nur das Pech gepachtet zu haben, er erwischt auch immer nur teure Autos – Mercedes, BMW, Audi.

Seine Vorgesetzten rätseln ob der sich häufenden Unfälle. Mensch, was ist denn bloß los mit unserem Anton? Hat er´s mit den Augen? Schwächeln die Reflexe? In dem Alter schon? Anton B. ist damals erst Anfang 30. Im Frühjahr 2004 fällt die Entscheidung, der Fahrer muss zum Betriebsarzt. Am 14. September liegt bei der ELW-Betriebsleitung das Untersuchungsergebnis auf dem Schreibtisch. Alles bestens, Anton ist gesund.

Nicht krank, aber kriminell

Einen Tag später steht fest, Anton ist kriminell. Bei ELW fallen sie aus allen Wolken, als die Polizei auftaucht und von systematischem Versicherungsbetrug spricht. ELW-Fahrer hatten sich aufs Rammen spezialisiert. Auf rund 350 000 Euro wird der Schaden geschätzt. Anton war einer der Fleißigsten. „Eine immer wiederkehrende Einnahmequelle“, steht in der Anklageschrift.

Anton B., 38, hat sich seit gestern vor dem Amtsgericht zu verantworten. Es geht um getürkte Unfälle mit Fahrzeugen der ELW, aber auch seine Privatautos mussten herhalten. Sagt die Staatsanwaltschaft. Hinter dem Versicherungsbetrugs steckt ein kriminelles Geflecht, an dem viele verdienen. Auch ein Kfz-Sachverständiger leistet gefällige Dienste.

Die „Unfallopfer“ sind interessant, nicht wenige polizeibekannt: Am 8. Juni 2002 kracht Anton B. an der Ecke Blücherstraße / Nettelbeckstraße auf einen Mercedes 500 SL. Das rollende Markenzeichen von Manuel I., er zählt über Jahre zu einer multinationalen Räuber- und Diebesbande. Ihren Namen verdankt sie dem Automodell – die SL-Bande. Mit dem getürkten Unfall werden 15 000 Euro ergaunert.

Weil Wiesbaden nur ein paar Straßen hat, krachen Anton B. und Manuel I. Ende Februar 2003 in der Hans-Böckler-Straße erneut zusammen. Für den Schaden am Mercedes zahlt die Versicherung diesmal 16 000 Euro. Das Gelungene wird kopiert: Manuels Bandenfreund Ashor hat eine Schwester. Die wird als Schein-Halterin vorgeschickt für ein Mercedes Cabrio. Anton rammt das Cabrio. Die Versicherung zahlt 10 000 Euro.

Türsteher als Bindeglied

Im Juli 2003 machen sie auf der Deponiestraße einen „Dreier“: Anton B. findet das Bremspedal zu spät, kracht auf einen Audi und schiebt den auf einen Mercedes E 300 Elegance. Die Ermittler rätseln: Was hat ein Audi mit Heidelberger Kennzeichen frühmorgens auf der abseitigen Deponiestraße zu suchen? Ein Blick auf die Nationalität der „Opfer“ fügt sich ins Puzzle: Auch diese „Unfallopfer“ sind Türken oder türkischstämmig, oft stammen sie aus der ostanatolischen Provinz Tunceli. Weiter fällt bei den „Unfallopfern“ auf, dass es viele Verbindungen in die Kickboxer- und Türsteher-Szene gibt. Der Familie des Mercedes E 300 Elegance-Fahrers klebt das Pech fest am Kotflügel – es trifft gleich mehrere Leute aus der Großfamilie.

Die Türsteher-Szene ist wohl das Bindeglied zwischen den Türken, der SL-Bande und den Drahtziehern auf Seiten der ELW-Leute. Müllwagen-Fahrer Stefan K., auch er ein „Ramm-Spezialist“, hatte sich von seinen Vorgesetzten einen Nebenjob genehmigen lassen – als Türsteher. Dort trifft er unter anderem auch auf Deniz E. aus Kastel. Der Türke und sein Vater Musa können der schlimmen Unfallserie mit Türken ebenfalls nicht „entkommen“. Für Musas demolierten Mercedes zahlt die Versicherung 6800 Euro. Mitte September 2004 durchsucht die Polizei die Wohnung in Kastel und findet eine scharfe Waffe. Musa soll in den kommenden Wochen als Zeuge gehört werden. Für ihn die größte Nebensache der Welt. Vater Musa trauert: Am 12. August wurde sein Sohn Deniz in Rüsselsheim erschossen, Sohn Erdal schwer verletzt. Ein weiterer Sohn, Serdal, ist auf der Flucht.

Ein altes deutsches Sprichwort empfiehlt: Trau, schau wem.

(Spürnase: G.P.)

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34 KOMMENTARE

  1. Anton ist nicht gleich Anton.

    Der Anton aus Tirol ist ein Lieber.

    Es geht ihm gut, es geht ihm toll,
    er ist der Anton aus Tirol(l).

  2. Mein Glückwunsch an den Verfasser des Artikel, Wolfgang Degen: Man merkt, dass ihm das Schreiben Spass gemacht hat. Tolle Soap…..Bei den sich häufenden bedauerlichen Einzelfällen bleibt oft nur die satirsche Beschreibung, um nicht in Raserei zu verfallen……

  3. „Serdal, ist auf der Flucht.“

    eine gute nachricht. hoffentlich flieht er für immer samt familie nach anatolien.
    da kann er dann eselkarren und ochsengespanne nach lust und laune rammen.
    eselskarren und ochsengespanne werden in anatolien bei der „blutrache versicherungs-a.g.“ versichert.

  4. War Versicherungsbetrug das Motiv für den Dreifachmord von Rüsselsheim?

    http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=651421

    Zitat: Einer derjenigen, dessen Auto gerammt wurde, ist Deniz E., der bei der Schießerei in Rüsselsheim getötet wurde. Sein Bruder wurde schwer verletzt. Der Vater der beiden Türken, Musa E., ist für das Gericht einer der Hauptzeugen.

    Sollten bei dem Treffen im Rüsselsheimer Eissalon Zeugen beeinflusst oder Zeugenaussagen abgesprochen werden? Wollte der Raunheimer Erkan K. der brutal hingerichtet wurde, in dem Streit vermitteln? Beweise dafür gibt es bisher noch nicht.

  5. #7 Schweinshaxe (03. Sep 2008 12:31)

    Ist es das, was das BöhmerIn unter Herzlichkeit und Lebensfreude versteht?
    ———————————
    Das und noch viel mehr.

  6. Ich weiß gar nicht was ihr habt, da hat sich ein Deutscher mit Türken gut verstanden und sie haben ein gemeinsames Projekt durchgezogen, jetzt ist das euch auch wieder nicht recht.

  7. #10 Laurel (03. Sep 2008 12:51)

    Diese türkisch-deutsche Kooperation ist eigentlich einen Integrationspreis wert!

    Die Migranten haben die Sprache gelernt, sich mit rechtlichen und kaufmännischen Aspekten des neuen Landes beschäftigt und finanzieren ihren Lebensunterhalt selbstständig!

    Eine Reportage und ab zum CIVIS-Medienpreis 2009!

    http://www.civismedia.eu/tv/civis/index2.phtml

  8. Das Leben schreibt die besten- und schlimmsten- Geschichten.

    Danke an PI- dieser sehr gut geschriebene Beitrag wäre mir sonst entgangen!!

  9. Ich möchte mal wissen,wieviel Mercedes Wagen
    in Istanbul oder Warschau verkauft werden
    und der hiesigen Versicherung als gestohlen
    gemeldet werden.

    Sind die Limousinen noch keine 2 Jahre alt,
    dann bekommen die Autoschieber von der deut-
    schen Versicherung den Neupreis ersetzt.

    Eigentlich eine lohnende Aufgabe für das BKA !

  10. #5 Humphrey (03. Sep 2008 12:16)

    Der Verdacht drängt sich auf!

    Aus mülltikultureller Sicht wäre es aber besser, wenn irgendwelchen wildedlen Familienstreitigkeiten das Motiv für diese Morde wären.
    Morde zur Vertuschung weiterer Straftaten das kann ja selbst Böhmerroth kaum mehr schönreden!

  11. Die zugelassene Islamisierung Europas: Mitbürger lasst uns alle die Versicherungen und den Staat abzocken! Die Politiker wollen es so! Und wer dies nicht tun ist ein Rassist!

  12. Tagtäglich üblich. Sozialhilfe reicht doch längst nicht mehr für einen standesgemäßen Lebensstil der Herrenmenschen ohne Arbeit.

  13. Nur wer in purer Mittelalter-Anarchie lebt, Frauen unterdrückt, Kinder heriatet, Zivilpersonen in Massen umbringt, Leute steinigt, mit Messern absticht, die Ehre mit Gewalt „wiederherstellt“, verschleiert rumläuft und unverschleierte als Huren betitelt, etc. pp. ist noch Gesellschaftsfähig. Heil Islam!

  14. Was sagt Claudia Roth eigentlich dazu. Kann ihr das nichtmal jemand in Abgeordnetenwatch posten? Sie weiß doch, das solch krumme Dinger bei ihrer Klientel nicht unüblich sind. Auch im Gemüse-, Dönerladen, Alis Elektrohöcker wird bei der Vorsteuer (Karusselbetrug) und Umsätzen geschummelt.

  15. #21 Stolze Kartoffel (03. Sep 2008 13:29)

    CFR weiß, dass das alles nur Einzelfälle sind, die genauso gut von eunem bayerischen Familienclan hätten begangen werden können.

  16. Und da regt ihr Euch über die Shariakonforme Autoversicherung in England auf 😉
    OK, der Müllwagen war natürlich deutsch versichert.
    Aber müssten alle Musels ihre Autos Shariakonform bei eine muslimischen Assekuranz versichern, wäre diese schnell pleite.
    Würde allerdings die Versicherung auch die Sharia auf Versicherungsbetrüger anwenden, gäb es bestimmt einige muslimische Autofahrer in Gänze weniger. Zumindest kann man ohne Hände schlecht lenken 😀

  17. #24 Deutsch-Indianer (03. Sep 2008 13:34)

    geht an

    #22 Eurabier (03. Sep 2008 13:31)

    natürlich

  18. Da hier reiche und mächtige Versicherungen geschädigt wurden, und keine wehrlosen Rentner und Passanten in der U Bahn, oder auf der Straße, ist es sehr wahrscheinlich das beim Urteilsspruch der Muselrabatt weniger hoch erteilt wird.
    Damit wäre wieder mal bewiesen, das vor dem Gesetz doch nicht alle gleich sind.

  19. Die Vorgehensweise ist doch ein alter Hut.
    Die Finazämter in den Ballungsräumen sollten mal offenlegen wieviel Türkische,Libanesische usw Unternehmer wirklich Steuern zahlen.
    Dann kämme herqaus das ein Großteil der Verwandten schon Inhaber des Unternehmens war und nach 2-3 Jahren die Finger gehoben hatt und weiter gehts mit der nächasten Firma es gibt Luxusrestaurants da ist die 18 Jährige Tochter Inhaberin da die 5 Brüder und der Liebe Papa schon alle die Krätsche gemnacht haben und jedes mal schaut der Staat in die Röhre.

  20. Der verlinkte Artikel berichtet die Festnahme von fünf Musels in Italien, die unter Terrorverdacht stehen. Passt hier rein, weil sie auch Versicherungsbetrug mit getürkten Unfällen begangen haben sollen. Das zeigt Terrorismus ist nur eine Facette muselmanischer Multikriminalität. Diese Multikriminalität ist ideologisch motiviert, weil die Musels im Haus des Krieges alles unternehmen sollen, um die zu bekämpfende Gesellschaft zu schädigen und zu schwächen.

    http://www.suedkurier.de/nachrichten/brennpunkte/schlaglichter/Terrorismus-Italien;art405,3360413

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