In Paris haben Jugendliche gestern drei 17 bis 18 Jahre alte Juden mit Steinwürfen und Schlägen verletzt. Die drei hätten bei dem Angriff die jüdische Kopfbedeckung Kippa getragen, sagte eine Polizeisprecherin – antisemitische Tatmotive sind daher offensichtlich. Die Juden sind auf der Straße von fünf Gleichaltrigen angegriffen worden. Die dpa betont, dass es sich bei den Angreifern um Franzosen gehandelt habe, obwohl die Täter noch flüchtig sind.

Angesichts der Vorliebe zum Steinigen, kann man sich allerdings schon fragen, aus welchem friedlichen Kulturkreis diese „französischen“ Jugendlichen stammen. Dass es sich bei den Angreifern sogar um Jugendliche mit französischem Pass handelte, ist recht wahrscheinlich, da jeder Anrecht auf die französische Staatsbürgerschaft hat, der auf französischem Boden geboren worden ist. Eine Regelung, die in den letzten Jahren unter den anderen Franzosen immer mehr in Kritik geraten ist. Aber immerhin muss man bei einem solchen Angriff dann nichts Kompromittierendes sagen wie, Muslime haben aus rassistischem Judenhass gehandelt. Es waren antisemitische Franzosen und darum ein Fall für den Kampf gegen Rechts.

Gemäß Angaben von Reuters Frankreich fand der hier eindeutig als judenfeindlich deklarierte Angriff im 19. Arrondissement von Paris statt. Dieses Viertel – des Buttes-Chaumont – liegt am äußersten nord-östlichen Stadtrand und grenzt unmittelbar an die berühmt-berüchtigten Pariser Vorstädte. Bereits im Juni war ein Jude aus dem selben Viertel angegriffen worden (PI berichtete). Damals war ein 17-Jähriger ebenfalls von fünf jugendlichen Schlägern ins Koma geprügelt worden. Die drei gestern Verprügelten kamen mit blauen Flecken und gebrochenen Nasen davon.

(Spürnase: Florian G.)

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31 KOMMENTARE

  1. Dieser Bericht aus Frankreichs ehemals kurzzeitiger Hauptstadt Sigmaringen zeigt die Musels als Gewalttäter gegen einen jungen Mann, der alleinig der Muselgewalt ausgeliefert war. Gut, über die Täterschaft weiß man nichts, aber wenn man über die Täterschaft nichts mitgeteilt bekommt, dann weiß man in BW, dass es Musels waren.
    Bei diesem Fall wird einem jungen Mann durch einen Kopfstoß das Nasenbein dreifach gebrochen. Mehrere Männer halten das Opfer an den Armen fest und ein anderer stößt mit dem Kopf zu.
    Vielleicht ist ja jemand hier bei PI, der etwas zu den Verhältnissen in Sigmaringen beitragen kann.

    http://www.suedkurier.de/region/teaser/pfullendorfmesskirch/art3819,3405645

  2. Auch wenn ich kein Karatemeister wie der Südländer aus Duisdorf bin -und es nicht mit einer LKW-Ladung Polizisten aufnehmen könnte – würde ich mich mit Händen und Füßen wehren. Für ein Schlag gegen den Kehlkopf oder Nase, Fingerstich in die Augen oder einen Tritt in die berühmte empfindliche Stelle wird es reichen.

    Wir lassen uns viel zu viel gefallen!

  3. Warum nur erinnern mich solche Meldungen an eine noch gar nicht so lange zurückliegende Zeit??

    „Seit der Zunahme des muslimischen Antisemitismus in den Pariser Vororten ab 2000 haben zwei Drittel der jüdischen Bevölkerung die Gegenden schon verlassen.
    Doch Judenverfolgung durch Migranten aus islamischen Ländern ist ein großes Problem in ganz Frankreich. Die Juden werden immer stärker wieder gettoisiert, nicht weil sie so eng zusammenleben möchten, sondern weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt. Antijüdische Angriffe werden je länger je häufiger.“
    http://www.pi-news.net/2008/03/juden-fliehen-pariser-vororte/

  4. Frankreich hat nach dem zweiten weltkrieg und nach der Unabhängigkeit der Nordafrikanischen Kolonien hunderttausende Juden aufgenommen.

    Es gab zwar antisemitische Ekel, wie Herrn LePen, aber offene Gewalt gegen Juden war bis in die achtziger Jahre kaum vorhanden.

    Es besteht kein Zweifel, aus welcher Bevölkerungsgruppe diese Angreifer kommen – ob eingebürgert oder nicht.

  5. Das Problem ist, dass nicht nachzuweisen ist, dass es ein antisemitischer Angriff war :

    „D’après „les témoignages unanimes des trois garçons, aucune injure ni propos antisémites n’ont été prononcés“ lors de l’agression, avait relevé la police judiciaire.“

    Nicht eine einzige antisemitische ÄuBerung.
    Allerdings werden die Täter in keiner Zeitung beschrieben, es wird sich zeigen, falls sie sie finden.

  6. Der Kardinalfehler de Gaulles:

    Er sagte, Hitler konnte Frankreich nur deshalb besiegen, weil Deutschland mehr Einwohner hatte.
    Seine Konsequenz: Alle Personen aus den ehem. Kolonien können Franzosen werden.

    Nur hat Frankreich die Bürgerkriegsschwelle von 10% MohammedanerInnen aus dem Maghreb überschritten.

    Wer die Falschen migrieren lässt, kann sein Land auch im Frieden in den Ruin treiben!

    2050 – Notre Dame wird Mosque du Charles de Gaulle!

  7. @Inga: allerdings waren die Angegriffenen an ihrer Kippa als Juden erkennbar.

    Abgesehen davon ist es heutzutage schon ein überdeutlicher Hinweis, wenn über die Herkunft der Täter geschwiegen wird. Wären es Anhänger des Front-National gewesen, hätte die Presse sofort darüber berichtet.

  8. In Frankreich wählen inzwischen sogar aufgeklärte Maghrebiner Le Pen, weil sie der Meinung sind, in Frankfrei gäbe es zuviele Migranten!

    In Antwerpen wählen die jüdischen Belgier den ach so faschistischen Vlaamse Block, weil sie kein Vertrauen mehr in die etablieren Parteien haben!

    In Antwerpen sind Juden immer stärker mohammedanischem Terror ausgesetzt!

  9. In den letzten Monaten läuft in Frankreich eine Woge der Gewalt gegen jüdische Mitbürger, wie man sie seit der Zeit der Nazi-Barbarei nicht mehr gesehen hat.

    Die Täter sind bekannt. Sie bleiben weitgehend unbehelligt.

    Sie stehen unter dem Schutz der Politischen Korrektheit, so wie sie in Deutschland von Claudia und Petra, der Stalinbraut, verstanden wird.

  10. dpa betont, daß es Franzosen waren. Die Juden sicher auch! Musels können es nicht gewesen sein – die tun sowas nicht!
    Das ist überall in Westeuropa gleich!

  11. Technisch wird das schon stimmen, daß es „Franzosen“ waren: Welcher in Frankreich lebende Moslem ist denn bitteschön kein „Franzose“ ? Dieselbe Chose wie bei uns mit den Türken, pardon: Deutschen Mitbürgern mit türkischem Migrationshintergrund.

  12. Nazis, Kartoffelland, Oktober 2000:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,106612,00.html

    Anschlag auf Synagoge geklärt

    Zwei junge Araber sollen für den Anschlag auf die Düsseldorfer Synagoge verantwortlich sein. Das Attentat vom 2. Oktober war zunächst Rechtsextremisten zugeschrieben worden.

    Düsseldorf – Ein 19jähriger Palästinenser und ein 20jähriger Marokkaner sitzen nach Angaben der Polizei in Untersuchungshaft. Bei der Tat handele sich offenbar um einen Racheakt gegen Juden und den Staat Israel aus Protest gegen die Erschießung eines Jugendlichen durch das israelische Militär in Gaza.

  13. Jaja……………. Franzosen.

    Solche, aus denen die Nationalmannschaft bei der WM bestandenn hat, schon klar.

  14. Derzeit verlassen zwischen 1000 und 3000 Juden pro Jahr Frankreich in Richtung Israel. Wie Gott in Frankreich gilt vor allem wenn man aus Afrika kommt und kein Jude ist.

  15. Heute ZDF 23:40 Uhr!
    “Der 11. September – Das Geheimnis des dritten Turmes”

    Hier wird der hartnäckigen Verschwörungstheorie, die USA und die Juden hätten die WTC Towers selbst gesprengt deutlich entgegengetreten.
    Ich denke es ist sehr wichtig für uns und daher informiere ich ausnahmsweise hier und gleich mehrfach.
    PI – wirds mir verzeihen.
    Es ist hoch interessant. Habe selbst Ausschnitte im letzten Auslandsjournal gesehen!

  16. @ #9 Eurabier

    Der Kardinalfehler de Gaulles war Algerien 1962 fallen zu lassen. Zwei Millionen(!) französische Siedler, die dort seit Generationen lebten, mussten daraufhin Hals über Kopf aus Algerien flüchten.

    Die weit reichende Fehlentscheidung, die sich im Nachhinein als fatal für Frankreich herausgestellt hat, war fast 100.000 algerische Kollaborateure aus humanitären Gründen in Frankreich aufzunehmen. Diese algerischen Flüchtlinge wurden zu den wichtigsten Vertretern des Islams in Frankreich.

  17. Das war bestimmt nur eine verständliche Reaktion auf die israelische Besatzungspolitik. Ein Warnangriff sozusagen.

  18. Das war bestimmt nur eine verständliche Reaktion auf die israelische Besatzungspolitik. Ein Warnangriff sozusagen.

    @ (#22) Mahner (07. Sep 2008 22:01)

    Gegen die Juden, bzw. Israel, werden alle „Schubläden“ geöffnet, auch die der Geschichtsfälschung. Diese plumpe Geschichtsfälschung wurde erneut entlarvt:

    http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/1fendel080902.html

    Oberster Muslim-Rat: Tempelberg ist jüdisch

    Die weithin verbreitete arabisch-muslimische Position, dass der Tempelberg nicht jüdisch ist, wurde entlarvt – vom Obersten Muslimrat (Waqf) in Jerusalem in einem Führer für den Tempelberg, der 1925 veröffentlicht wurde. [….]
    Wir wissen jetzt aber, dass dieser „absolute“ muslimische Anspruch gar nicht so absolut ist wie behauptet. Fakt ist, dass 1925 der Oberste Muslimische Rat – den wir auch als Waqf kennen und der die Aktivitäten auf dem Tempelberg im Auftrag der muslimischen Religion seit hunderten von Jahren beaufsichtigt hat – stolz damit prahlte, dass die Stätte keine andere war als die von Salomos Tempel. [….]

    Paulchen

  19. mohammedaner?alles gelogen,niemals,islam ist doch frieden und diese menschen bringen liebe und freude mit sich,wohin sie auch gehen.
    es waren natürlich nazis,extra aus deutschland angereist um den juden zu zeigen,dass sie nirgendwo beliebt und sicher sind.
    es ist dringend mehr geld nötig um den k(r)ampf gegen rechts auch grenzübergreifend zu finanzieren.

    „bittere ironie aus“

  20. Oberster Muslim-Rat: Tempelberg ist jüdisch

    Die weithin verbreitete arabisch-muslimische Position, dass der Tempelberg nicht jüdisch ist, wurde entlarvt – vom Obersten Muslimrat (Waqf) in Jerusalem in einem Führer für den Tempelberg, der 1925 veröffentlicht wurde. [….]
    Wir wissen jetzt aber, dass dieser „absolute“ muslimische Anspruch gar nicht so absolut ist wie behauptet. Fakt ist, dass 1925 der Oberste Muslimische Rat – den wir auch als Waqf kennen und der die Aktivitäten auf dem Tempelberg im Auftrag der muslimischen Religion seit hunderten von Jahren beaufsichtigt hat – stolz damit prahlte, dass die Stätte keine andere war als die von Salomos Tempel. [….]

    was,wenn nicht jüdisch,sollte das land da unten sonst sein?
    steht in einem der ältesten bücher der menschheit geschrieben dass dort hebräer leben.
    der mohammedanismus kam nachweislich erst jahrhunderte später….

  21. Vielleicht gibt es eine Chance, dass auch Ausländer eines Tages als Rechtsesxtrem eingestuft werden können und demnach bestraft.
    Wäre zumindestens ein Anfang.

  22. ynetnews veröffentlicht die wahren Täter:

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3593370,00.html

    The boys were walking through Paris‘ 19th Arrondissement, home to 20,000 of the French capital’s Jews. Raphi Zeush, a Jewish Agency and Bnei Akiva envoy to the city told Ynet, „Five Muslim and African youths came and threw chestnuts and cobblestones at them.

    da sollte man sich doch bei der dpa beschweren.

  23. also wenn das franzosen waren, französische franzosen oder sog. autochthone franzosen, dann handelt es sich hier um einen eklatanten fall von schwerem antisemitismus, der auf den weit verbreiteten nazismus zurückzuführen ist. eine verabscheuungswürdiges verbrechen.
    sind die täter neu-franzosen, unfranzösische franzosen oder sog. „südländer“, dann muß – analog wie in d auch – von einem einzelfall ausgehen, der vermutlich auf einem durch mangelnde integration hervorgerufenen mißverständnis beruht, für das wiederum die gesellschaft verantwortlich ist. jedenfalls muß man das ganze dann als einzelfall differenziert betrachten und den tätern ein freundliches integrationsangebot machen. es gibt da viele möglichkeiten: reha-auslandsreise oder erhöhung der sozialhilfe.
    weiß jetzt jemand im blog immer noch nicht, was ich mit lochjustiz meine?

  24. Leute das ist eine sehr alte Kamelle.
    Derlei (verhamlosend) „Übergriffe“ sind an der Tagesordnung und wundern niemanden. Es gab bereits in diesem Zusammenhang Morde.
    Klar sind das Franzosen. Und was für welche.
    Jeder Franzose kennt diese Franzosen. Ein Großteil dieser Franzosen mag diese Franzosen seeeehr gerne.

    Die Zustände in den Vorstädten sind unglaublich. Ein Sumpf und Nährboden für extremes Verhalten und Ideologien. Die Verhaltensweisen werden in Frankreich kultiviert, nach Algerien tranformiert und schwappen von dort wieder zurück.
    Derweil genießen Drahtzieher – u.a. in Deutschland bestes Auskommen bei ASYL…

  25. aber da waren doch die jüdischen jugendlichen selber schuld….wie konnten sie es wagen auf der staße eine kippa zu tragen???
    das ist doch eine provokation und schreit geradezu nach prügel….

    naja….kein wunder,dass französische juden gerne nach israel auswandern.

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