AntifaschismusDer Plan der Kölner Polizei, die Pro Köln-Leute am Samstag Morgen an der S-Bahnstation des Flughafens Köln/Bonn einfinden zu lassen, um sie dann per Bahn „sicher in die Kölner Innenstadt zu geleiten“, erwies sich schon bald als eine Finte der Kölner Polizeiführung.

Die mehr als 400 Demonstranten und die Kongress-Redner Markus Beisicht, Jörg Uckermann, Andreas Mölzer, Henry Nietsche und Filip Dewinter sollten so daran gehindert werden, auf den Versammlungsort am Kölner Heumarkt zu gelangen. PI-Leser Wolfrabe war unter den „Eingeschlossenen“ und berichtet von den unfassbaren Ereignissen am Flughafengelände.

So, nachdem ich das mal so alles verarbeitet habe, mir drüber klar geworden bin, dass dieser Staat nicht unbedingt etwas mit einem Rechtsstaat zu tun hat, sondern eigentlich eine Bananenrepublik ist, hier meine Eindrücke und Erlebnisse dazu.

Ich bin so gegen neun Uhr am Kölner Flughafen eingetrudelt, habe noch mein Plakat im Parkhaus an die Stangen genagelt, und bin dann zum Treffpunkt gegangen. Dort wurde oben gewartet, bis es hieß 11:08 Uhr ist Abfahrt.

Die BePo (Bereitschaftspolizei) war die ganze Zeit anwesend, Abgeordnete von Vlaams Belang, natürlich die Pro Leute und einige PI`ler, auf Grund der Abgeordneten machte ich mir über die Sicherheit wenig Sorgen. Das kann sich selbst Köln nicht leisten, dass hier Europäische Abgeordnete von der Antifa verprügelt werden.

Also runter zum Zug auf den Bahnsteig, in dem bereits dort stehenden Zug, da sehe ich schon die ersten Antifanten im Zug. Dann sollten wir einsteigen, prompt wurde von denen los getreten, um das Zusteigen zu verhindern.

Die Bepo griff sofort ein und durch, und beendetet das ganze, beließ die Pappnasen aber im Zug. Alles von einem Beamten gefilmt, die haben einen Beamten dafür, der die schön mit einer Videokamera auf Teleskopstange filmt.

Im Zug war den Antifanten (halbe Kinder, und plötzlich in Unterzahl) dann auf einmal nicht mehr ganz so wohl. Und sie waren auch vollkommen irritiert, weil einige von den Pro Köln Leuten freundlich aufgefordert wurden doch neben ihnen Platz zu nehmen, da diese auf Grund, ich vermute, mangelnder Erfahrung, diese Leute gar nicht als Antifa wahrgenommen haben.

Auf jeden Fall blieb es ruhig, die BePo war mit im Zug. Der Chef der BePo soll seine Leute sogar aufgefordert haben nicht von Rechten, sondern von Pro Kölnern zu sprechen. Wurde mir zumindest so zugetragen von Mitgefangenen. Nach ein paar Minuten sollten wir wieder aussteigen, da war dann schon ziemlich klar, dass hier nie die Absicht bestand, die Leute auf den Heumarkt zu bringen.

Also nach kurzer Zeit alles wieder nach oben, in so eine Art Bistro mit Sesseln und Tischen, aber im Prinzip in der Flughafen/Bahnhofshalle. Über uns war ein Aufgang der nach oben führte, daneben ein paar Meter Balustrade, von dort riefen dann auch ein paar Antifanten die üblichen Parolen, das wurde aber auch sofort unterbunden.

Irgend wann kamen dann noch einmal eine Gruppe Antifanten an, die wurden aber auch direkt von der BePo über oben genannten Aufgang weitergeleitet, und stimmten, gut dressiert die Antifanten, sofort an, na was wohl, genau, hier marschiert der nationale Widerstand. Pack.

Die Pro Kölner waren zu recht auf 180, konnten aber nichts machen, da alle zwei Minuten die Polizei anrief und die Order änderte, das war genau so geplant.

Ende der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Zum Schluss standen die ganze Zeit noch zwei Polizisten in Uniform, mit viel Lametta auf der Schulter, und leicht genervtem Blick hinter uns, müssen irgendwie Chef und der Stellvertreter von Köln/ Leverkusen gewesen sein. Keine Ahnung, der eine spielte auf jeden Fall die ganze Zeit in Gedanken mit einem PI-Aufkleber, von denen ich einige auf die Tische dort gelegt hatte.

Na ja, danach war er weg. Der Aufkleber.

Dann kamen noch kurze Stellungnahmen, belgisches Fernsehen, Interview mit Dewinter, das war es. Pro Köln will das wohl auf jeden Fall juristisch aufarbeiten.

Noch ein paar Anmerkungen zu den Leuten, die hier auf Pro Köln schimpfen, die hätten alles falsch gemacht: Jede linksextreme und rechtsextreme Veranstaltung, die nicht gerade die sofortige Abschaffung des GG fordert, wird in der BRD durchgezogen, mit Polizeischutz und allem drum und dran, immer wird sich auf das GG berufen, von Politikern und Veranstaltern, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt, was an diesem Wochenende in Köln abgelaufen ist.

Jemand anders hat irgendwo schon mal erwähnt, die BePo ist jedes Wochenende in der Lage 1000e von gewaltbereiten Fußballfans, relativ reibungslos aneinander vorbei zu schleusen, nur dieses Wochenende, an dem, nicht zu übersehen, es nur eine zu Gewalt bereite Gruppe gab, geht das nicht?

Links ist gewollt und die NPD braucht man für den Kampf gegen Rechts™, wirklich gefährlich ist die nicht.

Aber kaum taucht eine Partei auf, die gute Möglichkeiten hat, die auch Fehler gemacht hat und machen wird, bei der mir auch ein paar klare Stellungnahmen zu verschiedenen Themen fehlen, ist Schluss mit GG?

Unabhängig davon, mehr Aufmerksamkeit durch die Medien hätte es auch mit durchgeführtem Kongress nicht geben können. Wenn die Antifa an diesem Wochenende Köln zerlegt, werden wieder einige Leute, gerade in Köln, anfangen nachzudenken.

Glaubt einer hier, nachdem in der gesamten Berichterstattung nicht einmal, auch nur ein einziges Mal, das eigentliche Anliegen des Kongresses argumentativ angegangen wurde, die Medien hätten auch nur eine Rede in die Öffentlichkeit getragen?

Ich denke nicht.

So war es in meinen Augen doch ein Erfolg.

» info@polizei-koeln.de

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84 KOMMENTARE

  1. Ich werde auf Grund der Behandlung von proKöln in letzten Wochen dieser Partei aus protest des undemokratischen Verhalten der Anderen meine Stimme geben.

  2. Wir sind alle arme Schweine,

    diese Aussage soll ich keinem Fall unseren Gesellschaftlichen Stand
    wiedergeben, es soll viel mehr unser dasein im Untergrund wiederspiegeln.

    Wer gestern die Vorfälle in Köln mitbekommen hat, kann sich ansatzweise
    vorstellen wie sich die Menschen im Dritten Reich gefühlt haben, als Sie
    gegen die Diktatur angekämft haben, ich habe das bewußt überspitz formuliert,
    es trifft aber den Kern der Sache.

    Die Menschen im Dritten Reich haben aus dem Untergrund das System bekämpft,
    genau das machen wir derzeit auch, wir sitzen im Untergrund, nehmen wir mal
    den Blog PI, dieser Blog muß im Ausland gehostet werden, weil die Betreiber
    ansonsten permanent schickaniert werden würden, mit Klagen und Anzeigen.

    Und wir haben auch nur deshalb das Privileg hier unsere Meinung zu schreiben,
    weil die Betreiber dafür gesorgt haben, das wir in einer relativen Anonymität,
    uns austauschen können, aber auch das ist Untergrund.

    Ich denke das viel mehr Menschen auf den Kongress kommen wollten, aber Sie haben
    aus Angst verzichtet, aus Angst um Ihren Gesellschaftlichen Stand, aus Angst
    Stigmatisiert zu werden, ein Nazi zu sein.

    In Köln wurde gestern die Freiheit seine Meinung zu äußern mit Füßen getreten,
    es ist in diesem Land nicht Opportun, das zu sagen was einen stört, man setzt
    in diesem Fall lieber auf Linke (Autonome) Schläger die es verstehen das Recht
    auf Meinungsfreiheit niederzutreten.

    Ich möchte jetzt nicht Mitleid für uns erzeugen, darum geht es nicht, wir wissen
    ja, das es nicht einfach ist seinen Standpunkt zu vertreten in einer Welt in der
    man ein Nazi ist wenn man nicht mitschwimmt auf der Multikulturellen Welle.

    In vielen Beiträgen im Fernsehen wurde darauf hingewiesen das Markus Beisicht
    (Vorsitzender der Bürgerbewegung pro Köln e.V) als Anwalt viele Nazis in Prozessen
    verteitigt hätte, was möchten uns die Medien damit mitteilen? das Herr Beisicht
    nun auch ein Nazi ist? Soll ich dann da von ausgehen das Otto Schilly der ja
    bekannterweise einige RAF Terroristen vor Gericht verteitigt hat, ein Terrorist ist?

    Ich muß dazu sagen, das ich finde, das Otto Schilly wirklich einen guten Job als
    Innenminister gemacht hat, ich würde es aber nicht wagen, zu behaupten, das Otto
    Schilly den Idilogien der RAF nachhing nur weil er die Täter vertreten hat.

    Ich bin kein Mitglied bei Pro Köln, und kenne ich dort niemanden, aber die Menschen
    von Pro Köln haben den Untergrund verlassen, sie haben sich dafür entschieden auch
    für uns Öffentlich einzustehen, deshalb finde ich es schade wenn sich einige über
    diese Menschen lustig machen, den Sie leben jetzt mit allen Konsequenzen und
    Anfeindungen, und nicht wir.

    Man muß nicht mit allem bei Pro Köln einverstanden sein, eventuell hätte man auch
    die Gästeliste etwas überdenken müssen, aber eines steht auch fest, die eingeladenen
    Politiker sind allesamt Rechtmäßig gewählte Politiker in Ihren Ländern, und das
    gibt Herrn Bürgermeister Schramma nicht das Recht über diese Politiker urteilen
    bzw. Sie nicht zu Wort kommen zulassen, oder auch Menschen die zuhören möchten
    daran zu hindern, wie in Köln geschehen.

    Seit gestern haben wir eine neue Politische Qualität in Deutschland, die es Menschen
    verbietet, sich öffentlich gegen Mißstände in diesem Land zu Artikulieren, die Medien
    verkaufen das als Ausländerfeindlichkeit obwohl es garnicht darum ging, viele von uns
    leben schon seit vielen Jahrzehnten Multikulturell, wir haben viele Ausländische Freunde
    die wir nicht mehr missen möchten, das spielt aber keine Rolle, den wir sind Nazis die
    im Untergrund leben müssen, wir sind nicht Politisch korrekt.

    Die Zustände in diesem Land werden weiterhin wachsen und sich verschlechtern, aber eine
    kleine Partei wie Pro Köln wird dem nicht gewachsen sein, wenn wir weiterhin im Untergrund
    leben, weil die Breite Masse der Öffentlichkeit wird über die Themen der Islamisierung mit
    Absicht desinformiert.

    Mir geht es auch garnicht um Pro Köln, viel mehr geht es mir um die Freie Meinungsäußerung,
    und die betrifft uns alle, solange wir weiterhin im Untergrund leben wird sich daran auch
    niemals etwas ändern, wenn wir weiterhin unser Dasein im Untergrund fristen, werden diese
    Automomen Steinewerfer weiterhin jeden Kongress und Demonstration stören und zertreten, und
    uns daran hindern zuzuhören

    Ich habe da mal eine Frage an Dich, wann wirst Du den Untergrund verlassen?

  3. ich hatte es ja gestern schon geschrieben

    Das festhalten der Leute am Flughafen ist auf anweisung der Mobilen Einsatzzentrale geschehen. Von mir mitgehörte Meldung.
    “ Haltet die Rechten da fest di können wir hier nicht brauchen „

  4. Wolfrabe, jetzt weiß ich auch warum ich Dich auf den Heumarkt vermißt habe.Ich hätte Dich sicher zum Heumarkt und auch wieder weggeführt, wie ich es mit Anderen auch gemacht habe.

  5. so bloed es sich anhoert, aber eine bessere werbung als die ereignisse in koeln haette sich proKoeln nicht wuenschen koennen. jetzt heisst es nur die wahrheit hinter den ereignissen zu verbreiten. auf ungereimtheiten aufmerksam zu machen.

    ein punkt waere es, dass nur 3000polizisten im einsatz waren. bei einer geschaetzten anzahl von ca 3000 erwarteten gewalttaetern. ich nehme mal eine quote von 10% unter den gegendemonstranten.

    die manipulation durch die massenmedien ist ein anderes sehr vielversprechendes thema.

    das internet bietet jedem die moeglichkeit seine meinung zu aeussern. ich hoffe das proKoeln einige der geplanten beitrage veroeffentlicht. und clips der ereignisse von koeln veroeffentlicht. ggf. passende clips von youtube selbst runterladen und auf anderen seiten hochladen, wo diese nicht mehr geloescht werden koennen.

    leider ist mir in berlin keine mit proKoeln verglechbare partei oder vereinigung bekannt. und in der npd mich zu engagieren vertraegt meine demokratische einstellung nicht. es reicht mir schon diese partei waehlen zu muessen, um eine alternative waehlen zu koennen. denn keine der grossen 5 ist fuer mich noch waehlbar. nur nicht waehlen halte ich fuer verkehrt.

    uebrigens empfehle ich jedem bei wahlen persoenlich den wahlzettel einzuwerfen. briefwahlen koennen sehr leicht manipuliert werden. und wer zeit hat sollte an diesem tag versuchen als helfer bei den abstimmungen im wahllokal zu sitzen. denn man weiss ja nie und mein vertrauen in die demokratischen regeln in deutschland ist seit diesem wochenende bei null. es war vorher schon sehr gering.

  6. Weimarer Verhältnisse,..erfüllt meines Erachtens mehrere Straftatbestände. Aber in unseren „Bananen-Rechtsstaat“ gelten andere Gesetze: wer die Macht hat, hat das Recht !!! Man biegt es hin, wie man es gerade braucht. Diese Machenschaften kenne ich zur Genüge aus den tiefschwarzen, korrupten Sumpf in B-W…hier hilft nur noch auswandern, raus, aber gleich raus der EU. Diese ist Europas Untergang..!!!

  7. @ karl-friedrich
    Toller Beitrag.
    Ich denke, nicht jeder ist vom Charakter her geeignet, dem Druck standzuhalten, wie die öffentlich agierenden Pro Kölner ihn permanent erleben müssen. Wer nicht davon überzeugt ist, dem Druck gewachsen zu sein, sollte vielleicht besser „im Untergrund“ bleiben, ehe er eine schlechte Figur abgibt. Das heißt im Umkehrschluß, jeder der zum Beispiel großes rhetorisches Talent hat und gut bei anderen Leuten ankommt, sollte sich dazu verpflichtet fühlen, sich für die Pro-Bewegung auf die Liste setzen zu lassen.

  8. Das Narrenschiff …
    … an den Text mußte ich trotz „Höhner“-Beschallung gestern immer wieder denken:
    Wegen längerer Anfahrt erst gegen 10.00 Uhr eingetroffen, lief ich sofort voll in die Blockaden. Da mir dies bei der weiträumigen Umrundung des Heumarktes überall passierte, verlegte ich mich darauf, Beteiligte und Zuschauer anzusprechen: Unbeteiligte, die „nur mal kucken“ wollten, „no go Nazis“- und „Wir stellen uns quer“-Aktivisten, kaffeetrinkende Türken, Polizeibeamte … Überall dasselbe: Niemand fand etwas dabei, daß hier eine im Stadtrat vertretene Partei, die andere gewählte Volksvertreter zu einem Kongreß eingeladen hatte, weder zu ihrem Versammlungsort noch zu Worte kamen. Stattdessen wurde über „Nazis“ geredet. Wenn ich dann nachfragte: Wie definieren Sie denn Nazis?, wurde der Ton schon aggressiver (besonders possierlich dabei die zahlreichen sächsischen Helfershelfer). Die Argumentationskette war stets mit wenigen Sätzen abgespult, spätestens beim Hinweis auf Meinungsfreiheit und Versammlungsrecht hieß es nur noch: Für solche gilt das nicht. Wenn ich dann auf Herrn Erdogan mit seiner Aussage (Mohammed-Karikaturen) hinwies, die Pressefreiheit müsse Grenzen haben, wurden meine Gesprächspartner meist giftig.
    Wenn die Kölner trotz der Randale in Köln-Kalk, trotz des provokanten Auftretens des „Liders“, trotz der Proteste gegen die Ehrenfelder Moschee, trotz ihrer immensen kulturellen Bereicherung an ihrem „bunten Köln“ festhalten oder nicht den Mut haben, in einer solchen Situation Farbe zu bekennen, dann wundert das schon.
    Aber waren eigentlich Kölner gestern auf der Straße? Traf man nicht vielmehr importierte Schlägertrupps, Blättchenverteiler aus Karl-Marx-Stadt, – und natürlich die organisierten Quersteller, die sich in Erfüllung ihrer demokratischen Aktivität im Sinne besonders großartig vorkamen? Schwer zu sagen. Zumindest war ich doch erstaunt, daß nur wenige Meter von dem Ort, wo ich gerade die erste Menschenjagd meines Lebens miterlebt hatte (ironischerweise vor einem Laden für Karnevalsartikel – es war atembeklemmend, zu sehen, wie irrsinnig rasch eine Horde Menschen, die gerade noch rechts und links neben einem standen, wie ferngesteuert auf den Ruf „Nazis raus!“ auf einen Mann zustürzten, der sich hinter Polizisten zu verstecken suchte), zum Klang eines besonders lauten Liedes – „Pfründe, Pfründe – lallala“ – mitsang und tanzte. Einmal Nazis klatschen und dazu abtanzen? Aber immer. Der Sozialarbeiter (tut mir leid, aber war er), mit dem ich mich kurz darauf unterhielt, äußerte sich bedenklich in der Richtung von „Linke Gewalt kann man noch irgendwie tolerieren“.
    Als einige Zeit später an dem Frauenbrünnchen am Rhein Steine in Autofenster krachten, weil man „Nazis“ ausgespäht hatte, sagten mir einige „no go Nazis“-Aufkleber Tragende, „begeistert“ seien sie über die Schwarzmaskierten auch nicht. Zu meiner Frage, ob das alles sei, was sie zu einer Menschenjagd zu sagen hätten – betretenes Schweigen.
    Die burleske Seite der Sache war nicht mehr zu verkennen, als eine Türkenfamilie, die gemütlich kaffeetrinkend in der Sonne saß, eine Rotte Schwarzer vorbeihuschen sah, längere Zeit gar nicht so richtig wußte, ob das nun Freund oder Feind sei. Erst ein durchgestrichenes Hakenkreuz an der Kluft brachte Klarheit: Das waren die Guten! Aha, meinte ich, wenn das die Guten sind, wie schlimm sehen denn dann die wirklich Bösen aus? Erstaunlicherweise meinte die junge Frau der Familie, sie würde schon mal gern hören, was die Rechten eigentlich sagten. Sie machte nicht den Eindruck, als sei da Ironie im Spiel
    Am schlimmsten allerdings fand ich die Polizei. Ich sprach mit etwa einem Dutzend Polizeibeamten, die an unterschiedlichen Einsatzorten gerade nichts Dringenderes zu tun hatten. Was hier im Forum immer wieder gesagt wurde, kann ich nur bestätigen: Man war völlig auf eigene Gefahr unterwegs. Ein Polizist versuchte mir sogar unter Einsatz seiner juristischen Vorbildung auf meine Frage, ob die Blockaden rechtmäßig seien und ob ich sie zu respektieren hätte, zu erklären, warum man mich unter gewissen Umständen hindern könne, mich in eine Situation zu begeben, die ich nicht richtig einschätzen könne und in der ich in Gefahr käme. Auf meine Gegenfrage, ob es nicht viel angebrachter sei, diejenigen aus dem Wege zu räumen, von denen die Gefahr ausginge, um demokratische Grundrechte sicherzustellen – nur ein Lächeln. Eine Polizistin antwortete mir auf die Frage, ob Vermummung erlaubt sei, mit Nein. Als ich sie fragte, warum sie die beiden sympathischen jungen Damen, die nur wenige Meter entfernt an den Rheinwiesen herumliefen und per Megaphon Verstärkung für die Blockade an der Deutzer Brücke anforderten, nicht das Teil wegnähmen, redete sie von Deeskalation. Als ich weiter fragte, ob die Gegendemonstranten und Schwarzen der Polizei das Heft aus der Hand genommen hätten und ungehindert auf eigene Faust organisieren dürften, meinte sie, man sei angewiesen worden, nur bei eskalierenden Situationen einzugreifen. (Gern hätte ich auch die älteren Herrschaften um ihre Sicht der Dinge gefragt, die diese beiden Damen, als das Megaphon kurzfristig versagte, unter Lächeln und Witzchen in ihrer Lage ermutigten. ) Aber die Polizei sei nicht in der Lage, mir einen Durchgang durch die „Hier kommt keiner durch!“-Aktivisten zu bahnen. Da müßten wir massiv mit dem Knüppel ran, meinte sie. Na und? hielt ich dagegen, hat nicht die Polizei das absolute Sagen über das Verhalten in der Öffentlichkeit? Offenbar nicht (mehr). „Dann haben wir hier Krieg.“
    Die Vorstellung, durch meine pure Anwesenheit in dieser sympathisierenden, politisch aktiven oder gleichgültigen Menschenmenge nur deren Position zu stärken, wurde mir auf die Dauer unangenehm und schlimme Sachen hatte ich genug gehört und gesehen. Drum wandte ich mich den mitgebrachten Flugblättern zu und verbrachte gute 2 Stunden damit, sie zu verteilen. Für den Text hatte ich das Archiv des PI-Forums weidlich genutzt. An dieser Stelle vielen Dank all den informierten, wortgewandten Diskutanten hier!
    Über die Einschätzung der jetzigen Situation und die Bedeutung dieses 20. September ist hier schon viel Kluges gesagt worden. Ich hoffe auch, daß das große Aufsehen viele Menschen aufmerksam gemacht hat, daß darüber hinaus auch das Ausland (Österreich/Strache) auf diesen Affront reagieren wird. Aber ich fürchte, auf den gesunden Menschenverstand kann man in Deutschland nicht mehr rechnen. So einsam wie gestern in diesem Hexenkessel habe ich mich lang nicht mehr gefühlt.

  9. #8 Rapfen (21. Sep 2008 16:44)

    Danke, es ging mir in dem Beitrag auch überhaupt nicht so sehr darum das man sich politisch Engagieren soll oder muß, sondern viel mehr darum, als Zuhörer zu kommen, um den Medien zu zeigen hier gibt es Menschen die genauso denken.

    Das Bild das gestern durch die Fernsehsender ging, war doch folgendes, da stehen 50 People rum mehr nicht, in wirklichkeit sind es aber Tausende wenn nicht Millionen die sich mit dem Thema identifizieren, aber aus Angst als Nazi tituliert zu werden, erst garnicht kommen.

  10. Gestern waren es nur die braunen Sozialisten der NPD. Heute sind es schon biedere Rechtskonservative und teils ex-linke „Islamophobe“. Und Morgen stehen Liberale und Libertäre, gemäßigte Sozialdemokraten usw. auf der Abschussliste des rot-faschistischen Terrors, der sich in Köln einmal mehr ganz offen manifestierte.

    Eine Gestalt wie Schramma darf einfach nicht länger ein verantwortungsvollen politisches Amt inn haben!

  11. Auch ich war dort gewesen und hatte den Eindruck dass da ein abgekartetes Spiel abläuft, glaubte aber immer den Lautsprecher Durchsagen von wegen „Personen auf den Gleisen“. Alles gelogen oder zumindest aufs Unerträgliche überstrapaziert. Erst nach 15:00 kam der erste Zug in die Stadtmitte. Ein Polizist hatte mich frech angelogen auf Nachfrage. Als GG-Anhänger ist man ein Krimineller aber ohne greifbares Delikt. Das ist mein Fazit dieses Tages. Nun weiß ich was Demonstrationsrecht bedeutet ->Gefangenschaft.

  12. Sind wir ehrlich, wenn das alles war, was die Gutmenschen und ihre islamofaschistischen Herrenmenschen zu bieten hatten, wird sich die Lage rasch zugunstein einer erfolgreichen Zukunft wenden! Also bitte: Verbote aussprechen und blutige Nasen schlagen, das kann doch jeder Mann und jede Frau. Aber den Lauf der Geschichte verändern … 😉

  13. Ich habe als Stammwähler der CDU (Bund/Land) per E-Mail mitgeteilt, dass ich mein Kreuz in Zukunft bei PRO NRW machen werde.

    Hoffe, PRO NRW geht auch in andere Städte.

    Wie wäre es mit PRO Bochum …

  14. Köln – Rechte vertrieben
    So lobt die Welt die Kölner
    Die Gegendemonstranten haben die Rechten erfolgreich aus der Stadt vertrieben. Vielmehr: Sie haben sie gar nicht erst hineingelassen. Köln geht mit gutem Beispiel voran – und findet damit auch im Ausland Beachtung.
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    Nicht nur Deutschland schaut auf zu Köln. Auch im Ausland zeigt man sich erfreut über solch entschiedenes Handeln. ›
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    So spricht eine italienische Zeitung von einer in Europa einmaligen Aktion, Integrationsminister Laschet von der CDU geht noch weiter. Er wendet sich direkt an „Pro Köln“ und meint: „Ihr passt nicht zu Köln.“

    Die italienische Zeitung „La Repubblica“ titelte am Sonntag mit „Das hatte es in Europa noch nie gegeben“. Köln sei „mit viel Fantasie aktiv geworden“ und habe „Nein“ zu Rechtsradikalen sagt. Gelobt wurde auch die Polizei. Sie habe selbst bei Angriffen von Autonome mit „Entschiedenheit reagiert, aber ohne eine Eskalation zu provozieren“.

    Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) unterstützte die Proteste ebenfalls. Es sei ein „wichtiges Zeichen, dass so viele Menschen in Köln gegen die Rechtsextremen demonstrieren“. Niemand dürfe zulassen, dass Deutschland radikalisiert und gespalten wird. Die Kölner hätten mit ihrem Einsatz klargestellt, dass „Toleranz und Mitmenschlichkeit unverrückbare Werte in unserem Land sind.“

    Integrationsminister Armin Laschet (CDU) ging „Pro Köln“ direkt an. Er sieht in der Gruppe die Verlierer des eigenen „Anti-Islamisierungskongresses“. Sie sei „entlarvt als keineswegs bürgerliche, sondern rechtsradikale Gruppe“, der ein breiter bürgerlicher Widerstand klargemacht habe: „Ihr passt nicht zu Köln.“

    „Rheinpfalz am Sonntag“ findet großes Lob für das „Spektakel“: „Die Republik hat Notiz genommen. Wer kannte schon ‚Pro Köln‘? Das ist also kein Haufen verwirrter Glatzköpfe. Nein, im Gewande einer Bürgerinitiative gegen die Kölner Großmoschee versuchen hier jene, die schon NPD oder Republikaner gewählt haben, rechtsgerichtete Ansichten zu verbreiten.“

    Ginge es nach dem jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano (85), hätte das Rechtsradikalen-Treffen von Anfang an verboten werden müssen.

    Ebenso begrüßte der Schriftsteller Günter Wallraff das Verbot, mahnte die demokratischen Parteien aber, berechtigte Kritik am Islam nicht den Rechten zu überlassen: „Positiv ist in jedem Fall, dass eine ganze Stadt aufsteht“, sagte Wallraff.

    So sieht es auch Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen. Er sprach von einem „Sieg der Zivilgesellschaft über die Rechtsextremisten“.

    „Pro Köln“ hat den Samstag natürlich mit ganz anderen Augen gesehen. Ein Sprecher warf der Kölner Polizeiführung Willkür und völliges Versagen vor. Er kündigte an, dass die Organisation ihren „Anti-Islamisierungskongress“ in Zukunft jährlich durchführen wolle.

    Wir werden sehen, wie der Versuch endet. Die Kölner werden das schon regeln…

  15. ich hoffe proköln bekommt nächstes jahr bei der wahl mindestens 15 %

    und ich hoffe, dass die fpö in österreich in die regierung kommt (außer es gibt dort eine große koalition)

    das gestern war ein pyrrhussieg für die etablierten parteien

    die radikalen werden stärker

    man frägt sich wieso?

    schramma und co geben die antwort…

  16. @karl-friedrich

    Meine volle Zustimmung in allen Punkten!!!

    Ich habe die Frage vergangene Woche auch schon mal gestellt. Wann ist der Zeitpunkt gekommen, dass wir Gesicht zeigen?

    Ich hatte so ein bischen gehofft, der Kongress wäre eine Art Initialzündung…

  17. Ich bin zwar nicht der Wolfrabe aber wie woltest du ihn denn auf dem Heumarkt bringen ?
    Hast du etwa einen Privat Tunnel ?

  18. @ Wolfrabe
    Vielen Dank für den Bericht. Meinen Beschwerdebrief werfe ich an der Wahlurne ein.

    #9 Kara Ben Nemsi
    Danke, auch ein guter Bericht
    Wie ironisch, der Polizist sagt „Dann haben wir hier Krieg.“ Den werden wir hier sowieso haben, wenn nicht bald was unternommen wird. Aber den richtigen, nicht den mit Steinen und Gummiknüppeln.

  19. Eines war immer und wird immer bleiben:

    ISLAM IST UNTRENNBAR MIT GEWALT VERBUNDEN.

    Danke Schramma, ihr linksextremen Sozialisten und eure islamofaschistischen Freunde, dies wieder einmal deutlich zu machen.

  20. Ich bin kein Jurist. Normalerweise können doch Landtagsabgeordneten einen Untersuchungsausschuss beantragen.

    Geht das auch, wenn Bürger das fordern?

    Irgendwie müssen die Sachen doch juristisch aufgearbeitet werden, denn hier wurde offensichtlich ganz eindeutig das Recht gebeugt!

  21. nach der WDR Sendung Cosmos tv, fehlt mir auch eine klare Stellungnahme von Pro Köln, zu den Aussagen die dort gemacht wurden und zu dem Schlusssatz führten: „Muslimisches Geld stinkt auch Pro Köln nicht“ ???
    Dieser Satz fiel im Zusammenhang mit dem Moscheebau.
    Mal sehen, ob es irgendwo nachlesbar ist.

  22. #1 sales

    Ich werde auf Grund der Behandlung von proKöln in letzten Wochen dieser Partei aus protest des undemokratischen Verhalten der Anderen meine Stimme geben.

    Ich komme aus dem hohen Norden und habe noch letzte Nacht meinen Aufnahmeantrag an „PRO Deutschland“ gefaxt. Sollte es eine „PRO Schleswig-Holstein“ geben, bin ich sofort dabei.

    Die etablierten Parteien akzeptiere ich nach diesem dunklen Tag für die Demokratie nicht mehr.

  23. Der Höhepunkt dieses Wochendes der Schande ist, dass CDU Politiker jubelnd Beifall klatschen und sich freuen, dass Demokratie, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit von den Linksfaschisten und den Muselanten endgültig abgeschafft wurden. Bisher habe ich immer CDU gewählt. Das wird künftig nicht mehr passieren. Wenn irgendwo eine Pro-Partei zur Wahl antritt, hat sie meine Stimme.

  24. Leider muss festgestellt werden, dass Pro-Köln sich doch weitestgehend als unprofessionell gezeigt hat. Es war von Anfang an ziemlich ärgerlich! Beim nächsten Versuch also besser werden.
    Ich befürchte, dass die Vergangenheit der Pro-Mitglieder dummerweise in unterschiedlichen “einschlägigen” Kreisen recherchierbar ist. Das ganze war also ein netter Versuch. Nicht mehr der Rede wert. Wir brauchen andere Verhaltensweisen und intelligentere Leute! Und fangt alle an euch mit dem Stichwort“konspiratives Verhalten“ zu beschäftigen. Von den Antifanten kann man sehr viel lernen in diesem Zusammenhang!

  25. Meine stimme nun auch für Pro Köln.
    Ich hoffe die Bürgerbewegung tritt auch bundesweit an?

    Ich möchte keine linke Diktatur und auch keine linke Bevormundung – ich bin schon selbstständig!

  26. Hallo PI,

    H. Nitzsche schreibt seinen Namen ohne „e“

    Henry Nitzsche

    (siehe auch Wikipedia)

    also nicht Nietzsche

  27. #21 Schurke
    Ich war da. Meinen Bericht findest du im Strang „Sieg der demokratischen Kräfte“ ganz oben. Da ich dort auch einige PI’ler getroffen habe,bin ich wohl glaubwürdig.

  28. Das Thema wurde schon mal angerissen in einem der Beiträge der letzten Stunden.

    WELCHE LEICHEN HAT DER TÜRKENFRITZ IM KELLER ?

    Da es hier um Freiheit und Demokratie geht, die dieser Bursche mit den Füßen tritt, ist mir das gar nicht mehr egal. Hier muß der Schlüssel liegen für sein Verhalten.

    Es beginnen intensive Nachforschungen.

  29. Aus dem Kalifat Al-Laschet:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Pro-Koeln;art122,2619008

    „Eine Stadt stellt sich vor ihre Muslime“
    Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, über die Tage von Köln.

    21.9.2008 0:00 Uhr
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    Webnews
    Mr. Wong
    Pro Köln existiert schon lange, einen echten, auch überregionalen Erfolg hatten sie erst mit dem Kölner Moscheestreit. Auch die Kölner CDU war gegen die Ditib-Moschee. Was ist da schiefgelaufen?

    Zunächst einmal: Man darf über eine Moschee streiten, über ihre Größe, die Parkplätze ringsum, die Höhe der Minarette. Etwas anderes ist es, mit diesem Thema den gesamten europäischen Rechtsradikalismus nach Köln zu ziehen, wie Pro Köln dies getan hat.

    Gegen den Islam zu sein, Muslimen zu misstrauen, das ist aber, wie der Moscheestreit gezeigt hat, ein Thema, das bis weit in die Gesellschaft hinein Sympathien hat. Ralph Giordano nannte die Moschee Symbol eines Angriffs auf die Demokratie.

    Und er hat gesagt, der Islam sei nicht integrierbar in diese Gesellschaft. Es ist gut, dass er sich recht bald von Pro Köln distanziert hat. Dass er das Klima in Köln verschärft hat, stimmt leider auch.

    Wie sehen Sie die Lage nach diesem Wochenende?

    Pro Köln hat doppelt verloren: Sie sind entlarvt als keineswegs bürgerliche, sondern rechtsradikale Gruppe. Ein breiter bürgerlicher Widerstand hat klargemacht: Ihr passt nicht zu Köln. Das war auch keine Minderheitendemonstration: Es waren Taxifahrer dabei, die Wirte der Altstadt haben „Kein Kölsch für Nazis“ auf ihre Bierdeckel geschrieben. Es ist außerdem klar geworden, dass viele Menschen weder Angst vor den bei uns lebenden Muslimen haben noch Hass gegen sie empfinden. Zum ersten Mal übrigens. Wann hat es das schon einmal gegeben, dass sich eine ganze Stadt in Deutschland schützend vor ihre Muslime stellt?

    Das Gespräch führte Andrea Dernbach

    Armin Laschet (CDU) ist seit 2005 Integrationsminister in Nordrhein-Westfalen – der erst und bisher einzige deutsche Landesminister, der diese Aufgabe schon im Namen seines Amts hat.

    (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 21.09.2008)

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  30. #34 BUNDESPOPEL

    Vielleicht haben damals die Türken seinen Sohn Stephan ja nicht zufällig überfahren und drohen nun, wenn er nicht spurt wieder ein „Straßenrennen“ zufahren, wenn seine Tochter oder Frau in der Nähe sind.

  31. Wer war jetzt eigentlich der Gewinner ?
    Die Polizei ? Die Gegendemonstranten ?
    Oder Pro Köln ?
    Wo soll das enden , etwa ihn einem Bürgerkrieg !

    Ich bin mir sicher das diese Seite von allen beteiligten „Partein“ gelesen wird .

    Was soll der Scheiß die Leute Leben hier nun mal und man kann nichts mehr darann änder ,
    wobei es jedem überlassen sein sollte ob
    er diesen zustand begeistert ist oder nicht !

    MFG aus Leverkusen
    Ps :
    Was ist eigentlich darann so schlimm wenn es Deutsche giebt , die das was von unserer Kultur überieg ist schützen wollen ?

  32. @ kara ben nemsi und den Blogeintrags-Ersteller:

    Eure Berichte von der Front sind beklemmend.
    Anscheinend geniest man in Deutschland nur noch dann Grundrechte, wenn man sich auf die Seite indokrinierter nihilistischer Gutmenschen stellt, die sich ohne Gewissensprüfung grundsätzlich moralisch erhaben fühlen, oder den Nie-Wieder-Deutschland-Terroristen, die von der Polizei gehätschelt und von der Politik verharmlost werden, anschließt.

    Und zu den Kölnern: Die sind nicht tolerant, sondern einfach nur verblödet und wohl bestenfalls als hirnlose ferngesteuerte Karneval-Gecken zu gebrauchen.

  33. Guck mal einer an: Die Umfrage auf Welt-Online kippt wieder in die richtige Richtung:

    Ist das Verbot der Kundgebung der richtige Schritt?

    Ja, nur so kann man Ausschreitungen verhindern.
    4%

    Ja, Anti-Islam-Demos haben bei uns keinen Platz.
    25%

    Nein, das ist Unterdrückung der Meinungsfreiheit.
    46%

    Nein, wir müssen endlich über den Islam sprechen.
    25%

    25.171 abgegebene Stimmen

    http://www.welt.de/politik/article2471929/Koeln-wehrt-sich-gegen-Rechtsradikale.html

    Vielleicht liegt der Antifa mit dem nächtlichen Umfrage-Manipulations-Skript gerade bekifft im Bett?

  34. #9 Kara Ben Nemsi

    Du warst nicht „einsam“ glaube mir.
    Allein ich war schon mit 50 Leuten unterwegs und uns wollten auch ein paar von diesen Antifa Kinder an den Kragen. Doch leider waren wir wohl schon alle zu gross für sie denn als sie sahen wer alles dabei war, hatten sie keine Lust mehr zu Spielen.
    Also Leute, rafft euch auf und lasst den Kopf nicht hängen. Es gibt mehr als ihr denkt von uns das habe ich gestern Live in Köln miterleben können und das gibt mir die Kraft weiter zu machen.

  35. Joachim Greenwood aus USA
    Sonntag den 21-09-2008

    Es ist ein Skandal sonders gleichen, was da in Köln passiert ist.
    Es wurde die Demokratie stillschweigend beerdigt oder glaubt einer, dass es in Deutschland noch möglich sein wird, irgendeine Demonstration oder Veranstaltung durchzuführen die nicht von ganz oben und erst mal von ganz links außen, wohlwollend abgesegnet wird?

    Der größere Skandal ist jedoch, dass die meisten Bürger in Deutschland überhaupt nicht interessiert, was da geschehen ist.
    Egal welcher Herkunft oder welcher religiöser Heimat, keiner wird mehr seine Meinung frei sagen können ohne dabei von einem Steinhagel begraben zu werden. Und wieder hat es in Deutschland keiner mitbekommen. Der 20 September 2008 ist geschichtsträchtig. Ein Datum das unsere Nachfahren in der Schule lernen werden.

    Nein, es sind keine rot gefärbten NAZIS. NAZIS waren nationale “Sozialisten” und auch damals nicht Bürgerlich. Denn das Wort NAZI bedeutet National –Sozialist.
    Es ist ein politisches Kunstwerk der 68ger Kommunisten/Marxisten/Sozialisten, die damaligen Sozialisten im 3. Reich und die aus dem DDR Regime den bürgerlichen Anhängern. Es waren schon immer extreme linke sozialistische Kräfte.
    Wie oft muss Europa noch unter diesen Sozialisten leiden. Wie viele Tote muss der extreme Sozialismus noch kosten.
    Sind die Toten und gequälten in der Sowjetunion, im NS-Deutschland, in der DDR denn noch nicht genug?

    Sind nicht gerade deshalb so viele Menschen vor extremen Regimen und auch vor dem Islamismus nach Europa und nach Deutschland geflüchtet um freier zu sein, um nicht wieder unter Diktatur und Kopftuchzwang zu leben. Haben denn Moslems die vor der Scharia warnen und gerade davor geflohen sind, nicht das Recht auf Schutz in der neuen Heimat?

    Wenn sich dieser Umstand nur mal Rumsprechen würde, währe schon viel gewonnen.
    Man fühlt sich in die Zeit, erste hälfte 20.Jahrhundert, zurückversetzt. Ob sie nun nationale oder internationale Sozialisten heißen, ist doch nebensächlich. Wichtig ist doch der Umstand, dass gerade in Europa, nicht wieder dieser totalitäre Sozialismus auftreten kann, der schon einmal von 1917-1986 in Osteuropa und 1933 -1945 in Deutschland, so viel Leid hervor gebracht hat.

    Heute werfen junge Sozialisten Steine auf anders denkende Mitbürger. Morgen schon kann es Tote geben.
    Wieder sind es Politiker die Jugendliche zu Gewalttaten aufstacheln. Kerzen haben die Fackeln ersetzt, aber vom Flugzeug aus betrachtet, macht das kein Unterschied.

  36. Kennt Ihr schon das Antifa-Lehrvideo, auf dem der gelehrige Extremist beigebracht bekommt, wie man am besten auf der Demo gegen Pro-Köln Steine schmeisst und öffentliche Gebäude besprüht, ohne geschnappt zu werden?

    http://www.youtube.com/watch?v=K2FIzMLAuu0

    Zitat: „Habt Ihr den Klaus gesehen? … Ja, die sind gerade dort hinten und werfen Steine auf die Bullenwagen. … Steine auf die Bullenwagen? Geil, lass uns hin.“

  37. @wolfrabe und kara ben nemsi
    Ich konnte auch nicht glauben, das die bundespolizei dafür sorgt, das die ausl. Gäste aus dem Hotel quartiert wurden und war bis gestern fest davon überzeugt, dass wir über die Polizei vom Flughafen zum Heumarkt gelangen würden. Schließlich war bekannt, dass mehrere tausend Gewaltbereite Antifas in der Stadt sind, und das ab Freitag bereits Blockadeaktionen geplant waren.
    Das Festhalten am Flughafen ist daher von der Polizei von vornherein geplant gewesen. Als „Deeskalation“ und vom SPD Polizeichef Steffenhagen an Schramma als kleine Gefälligkeit.

    Nach einigen Gesprächen mit Leuten die in der City waren, kann ich wirklich kaum glauben, dass sich dort regelrechte Hetzjagden abspielten. Jeder, der auch nur ansatzweise rechts aussah ( Glatze .. ) wurde durch die Strassen gejagt und geprügelt.

    Die Polizei war definitiv nicht Herr der Lage bzw. durfte nicht durchgreifen um dann die eskaliernde Situation zum Abbruf des Kongresses zu nutzen.

    Mein Vertrauen in diesen Staat und die Polizei ist seit gestern zutiefst erschüttert.

  38. DICKES LOB AN PRO KÖLN

    Asch hu Zäng useinander!!!

    es gibt keine zweite politische Partei in Deutschland die so eine Zivilcourage zeigt.
    das was PRO KÖLN hier verkörpert ist nur mit Mut, Tatkraft ,und unerschütterlichem Willen
    zu bezeichnen.
    Das macht Eindruck,und lässt hoffen das die Anständigen in unserem Land noch nicht alle dem linken Mop erlegen sind .

  39. Gerade Linke, die immer und überall die Gefahr des „Faschistoiden“ wittern, sollten sich eigentlich mal Gedanken machen, inwieweit die ganze „Gegen“-Demonstriererei nicht selbst faschistoide Züge trägt.

    Jedenfalls hat es Plakate à la „Nazis stinken“ in Deutschland hinsichtlich einer anderen Personengruppe ja schonmal gegeben…

    Ich habe auf einem Blog

    http://www.w-block.com

    einen Spiegel-Artikel gefunden, in dem als Experiment die Worte „Rechtspopulisten“ etc. durch „Juden“ ausgetauscht wurden – und er liest sich wie ein Bericht aus Nazideutschland.

    Auch wenn man vielleicht nicht so weit gehen will, da Parallelen zu ziehen – aber erschreckend ist es schon.

  40. Ich mache hier jede Wette, das Schramma & Co. und alle anderen Diktatoren der anderen Parteien locker wieder gewählt werden. Die Wachkomapatienten, auch Deutsche genannt, wählen ihre Metzger eben selber und deshalb auch selber Schuld!

  41. Ich habe schon in Köln leben müssen. Es ist eine widerliche Stadtr voller „toleranter“ Bewohner. „Tolerant“ bedeutet: Dumm, uninteressiert,deutschlandhassend, mit einem miesen „Humor“, der sich jedes Jahr im Karneval austobt.

    Die Kölner waren die strammsten Nazis, jetzt sind sie die strammsten Antifas.

    Ich verachte Köln und die Kölner aus tiefstem Herzen, das aber schon seit ich 20 bin, und das ist 50 jahre her.

  42. Am Gestriegen Tag

    hat sich der Spruch bewarheitet :

    „Ein Kugelschreiber ist gefährlicher als ein MG mit 10.000 Schuß Mun „!

    Wenn ich nicht ihm Öffentlichendienst Arbeiten würde , wäre ich gester Pro NRW Mitglied geworden !

  43. @21: Es wäre ein leichtes gewesen, auf den Heumarkt zu gelangen, wenn man früh genug hingegangen wäre. Wir haben uns halt auf dem Flughafen getroffen, weil dort der offizielle PK-Treffpunkt war. Es war gut, sich vorher irgendwo zu sammeln, da es ja das Ziel der Gegner war, ein Treffen zu verhindern um so die wahre Anzahl der Teilnehmer herunterzuspielen. 100 auf dem Heumarkt, 400 am Flughafen und eine unbekannte Anzahl von Leuten, die es nicht zum Heumarkt geschafft haben oder sich gar nicht erst trauten werden halt in den Medien zu 50+150!

    Ich habe zunächst auch nicht verstanden, warum man sich denn auf dem Flughafen trifft, um dann erst um 11 Uhr mit der Bahn in die Innenstadt zu fahren. Es war abzusehen, dass Störer die einzige Bahnstrecke schnell blockieren können und dass der Heumarkt vor 12 schon dicht sein wird. Imo wäre es viel sinnvoller gewesen, sich viel früher zum Heumarkt zu begeben. Aber da der Vorschlag, sich am Flughafen zu treffen, von der Polizei stammte, wurde mir einiges klar.
    Die Polizeiführung hatte nie die Absicht, uns zum Heumarkt zu bringen. Der Treffpunkt weit außerhalb der Innenstadt wurde absichtlich gewählt, damit PK ausschließlich von der Bahnlinie abhängig war. Zunächst wurde der Ablauf konsequent verlangsamt. Statt einer leeren Sonderbahn (wie es bei absolut jedem Fußballspiel mit Gefahrenpotenzial für die problematischen Fangruppen Usus ist!) warteten in der Bahn bereits eine gruppe militanter Linker. (Vllt nicht für jeden Kongressteilnehmer ersichtlich, aber für jeden, der sich auch nur etwas auskennt, vor allem für die BePo! Was soll man sonst von dunkel gekleideten Gestalten mit schwarzen Kapuzenpullis und schwarzen oder Palatüchern halten?). Diese prügelte sofort auf Einsteigende ein, zum Glück ging die BePo sofort dazwischen. Aber anstatt einfach die Handvoll Störer in Gewahrsam zu nehmen, aus der Bahn zu schmeißen und uns fahren zu lassen, kam die Anweisung, alle wieder aussteigen.
    Also hieß es wieder, auf dem Bahnsteig zu warten. Die BePo postierte sich vor jeden Bahneingang der 2 Züge mit 2 Mann und ließ erst mal alle in Unkenntnis über weiter Pläne.

    In der Zwischenzeit wurden natürlich von den bestens vernetzten Antifanten die Gleisanlagen längst sabotiert, beschädigt oder blockiert, was die Polizei natürlich unmöglich hätte verhindern können. Wenn man es überhaupt gewollt hätte.
    Aber unbefahrbare Gleise als Festhaltegrund hat nichtmal ausgereicht, Nein, man musste auch noch den polizeilichen Notstand ausrufen. Nicht, das nachher noch ein fahrbereiter Zug kommt, der uns mitnimmt!
    Ist ja auch klar: Nun steht in allen Zeitungen „Rassistenkongress der rechtsradikalen Partei Pro-Köln verboten! Sieg der demokratischen Kräfte!“ statt „demokratische Demonstranten von militanten Autonomen an Ausübung ihrer gesetzlichen Grundrechte gehindert – Staat machtlos“.

    Hätte sich PK den ständig wechselnden Plänen der Polizeiführung widersetzt und wäre es dann in der Stadt zu Ausschreitungen gegenüber den Teilnehmern gekommen – dann hätte es sofort geheißen, Pro Köln sei an allem Schuld.

    Allen in Allem trotz (oder grade durch) den Verbot ein sehr werbeeffektives Wochenende. Auch wenn Schramme&Co sich jetzt den Sieg auf die Fahnen schreiben, ist es doch ganz offensichtlich, wer die Kundgebung verhindert hat: Randalierende rotlackierte SA-Banden.

    Ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Ich hoffe, Pro Köln hat in einer Hinsicht daraus gelernt: Auf die Polizei kann man sich nicht mehr verlassen! Vlaams Belang hat das längst verstanden und verständlicherweise einen eigenen Sicherheitsdienst dabei. Dass die Polizei bzw eigentlich die Polizeiführung, die meist Parteibuchgebunden ist (dessen sollte man sich stets bewusst sein. Die Beamten der Hundertschaften haben sicher auch keinen Bock drauf, sich mit Steinen beschmeißen zu lassen. Zeigt ja auch die Tatsache, das der BePo-Chef vorort uns nicht als „Rechte=Nazis=zu Recht festgehalten“ betrachtet hat), einem nicht nur nicht hilft, sondern auch aktiv gegen einen arbeitet, darauf muss man sich einfach einstellen.

  44. ausländische besucher werden an der weiterreise gehindert und von hotels abgewiesen. in der ehemaligen nazistadt und heutigen antifa-nazistadt köln. das wird im ausland mit absoluter sicherheit sensibel wahrgenommen.
    eine bessere werbung für die sache „pro köln“ ist kaum vorstellbar. was wir jetzt brauchen, sind weitere veranstaltungen, die der welt zeigen, was hier in deutschland abgeht und wer die politische verantwortung dafür trägt. „das haben wir nicht gewußt“ zählt heute nicht mehr.
    aber jetzt kommen ja bald wieder die promille-humbatäterä-spiele in köln!
    kölle alaaf!

  45. Was sich dieser hinterfotzige Schramma da gestern im konspirativen Zusammenschluss mit der Polizeiführung in Köln geleistet hat, kann man nur mit polizeistaatlichen und staatsterroristischen Aktionen vergleichen, wie wir sie spätestens seit 1933 in diesem Land kennengelernt haben! Und die Medien übernehmen in diesem miesen Spiel freiwillig und ohne Not eine Rolle ein, die selbst J. Göbbels verwundern würde!

    PS:
    Meine chinesische Frau ist noch heute „geschockt“ (keine Übertreibung!) von der Absetzung des Kongresses!

  46. #47 Ottawa

    „Ich habe schon in Köln leben müssen. Es ist eine widerliche Stadtr voller “toleranter” Bewohner. “Tolerant” bedeutet: Dumm, uninteressiert,deutschlandhassend, mit einem miesen “Humor”, der sich jedes Jahr im Karneval austobt.

    Die Kölner waren die strammsten Nazis, jetzt sind sie die strammsten Antifas.“

    Naja es waren ja nicht soviele Kölner als Antifanten unterwegs, die kamen aus ganz Deutschland. Allerdings ist die Einschätzung zu der „Rheinischen Art“ richtig. Erst fein mit Napoleon gegen das Heilige Römische Reich Deutscher Nation paktieren, um Rheinbund und höheren Adelsstand zu erlangen, nach dem 1.Weltkrieg sich von Deutschland trennen wollen und nach dem 2. Weltkrieg einen neuen Rheinbund aufgebaut, die BRD. Kleingeistig, von anderen Mächten abhänig, ohne eigene Ideen und Ziele. Von solchen Leuten bracuht man nix anderes zu erwarten.

  47. #51 Andreas.G (21. Sep 2008 17:53)

    Es war gut, sich vorher irgendwo zu sammeln, da es ja das Ziel der Gegner war, ein Treffen zu verhindern um so die wahre Anzahl der Teilnehmer herunterzuspielen. 100 auf dem Heumarkt, 400 am Flughafen und eine unbekannte Anzahl von Leuten, die es nicht zum Heumarkt geschafft haben oder sich gar nicht erst trauten werden halt in den Medien zu 50+150!

    Aber die Medien sind noch so klug, um überhaupt noch ein paar „rechtsextremistische“ Exemplare als Aushängeschilder zum Vorzeigen, für ihre linksextremistischen Ideologien, zu haben.

    Es ist ist wirklich eine Frage der Intelligenz (und Niveau) zu unterscheiden, von wem eigentlich der wahre Faschismus ausgeht!?

    Und die ANTIFANTEN sind nunmal als dümmste Mitläufer Deutschlands bekannt. Die schalten ihr Gehirn nicht mal zum Lernen ein. Aus einer luftleeren Hirnblase läßt sich leider auch so gar nichts rausholen!

  48. Nur als Klugscheißer-Einwurf: Die rote SA ist zwar in aller Munde und so gut der Vergleich auch sein mag, historisch sollte man die Antifa eher bei denen verorten: Der Rote Frontkämpferbund oder auch Rotfrontkämpferbund genannt. Mit denen und dem SPD – Stahlhelm hat sich die echte SA schließlich geprügelt und dabei waren die Rotfrontkämpfer keinen Deut anders als die SA’ler.
    Klugscheiß ende!

  49. #35 Eurabier subtrahier mal 25 Jahre von deiner Schlussprognose. Das erscheint mir momentan realistischer. Etwa so:

    2025: Die letzten deutsche Hochschulabsolventen und Handwerker verlassen Deutschland

    2030: Demokratisch stimmen die neuen Kölner ab, dass der Dom abgerissen wird.

  50. #57 Islamophober
    „Und die ANTIFANTEN sind nunmal als dümmste Mitläufer Deutschlands bekannt. Die schalten ihr Gehirn nicht mal zum Lernen ein. Aus einer luftleeren Hirnblase läßt sich leider auch so gar nichts rausholen!“

    Ich kenn das auch als: Eine hohle Idee hat die Angewohnheit einen hohlen Kopf gänzlich auszufüllen.
    Und sollte die Antifa mal eines Tages einfach weg sein: Die Lücke die sie dann hinterläßt, füllt ihren Platz vollständig aus.

  51. #4 Steppenwolf (21. Sep 2008 16:36)

    Das glaube ich Dir gerne, aber was hätte es gebracht?

    #9 Kara Ben Nemsi

    Das ist ja noch deprimiernder, als das was ich erlebt habe.

    #51 Andreas.G

    Danke für die Ergänzungen, vor allem die Geschichte mit den Antifanten im Zug, das war noch mal wichtig raúszustellen, um zu zeigen, daß kein wirklicher Wille vorhanden war. Wir sehen uns das nächste mal wieder.

    Und noch ein Danke, an die zwei PI`ler die mich zu meinem Auto gefahren haben, und ich nicht quer durch den Flughafen laufen musste.

    Denn, nachdem die Abgeordneten verschwunden waren, hätte ich mich nicht mehr auf die Polizei verlassen, und mit meinem Plakat, war ich doch gut als Kongressteilnehmer zu erkennen.

  52. #15 tristan (21. Sep 2008 16:52)
    > Wie wäre es mit PRO Bochum

    Ich glaube du must nur ein paar Gleichgesinnte haben und kannst deine eigene Gruppe aufmachen, einfach mal bei Pro NRW nachfragen.

  53. Ich möchte hiermit den Organisatoren von Pro Köln Respekt zollen!

    Es ist in diesen Tagen ein wirklich mutiger und couragierter Schritt gewesen, einen solchen Kongress zu organisieren.

    Das ist wirkliche Zivilcourage! Wenn mit hehren Motiven gegen den mainstream ankämpft, dann ist das wahre Zivilcourage.

    Das politische Spektrum hat sich mittlerweile so verschoben, dass sich eine CDU ganz selbstvertändlich mit Linksradikalen in eine Volksfront einreiht …

    Selbt die Antifa gehört ja hier mittlerweile zum politischen Establishment.

    Wie haben sich die Zeiten geändert …

    Wenn die Veranstaltung nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, so ist das nicht der Partei, sondern dem Staat mit seinen Institutionen anzulasten …

    Also: Der Partei Pro Köln und ihren Mitgliedern gilt meine Hochachtung und mein Respekt.

    Ebenso möchte ich jenen Respekt zollen, die als Teilnehmer auf der (geplanten) Demo waren.

  54. Extrem bedrohlich finde ich den Umstand, daß die ANTI-SA in Köln ja so eine Art Platzordner-Rolle innehatte. Es war ja wohl so, daß dort Blockaden gebildet wurden und am „Checkpoint“ die ANIT-SA eine Paßkontrolle und Aussortierung vorgenommen hat.

    Das ist das allerschlimmste Signall, das von Köln ausgeht: Gewählte Volksvertreter wird das Recht auf Meinungsäußerung in stiller Übereinkunft und Zusammenarbeit zwischen der „Politischen Mitte“ und der ANTI-SA weggenommen.

    Daß dieses ANTISA-Gesox sogar der Polizei Waffen entwenden wollte sagt ja auch viel.

    Herr Schramma und Co.: Wird das jetzt immer so sein, daß Ihre ANTI-SA Krimminellen eine Ordnerfunktion in diesem Land übernehmen?

    Und die Polizei: Ich kann mich nicht des Eindruckes verwehren, die ANTI-SA ist für die das kleinere Übel so nach dem Motto: Also wenn ihr Nazis nicht das Maul aufmachen wolltet, ann müßte die ANTISA auch nicht hier auftreten. So verdreht kann man es natürlich auch sehen. Vor allen Dingen könnte so eine Denkweise bei gewissen Polizeichefs mit SPD-Parteibuch vermutet werden.

    Ein wahrer Abgrund tut sich auf. Aber ok – dann bin ich jetzt halt auch ein rechter Nazi. Ich nehme die Rolle an!

  55. Ich kopiere den Text von heute Mittag mal noch hierrein, je mehr es sehen, desto besser.

    Wer wäre denn hier generell daran interessiert die PRO-Vereinigung zu unterstützen? PI hat ca 10.000-15.000 Leser pro Tag. Diese kommen aus allen Teilen Deutschlands, man müsste mal eine Art Karte fertigen, wo, wieviele sind, natürlich anonym. Ich würde mich sofort für PRO engagieren, wenn ich Mitstreiter hätte. Gerade hier im Saarland macht sich die Linke enorm breit und greift stark ins öffentliche Leben ein. Wenn es gelänge noch in einigen Bundesländern PRO Bewegungen zu installieren, wäre das ein großer Erfolg. Pro Köln ist jetzt über Nacht bekannt geworden, wer den Film “Die Welle” (die neue Fassung) gesehen hat, kann sich ein Bild machen, wie es aussehen könnte. Auch in “Staatsfeind Nr.1? wird es anschaulich erklärt. Stichworte Guerilla und Bekanntmachung/Werbung. Bezüglich der Finanzierung dieser Sache bin ich der selben Meinung wie es schon jemand anderes geschrieben hat, dass ein Euro von jedem Mitglied pro Monat schon 15.000 € wären und man damit in Guerillataktik einiges bewegen könnte. Wir kommen aus allen Bereichen des Lebens, Doktoren, Professoren, Angestellte, Arbeiter, Schüler und Studenten. Wir haben das know how, nur die Organisation hapert noch etwas. Hat hier jemand eine Idee, wo man eine Plattform schaffen kann, auf der Interessierte sich austauschen könnten, Pläne schmieden usw? Eine Art Forum nur dafür, ich bin in diesen PC Sachen nicht so bewandert. Die Unterstützung von ProKöln haben wir sicher. Und wenn 10.000 tägliche Leser und Unterstützer jeweils noch 5 Leute zum mitmachen bewegen können, die wiederrum weitere dazu animieren, können wir schnell wachsen. Ich rede hier vom Schneeballsystem, vll einigen ein Begriff, wird auch gerne verwandt bei Wer-kennt-wen und ähnlichen Communitys, um Gruppen schneller wachsen zu lassen. Das wäre aber ein Thema für ein Forum o.ä. Ich habe eine anonyme freemail adresse eingerichtet. Unter unsere-kinder@web.de kann man weitere Infos erhalten, bzw Interesse signalisieren. Ich werde dann jeweils eine Rundmail senden, und über den Aufbau berichten. Zuerst müsste jemand eine Art Forum einrichten. Wer kann sowas? Bitte unter der mailadresse melden
    “Wir sind klein und sie sind groß. Wir sind flexibel und wendig, sie sind groß und langsam.” Wir drehen den Spieß rum, wenn die linken Krawallbrüder das können, können wir es auch. Ich hoffe auf eure Unterstützung und möchte das nun in die Hand nehmen.

    Gruß an alle, denen an Deutschland mit seinen Werten etwas liegt

  56. Bitte sende eine mail an

    unsere-kinder@web.de

    damit ich alle erfassen kann und auch jeder immer den aktuellen Stand hat, da ich regelmäßig eine Rundmail an alle Interessierten versenden werde. Es ist unmöglich hier jeden Post zu durchkämmen, um nach Interessierten zu suchen. Ich danke für ihr Verständnis

  57. unsere-kinder@web.de

    Kontaktadresse zur Aktion. Ziel ist es, herauszufinden, wo in Deutschland, wieviele PI Leser zu finden sind. Es geht darum, dass, wie wir gestern erleben konnten, nur Gruppen stark genug sind und Einzelkämpfer in der Menge verloren gehen. Ich bitte um eine kurze Nachricht an obige Adresse mit etwa Angabe des Wohnortes (etwa “Großraum Frankfurt”). Ziel ist es, mindestens Mal eine Übersicht nach Bundesländern zu bekommen. Jeder, der sich an obiger Adresse als interessiert meldet, erhält von mir eine Infomail mit weitreichenden Informationen, welche hier den Rahmen sprengen würden.
    Ich bitte diesen Post in den nächsten Tagen immer wieder “zu spamen”, d.h. kopieren und wieder absenden, damit möglichst viele PI Leser diese Nachricht erhalten, da nicht jeder die Möglichkeit hat, hier täglich vorbeizuschauen.

  58. Hallo, Wolfrabe!

    Toll, dass Du den Mut hattest, hinzugehen. Respekt!
    Zuerst hatte ich eigentlich keinen Bock auf Pro-Köln. Nach diesem fiesen Theater gegen diese Leute hätte ich aber zumindest gern gehört, was sie eigentlich sagen wollten. Auch wenn es nur um die Unterstützung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit geht, die an diesem Wochenende von den Gegendemostranten Kölns in den Dreck getreten wurden.

  59. Hatte grad ausversehen ARD laufen und hab mich mal wieder sowas von aufgeregt…ich sollte die Programmplätze der öffentlich-rechtlichen löchen 😀

    Da schafft es der Weltspiegel doch tatsächlich, eine Reportage über einen männlichen ägyptischen Bauchtänzer und die Diskriminierung seitens der Gesellschaft zu senden, in dem das Wort „Islam“ kein einziges mal fällt. Die einzige, die etwas in die Richtung sagt, ist seine kopftuchtragende Mutter, die zwar beklagt, das ein großes Maß der Ablehnung aus der Religiösität stammt, die Religion aber eigentlich ja gar nicht so sei.
    Leidglich in der Abmoderation sagt der Moderator: „Das hat natürlich auch etwas mit der zunehmenden Islamisierung des Landes zu tun“ AHA! Auch! Aber Moment, ist man nicht Rassist, wenn man Dinge wie „Islamisierung“ anspricht?

    Auch vorher der Bericht über die palästinänsische Polizei. Reporter fragt einen Verhafteten, ob er nicht sauer auf die Polizisten sei, die er ja auch privat kennt. „Nö, sind ja meine Brüder“ – „Aber wenn es israelische Soldaten wären..? – „Dann schon, denn das ist der Feind!“
    Daraus wird dann abgeleitet, israelische Sicherheitskräfte sind durch ihre Existenz daran schuld, wenn sie die Lage nicht unter Kontrolle kriegen, Palästina würde dagegen alleine & autonom alles supi regeln. Die rosarote Brille hätte ich auch gern…

  60. #67 taler (21. Sep 2008 19:28)

    Bitte sende eine mail an

    unsere-kinder@web.de

    damit ich alle erfassen kann und auch jeder immer den aktuellen Stand hat, da ich regelmäßig eine Rundmail an alle Interessierten versenden werde.

    Genau aus diesem Grunde schreibt dir hoffentlich keiner!

    Hast du nicht mitbekommen, wie ANTIFANTEN angebliche „RECHTSRADIKALE“ jagen, die sie selbst dazu gemacht haben?

    Wenn du eine Umfrage machen möchtest, dann mach was zum Abklicken!

  61. Eins dürfte wohl klar sein:
    Die Polizei-Tricks werden beim nächsten Kongress nicht mehr funktionieren.

    Und ob es bis dahin noch einen Schramma gibt, weiß der Teufel, vieleicht holt er ihn bald?

  62. @Islamophober:

    Wer sich aus Angst vor der Antifa weiterhin in der Anonymität des Netzes versteckt anstatt aktiv zu werden, tut damit genau das, was dieser Terror erreichen soll.

  63. Die Antifatenkinder sind doch nur verführt worden:
    „Bei den am gestrigen Abend im Zusammenhang mit Gewalttaten durchgeführten Freiheitsentziehungen sind über 400 Personen in die Gefangenensammelstelle (siehe Pressebericht Nr. 8 vom 20.09.2008) eingeliefert worden. Dabei sind offensichtlich – wegen langer Dauer – Probleme mit Jugendlichen aufgetreten. Eltern machten sich Sorgen, die wir sehr ernst nehmen. Deshalb muss der Ablauf von der Ingewahrsamnahme vor Ort bis hin zur Entlassung überprüft werden. Unabhängig davon suchen wir das Gespräch mit betroffenen Jugendlichen und deren Angehörigen. Wenn bei der laufenden Prüfung des Einsatzes festgestellt wird, dass etwas schief gelaufen ist, werden wir das intern aufklären und aufarbeiten. Uns ist aber auch wichtig, über die Gründe die zu Festnahmen und Ingewahrsamnahmen geführt haben, in einen Meinungsaustausch zu kommen“, so Polizeipräsident Klaus Steffenhagen. Ein Thema liegt ihm dabei besonders am Herzen, nämlich die Frage: „Wie halte ich mich von Gewalttätern und Gewaltaktionen fern, um nicht in die Gewaltfalle zu geraten?“

    http://www.polizeipresse.de/pm/12415/1268471/polizei_koeln/rss

  64. Nur Info:

    Es soll auch über die Ereignisse in Köln berichtet werden!

    SPIEGEL TV Magazin, heute Sonntag, 21.09.2008, 22.20 – 23.05 Uhr, RTL

    Paulchen

  65. hier mal einige tips von einem exanhaenger der antifa:
    -anreise niemals in sehr grossen und auffaelligen gruppen, zumindest bis man innerhalb der zielstadt ist
    -tarnung als gegner z.b. mit verdi oder dgbfahne. den punk, antifa oder autonomen kauft euch kaum einer ab. sprich wenn eine glaubwuerdige tarnung. und man muss nicht jedem polizisten verraten wohin man reist 😉 am besten ist immer noch die tarnung als harmloser tourist oder gegendemonstrant. zur tarnung gehoert es auch nichts gegenteiliges offen mit sich rum zu tragen. natuerlich nicht notwendig, wenn man bereits bei der polizei oder beim politischen gegner bekannt ist
    -frueh da sein, im fall von koeln waere es ratsam gewesen, sehr frueh da zu sein
    -eine station vorher aus dem zug, rest der anreise mit getarnten privatfahrzeugen oder anderen oeffentlichen verkehrsmitteln z.b. buse des oepnv
    -grundsaetzlich anwaelte in telefonbereitschaft haben, den anruf bei einen anwalt kann niemand verweigern. auch sollte jeder teilnehmer die rufnummer mindestens eines anwalts in der tasche habe. nach moeglichkeit eines anwalts vor ort
    -!!!immer!!! eine alternative bei der anreise haben

    und einige tips mehr gehoeren eigentlich zum grundwissen, bei der erfolgreichen teilnahme an einer unerwuenschten demonstration. eine solche teilnahme ist kein lustiger wochenendausflug, sondern der versuch gegen hohen wiederstand ein ziel zu erreichen. die zeiten moegen sich aendern, aber manche alter trick funktioniert noch heute.

    seit gestern muessen die rechten ihren langen marsch durch die institutionen antreten. zu hoffen ist nur, dass er nicht so blutig wird wie der linke marsch. mal sehen ob sie bereit sind aus den erfahrungen der linken zu lernen.

    uebrigens wer zustaende wie in koeln mit denen von ’33 vergleicht empfehle ich etwas geschichtsunterricht. aehnlichkeiten erkenne ich dort mit denen von weimar. eine dritte deutsche diktatur ist noch zu verhindern.

  66. Ottawa ich bin auch eine Kölnerin,du kannst doch nicht alle Kölner in einen Pott werfen.Leider habe ich sogar in meiner Familie Gutmenschen.Hatte ich sogar Dispute wegen meiner Einstellung gegen den Islam .Ich habe in den Jahren mit fremden Kölner gesprochen ,die der gleichen Meinung waren wie ich.Mein Mann und ich sind ausserhalb von Köln gezogen ,weil wir es nicht mehr mit ansehen konnten ,die Bereicherer in Köln.Schon vor dem 11September ist mir aufgefallen ,das immer mehr Kopftücher herum laufen.Köln ist schon lange Islamisiert,leider.

  67. #15 tristan

    Pro Bochum gibt es bislang m.W. noch nicht. Auf der Pro-NRW-Seite ist die Emailadresse: progelsenkirchen@t-online.de als Kontakt für die Stadt Bochum ausgewiesen.

    Falls du Interesse an einer Mitarbeit haben solltest, wird man dir dort sicher gern weiterhelfen!

  68. #73 Andreas.G

    Wer sich aus Angst vor der Antifa weiterhin in der Anonymität des Netzes versteckt anstatt aktiv zu werden, tut damit genau das, was dieser Terror erreichen soll.

    „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“, pflegte meiner Oma stets zu sagen.

    Engagement hat nichts damit zu tun, unvorsichtig mit seinen Daten hausieren zu gehen. Die Linksfaschisten sammeln sowas ordnerweise und stellen auch gern Namenslisten ins Netz. Die mögen ja sonst nicht mehr viel können, aber die gute alte „Wühlarbeit“ haben sie noch drauf, soviel steht fest.

  69. „Links ist gewollt und die NPD braucht man für den Kampf gegen Rechts™, wirklich gefährlich ist die nicht.
    Aber kaum taucht eine Partei auf, die gute Möglichkeiten hat, die auch Fehler gemacht hat und machen wird, bei der mir auch ein paar klare Stellungnahmen zu verschiedenen Themen fehlen, ist Schluss mit GG?“

    Schön das dies endlich mal deutlich wird. Die NPD ist sehr, sehr nützlich für die BRD und schadet immens den Konservativen und Rechten.
    Daher: NPD ist nicht rechts sondern gehört zum Linksfaschismus wie eben auch die Antifa.

  70. #82 Islamophober (22. Sep 2008 21:12)

    Da hast Du, glaube ich, etwas falsch von Wolkenstein verstanden, oder?

  71. Im Zug, der in der gesamten Zeit am Köln-Bonner Flughafen auf Gleis 2 zur Verfügung stand.
    Um 10.45 betreten wir Gleis 2 um den Zug 11.08 Uhr zu betreten.
    Als der Zug einfuhr bemerkte ich,dass die sich darin befindlichen Passagiere nicht ausstiegen.
    Wir mussten auf dem Bahnsteig warten. Es näherte sich ein Reinigungsfahrzeug auf dem Bahnsteig. Der dunkelhaarige Saubermann mit Gesicht und Arbeitshemd, fuhr langsam aber systematisch zwischen die wartenden Passagiere.Erst eine behehrzte Pro Kölnerin stoppte den fahrenden Putzteufel der pardu seinen Arbeitsauftrag quer durch die Menschenmenge weiterführen wollte. Ein Polizist erklärte den Mann mit Gesicht, dass der Bahnsteig als gereingt betrachtet wird und er seine Arbeit jetzt doch bitte woanders weiterarbeiten soll.
    Nach einer Stunde können wir den Zug betreten.
    Kaum öffnete sich die Tür des Zuges, sprangen die Passagiere auf und versperrten uns den Eintritt während Sie gleichzeitig „Raus, raus“ kreischten. Ich, durch derartiges Gekreische aufgeschreckt, legte eine notgedrungene Tapferkeitspause ein stürmte mit eine älteren Dame in erste Reihe in die Reihe der Antifanten die ich mit meiner gesamten Körperkraft vom Türeingang wegdrängen konnte. Derartig in ihrem Heldentum eingeschränkt, skandierte die Menge nur noch „Nazis raus“. In die Gesichter der Antifanten schauend bemerkte ich, das ich vor dem „letztem Aufgebot“ stand. Der Großteil war Milchgesichter. Dann folgte die Polizei und sorgte in den Abteilen mit konsequentem Verhalten für Ruhe. Nach einigen Minuten mussten wir den Zug verlassen, der kurz darauf ohne uns abfuhr.
    Nach der Abschlusskundgebung fuhr ich mit meinem Bezirksverband nach Köln um an einer Abschlussfeier teilzunehmen.

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