Neben dem Anti-Islamisierungs- kongress (12 Uhr Heumarkt), der Antifademo (9 Uhr Gürzenich) und dem von der Antifa so genannten „Bratwurstfest“ von DGB bis Schramma (10 Uhr Roncalliplatz am Dom) gibt es jetzt eine weitere Kundgebung, zu der Mina Ahadi (Foto rechts), Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime und Mitglied des Politbüros und ZK der Arbeiterkommunistischen Partei Irans, alle fortschrittlichen Kräfte einlädt. Die Veranstaltung, zu der sich merkwürdigerweise auch Dr. Udo Ulfkotte, der noch letztes Jahr nacheinander für die Zentrumspartei und dann für die rechtsgerichtete Partei Bürger in Wut kandidieren wollte, es aber dann doch nicht tat, eingeladen fühlt, findet um 10 Uhr auf dem Wallraffplatz statt. Das ist der Vorplatz des alten WDR-Funkhauses am domseitigen Eingang der Hohe Straße.

Die Bürgerbewegung Pax Europa informiert ihre Mitglieder mit leicht irritiertem Unterton:

Info für die Mitglieder und Freunde der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA

Liebe Mitglieder und Freunde der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.,

wie Ihnen bereits bekannt sein dürfte, wurde unser Präsident, Udo Ulfkotte, zur Sonderveranstaltung der Kritischen Islamkonferenz am vergangen Freitag als Gastredner eingeladen. Diese Veranstaltung führte ohne unser Zutun in der Folge dazu, dass Mina Ahadi gestern spontan für den Zentralrat der Ex-Muslime für den kommenden Samstag kurzfristig eine Demo auf dem Wallraff- Platz (südlich vom Dom) anmeldete.

Falls sich also zufällig Mitglieder, Freunde oder Bekannte an diesem Tag in Köln aufhalten sollten, so wäre diese Info für sie sicher interessant, zumal auch Ralph Giordano und Udo Ulfkotte ihr Kommen angekündigt haben. Allerdings ist zu befürchten, dass vergleichsweise wenige Teilnehmer zu dieser Veranstaltung der „Dritten Kraft“ kommen werden, da doch alles sehr kurzfristig und improvisiert ist.

Dennoch möchte ich euch den von Hartmut Krauss verfassten Aufruf für den Zentralrat der Ex-Muslime nicht vorenthalten:

Aufruf der „Dritten Kraft“

Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung

Auf der Sonderveranstaltung der „Kritischen Islamkonferenz“ am letzten Freitag (12.09.) forderten die Redner Ralph Giordano (Schriftsteller), Mina Ahadi ( Zentralrat der Ex-Muslime), Hartmut Krauss (Sozialwissenschaftler) und Udo Ulfkotte (BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA) eine „dritte Kraft“, die sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ebenso wehre wie gegen menschenrechtswidrige Formen religiöser Herrschaft und Bevormundung. Das schließe insbesondere die islamische Herrschaftskultur ein. Ziel dieser dritten Kraft sei „eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechtsverletzungen von keiner Seite geduldet und verharmlost werden“

Angesichts der Konfrontation fremdenfeindlicher Populisten und „antirassistischer“ Islamverteidiger halten wir ganz in diesem Sinne das Eingreifen einer fortschrittlich-demokratischen Kraft für erforderlich, die sich *sowohl* gegen den deutschen und europäischen Rechtsextremismus *als auch* gegen den zugewanderten islamischen Rechtsextremismus (orthodox-islamischer Traditionalismus, Islamismus, türkischer Nationalismus/Graue Wölfe) richtet. Das Problem des Vormarsches neototalitärer Bewegungen ist zu wichtig, um es den „pro – Parteien“ und Co. mit ihrer blinden Anti-Islam- Propaganda sowie den islam-unkritischen Kräften und Beschützern der islamischen Herrschaftskultur von CDU (christlich-muslimische Verbrüderungsgesellschaft) bis KPD/ML zu überlassen.

Daher möchten wir alle fortschrittlichen und menschenrechtlich orientierten Menschen dazu einladen, *am 20.09.2008 um 10 Uhr am Wallraffplatz* zu erscheinen und sich an der Kundgebung der „Dritten Kraft“ zu beteiligen.

MfG:
Conny Axel Meier
Bundesgeschäftsführer

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.
Bundesgeschäftsstelle

Wie schnell sich doch der Wind dreht. Dieses Phänomen hatte schon vor einem Jahr der Ahadi-Vertraute Michael Schmidt-Salomon (Foto links), der sicher auch dabei sein wird, beobachtet:

Schmidt-Salomon: Ja, es war erstaunlich, wie schnell sich hier der mediale Wind gedreht hat. Allerdings gab es natürlich auch Beifall von der falschen Seite. Rechtsausleger wie Udo Ulfkotte versuchen nun vermehrt, über eine populistisch ausgerichtete Islamkritik christlich-konservative Werte zu festigen.

Da diese Kundgebung im Gegensatz zu anderen vermutlich ohne Probleme erreicht werden kann, bietet sie sich auch für Köln-Besucher an, denen der Zugang zu anderen Veranstaltungen durch fortschrittlich-demokratische Kräfte verweigert wird.

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127 KOMMENTARE

  1. Ulfkotte ist wie Giordano: Ein Opportunist. Ulfkotte will leider nur seine Bücher verkaufen.
    Dass er nun mit religionsfeindlichen und antideutschen Kräften (Kommunisten…) gemeinsame Sache macht, hat mich zum Austritt aus Pax Europa bewogen.

    Ich unterstütze Pro Köln!

  2. Ehrlich gesagt ist diese Demo mir viel sympathischer. Ich kann Pro-Köln irgendwie nicht vergeben, dass sie Le Pen und ähnliche Schwachköpfe eingeladen haben. Gegen totalitäre Ideologien, wie der Islam ist, muss die Bevölkerung, vor allem die breite bürgerliche Mitte gewonnen werden. Mit Le Pen und Co. ist es leider nicht möglich.

  3. Sveriges_fana (18. Sep 2008 12:36)

    Eine breite bürgerliche Mitte findet (noch) nicht (mehr) statt. Die etablierten Parteien haben diese zum Abschuss freigegeben und sie ist im Kugelhagel der Allesversteher zusammengebrochen. Brauns, Pens und Pros sind nichts anderes als Resteverwerter auf dem Gammelfleischmarkt der gesellschaftlichen Beliebigkeit.

  4. Ulfkotte nervt durch Egozentrik und Opportunismus, aber die anderen Angekündigten versprechen deutlich mehr. Werde kommen!

  5. Gegen totalitäre Ideologien, wie der Islam ist, muss die Bevölkerung, vor allem die breite bürgerliche Mitte gewonnen werden. Mit Le Pen und co. ist es leider nicht möglich.

    Sag mal, checkst Du es nicht?
    Vor einem Jahr war auch noch der „Ulfkotte“ bei den heutigen veranstaltern ein ganz schlimmer „Rechtsaussen“.

    Jetzt ist er einer der Hauptredner.

    natürlich, man kann sich weiter zersplittern, dann machen wir noch eine kommunistische, eine liberale, eine anarchistische, eine laizistische und eine buddhistische Anti-Islam-Bewegung auf.

    ist doch alles Kasperletheater.

    man muss auch mal „von den Linken“ lernen.
    Nicht Autos anzuzünden oder andere Leute zu verprügeln, wohl aber „in der Sache“ zusammenstehen, wenn es um gemeinsame Projekte geht.

    Stattdessen wird munter weiter „der Sandmann geht um, dreh dich nicht um“ gespielt und einer versucht sich eifriger zu distanzieren als der andere.

  6. Ich werde auf jeden Fall versuchen, auch dorthin zu gelangen.

    Ob jetzt Pro Köln die Kuh vom Eis holt, oder es auch die Leute vom Dritten Weg schaffen, ist mir gleich.

    Hauptsache, es passiert endlich mal was.

  7. #2 Sveriges_fana

    Aber Du kannst es Pax Europa vergeben, dass sie sich mit Stalinisten wie Giordano und Lichtgestallten wie Ulfkotte abgeben?

    Hauptsache Links, Genosse!

    Gruß
    Thomas Voß

  8. Fahnen mit Christenkreuz lösen Proteste in Türkei aus

    Istanbul (AFP) – Fahnen mit dem Christenkreuz, die bei Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm auf der Festung der türkischen Stadt Kayseri angebracht worden waren, haben in der Stadt wütende Proteste ausgelöst. „Wir sind Muslime – was haben die Kreuze hier zu suchen?“ riefen etwa 50 Demonstranten, die vor der Festung im Stadtzentrum von Kayseri zusammenliefen, wie die türkische Presse am Donnerstag meldete. Der Regisseur des Films, Tanyolac Türkben, musste die Polizei holen und schließlich die byzantinischen Fahnen abhängen lassen.

    © AFP Agence France-Presse GmbH (Info)

  9. Samstag in Köln: Noch ‘ne Demo

    Diese Leute wollen also eine „Dritte Kraft“ werden, zwischen den Rechtsgerichteten auf der einen Seite, und den gutmenschlichen Multikultis auf der anderen..

    Dazu sage ich nur: Am Ende zählt der Erfolg.
    Wenn der Ansatz dazu geeignet ist, viele Menschen zu überzeugen und zum Mitmachen zu aktivieren, dann kann uns das nur recht sein.

    Die Frage wird auch sein, ob ein allzu hochtrabend-akademisch-intellektueller Ansatz überhaupt in der Lage dazu sein kann, die breite Masse zu erreichen.

    Die Rechten von „Pro Köln“ sind einfach näher am Volk dran. Das ist deren Vorteil, so haben die ja schon 2004 bei der Kommunalwahl in Köln 4,7 % bekommen. Und werden sicherlich nächstes Jahr einen satten Zugewinn erhalten.

    Während also die einen noch herumphilosophieren, schaffen die anderen Fakten!

    Darüber sollten die Vertreter der „Dritten Kraft“ mal nachdenken.

  10. Eine Richterin packt aus: Jugendgewalt in Berlin!

    „Scheißdeutscher“ und „Scheißchrist“

    Von der Gesamtheit der Intensivtäter haben 80 Prozent einen Migrationshintergund. Davon fallen 45 Prozent auf arabische Täter – die einen ganz geringen Teil der Berliner Gesamtbevölkerung ausmachen – und 34 Prozent auf türkischstämmige Täter. 18 Prozent „deutschstämmige“ Personen werden als Intensivtäter geführt.

  11. am sonntag findet in köln der alljährliche weltkindertag statt. nachdem den kindern das „taschenlampenkonzert“ gestohlen wurde,
    hoffe ich,dass man die kinder am sonntag nicht mit religiöser toleranz belästigt.

    ich habe solch einen dicken hals.

  12. Jörg Uckermann hat im PI-Interview etwas gesagt, was sich einige zu Herzen nehmen sollte:

    „Ich kenne Le Pen nur aus den Medien“

    Wie oft lese ich hier von euch, dass die Medien falsch, unwahr, verzerrend berichten? Plötzlich aber sollen sie Recht haben?

    Le Pen hat bei franz. Präsidentenwahlen regelmäßig zweistellige Ergebnisse. 15% waren es 1997, 17% waren es 2002, 11% waren es 2007. Nebenbei holten andere rechte Kandidaten auch noch Prozente, nicht wie bei uns.
    Sind also 20% der Franzosen „Schwachköpfe“?

    Leute, Leute. Wacht endlich auf. Für die Linken sind wir „Nazis“, egal wie sehr ihr euch abgrenzt.

  13. Ich kann mir nicht helfen Leute, irgendwie erinnert mich das Ganze an folgende Szene aus „Life of Brian“

    Retch: Wo ist die Judäische Volksfront?
    Judith: Da drüben!
    Retch: Nein, das ist die Populäre Front..
    Loretta: Achso, ich dachte wir sind die Populäre Front
    Retch: Nein, wir sind die Volksfront von Judäa!

    Alle an die Populäre Front:
    SPALTER!

    Gruß
    Thomas Voß

  14. Mit der Absage des Taschenlampenkonzerts durch den WDR will man Kinder und Eltern gegen Pro-Köln aufhetzen, mehr steckt wohl nicht dahinter, so nach dem Motto: „Nur wegen der bösen Rechten dürft ihr kein Taschenlampenkonzert haben“.

  15. Immer nur dagegen ist keine Lösung, aber in diesem Fall fällt mir nix besseres ein. Wohnte ich in Köln, würde ich am Wochenende wegfahren. All diese Demos kann ich nicht unterstützen.

    A) Pro Köln lädt mit Le Pen einen Politiker ein, auf den die Beschreibung Faschist tatsächlich mal zutrifft.

    B) Die Antifa-Kasper, die ein stalinistisches Weltreich herbeiprügeln wollen.

    C) Unehrliche und unseriöse Politiker, die sich in den „etablierten Parteien“ zuhauf tummeln.

    D) Ex-Muslime, die einen fanatischen Religionshaß empfinden und dabei der neuen Religion Marxismus beigetreten sind.

    Wo sind die Bürgerlichen? Nein, ich sehe sie nicht bei Pro Köln! Und auch nicht bei CDU und FDP! Tja, manchmal fühlt man sich ganz schön allein unter 80 Millionen Menschen in Deutschland.

  16. Ich bin aus PAX EUROPA auch ausgetreten wegen der „kritischen Islamkonferenz“ und das ganze Gehetze von Giordano gegen Pro Köln. Pro Köln würde ihn am liebsten vergasen – was für ein Quatsch. Der ist bei mir untendurch, Ulfkotte auch.

  17. #6 Thomas Voss (18. Sep 2008 12:49)

    Aber Du kannst es Pax Europa vergeben, dass sie sich mit Stalinisten wie Giordano und Lichtgestallten wie Ulfkotte abgeben?

    Hauptsache Links, Genosse!

    Gruß
    Thomas Voß

    —-

    Was heisst: Pax Europa gibt sich mit Ulfkotte ab“? Pax Europa wurde von Ulfkotte gegründet.

    Und sollte man sich nicht lieber auf den gemeinsamen Gegner konzentrieren, statt sich gegenseitig zu zerfleischen?

  18. Wenn der Kölner Stadt Anzeiger resigniert die Frage aufwirft, warum sich Türken gepflegt aus dem zu erwartendem Szenario heraushalten, dann sollte sie sich die Frage stellen, wozu die sich die Hände schmutzig machen sollen, wenn es doch genügend deutsche Idioten gibt, die diesen Part für sie übernehmen! Während sich deutsche Demonstranten am Wochenende also gegenseitig die Köpfe einhauen, sitzen Achmed und Ali bequem in ihren Sesseln schauen ihre türkischen Programme, lesen ihre türkischen Zeitungen und feixen über soviel deutsche Dummheit.

  19. @#12 Thomas Voss: daran musste ich auch denken, als ich den artikel las.scheinbar sind die verschiedenen strömungen der islamkritiker noch nicht bereit oder fähig sich zusammenzuschließen. am ende wird nur eine richtung der islamkritik überleben.

  20. #8 Reconquista Germanica (18. Sep 2008 12:53)
    Eine Richterin packt aus: Jugendgewalt in Berlin!

    Geschlossene Erziehungseinrichtungen

    Wir müssen daher auch verstärkt erwägen, ob geschlossene Erziehungseinrichtungen mit Internatscharakter eingerichtet werden können, in welchen die Kinder im Sinne einer am Grundgesetz ausgerichteten Werteorientierung zu beschulen und zu erziehen sind.

    wenn geld fehlt, ich spende gerne

  21. Samstag in Köln: Noch ‘ne Demo

    Würde mich mal interessieren, was die Leute von der „Dritten Kraft“ dazu sagen:

    http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Pressemitteilungen/2008/09/1809_Iftar.jsp

    Auf solche Provokationen brauchen wir eine politische Antwort!

    Außerparlamentarische/zivilgesellschaftliche Aktivitäten sind ja schön und gut, ABER: Ohne eine Interessenvertretung in den Parlamenten können wir die Islamisierung nicht stoppen, denn dort -und nur dort- werden die allgemeinverbindlichen Entscheidungen (insbesondere Gesetze) beschlossen!

    Wenn wir da keinen Fuß in die Tür kriegen, müssen wir alle in zwanzig, dreißig Jahren dem Islam die Füße küssen!

  22. die teilnehmerliste ist doch recht interessant.

    bis auf mina ahadi. soweit mir bekannt, verachtet sie nicht nur den islam, sondern alles, was irgendwie nach religion riecht. das ist auch nicht gesund.

    ofensichtlich muss die truppe sich erstmal finden und definieren.

  23. Na Prima, das haben sie sich allerdings sehr früh überlegt!!!

    Ich werde lieber mit dem Zentralrat der Ex-Muslime demonstrieren, wenn ich es denn nach Köln schaffe, da ich seit gestern Abend leider sehr intensiv Kotzebues Werke studiere. 🙁

    Dennoch: bravo, endlich eine Alternative!!!

    Allerdings: Wenn es pro Köln und deren Demonstration nicht gegeben hätte, wäre diese Demonstration wohl kaum angemeldet worden. Insofern hat den Zentralrat der Ex-Muslime pro Köln mitsamt dem angekündigten Redner Le Pen hinter dem Ofen hervorgelockt!

    Das finde ich ehrlich gesagt recht müde!!!

    Es wird viele geben, die sich Sorgen wegen der Islamisierung Europas machen. Denen aber pro Köln nicht passte und die nun bei den Gegendemonstranten dabei sind. (Gegen Rechts ist man doch immer, auch weil man so der sozialen Erwünschtheit entspricht).
    Ich bezweifle, dass diese in dieser angeheizten Atmosphäre diesen „dritten Weg“ noch wahrnehmen werden/können.

    Und für viele, die wie ich, wg der Distanz am Vortag einreisen müssten (und dies für pro Köln nicht auf sich genommen hätten) werden das kaum noch organisieren können.

    Auch wird – so vermute ich – durch die nun entstandene Situation keine angemessene Berichterstattung über diese Dritte Demo statt finden, da sich die Medien vollkommen auf das „Duell“ eingeschossen haben.
    Welch Gelegenheit wurde hier verpasst, sich frühzeitig zu Wort zu melden und aufzuzeigen, dass man gegen die Islamisierung sein kann und dem nicht mal vergeworfen werden KANN, dass man „Nazi“ sei (so unverdient der Vorwurft in den allermeisten Fällen auch ist). Wenn man den Islamisierungsblinden und den Islamisten selbst dieses „Argument“ so aus der Hand schlagen könnte, würden sogar diese selbst merken, dass sie vollkommen nackt dastehen.

    ENDLICH wären diese mal gezwungen, wirklich darzulegen, warum entgegen all den täglichen Beobachtungen es sich bei dieser Religion nicht um ein totalitäres System handelt.
    Den Gegenüber mit dem „Argument“ Nazi niederzubügeln ginge nicht mehr.

    Wir müssen über den Islam als menschenverachtender Ideologie sprechen, da haben „wir“ die besseren Argumente: die Realität, sprich den Koran, die Hadithen und den Alltag.

    Schaut Euch nur an, wieviel Energie hier auf die Frage verwandt wurde, ob pro Köln rechtsradikal, rechtsextrem oder wie sie selbst sagen rechtspopulistisch ist?

    Jetzt gibt es keine „ideologischen“ Gründe mehr, nicht nach Köln zu fahren. Jeder hat kann sich die antiislamimistische Demo aussuchen, die ihm gefällt.

    Ich möchte aber gleich dazu sagen, wenn Le Pen nicht eingeladen worden wäre, hätte ich auch keine größeren Schwierigkeiten mit der Demo pro Kölns gehabt.

    Wichtig ist nur, dass sich etwas gegen die Islamisierung tut. Wenn das über das ganze politische Spektrum hinweg passierte, wäre das ein Traum!

    Danke an PI, dass hierüber berichtet wird.
    Ich hoffe, ihr habt noch ein wenig „manpower“, um nach Samstag auch über diese Demo berichten zu können!?!?

  24. @ # 27 mr
    ich gebe Dir da völlig recht. Sowas im Namen der NRW-Landesregierung?!
    Ich geh mal eben kotzen!

  25. Nun wird mir auch klar, warum Giordano die gestrige Erklärung abgegeben hat. 🙁

    Was soll das Gefasel von „die dritte Kraft“?Ich habe den Eindruck, daß hier ein Konkurrenzkampf angezettelt werden soll, welche Demo bzw. welcher Verein denn nun die meisten Teilnehmer hat. Sollte dem so sein, ist es der Sache selbst in keinster Weise dienlich. Der Termin am kommenden Wochenende ist doch schon so lange bekannt. Warum wurde die Demo von Frau Ahadi dann ausgerechnet jetzt so kurzfristig angemeldet? Und war es nicht Ulfkotte selbst, der letztes Jahr noch mit dem Vlaams Belang zusammen gearbeitet hat?

  26. http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_II/II.1/Oeffentlichkeitstsarbeit/Informationen.jsp?oid=91932

    Beispielsweise habe die Landesregierung die Mittel für die Sprachförderung nochmals deutlich erhöht von 7,5 Millionen Euro in 2005 auf 28 Millionen Euro im Jahr 2008. Außerdem erhielten seit Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 rund 1.500 Familienzentren eine Förderung durch das Land (zusätzlich zur Einzelförderung für die Kindertageseinrichtung, die Familienbildung und die Familienberatung). „Dort erreichen wir Familien, die nicht in die Beratungszentren gegangen wären und dort lernen die Mütter Deutsch!“, betonte Laschet. Auch die zurzeit 27 Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) habe man zu einem Netzwerk „Integration durch Bildung“ weiterentwickelt.

  27. Ich oute mich hier jetzt einfach mal als seit ewiger Zeit hier stiller Leser, der zeitgleich im pro NRW Vorstand vertreten ist. Ich wollte einfach einer unter vielen sein, die ähnlich denken.

    Viele Leute haben uns in der Vergangenheit gefragt, warum wir nicht mit PAX Europa paktieren. Mit seinem neuesten Gag zeigt Ulfkotte selbst das beste Beispiel dafür, warum wir das nie getan haben.

    Viele Kommentare hier würde ich bedenkenlos unterschreiben. Beispielsweise den, dass 20% der Franzosen keine Schwachköpfe sein können. Sicher ist Le Pen eine Reizfigur. Man muss ihm aber auch zugute halten, hätte es unter anderem ihn nicht gegeben mit seinem leidenschaftlichen Kampf gegen den EU Beitritt der Türkei, gäbe es heute nicht einmal eine Diskussion darüber und die Scharia hätte längst Platz in der europäischen Gesetzgebung gefunden (hoffentlich bleibt es so!). Mit der gleichen Leidenschaft geht er gegen den Euro als Hauptverursacher der extrem gestiegenen Lebenshaltungskosten.

    Beispiele könnte ich hier noch ohne Ende liefern, warum die seriös rechtskonservative „Mitte“ sich einig werden sollte, statt wechselseitig die Köpfe einzuschlagen. Die Profiteure sind nämlich die Etablierten, die sich vermutlich halbtot lachen über uns alle.

    Was die Medien derzeit mit uns machen, zeigt sich beispielsweise in einem Blog der WAZ derzeit, der aufgrund einer Veranstaltung der Kommunisten in unserem Heimatort geöffnet wurde:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/heiligenhaus/2008/9/12/news-76261341/detail.html#320031

    Nichts für ungut… meine 20 Cent dazu…

  28. Ich halte jede Wette das bei den Demos folgendes sein wird:

    Islam-kritiker und echte Liberale: friedlich, zivilisiert wie man es von gebildeten Menschen erwartet

    Antifa: Randale! Chaos! Steinewerfen!

  29. Ziemlich bescheuert diese Veranstaltung am selben Tag zu planen.
    Wäre sie nächste Woche, würde ich vielleicht hingehen.
    Läuft der Verkauf seines neuen Buches etwa nicht so gut wie erwartet, so dass er ein wenig Werbung machen muß?
    Na, Ulfkotte wird bestimmt eh absagen, da er Angst hat, es könnten sich ein paar Pro Köln-ler zu ihm verirren.

    Ich bin froh, dass ich aus Pax Europa ausgetreten bin(wegen Ulfkottes Verhalten zur Gedenkkundgebung zum 11. September letztes Jahr-das haben die Opfer des 11.09.01 nicht verdient) und zu Pro NRW gewechselt bin.

    Die richtige Demo findet am Heumarkt statt!!!

    Die Islamisierung Europas muß aufgehalten werden!
    JETZT!!!

  30. Noch ’ne „Demo“ der anderen Art: 🙂

    http://www.welt.de/politik/article2462628/Gott-schickt-uns-den-Islam-als-Provokation.html

    Anti-Islamisierungskongress

    „Gott schickt uns den Islam als Provokation“

    Abtprimas Prof. Dr. Notker Wolf ist der ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens.

    Beim umstrittenen Kongress zum Islam in Köln wird er über Sinn und Unsinn des Islams debattieren. Im Gespräch mit WELT ONLINE erläutert er, warum der Islam dem Christentum gegenüber im Vorteil ist.

  31. Berlin ist (noch) nicht Köln, dort würde eine solche couragierte Richterin sofort versetzt:

    „Scheißdeutscher“ und „Scheißchrist“

    Von der Gesamtheit der Intensivtäter haben 80 Prozent einen Migrationshintergund. Davon fallen 45 Prozent auf arabische Täter – die einen ganz geringen Teil der Berliner Gesamtbevölkerung ausmachen – und 34 Prozent auf türkischstämmige Täter. 18 Prozent „deutschstämmige“ Personen werden als Intensivtäter geführt.

    Während die Analyse des Zustandes inzwischen einigermaßen konsensfähig ist, gehen die Ergebnisse der Ursachenforschung erheblich auseinander. Die überwiegende Zahl der Analysen kommt zu dem Ergebnis, dass soziale Faktoren hauptursächlich für die Entwicklung der Jugendkriminalität sind. Aus meiner Sicht war dieser Ansatz nur so lange akzeptabel, wie nicht ganz offensichtlich auch eine gewisse Verächtlichkeit gegenüber der deutschen Werte- und Gesellschaftsordnung bei den Tätern zum Ausdruck kam.

    Hierüber gibt es keine statistischen Werte. Es ist aber in meinem Zuständigkeitsbereich zunehmend festzustellen, dass die Opfer von Straßenraubtaten und massiven Körperverletzungsdelikten jetzt nicht lediglich beraubt und zusammengeschlagen werden, sondern sie zudem mit „Scheißdeutscher“, „Schweinefleischfresser“ oder „Scheißchrist“ bedacht werden. Im April 2008 wurde in meiner Zuständigkeit ein Fall verhandelt, in welchem mehrere türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und äußerten „Deutsche könne man nur vergasen“.

    Auch die Zunahme der registrierten Körperverletzungen an allen Schulen Berlins von 2006 zu 2007 um beachtliche 18 Prozent ist ein Signal, dass Schulen zum wesentlichen Ort steigender Kriminalität geworden sind. Hierfür sind meines Erachtens soziale Ursachen allein nicht als Erklärung ausreichend. Mir drängt sich vielmehr der Eindruck auf, dass sich die hiesige Gesellschaftsordnung und die Werteordnung der Zuwanderer immer stärker auseinanderentwickeln.

    Die Bevölkerungsstatistik Berlins weist jeden zweiten Berliner zwischen null und zwei Jahren als Person mit Migrationshintergrund aus. Einzelne Stadtteile werden in zehn Jahren voraussichtlich reine Migrantenstadtteile sein. Vor diesem Hintergrund ist der akute Handlungsbedarf nicht zu leugnen, wobei damit nicht die Erwartung besteht, dass der überwiegende Teil der Kinder mit Migrationshintergrund eine kriminelle Karriere vor sich hat. Das Gegenteil ist der Fall. Nur wird der Kontakt zur Mehrheitsgesellschaft durch nahezu abgeschlossene Migrantenwohngebiete deutlich geringer werden. Hier müssen schon Kindergarten und Schule verstärkt und nachhaltig hiesiges Werte- und Verfassungssystem vermitteln.

  32. @6

    man muss auch mal “von den Linken” lernen.
    Nicht Autos anzuzünden oder andere Leute zu verprügeln, wohl aber “in der Sache” zusammenstehen, wenn es um gemeinsame Projekte geht.

    Da bin ich anderer Meinung. Es ist wohl sehr wichtig, mit wem Man zusammenarbeitet. Mit rechtspopulisten wie Le Pen, möchte ich nichts zu tun haben.

    Vor einem Jahr war auch noch der “Ulfkotte” bei den heutigen veranstaltern ein ganz schlimmer “Rechtsaussen”.

    Es gibt einen großen Unterschied, dass man als Nazi beschimpft wird, oder tatsächlich ein Nazi ist. Ulfkotte wurde von leuten als Rechtsaussen beschimft, die reflexmäßig immer Nazi rufen, wenn ihre Meinungen nicht übereinstimmen. Aber wenn man die Reden von Le Pen anhört, was er TATSÄCHLICH gesagt hat, kann man leicht feststellen, was für ein Abschaum er ist.

    @thomas Voss:

    Aber Du kannst es Pax Europa vergeben, dass sie sich mit Stalinisten wie Giordano und Lichtgestallten wie Ulfkotte abgeben?

    Hauptsache Links, Genosse!

    Sie haben dieselben reflexe, wie die Multikultifanatiker. Die beschimpfen jeden als Nazi, Sie beschimpfen jeden als Kommunist.

    Die Lage ist sehr einfach: wir brauchen WEDER Kommunismus, NOCH Faschismus NOCH Islamismus NOCH Multikulturalismus NOCH EU-Superstaat-Monstrum.

    Der bürgerlichen Mitte geht es gut in Deutschland, sie lassen sie von Ihrem Schlaf grüßen, sie wurden nicht vernichtet.

    Auf Gates Of Vienna war vor zwei Wochen ein Essay darüber, dass man in den westlichen Ländern die Gedankenkontroll über Multikulturalismus viel stärker eingeprägt ist, als im Osten unter dem kommunistischen Diktatur war. Leider muss ich feststellen, dass dieses Post viel wahres in sich trägt.

    Viele haben vergessen, was bürgeliche Mitte ist, was die traditionellen, konservativen Werte von Europa ist.

    Das zeigt sehr gut, dass zum Beispiel ein Gestalt wie der Holocaustleugner Le Pen völlig akzeptiert ist im Kampf gegen die Islamisierung. Zumindest in manchen Köpfen.

    So ist dieser Kapmf schon von Anfang an zum Verlieren verurteilt, weil diese anachronistischen, diktatorisch-denkenden Gestalten, wie der genannte Herr und co. die Bevölkerung Europas für sich einfach nicht gewinnen können.

    Ich unterstütze den Kampf gegen die Islamisierung. Aber wir müssen uns selber nicht verraten.

    Aber wie ihr denkt. Gut, dass es so viele Meinungen sind die so unterschiedlich sind. Aber deswegen muss man den anderen nicht als Nazi oder Kommunist beschimpfen.

    Wie gesagt, das Essay auf Gates Of Vienna hatte völlig recht.

  33. Dort erreichen wir Familien, die nicht in die Beratungszentren gegangen wären und dort lernen die Mütter Deutsch!”, betonte Laschet

    Platz 1 Steuerverschwendung
    Was soll man dazu noch sagen!
    Dann lieber die Steuergelder bewusst verbrennen a la KfW!

  34. …was geht denn hier ab? Das ist ja wie bei der Sendung mit der Maus…

    …proKöln zu braun
    …ZK der Arbeiterkommunisten im Iran zu rot

    WAS IST DA LOS IN KÖLN ???

  35. Im Kölner Stadtanzeiger fand ich einen Leserkommentar, der mir zu denken gibt: „Dem Pro-Köln-Ableger Pro NRW ist im vergangenen Jahr der millionenschwere 91-jährigen Solinger Bauunternehmer Günther Kissel beigetreten. Kissel hatte schon vor Jahren den Holocaustleugner David Irving zu einem Vortrag auf seinen Bauhof eingeladen und den früheren SS-Sonderführer Thies Christophersen (Verfasser von ‘Die Auschwitz-Lüge’) verteidigt. Laut Gerichtsurteil von 1997 durfte ein Redakteur einer Solinger Zeitung Kissel als “Auschwitzleugner” und “rechtsextremistischen Drahtzieher” bezeichnen.“ (So im KstA ein Kommentator) Also bei aller Verteidigung des Rechts auf Demonstration von Pro Köln und auch bei aller Solidarität mit der Tendenz, eine Islamisierung abzuwehren: Diese Leute von Pro Köln sind offenbar nicht in der Lage, zu sehen, was sie mit ihren Einladungen an Rechtsextremisten anrichten. Wenn so was stimmt, dann kann nach meiner Meinung Pro Köln nicht den Kern einer Anti-Islamisierungsbewegung bilden. PI schon!
    Und ich finde in dem Zusammenhang die Bereitschaft von PI, Giordano unzensiert zu Wort kommen zu lassen, einen beachtenswerten Versuch, über links-rechts-Gräben hinweg ins Gespräch zu kommen. Nur so kann es gehen, wenn man die Mitte und die Mehrheit erreichen und mobilisieren will. Lasst doch Linke von einer Überwindung des „Kapitalismus“ in einer fernen Zukunft träumen, solange sie bereit sind, unsere westliche Zivilisation gegen die Angriffe aus dem Orient zu verteidigen! Im Kampf gegen den Islam muss eine Einheit über gesellschaftspolitische Lager hinweg erreicht werden.

  36. #10 Reconquista Germanica

    Eine Richterin packt aus: Jugendgewalt in Berlin!

    „Scheißdeutscher“ und „Scheißchrist“

    Von der Gesamtheit der Intensivtäter haben 80 Prozent einen Migrationshintergund. Davon fallen 45 Prozent auf arabische Täter – die einen ganz geringen Teil der Berliner Gesamtbevölkerung ausmachen – und 34 Prozent auf türkischstämmige Täter. …

    http://www.welt.de/berlin/article2462893/Was-eine-Richterin-ueber-kriminelle-Migranten-denkt.html

    Daily Horror:

    „Vier Gangster rauben 19-Jährigen brutal aus

    Von hinten drehten sie ihm die Arme auf den Rücken, hielten ihn fest und schlugen sofort zu. Dann hielt einer der Täter dem 19-Jährigen eine Pistole an den Kopf, einen schwarzen Trommelrevolver.

    Sie durchsuchten das Opfer, klauten Handy und Geldbörse. Erst als Angestellte eines Restaurants zur Hilfe eilten, teilten sich die Gangster in zwei Gruppen auf und liefen weg.

    Die vier Räuber werden bisher wie folgt beschrieben:
    • vier männliche Südländer
    • alle zwischen 18 und 20 Jahre alt
    • alle mindestens 175 cm groß und größer
    • insgesamt dunkle Kleidung
    • teilweise maskiert mit Schals oder Tüchern
    • ein Täter bewaffnet mit schwarzem Trommelrevolver
    … “

    http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/vier-gangster-rauben-19-jaehrigen-brutal-aus_artikel_1220435622444.html

  37. > Islam-kritiker und echte Liberale: friedlich, > zivilisiert wie man es von gebildeten
    > Menschen erwartet

    > Antifa: Randale! Chaos! Steinewerfen!

    Donnerstag, 31. August 2008:

    6 friedliche, zivilisierte, gebildete Menschen wollen sich in der Gaststätte eines Reiterhofs in Düsseldorf treffen. Die Linken bekommen davon Wind. 50 Manschaftswagen der Polizei rücken an, um den linken Mob daran zu hindern, die drei umliegenden Bahnlinien zu entbeinen, Steine als Wurfgeschosse zu missbrauchen und nicht einmal Halt vor Mensch und Tier zu machen.

  38. Was fehlt ist eine neue bürgerliche, moderne politische Kraft mit klarem Konzept, klaren Aussagen und – vor allem! -glaubwürdigem Personal, um breite Schichten anzusprechen. Denn das „ungute“ Gefühl gegenüber wachsender Islamisierung und der katastrophalen „Einwanderungspolitik“ ist ja durchaus bei immer mehr Menschen vorhanden. Aber das jahrzehntelange mediale und politische linke/grüne Bombardement hat seine Wirkung nicht verfehlt: die „Nazi-Keule“, die sofort bei Kritik gegenüber „Migranten“ hervorgeholt wird, verunsichert immer noch zu viele Menschen.

    Die SED hat`s da übrigens aus ihrer Sicht richtig gemacht: mit dem Demagogen Lafontaine haben sie sich im Westen etabliert.

  39. Wenn man die Artikel des KStA zu dem Thema verfolgt, dann könnte der Leser ganz entfernt zu der Ansicht kommen, daß der Kölner OB sich da mit seinen Aufrufen der Anstiftung zum Landfriedensbruch schuldig machen könnte.
    Zudem ist es absolut wirr im Vorfeld zu dulden, daß sich da auf öffentlichen Plätzen in Köln Jugendliche in Sitzblockaden üben um den Zugang zum Heumarkt am Wochenende zu blockieren.
    Wenn diese Veranstaltung genehmigt wurde, dann verstösst sie nicht gegen geltendes Recht. Der Kölner OB sollte seinen Bürgern lieber die Demokratie vorleben und erst einmal die kritischen Stimmen zu seiner Politik abwarten, als im Vorfeld versuchen diese Veranstaltung unmöglich zu machen.
    Eine Gegendemonstration würde weiterhin den legalen Rahmen verlassen, wenn sie in einer Blockade bestehen würde. Dann hätte die Polizei ja noch die Strassen zu räumen.
    Schramma gibt da ein erbärmliches Schauspiel und zeigt mehr diktatorische als demokratische Züge in seinem Handeln. In lokalen Zeitungen wird von etwa 1000 Teilnehmern der Kundgebung und etwa 40.000 Gegendemonstranten berichtet und auf einschlägigen Internetseiten wird massiv zum Körpereinsatz aufgerufen.
    Ist sich Schramma der Geister bewußt, die er da gerufen hat?
    Köln wird es wieder einmal überleben aber ob der OB dabei ohne politische Schrammen weg kommt?

  40. @ #29 mr:

    bis auf mina ahadi. soweit mir bekannt, verachtet sie nicht nur den islam, sondern alles, was irgendwie nach religion riecht. das ist auch nicht gesund.

    NUR das ist gesund! Erst wenn die Menschheit sich von all Ihren Geisterwesen befreit hat, werden die Menschen endlich frei sein. Und dabei ist es völlig piepenhagen, welchen namen Du den Hirngespinsten gibst, die einzig und alleine den Zweck haben, den jeweiligen Klerus zu bereichern und mit Privilegien zu versehen.

  41. #45 xypher (18. Sep 2008 13:43)

    den klerus kann man ja immer noch entmachten 😉

    ich bin dafür, dass sich eine mannschaft findet, die ein solides fundament hat, um zum kölner ob hinzugehen und zu sagen zu können:

    pass mal auf, schramma,

    das ding, was du da vorhast in ehrenfeld zu bauen, dient mitnichten der integration muslimischer mitbürger, sondern ist ein machtvolles politisches zeichen des turk-islam in deutschland. das hast du nicht geschnallt, du hast dich von alboga da mächtig über den tisch ziehen lassen. da geht kein säkularer muslim aus marokko hin, um sich bei seinem gott für einen gelungenen geschäftsabschluss zu bedanken, geschweige denn irgendein araber oder indonesier.

    damit wäre der erste schritt getan. alle andere dann später.

  42. OT – trotzdem wichtig !

    Stiftung des Landes lädt pro-Köln Stadtrat aus

    Die Sprotstiftung NRW hat das pro-Köln Ratsmitglied Jörg Uckermann von der Feier zur Ehrung der NRW-Olympiamedaillengewinner am Montag in Köln ausgeladen.“ Unseren erfolgreichen Leistungssportlern wollen wir eine Begegnung mit Izhnen als Vertreter einer Bewegung, die mit rechtspopulistischen Themen operiert, ersparen,“ schrieb Vorstandschef Manfred Speck in einem Brief an Uckermann.

    aus: dpa

    Ich finde , wir sollten jetzt alle an Speck schreiben und ihn Fragen, ob er auch die Ratsherren der Partei die LINKE ausgeoladen, denn sein Argument trifft durchaus auch auf diese Gruppierung zu.

    Das Lokalradio NRW meldet heute morgen, dass die Stadt Bonn der Bewegung pro-NRW die Benutzung der Statdhalle Bad Godsberg am 25.09, untersagt hat. Pro wollte an diesem Tag den Ortsverband pro-Bonn dort gründen. Weiterhin hat die Stadt allen privaten Betreibern geraten, keine geeigneten Räumlichkeiten zu Verfügung zu stellen. Es hat sich auch eine linke Bewegung gegründet, die jeden Versuch einerGründungsveranstaltung der pro Partei in Bonn verhindern will.

  43. Das ging ja schneller als ich dachte, auf Indymedia wird die Demonstration von PAX EUROPA jetzt auch schon als NAZI DEMO geführt.

    Werden die Roten Brigaden ihre Schizophrenie irgendwann erkennen, was meinst ihr?

    No Fear

  44. Kleine Wettfrage:

    Wieviel Prozent der gutmenschlichen GegendemonstrantInnen werden sich in 20 Jahren Frage, wie dumm und naiv sie am 20.09.2008 gewesen waren?

  45. Die ganze Sache wirkt langsam ziemlich unorganisiert und kompliziert. Jeder tut und labert was ihm eben in den Sinn kommt. Jeder wahrscheinlich so, wie es für ihn selbst gerade am vorteilhaftesten ist. Bei all den vielen verschiedenen Namen, Meinungen, Berichten von Gut, Böse, Rechts, Links, Freund und Feind verliert man jede Übersicht. Das alles spielt den Museln doch nur voll in die Karten. Die legen ihre Beine hoch und lachen sich kaputt. Ich bin seit Kindesbeinen absoluter Antiislamist und werde dies auch immer bleiben. Ich habe schon immer mit kleinen und bescheidenen Mitteln , alles was in Richtuing Islam geht abgelehnt und bekämpft. Trotzdem werde ich am Wochenende Köln fernbleiben, genauso wie die Musels meine Beine hoch legen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und mich mit meinen Hobbys beschäftigen.

  46. So, ich war gerade am Heumarkt um mal die Lage zu checken, noch alles normal.
    Dann habe ich mich sehr nett mit einer älteren Dame unterhalten, die direkt am Heumarkt wohnt.
    Ich fragte natürlich, was sie von der Veranstaltung am Samstag weiß. Die Antwort war klar, die bösen Nazi`s kommen. Dann habe ich Sie mal aufgeklärt über Schramma und Co., und wen er sich da in die Stadt eingeladen hat.

    Ich habe sie dann anschließend auch mal darüber aufgeklärt was Pro Köln eigentlich will. Das sagte sie, ist doch vernünftig, hielt sich (ohne Quatsch) die Hand vor den Mund, schaute sich um, ob uns auch ja keiner sieht und fragte:“ Was halten Sie denn von Türken hier, das ist doch nicht mehr zum aushalten, was sagen die denn dazu?“

    Na, ja, auf jeden kennt sie die Geschäftsleute am Heumarkt und hat mir versprochen, mit den Leuten zu reden und die ein wenig aufzuklären.

    So, jetzt worum es mir geht, ich bräuchte auf die schnelle mal eure Hilfe, ich war noch schnell bei der Fraktion Pro Köln und habe mit denen gesprochen, die haben natürlich im Moment keine Zeit für so etwas, und denke es kommt auch besser an wenn dies nicht von Pro Köln initiiert wird, sondern von ganz normalen Bürgern.

    Ich brauche auf die schnelle ein Flugblatt, neutral wo kurz darauf eingegangen wird, was der Kongress will und klargestellt wird, wer gerade die Stadt zerlegt und wer diese Leute gerufen hat, es sollte auch auftauchen, dass die beim Stadtanzünder alles mal Kommunisten waren, und die nicht unbedingt glaubwürdig sind.

    Als Unterschrift würde mit gut gefallen :

    Wir sind keine Mietglieder einer Partei oder Organisation, wir sind,
    um die Bundesrepublik besorgte Bürger!

    Da jetzt aber das Zeitfenster knapp wird müsste ich die Dinger heute Abend zumindest formatiert haben. Den Druck und das Papier übernehme ich. Ebenso das verteilen in die Briefkästen und Geschäfte.

    Hier meine E-Mail: wolfrabe1@web.de

    Ich bitte auch Steppenwolf und Izmir_schlecht sich mal bei mir zu melden.

    Noch ein Hinweis für kreative Kölner, das Denkmal am Heumarkt ist mit einem Bretterzaun geschützt, da stehen auch schon die ersten üblichen Parolen drauf. Nur soooooo als Hinweis………

    🙂

    Ich schaffe das nicht allein, ich auch noch ein bisschen arbeiten.

  47. „alles mal Kommunisten“

    Da bin ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen,aber ihr wisst was ich meine.

  48. Der Wunsch,etwas Konkretes zu tun ist verständlich.
    Der Wunsch, dabei zu sein, wenn etwas Konkretes
    getan wird, ist verständlich.
    Von vielen hier wird propagiert, beherzt mit
    ProKöln zu gehen, weil- die ja nun endlich etwas
    Konkretes täten.
    Und die Vertreter der „Dritten Kraft“, also Bruno, Ahadi, Ulfkotte – und überhaupt alle Theoretiker sollte man einfach mal beseite schieben.
    Nun ja, das ist ein aktionistischer Standpunkt. Ich muß ja leider feststellen, daß
    „wir“ – also die bis jetzt nicht radikal organisierten – kraß unterinformiert sind,
    was die zum AntiIslamKongreß eingeladenen Gruppierungen und Redner anbetrifft.
    Front national, Flamse Belang – und wo sind überhaupt die Dänen ?? dort hat man doch die dicksten Probleme !? – wir kennen diese Bewegungen und ihre Politiker kaum.
    Wir kennen aber noch nicht einmal Pro Köln.
    Das ist eigentlich das totale Recherche – Defizit. Es gab das Herre Interview – wunderbar – mit Uckermann. Aber was ist mit ProKöln ? Beisicht, Rouhs ?
    Beisicht kommt optisch und in seiner Art als Ekelpaket daher. Rouhs – kein Kommentar.
    Beisicht, Uckermann haben ihren Schwerpunkt in Leverkusen, Beisicht hat eine Rechtsanwaltskanzlei, dort arbeitet auch Madame Julia. Totale Klitsche, und bis auf Uckermann niemand dabei, der Lust macht, mitzugehen. Das ist zwar sehr oberflächlich jetzt, aber manchmal weisen erste Eindrücke den Weg.
    Was ist , wenn der ganze Laden gekauft und unterwandert ist ? Die ständige Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Wie bei der NPD.
    Wenn der ganze Laden eine Maskotte ist, um dem
    gegnerischen Lager Grund für einen Aufmarsch zu geben und die Antifa gründlich damit zu beschäftigen – und der AntiIslamkongreß ein
    Komplott wäre, um allen Islamgegnern vorzuführen, wie falsch sie liegen – und vor allem wie inkompetent ihre Bezugsgruppen sind.
    Der AntiIslamKonkreß wäre dann eine geheimdienstlich geplante FALLE, um die ganze Bewegung sich durch sich selbst erledigen zu lassen.
    Le Penn ? Niemals eingeladen, seine Partei protestiert energisch, daß das jemals der Fall war. Die Lautsprecher müssen die Belgier mitbringen. Wichtige Länder fehlen ganz – die
    Dänen. Die möchte man EU -seiten hier gar nicht haben, das ganze Dänemark verschweigt man lieber.
    Dann wäre das ganze emotionelle Engagement
    verschwendet, verschüttet und verraten – an
    die falschen Kräfte.
    Mir kommt die Sache reichlich komisch vor.
    Im letzten Moment gibt es eine Abweichler
    Konferenz, eine dritte Kraft.
    Teil einer Spaltungsstrategie ?
    Oder richtiger Riecher von jemand, der schnell
    noch umschwenken will ? Ulfkotte, mit seinen
    vielgerühmten Geheimdienstverbindungen ?

  49. > Gegen Fremdenfeindlichkeit

    Soll heissen?
    Gegen rechtsextreme Gewaltaktionen?
    Gegen Hooligans die Fremde angreifen, ob Goths oder Ausländer?
    Gegen alle die gegen Masseneinwanderung sind, und dabei auch mal Stimmung gegen die eingewanderten Minderheiten machen, vor allem wenn diese sich zu einem grossen Teil daneben benehmen?

    Ich fürchte Letzteres.

    Das Problem ist nicht allein der Islam, dass Problem ist die Einwanderung und ihre faschistoiden Befürworter. Ich finde es unglaublich welcher Aufwand betrieben wird um etwas gegen Pro Köln und die Demo zu unternehmen.

  50. #58 Phoenix21

    Wer sagt uns, dass du keinbezahlter SPalter bist oder gar aus dem dem städtischen Büro Abu Schrammas heraus täglich den selber Quark unter neuem Namen präsentierst?

    Wer Nachholbedarf zu Pro Köln hat, hatte lange genug Zeit, sich selber schlau zu machen, als darauf zu warten, dass sich alle PROler hier auf PI mit Lebenslauf vorstellen. Und von inzwischen einigen hundert Personen immer wieder die namen Rouhs und Beisicht rauszupicken, die irgwendwann einmal böse gewesen sein könnten, obwohl von Vorstafen nichts bekannt ist – naja, wenn’s dich schöner macht.

  51. Diese merkwürdige Formation – damals noch ohne Ulfkotte – ist nicht zum ersten Mal mit einer „Gegendemo“ dabei, wenn in Köln eine große Veranstaltung stattfindet.

    Diese Demo der „Arbeiterkommunistischen Partei Irans“ (wer braucht denn sowas in Köln?) wird im Getümmel untergehen. Und wenn nicht – sollen sie doch ruhig über den Islam aufklären.
    Bei der Kommunalwahl dann kann der dem Islam in Europa gegenüber kritisch eingestellte Bürger nicht Ahadi oder Ulfkotte wählen, sondern – na wen wohl 🙂

    Ulfkotte wird übrigens auch immer sonderbarer. Habe gestern irgendwo eine Seite im Zusammenhang mit ihm in arabischer Schrift gesehen. Vielleicht habe ich mich aber auch vertan.

  52. #61 Leserin

    Ulfkotte wird übrigens auch immer sonderbarer. Habe gestern irgendwo eine Seite im Zusammenhang mit ihm in arabischer Schrift gesehen. Vielleicht habe ich mich aber auch vertan.

    Ne, der hat tatsächlich seine aktuelle Erklärung auf Arabisch verfassen lassen. Vielleicht sieht er dort einen neuen Markt für seine Bücher?

  53. Der Ulfkotte versucht das Gleiche, was Lafontaine mit den Montags-Demos versucht hat. Er will sich an die Spitze einer Bewegung setzen und das für sich selbst nutzen.

    Ich vermute das ist auch der Grund, warum Giodarno gegen die richtige Demo ist, da hat er nämlich nichts zu melden, ist also nicht wichtig genug, und das kann ja nicht gut sein.

    Einfach ignorieren diese Typen.

  54. Danke… danke, Mina Ahadi & Co!

    Dieses Zeichen ist wichtig und nötig gewesen, auch wenn sich die Masse wahrscheinlich lieber nicht mit differenzierter Islamkritik an ihren einseitigen Scheuklappen herumzupfen lässt. 😀

    *Erleichterung* 🙂

    sapere aude!

  55. #61Leserin

    „diese merkwürige Formation – damals war Ulfkotte noch nicht dabei…“

    Diese merkwürdige Formation interessiert mich und einige hier schon, mindestens was Bruno und
    Ulfkotte anbelangt.
    Auf ihrer Internetseite haben sie den Text ihrer
    Distanzierung vom AntiIslamKongreß definitiv auf arabisch ins Netz gestellt.
    Erstens – warum denn das überhaupt – und zweitens -wußte Ulfkotte das vielleicht gar nicht, denn aus der Verlautbarung von PaxEuropa war zu entnehmen, daß das eine absolut kurzfristige Einladung war.
    Aber dieser arabische Text ? Rechtfertigung gegenüber wem ? Ich denke nicht, daß Ulfkotte
    seine Bücher auf arabisch verkauft.
    Meine erste Berührung mit dem ganzen Thema kam
    mit durch Ulfkotte zustande.
    Aber es war und ist etwas merkwürdig mit ihm.
    Jene talk show Ulfkotte gegen Ströbele über
    Kreuzberg. Er wirkte wie gehemmt, wie ein
    Boxer, der nicht gewinnen soll. Ströbele hat ihn genüßlich verfrühstückt. Seltsam.

  56. Im übrigen stelle ich mir gerade die Frage, wer „die erste Kraft“ und „die zweite Kraft“ sind (eine Zuordnung ist nicht möglich)und wer diese „Reihenfolge“ abgegeben hat.

    Irgend etwas stinkt zum Himmel bei dieser Aktion, ich weiß nur nicht, was genau.

  57. Irgendjemand hat was von Opportunisten gesagt… hier ist ein besonders krasser Fall von Opportunismus auf antifantöser Seite: 🙂

    http://www.n-tv.de/Fuer_antikapitalistische_Zeitung_Autonomer_zockt_Banken_ab/170920085215/1024982.html

    Für antikapitalistische Zeitung

    Autonomer zockt Banken ab

    Ein Autonomer hat in Spanien 39 Banken um fast eine halbe Million Euro gebracht. Mit dem Geld gab er eine antikapitalistische Zeitschrift heraus.

    Das Blatt wurde im Nordosten Spaniens gratis verteilt. Es trägt den Titel: „Krise – Gratis-Publikation zum Überstehen der wirtschaftlichen Turbulenzen“. Der Herausgeber rühmt sich, bei den Banken für Scheinfirmen Kleinkredite im Wert von insgesamt 492.000 Euro bekommen zu haben. Zurückzahlen werde er sie nicht.

  58. Ich denke Ulfkotte ist einfach eingeschüchtert.Die Geschichte mit dem Youtube Video und den Bedrohungen deshalb dürfte immer noch im Raum schweben und läßt einem vorsichtiger werden.Das verstehe ich,aber das macht ihn auch nicht zu meinem Vertreter.Ich bevorzuge da eher Frauen wie Frau Ates,die trotz Bedrohungen immer wieder zu Wort meldet und sich für ihre Sache einsetzt.Pro Köln ist das mutigste was wir seit langem in der politischen Landschaft zu Gesicht bekommen.Wenn uns am Samstag nichts passiert,fahren wir nach Hause und erholen uns.Ich glaube die Leute von Pro Köln leben unter Dauerstress,denn die Anfeindungen sind ja nicht erst seit dem Thema Antiislamisierungskongress.

    Jeder Bürger der am Samstag Mut zeigt und Gesicht zeigt läßt hoffen.Ich bin oft eine Pessimistin,aber bei diesem Thema muss der Optimismus uns nach vorne treiben.

    Wir sind keine Rassisten,keine Nazis,kein braunes Gesocks…wir sind Bürger die ihre Werte nicht zu Gunsten einer Religion aufgeben wollen und nicht werden.Wir müssen uns keinen Schuh anziehen lassen,der nicht passt.

    Ich hoffe von ganzem Herzen das auch viele Menschen mit Migrationshintergrund sich dem Kongress anschliessen,denn keiner von ihnen ist wohl in Deutschland eingewandert um seine Werte für den Islam immer mehr aufzugeben.Die Menschen hätte man zusätzlich auf den Flyer ansprechen sollen,denn nach der Hetze werden wohl sehr viele verunsichert sein.

  59. #60Reconquista Germany

    Mir kommt es nicht auf irgendwelche Vorstrafen
    an. Es könnte ja jemand in Notwehr getötet haben, falsch verurteilt worden sein – und trotzdem auf der richtigen Seite stehen.

    Mir kommt es darauf an, ob ProKöln eine Gruppierung ist,
    1.
    die zu gebrauchen ist für das, was hier gesucht wird.
    Nicht eine Gruppierung ist, mit der der Widerstand gegen die Islamisierung in eine Sackgasse geführt wird
    2.
    die überhaupt richtig echt ist!
    Wie auch Du sicher weißt, sind rechte Bewegungen in Deutschland (nur?) in unabsehbarem Ausmaß unterwandert.
    Die Wahrscheinlichkeit ist also eher hoch als
    gering.
    Mit ein, zwei falschen Typen in der Führung kann man eigentlich jede Bewegung aus der Kurve fliegen lassen.

  60. #vossy

    „dritte Kraft“ – das schließt sich dem uralten
    Gegensatz LINKS – RECHTS an, nichts weiter,
    das hat sich so ergeben aus dem was man vorfand.
    Erste Kraft – alles, was irgendwie links, linksgrün, gutmenschlich oder politisch korrekt ist und den Islam grundsätzlich als friedlich und reformierbar ansieht
    Zweite Kraft – alles, was nicht im Lager der ersten Kraft steht, für konservative Werte eintritt inklusive Europa der Vaterländer, Anti-Islamismus und immer im Verdacht steht, den Dämon von 1933 wiedererwecken zu wollen
    Dritte Kraft – die über diesen beiden Lagern steht, und theoretisch das integre Wertekonzept von Freiheit, Selbstbestimmung,
    Demokratie und Menschenrechten vertritt – deswegen gegen den Islam in seiner durchschnittlichen Anwendungsform ist – aber
    die Auseinandersetzung mit ethnischen Konfliktlinien tunlichst vermeiden will und
    völkisches, nationales Gedankengut („Rassismus“)empört zurückweist.

  61. #39 Sveriges_fana

    Giordano ist ausgewiesener Maßen Kommunist, ja sogar ehem. Stalinist! Das ist kein Reflex sondern eine Tatsache. Wenn man moralisiert, dann kann man sich nicht hinstellen und die einen beschimpfen, die anderen aber ungeschoren lassen. Besonders nicht, wenn sich der Oberguru als Moralische Instanz ausgiebt.

    Oder sehe ich das verkehrt? Dann berichtigen Sie mich.

    Gruß
    Thomas Voß

  62. Was mir nach der ganzen Hetze etwas gefehlt hat, ist eine Unterlassungsklage.Selbst mir jucken die Finger,denn wenn man die Besucher als Rassisten bezeichnet bin auch ich damit gemeint.Das ist Rufmord an jedem Bürger der am Samstag dort erscheint.

  63. Na da wollen wir mal hoffen das diese Veranstaltung nicht von türkischen Jugendlichen bereichert wird, den die Antifa ist ja schon auf dem Heumarkt beschäftigt.

    Was Udo Ulfkotte betrifft, das sieht für mich doch sehr nach einem Opportunist aus, wie der Wind sich dreht so auch das Fähnchen.

    Ich habe zwar alle seine Bücher, das neue Buch liegt hier noch und ist ungelesen, aber sein Handeln hat mir das Lesen schon verhagelt.

  64. #70 Thomas Voss (18. Sep 2008 15:38)

    Ralph Giordano hat es Dir aber angetan, das ist ein alter Mann, ich würde mich, wegen den Aussagen von Ihm nicht weiter beschäftigen.

    Ich respektiere alte Menschen, kein Giordano oder Ulfkotte wird in sachen Islamisierung etwas erreichen, das müssen wir schon selber in die Hand nehmen.

  65. Von dem, was Herr Giordano sagt, hat was prokoeln betrifft, nichts Hand und Fuß!

    Wie kommt er auf diese verwegene Aussage, wenn sie könnten wie sie wollten, würden sie Ralph Giordano in die Gaskammer schicken?

    Ich finde es sehr anerkennenswert, dass prokoeln keine Anzeige gegen Herrn Giordano erstattet!

    Was jetzt dieser Exzentralrt der Muslime veranstaltet ist unter aller Sau!

    Wenn die Islamgegner so weiter machen, haben wir bald einen neuen Adolf Nazi Erdogan!

    Oder wie auch immer der Erleuchtete unter den Anhängern des pädophilen Kinderfickers heißan mag!

    So wart datt nix!

    By the way: Giordano ist mitnichten senil, der meint es so wie er es sagt!

    Sehr getrübt, seine Wahrnehmung….

  66. Sagt mal Leute, habe ich jetzt ein Brett vorm Kopf oder hat die „Welt“ einen Einleitungstext über Prior Notker Wolf, der angeblich beim Anti-Islamisierungskongress teilnimmt, inzwischen abgeändert…..

    Also hier die Einleitung zum Interview von heute Vormittag:


    Anti-Islamisierungskongress
    „Gott schickt uns den Islam als Provokation“
    (0)
    Von Matthias Pankau 18. September 2008, 12:04 Uhr

    Abtprimas Prof. Dr. Notker Wolf ist der ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens. Beim umstrittenen Kongress zum Islam in Köln wird er über Sinn und Unsinn des Islams debattieren. Im Gespräch mit WELT ONLINE erläutert er, warum der Islam dem Christentum gegenüber im Vorteil ist.

    Abtprimas Notker Wolf nimmt am Anti-Islamisierungskongress in Köln teil. Er kann dem Islam durchaus gute Seiten abgewinnen.

    JETZT steht auf WELT online als Einleitung zum Interview:


    Anti-Islamisierungskongress
    „Gott schickt uns den Islam als Provokation“
    (22)
    Von Matthias Pankau 18. September 2008, 12:04 Uhr

    Am Wochenende findet in Köln der äußerst umstrittene „Anti-Islamisierungskongress“ statt. Abtprimas Professor Notker Wolf ist der ranghöchste Repräsentant des Benediktinerordens. Im Gespräch mit WELT ONLINE erläutert er, warum der Islam dem Christentum gegenüber im Vorteil ist.

    Hier das eigentliche Interview:


    WELT ONLINE: Herr Abtprimas, in Köln findet dieses Wochenende ein Anti-Islamisierungskongress statt, an dem auch rechtsgerichtete Politiker aus anderen europäischen Ländern teilnehmen. Die Furcht vor einem radikalen Islam scheint zuzunehmen. Warum eigentlich?

    Abtprimas Notker Wolf: Wenn ich an den Durchschnittsmoslem denke, für den ist Politik und Religion dasselbe. Und das zu trennen, wie wir es tun, ist für ihn Blasphemie. Der Islam ist getrieben von dem Willen, sich durchzusetzen. Als es kürzlich in Köln um die endgültige Entscheidung über den Bau der Moschee ging, hatte sich die Stadtverwaltung ja noch mal nachhaltig dafür ausgesprochen. Ich freu mich schon, wenn sie in zehn Jahren jeden Morgen vom Muezzin geweckt werden und dann darüber klagen. Die Frage, ob Kirchenglocken läuten dürfen, wird sich spätestens in 20 Jahren völlig erledigt haben, weil der Islam bei uns allein durch die hohe Geburtenrate bis dahin so sehr vorgedrungen sein wird.

    WELT ONLINE: Also teilen Sie die verbreitete Kritik am Islam?

    Wolf: Ich mache dem Islam keinesfalls einen Vorwurf. Was ich am Islam schätze, ist, dass die Menschen ihren Glauben zumindest ernst nehmen. Vielleicht hat ihn uns Gott ja auch deshalb geschickt – gewissermaßen als Provokation, um unseren verwalteten Glauben, der ja keine Katze hinter’m Ofen vorlockt, wieder lebendig werden zu lassen.

    WELT ONLINE: Was machen Christen denn verkehrt?

    Wolf: Durch unsere ganze Kulturgeschichte ist das Christentum eine Verbotsinstitution – ob wir das wollen oder nicht. Zumindest kommt es beim Durchschnittsmenschen so an. Du darfst nicht, Du darfst nicht, Du darfst nicht. Du darfst nicht frei sein, weil wir dir alles vorschreiben. Du darfst keinen Sex haben, denn das ist zu schön. Scheinbar alles wird verboten. Dass das Christentum der eigentliche Weg zur Freiheit ist – weil ich mein Leben allein auf Gott als Fundament baue – das verständlich rüberzubringen gelingt anscheinend nicht.

    WELT ONLINE: Wie müsste man denn anfangen?

    Wolf: Indem beispielsweise in der Kirche die Bevormundung aufgegeben wird. Bei uns im Kloster merken Menschen, die von außen kommen: Wir sind nirgends so frei, wie hinter diesen vier Mauern. Draußen muss ich ständig mit den Ellenbogen kämpfen oder mich ducken. Hier werde ich ernst genommen.

    WELT ONLINE: Nun können ja aber auch Sie nicht wollen, dass alle Christen ins Kloster gehen. Es war ja eine der Grunderkenntnisse Martin Luthers, dass sich der Mensch gerade im Beruf bewährt und Gott ehrt. Wie kann das Christentum denn im alltäglichen Leben attraktiver werden?

    Wolf: Indem es sich tatsächlich im Beruf bewährt, dass Gott und seine Liebe die Norm unseres Handelns werden.

    WELT ONLINE: Zurück zum Islam: In immer mehr deutschen und europäischen Großstädten entstehen riesige Moscheen. In den meisten islamisch geprägten Ländern ist der Bau von Kirchen verboten. Müssten Europa und die Kirchen stärker auf wirkliche Religionsfreiheit in solchen Ländern drängen?
    Weiterführende Links

    Wolf: Da haben wir eine Schwierigkeit: Wir haben einen aufgeklärten Religionsbegriff und wenden den ganz selbstverständlich auf andere an. Wenn ich sage: Du darfst bei uns eine Moschee bauen, wenn ich bei dir eine Kirche bauen darf, dann sagt ein Moslem: Nein, ich muss bei dir die Moschee bauen, aber du darfst bei uns keine Kirche bauen. Denn das ist Gottes Gebot. Der Moslem kennt keinen abstrakten Religionsbegriff.

    WELT ONLINE: Aber ist der interreligiöse Dialog dann die richtige Form des Umgangs miteinander?

    Wolf: Wir halten den interreligiösen Dialog immer für eine Sache des Intellekts. Dabei ist das eine existenzielle Sache des Miteinander-Auskommens und des Miteinanderredenkönnens. Erst wenn die Menschen unterschiedlichen Glaubens an der Basis anfangen mit einander zu leben, wird sich etwas bewegen. Es nützt überhaupt nicht, wenn Theologen diesen Dialog führen, der doch aber an den Menschen völlig vorbeigeht.

    WELT ONLINE: Wie kann Dialog an der Basis gelingen? Soll ich als Christ meine muslimischen Nachbarn zu Ostern oder zu Weihnachten einladen und sie während des Ramadan besuchen?

    Wolf: Warum nicht? Dann sieht der Muslim, dass ich ihn als religiösen Menschen schätze, und er erfährt, dass auch wir gottesfürchtige Menschen sind.

    http://www.welt.de/politik/article2462628/Gott-schickt-uns-den-Islam-als-Provokation.html

  67. Die Ulfkotte Demo sagt mir persönlich mehr zu als die „Pro“ Demo. Ich selbst bin rechtskonservativ, aber garantiert nicht rechtsradikal. Ich bin gegen jede Form der Islamisierung, weiss aber auch, das auch Moslems ein Recht haben, ihren Glauben auszuüben. Plumpes „Moslems raus!“ ist nicht mein Ding, eher schon „Kriminelle Moslems raus!“

    Aufgrund der Biografie einiger „Pro“ Akteure und aufgrund der unendlichen Geschichte um Le Pen ist mir die „Pro“ Bewegung suspekt. Bis die „Pro“ Partei eine deutsche FPÖ wird, ist noch ein langer Weg. Eine freiheitlich-konservative Partei in Deutschland ohne Typen, die von einem „Vierten Reich“ schwärmen, das wäre es! Ich werde die „Pro“ Bewegung aufmerksam verfolgen. Sollte „Pro“ sich nicht von Le Pen und Konsorten abgrenzen, wird es immer eine Splitterpartei bleiben.

  68. …wenn hier so viele aufrechte um das Deutsche Wohl besorgte Bürger mitlesen und von proKöln lieber Abstand gewinnen weil da „belastete Kader“ mitmachen so werdet doch selbst Mitglied und wählt die belasteten dann einfach ab. Gab´s doch schon mal bei der FDP vor ein paar Jahren als da massenhaft Jungstudenten als Mitglieder angeworben wurden um einen bestimmten Kandidaten durchzudrücken…
    DENKT DA MAL DRÜBER NACH

  69. Machen wir uns nix vor, das Ding ist schon gelaufen, spätestens nach der Einberufung einer dritten Demo. Das ist die alte sektiererische Scheiße, die Maoisten, Trotzkisten und diese ganze widerliche linksradikale Mischpoke immer schon und immer nur gemacht haben (erst waren sie für Pol Pot, dann für die Taliban als Befreiung vom bösen Russen und heute sind sie immer noch genauso verwirrte Idioten). Die kriegen mit ihrer Verwirrung jede Bewegung verwirrt, behindert, in ihrer Entwicklung irritiert und in ihrer Substanz zersetzt. Und die anti-islamische Bewegung, die angeführt von „Pro…“ wird, ob’s gefällt oder nicht, hat jetzt neben diesen Verwirrern und Zersetzern auch noch das Imperium gegen sich, inkl. Politik, Verwaltung, Polizei und Kirchen und inkl. der Antifa-SturmAbteilungen, die die Drecksarbeit auf den Straßen machen werden. Dagegen hat die Pro-Deutschland- und Anti-Islam-Bewegung akturell auf den Straßen keine Chance – null, nuppes! Das Ding am Samstag ist gelaufen. Ob Le Pen eingeladen ist, ob er kommt oder nicht, ist völlig irrelevant. Es ist auch irrelevant, ob er ein Faschist ist oder nicht (weiß hier jeder, was das ist, ein Faschist, oder informiert man sich auch in diesem Forum lediglich über das, was der Gemeinschaftskundelehrer über Faschisten erzählt? Das sind die, die freiwillig die Hausordnung einhalten und soldatische Tugenden schätzen, gell). Gegen die Islamisierung können am meisten die Österreicher tun, indem sie am 28.9. massenhaft Straches FPÖ wählen. Das sektiererische Gehampel am 21.09. in Köln nutzt gegen die Islamisierung überhaupt gar nix. Angucken werde ich es mir trotzdem und hoffentlich nicht den Antifa-SturmAbteilungen zum Opfer fallen. By the way, um nicht das eigentliche Thema aus dem Auge zu verlieren, Muhammed ist und bleibt ein widerlicher Kinderschänder und der Islam eine freiheits- und menschenfeindliche Ideologie. Insofern bleibt zu sagen: ceterum censeo, islamem esse delendam!

  70. Ich halte es für falsch, die Auseinandersetzung mit dem Islam parteipolitisch auszunutzen. In allen Parteien gibt es neben Naiv-Islamophilen auch Menschen, die für den Islam nur Abscheu empfinden. Aus den verschiedensten Gründen wagen sie sich nicht aus der Deckung. Aufgabe der Außenstehenden muß es sein, diese Menschen moralisch zu stärken. Und eine Kritik am Islam aus der Mitte der Gesellschaft oder sogar vom linken Rand ist gewichtiger, da man ihnen nicht den Vorwurf des Rassismus machen kann. Ihre Auffassung wird entscheidend sein für Mehrheitsmeinung und common sense der europäischen Völker.

  71. Ulfkottes Devise lautet: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“!
    Die groß angekündigte Demo in Brüssel – abgesagt. Wobei er sich damals durchaus mit den vorher und nachher von ihm geächteten Mitgliedern von „Vlaams Belang“ helfen liess.
    Die ersatzweise angebotene Demo in Köln – abgesagt.
    Die Gründung einer eigenen Partei, die aus „Pax Europa“ entstehen sollte – wo ist sie?
    Dann der Beitritt zu „Bürger in Wut“ – auch nicht mehr aktuell.
    Dazu kam eine miserable Information der Mitglieder von Pax Europa – ich hatte leider das Gefühl, ich selbst werde dort nicht gebraucht, wohl aber mein Mitgliedsbeitrag, was mich schleunigst die Mitgliedschaft beenden ließ.
    Die Fernsehdiskussion mit Ulfkotte und Ströbele war einfach nur peinlich für Ulfkottes Anhänger, sein Auftritt im Presseclub nicht minder.
    Nein, wer auf Ulfkotte setzt, der hat schon verloren – er wird sich, genau wie Giordano, dem Problem der zunehmenden Islamisierung Europas nicht wirklich stellen – er wird nicht kämpfen – bellende Hunde beißen nicht!

    Ich weiß wie viele hier,noch zu wenig von pro Köln – sie allerdings sind die einzigen, die die Probleme nicht nur thematisieren, sondern sie auch angehen.
    Der verbissene, undemokratische Kampf gerade der CDU gegen pro Köln läßt den Verdacht aufkommen, daß hier ein zukünftiger rechter Rivale mundtot gemacht werden soll – die Art und Weise, wie das geschieht finde ich so ekelhaft, daß ich pro Köln einen großen Erfolg wünsche!

  72. Der friedliche Anti-Islamisierungskongreß dient den Linken als Testlauf für den Staatsputsch!

    Antifa-Gruppe3: Antifa als revolutionäre Gesinnung
    »Das neue Thema muss dann vor allem zwei Anforderungen erfüllen: es muss linksradikal und unglaublich staatsfeindlich sein.
    Antifaschismus kann dabei prinzipiell beliebig ausgetauscht werden, da er als gleichgültige Form dieses Gesinnungsausdrucks dient.«

    Antifa-Gegenstrom: Köln: Auf geht’s, Ab geht’s, drei Tage Krach!
    »Bei der Demonstration geht es uns nicht nur darum, den reaktionären Ideologien eine Absage zu erteilen, sondern das ganz Andere einzufordern: Ein gutes Leben für alle und eine Welt ohne Unterdrückung. Im Kapitalismus ist dies nicht möglich.«

    Wenn gegen paar Hundert friedliche Demonstranten, 40.000 militante Antifa-Terrorgruppen aufgefahren werden, dann sind das Testläufe für den großen Putsch gegen den Staat.
    Der friedliche Anti-Islamisierungskongreß von Pro-Köln ist dabei nur der willkommene Anlass und Antifaschismus der nützliche Deckmantel, zu bekämpfendes Ziel ist der Staat, stellvertretend trifft es die Polizei.
    Der Geburten-Jihad, »Wir gebären euch kaputt«, wird in 10 Jahren zum Bürgerkrieg führen, Moscheen, Pinguine und Islam sind unerträglich, aber bedrohen unseren Rechtsstaat noch nicht grundsätzlich.
    Solange üppig sprudelnde Sozialleistungen dieses Klientel ruhig stellt, wird höchstens in den Ghettos das Kartoffel-Prekariat verheizt und der Weg zur Arbeit ist Russisches Roulette.
    Der linke Staatsputsch wird wesentlich früher stattfinden, spätestens dann, wenn die geplanten Enteignungen nicht friedlich verlaufen.
    Kommunisten sind nun mal keine Demokraten, sonst wären sie ja in der SPD.
    Investoren werden wohl kaum noch in ein instabiles, zunehmend kommunistisches Land investieren, wer schmeißt schon gern sein Geld zum Fenster raus.
    Wenn Putin den Gashahn zudreht, dann wird es hier dunkel und kalt, wenn Oskar trommelt, dann wird es wieder hell, dann gibt’s Kristallnacht und Enteignung.
    Dies und die aktuelle Rezession werden weitere Arbeitsplätze kosten und den Linken weitere Wähler-Stimmen zutreiben.

  73. # 70 Thomas Voss

    Ich will der Bitte um Aufklärung über Ralph Giordanos angeblichen Stalinismus nachkommen. Giordano hat sich 1957 von der KP-Linie getrennt. Seine Abrechnung „Die Partei hat immer recht“ (ISBN 3-88220-304-8) wurde in der Ausgabe von 1980, die sich in meinem Bücherschrank befindet, mit einem Vorwort von Wolfgang Leonhard („Die Revolution entlässt ihre Kinder“) versehen, in dem es u.a. heißt:

    Ich halte ‚Die Partei hat immer recht‘ für eine der ehrlichsten und aufschlußreichsten Auseinandersetzungen mit dem Stalinismus auf deutschem Boden. Sie hat nichts von ihrer Aktualität und ihrer Realität eingebüßt — im Gegenteil, die seither verflossenen fast zwan-zig Jahre bestätigen das Werk nur noch einmal. Es schildert Inbesitznahme des Individuums und Verlust seiner Gläubigkeit im Dunstkreis para-religiöser Politorganisationen bis in die letzten seelischen Verästelungen, wobei Erlebnisintensität und Ausdruckskraft des Autors fördernd miteinander korrespondieren.
    Im übrigen darf ich mich ruhig als Vater des Fernsehautors Ralph Giordano bezeichnen — hat ‚Die Partei hat immer recht‘ doch aus dem Zeitungs- und Wort-Journalisten einen Mann der Television und der Optik gezaubert. Unmittelbar nach Erscheinen des Buches dazu in der Hamburger Ost- West-Redaktion des Norddeutschen Rundfunks interviewt, hat Giordano seither dieses Medium nicht mehr verlassen und sich inzwischen längst einen Namen als weitgereister, sozialkritischer und engagierter Fernseh-Dokumentarist gemacht. Dabei akzeptiert er weder ideologische noch moralische Tabus. Die Unmenschlichkeiten aller Himmelsrichtungen werden in ihm stets ihren Feind finden. Diesen Weg zwischen den Stühlen der Macht ist er unbeinbar weitergegangen, von dem inneren Standort der unteilbaren humanitas aus.
    Dennoch mache ich als langjähriger Freund auf ein internes und gemeinsames Drama aufmerksam. Ist man mit Ralph Giordano zusammen, so wird keineswegs hauptsächlich politisiert, sondern vor allem miteinander und übereinander gelacht — ein vielleicht etwas spezifischer Humor (zwischen Talmud und Thomas Mann), dessen Verständnis wohl zuweilen auch ohne nähere Kenntnis der Geschichte des Weltkommunismus schwerfiele, so jedenfalls laufen unsere Zusammenkünfte ab. Nur — der Humorist Giordano widerspiegelt sich in seinen politischen Schriften überhaupt nicht, gerade so, wie es mir mit den meinen ergeht. Zeigt ‚Die Partei hat immer recht‘ deshalb sozusagen nur den halben Giordano, so wünsche ich dem Buch dennoch ein langes Leben und viele Leser.
    Für ihre Aufklärung nämlich wurde es geschrieben.
    Soweit Wolfgang Leonhard über Ralph Giordano im Jahre 1980.

  74. Die Angriffe gegen Ralph Giordano wegen seiner kommunistischen Vergangenheit sind unerträglich. Die christlichen Kommentatoren müssen hier daran erinnert werden, dass der reuige Sünder mehr geschätzt wird als der stets brave und fromme Bürger. Ähnliches gilt auch für die ehemalige SED-Größe Günter Schabowski, der sich glaubwürdig und überzeugend vom Kommunismus gelöst hat. Auch ihm gilt meine Achtung und Wertschätzung. Nicht grundlos ist er für Gysi und Konsorten das größte Hassobjekt.

  75. #81 Fleet

    Alter Hut, kenn ich seit meinem 14ten Lebensjahr. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, das Giordano meint ihm müsse man das durchgehen lassen. Andererseits er aber das Recht hat andere Menschen an den Pranger zu stellen und aufs übelste zu diffarmieren. Der soll erst einmal die gleichen Maßstäbe an sich stellen die er an andere stellt. Der wirft ernsthaft jemandem vor, das er mit 16 für ein Jahr in einer NPD nahen Jugendorganisation war und hat selbst Stalin gelobhudeld. Ich bitte Dich… geht gar nicht. Und schon überhaupt nicht, wenn man für seine Behauptung nicht den Funken eines Beweisese hat.

    Das ist typisch für die Roten Socken.

    Gruß
    Thomas Voß

  76. #73 karl-friedrich

    Da hast Du natürlich recht. Ich kenn den Herrn nur aus meiner Jugend und da hat er genau das Gegenteil von dem Erzählt was er heut sagt. Damals waren alle Faschisten die gegen die Überfremdung redeten. Heute sind alle Faschisten die ihm nicht in den Kram passen…gut insofern bewahrt er eine gewisse Kontinuität…. Alles sind Faschisten… nur er ist der weise greise Engel….

    Was würde Walter Mörs dazu sagen? Alter Sack!

    😉

  77. Als Demokrat und Liberaler verabscheue ich den Islam zutiefst. Jede Stimme, die die menschenverachtende und emanzipationsfeindliche Haltung des Islams öffentlich macht ist willkommen. Wir sollten uns aber grundsätzlich darüber im Klaren sein, daß den Stimmen aus der Mitte oder dem linken Lager ein stärkeres Gewicht beizumessen ist. Ich erinnere an die antifaschistische Aktivistin Nina, deren Kommentar in einem linken Blog Islamkritik vom Feinsten lieferte und der dann zensiert wurde. Kritik von deutschnationaler oder konservativer Seite, so gut er auch sein mag, wird immer mit Vorwurf der allgemeinen Fremdenfeindlichkeit in Verbindung gebracht werden.
    Wir sollten uns die Empfindungen der normalen Bürger besser vorstellen. Bei rechtslastiger Kritik heißt es: „Das sind doch nur die Nazis; die kann man nicht ernst nehmen“. Bei linker Kritik: „Na, wenn die das schon sagen, dann muß doch was dran sein.“

  78. #80 Biggy

    Genau diese Wahrnehmung hatte ich auch.
    Vielleicht ist aber Ulfkotte schlicht kein
    Typ fürs Politische – ihm fehlt vielleicht der Instinkt und das Augenmaß für die Agitation, eine zielführende Bündnispolitik,
    eine programmatische Linie. das Talent für den
    öffentlichen Auftritt.
    Das ALLEIN würde ihn aber noch nicht korrumpieren. Er landet vielleicht immer zur falschen Zeit am falschen Ort und sagt das richtige zu spät und zu leise.
    Ein Theoretiker eben. Nehmen wir Raddatz.
    Kündigt der irgendwo an, eine Partei aufzumachen ? Davor hütet er sich. Smart genug.
    Die dritte Kraft am Wallraffplatz liegt in der Theorie dem, was man sich bei PI vorstellt
    sehr nahe. Oder ? Diese Position müßte halt einfach nur von einer selbstbewußten starken Partei der echten Mitte verteten werden – und alles wäre klar.
    Aber eine Demo wird das nicht. Eher eine Kundgebung. Nein, ein meeting. Bestenfalls.
    Sie haben aber den besseren Platz. Man kann leidlich nebenan parken und beim Einkaufen zufällig vorbeikommen. Und dann werden viele stehenbleiben und zuhören. Bruno – und Ulfkotte – zum ersten Mal in ihrem Leben sehen. Dann wird vielleicht doch ein Teil der Botschaft an Kölner verbeitet.
    Wenn die Antifa das nicht in Grund und Boden pfeift. Die Punker mit Hund Belegschaft von der Domplatte muß dafür ja gar nicht soweit laufen….

  79. #53 No Fear (18. Sep 2008 14:06)

    Hast du für mich einen Link? Oder kannst Du mir sagen, wo bei Indymedia ich das finden kann!?

  80. #43 Fleet (18. Sep 2008 13:30)

    Pro NRW ist im vergangenen Jahr der (…) Bauunternehmer Günther Kissel beigetreten. Kissel hatte (…)den Holocaustleugner David Irving zu einem Vortrag (…)eingeladen und den früheren SS-Sonderführer Thies Christophersen (Verfasser von ‘Die Auschwitz-Lüge’) verteidigt. Laut Gerichtsurteil von 1997 durfte ein Redakteur einer Solinger Zeitung Kissel als “Auschwitzleugner” und “rechtsextremistischen Drahtzieher” bezeichnen.

    Das ist natürlich eine Horror-Katastrophe für all jene, die Ihre Hoffnungen auf die Pro-Bewegung setzen.

    Meine Forderung an die „Pro“-Führung: Alle Nazis aus der Partei ausschließen!
    Und nie wieder welche aufnehmen!

    Nur so kann Glaubwürdigkeit und Vertrauen hergestellt werden.

    Falls das nicht geschieht, wird die „Pro“-Bewegung genauso enden, wie NPD,DVU,REP.
    Nämlich in der Bedeutungslosigkeit.

    Und das wäre schlimm für uns alle. Wir Islamgegner brauchen eine Interessenvertretung in den Parlamenten.

  81. #80 Biggy
    Übrigens sind Pro NRW und Pro Köln die einzigen Parteien, in deren Mitgliedsantrag man den Passus Ich bekenne mich zu den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. per Unterschrift bestätigen muss. Dies haben weder CDU noch SPD in ihren Anträgen – dafür ausführlich, wieviel man monatlich abdrücken muss. Die Etablierten legen ohnehin nicht viel Wert auf unsere FDGO, ist ja schließlich Interpretationssache!

  82. #16 Thomas Voss

    Volksfront von Judäa – Populäre Front – Judäische Volksfront

    LOL 🙂

    Jetzt reicht es Giordano & Ulfkotte nicht mehr, den anderen verbal in den Rücken zu fallen, jetzt versuchen Sie auch noch auf den letzten Drücker von der gefährlichen und mühsamen Mobilisierungsarbeit von Pro Köln zu schmarotzen, Demonstranten abzuziehen für ihr eigenes Süppchen und damit die eigentliche Demo kleiner machen zu wollen. Werden die eigentlich dafür bezahlt, Mist zu bauen und die Durchschlagskraft der anderen Islamkritiker zu untergraben ?? Langsam hab ich echt einen Hals auf diese Spezialisten. Letztes Jahr haben Sie Schaden angerichtet, dieses Jahr versuchen Sie es schon wieder.

  83. #88 Mastro Cecco (18. Sep 2008 18:35)

    „Meine Forderung an die “Pro”-Führung: Alle Nazis aus der Partei ausschließen!“

    Ja, ja, diese Nazis schon wieder! Bauen ueberall ihre Fuehrerbunker, drangsalieren unsere Kinder und berauben unsere Alten!

    Es ist dringend geboten, dass endlich mal einer Gesicht gegen „Nazis“ zeigt…

    Aber Spass beiseite.

    Wer legt fest wer ein Nazi ist?

    Geistesgroessen wie du?

    Muessen Kommunisten ebenfalls ausgeschlossen werden oder duerfen die bleiben?

    Und zu guter letzt welche „Nazis“ waren denn so alles bei den Republikanern?

    Auf deine ausfuehrliche, sachliche Antwort freut sich

    Deutsch-Indianer

  84. Ich fordere alle aufrechten Demokraten auf am Samstag nach Köln zu kommen und auf der Seite von Pro für unser Land zu stehen.

  85. #51 Vivaldi

    Die Pro’s lassen sich davon aber nicht beeindrucken, im Gegenteil, es spornt sie weiter an. Ohnehin gibt es diesen ‚Aufstand der Guten‘ ja nur deshalb, weil die Pro-Bewegung schon jetzt so erfolgreich ist und noch sehr viel mehr Potenzial besitzt. Bei den ‚Guten‘ regiert die blanke Angst über den Verlust von Macht, persönlichem Wohlstand, Selbstbedienungsquellen, Postenschiebereien, Altersversorgung, Vetternwirtschaft,… die Liste ließe sich noch einige Zeit lang fortsetzen. Und ich wette drauf, daß auch PI von Linksextremen infiltriert wird, immer wieder schön zu erkennen an kurzfristig aufflackernden unbekannten Nicks mit ’seltsamen‘ Kommentaren. Wie auch immer, meiner Meinung nach haben derzeit nur die Pro’s genügend Potenzial und auch Popularität, um den Altparteien Paroli zu bieten, und der Widerstand gegen die Islamisierung ist zwar das große Zugpferd bei denen, aber längst nicht Alles. Ich lasse mich durch Nazivorwürfe nicht mehr beeinflussen, zu inflationär wurde in der Vergangenheit damit versucht, Stimmung gegen alles Mögliche zu machen, so auch jetzt. Stellen die Original-Pro’s sich in meinem Wahlkreis zur Verfügung, bekommen sie meine Stimme, die Zeit ist Reif.

  86. Alles das ist doch relativ sinnlos, im Vergleich zu den Bestrebungen englisches Mehrheitswahlrecht, auch hier einzuführen.
    Die zusehends ohne Linie regierenden Altparteien incl . Rotrotgrün versuchen verzweifelt damit Parteien wie die Pro Partei erst gar nicht grösser werden zu lassen…
    Demokratie heisst aber auch Unerwünschtes zu Wort kommen zu lassen… das ist zur Zeit allerdings sehr einseitig der Fall…

    Welche Realität für unsere Poltiker oder Volksvertreter herrscht sieht man hier:
    http://www.internetcologne.de/cms/artikel.php/8/44313/artikel.html

    Leben wollen Typen wie Türkenfritz Schramma
    damit natürlich nicht ,wenn es zu sehr multikulti wird, ziehen sie sehr schnell um!

  87. #95 CD
    Die Pro’s lassen sich davon aber nicht beeindrucken, im Gegenteil, es spornt sie weiter an.

    Das freut mich – ich drücke die Daumen. Aber entscheidend ist hier etwas anderes:

    es ist ganz eindeutig rechtswidrig, wenn die Stadt Bonn der Pro-Bewegung öffentliche Räume verweigert.

    Was müssen die Etablierten vor Angst schlottern, wenn sie zu solchen Mitteln greifen müssen.

  88. Unglaublich!:

    „Anti-Islamkongreß: BKA warnt vor „islamkritischer Haltung“

    Das Kölner Rathaus: Auch Oberbürgermeister Schramma hat sich gegen den Kongreß ausgesprochen Foto: Wikipedia
    KÖLN. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor einer „personenbezogenen Gefährdung“ gewarnt, sollten Teilnehmer während des Kölner Anti-Islamisierungskongresses öffentlich den Islam kritisieren.“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5cd161e3075.0.html

  89. Politiker aller Couleur lassen Ihre Masken nach und nach fallen. Das BKA kommt angerannt.
    Pro Köln ist auf dem richtigen Weg.
    Nur ich sehe kommen das wird nicht ganz ohne Verluste gehen.
    Kritischen Islamkonferenz ist eine gute Sache aber die begnügen sich am besten mit dem Rollstuhltäter als Gesprächspartner, denn gelabert wurde schon zu viel und zu lange.
    Schon zu viele Zugeständnisse gemacht.
    Uns bietet sich eine vielleicht einmalige Chance zu handeln, die wir nicht vesäumen dürfen.Pro Köln/NRW.

  90. #100 Deutsch-Indianer (18. Sep 2008 19:26)

    Da hat ein Leser der Jungen Freiheit aber ganz sonderliche Ansichten!?

    Frank Förster aus GermanymadeinUSA

    Donnerstag, 18-09-08 17:32

    @Michael Karthäuser
    Sie haben grundsätzlich recht, aber:
    Wir Deutsche müssen eine Doppelstrategie „fahren“. Einerseits in D die Bildung islamistischer Parallelgesellschaften verhindern, andererseits die traditionell guten Beziehungen zu islamischen Staaten konsequent ausbauen.
    Nicht nur wegen der gemeinsamen mächtigen Feinde, auch aus profanen wirtschaftlichen Gründen.

  91. #103 klandestina (18. Sep 2008 19:57)

    Ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen, das muessen Sie schon mit disem Herrn Foerster ausdiskutieren.

  92. #104 Deutsch-Indianer (18. Sep 2008 20:03)

    Ich kopiere die Beitragsnummer immer automatisch, wenn ich mich auf einen Kommentar beziehe, sonst wird es unübersichtlich. Fand den Kommentar von diesem Herrn Förster nur sehr seltsam! Islamische Staaten als Verbündete gegen unsere Feinde? Da wird mir immer ganz mulmig mit was für Menschen ich in diesem Land zusammenlebe.

  93. #106 klandestina (18. Sep 2008 20:19)

    Es ist mir immer noch lieber, wenn einer Muselmanen im Ausland als unsere Verbuendete sieht, als wenn einer das Beduerfnis hat und auslebte, Millionen von Moslems nach Deutschland zu holen und sich dann hier mit ihnen zu „verbuenden“ – etwa gegen die restdeutsche Spiessergesellschaft.
    Soll heissen, lieber 100 „Foerster“ als eine Roth

  94. Unser Widerstand gegen den Islam muss einen breiten Konsens finden.

    Was soll das, das Ulfkotte, noch vor kurzem hier bejubelt, nun eher verteufelt wird?

    Wie soll Widerstand geleistet werden, wenn man nur bereit ist bei 100 % Übereinstimmung zusammenzuarbeiten?

    In der Vielfalt der Meinungen besteht die Kraft neues zu erschaffen.

    Wenn die Spaltungen der Islamkritiker so weitergehen haben wir bald hunderte Fraktionen, Parteien und Verbände, die so sehr damit beschäftigt sind, sich gegenseitig das Recht abzusprechen, sich islamkritisch zu nennen, das keine Kraft und Zeit mehr da sind, die Islamisierung Europas zu verhindern.

    Deutschland, Europa brauche eine konzentrierte, konservative Mobilisierung.

    Statt Splitterparteien eine neue, konservative Partei, bzw. die Stärkung der beiden konservativen Parteien „Zentrum“ und „Republikaner“

    Ich zitiere noch mal den alten Moltke:

    „Getrennt marschieren, vereint schlagen“.

    Es geht um zuviel, als das wir uns im Fraktionsgeplänkel verheddern.

    „Es lebe das heilige Deutschland! “ (v.Stauffenberg 1944)

    http://de.youtube.com/watch?v=s2_eHTzDxLk&feature=related

    norbert.gehrig@yahoo.de

  95. Soll heissen, lieber 100 “Foerster” als eine Roth

    Was die Innenpolitik angeht, stimme ich Ihnen zu. Aber nur da! Was die Außenpolitik angeht: Da wissen selbst die Grünen besser Bescheid, wer Feind und wer Verbündeter ist, als dieser Herr Förster.

  96. #109 klandestina (18. Sep 2008 20:35)

    Weiss ich nicht. So weit mir bekannt ist, war etwa der unsaegliche Fischer ausgesprochener Arafatknuddler, so wie ja auch die ganze RAF-Sympathisantenbande im Allgemeinen freundschaftliche Kontakte zu den Arabern pflegte.

  97. #39 Sveriges_fana

    … Es ist wohl sehr wichtig, mit wem Man zusammenarbeitet. Mit rechtspopulisten wie Le Pen, möchte ich nichts zu tun haben….
    … Es gibt einen großen Unterschied, dass man als Nazi beschimpft wird, oder tatsächlich ein Nazi ist…

    Sie bringen es auf den Punkt. Danke.

    Gruss

    Censor

  98. #111 Censor (18. Sep 2008 21:01)

    Deutsche machen sich ins Hemd wegen franzoesischer „Nazis“

    Da muss ja wirklich was ganz erheblich falsch laufen 😀

  99. Gesetzt den Fall die Pro-Parteien haben sich tatsächlich infolge der Entwicklungen nach dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten von ihrer giftigen Wurzel getrennt und sind keine Nazis mehr, so schließt dies nicht die Möglichkeit aus dass sie in dem Fall dass ihnen die Geschichte freie Hand gewähren sollte die Antifaschisten bis hin zu Nonkonformisten aus den eigenen Reihen den realexistierenden Nazis zur weiteren Verwendung überlassen. Irgendwer würde es schon segnen. Daß jetzt zu den Anti- und Pro-Positionen eine Art agnostischer Mittelweg hinzukommt ist ein Korrektiv das sowohl einen solchen Verlauf als auch dessen Umkehrfall ausschließt.

    In einem Punkt gebe ich den „Dritten“ unbedingt recht: Die Wende der Islamisierung braucht ein neues Bewußtsein nicht bloß eine neue Partei.

  100. Leute, mir ist es echt schnurz egal wie und von wem der Islamismus bekämpft wird.
    Wenn wir gemeinsam diesen Krebs besiegt haben könnt ihr euch wieder über Politik in die Haare kriegen. Da wünsche ich euch viel Spass verabschiede höflichst, kümmere ich mich wieder um meine persönlichen Dinge und lasse es mir rundum gut gehen.
    Vielleicht kümmere ich mich auch um die Belange der wirklich auf der Strecke geblieben. Man wird sehen. Politisch hat mich das Thema Islam zumindest aus meiner Ruhe gerissen.
    Aber Links, Rechts … kann mich nicht annähernd so aufregen wie die widerliche Scharia, welche unsere unvollkommen Welt völlig ins Dunkel treiben will.

    Zur Bekämpfung dieses bösartigen Krebses akzeptiere ich aktuell auch die Chemotherapie.
    Ich denke ihr versteht alle!

    Unsere Aufgabe ist es aktuell erstrangig aufzuwecken und viele hilfreiche Gedanken einzubringen welche wieder von anderen aufgegriffen und verwertet werden können.

  101. #110 Deutsch-Indianer (18. Sep 2008 20:41)

    Ich weiß! Nur das liegt geschätzte 30-40 Jahre zurück. Ich kann nur aus eigener Erfahrung mit meinen 68er Eltern berichten. Obwohl sie immer noch sehr links ticken, wissen sie ganz genau, wer wirklich Feind und wer Freund ist. Sie haben nur Probleme damit, das einzugestehen.

  102. Noch ne Demo ist die „Spaltpilz-Demo“!

    Aus interner Sicht:
    Zuerst gab es den BDB, den Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie und Menschenrechten. Die wurden auch zuerst vom Verfassungsschutz beobachtet. Waren aber wohl zu harmlos. Dann kam viel später Ulfkottes Pax Europa mit dem Ziel, eine Partei zu gründen. Dann kam das Fiasko von Brüssel 9/11, 2007. Dann kam die Absage der alternativen Köln-Demostration (war eine Lüge, weil die Polizei bereit war). Dann kam das Zusammengehen von Pax Europa mit „Bürger in Wut“ statt mit der ehrwürdigen alten Zentrums-Partei. Zuletzt gab es den Zusammenschluss von BDB mit Pax Europa zu BPE, bei der sich dann hauptsächlich Ulfkotte- mit den Exmuslimen (Kommunisten), Giordano (Ex-Kommunist), Hartmut Krauss (Marxist)und dem „Religionsfresser“ Schmidt-Salomon zusammenschloss.Ich weiß nicht, ob das alle Mitglieder von BPE mitbekommen haben, aber dabei wurden die Religionen alle mit der Polit-Ideologie Islam in einen Topf geworfen, und die Grundlage des jüdisch/christlichen Abendlandes mehr als in Frage gestellt.
    Nun kommt der unsägliche Aufruf zu einer Demonstration zum „Dritten Weg“, wobei BPE nach links schlingern muss. Diese Schlagseite wird anscheinend dhimmihaft befolgt, indem dem eigenmächtigen Aufruf der Kommunistin Mina Ahadis Folge geleistet wird.

    Wie sollen so alle Islamkritiker geeint gegen die Islamisierung vorgehen???

  103. #100 Deutsch-Indianer (18. Sep 2008 19:26) Unglaublich!:

    “Anti-Islamkongreß: BKA warnt vor „islamkritischer Haltung“

    Wie schön, daß das BKA nicht vor einer „kirchenkritischen Haltung“ warnen muß. Die Christen halten alles aus …

    Das sollte doch allen Islamisierungsfreunden zu denken geben. Sie verteidigen eine Zukunftsgesellschaft, in der ihnen dann ein Maulkorb angelegt wird.

    Recht geschieht ihnen! Ich freue mich schon heute über die dummen Gesichter, wenn sie merken, daß sie am 20. September auf der falschen Seite waren *hehe*

    Die jungen Leute („Schüler gegen Rechts“ zum Beispiel), die sich von den kommunistischen Demagogen verführen lassen, verspielen ihre eigene Zukunft.

  104. #8 thomas voss

    bravo
    auf den Punkt gebracht.
    Giordano ist eine linke Zecke und mitverantwortlich für die in diesem Land herrschenden Zustände.

  105. #113 Cannabis Kommando (18. Sep 2008 21:15)

    Moensch, selbst vollkommen zugekifft wirst du es doch noch schaffen, irgendwie auf indymedia zu gelangen

  106. #115 klandestina (18. Sep 2008 21:26)

    Ihre Eltern moegen ja etwas dazugelernt haben, aber wenn ich mir die Gruenen Fuehrungsregie von heute an schaue, dann sie die genauso STRUNZdumm wie vor 30 oder 40 Jahren.

    Kein Mitleid mit gruen.

  107. #112 Deutsch-Indianer
    #111 Censor (18. Sep 2008 21:01)

    Deutsche machen sich ins Hemd wegen franzoesischer “Nazis”
    ——————————————-
    Der Name des Geprächsteilnehmer ‚Censor’ist wohl Programm

  108. #39 Sveriges_fana (18. Sep 2008 13:27) @6

    Die Lage ist sehr einfach: wir brauchen WEDER Kommunismus, NOCH Faschismus NOCH Islamismus NOCH Multikulturalismus NOCH EU-Superstaat-Monstrum.

    Der bürgerlichen Mitte geht es gut in Deutschland, sie lassen sie von Ihrem Schlaf grüßen, sie wurden nicht vernichtet.

    Auf Gates Of Vienna war vor zwei Wochen ein Essay darüber, dass man in den westlichen Ländern die Gedankenkontroll über Multikulturalismus viel stärker eingeprägt ist, als im Osten unter dem kommunistischen Diktatur war. Leider muss ich feststellen, dass dieses Post viel wahres in sich trägt.

    Viele haben vergessen, was bürgeliche Mitte ist, was die traditionellen, konservativen Werte von Europa ist.

    Ich unterstütze den Kampf gegen die Islamisierung. Aber wir müssen uns selber nicht verraten.

    Aber wie ihr denkt. Gut, dass es so viele Meinungen sind die so unterschiedlich sind. Aber deswegen muss man den anderen nicht als Nazi oder Kommunist beschimpfen.

    Wie gesagt, das Essay auf Gates Of Vienna hatte völlig recht.

    Dafür brauche ich kein Gates Of Vienna, um zu wissen das Osteuropa noch ganz anders tickt, als der Westen. Und die bürgerliche Mitte, haben eben diese gutmenschlichen Linksradikalen schon lange verlassen, weswegen rechts immer populärer werden wird. Rechts sollte endlich seine Chance auf eine Reform bekommen und als gleichwertig gelten, nicht als Nazis!

    #87 pinetop (18. Sep 2008 18:05)

    Wir sollten uns die Empfindungen der normalen Bürger besser vorstellen. Bei rechtslastiger Kritik heißt es: “Das sind doch nur die Nazis; die kann man nicht ernst nehmen”. Bei linker Kritik: “Na, wenn die das schon sagen, dann muß doch was dran sein.”

    Das ist aber der verkehrte Weg. Wie soll jemals wieder die politische Waagrechte erreicht werden, wenn links für immer und ewig rechts in die Schmuddelecke stellen kann?

    Es sollte dafür gekämpft werden, daß „rechts“ refomiert wird und gleichbürtig in der Gesellschaft angesehen wird. Es ist wichtig für das tragende Gleichgewicht in unserer Gesellschaft!

  109. Ich empfehle allen „fortschrittlichen und menschenrechtlich orientierten Menschen“ die Lektüre des Parteiprogramms der iranischen Arbeiterkommunisten.

    http://wpiran.org/germany/program/programm_de_02_08_2006_komplett.pdf

    Danach dürfte jedem klar sein, dass hier PAX Hand in Hand mit Verfassungsfeinden gegen Pro demonstriert. Und nebenbei: Außer leeren Sprüchen hat PAX noch nichts gebracht, sie haben bisher keine Bürgerbegehren gegen Moscheebauten initiiert noch sonst irgendwelche konkreten Maßnahmen gegen die Islamisierung unternommen. Nun sind im nächsten Jahr Kommunalwahlen in NRW und PAX warnt hier vor Pro ohne selbst eine wählbare Alternative anzubieten. Wer PAX folgt, sorgt also dafür dass die einzigen islamkritischen Kräfte nicht gewählt werden. Fazit: PAX ist ein „U-Boot“ der Islamisierungsfreunde.

  110. Ich bin auf jeden Fall bei Giordanos Demo anzutreffen. Die ist mir viel lieber als den Quatsch, den Pro Köln macht.

  111. #93 Deutsch-Indianer (18. Sep 2008 18:58)

    Die entscheidende Frage ist: Welche Menschen treten ein in eine Partei.

    Treten ganz normale Durchschnittsbürger ein – oder Personen mit extremen Einstellungen.

    Zweifellos kann die „Pro“-Bewegung nur dann größere Wählerschichten erreichen -und damit einen hohen Stimmenanteil bei Wahlen erhalten-wenn die Partei auch in ihrer Mitgliederbasis und Führungsebene diese Wählerschichten argumentativ, inhaltlich und emotional repräsentiert.

    Darum muß die „Pro“-Bewegung streng darauf achten, daß keine Holocaust-Leugner, Hitler-Verehrer, NS-Sympathisanten und Geschichtsrevisionisten in die Partei eintreten.
    Und das geht: Denn politische Extremisten (ob rechts- oder linksgerichtet) sind in aller Regel bekannt, denn das sind sozusagen „Serientäter“, die mit ihrem Fanatismus immer wieder auffallen.

    Und solche Vorfälle, wie sie oben von Fleet beschrieben wurden (#43 Fleet (18. Sep 2008 13:30), die dürfen einfach nicht mehr passieren!

    Denn das ist „Lebensgefährlich“ für eine Partei, die vorgibt, auf dem Boden der Verfassung zu stehen und um Mitglieder und Wählerstimmer wirbt.

    Ich bitte um etwas mehr Vernunft!

  112. Es ist 5 vor 12. Im Kampf gegen den Islam können wir uns eine Spaltung nicht leisten.

    Alle Kräfte, die gegen die Islamisierung mobil machen sind m.E. willkommen. Nur wenn wir unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen im Kampf gegen die totalitäre Bedrohung durch den Islam zusammenbringen, kann der Wahnsinn noch gestoppt werden.

    Eifersüchteleien oder gegenseitige Behinderung sind kontraproduktiv.
    Wenn es Menschen gibt, die sich in einer „dritten Kraft“ zusammenschließen, da sie sie sehr wohl erkennen, daß die Macht- und Meinungselite großen Mist redet und fabriziert und sie die Augen nicht länger vor der Gefahr durch den Islam verschließen können, dann sollen sie das tun.

    Zwischen ProKöln und evtl. Meinungswechslern besteht ein zu großer Graben. Gruppierungen wie dritte Kraft können dabei helfen, Gräben zu überwinden und Meinungsschranken einzureissen.

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