Im sächsischen Reichenbach wurde am 4. September eine Ausstellung unter dem Titel „Christliches Handeln in der DDR“ wiedereröffnet. Erinnert werden soll darin an das Unrecht, welches die SED-Diktatur an Christen begangen hat. Im März war das ursprüngliche Projekt abgebrochen worden, nachdem ein ehemaliger Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi – „IM Schubert“, der 1979 von der DDR-Staatssicherheit angeheuert worden war und auch erfolgreich Kirchengruppen bespitzelte – gegen die Nennung seines Klarnamens auf Schautafeln geklagt und eine einstweilige Verfügung erwirkt hatte. Doch das Verbot wurde vom Landgericht wieder aufgehoben, und der Stasi Terror gegen die Kirche darf jetzt doch wieder unverschleiert gezeigt werden.

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17 KOMMENTARE

  1. Wenn man Berichten über den (Un)Wissensstand von Jugendlichen glaubt, kann man garnicht oft genug betonen und notfals bildlich durch Ausstellungen vor Augen führen, was für ein diktatorischer, menschenrechtsverachtender Staat die DDR war! Und noch viel wichtiger ist zu wissen, was die Verantwortlichen heutzutage treiben.. was sie vorhaben, die Genossen. hehe 🙂

    OT: uhm sind noch Buttons da? 😀

  2. Die (ev.) Kirche ist kein einheitlicher Block. Einige Kreise haben sich in der DDR respektabel verhalten. Andere – v.a. im Westen – nicht unbedingt.
    Gegenwärtig erleben wir leider auch, dass weite Teile der evangelischen Kirche offen mit den Moslems und deren Landnahme sympathisieren – selbst wenn es auf eigene Kosten geht.
    Von dieser Art der Bewusstlosigkeit sind die sonst häufig gescholtenen oder belächelten Evangelikalen bzw. Bibeltreuen ausgenommen. Die große Amts- (ehemals Volks-)Kirche scheint verloren und theologisch indifferent und … überflüssig?

  3. #4 Andreas Frank (08. Sep 2008 21:09)

    Frau Merkel als Pfarrerstochter 😉 tut das Ihrige, wenn ´sie behauptet, dass Deutschland kein christliches Land mehr seit der Wiedervereinigung. Zumindest für den Osten wird sie wissen, wovon sie spricht und die zu Landschulheimen, Pferdeställe, Lagerhallen degradierten Kirchen bestäigten sie darin.

    Wen wundert die Einstellung der Pastoren, wenn der deutsche Bundespräsident nur „Schätze“ in Mohammedanern sieht und das öffentlich im TV kundtut.

    Eine Idiotie bedingt die andere und das geht immer so weiter.

  4. Das rote Stasi-Uboot Erika war an der friedlichen Revolution 89 genau so beteiligt, wie eine Toilettenfrau an einem Fußballspiel:

    http://www.readers-edition.de/2008/06/05/merkels-stasi-umfeld

    http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4283/2008-05-29.html

    Ihr Vater, der „rote Kasner“ hat seinerzeit in der DDR die Protestanten in die „Oppositionskirche“ und in die „Stasi-Kirche“ gespalten und war der von Moskau gesteuerte Chefideologe.
    Die „Oppositionskirche“ kam ins Gefängnis und wurde unterdrückt, bot aber trotzdem das Dach für die Friedensbewegung und die friedliche Revolution 89.
    Hier mal ein Schicksaal aus der „DDR-Oppositionskirche“ das etwas anders verlief, als das von Erika:

    http://www.bruesewitz.org/

    Die „Stasi-Kirche“ marschierte auf den Köpfen dieser Revolution in den Bundestag ein, besetzte führende Positionen, bereitete durch Geschichtsklitterung den Boden für die neue Linke vor und machte diese wieder gesellschaftsfähig.
    Man könnte fast meinen die Revolution 89 war von der SED inszeniert um die BRD zu übernehmen, nachdem die DDR verfrühstückt war. Günter Schabowski 9.11.1989 „ab sofort, die Mauer fällt!“.

    Die 100 Milliarden SED-Vermögen (aus Freikauf von politischen Häftlingen), wurden gezielt benutzt um den „alten Klassenfeind BRD“ aufzukaufen, alle Parteien politisch zu unterwandern, mit Hilfe der CDU-Spendenaffäre das rote Uboot Erika als Bundeskanzlerin zu installieren und dadurch diesen Zustand nachhaltig und endgültig zu zementieren.
    Die Volksparteien SPD und CDU werden gerade SED-kompatibel gereinigt, die Grünen sind es bereits.

    Die Moslems und deren weitere ungezügelte Einwanderung spielen in diesem Spiel die Rolle des „nützlichen Idioten“ oder der „fünften Kolonne“, Wählerstimmen, Plünderung der Sozialsysteme, Steuererhöhungen, Zerstörung des Mittelstandes, Massenverarmung und immer wieder neue Wählerstimmen und das wichtigste, ein willkommenes Werkzeug für die Straße in ihrem Krieg gegen den Rest der Gesellschaft und die Kommunisten spielen dabei den Saubermann.

    Man muß den Kommunisten jeden Tag ins Gesicht schreien, dass sie 100 Millionen Menschen umgebracht haben!

  5. Das war vor allem die ev. Kirche in der DDR …..

    http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Kasner

    Kirche im Sozialismus, das wars ….
    Reisen mit der Natinalen Front, das wars …

    Ein gewisser Horst Kasner ging ein Jahr nach dem brutalen Niederschlagen der Arbeiter im Jahre 1954 von Hamburg ins Ulbrichtland.

    Horst Kasner soll eng und vertrauensvoll mit dem Staatssekretär für Kirchenfragen zusammen gearbeitet haben, einem gewissen Klaus Gysi, dem Vater vom dem, der nicht IM Notar war.

    Beseelt von dem Ziel, dass auch Christen dem Sozialismus zum Sieg verhelfen müssen, soll er engsten Kontakt zu einem gewissen Manfred Stolpe gehabt haben, der weder einen Orden vom MfS erhalten hat, noch der IM Sekretär war.

    Die Tochter von Horst Kasner heißt Angela
    und ist im Reichstag unter dem Namen Merkel bekannt.

  6. # 6 Andreas Frank

    sehr guter Beitrag, der das Wesentliche trifft.
    Ich sehe es z.Z. mit einem gewissen Unbehagen, dass sich die Ev. Kirche Mitteldeutschlands (mein Wirkungskreis) sehr einseitig mit dem Rechtsextremismus beschäftigt. Diesbezüglich gibt es viele Aktionen, was ja nicht unbedingt falsch ist, aber eben sehr einseitig. Außer der o.g. Aktion kenne ich keine weiteren, die sich mit der Bedrohung von Links beschäftigen. Ich habe den Eindruck, dass dem immer stärker werdenden linken Gedankengut zu wenig Beachtung geschenkt wird, zumal in vielen kirchlichen Kreisen ebenfalls links gedacht wird (besonders in der Jugendarbeit). Die oben genannte Aktion ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Protestanten im Osten auf dem linken Auge nicht blind sein dürfen.
    Es waren übrigens auch die erwähnten Bibeltreuen und eher evangelikal geprägten Christen, die in der DDR besonders in der Bedrängnis waren. Ich selbst komme aus diesen Kreisen. Viele passten sich an, aber das war ja schon immer so, auch im Dritten Reich. Wahre Veränderung kommt aber immer aus jener verfolgten Gruppe, sei es in Deutschland, in China oder anderswo. Um es mal salopp zu sagen: Auch Luther lief unter Verfolgung zur Höchstform auf.

  7. Wenn man diesen Stuss von @Mosquitos liest,rollen sich bei mir die Zehnnägel.
    Man könnte fast meinen die Revolution 89 war von der SED inszeniert um die BRD zu übernehmen, nachdem die DDR verfrühstückt war. Günter Schabowski 9.11.1989 „ab sofort, die Mauer fällt!“.

    Die 100 Milliarden SED-Vermögen (aus Freikauf von politischen Häftlingen), wurden gezielt benutzt um den „alten Klassenfeind BRD“ aufzukaufen, alle Parteien politisch zu unterwandern, mit Hilfe der CDU-Spendenaffäre das rote Uboot Erika als Bundeskanzlerin zu installieren und dadurch diesen Zustand nachhaltig und endgültig zu zementieren.
    Die Volksparteien SPD und CDU werden gerade SED-kompatibel gereinigt, die Grünen sind es bereits.

    Mein Gott, wer hat dich denn vergiftet!!!!

    Lies lieber mal die Plünderland-Verschwörung, aber scheinbar ist das ein paar Nummern zu groß für dich, alter.

  8. Neues Deutschland:
    Fundamentalismus unerwünscht. Konferenz in Paris über Charakter des Islam.
    Konferenz »Für einen toleranten Islam und gegen Fundamentalismus« im Pariser Louvre. Der Islam sei eine Religion, die ihrem Wesen nach zutiefst human und tolerant ist, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind, die die demokratische Mitwirkung aller Bürger befürwortet und für Fortschritt offen ist, wurde dabei in zahlreichen Beiträgen der Teilnehmer unterstrichen. Der Islam habe in der Vergangenheit viel zur menschlichen Zivilisation beigetragen, etwa indem Werke der griechischen Klassiker über den Umweg arabischer Übersetzungen weltweit bekannt gemacht wurden, aber auch durch wissenschaftliche Entdeckungen und technische Erfindungen oder Werke der Weltliteratur.
    Selig sind die Belogenen.
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/135180.fundamentalismus-unerwuenscht.html

  9. #13 Fluppsie (09. Sep 2008 00:53)

    >Mein Gott, wer hat dich denn vergiftet!!!!
    >Lies lieber mal die Plünderland-Verschwörung, aber scheinbar ist das ein paar
    >Nummern zu groß für dich, alter.

    Ich beschäftige mich nicht mit linken Satire-Märchen, die der Volksverdummung und Geschichtsklitterung dienen, sondern mit historischen Wahrheiten.
    Die aktuellen Ereignisse rund um die erodierende SPD sollte sogar ein schlichtes Leipziger Gemüt verstehen.
    Wenn im Osten keiner die Linken gewählt hätte, müssten wir uns heute in Bayern auch nicht mit dieser Seuche rumplagen.
    Ich bin doch nicht über Todesstreifen, Minenfelder und Selbstschussanlagen geflohen und habe doch nicht für die deutsche Einheit gekämpft, dass heute Kommunisten und Sozialisten das Sagen kriegen.

    D i e “ P l ü n d e r l a n d – V e r s c h w ö r u n g “
    Ein satirisches Märchen?
    Von Ralf Prengel
    Quelle: Max News

    Fazit:
    Max News verbreitet zu den Symptomen der Wirtschaftskrise Fehlanalysen und Aberglauben.
    Prädikat: Nicht empfehlenswert.

    http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=44&idart=1146

  10. @Mosqitoes.
    Jeder kann und darf andere Meinungen aus anderen Blickwinkeln haben!

    Ich finde in der Geschichte der West-oder Ostplünderungen viele Tatsachen exakt beschrieben.
    ####
    Ds nur noch ca 50% der Wähler aus Politikverdrossenheit gar nicht mehr wählen gehen, ist doch schon ein Alarmzeichen für die etablierten Parteien genug. Selber Schuld das sich die Linken oder die Rechten profilieren!

  11. Fest steht, dass das ehemalige Westdeutschland von Interessensgruppen aufgerollt wird, die dem SED-Regime sehr nahe standen und ihm noch immer äusserst verbunden sind. Fest steht auch, dass an den Schaltstellen der Macht im heutigen Deutschland hunderte von ehemaligen SED Leuten sitzen. Und fest steht ebenfalls, dass das nicht unbeträchtliche Vermögen der SED den Nachfolgern zur Verfügung steht.

    Operation Putnik
    von Hubertus Knabe

    Die SED verfügte direkt nach der Wende über mehrere Milliarden Mark.

    http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=2381

    Als Gregor Gysi PDS-Chef war, „verschwanden“ Milliarden aus dem Parteivermögen

    Sie schimpfen allzu gern über die „bösen Kapitalisten“ – doch selbst sagen die Genossen der Linkspartei zum Geld auch nicht Nein: Raffiniert hat die SED-Nachfolgepartei Parteivermögen beiseite gebracht – auch über ein Konto in Liechtenstein, wie das neue „Cicero“ in seiner Titelgeschichte berichtet.

    Um das Geld dem Zugriff der Treuhand zu entziehen, habe die PDS unter der Regie von Parteichef Gregor Gysi (60) von Januar bis Juli 1990 ihr Geldvermögen von 9,5 auf 3,5 Milliarden DDR-Mark verringert, so der Historiker Hubertus Knabe in „Cicero“. Der Wert des übrigen Parteibesitzes (Autos, Geräte, Möbel), habe sich zwischen Oktober 1989 und August 1991 von einer halben Milliarde auf vier Millionen DM reduziert. Und bei der wundersamen Geldvernichtung war die parteiinterne „Arbeitsgruppe zum Schutz des Vermögens der SED/PDS“ recht erfinderisch:

    ? Parteinahe Einrichtungen erhielten großzügige Spenden: Das „Café-Treff-CT“ in Magdeburg 200000, das Anglerparadies Chemnitz 600000, eine Fahrschule sogar 1,5 Millionen DDR-Mark.

    ? Freunde bekamen Darlehen, mit denen sie Unternehmen und Gaststätten eröffneten. Eine Untersuchungskommission habe später 160 Firmen gefunden, die mit der PDS finanziell verbunden waren, so Knabe.

    Gysi flog nach Moskau

    ? Der „Putnik-Deal“: Laut Bundestags-Untersuchungs-
    ausschuss („KoKo“) beauftragte das Präsidium 1990 Parteivize Wolfgang Pohl und Finanzchef Wolfgang Langnitschke, mithilfe der KPdSU Geld ins Ausland zu schaffen: Mit einer Vollmacht der Moskauer Firma Putnik wurden Konten im Ausland eröffnet und Mahnschreiben verfasst, in denen die PDS zur Zahlung von Altschulden in Höhe von 107 Mio. DM aufgefordert wurde. Als der Deal aufzufliegen drohte, sei Gysi selbst nach Moskau gereist.

    ? Auslandskonten: Auf Schweizer Banken, so Knabe, lagen über elf Millionen DM. In Liechtenstein habe die Untersuchungskommission ein Schwarzgeld-Konto über 2,6 Millionen Euro gefunden. Ein dreistelliger Millionenbetrag werde immer noch vermisst.

    ? Die PDS selbst gab den Wert ihres Immobilienvermögens nur mit 642 Millionen DM an – nach der Währungsunion wurde es aber auf zehn Milliarden DM geschätzt.

    Die Sprecherin der Linkspartei, Alrun Nüßlein, wollte sich gestern nicht äußern: „Wir können dazu erst was sagen, wenn wir den Text gelesen haben.“

    http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/02/19/gysis-rolle-bei-d…

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