Von den im Vorfeld befürchteten großen Ausschreitungen der Linkskriminellen bei der großen Einheitsfeier in Hamburg ist nichts zu hören. Offenbar spielt es in Deutschland wieder eine große Rolle, wer das veranstaltet, wogegen randaliert wird. Wenn die Polizei will, kann sie Veranstaltungen sehr wohl gegen Gewalttäter schützen, wie Hamburg zeigt. Andernfalls hätte der Nationalfeiertag nämlich wie eine andere Veranstaltung neulich in Köln im Rahmen des „polizeilichen Notstandes“ verboten werden müssen.

Lobende Worte für die willkürliche Gewährung oder Verweigerung verfassungsmäßiger Grundrechte durch örtliche Polizeichefs findet NRW-Innenminister Ingo Wolf:

„Die Kölner Polizei hat die schwierigen Demonstrationseinsätze am Wochenende mit großer Professionalität gemeistert“, sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (21. September) in Düsseldorf. „Sie hat dafür gesorgt, dass die Menschen friedlich demonstrieren konnten und ist konsequent gegen Gewalttäter vorgegangen.“ Sein Dank galt den mehr als 4.000 eingesetzten Polizeibeamten, darunter rund 1.300 aus anderen Bundesländern, der Bundespolizei und den mehr als 700 Rettungs- und Feuerkräften für ihren engagierten Einsatz.

Der Innenminister lobte die große Mehrheit der friedlich demonstrierenden Menschen. Gleichzeitig verurteilte er die gewalttätigen Übergriffe von autonomen Linksextremisten. „Wer politisch anders Denkende mit Steinen, Knüppeln und Fäusten angreift, ist genauso intolerant und undemokratisch wie diejenigen, die er bekämpft“, stellte Wolf fest. „Die friedlichen Demonstrationen des breiten Bündnisses gegen den Kongress haben gezeigt, dass es rechtsextremen Gruppierungen wie Pro Köln auch in Zukunft nicht gelingen wird, mit dumpfer Propaganda Stimmen zu fangen“, machte der Minister deutlich. „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.“

Pikant: Dr. Wolf gehört ausgerechnet jener Partei, der FDP, an, die im Bund, wo sie nicht selber in Regierungsverantwortung steht, eine populistische Anfrage bezüglich der staatlichen Untätigkeit gegenüber Linksextremisten an die Bundesregierung richtet.

Die Linksextremisten aber durften sch bereits in der Nacht vor dem Tag der Einheit in Frankfurt am Main gründlich austoben. Die spärlichen Berichte sind nicht leicht zu finden. Die Frankfurter Rundschau hat einen – immerhin:

Es sollte eine friedliche Demonstration werden. Für Freiräume in der Stadt. Gegen Privatisierung von öffentlichem Raum. Gegen Kommerzialisierung. Und für das Recht auf Ruhestörung. So zumindest hatten es sich die Anmelder um den Asta-Vorsitzenden der Fachhochschule, Sören Steffe, vorgestellt.

Doch am Freitagmorgen, dem Morgen nach der Nachttanzdemo, spricht kein Mensch mehr davon, welche Inhalte der Protest der etwa 1000 Demonstranten haben sollte. Anwohner der kleinen Straßen rund um den Schweizer Platz laufen zu ihren Wagen – in der Hoffnung, dass ihre Fahrzeuge unbeschädigt geblieben sind. Und die Straßenreinigung hat den ganzen Vormittag damit zu tun, das Scherbenmeer zu beseitigen.

Elf Festnahmen und sieben verletzte Polizisten, das ist laut Polizeibericht die Bilanz der Nachttanzdemo, die am Donnerstagabend keine 500 Meter weit kam. Auch die Demonstranten beklagen Verletzte, einem jungen Mann sei das Handgelenk gebrochen worden, berichtet Matthias Schneider vom Vorbereitungsbündnis der Demonstration.

Schon als sich die Demonstranten am Südbahnhof treffen, lässt sich erahnen: Das hier könnte unfriedlich enden. In den ersten Reihen des Proteszuges sind vermummte Autonome, es gibt erste Sprechchöre: „Hass, Hass, Hass wie noch nie – all cops are bastards.“

Schnell stellt die Polizei fest, dass die Teilnehmer der Demonstration gegen die von der Stadt festgesetzten Auflagen verstoßen. So sind etwa zwei Musikwagen im Zug dabei. Doch anders als von Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) verlangt, benennen die Veranstalter des Protestzugs keine Verantwortlichen für die Wagen. Um diese Auflage hatte es heftigen Streit gegeben. Die Anmelder des Protestzuges sahen darin Verstöße gegen den Datenschutz.

Dennoch setzt sich der Protestzug in Bewegung – und weicht alsbald von der angemeldeten Route ab. Die Demonstranten – viele von ihnen tragen Masken mit dem Konterfei von Volker Stein – laufen zum Schweizer Platz und von dort weiter in die Gutzkowstraße, wo sie von der Polizei gestoppt werden.

Nun wird es hektisch. Flaschen und Steine fliegen auf Polizisten, Randalierer schmeißen Autoscheiben ein, montieren sogar Verkehrsschilder ab und werfen sie auf die Beamten. Schließlich erklärt Steffe, er stehe als Versammlungsleiter nicht mehr zur Verfügung. Um 22.50 Uhr teilt die Polizei per Lautsprecher mit: Die Versammlung ist beendet.

Anschließend gehen die Auseinandersetzungen erst richtig los. Polizisten setzen Schlagstöcke und Pfefferspray gegen die Demonstranten ein und stürmen die Musikwagen. Nach Angaben der Veranstalter schlagen sie die Scheiben der Fahrzeuge ein. Erst nach knapp einer Stunde haben die Krawalle in Sachsenhausen ein Ende. In kleinen Gruppen ziehen die Demonstranten in die Innenstadt. Dort gibt es laut Polizeibericht kleinere Sachbeschädigungen.

Die Veranstalter der Nachttanzdemo erheben am Freitag schwere Vorwürfe. „Die Polizei hat die Randale begonnen.“. Vor allem aber sehen sie die Schuld für die Auseinandersetzungen bei Ordnungsdezernent Stein, der mit „kleinlichen und anmaßenden Auflagen“ Hass geschürt habe.

Auffallend ist, das in Frankfurt wie auch in Köln die Strukturen der Studentenvertretung für die Organisation der kriminellen Ausschreitungen missbraucht werden. Diese Unterstehen der juristischen Verantwortung der Hochschulrektoren, was ein bezeichnendes Licht auf die geistige Atmosphäre deutscher Universitäten wirft.

(Spürnasen: Thomas D., Wolfgang O.)

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61 KOMMENTARE

  1. Nicht nur die antisemitischen AntifantInnen waren heute nicht in Form, auch die naiven GutmenschInnen, die den MohammedanerInnen erklären wollten, dass es im Abendland kein Problem mit Homosexualität gibt, scheiterten im Dialüg:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,582117,00.html

    TAG DER OFFENEN MOSCHEE
    Homosexuelle und Muslime im Monolog

    Von Leonie Wild, Berlin

    Homophobie und sexualpolitische Aufklärung muslimischer Jugendlicher: Darüber wollten Schwule und Lesben in einer Berliner Moschee mit islamischen Vertretern reden. Der Dialog scheiterte.

  2. Hmm erfreulich =)

    Für mich ist der 3. Oktober zwar kein Nationalfeiertag, aber die Schlappe für die Antifa ist natürlich dennoch sehr positiv.

  3. So ein Scheißfeiertag!!!

    Habe gerade „Das Leben der Anderen“ gesehen!

    Der 9. November wäre der richtige Feiertag!!!

    Das wäre Gefühl.

    Eine Feier ohne Volk!!

    Was soll der Schwachsinn!

    Im Zelt des „König der Blöden“ feiert eine

    handausgelesene „Elite“!

    Merkwürdiger Feiertag – die „Eliten“ schotten sich ab, erst Kirche, dann Zelt!

    Der 3. Oktober sagt mir, so wie wohl auch

    vielen anderen so gut wie gar nix!

    Der 9. November ist der Tag!

  4. Wenn der Autor meint eine schwächelnde Linke an fehlenden Krawallen auszumachen, dann sagt dies doch alles über ein verzerrtes Weltbild aus!

  5. bitte edit für Doppelpost:

    @ #1 Eurabier

    Ist ihnen den von geglückten Monologen mit Schwulen und Lesen in christlichen Kirchen bekannt? Ach ja und wegen antisemitisch. Waren sie schon mal beim CSD in Jerusalem? Nein? Versuchen sie mal Youtube CSD Jerusalem.

    @ #4 Koltschak

    Genau. Leute wie sie haben uns noch gefehlt. Am 9. November sollen die Leute also wieder feiern. Bravo Deutschland. Nichts gelernt und immernoch dumm!

  6. Passt auf alles:
    Ich war heute zu einem Geburtstag eingeladen und einer der anwesenden Gäste hat mir folgendes erzählt (er kannte bis heute PI nicht):
    Er ist seit 34 Jahren Pförtner im Industriepark Frankfurt Höchst und hat nur einen Arm. Das muss man wissen, um die Sache richtig zu verstehen.
    Also: Ein Mann mit moslemischem Hintergrund ( war nicht gleich offensichtlich) betritt den gesicherten Bezirk und will ins Haus. Bekannter fragt nach seinem Ausweis (dafür wurde er eingestellt und es ist seine Aufgabe). „Mann“ hat seinen Ausweis vergessen, wie er sagt. Bekannter macht ihn darauf aufmerksam, dass er ohne Ausweis nicht ins Haus darf.
    So: „Du Scheißdeutscher Nazikrüppel hast mir nichts zu sagen!“
    Bekannter nicht auf den Schnabel gefallen wirft ihn raus.
    Langer Rede kurzer Sinn:
    4 Wochen später: Betriebsrat bietet an, dass man sich die Hand reiche, weil der liebe Moslem kaum Deutsch spricht und alles falsch verstanden hat und gar nicht weiß, was ein Nazi ist. Er kannte nur den Begriff, aber nicht die Bedeutung.
    Einige Wochen später das gleiche Spiel.
    Bekannter hat ihm eine geklebt (mit der Linken, es gibt ja nur einen Arm).
    Im Moment ist Ruhe!!!

  7. Kalisch in den Tagesthemen:

    Der entscheidene Satz fiel ganz zum Schluss!!

    „Mitlerweile erhält Kalisch Polizeischutz“

    Hat aber wahrscheinlich NICHTS mit der „Religion des Friedens“ zu tun!

    Schönen Feiertag noch!

  8. Machen wir eben den 09. November zum

    Wir sind das Volk-Feiertag

    Zum Beispiel: Alle Autofahrer am 09. November Autos mit Deutschland-Flaggen beflaggen.

    Pi könnte doch eine Aufruf dazu machen.

  9. HH1-Videotext: „Die Demonstranten in Hamburg verbrannten eine Deutschlandfahne und und riefen Parolen wie „Nie wieder Deutschland“. Die Demo richtete sich gegen den reaktionären Einheitstaumel.“ Am Abend wird mit eventuellen Aufständen im Schanzenviertel oder bei der Feier am Hafen gerechnet.

  10. Oder T-Shirts mit sichtbarem Aufdruck auf der Brustseite

    „09. November: Wir sind das Volk“

    tragen.

  11. Am 03. Oktober können wir ja die Jahrtausend-Lüge eines Herrn Kohl feiern.

    na ja,…..ääähh, Jahrhundert reicht auch.

  12. Man soll vielleicht 1-2 eigene Fotos machen, wenn man in Hamburg ist und dazu kommt. Denn ich glaube nicht, dass der Tag einfach so vorüber geht

  13. TAG DER OFFENEN MOSCHEE
    Homosexuelle und Muslime im Monolog
    Von Leonie Wild, Berlin

    Homophobie und sexualpolitische Aufklärung muslimischer Jugendlicher: Darüber wollten Schwule und Lesben in einer Berliner Moschee mit islamischen Vertretern reden. Der Dialog scheiterte.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,582117,00.html

    Was haben die Schwulen und Lesben eigentlich erwartet?

    Sind die so blöde oder was?

    Anne Will als Betroffene wird sich darüber eine Sendung machen. Wäre wohl angebracht, sonst wird es langsam gefährlich in Deutschland für Schwule und Lesben.

  14. #11 karlmartell (04. Okt 2008 00:40)

    Anne Will als Betroffene wird sich darüber eine Sendung machen.

    Dafür hat sie zu wenig Charakter.

  15. Scheint so, als würden die Antifanten sich gerade verausgaben bzw. verzetteln. Mit Bafög oder HartzIV lässt sich eben nicht endlos Antifatourismus finanzieren. Außerdem müssen die doch in Hamburg gleichzeitig noch in der Ladenpassage Spitaler Straße Tag und Nacht aufpassen, dass kein „Nazi“ dort eine Winterjacke oder eine Cordhose kauft. Man kann eben nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

    Den Antifanten wird mit der Zeit womöglich die Luft ausgehen. Wochenlange Belagerungen von Klamottenläden (nicht nur in Hamburg), jede Woche ein Groß-Event mit Verhaftungen – das bindet die Kräfte.

    In ein paar Tagen findet schon wieder das nächste Großereignis statt: eine Demo in Berlin, wo die Antifa – bitte gut festhalten – u. a. für die „Meinungsfreiheit“ demonstrieren will – LOL! Dann am 18. Oktober ist in Dresden ein Großangriff auf weitere Klamottenläden geplant: Sachbeschädigung mit Ansage.

    Je mehr die sich verausgaben, desto besser.

  16. Nicht jeder der für eine gerechte Weltordnung einsteht ist ein Linkskrimineller. Dieses Denken steht für ein verzehrtes Weltbild.

    Ein Dank an die deutsche Polizei für ihre professionelle Arbeit.

  17. Wo steht denn, dass „große Ausschreitungen“ geplant waren? Wo steht, dass überhaupt Ausschreitungen geplant waren? Sachliche Belege bitte. Ich lasse mich gern aufklären.

    Glaube nicht alles, was die Medien verschweigen.

    Übrigens: Habe ich in den Nutzungsbedingungen richtig gelesen, dass Kommentare nicht allzusehr vom Thema abweichen dürfen, oder gilt das nur für die Fälle, die dem PI-Zensor nicht genehm sind? Im Artikel fehlen die Wörter „Islam“, „Moslem“, „Multikulti“ und „Einwanderung“ völlig. Daher auch bitte beim Thema bleiben.

    Darf man hier eigentlich auch gegen Deutsche ohne Migrationshintergrund poltern, oder fehlt denen mangels Migrationshintergrund das Recht, kritisiert zu werden?

    Obwohl, #13 „Kritisiert“ sie ja bereits, indem er Morde an andersdenkenden fordert. Eine etwas andere Form des Deutschenhasses.

    Grundsätzlich sind die Kommentare hier aufschlussreicher, als die Artikel.

  18. @ karlmartell

    Anne Will ist in meinen Augen eine unverhohlene Werbesendung für die Linkspartei – schon erstaunlich, dass im öffentlichen Fernsehen so unverhohlen und offen Werbung für eine Partei gemacht werden darf.

    Also hat man sich für Sonntag das Einheizerthema Finanzkrise und „der kleine Mann von nebenan“ ausgesucht, um den Hass auf das „Großkapital“ mal wieder so richtig anzufachen. Bin schon gespannt, ob wenigstens erwähnt wird, dass die Hypothekenkrise in den USA letztendlich dadurch ausgelöst wurde, weil man Geringverdienern ohne Eigenkapital zum eigenen Haus verhelfen wollte, was ja an sich ein ganz sozialer Gedanke war, der nur leider nicht funktioniert hat.

  19. #11 karlmartell (04. Okt 2008 00:40)

    TAG DER OFFENEN MOSCHEE
    Homosexuelle und Muslime im Monolog
    Von Leonie Wild, Berlin

    Homophobie und sexualpolitische Aufklärung muslimischer Jugendlicher: Darüber wollten Schwule und Lesben in einer Berliner Moschee mit islamischen Vertretern reden. Der Dialog scheiterte.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,582117,00.html

    Was haben die Schwulen und Lesben eigentlich erwartet?

    Sind die so blöde oder was?

    Anne Will als Betroffene wird sich darüber eine Sendung machen. Wäre wohl angebracht, sonst wird es langsam gefährlich in Deutschland für Schwule und Lesben.

    Was soll der Geiz: Schwule und Lesben auf den Mond. Kleine Kinder komen nur zur Welt, wenn MANN und FRAU es miteinander treiben. Alles andere ist Makulatur.

    Wenn die Musels sich an Schwule und Lesben vergreifen, schaue ich weg. Aber nicht, weil ich es gutheißen würde, sondern, weil dadurch die Intoleranz der „Religion des Friedens“ unter Beweis gestellt werden würde.

    Da die meißten Befürworter dieser Religion (dieses Wort tut mir weh)aus der Schwulen- und Lesbenszene kommt, wäre es sinnvoll, dieser Community mal richtig eins auf die Fresse zu hauen, damit sie merkt, wie falsch sie eigentlich liegt.

    Also, ihr scheißendreck Musels: Haut den Schwulen und Lesben eins auf die Schnauze. Und ihr rot(z)grünen VolksverräterInen, schaut dabei zu.

    Vielleicht merkt ihr dann, welches Unheil ihr über das deutsche Volk ausbreitet …

  20. #16 antifascist (04. Okt 2008 01:25)
    Gegenfrage: wer hat denn hier behauptet, dass große Ausschreitungen geplant waren?
    Sachliche Belege bitte. Ich lasse mich gern aufklären.
    Für große Aussschreitungen braucht die „Anti“fa keinen Plan.

  21. #16 antifascist (04. Okt 2008 01:25)

    „Mord an Andersdenkenden“????
    Geht’s noch? Zum Denken sind diese Verbrecher überhaupt nicht in der Lage. Und wer nach einem Warnschuß noch immer auf Menschen losgeht, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

    Also erst denken, dann posten!

  22. #16 antifascist (04. Okt 2008 01:25)

    Übrigens: es freut mich sehr zu sehen, wenn ein Fürredner der „Anti“faschisten auf die Einhaltung von Regeln wie Nutzungsbedingungen achtet. Dann hast du die Ereignisse von Köln sicher auch als Skandal empfunden, wo Menschen ohne „Anti“faschistenhintergrund an der Ausübung ihres Grundrechts auf Meinungsfreiheit gewaltsam gehindert wurden. Oder fehlt denen mangels „Anti“faschistenhintergrund das Recht, toleriert zu werden?

  23. @19:

    „Für große Aussschreitungen braucht die “Anti”fa keinen Plan.“

    So weit sind wir also schon, dass andersdenkende Menschen per se als Gewalttätig eingestuft werden, und am besten verboten gehören? Nicht einmal Linksradikale gehen so mit Nazis um – und das, obwohl die Naziideologie auf Gewaltverherrlichung fußt.

    BTW: Da du versuchst, mit semantischen Spielereien aus Antifaschisten Faschisten zu machen, empfehle ich, mich an deiner/ihrer Stelle mit der Definition des Faschismus auseinanderzusetzen. Wir tun uns alle nichts gutes damit, Begriffe, die an die abscheulichen Verbrechen der Nazidiktatur erinnern, zu verwässern, und den echten Nazis so den Weg zu pflastern.

    Linksradikale – meinetwegen.
    Krawallisten – sei jedem gegönnt.
    „SA-Linksfaschisten“(liest man z.Zt. oft) ist eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.

    Das nur als Tipp in aller Güte, da ich IslamISMUS selbst ablehne.

    @20:

    Menschen denken. Liegt an den Genen und kann man wohl auch bei linken nicht verhindern. Der „Fehler“, den einige wohl machen ist der, Informationen aufzuschnappen, die andere eben nicht aufschnappen. Teils sehr selektiv. Das gilt auch für viele derer, die hier lesen und schreiben.

    „Schießbefehl“ meint unter Garantie keinen Warnschuss, sondern einen Schuss auf den Körper des politischen Gegners unter bewusster Inkaufnahme seines/ihres Todes. Ich sehe dies (#13) als öffentlichen Mordaufruf an.

  24. „Dann hast du die Ereignisse von Köln sicher auch als Skandal empfunden“

    Der Skandal war lediglich, dass es wirklich einige Nazis(!) geschafft haben, das Thema Ialamismus regional für sich zu vereinnahmen, um über diese Schiene einen Hass gegen alles zu schüren, das irgendwie nach Orient klingt. Ob es die Moschee ist oder das jüdische Museum, das ist denen einerlei.

  25. @antifascist

    So weit sind wir also schon, dass andersdenkende Menschen per se als Gewalttätig eingestuft werden, und am besten verboten gehören?

    Ja. soweit sind wir leider schon! Pro Köln kann davon vermutlich ein Lied singen.

    Nicht einmal Linksradikale gehen so mit Nazis um – und das, obwohl die Naziideologie auf Gewaltverherrlichung fußt.

    Wie geht man denn mit „Nazis“ um?
    So?
    oder
    So?
    oder etwa so?

    Das ist kein Skandal für dich?

    BTW: Erklär mir mal bitte, wo sich der von der „Anti“fa gelebte Antifaschismus vom Faschismus unterscheidet.

  26. @22

    Wer unschuldige Bürger zusammenprügelt ist für mich kein politischer Gegner, sondern ein Schwerverbrecher. Außerdem sollte man Notwehr und Mord durchaus voneinander trennen können.

  27. @23:

    „Wer unschuldige Bürger zusammenprügelt“

    Habe ich etwas verpasst? Hat der Demokratieabstinente linksextremistische Mob wieder einmal mit Klappspaten auf CDU-Mitglieder eingeschlagen?

  28. #29 antifascist
    original ist mir lieber, nicht böse sein 🙂 bin einer von den „Guten“. Ich hoffe du auch, auch wenn dein Name verwirrt.

  29. @34:

    „Alle Menschen werden Brüder“ – Was ist schon dagegen einzuwenden…

    Der Name verwirrt nicht. Für die meisten hier im Piklub bin ich wohl einer der „bösen“. Leider darf ich die Blogger nicht direkt kritisieren (Die Nutzungsregeln verbieten es) – ich würde es massiv tun(hätte ich die Zeit).

  30. #23 antifascist (04. Okt 2008 03:21)

    “Dann hast du die Ereignisse von Köln sicher auch als Skandal empfunden”

    Der Skandal war lediglich, dass es wirklich einige Nazis(!) geschafft haben, das Thema Ialamismus regional für sich zu vereinnahmen, um über diese Schiene einen Hass gegen alles zu schüren, das irgendwie nach Orient klingt. Ob es die Moschee ist oder das jüdische Museum, das ist denen einerlei.

    Ich seh‘ schon aus welcher ideologischen Ecke (oder besser gesagt aus welchem rot-braunem Sumpf) du herkommst. Dass die Demokratie mit Füssen getreten wurde, ist egal. Dass Bürger ihrem demokratischen Recht der Rede- und Versammlungsfreiheit nicht nachkommen konnten, und dabei noch von Medien, Politikern und auch Antifas gehindert wurden dies zu tun, ist egal. Dass es Übergriffe seitens der Antifa auch auf Juden gab, ist egal.

    Aber eine handvoll Nazis, das ist der Skandal.

    Ach ja, Adolf war auch Sozialist…

  31. „Alle Menschen werden Brüder“

    Einer der dümmsten Sprüche überhaupt. Ich verbrüdere mich nicht mit Menschen die Ideologien angehören in denen andere Menschen aufgrund von Meinung, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, etc, diskriminiert (siehe Antifa) oder gar ermordet (siehe Mohammedaner) werden. Daher gilt: Antifas und Mohammedaner werden garantiert NICHT meine Brüder sein.

  32. Und noch was:

    Wenn ich mich in Deutschland (oder Österreich) auf die Strasse stelle und sage „Hitler war gut!“, dann springen mich 50 Polizisten ann, zerren mich vor Gericht, und ich werde für 10 Jahre eingelocht. Es gibt Menschenketten in jeder Stadt, Politiker schreien wie am Spieß, Antifanten demonstrieren und man wirft noch ein paar Steuermillionen dem „Kampf gegen Rechts“ in den Rachen.

    Mache ich das selbe mit dem Wortlaut „Stalin war gut!“ passiert mir nichts (ersetze Stalin mit Mao oder Che). Ich werde vielleicht sogar noch bejubelt (Antifanten und ihre Unterstützer sind ja nicht unbedingt für ihre Intelligenz und ihr Wissen bekannt).

    Hmmm… ein Schelm der Böses dabei denkt.

  33. Obwohl so ein linksfaschistisches Happening mit Fahnenbepissen und Bullenprügeln hätte der Nation mit Sicherheit die Augen noch weiter geöffnet!:-)

  34. @#23 antifascist (04. Okt 2008 03:21)

    “Dann hast du die Ereignisse von Köln sicher auch als Skandal empfunden”

    Der Skandal war lediglich, dass es wirklich einige Nazis(!) geschafft haben, das Thema Ialamismus regional für sich zu vereinnahmen, um über diese Schiene einen Hass gegen alles zu schüren, das irgendwie nach Orient klingt. Ob es die Moschee ist oder das jüdische Museum, das ist denen einerlei.

    Da wollen wir aber bitte mal ganz genau bleiben: Fakt ist, daß es sich bei der Anti-Islamisierungs-Demo um eine angemeldete und genehmigte Versammlung gehandelt hat.

    Und jeder, dem diese Veranstaltung nicht paßt, kann darüber sich verbal oder irgendwie anders darüber auslassen, aber eines darf er nicht gutheißen oder gar aktiv mitmachen: Selbst per Schlägertrupps ala SA hier als regulierende und exekutive Ordnungsmacht aufzutreten. Jeder, dem dieser Rechtsstaat „heilig“ ist, weiß, daß dieses Gift für ihn ist. Von wem ist die Antifa-SA legitimiert? Von wem bitte, außer von sich selbst und Linksextremen?
    Und wenn diese Rechtstaatlichen Grundregeln nicht gelten, warum sollen rechtsradikale dann daran gehindert werden, mit Schlägertrupps ihre Vorstellungen von Ordnung hier durchzusetzen.

    Nee, nee – die Kölner Antifa-SA hat mit dem Rechtsstaat und der Demokratie gar nichts – aber auch wirklich gar nichts – am Hut. Es ist geradezu scheinheilig, für sich den gerechtsn Kampf zu beanspruchen und alle Regeln dieses Staates zu mißachten.

    Diese Antifa-SA-Gesinnung kann man ja überall nachlesen und auch die intelligenten Sprechchöre mit „Nieder mit Deutschland“ sagt da alles. Die Antifa ist ein linksextremer, anarchistischer Pöbel, der seinen eigenen extremen Ansichten hier mit Randale Geltung verschaffen will.

    Mit „humaner“ Weiterentwicklung der Menschheit hat das nichts zu tun. Linker Proletengammel, bei dem am Ende eine Diktatur ala Stalin stehen würde.

    Euch müßte der Staat ganz hart anfassen. Denn ihr seid seine Feinde.

  35. #39 The Penguin (04. Okt 2008 06:55)

    Nein, die Polizei schreitet nicht immer ein, wenn man auf der Straße brüllt „Hitler war gut!“

    Wenn das ein MohammedanerIn auf einer „Al-Quds-Demo“ schreit oder auf einem Stand eines MohammedanerInnen-„Kultur“vereins in einer beliebigen Gutmenschenfußgängerzone Ihrer Wahl, dann passiert nichts, zur Not wird der Sand sogar von antisemitsichen AntifantInnen vor „Nazis“ beschützt!

    In einer Lokalzeitung stand einmal ein herzzerreissenden Bericht über einen Hartz-IV-Hamas-AktistIn, der in Kartoffelland anerkannter Asyslbewerber ist, während die Hamas den Gazastreifen ins Chaos regiert.

    Seine Wohnung sei zu klein (sponsored by Steuerkarteoffel) und dann sagte er „Juden töten kleine Kinder“!

    Niemand der tapferen Gegen-Rechts-Kämpfer hat sich dagegen empört, stattdessen schrien eine Woche später wieder die antisemitischen AntifantInnen „Kein Mensch ist illegal“!

    Antifa ist Antisemitismus nur andersherum!

  36. #51 RadikalDemokrat

    Rüttgers wird Ritter der französischen Ehrenlegion. Na, da hat der Hosenanzug sich schön ins Zeug gelegt, um den Sarkozy zu bewegen, den Kölner Makel Rüttgers zu „übertünchen“. Wenn sie sich gegenseitig die Orden zuschustern, ist etwas faul im Staate „Dänemark“.

    Der Hosenanzug kennt es nicht anders. Bis zuletzt wurden in der DDR 1.0 Orden verteilt.

  37. #44 antifascist

    Wenn Sie sich für ewig von jedweder „geldverteilenden“ SozialInstution verabschieden, kann ich Sie ernstnehmen, vorher nicht.

  38. “Die friedlichen Demonstrationen des breiten Bündnisses gegen den Kongress haben gezeigt, dass es rechtsextremen Gruppierungen wie Pro Köln auch in Zukunft nicht gelingen wird, mit dumpfer Propaganda Stimmen zu fangen”, machte der Minister deutlich. “Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.”

    Wenn man den Hofkasper für ernst nehmen sollte, dann müßte man nachd er Logik, (fast)alle Musels/Islamfanatiker ausweisen!

    Passiert aber nicht. Also wird die verlogene Doppelzüngingkeit zum Fiaskos werden. Früher oder später…

  39. Nein, Die Antifa hat nicht geschwächelt, sondern der Staat hat aufgezeigt, wo man vorgehen soll und wo nicht.
    Bitte nachdenken oder soll ich noch viel schreiben?

  40. Die Aktionen der autonomen Terrorbanden werden von einflußreichen Leuten befohlen und gesteuert.

    Man hat Beziehungen ….

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