Der irakisch-chaldäische Erzbischof von Kirkuk Louis Sako (auf dem Foto mit PI-Gründer Stefan Herre), der sich erst im Januar dieses Jahres mit PI getroffen hatte, ist verzweifelt, denn unter den Christen in Mossul herrscht „totale Panik“. Innerhalb einer Woche seien völlig wahllos zwölf Menschen ermordet worden. Drei Häuser seien in Brand gesteckt worden. Derzeit seien mehr als 1.500 christliche Familien aus Mossul auf der Flucht. „Die Situation ist ganz schrecklich“, so Sako.

Die offizielle irakische Regierung hat mittlerweile 1.000 Soldaten zum Schutz der Christen nach Mossul geschickt, um die Kirchen zu bewachen. Auch sei eine Kommission eingesetzt worden, um die Täter zu identifizieren. Der Bischof glaubt jedoch nicht, dass die Maßnahmen ausreichen. Die Christen haben einfach nur noch Angst.

Die internationale Gemeinschaft müsse auf die Regierung in Bagdad und auf die amerikanischen Truppen „Druck ausüben, damit sie uns Christen besser verteidigen“, forderte der Erzbischof. „Hinter diesen Anschlägen steckt eine Strategie. Die Täter wollen die Christen systematisch aus der Stadt vertreiben.“ Doch die christliche Minderheit sei Teil der irakischen Gesellschaft. „Wir haben eine Zukunft hier, wir wollen hier leben und hier bleiben.“ Jedoch hätten die Christen im gesamten Nahen Osten das Gefühl, „von der internationalen Gemeinschaft vergessen und abgeschrieben zu sein“, so Sako.

Seit fast 2000 Jahren leben Christen im Irak. Bischof Sako hält immer noch an seiner Hoffnung fest, die christliche Minderheit im Irak halten und retten zu können – endlich frei zu sein. Die christliche Gemeinde in Mossul ist eine der ältesten im Irak und war bislang auch eine der größten.

Bereits im Februar hatte der 65-jährige chaldäische Erzbischof von Mossul Paul Faraj Rahho seinen Einsatz für die Kirche mit dem Leben bezahlt.

Fraktionsübergreifend hat der Bundestags-Menschenrechtsausschuss die sofortige Aufnahme verfolgter irakischer Flüchtlinge gefordert.

Davon etwas zu unternehmen, dass es den Leuten im Land selbst besser geht und die Drecks-Arbeit nicht den Amerikanern zu überlassen, im Irak für Stabilität und ein Ende der grässlichen „Säuberungsaktionen“ zu sorgen, ist man in Berlin noch meilenweit entfernt.

(Spürnase: Bernd G.)

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35 KOMMENTARE

  1. Da Christen nicht nur im Irak verfolgt werden und es hier niemanden interessiert, habe ich wenig Hoffnung dass ein Teil der Christen in Frieden verbleiben kann.

  2. Das Abziehen von Christen bzw. die Aufnahme Europas von Muslimen verfolgter Christen, wäre ein falschgesetztes Zeichen.

    Stärke gegenüber dieser Faschosekte:Islam zu zeigen, heißt vor Ort zu bleiben, notfalls mit Waffen die Freiheit zu verteidigen und die Weltnazis (Muslime)zu bekämpfen!

    Wenn man nur flüchtet, breitet sich die Gülle Islam nur weiter aus und steht dann, wie aktuell bereits vor der Haustüre Europas bzw. ist leider schon ins Haus eingedrungen!

    Die Welt kann nicht vor dem Islam dauernd fliehen, sie muß Stärke gegenüber den Weltnazis zeigen und diese auch umsetzen!

  3. die aufnahme „verfolgter irakischer flüchtlinge“ wird wohl eher (irakische) muslime, die ja bekanntlich immer benachteiligt werden bevorzugen…leider

  4. Unsere Bundesregierung beteiligt sich durch „Nichtstun“ aktiv an die Ermordung von Christen!

  5. Wo sind die Friedensbewegungen, Lichterketten, Protestmärsche und mahnende Politiker???

    Da es sich „nur“ um Christen handelt, interessiert es natürlich keine Sau.

  6. Ethnic Cleansing.

    Die irrelevante UNO hat ja so ihre eigene Definition von Völkermord.

    Zwar haben sie ihre Statuten, aber sie werden wohl irgendwie nur angewandt, wenn es nur diejenigen betrifft, auf die es nicht angewendet werden sollte.

    Die USA machen es richtig, einfach nicht bezahlen an diese tolle Gutmenschenmafia namens UNO.

    Ruanda? Da war doch was…

    Egal, Christen sollten muslimische Staaten meiden und, falls dort, sofort abhauen.

    Es herrscht Krieg, der Aggressor ist der Islam und jeder einzelne Moslem.

  7. Ich kann gut verstehen, daß sich der Bischof von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen fühlt. Diese ist zur Genüge damit beschäftigt, dafür zu sorgen, daß solche Zustände bald überall auf der Welt an der Tagesordnung sein werden. Egal, wohin diese Menschen flüchten, es sollte ihnen bewußt sein, daß ihnen schon in wenigen Jahren überall das selbe Schicksal bevorstehen dürfte.

  8. @ #5 Unbeschnitten

    Gerhard-unter-meiner-Regierung-wird-sich-Deutschland-nicht-am-Irakkrieg-beteiligen-Schröder sei Dank ….

  9. Warum was unternehmen?
    Man ist ja überzeugt, dass Islam = Frieden.
    den Christen im Iraq zu helfen werde das Geständnis das Islam eben nicht = Frieden.
    Deshalb wird die Tragedie auch in den Euroslamischen Medien kaum Thematisiert.
    Da könnte jemand auf die Idee kommen, dass z.B. 10% Moslems in einem Europäischen Christlichen Staat gefährlich sein könnten.
    Deshalb preist man die Religion, die nach Vorbild des Propheten 9 Jährige vergewaltigen lässt, als enorme Bereicherung für das sonst so Kulturell niveauloses Europa.

    Am besten lässt man die Christen einfach sterben denken wohl Claudia Roth und Micheline Calmy Rey.

  10. Es idst doch ganz einfach, den irakishcen Christen bleibt doch nur Europa als sicherer Hafen, also sollten wir uns auch um sie kümmern. Nach Saudi-Arabien können sie ja nicht, die dürften ja nicht einmal eine Bibel mitnehmen, auch andere Islam-Länder nicht nicht sonderlich sicher. Die irakischen Moslems hingegen sollen nach Saudi-Arabien, da gibt es keine Integrationsprobleme, und genug Geld haben die Saudis auch, jedenfalls mehr als Deutschland.

  11. Es ist schier unglaublich, wie wir vor dem Islam kuschen und unsere Brüder und Schwestern im Stich lassen.

    Ich bin zwar Atheist, aber habe keine Probleme mit Juden, Christen oder irgendwelchen anderen ‚Religionen‘.

    Der Islam ist keine Religion.

  12. #5 Unbeschnitten (18. Okt 2008 13:08)

    Unsere Bundesregierung beteiligt sich durch “Nichtstun” aktiv an die Ermordung von Christen!

    Unser Staat scheint Ehrenmorde zu lieben, besonders in Massenquantität! Hauptsache die Muslime sind mit allem umsorgt!

  13. Aber es gibt auch nee gute Nachricht zu den irakischen Christen. Die haben jetzt ihre eigene Miliz gegründet und sorgen in den Gebieten im Norden wo sie die relative Mehrheit stellen selbst für Sicherheit. Die können natürlich nur ein kleines Gebiet abdecken, und den Christen außerhalb dieses Gebietes nützt das natürlich nichts.

  14. Derzeit seien mehr als 1.500 christliche Familien aus Mossul auf der Flucht.

    Für jeden Christen, der aus dem Irak nach Europa kommt, werden wir noch 10-100 Rechtgläubige als „Gratisbeigabe“ dazubekommen.

  15. @ #15 BePe

    Glaube mir, Bruder, die UNO wird für deren Entwaffnung sorgen.

    Dann gibt es wieder so richtig tolle Haue von den Kulturbereicherererern.

  16. #15 BePe (18. Okt 2008 13:53) Aber es gibt auch ne gute Nachricht zu den irakischen Christen. Die haben jetzt ihre eigene Miliz gegründet und sorgen in den Gebieten im Norden wo sie die relative Mehrheit stellen selbst für Sicherheit.

    Das hätten die irakischen Christen schon viel früher machen sollen!
    Ohne bewaffnete Gegenwehr werden die sich im Irak nämlich nicht mehr lange halten können.

    Das Beispiel Libanon zeigt, daß sich die Christen mit Waffengewalt durchaus erfolgreich gegen die islamische Aggression wehren können.

    Es wäre wünschenswert, Europa und die USA würden die irakischen Christen für diesen Kampf mit modernen Waffen ausrüsten.

    Dieses tatenlose Wegschauen, dieses Laufenlassen von Massenmord und Massenvertreibungen: Sehr merkwürdig, denn in vielen anderen Fällen hat der Westen schnell Waffen und Ausbilder geschickt und manchmal sogar Krieg geführt. Wie war das noch mal in Bosnien? Und im Kosovo?

    Und nun? Niemand in Washington und Brüssel scheint sich für das Schicksal der irakischen Christen zu interessieren.

    Was können wir als Normalbürger da machen?

    Leider nur sehr wenig.

  17. #18 Mastro Cecco

    Dieses tatenlose Wegschauen, dieses Laufenlassen von Massenmord und Massenvertreibungen: Sehr merkwürdig, denn in vielen anderen Fällen hat der Westen schnell Waffen und Ausbilder geschickt und manchmal sogar Krieg geführt. Wie war das noch mal in Bosnien? Und im Kosovo?

    Ein Christ stirbt und hält die Schnautze. Märtyrium wurde ihm gepredigt.
    Besser gesagt ein Christ läst sterben den Märtyrium wurde den Verfolgten gepredigt.
    Warum bewegen die Frommen ihre faulen Ärscher nicht auf die Strasse? Andere Christen sterben … schlimm … aber man sitzt selbst bequem … warum sich nicht auf deren verordnetes Martyrium berufen.
    Sorry wenn ichs sage: Die meisten Christen sind ausgemachte Vollidioten … kann man auch sehr schön beim Umgang der Kirchen mit dem Islam beobachten.
    Diese Hurenböcke huren mit jedem … mit Hitler, mit dem Islam … Hauptsache sich anbiedern.
    Nun ja, wir werden den hiesigen Christen die Eier schleifen müssen damit sie ihre fetten Ärscher weg von ihren Tortenkuchen- und Wurstebrotefeste hin zum Widerstand bewegen.

    Sorry Stefan Heere, ich will deiner Haltung mit diesen Aussagen nicht in den Rücken fallen, aber es musste mal gesagt werden.
    Natürlich tun mir die verfolgten Menschen da unten unsäglich leid … aber da müssen auch die Kirchen mit ran … ein bisschen mehr als nur gegen die harmlose Kölner Pro Kundgebung demonstrieren dürfte es schon sein.

  18. Bin ich da falsch informiert ? Im Irak befinden sich doch über 100 000 Soldaten der USA und anderer westlicher Nationen. Können die die Christen nicht schützen oder sind sie nur noch mit ihrem eigenen Schutz beschäftigt ? Was soll dann der ganze Aufwand, wenn das Land offensichtlich nicht zu befrieden ist ?

  19. Das Thema dieses Beitrags wird in DE und in EU erst dann wirklich brisant und von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, wenn hier die ersten Kirchen in Flammen aufgehen oder in Moscheen umgewidmet werden.

    Wenn, wie vor nicht allzulanger Zeit geschehen, IN einer Kirche in der Blumenau in München (liegt zwischen Laim und Pasing) muslimische Jugendliche an die Wand pinkeln, um ihre „Achtung“ vor diesem Gotteshaus unter Beweis zu stellen, interessiert das nicht einmal den Pfarrer, erfolgt keine Strafanzeige, oder falls doch, wird diese polizeilich nicht verfolgt.
    Details dazu werde ich noch klären.

    Über einen ähnlichen Fall hat PI kürzlich berichtet.

    Echnaton

  20. Nach dem Niedergang des orientalischen Christentums nun das Ende des Christentums unter dem Islam.
    Bat Ye`or „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“, Resch Verlag (7.-20.Jahrhundert)mit unglaublich vielen Quellenangaben.
    Unter dem Diktator Saddam eines aber doch säkularen Staates, ging es den Christen noch verhältnismäßig gut. Ich erinnere mich an Berichte über mögliche gute Ausbildung, Musik und Ballett! im Irak.
    Hinsichtlich der Christen scheinen mir die USA( ebenso die EU, diese wohl aber absichtlich))eine sehr unglückliche Hand zu haben (Balkan, Türkei)
    Vielleicht ging es anderen auch so: ich meinte, die wären viel zu früh aus Afghanistan abgezogen – haben es nicht zum guten Ende gebracht.Sind ins Ölland Irak und haben die islamischen Folgen nicht bedacht.
    Die größte Gruppe der irakischen Christen befindet sich nun im Norden, wo die Kurden einen heimlichen intakten Kurdenstaat errichtet haben (hier gibt es auch ÖL). Hier gibt es noch Klöster, und wie BePe schon schrieb, haben die Christen zu ihrem Schutz eine Miliz gegründet.

  21. Wir in Deutschland können helfen mit Geld.

    Spendet für die irakischen Christen im Namen der Menschlichkeit und der Freiheit.

    Bischof Sako und seine Gemeinde sollen ein furchtloses, Gott gewidmetes Leben führen können.

    Das ist Menschenrecht.

  22. #19 Jochen10 (18. Okt 2008 16:07)

    Das Christentum, das in seiner ursprünglichen Form den Gewaltverzicht predigt -womit der Griff zur Waffe und das Führen von Krieg verboten ist- sollte sich auf jeden Fall konsequent wieder auf diese pazifistische Position besinnen. Das muß als unverzichtbarer Kern der christlichen Lehre anerkannt sein. Die ansonsten wenig beliebten Zeugen Jehovas sind da strikt und lehnen den Kriegsdienst ab.

    ABER: Das Christentum benötigt -um dauerhaft überleben zu können- den Schutz durch die säkulare Staatsmacht, die notfalls auch mit Waffengewalt bereit ist, gegen Aggressoren zu kämpfen.
    Die Geschichte beweist es: Hätte nicht die Staatsgewalt in früheren Jahrhunderten Kriege gegen die islamischen Horden geführt, das Christentum wäre seit langem restlos ausgelöscht, und damit -ohne jeden Zweifel- unsere westlich-abendländische Zivilisation.

    ALSO: Überzeugte Christen müssen Gewalt ablehnen. ABER: Die säkulare Staatsmacht muß zwingend dazu bereit sein, Gewalt anzuwenden.

    Ermöglicht wird dies dadurch, daß schon immer ein großer Teil der Bevölkerung die christlichen Grundsätze nur zum Teil befolgt hat.
    Schon immer gab es genügend Menschen, die bereitstanden, um in den Krieg zu ziehen.

    Das mögen einige als unchristlich ansehen. Aber anders kann es nicht gehen. In einer Welt, in der das Böse (z.B. Iran, Al-Kaida, Hamas, Hisbollah uvm) allgegenwärtig ist, wäre ein vollkommener Verzicht des säkularen Staates auf Gewalt tödlich.

    Ist der Staat nicht in der Lage, für Sicherheit zu sorgen, müssen die Bürger diese Aufgabe selbst übernehmen – wie jetzt die neue Christenmiliz im Nordirak.

    Entweder die Waffe in die Hand nehmen – oder sterben. Hoffen wir, daß wir selbst niemals in diese Situation geraten.

  23. Seit fast 2000 Jahren leben Christen im Irak.

    …während die ersten Moslems wohl erst ca 600 Jahre später aufgetaucht sind…..
    So drehen sich wohl die Verhältnisse auch irgendwann bei uns.
    Ich hoffe, da kann man noch etwas dagegen tun!!

  24. Fatalismus ist uns Christen anerzogen, im guten Glauben mittels Deeskalation Konflikte zu vermeiden, entgehen können wir ihnen aber nicht.

    Wie werden diese mal umsonst warten das ein Papst aufgrund der Islambedrohung Kreuzritter den Segen erteilt.
    ————————————————
    Mir läuft es kalt den Rücken runter bei gleichzeitig kochend heiß aufsteigender Wut über diese Kanaillen von Print und TV ,welche zahlreich abgehalfterten Magazinhetzern (Z.B.Bednarz) teure Weltreisen finanzieren die Hunderttausende kosten aber Journalismus von z.B. P.Scholl-Latour zwar angehört aber nicht zur Kenntnis genommen wird.
    Da ist eine sauteure weltweit vernetzte TV-Infoindustrie installiert und nicht eines dieser Kanaillen hat es nötig da zu recherchieren wo die wahre Not zu Hause ist.

    Das Ausklammern m die Sensibilisierung der Christenverfolgung seit nunmehr 1400 Jahren kann doch wohl nicht mit dem eingangs genannten Fatalismus zu tun haben.
    Wo ist denn nun das Problem. Gehört dieser Masochismus zur Kategorie PC,vielleicht ein Kind davon, sind es Machtstrukturen hinter Kulissen wie(UNO Relation)die in Komplizenschaft über Petrodollar wie auch immer mit Nachrichtenagenturen vernetzt sind?.Spielt die Desinformation wie im Krieg hierbei wieder eine Rolle ?,gibt es gar eine psychische Journalistenkrankheit ?.Man stochert hier in einer Suhle und findet den Taler nicht,ich bin bei so eklatanten,komplexen Ungereimtheiten nur noch überfordert.
    ———————————————
    Landsleute ,ich lege jedem Mitleser hier ans Herz, verfassungstreu RECHTS zu wählen ,denn ohne radikalpolitische Weichenstellung wird Deutschland zur Verfassungsleiche.
    Erst dann sind wir in der Lage tapferen Leuten wie diesen Lois Sako nicht nur Beileid , sondern effektive Hilfe und Beistand zu kommen zu lassen.
    ===========================================
    ja,-#25 Cannabis Kommando Du sieht das mit Ironie, als hilfloser Zuschauer eines Dramas wohl auch ein Part der Anteilnahme, ist schon OK so.
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  25. Mir geht es nicht um Christenverfolgung, sondern viel mehr um die Blauäugigkeit der Deutschen gegenüber dem Islam. Im Irak werden Christen vertrieben, ihre Häuser und Kirchen in die Luft gesprengt, während in Deutschland werden die Eröffnung von neuen Moscheen (in Pankow) festlich durch hochrangiger Spitzenpolitiker wie Vize Bundestagpräsident Thierse & Co gefeiert. Politiker wie Merkel, Thierse, Müntefering und Roth glauben, dass sie damit bei den Muslimen punkten. Was ich aber von Muslimen höre ist genau das Gegenteil. Muslime verlieren den Respekt gegenüber solchen Politikern und interpretieren sie das als Unterwerfung dem Islam gegenüber und darin sehen sie einen Sieg für den Islam und die Bestätigung dafür, dass der Islam bereits die dominierende Religion in Europa geworden ist. Andererseits frage ich die ganzen Heuchler islamischer „Toleranzprädiger“ in Deutschland wie der Koordinationsrat der Muslime, warum schweigen sie, wenn Angehörige anderer Religionen in islamischen Ländern verfolgt werden??

    ACHTUNG: In London wurden heute 20 jugendliche Muslime im Alter von 16 bis 25 Jahren als Berater für die Regierung eingestellt.

  26. #27 Plebiszit (18. Okt 2008 21:42)

    Ich befürchte, das Problem ist der Geburtsfehler Europas: Die Vermittlung der Christianisierung durch die Obrigkeit. Diese seit 1.500 Jahren offenliegende Wunde ist die Bedingung der Möglichkeit des Islam. Dass sich die angerömerten europäischen Barbarenhäuptlinge dem Christentum anschlossen, weil ihnen dieses als Stütze ihrer Tyrannei geeignet erschien, hat auch die Lage der Christen außerhalb Europas stark verändert. Mohammed brauchte es nur noch nachzumachen.

  27. Wenn man versuchen würde, die Emanzipation und auch die Rechtfertigung des Christentums bzgl. des Islam zu rechtfertigen, dann würde man einen Nazistempel in die Fresse kriegen.

    Ich kenne keinen Nazi und auch keinen Kinderschänder.

    Ich bin natürlich rechtsradikal, weil ich Mohammed nicht so sympathisch finde und auch nicht mit Kindern ins Bett steige…

    Der Islam macht mir Angst.

    Genauso wie die Politik, die tatsächlich meint, dass diese feindliche Ideologie eine Bereicherung sei.

    Wie beknackt kann man sein?

  28. Entweder die Waffe in die Hand nehmen – oder sterben. Hoffen wir, daß wir selbst niemals in diese Situation geraten.

    Einer dämonischen Ideologie tritt man entschlossen entgegen … sonst wird das nichts.
    Ich habe kein Problem damit in diese Situation zu geraten … wenn es so oder so unvermeidlich wird.
    Die Islamisten sind das kleinere Problem … es sind die Vollidioten hier welche dem zuschauen. Die neue Linke usw.
    Natürlich sind Christen auch für Kriege verantwortlich … als geistige Führer der Könige darf sind sie mitschuldig.
    Mit dem Satz Jesu „gürtet euer Schwert …“ denke ich mal wurde das auch legitimiert.
    Daher sollten die sich heute auch nicht so zieren. Unterlassene Hilfeleistung werte ich als Hilfeleistung zum Mord.
    Ich würde zumindest die Grossdemonstrationen erwarten … die das Volk wenigstens aufrütteln.
    Aber Nein! Nix passiert!
    Rein gar nix! Null
    Diese Leute taugen genauso wenig wie die anderen Penner im Volk!

  29. Ja ich kann eigentlich jedem zustimmen und finde in jeder subjektiven Anschauung auch was von mir wieder ,gleichermaßen reflektiert gerade das die Ungereimtheiten zurück die im Kontext des Ganzen keine Antwort findet.

    Beispiel: Würde man die wissentschaftlich,historische Geschichte wie sie war, als Lehre festschreiben,steht man heute schon mit einem Bein in der Faschistenecke,fordert man doch hiermit ein Dogma.,also nicht hinterfagbar,wir reden noch nicht vom Glauben.

    Erst jetzt kommt die Stunde der Ideologien,wir kennen sie alle und ich schließe auch die christliche Lehre mit ein.
    Ideologen hassen die Wissenschaft (Leonardo)zu recht,macht sie die Menschen doch zu Freidenkern und entziehen sie somit ihrer Ideologie.Immer noch dem Herdentrieb folgend und gern glaubend das ihr Leithammel sie in bessere Zeiten führt, verwirft das Klientel das Wissenschaftliche ja sogar die Naturgesetze..Damit wird der Boden bereitet für die schlimmste Geisel, nämlich den Verdrängungswettbewerb unter den Ideologien.
    ——————————————–
    Ich bezeichne mich gern als Christ weil ich einem Kulturkreis angehöre den ich achte,sogar liebe weil meine Heimat dazu gehört und letzteres ist etwas ganz besonderes.
    Der Herzschlag von Europa war und ist immer noch die Mitte, der Infarkt der diesem bevorsteht findet seine Ursache im Absterben eines Organteiles mangels Durchblutung.Ein gut durchbluteter Kulturkreis findet sein Ende durch die Beliebigkeit seiner Bevölkerung mangels geistiger Bewegung (Bildung)fällt mir noch so ein ohne eine Antwort gefunden zu haben.
    ——————————————–
    Ich lasse es mal hiermit gut sein und wünsche allen einen schönen Sonntag mit Freunden Familie und Heimat.
    #############################################

  30. Quote: from Gustave Flaubert, done in 1878:

    „I demand, in the name of humanity,
    the Black Stone will be crushed,
    the mortar of it will be scattered
    in the wind, Mecca will be destroyed,
    and Muhammed’s grave will be dishonored!
    That’s the way to discourage fanaticism.“

    Quote: from Gustave Flaubert, done in 1878:

  31. wo ist die christliche solidarität mit den christlichen schwestern und brüdern? und vor allem: wo sind die stimmen von vatikan und vielen anderen christlichen organisationen? wo? aber wahrscheinlich würde ein einspruch den islam „beleidigen“. also zuschauen beim islamistisch begründeten pogrom-mord.
    eine tolle kultur ist das, die wir da haben, wir abendländer. wirklich toll, und so einfühlsam gutmenschlich!

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