Ein interkulturelles Ausstellungsprojekt wollte das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund umsetzen. Man wählte als Thema „Evet – Ja, ich will„, Gemeinsames und Trennendes bei türkischen und deutschen Hochzeiten. Und damit nichts das multikulturelle Happening stört, werden Zwangs- und arrangierte Ehen konsequenterweise nicht thematisiert, denn „es soll vorrangig um die Liebe gehen“.

Es finden sich viele Gemeinsamkeiten, doch die Ausstellung will nicht dazu dienen, Unterschiede zuzuschütten. Einen authentischen und sehr persönlichen Einblick in die individuellen Hochzeitserlebnisse bieten deshalb Interviews, Videos und Medieninstallationen, die sich nicht nur mit der „reinen“ Zeremonie beschäftigen, sondern auch das Themenfeld der Eheanbahnung aufarbeiten. Die Menschenrechtsverletzung „Zwangsehe“ ist allerdings explizit ausgeklammert, es soll vorrangig um die Liebe gehen. Zu diesem Zweck werden 20 repräsentative Geschichten von heiratenden Menschen beider Kulturen erzählt, offen und überraschend ehrlich.

Necla Kelek schätzt, dass jede zweite türkische Ehe unter Zwang oder arrangiert geschlossen wird. Die Bräute sind oft noch nicht volljährig, ihre Ehepartner von den Eltern bestimmt. Wie repräsentativ mögen angesichts solcher Tatsachen die erzählten Geschichten sein? Wieviel Menschenverachtung und Kaltschnäuzigkeit gehören dazu, das Schicksal der Zwangsbräute einfach auszublenden, um den multikulturelle Friede-Freude-Eierkuchen-Schein nicht zu stören?

Zu dieser monumentalen Schau, die unter der Schirmherrschaft der beiden Außenminister Ali Babacan und Frank-Walter Steinmeier steht, gehört auch ein viel versprechendes Veranstaltungsprogramm. Vorträge, Konzerte, Lifestyle-Angebote, Kabarett- und Theateraufführungen laden zu einer Begegnung der Kulturen ein.

Kleinere Menschenrechtsverletzungen wie die Vergewaltigung der zwangsverheirateten Braut in der Hochzeitsnacht und ihre weitere Entwürdigung durch das anschließende Begutachten des blutbefleckten Lakens würden den „schönsten Tag im Leben“ wirklich nur stören …

(Spürnase: Pinchador)

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30 KOMMENTARE

  1. Da muss die Brau aber mächtig viel Traute haben, wenn sie sich traut, sich mit einem Türken trauen zu lassen!

  2. Hoho, Frank-Walter „Muhabbet“ Steinmeier ist auch wieder dabei:-)

    Wie so oft, wenn naiv-bescheuerte Multi-Kulti-Projekte vorgezeigt werden, die sich dann später als Rohrkrepierer erweisen, siehe Muhabbet-Rap..

    Die Realität ist eben ganz anders als linksverdrehte Hirne es gerne hätten..

  3. Zu dieser monumentalen Schau, die unter der Schirmherrschaft der beiden Außenminister Ali Babacan und Frank-Walter Steinmeier steht

    Frank-Walter Steinmeier soll wirklich Kanzlerkandidat der SPD werden? Wäre er nicht viel lieber Brautmodendesigner, oder Geiselfreikäufer? Oder Rapper?

  4. Mich stört am meisten, dass dabei auch nicht erwähnt wird, dass die Meisten Mohammedaner-Christen-Ehen nur zwischen Musel-Er und christlicher-Sie vorkommen. Andersrum sehr selten. Genau wie bei den Mulis, dort muß auch unbedingt der Esel der Hengst und das Pferd die Stute sein, andersrum kommt es nicht in Frage:

    Mischeehen

  5. Wäre vielleicht die Frage an die AusstellerInnen gestattet:

    Warum heiraten eigentlich in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle(?!) männliche Muslime deutsche Frauen, aber seltenst muslimische Frauen deutsche Männer?

    Warum wird das wohl wieder keine Antwort und keine Thematisierung geben??!

    Warum sind die kleinen Erkans und Ferhats alle Muslime und nie Christen????!

    Weils alles ne Sch..-lüge ist! ..“Minarette sind Lanzen“… Sonst nix!

    Es herrscht Krieg, aber die Dummen Gutmenschen werdens erst begreifen, wenns zu spät ist.
    Dass täglich die Antifa-SA marschiert und unschuldige Unbeteiligte zusammen schlägt merken die noch nicht…

  6. Hier eine interessante und sehr umfangreiche Statistik zum Heiratsverhalten von Deutschen mit Migranten:

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/Gastbeitraege/Binationale__Ehen0406,property=file.pdf

    Auffällig ist die Abweichung von Ehen zwischen Deutschen und türkischen Migranten im Vergleich zu Ehen zwischen Deutschen und allen anderen Migrantengruppen. Ehen zwischen einem türkischen Mann und einer deutschen Frau kommen doppelt so häufig vor wie Ehen zwischen einem deutschen Mann und einer türkischen Frau. Bei Ehen zwischen Deutschen und allen anderen Migranten (in der Statistik sind das Griechen, Italiener, Jugoslawen, Portugiesen und Spanier) ist die Verteilung grundsätzlich 50:50.

    Der kulturelle Knacks zu den Türken wird daran sehr deutlich, wie ich finde. Türkische Frauen dürfen einfach nur selten deutsche Männer heiraten.

    Allerdings ist die Gruppe der deutsch-türkischen Ehen die einzige, die unter den interkulturellen Ehen in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist. Dies liegt natürlich u. a. im Anstieg der türkischen Bevölkerung in Deutschland begründet. Die andere Begründung wäre, dass sich Türken und Deutsche zunehmend für gemeinsame Ehen öffnen.

    Wie PI aber vor kurzem berichtete, tun sich deutsche Frauen mit einer Ehe mit einem Türken oft überhaupt keinen Gefallen.

  7. Ich möchte nicht wissen welcher Türke da als Deutsch zählt.
    Der Türke hat sich zu entscheiden hier Deutscher oder Türke Punkt.

  8. Off topic

    Spielzeugpistolen zu gefährlich für Gaza
    Ich bin sehr verwundert über manche Kommentare.
    Leute – es handelt sich um Kinder – und ich glaube da ist keine Häme angebracht!
    Schuld tragen verantwortungslose Eltern, die besonders im Gaza der Verrohung ihrer Kinder keinen Einhalt gebieten

  9. Allgemein:

    Ich habe das Gefühl, daß die demokratische Aufbruchstimmung nach den Ereignissen von Köln schon wieder verpufft ist. Wenn das so ist, warum ist es dann so? Was tut Ihr, um die Bevölkerung aufzuklären und die Zustände zu ändern? Kann man hier oder woanders ein Forum einrichten, in dem sich über Vorhaben und Vorschläge ausgetauscht wird? Es gibt doch nichts zu verlieren, vor allem auch keine Zeit.

  10. #13 Rapfen Dann mach das gleiche:-) Dein Handy oder Telefon klingelt halt Nachts immer:-) ohne das jemand etwas sagt. Mann gewöhnt sich dran.

  11. #11 Rapfen (03. Okt 2008 21:53)

    Kann man hier oder woanders ein Forum einrichten, in dem sich über Vorhaben und Vorschläge ausgetauscht wird? Es gibt doch nichts zu verlieren, vor allem auch keine Zeit.

    Aber Rapfen, seit wann liest du diese Seite? Es gibt doch eine Menge Foren von denen, wie du eins forderst, für jedem Couleur: Die Grüne Pest, Islam-Deutschland-Info usw…

    Du mußt dich nur umgucken, oder konkreter sagen, nach was für eins suchst du. In den meisten meisten Foren gibt es sehr viele Mitglieder und viele organisieren sich bereits auch außerhalb des Internets. Ja, genau: Es gibt schon einige ganz legale islamkritische Organisationen. Ich war gerade heute bei einer Veranstaltung. Und ich kann dir sagen, dass du in vielen dieser Foren oder eben auch bei den Organisationen eine große Auswahl hast, egal nach welcher Art du suchst.

    Sicher gibt es auch extremistische Plattformen, aber da kenne ich mich nicht aus. Bei der Bürgerbewegung Pax Europa kann man z. B. ganz sicher sein, dass es keine „Extremisten“ oder „Rechtspopulisten“ oder was man sonst noch zu sagen pflegt, drin sind.

    Was immer du suchst, frag nur, ob Forum oder Organisation – es gibt sie alle. Du triffst überall auf Gleichgesinnte!

  12. @ Kybeline

    Ich dachte da weniger an die Islamismuskritik, sondern an die Kritik an dem Demokratieverständnis in diesem Land. Ich denke nicht, daß man beide Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Die Wiederherstellung demokratischer Zustände halte ich vielmehr für die notwendige Vorstufe für eine inhaltliche Auseinandersetzung. Ich habe in letzter Zeit in meinen Gesprächen jedenfalls ausschließlich an die Demokratie appeliert, ohne auch nur ein Wort über Islamismus zu verlieren.

  13. Man wählte als Thema “Evet – Ja, ich will“, Gemeinsames und Trennendes bei türkischen und deutschen Hochzeiten. Und damit nichts das multikulturelle Happening stört, werden Zwangs- und arrangierte Ehen konsequenterweise nicht thematisiert, denn “es soll vorrangig um die Liebe gehen”.

    So so Liebe ??
    Ist es etwa die „Liebe“ die im Koran wie oft vorkommt ??? 1 mal 2 mal 3 mal ??
    ———————————————-
    Übrigens mich verbindet gar nix mit der türkischen „Kültür“,- aber ich sage ja auch das ganze klingt nach Gleichschaltung und wer Gleichschaltung und Autobahn in einem Atemzug nennt kann ja nur ….?? genau ein böser „Nazi“ sein.
    Denn nur „Nazis“ haben eine eigene Meinung und lassen sich nicht von den MSM dressieren, nicht wahr ??

    Some Parts of this posting could contain some ironies, so eat it or leave it.

  14. Die Gesetze Allahs von Hiltrud Schröter
    Seite 238 / 239

    Der Heiratsvertrag ist ein Vertrag zwischen Frauengeber und Frauennehmer.
    Er ist grundsätzlich ein Vertrag mit Rückgaberecht.
    Der Jurist Georges-Henri Bousquet erklärt das in seinem Buch >>L`Ethique sexuelle de L`Islam<< so:
    Die Ehe ist für einen Muslim >>ein Vertrag, wodurch er das Fortpflanzungsorgan einer Frau erwirbt, zum ausdrücklichen Zweck der Nutznießung.<<

    >>Allah führt in die IRRE, wen er will.<<

    Könnte man auch so verstehen, dass Ala alle Moslems will und sie deshalb in die IRRE führt.

    Jetzt versteh ich Ala erst.

  15. >>Allah führt in die IRRE, wen er will<<

    Und da er Christen und Juden und alle sonstigen Gläubigen und Nichtgläubigen außer die Moslems NICHT will,

    führt er diese Leute (Christen, Juden und sonstige Gläubige und Nichtgläubige) auch NICHT in die IRRE.

    Absolute Logik, der Fall ist (juristisch?)gelöst.

  16. Na, hoffen wir mal, das es für die potentielle deutsche Braut auch Überlebenstricks gibt: gegen Messerattacken, gegen Verschleppung, gegen Schläge und Tritte, gegen Bekleidungsvorschriften – und für ein möglichst angenehmes Leben als Wurfsau für die eingeläutete Islamisierung und türkisierung von Deutschland und Europa. Wie sagte es schon der Kölner SPD-Chef Ott: „Wir sollten das Grundgesetz nicht zu formal auslegen“. In diesem Sinne: Gute Nacht Deutschland.

  17. Necla Kelek schätzt, dass jede zweite türkische Ehe unter Zwang oder arrangiert geschlossen wird.

    ——————-
    Ich füge hinzu:
    Und wenn ein Türke eine Deutsche heiratet (oder ein Araber), dann fast immer wegen des Aufenthaltesrechtes. Dazu muss man sich nur als Frau in der Türkei umsehen- die werden dort ohne Ende angebaggert und man sich sich die „Frauen“ anschauen, welche mit Türken verheiratet sind oder in Beziehung stehen: meist dumm, niedrigen Schulabschluss, fett und hässlich.

  18. Warum gibt es eigentlich noch keinen türkischen Kolonialminister für die Blödrepsen in Dhimmistan? Dann kann sich Außenminister Ali Babacan (schöner Name) den wirklich wichtigen Dingen seines Landes widmen und die Blödrepsen können ihre Schleimeule in die Wüste schicken…als Kameltreiber.

  19. „Tag der offenen Moscheen“ in Berlin……

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,582117,00.html

    Homosexuelle und Muslime im Monolog

    Von Leonie Wild, Berlin

    Homophobie und sexualpolitische Aufklärung muslimischer Jugendlicher: Darüber wollten Schwule und Lesben in einer Berliner Moschee mit islamischen Vertretern reden. Der Dialog scheiterte.

    Sie wollen nicht provozieren. Sie sind keine schwulen Männer, die Händchen halten und keine Lesben, die ein Kiss-In veranstalten wollen. Vor der Berliner Sehitlik-Moschee sammeln sich am „Tag der offenen Moschee“ rund 40 Homosexuelle in schwieriger Mission: Ihre sexuelle Orientierung und der Islam vertragen sich nicht, Homosexualität zählt zu den „verbotenen Handlungen“ für Muslime. Doch sie suchen den „Dialog“, das meistgehörte Wort unter den Homosexuellen am Kreuzberger Columbiadamm, die gleich gemessenen Schrittes in die Moschee gehen werden.

    Der ersehnte Dialogpartner ist der Islamwissenschaftler Bekir Alboa, der bei DITIB für „interkulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit“ zuständig ist. Er soll in den muslimischen Gemeinden Türen öffnen soll, die dem LSVD noch verschlossen sind.

    Fast verschämt findet das Gespräch schließlich doch noch statt, steif sitzen der Schwule und der Islamvertreter über Eck in einem winzigen Raum, eine Frau räumt eilig Gebäck und Getränke weg, als gelte es, die Gäste aus- statt einzuladen, vom souveränen Lächeln Alboas, das er Minuten zuvor inmitten deutscher Moscheebesucher den Fotografen gezeigt hat, ist wenig übrig.

  20. Zu der von mir unter #7 angesprochenen Statistik zum Heiratsverhalten von Deutschen mit Migranten muss ich noch einen Nachtrag machen. Ich hatte darauf hingewiesen, dass die Gruppe der deutsch-türkischen Ehen die einzige ist, die unter den interkulturellen Ehen in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist.

    Ich hatte jedoch einen wichtigen Grund für diesen Effekt außer Acht gelassen: Viele Türken/Türkinnen mit deutschem Paß heiraten wieder eine(n) Türkin/Türken ohne deutschen Paß. Das fällt dann natürlich ebenfalls statistisch unter „multikulturelle Ehe“ – obwohl es alles ist, nur nicht das. Die gestiegene Zahl von Ehen zwischen Türken und Deutschen könnte vor allem auf diesen Effekt zurückzuführen sein. Ebenso darauf, dass das Heiraten und anschließende sich wieder scheiden lassen, immer zügiger und professioneller betrieben wird – um so viele türkische Muslime wie möglich, nämlich jeweils die Familien des neuen Ehepartners einwandern lassen zu können.

  21. Sozialistische Volksverblödung in reinster Form.

    Hochinteressant wer da alles seine Kohle reinsteckt in das Projekt!

    Hier die Liste der Förderer:

    http://www.evet-jaichwill.de/index.php?id=97

    Die sollten lieber mal ein „interkulturelles Ausstellungsprojekt“ machen das dem praktizierten islamischen Zwangsehesystem gnadenlos die Maske runtereißt und den Spiegel vorhält. Aber dafür bekäme man sicher keine staatlichen und privaten Fördergelder.

  22. Und was wird einem in der Heilen Welt mal wieder vorgekaut? Deutsche Frauen heiraten Türksiche Männer! Umgekehrt ist es dann ein Präzedenzfall, den man wie ein Sandkorn am Meer finden muß! Türken & Muslime sind die größten Rassisten, Deutschen Männern wird in der Regel verwehrt Türkische Frauen abzubekommen!!

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