- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Bekir Alboga: „Über die Liebe zum Propheten“

Bekir Alboga [1]Bekir Albogas Vater kommt Mitte der 60er Jahre nach Deutschland und arbeitet bei VW am Fließband. Dort setzt er aus Einzelteilen Autos zusammen. Der Sohn, 1963 in der Türkei geboren, wird 1980 nachgeholt und avanciert zum „Kulturbeauftragten“ sowie später zum „Dialogbeauftragten“ des türkisch-islamischen Verbandes DITIB, der als bewaffneter Zweig der türkischen Religionsbehörde Diyanet in Deutschland gelten kann („Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“, Recep Tayyip Erdogan).

Doch in seiner Funktion als „Dialogbeauftragter“ versagte er kürzlich kläglich und auf voller Linie [2] (PI berichtete). Und anders als sein Vater setzt Alboga (alternative Schreibweise in den Qualitätsmedien: Alboa [3]) keine Autos zusammen, sondern Texte. Schäbige Texte sind das, die vor Verlogenheit triefen.

829 Wörter benötigte er für sein Manuskript „Über die Liebe zum Propheten“, das als gesprochenes „Islamisches Wort [4]“ am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einfältigkeit, vom SWR auf Sendung ging (nachfolgende Zitate von Alboga in kursiv gesetzt).

Für Bekir (arab. „unbefleckt“, „jungfräulich“) Alboga ist Muhammad, der Gründer des Islams, ein „leuchtendes Vorbild“ und die „Krönung der Menschlichkeit„. Ausgestattet mit diesen schönen Eigenschaften trat er „zum Wohle der Menschen“ auf, brachte ihnen „Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit“ nahe, hat „Barmherzigkeit“ gelehrt. Das Leben Muhammads hat laut Alboga „für die knapp 1,5 Milliarden Muslime weltweit Vorbildcharakter„.

Sein Fazit lautet daher: „Mohammed ist unser großes Vorbild. Wir folgen seinen Fußspuren, wir lernen aus seiner Tradition„. Und, wie bitte, sah sie aus, diese Tradition? Hier ein paar Kostpröbchen. Sie stammen ausschließlich aus der islamischen Literatur, aus Koran, Hadith und der Sira-Biographie des von Alboga so innig geliebten „Propheten„.

Im Koran, dem heiligen Buch der Muslime, kommt die arabische Verbalwurzel qtl – „töten“ nicht weniger als 187-mal vor, davon 25-mal im Imperativ, also in der Befehlsform – „töte!“ oder „tötet!“ (z.B. Sure 4, 89 und 91; Sure 9, 4 und 14 und 29; Quelle [5]) Ganz schön oft für die Schrift eines, der angeblich „menschliche Barmherzigkeit“ propagiert.

Auch in personam war Albogas „leuchtendes Vorbild“ dem Töten keinesfalls abgeneigt. Nach Rumi pflegte Muhammad bei Tischgesprächen gerne zu sagen: „Ich lache, wenn ich töte!“ (Maulana Dschelaladdin Rumi: Von Allem und vom Einen, Fihi ma fihi, S. 24, S. 218 und S. 293). Kritiker seiner Lehre, die sich alsbald einstellten, ließ er von Auftragskillern beseitigen. Ein jüdischer Dichter namens Ka’b Ibn al-Aschraf beklagte in einem Gedicht den Tod edler Quraischiten (die von Muslimen getötet worden waren) und drohte den Schuldigen Rache an. Muhammad rief aus: „Wer schafft mir Ibn al-Aschraf vom Hals?“ und kurze Zeit später wurde der Dichter in eine Falle gelockt und getötet (Guillaume: The Life of Muhammad, p. 364-369). Mindestens sieben solcher Morde gab Muhammad in Auftrag; unter den Opfern: ein Greis und eine Frau. Doch ganz gewiss geschah dies als Akt islamischer „Barmherzigkeit„! Und selbstverständlich nur „zum Wohle der Menschen„.

Gegen den jüdischen Stamm der Banu Quraiza, die Bauern waren, führte Muhammad einen erbitterten Krieg. Der Kampf dauerte 2-3 Wochen, bis sich die Juden ergaben. Alle erwachsenen Männer wurden zum Tode verurteilt, die Frauen und Kinder zur Sklaverei. Das Ermorden der Besiegten auf dem Marktplatz von Medina dauerte einen ganzen Tag, bis die 600-900 Männer getötet waren, nur vier entzogen sich durch Übertritt zum Islam diesem Ende. Muhammad, dem wie immer von der Beute ein Fünftel zufiel, wählte sich aus den Reihen der Frauen die Raihana bint Zaid an-Nadariya als persönliche Sex-Sklavin aus (Bürgel: Allmacht und Mächtigkeit, S. 75).

Überhaupt die Frauen. Muhammad hatte neben seinen Sex-Sklavinnen noch etliche Ehefrauen zu seiner Verfügung, die Jüngste davon war gerade einmal 6 Jahre alt, als er sie heiratete und 9, als er, selbst 50-jährig, die Ehe mit ihr „vollzog“. Es handelt sich um A’ischa, die Tochter von Abu Bakr, und sie hatte es nur der Fürsprache ihres Vaters zu verdanken, dass der „Prophet“ mit dem Schänden des Kindes wartete, bis sie zum erstenmal ihre Tage hatte (Sunan Dawud, Band 41, Nummer 4915-4917 [6]).

Die „Hinrichtungen“ der Dichter sind Meuchelmorde, die Tötung der Juden ein Massaker, und die „Ehe“ mit A’ischa fiele heute unter Pädiastrie. Doch den vermutlich ehrlichsten Einblick in die verruchte Seele der „Krönung der Menschlichkeit„, des „leuchtenden Vorbilds“ der Muslime, bietet uns ein Hadith von Sahih Bukhari:

Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Einige Leute von `Uraina kamen nach Medina zum Gesandten Allahs. Da befiel sie eine Krankheit. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte zu ihnen: Wenn ihr wollt, könnt ihr zu den Kamelen gehen, die für das Almosen sind, und von ihrer Milch und von ihrem Urin trinken. Sie machten das und daher wurden sie wieder gesund. Danach töteten sie die Hirten und fielen vom Islam ab und sie trieben die Kamele des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm. Als dem Propheten das mitgeteilt wurde, schickte er hinter ihnen her und ließ sie zu ihm gebracht werden. Er schnitt ihre Hände und ihre Beine, riss ihre Augen aus und ließ sie in Al-Harra (ein steiniges Land) bleiben, bis sie starben. (Sahih Bukhari, Kapitel 28, Nummer 961) [7]

Ja, so war er, der Muhammad. Und Herr Alboga, der Unbefleckte, Jungfräuliche, liebt ihn.

Im Christentum ist es üblich, den wichtigen Gestalten Beinamen zu geben. Jesus Christus ist der „Heiland“, der „Erlöser der Welt“, weil er durch sein Leid alle Menschen von ihrer Sünde erlösen will. Sein irdischer Vater, der Heilige Josef, ist der „Schutzpatron der Zimmerleute, Holzfäller und Schreiner“. Würde der Islam diesen schönen Brauch ebenfalls pflegen, dann wäre Muhammad wohl der „Schutzpatron der Mörder, Sadisten und Kinderschänder“.

» GEO-Interview mit Mohammed-Biograf Prof. Tilman Nagel [8]

(Gastbeitrag von Yaab [9])

Like

Antifa: Frankfurter Gerichtsposse

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[10]Früher musste man Satiren selber erfinden. Heutzutage geht es einfacher. Oft reicht ein Blick in die Berichte deutscher Gerichtsreporter. In Frankfurt stand ein Antifaschläger vor Gericht, der die von ihm geplanten Verletzungen von Polizisten mit Sprengkörpern zunächst großmäulig zum Berufsrisiko der Unordnungshüter erklärte. Erst als das besorgte Gericht ihm klar machte, dass es beim Fortbestand dieser Aussage an einer Bestrafung nicht vorbei käme, erzählte der Angeklagte schnell, was das Gericht hören wollte: Das Gegenteil. Prompt folgt der Freispruch auf Kosten des Steuerzahlers… bevor der Angeklagte es sich wieder anders überlegt.

Die Frankfurter Neue Presse [11] berichtet:

Was ist das Berufsrisiko eines Polizisten? Dieser Frage ging das Jugendgericht in Höchst nach, als ein 20-Jähriger wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz auf der Anklagebank saß. Bei ihm wurden bei einer Demonstration der Jugend-Antifa in Frankfurt am 12. April mehrere Feuerwerkskörper und Kanonenschläge sichergestellt, was nach Paragraf 27 des Versammlungsgesetzes verboten ist. «Wer bei öffentlichen Versammlungen oder Aufzügen Waffen oder sonstige Gegenstände, die ihrer Art nach zur Verletzung von Personen oder Beschädigung von Sachen geeignet und bestimmt sind, mit sich führt, ohne dazu behördlich ermächtigt zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft», heißt es dort.

Feuerwerkskörper und gerade Kanonenschläge bergen ein enormes Risiko, können zu massiven Hörschäden führen und haben auf einer Demonstration nichts zu suchen, wie die Vorsitzende Richterin betonte.

Die Gefahr sei ihm durchaus bewusst, gab der Angeklagte dazu vor der Jugendrichterin an. «Wenn man nicht aufpasst, kann so was durchaus passieren», fügte er hinzu und sprach lapidar vom Berufsrisiko der Polizisten. So stellte sich der Richterin die Frage, inwieweit der junge Mann eine mögliche Verletzung in Kauf genommen oder sogar beabsichtigt hatte.

Kämpferisch gab sich der Angeklagte zunächst und wiederholte mehrfach seine Ansichten über das Berufsrisiko der Polizeibeamten. «Das ist eben ihr Risiko, schließlich werden die dafür bezahlt», agitierte der ruhig wirkende junge Mann. Mit Verwunderung nahm das Gericht und auch die Staatsanwaltschaft die Botschaft des Angeklagten entgegen.

Nicht zur Sprache kam, dass die Demonstration am 12. April von der Jugend-Antifa speziell als Protest gegen «Polizeigewalt und Repressionen» angekündigt war. Auf Internetseiten und Videobotschaften rief die Jugend-Antifa Frankfurt damals zur Aktion am 12. April auf – mit Bildern von vermummten, Pflasterstein werfenden Demonstrationsteilnehmern. «Lasst euch nicht einschüchtern», hieß es im Aufruf zur Demonstration, die unter dem Motto «Keine Freunde – keine Helfer» stand.

Mit Aussicht auf eine zu erwartende Strafe zeigte sich der Angeklagte im Verlauf der Verhandlung dann weit weniger kämpferisch als zu Beginn und gab schließlich zu verstehen, dass er mit den Kanonenschlägen lediglich auf sich aufmerksam machen wollte. Eine Gefährdung oder Verletzung von Anwesenden habe er nicht beabsichtigt.

Der als Zeuge geladene Polizeibeamte konnte beim Verfahren nicht gehört werden. Er hatte sich wegen einer Virusinfektion krank melden müssen. Die Richterin und auch der Staatsanwalt ließen sich schließlich von den Beteuerungen des Angeklagten überzeugen und stellten das Verfahren auf Kosten der Staatskasse ein. Allerdings nicht ohne ihn darauf hinzuweisen, dass er beim nächsten Mal nicht mehr so davonkommen werde.

Da wetten wir gerne dagegen. Der Linkskriminelle wird auch beim nächsten Mal mit einer dreisten, das Gericht offenkundig verhöhnenden Lüge so davon kommen. Und das übernächste Mal. Und das überübernächste Mal. Und ….

(Spürnase: DonTom)

Like

Richter Riehe: Gnadenlos mit den Opfern

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[12] Richter Hans-Werner Riehe (Foto) ist ein guter und in eigener Sache auch ein sehr sensibler Mann, verantwortungsbewusst und voller Sorge um das Wohlergehen Jugendlicher. Es gibt allerdings eine unabdingbare Voraussetzung, um in den Gunst des verständnisvollen Wohltäters zu gelangen. Es ist das Verüben von absolut mitleidloser, brutalstmöglicher Gewalt gegen Mitmenschen und bevorzugt ein Migrationshintergrund des Täters. Dann ist Richter Riehes verständnisvolle Milde sicher (PI berichtete schon mehrfach, z.B. hier [13], hier [14] oder hier [15]).

Jetzt sorgte der Richter mit einem neuen seiner berüchtigten Urteile [16] für fassungsloses Kopfschütteln:

Sie haben ihn bei lebendigem Leibe angezündet, fast getötet. Der Körper von Carlo S. (23) wird für immer schwer gezeichnet sein. Trotzdem ließ Jugendrichter Riehe die Täter in einem ersten Prozess frei: Das OLG hat das Urteil aufgehoben!

Am Mittwoch wird vor dem Landgericht neu verhandelt: Es klingt unfassbar, was Biagio V. (21), Roberto L. (19), Sahin V. (20) und Ilyas K. (20) ihrem Opfer angetan haben.

Gemeinsam lockte man Carlo ins Auto, entführte ihn dann mit vorgehaltener Waffe in ein Waldstück bei Ostheim. Dort musste sich der Italiener nackt ausziehen und auf eine Plane legen. Biagio war es, der dann zum Kanister griff, sein Opfer vom Hals abwärts mit Benzin beschüttete.

Dann legte er eine Lunte im Wald. Und ließ sich von Roberto ein Feuerzeug reichen. Carlo bettelte um Gnade, doch es half nichts. Er wurde angezündet, wälzte sich Sekunden später auf dem Waldboden, um sich zu löschen. Erst jetzt halfen die Täter dem vor Schmerzen schreienden Opfer. Bis auf Biagio.

Die Tat geschah im April 2006. Jugendrichter Hans-Werner Riehe ließ die überführten Täter auf Bewährung draußen, Sahin wurde nur verwarnt. Das Oberlandesgericht gab dem Revisionsantrag von Rechtsanwalt Gottfried Reims statt: „Die Angeklagten sind hinreichend verdächtig, tateinheitlich versucht zu haben, einen Menschen zu töten.“

Carlo S. leidet schwer unter den Folgen des Feuer-Anschlags. Zwei Monate lag er im Krankenhaus, bis heute ist er in seiner Bewegung eingeschränkt. Er versteckt seine Narben. Richterin Ulrike Grave-Herkenrath wird jetzt entscheiden, ob seine Peiniger doch in den Knast müssen.

Die 68er in Robe. Von Rechtsprechung keine Spur, von Schutz der Allgemeinheit erst recht nicht.

Like

Uckermann über die Seeschlacht von Lepanto

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Lepanto [17]Gestern jährte sich die Seeschlacht von Lepanto, an dem die christlichen Mittelmeermächte mit Spanien an der Spitze am 7. Oktober 1571 den ersten Sieg gegen das Osmanische Reich erzielen konnten. Jörg Uckermann hat vor dem Arbeitskreis „Christen pro Köln“ ein kleines Referat über die historische Seeschlacht gehalten, das wir nachfolgend veröffentlichen.

Like

Kardinal sieht Islam als Verbündeten der Kirche

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Marc Ouellet [18]Springt Seine Eminenz, der hochwürdigste Herr Kardinal Marc Ouellet [19] (Foto), Erzbischof von Québec und Generalrelator der Zwölften Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode, in seinem Eröffnungsreferat der ersten Generalkongregation nicht ein wenig arg zu kurz, wenn er den Teufel (Liberalismus und Säkularismus) versucht mit dem Belzebub (Islam) auszutreiben?

Zenit.org [20] berichtet:

ROM, 6. Oktober 2008 – Das Judentum und der Islam, das heißt jene Religionen, die Abraham zum gemeinsamen Stammvater haben, sind Alliierte der Kirche gegen den Säkularismus und Liberalismus sowie für die Anerkennung der öffentlichen Rolle des Glaubens.

In diesem Sinn äußerte sich am heutigen Vormittag der Generalrelator der Zwölften Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode, Kardinal Marc Ouellet, in seinem Eröffnungsreferat der ersten Generalkongregation. Der Erzbischof von Québec (Kanada) hob die besonderen Beziehungen hervor, die zwischen der Kirche und den anderen monotheistischen Religionen im interreligiösen Dialog bestünden.

Angesichts des fortschreitenden Säkularismus und des Liberalismus seien die großen Religionen, die auf einen Stammvater zurückgehen, Verbündete bei der Verteidigung des menschlichen Lebens und der Behauptung der sozialen Bedeutung der Religion. Kardinal Ouellet bekräftigte in diesem Zusammenhang, „dass der Dialog mit ihnen angesichts der gegebenen Umstände wichtiger ist als je zuvor“. Gemeinsam müsse man soziale Gerechtigkeit, moralische Werte sowie Frieden und Freiheit aller Menschen fördern.

Der Generalrelator erinnerte die Bischöfe an das Massaker der christlichen Martyrer in Tibhirine in Algerien im Jahr 1996, als sieben Trappistenmönche von einer fundamentalistischen islamischen Gruppe entführt und getötet worden waren. Im Hinblick auf den Dienst am Menschen und der Versöhnung unter den Völkern erhebe das Zeugnis dieses Martyriums den Dialog auf eine in der Geschichte vielleicht nie erreichte Ebene, so Ouellet.

Die wagemutigen Initiativen Benedikts XVI. stärkten die Fortführung des Dialogs mit dem Islam, fuhr Kardinal Ouellet mit dem Hinweis auf das geplante Treffen zwischen dem Papst und Vertretern des Islams im kommenden November fort.

» Email an Ouellet: diocese@diocesequebec.qc.ca [21]

(Gastbeitrag von Kölschdoc)

Like

Schlaue Zuwanderer – zumindest manche

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[22]Zuwandererkinder müssen nicht die Pisa-Ergebnisse drücken. Das ist der Tenor eines neuen SpOn-Artikels [23]. Ziemlich ehrlich für Qulitätsmedienverhältnisse wird sogar erwähnt, dass allein die bildungsorientierte Herkunft der Zuwandererkinder entscheidend für gute Ergebnisse in der Schule ist und nicht etwa sozial schwache Familienverhältnisse für das Gegenteil, wie uns von linksgrünen Gutmenschen permanent eingeredet wird.

Laut amtlicher Schulstatistik besuchten 2007 bundesweit 19 Prozent aller Schüler mit ausländischem Pass ab der fünften Klasse ein Gymnasium. In Sachsen sind es 52 Prozent, in den anderen ostdeutschen Ländern zwischen 34 und 39 Prozent. Und während bundesweit zwölf Prozent aller ausländischen Schüler auf Förderschulen gehen, sind es in Thüringen, Sachsen und Brandenburg nur gut halb so viele. (…) „Das liegt ganz sicher an der Herkunft aus Kulturkreisen, in denen Bildung ein hoher Wert ist“, mutmaßt sie.(…) 70 Prozent der Zuwanderer in Ostdeutschland stammen aus Osteuropa und Asien. Jüdische Kontingenzflüchtlinge aus Russland, Ukrainer, Chinesen und Vietnamesen bringen eine sehr hohe Bildungsorientierung mit – und das, obwohl viele Familien in Deutschland auf Hartz-IV-Niveau leben. „Die Eltern der erfolgreichen vietnamesischen Kinder sprechen schlecht Deutsch, arbeiten oftmals sieben Tage in der Woche und haben wenig freie Zeit, weil sie sich aus wirtschaftlicher und sozialer Randständigkeit herausarbeiten. Sie betreiben Textilgeschäfte, Imbissstände und ähnliche Kleinunternehmen“, so Weiss. (…) „Die Ergebnisse hier widerlegen die These, dass die Bildungserfolge von Migranten so gering seien, weil die soziale Situation der Familien schlecht sei.“ Vielmehr seien hervorragende Ergebnisse trotz schwieriger wirtschaftlichen Situation der Familie möglich.

Der Erfolg der ostdeutschen Migrantenkinder wird wohl sehr viel hiermit

Die für die westdeutschen Bundesländer typischen Gruppen der Türken und Araber spielen praktisch keine Rolle.

und sehr wenig mit dem Schulsystem oder der intensiven vorschulischen Betreuung zu tun haben. Die meisten Moslems sind traditionell wenig bildungsorientiert, da sie überwiegend mit dem Koran“studium“ und einem allahgefälligen Leben beschäftigt sind. Das sagt SpOn natürlich nicht. Das müssen wir schon selbst herausfinden.

Dafür erfahren wir – kritiklos natürlich – von einem weiteren menschenverachtenden Zustand aus der DDR:

In der DDR durften die Vertragsarbeiterinnen bis Anfang 1989 keine Kinder zur Welt bringen. Wer schwanger war, musste entweder ausreisen oder abtreiben.

Komisch… Da hat man von den „Mein Bauch gehört mir“-AktivistInnen nie etwas von gehört.

(Spürnasen: Uschi, zdai und Micha)

Like

Jungfrau in zehn Minuten

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[24] Der unbenutzte Zustand des erworbenen Eigentums Ehefrau hat in der islamischen „Kultur“ einen unermesslichen Stellenwert. Ein Mädchen bzw. eine Frau, die in der Hochzeitsnacht als schon mal verwendet geoutet gilt, bringt Schande über die Familie und wird bestenfalls geächtet und verstoßen, schlimmstenfalls „ehren“gemordet.

Merkwürdigerweise haben all die, die „freie Liebe“ propagierten und die Moralvorstellungen der katholischen Kirche auch heute noch heftig attackieren, kein Problem damit, die Zustände in der islamischen Welt kritiklos nicht nur hinzunehmen, sondern auch bei uns an ihrem Fortbestand mitzuarbeiten.

Der Tagesspiegel brachte vorgestern einen Artikel [25], in welchem er ohne den leisesten Hauch von Kritik an diesen menschenunwürdigen und frauenverachtenden Zuständen über die Reparatur beschädigter Jungfrauen für die Hochzeitsnacht berichtet. Die Zahl der hilfesuchenden Frauen steigt, da ist nicht etwa Kritik am Islam angesagt, sondern Schariarisierung der Medizin, um den Ist-Zustand zu konservieren.

In muslimischen Familien wird von Frauen oft erwartet, dass sie als Jungfrau in die Ehe gehen – sonst bereiten sie der Familie Schande. Viele haben trotzdem schon vor der Hochzeit Sex und hoffen dann auf die operative Wiederherstellung des Jungfernhäutchens.

„Die Nachfrage nimmt stark zu“, sagt Christiane Tennhardt, Gynäkologin im Familienplanungszentrum „Balance“ in Lichtenberg, das die umstrittene OP anbietet: „Derzeit führen wir sie etwa ein- bis zweimal pro Monat durch.“ Beratung suchen meist 18- bis 24-Jährige; der Eingriff kostet 130 Euro. Andere Ärzte verlangen manchmal sogar viele Hundert Euro. „Der soziale Druck, Jungfrau sein zu müssen, kann bis zum Selbstmordversuch führen“, sagt Tennhardt. Eine Alternative: „Wir zeigen den Mädchen, wie sie die Blutung beim ersten Geschlechtsverkehr vortäuschen können.“

Da verbeugen sich die 68er und ihre Nachzucht tief vor dem islamischen Patriarchat.

Spürnase Tobias K. fragt: Was kommt als nächstes? Günstige kosmetische Operationen, wenn einen der Ehemann verprügelt oder verstümmelt hat? Wo bleiben die Frauenbewegten bei diesem Thema, die sonst immer die „sexuelle Selbstbestimmung“ und die „körperliche Unversehrtheit“ vor sich her tragen?

(Spürnase Tobias K.)

Like

Bericht vom konservativen Kolleg in Frankfurt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Götz Kubitschek [26]Sicherlich erinnern sich alle PI-Leser an die skandalösen Vorgänge um den Anti-Islamisierungskongress, die hoffentlich auch den letzten Wohlmeinenden vor Augen führten, wie es sich in diesem Lande mit der Freiheit derjenigen verhält, die sich nicht der linken Meinungshegemonie beugen wollen. Unbeachteter, aber nicht weniger beunruhigend waren die Vorgänge um die Kollegreihe „Widerstand“ des Institutes für Staatspolitik (IfS). Auch hier versuchten Linke, die Versammlung politisch Andersdenkender zu verhindern. So musste u.a. in Frankfurt mehrfach der Tagungsort gewechselt werden, da die Antifa massiv Druck ausübte. Näheres kann man auf dem Weblog des IfS nachlesen.

Ich habe mit großem Interesse die Bücher „Provokation“ von Götz Kubitschek (Foto oben) sowie „Das konservative Minimum“ von Karlheinz Weißmann gelesen. Da ich auch die „Junge Freiheit“ als eine der wenigen noch lesbaren Zeitungen für mich entdeckt habe und die Studien des IfS hochinteressant finde (v.a. als Lieferanten von Fakten für Diskussionen), beschloss ich, den letzten Veranstaltungstermin der Kollegreihe wahrzunehmen.

Gespannt war ich schon, was mich erwarten würde. Als ich eintraf, waren bereits die ersten Besucher anwesend und der Saal füllte sich rasch. Das Publikum war bunt gemischt: Anzugträger, Metal-Fans, ältere Herrschaften, gerade Zwanzigjährige. Nur ein Besuchertypus fehlte komplett: Der böse Nazi mit Bomberjacke, Springerstiefeln und was dergleichen Klischees mehr sind. Die Atmosphäre war ruhig und freundlich. Schon früh entwickelten sich erste Diskussionen, wobei die Ereignisse in Köln oft zur Sprache kamen. Auch ein Bücherstand war gut frequentiert, ich kaufte mir hier „20 Jahre Junge Freiheit“ von Götz Kubitschek sowie „Unsere Zeit kommt“ von Karlheinz Weißmann. Einige ältere Ausgaben der „Sezession“ gab es gratis dazu.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Götz Kubitschek kam der erste Referent zum Zuge, nämlich Frank Lisson, der sich hauptsächlich auf sein neues Buch „Widerstand. Lage – Traum – Tat“ bezog. Er sprach Dinge an, die wohl die meisten Rechten/Konservativen schon so gefühlt oder erlebt haben werden: Die Diffamierung als „Antidemokraten“ durch die Blockparteien, die Selbstzensur der Medien, den Ekel angesichts der Lage in Deutschland, die Wut, gegen besseres Wissen nicht anders zu können.

Es gehe darum, Widerstand gegen den Sozialismus zu leisten, der letztendlich den Einheitsmenschen wolle. Ausdrücklich wurde der Nationalsozialismus als linke Bewegung einbezogen, denn der größte Feind der Nazis sei nicht der Kommunist, sondern vielmehr der Bürger und der Adelige gewesen. Das Gegenteil von Links ist nun für Lisson keineswegs die CDU, sondern Individualismus, das Streben nach Niveau, Geschmack und Stil, das Neinsagen zu den täglichen Lügen, das Masseninkompatible. Auch ein abseitiges Leben dürfe man nicht scheuen, denn letztendlich sei abseitiges Leben gesteigertes Leben. Ziel müsse die freie Republik sein, nicht eine DDR 2.0.

Den nächsten Vortrag hielt Dr. Karlheinz Weißmann zum Thema „Ziel – Unsere Politik“. Hier ging es nun nicht um konkrete Handlungsanweisungen, sondern um Theorie, Metapolitik. Zu Beginn ging Weißmann auf die Ereignisse in Köln ein, er sprach von einer „verhetzten, amorphen Masse“, die mit Billigung der Obrigkeit gegen den Kongress protestiert habe. Als zweites aktuelles Ereignis wurde die Landtagswahl in Bayern erwähnt, nach der die CSU zwar Personal ausgetauscht habe, aber letztendlich so fortfahre wie bisher. Dies seien Hinweise dafür, dass wir uns auf den Weg in eine Phase der Postdemokratie befinden. Die Legitimationsbasis der Regierung schwinde zunehmend, das Konzept der multikulturellen Gesellschaft sei zum Scheitern verurteilt, da sich zunehmend Gruppierungen in unserer Gesellschaft ausbreiten, die eben diese als Beute betrachten, aber keineswegs die Absicht hätten, sich in diese einzufügen, da sie sich als Teil einer durch Abstammung oder Religion verbundenen Gemeinschaft sehen. Die momentane Politik versuche sich hingegen am Experiment einer Gesellschaft ohne Gemeinschaft, was letztendlich nicht funktionieren könne. Demokratie beruhe auf der Idee des Nationalstaates, mit zunehmender Auflösung derselben stehe die Demokratie vor großen Problemen. Letztlich habe dies auch die EU erkannt, was eine mögliche Erklärung für die zunehmend rigider werdenden Maßnahmen ist.

Weißmann kam auf das Buch „Who are we“ des berühmten Samuel P. Huntington („Kampf der Kulturen“) zu sprechen. In den USA beobachte man ein gespaltenes Meinungsbild zum Thema Migration: Einerseits die breite Schicht der WASPs (white anglo-saxon protestants), die sich um ihre zunehmend marginaler werdende Rolle sorgt, andererseits die Elite, die diese Entwicklung gelassen ins Auge blickt, in dem Wissen, sich durch Absprache mit den wachsenden Minderheiten an der Macht halten zu können. Ich denke, Parallelen zu Deutschland und Europa sind offensichtlich.

Es folgte eine Mittagspause. Anschließend sprach Dr. Erik Lehnert, der zusammen mit Weißmann künftig die Leitung des IfS übernimmt, zur Rolle des IfS, nämlich die Lage zu bestimmen und Ziele zu formulieren.

Nun sprach Felix Menzel über den Aufbau einer rechten Ikonographie. Das Problem sei, dass Rechte von der Öffentlichkeit ferngehalten werden. Man müsse versuchen, mit Bildern an die Öffentlichkeit zu gelangen, wobei Ikonen sich dadurch auszeichnen, dass sie authentische, stark kanonisierte, serielle und die Öffentlichkeit durchdringende Bilder seien.

Raising the Flag on Iwo Jima [27]Es folgten einige Beispiele für solche Ikonen: Das Bild „Raising the Flag on Iwo Jima“ (Foto links), der „Tank Man“ [28] während der Studentenproteste am Platz des Himmlischen Friedens 1989 sowie das Bild, das einen Sowjetsoldaten beim Hissen der Flagge auf dem Reichstag zeigt. Die Rechte verfüge nicht über positiv besetzte Ikonen, wie das Beispiel einer Google-Bildsuche nach dem Beriff „Rechter“ zeigt, nämlich den Klischee-Nazi mit Bomberjacke. Ein Bild, das die Möglichkeit einer Ikone geboten hätte, wäre das Bild der Überwachungskamera auf den Rentner in der Münchner U-Bahn gewesen.

Wie soll nun eine rechte Ikonographie aufgebaut werden? Ziel sei nicht moderner Ikonoklasmus, sondern eher konstruktive Arbeit. Dies erreiche man, indem man z.B. konservative Bilder, die in Vergessenheit geraten sind, repopularisiert, z.B. Bilder aus der Zeit der Lebensreform.

Der letzte Referent war Götz Kubitschek, der einigen PI-Lesern noch durch die Taten der von ihm gegründeten Konservativ-Subversiven Aktion (KSA) bekannt sein sollte, zuletzt die Störung der Grass-Lesung im Hamburger Theater. Passenderweise sprach Kubitschek denn auch zum Thema „Tat – Konservative Aktion“.

Kubitschek griff die „Beschwichtigungskonservativen“ an, die Joschka Fischer nun für einen der ihren halten, weil er gutes Essen und einen edlen Wein zu schätzen weiß. Das Motto in Deutschland sei: Klappe halten, Karriere betreiben, Steuern zahlen und Parteien der „extremen Mitte“ wählen. Unser Staat wolle nicht Deutschland, sondern den in jedes multikulturelle Gebilde verpflanzbaren Weltbürger.

Kubitschek ging nun näher auf die Aktion gegen Günter Grass ein. Man habe Grass als Ziel ausgesucht, da er Nutznießer seiner moralischen Überheblichkeit sei. Man erinnere sich an die sog. Bitburg-Kontroverse. Die KSA verfolge im wesentlichen die folgenden Ziele: Beunruhigung des Gegners, Werben für die eigene Sache sowie Selbstvergewisserung. Bei der konservativen Aktion müsse der Einzelne zur Geltung kommen, man dürfe nicht zerstörerisch als anonymer Mob agieren, sondern müsse konstruktive Aktionen aus der Notwendigkeit heraus durchführen. Es gehe darum, eine Spur zu hinterlassen. Nach diesem vom Publikum mit viel Beifall bedachten Vortrag endete die Veranstaltung.

Insgesamt war es ein interessanter Tag mit Vorträgen, die zahlreiche verschiedene Facetten des Rechts-Seins widerspiegelten. Einerseits die eher kontemplativen Betrachtungen Lissons, andererseits die entschlossene Tat Kubitscheks, die metapolitischen Betrachtungen Weißmanns und die konkreten Beispiele Menzels.

Was ich für mich persönlich mitgenommen habe, ist, dass man sich als Rechter/Konservativer auf viele verschiedene Arten gegen den herrschenden Zeitgeist zur Wehr setzen kann. Sei es durch konkrete Aktionen, sei es, indem man in Schule, Universität, Beruf und Freundeskreis offen zu seiner Haltung steht und die alltäglichen Lügen nicht mehr mitmacht. Widerstand ist auf mannigfache Art und Weise möglich.

» Blaue Narzisse: Bilder vom Frankfurter Kolleg [29]
» Blaue Narzisse: Zum ersten Mal bei der Neuen Rechten [30]

(Gastbeitrag von Fenris)

Like

Frau Ponto gibt Bundesverdienstkreuz zurück

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Linksfaschismus,Menschenrechte,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[31]Die Witwe des von den Terroristen der Baader Meinhof-Bande ermordeten Bankiers Jürgen Ponto gibt das ihr für ihr soziales Engagement verliehene Bundesverdienstkreuz an Bundespräsident Köhler zurück. Sie protestiert damit gegen die unsägliche Demütigung, die ihr und ihrer Familie durch den tendenziösen Terrorwerbefilm „Der Baader Meinhof Komplex“ zugemutet wird. Wochenlang wurde die historisch entstellte Ermordung ihres Mannes vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das den Schundfilm mit GEZ Zwangsgeldern finanzierte, als Werbetrailer wieder und wieder in reißerischer Weise ausgestrahlt. Die Familien der Opfer wurden weder um Erlaubnis noch um Stellungnahmen zu den tatsächlichen Vorgängen gefragt.

Welt-online bringt jetzt ein erschütterndes und ausführliches Interview mit der Tochter des Ermordeten. Das Interview führt Bettina Röhl, selbst Tochter der Terroristin Ulrike Meinhof. Frau Röhl gehört zu den wenigen unmittelbaren Zeitzeugen aus dem Umfeld der Terroristen, die sich mit großem Mut zu einer schonungslosen Aufarbeitung der Verbrechen ihrer 68er-Elterngeneration entschlossen hat.

Das Welt Interview: „RAF-Film verletzt Menschenwürde [32]

Seit fast vier Wochen wird der neue RAF-Film in den Medien beworben. Seit 14 Tagen läuft er in den Kinos. Nun hat sich Frau Corinna Ponto, die Tochter des 1977 ermordeten Dresdner Bankchefs Jürgen Ponto, den Film angesehen und ist entsetzt. Ihrer Mutter, Ignes Ponto, reichten bereits die Werbetrailer, die die Erschießung ihres Mannes immer wieder auf allen Kanälen im Fernsehen zeigten, um zu einem Entschluss zu kommen. Gestern hat Ignes Ponto das ihr einst für Jugendarbeit verliehene Bundesverdienstkreuz demonstrativ an diesen Staat, an den Bundespräsidenten, zurück gegeben. Corinna Ponto erklärt exklusiv in diesem Interview, warum sie und ihre Familie sich jetzt öffentlich äußern und warum sie sich als Familie im Kern ihrer Menschenwürde getroffen fühlen. Das Interview führte Bettina Röhl.

Bettina Röhl: Sehr geehrte Frau Ponto, lassen Sie mich ganz schnörkellos fragen: Wie oft haben Sie Ihren Vater, Jürgen Ponto, im Film „Der Baader-Meinhof-Komplex“ in den letzten Wochen im deutschen Fernsehen sterben sehen, bzw. gesehen, wie er erschossen wird?

Corinna Ponto: Meine erste Begegnung mit dieser Szene war, als ich am 15. September spätabends die Sendung „Bei Beckmann“ sah, in der die US-Schauspielerin Shirley McLaine kurz nach der gezeigten Szene der Ermordung meines Vaters Zweifel äußerte, ob die gezeigten RAF-Opfer „wirklich nur Opfer waren“. Beckmann fiel ihr, lapidar überleitend, ins Wort: „ Ja, sie sind Opfer, also, es sind viele Opfer dabei gewesen, die wirklich dafür nichts konnten, wenn ich an die Entführung der Landshut denke … und dann führte er aus, dass die Schauspielerin Nadja Uhl in zwei unterschiedlichen Filmen einmal eine RAF-Täterin und eine Überlebende der Landshut-Entführung spielt. Genauso wie im Film, in dem mein Vater nur zu dem Zweck ermordet wird, damit die Täter durch ihre Tat präsentiert werden können, wurde in dieser Talkshow verfahren. Die Filmszene wurde in voller Länge nur deshalb gezeigt, um eine Schauspielerin zu fragen, wie sie sich fühlt die Mörderin zu spielen. Und keiner fragte, wie sich die Familie fühlt, die die Ermordung ihres Mannes und Vaters auf diese Weise das erste Mal im Fernsehen zu sehen bekommt, mit dem Wissen, dass Millionen andere Menschen diese Szene gleichzeitig sehen. Das war wirklich entsetzlich.

Bettina Röhl: Sie sind also, wenn ich es so hart ausdrücken darf wie es ist, über das öffentlich-rechtliche Fernsehen „informiert“ worden, wie die Ermordung Ihres Vaters, Jürgen Ponto, filmisch umgesetzt wurde.

Corinna Ponto: Dieses erste Mal konnte ich bei der Szene selbst noch rechtzeitig den Blick abwenden, hörte aber noch die ganze grausame Tonspur. Tags darauf musste ich zusätzlich für mich eine neue Begegnung mit deutscher Fernsehwirklichkeit machen. Um 20.11 Uhr sendete der Kooperationspartner des Films, die ARD, in der Tagesschau dieselbe Szene, quasi als Nachricht verpackt. Tatsächlich war es eine Marketingmaßnahme – eine Symbiose zwischen Nachrichtsendung und Spielfilmwerbung, die ich bis dahin nicht kannte.

Bettina Röhl: In der ARD wurde kürzlich sogar ein Film über den Film ausgestrahlt, in dem sich Edel, Eichinger, Aust und die Schauspieler nach allen Regeln der Kunst spreizen. Die Ermordung von Jürgen Ponto durch die RAF ist jedenfalls in den vergangenen Wochen unendlich häufig sogar auch als Werbung über die Bildschirme geflimmert und im Internet sogar als Anklick-Trailer über hunderte von Medien verbreitet worden.

Corinna Ponto: Richtig hingesehen habe ich erst vor zehn Tagen. Da wir nicht zu dem auserwählten vorinformierten Kreis gehörten, der den Film vor dem Kinostart sehen durften, habe ich mir nach dem offiziellen Start eine Kinokarte gekauft. Deswegen kann ich mich auch jetzt erst zu dem Film äußern. Ich war, ehrlich gesagt, noch entsetzter von dem Film, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte befürchtet, die Gewaltszenen würden mich martern, aber es war etwas Anderes, zusätzlich bestürzend: Die geschickt versteckte, doch latent vorhandene Grundpsychologie: Hier die Charakter- und Rollen-Studien der Terroristen und dort die klischee-, karikaturnahen Opfer-Darstellungen. Das war der wirkliche Schock. Und eine Furcht kommt dazu: Genau dieses Muster pubertierenden Schulkindern als Geschichtsdarbietung zu präsentieren, wie es die Filmfirma vorhat und auf ihrer Website anbietet. Ich habe zwei Kinder, die zur Schule gehen. Und ich möchte nicht, dass meine Kinder sich über die Ermordung ihres Großvaters auf der Basis eines solchen verfälschenden Filmes, der auch noch angereichert ist mit überfordernden Gewaltexzessen, mit ihren Schulkameraden auseinander setzen müssen.

Bettina Röhl: Wie hat Ihre Mutter die letzten Wochen der permanenten Medienpräsenz des RAF-Films, seiner Macher und der Schauspieler erlebt?

Corinna Ponto: Meine Mutter Ignes Ponto, sie ist 79 Jahre alt, erlebte sprachlos die mehrfach verantwortungslos verfälschte, öffentlich dargebotene filmische Hinrichtung ihres Mannes in vielen verschiedenen Programmen der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Ihr und uns, einschließlich der noch sehr jungen Familienmitglieder, wurde zugemutet, als unvorbereitete Zuschauer die Szene dieses filmisch inszenierten Attentats ertragen zu müssen – als Vermarktungs-Thriller, unkommentiert, sogar hin und wieder angeregt angekündigt unter dem Motto „Let´s go Oscar!“.

Bettina Röhl: Die Filmemacher rühmen auf vielen Kanälen gleichzeitig ihre besondere Detailtreue und die von ihnen gelieferte Authentizität.

Corinna Ponto: Da müssen wir vehement widersprechen. An der Darstellung unserer Geschichte ist so gut wie alles falsch! Während man sich anderswo bis zu korrekten Fahrzeug-Kennzeichen zu den historischen Details bekennt, verfährt man in dieser Szene frei nach Phantasie, was Haus, Interieur und Geschehen angeht. Von dem RAF-Attentat auf meinen Vater gab es bisher keine Bilder. Das war für uns immer ein gewisser Trost und auch ein Schutz. Diese falsche Überschreitung der Film-Version ins Private empfinde ich als besondere Perfidie.

Bettina Röhl: Dafür sind die Filmemacher verantwortlich, aber sicher ist dafür auch die notorische öffentliche Fehlverarbeitung der RAF mit ursächlich …

Corinna Ponto: … und für diese Überschreitungen sind natürlich auch Politiker in den Medienräten der Fernsehanstalten zuständig. Nach jahrelangen Erfahrungen mit der Aufarbeitung der RAF-Thematik, die inzwischen für mich mindestens so interessant ist wie das Thema selbst, wurde ein neuer Umgang mit den Opfern „gefunden“: Vom ewigen Verdrängungsobjekt zum Nutzungsobjekt, ehrlich gesagt, eine noch schlimmere Variante.

Bettina Röhl: Ihre Mutter hat jetzt einen großen Schritt getan. Sie hat das ihr 1988 verliehene Bundesverdienstkreuz zurückgegeben. Eine so hohe Auszeichnung gibt man nur zurück, wenn man einen wichtigen Grund dafür hat.

Corinna Ponto: Das ist richtig. Unterschiedliche Gefühle und auch Erkenntnisse der letzten Wochen haben dazu geführt. Der Hauptgrund ist, dass meine Mutter seit dem Tod ihres Mannes zwar gewohnt ist, mit Verletzungen durch die Öffentlichkeit und deren Umgang mit der RAF umzugehen, dass jetzt aber eine neue Stufe der öffentlichen Demütigungen hinzugekommen ist. Hier werden die Menschenwürde meiner Mutter und der ganzen Familie in ihrem Kern getroffen sowie Pietät und Andenken eines Toten in geschmacklosester Weise verletzt. Darüber ist sie so empört, dass sie nur mit dieser Geste ihren Protest zeigen kann.
Seit Jahrzehnten vermag dieser Staat nicht, den Opfern des nationalen Terrorismus (RAF), wie ich das Phänomen nenne, eine Gedenktafel zu widmen. Statt Aufklärung in wirklich bemühter Weise zu betreiben, wozu zum Beispiel eine genaue historische Erforschung des von der DDR unterstützten Terrorismus und die Öffnung von Akten gehört, teilfinanziert dieser Staat mittels der von ihm gebildeten Institutionen, zum Beispiel der öffentlich-rechtlichen Anstalten und durch den von Staatsminister Neumann gegründeten „Film Förder Fonds“, diesen trickreich unhistorischen und gefährlich auch zur Gewalt verführenden Film und fördert ihn damit auch ideell.

Bettina Röhl: Was war Grund und Anlass für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Ihre Mutter?

Corinna Ponto: Meine Mutter hat 1988 das Bundesverdienstkreuz u. a. für die Gründung und Begleitung der „Bundesbegegnung Schulen musizieren“ im Zusammenwirken mit dem Schulmusik-Lehrerverband erhalten. Da sie massive Einwände hat, diesen Film gerade Schulen für den Unterricht zur Verfügung zu stellen, ist ihr dieser Akt der Rückgabe ihres Bundesverdienstkreuzes sehr wichtig. Unverantwortlich ist es eben, dass der Film als „besonders wertvoll“ eingeordnet und „ab 12 Jahren freigegeben“ wurde, indessen Constantin die Verwendung für Schüler ab 15 Jahren empfiehlt. Mit diesem Signal kann meine Mutter auch nicht warten bis die ersten Filmpreise verliehen und durch Innenminister oder Ministerpräsidenten überreicht werden. Ich unterstütze diesen Entschluss meiner Mutter, und er berührt mich sehr, denn es stehen sich zwei Positionen gegenüber: mehrere Herren und Damen, die in einem Kapitalismus-Tanz pur um Ehrungen und Geldpreise für diesen Film ringen und auf der anderen Seite eine einzelne Persönlichkeit, die ihre für jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit erhaltene hohe Auszeichnung zurückgibt. Sie hat auch nur diese eine moralische Möglichkeit, Haltung zu zeigen, denn es gab nie eine Lobby, Anwälte oder Historiker an unserer Seite.

Bettina Röhl: … und die Massenbewegung, die die RAF getragen hat, hat deren Opfer immer als eine Nebensächlichkeit verachtet und ihrer schizophrener Weise gleichzeitig mit „klammheimlicher Freude“ gedacht. Ich denke an die damalige Äußerung von Joschka Fischer über die Ermordung von Siegfried Buback, Jürgen Ponto und Hanns Martin Schleyer, dass ihm bei diesen „drei Herren“ keine „rechte Trauer“ kommen könne … und nun kommt der Film und ihm kommt auch keine rechte Trauer. Und so sind wohl auch die Bilder, die Ihre Familie betreffen, von drei Alt-68ern, die nicht über den Tellerrand ihrer eigenen Biographien hinweg schauen können, inszeniert worden.

Corinna Ponto: Der Film beschönigt nichts“ – so hieß es allenthalben. Das sehen wir speziell für „unsere Szene“ konträr anders. An unserer Szene ist, wie ich bereits sagte, fast alles falsch! Exaktheit und Phantasie werden in diesem Film unklar verteilt: Geschichtlich sehen wir ein Berlin ohne Mauer und ein Deutschland ohne DDR. Wenn es aber um die dargestellte Umgebung der Terroristen geht, wurde genau recherchiert; so wurden die Klo-Schüsseln im Stammheimer Gefängnis originalgetreu rekonstruiert oder wieder verwendet. Stammheimer Prozess-Tonbänder wurden von den Schauspielern 200 Mal als historisches Material angehört, um möglichst den authentischen Ton zu treffen. Bei den Umständen des 30. Juli 1977 hingegen beruft man sich auf die spielfilmbezogene „künstlerische Freiheit“, vermutlich auch als juristische Absicherung.

Bettina Röhl: Worin bestehen die historischen, tatsächlichen Fehler genau?

Corinna Ponto: Die vier verantwortungslosesten Fehler sind: Erstens: Meine Mutter saß nicht, wie im Film dargestellt, ladylike und unbeteiligt während des Attentates auf der Terrasse, sondern sie saß im ziemlich abgedunkelten Raum erstarrt am Telefon, sieben Meter von ihrem Mann entfernt, als er erschossen wurde. Sie wurde also zu einer direkten Zeugin der Mordtat. Wäre diese korrekte Darstellung eine allzu parteiergreifende Emotionalisierung gewesen? Stellen Sie sich bitte einen Film über das Attentat auf Kennedy vor, und Jackie Kennedy säße in einem folgenden Begleitfahrzeug. Ginge dies auch als künstlerische Freiheit durch?
Der zweite schwerwiegende Fehler ist die verniedlichende, fast verspielte Darstellung der Susanne Albrecht – eine komplette Fehlbesetzung. Die damals 27 Jahre alte, groß gewachsene Susanne Albrecht hatte zu der Zeit einen athletisch gut trainierten, braun gebrannten Körper, wahrscheinlich von Ausbildungscamps gekräftigt; die Backen und Augenlider waren drogen-geschwollen; sie hatte an dem Tag eine fast perückenartige Lockenfrisur. Sie sprach und bewegte sich sehr schnell. Und essentiell wichtig, um ihre Tat korrekt einschätzen zu können: es fehlen im Film ihre beiden vorbereitenden Spionagebesuche inklusive Übernachtung in den zwei Monaten zuvor, bei denen ich sie selbst erlebt habe. Übrigens fehlt im Film auch der nach der Ermordung meines Vaters am 30. 7. 1977 erfolgte, bis heute unaufgeklärte Sprengstoffanschlag am 5. August im bewachten Garten.
Dritter Fehler: Brigitte Mohnhaupt trug, passend zum Kostüm, ein gelbes Rundum-Kopftuch, aus dem keine einzige Haarspitze hervorkam. Auch hier ein Beispiel für gravierende Beschönigung. Denn nur mit Haarband und voller Haarpracht konnte man natürlich die Figur der Terror-Barbie Mohnhaupt im Film so sexy entwickeln. Das Kopftuch war aber der Grund, weshalb meine Mutter und auch zweite Zeuge, Herr M., die Täterin Mohnhaupt zunächst nicht identifizieren konnten.

Bettina Röhl: Was war der vierte Fehler?

Corinna Ponto: Der wohl unverzeihlichste Fehler ist die Darstellung des Todes meines Vaters selbst. Es war ein lautloser, fast geräuschloser, unheimlich stiller Tod, denn die Pistolen hatten Schalldämpfer, und es ging alles sehr schnell. Das lärmende Knallen der Pistolen, das ausgekostete Röcheln und der brutalisierte Todeskampf sind von der Regie erfunden worden.

Bettina Röhl: Der Film zeigt kurz einen mit Ach und Krach halbwegs nett dargestellten Jürgen Ponto, der aber keine Rolle hat und nur auftritt, um ermordet zu werden …

Corinna Ponto: Ja, und Tränen und Schmerz gibt es natürlich nur bei Susanne Albrecht, auf deren Person dann der Film das Mitgefühl des Zuschauers lenkt …

Bettina Röhl: Eine der dramatischsten Szenen des ganzen Films. Der Zuschauer erlebt in der Tat, wie sich Albrecht (gespielt von der Schauspielerin Hannah Herzsprung) vor Schuldgefühlen windet, heult und schreit. Die Filmemacher zocken das Mitleid des Zuschauers zu Gunsten der Terroristin …

Corinna Ponto: … wie auch in verschiedenen anderen Szenen ausnahmslos Verzweiflung, Trauer und Schmerz bei den Tätern gezeigt werden. Bei den Opfern werden sie stets weggelassen, weg geschnitten. Es gilt: Alles für die Cuts.
Makaber ist im Film auch der erschrockene Sekundenblick der Darstellerin meiner Mutter nach dem Attentat, der herüberkommt nach dem Motto: „Oh, die Kaffeekanne ist umgefallen!“ Ich könnte mit dieser Aufzählung noch essayhaft lange weiter sprechen – wir brechen hier jetzt einmal ab.

Bettina Röhl: Uli Edel sagte neulich im Fernsehen, dass er versucht hat, alles nach der Zeugin Frau Ponto, Ihrer Mutter, allerdings nach Aktenlage, zu rekonstruieren, dass er aber, was die Täterseite anbelangt, sich nicht auf die Akten beschränkt hat, sondern Gespräche mit den Ex-Terroristen geführt hat. Haben sich die Filmmacher nie mit Ihnen in Verbindung gesetzt?

Corinna Ponto: Nein, es gab nur einen unbeholfenen, unprofessionellen Versuch, der sofort im Sande verlief; vermutlich aus dem Grund, wie Herr Aust wörtlich sagte, die Darstellung dieser Szenen „müssten wir uns schon selber zutrauen“. Und, wie Regisseur Edel bemerkte: „Die Opfer seien nicht so interessant, weil sie ja nur aus ihren normalen Leben gefallen sind“. Ich unterstelle jedenfalls den Profis Aust, Edel und Eichinger, dass sie dies alles genau so gewollt haben. So wie ich Chronist Aust unterstelle, dass er bei all den Badeszenen eine sehr wichtige weglässt: Nämlich das erfrischende Baden und Gitarrenspiel von Teilen der RAF in der ersten August-Hälfte 1977 auf einer kleinen griechischen Insel nördlich von Kalymnos zur Erholung vom Morden am 30. Juli und zur Vorbereitung der Entführung Hanns-Martin Schleyers.

Bettina Röhl: Wenn jemand leicht fahrlässig einen Verkehrsunfall verursacht und dabei der Ernährer einer Familie zu Tode kommt, kann es zu Schadenersatzverpflichtungen zu Gunsten Familie kommen. Haben die Terroristen Ihrer Familie je einen finanziellen Schadenersatz gezahlt?

Corinna Ponto: Diese Frage wurde überhaupt noch nie aufgeworfen.

Bettina Röhl: Was würden Sie sich wünschen, was ist Ihr Anliegen?

Corinna Ponto: Zunächst einmal ist es unsere Verpflichtung, uns zu äußern, denn sonst würde das große Missverständnis entstehen: Wer schweigt, stimmt zu. Ich möchte, dass dieser Film mit anderem, geschärftem Blick gesehen wird. Er ist kein Beitrag zur Aufklärung und Aufarbeitung des RAF-Terrorismus, sondern ein Spiel- und Unterhaltungsfilm, auf Kosten der historischen Fakten. Zudem kann man nicht den nationalen Terrorismus der RAF auf Baader, Meinhof & Co verengen und die Geschichte auf zehn Jahre ab 1967 reduzieren; das ist eine Respektlosigkeit den vielen anderen Opfern gegenüber und ja auch ein bekannter Mangel der Vorlage, Stefan Austs Buch.
Filmhistoriker, Soziologen, Psychologen sollten diesen Film, auch unter den oben genannten Aspekten, genau analysieren. Dazu gehören auch die ästhetische Analyse und die Untersuchung der hier besonders aufschlussreich tendenziell, sprich zu Gunsten der Täter, verwendeten Musik.

Bettina Röhl: Warum greifen Sie die Filmszene, die Ihre Familie betrifft nicht gerichtlich an?

Corinna Ponto: Als Privatperson ist es einem nicht zuzumuten gegen einen solchen Film, der von den größten Medienanstalten Deutschlands und natürlich auch von vielen Zeitungen und Zeitschriften mit redaktioneller Werbung so einzigartig beworben wird, wie es für diesen Film geschieht, gerichtlich vorzugehen. Um hier das eigene Persönlichkeitsrecht durchzusetzen, müsste man vor Gerichte ziehen, die im Zweifel vom selben Zeitgeist gefangen sind.

Bettina Röhl: Nach dem der Film vom Steuer- und Rundfunkgebühren-Zahler im Wesentlichen bezahlt wurde, sehen Sie die Intendanten und die Politiker in der Pflicht jetzt zu handeln? Ich meine, es ist ja nie zu spät etwas richtig zu stellen.

Corinna Ponto: Im Grunde genommen haben Sie recht, aber so stark fühlen wir uns nicht. Gleichwohl wollten wir jetzt etwas tun, und meine Mutter hat jetzt ein Signal gesetzt.

Das Schlimmste an der Geschichte: Die rote Nachgeburt des Terrors, die, die damals zu feige waren selbst zu morden, aber mit feuchten Händen den sadistischen Mördern die Daumen drückten, sitzen jetzt in Parlamenten, Medien und Regierungen. Und der Dreck maßt sich an zu entscheiden, wem in Deutschland noch Grundrechte zu gewähren sind.

Das Foto oben zeigt das unseres Wissens einzige „Denkmal“ für Opfer des 68er-Terrors in Deutschland: Ein allmählich zuwucherndes Holzkreuz mit den aus Zeitungen ausgeschnittenen Bildern von Hanns-Martin Schleyer und seinen Begleitern in der Friedrich-Schmidt-Straße in Köln, wo der später ermordete Arbeitgeberpräsident entführt und seine Begleiter kaltblütig hingerichtet wurden.

Wenn Sie Ihre Meinung an berufener Stelle kund tun möchten, empfehlen wir den verantwortlichen ARD-Vorsitzenden, den Intendanten des Saarländischen Rundfunks, Fritz Raff [33], als Ansprechpartner:

Fritz Raff
Funkhaus Halberg
Saarbrücken
Tel.: 0681-6022000
Fax: 0681-6022056
fraff@sr-online.de
[34]

(Spürnase: Thomas D.)

Like

Wieder brutale Überfälle in Münchner U-Bahn

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[35]
In der Münchner U-Bahn hat es erneut zwei schwere Gewalttätigkeiten [36] gegeben. Die Täter waren in beiden Fällen – Überraschung – vermutlich Ausländer. Der zweite Fall erinnert an die brutale Attacke gegen einen alten Mann, der sich das Rauchen verbeten hatte und dafür fast getötet wurde. Die verkommene linke Presse – von taz [37] bis Zeit [38] – verhöhnte das Opfer daraufhin als Spießer, der es nicht anders verdient habe.

In einem U-Bahn-Untergeschoss schlug ein unbekannter Mann einem 21 Jahre alten Griechen bei einem Streit eine Sektflasche mit voller Wucht auf den Kopf, wie die Münchner Polizei am Dienstag berichtete. Das Opfer musste mit einem Schädelbruch und Einblutungen ins Gehirn in ein Krankenhaus gebracht werden. In einem zweiten Fall wurde ein 43-Jähriger in der gleichen Station in München-Schwabing von einem unbekannten Mann brutal zusammengeschlagen, nur weil er diesen zuvor zur Einstellung des Rauchens in dem Abteil aufgefordert hatte. (…) Das Opfer erlitt eine sogenannte Schädelimpressionsfraktur mit Einblutungen ins Gehirn. Dabei handelt es sich um einen Bruch, bei dem ein Teil des Knochens nach innen gedrückt wird. Der 21-Jährige werde weiter im Krankenhaus behandelt, sein Zustand sei aber stabil, hieß es. Zur Ergreifung des geflohenen Täters hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Ebenso wie im zweiten Fall handele es sich vermutlich um einen Ausländer, berichtete die Polizei.

Das Opfer des zweiten Übergriffs – ein 43 Jahre Deutscher – erlitt eine Schulterfraktur, eine Prellung an der Hüfte, Gesichtsverletzungen sowie eine Gehirnerschütterung und muss stationär im Krankenhaus behandelt werden. Der Fernmeldemonteur hatte am vergangenen Sonntag – wie andere Fahrgäste auch – das Rauchen des Unbekannten im dem Zug moniert. Nach dem Aussteigen spuckte der Raucher dem 43-Jährigen ins Gesicht, schlug ihn zu Boden und trat mehrmals nach dem Kopf des Opfers. Erst als Passanten dem 43-Jährigen zu Hilfe eilten, flüchtete der Täter.

Vermutlich liegt hier die eine Gewalttat [39] vor, die Angehörige der Minderheit gegen Angehörige der Mehrheit jährlich verüben. Denn der Vorfall [40], der jetzt in Nürnberg verhandelt wurde, gehörte noch ins letzte Jahr. Gott sei Dank!

Warum Berker G. am späten Abend des 27. Oktober vergangenen Jahres vor der Gehörlosenschule in der Heinickenstraße mit Walter Müller (24, Name geändert) in Streit geriet, wusste er auch nicht mehr so genau. Dafür sind die Folgen der von ihm ausgelösten Prügel-Orgie in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hinlänglich dokumentiert.

„Bei dem Geschädigten“, heißt es dort, „kam es zu einer Druckverletzung des rechten Augapfels, wodurch er sein Sehvermögen verlor. Auch das Auge als solches wurde irreparabel zerstört. Zudem erlitt er unter anderem Brüche der Schädelbasis im Nasenbereich, im Bereich des rechten Augenhöhlenbodens, des linken Augenhöhlendaches und der linken Keilbeinhöhle.“ Im Klartext: Berker G. zertrümmerte seinem Opfer das Gesicht.

Nach den Feststellungen des Gerichts hatte der Schläger den Geschädigten mit zwei unvermittelten Faustschlägen niedergestreckt. Der Mann stürzte eine Treppe hinunter, prallte hart auf das Pflaster und blieb dort halb bewusstlos liegen. Das reichte Berker G. aber nicht. Wie Zeugen beobachteten, trat er dem hilflosen Mann auch noch mit dem Schuh mitten ins Gesicht.

“Sie wollen ein Bild der Zukunft? Stellen Sie sich einen Stiefel vor, der in ein menschliches Antlitz tritt, immer und immer wieder”, George Orwell, „1984 [41]„…Danke 68er!

(Allen Spürnasen vielen Dank)

Like

Kenia: Obama-Kritiker soll abgeschoben werden

geschrieben von PI am in Afrika,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Jerome Corsi [42]Jerome Corsi [43] (Foto), Autor des Buchs „The Obama Nation“ [44], in dem er den Senator aus Illinois als gefährlichen Radikalen bezeichnet, der in seinem Herzen den tiefen Hass eines Schwarzen gegen alle Weißen hege, ist in Kenia festgenommen worden. Die Einwanderungsbehörde erklärte, Corsi habe nicht die notwendigen Papiere, um in Kenia Geschäfte zu machen.

20minuten.ch [45] berichtet:

Kenianischen Medienberichten zufolge traf Corsi in der vergangenen Woche auf Einladung einer Missionsanstalt in Kenia ein. Für sie habe er tägliche Presseerklärungen über die Sorge der Christen über den Islam schreiben sollen. Den Einwanderungsbehörden zufolge hätte er dafür eine vorübergehende Arbeitserlaubnis benötigt.

Obama ist in Kenia äusserst beliebt, zumal sein Vater, den er kaum kannte, aus dem afrikanischen Land stammte. Zahlreiche Verwandte des demokratischen Senators leben heute noch dort.

(Spürnase: oak80)

Like