Christen sind in Indien zur Zielscheibe von Hinduextremisten geworden. Bis Oktober starben rund 50 Christen, mehrere tausend Kirchen und Häuser wurden niedergebrannt und 60.000 sind auf der Flucht. Die Wellen der Gewalt schlagen seit 50 Tagen immer höher. Die EU protestiert, Open Doors lanciert eine Petition.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz)

Das Vorgehen ist vergleichbar mit einer religiösen Säuberung. Die Häuser der zur Flucht gezwungenen Christen werden geplündert und danach in Brand gesetzt. Wer bei der Verfolgung nicht mitmacht, dem droht die gleiche Behandlung wie den Christen.

Die indische Regierung reagiert mit Ausgangssperre in Kandhamal sowie dem Einsatz von über 50 paramilitärischen Detachementen und 1000 Soldaten. Der Polizeidirektor von Orissa wurde ersetzt und einige Angreifer verhaftet.

Auch die internationale Gemeinschaft reagiert auf die Verbrechen. Am 29. September verurteilte die Europäische Union in Marseille in Gegenwart des indischen Premierministers Manmohan Singh das als „Massaker“ bezeichnete Geschehen.

Tausende Christen haben sich eine Woche lang in Neu-Delhi versammelt. Sie forderten das Ende der Gewalt und beteten für ihre verfolgten Freunde. Die Versammlung ging am 2. Oktober mit einem Marsch durch die Straßen der Hauptstadt, an dem sich 15.000 Personen beteiligten, zu Ende.

Mehrere indische Politiker haben an der Versammlung teilgenommen und das Wort ergriffen um die Christen zu unterstützen. Ein Minister, Lalu Prasad Yadav versprach, dass er „die Frage der Gewalt gegen Christen ins Parlament bringen und eine Debatte bezüglich der verübten Gewalt der nationalistischen Hindus verlangen“ werde.

In Kandhamal leben 22.000 Menschen in einem Notaufnahmelager. Es mangelt an sanitären Einrichtungen und die Nahrungsversorgung ist schlecht. Open Doors verteilt Hilfsgüter wie Nahrung, Kleider und Hygieneartikel an die Flüchtlinge. Zudem werden die Menschen medizinisch versorgt.

Das Unheil nahm am 23. August seinen Lauf: im ostindischen Bundesstaat Orissa (40 Millionen Einwohner) wurde ein Hinduführer ermordet aufgefunden. Seine Anhänger beschuldigten die Christen. Nach der Beerdigung erfolgte eine Welle der Gewalt, zehn Menschen wurden umgebracht, darunter zwei Pastoren. Der hinduistische Mob brannte ein katholisches Waisenhaus nieder, eine Schwester starb in den Flammen, mehrere Kinder und ein Priester erlitten schwere Verletzungen. Andere Hindus setzten zehn Kirchen und 25 Häuser von christlichen Familien in Brand. Selbst Polizisten, die sich dem Mob widersetzten, wurden angegriffen und verletzt. Erste Christen flüchteten.

Die Welle der Gewalt sollte damit aber nicht verebbt sein: in den Folgewochen stieg die Zahl ermordeter Christen auf 36. Zudem wurden 20 Kirchen niedergebrannt und 500 Häuser zerstört. 50.000 Christen flüchteten in den Dschungel.

Dass sich eine kommunistisch-maoistische Gruppe öffentlich zum Mord am Hinduführer bekannte, besänftige den Hindumob nicht. Die Maoisten geben nämlich vor, für religiöse Minderheiten zu kämpfen.

Freilich gibt es auch positive Meldungen: Hindus, welche in ihren Dörfern die Christen beschützen und ihnen Unterschlupf gewährten.

Gegen Ende September sind bereits mehrere hundert Kirchen in Schutt und Asche gelegt, sowie rund viertausend Privathäuser. 60.000 Menschen sind auf der Flucht – seit nunmehr über einem Monat rächen Hindus den Mord an einem Hinduführer. Dies obschon eine kommunistisch-maoistische Gruppierung sich öffentlich zur Tat bekannte. Und die Gewalt nimmt kein Ende. Teils berichten Christen, dass sie von der Polizei nicht geschützt werden. So berichtet Ravindranath Padran von einem Angriff eines Mobs:

„Mein gelähmter Bruder konnte nicht fliehen. Er ist bei lebendigem Leib in seinem Haus verbrannt. Ungefähr fünf Kilometer von unserer Ortschaft Gadragaon ist eine Polizeistation. Während des Angriffs war kein einziger Polizist im Dorf!“

Bei Angriffen in den Ortschaften Rudangia, Telingia und Gadaguda wurden laut der Zeitung „The Hindu“ am 30. September über 100 Häuser niedergebrannt. Tags zuvor erschütterten explodierende Bomben drei Notaufnahmelager in Kandhamal, berichtete der „Press Trust of India“.

Mindestens zwei weitere Christen wurden am 3. Oktober im Orissa-Bezirk Kandhamal getötet, nachdem Hindu-Extremisten dort und im Bezirk Boudh in einer Woche fast 400 Häuser niedergebrannt hatten. Ein dritter Mann starb am 1. Oktober an Axtverletzungen. Stammesangehörige erschossen am Morgen des 3. Oktobers einen einflussreichen Christen und zerstückten ihn; danach tötete der Mob seinen Begleiter. Weitere Christen wurden lebensgefährlich verletzt.

Von den 1,14 Milliarden Einwohnern Indiens sind 80,5 Prozent Hindus, der Anteil an Christen beträgt 3 Prozent.

» Open Doors Schweiz fordert dazu auf, sich für den Schutz der christlichen Minderheit in Orissa starkzumachen. Auf der Website des Werks ist eine Petition hinterlegt, die man ausdrucken und der indischen Botschaft zusenden kann.

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34 KOMMENTARE

  1. Das können nur genetisch fremdenfeindliche rassistische Deutsche sein. Oder wahrscheinlich deren Nachkommen.

  2. Die indischen Christen sollten wie die irakischen nach Europa auswandern. Es ist ihre einzig realistische Chance zu überleben. Obwohl ich Hindus als fleißige und ehrliche Menschen kenne, gibt es eine gewaltige Kluft zwischen hinduistischer Kultur/Theologie und christlicher. Besonders zur Protestantischen gibt es keine Brücke. Die allermeisten Hindus werden sich immer von ihr herausgefordert und provoziert fühlen. 🙁

  3. Brief der EU an Indien:
    Also, wir finden es wirklich sehr sehr böse was ihr da macht. Und wenn ihr damit nicht aufhört, dann schicken wir einen Brief an die UNO in dem steht, wie böse wir darüber sind, und wenn ihr dann immer noch nicht aufhört, schlagen wir uns selbst so lange bis es weh tut.
    Und um euch zeigen wie gut wir es mit euch meinen, verhaften wir schon mal alle Hindukritiker in Europa und foltern sie ein bisschen. Aber dann müßt ihr wirklich damit aufhören, oder macht es zumindest nicht so offen und laut, das es so auffällt und jeder es sehen muß. Das beunruhigt uns sehr.

  4. wo ist die Bundesbetroffenheitsbeauftragte Claudia,..?…die könnte sich doch mal wieder entrüsten…

  5. Es ist eben nicht immer nur der Islam. Hätten wir 3 Millionen Hindus oder Schwarzafrikaner statt Muslime im Land, würde es mit denen so viel besesr auch nicht laufen. In weiten Teilen der Welt herrscht nun mal Chaos. Und Chaos sollte man nicht importieren.

  6. ich WETTE dahinter stecken auch Moslems in irgendeiner Art und Weise… vielleicht wurden sie von jenen angesteckt, zumindest profitieren sie bestimmt davon !

  7. aha. also wenn die Angreifer nicht Moslems sind, dann „tut die EU was“. (Obwohl ausser dass sie betroffen sind, oder so tun, als ob sie das wären, handeln sie nicht viel…)

  8. Ich glaube es gibt nicht verstörenderes als ein wildgewordener mordgeiler Mob der in Fahrt ist. Früher waren es die Juden welche sich permanent vor solchen Massakern fürchten mussten, heute sind es christliche Minderheiten.

    Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sowas ist: da versammelt sich die Meute vor dem Haus und zündet es an. Gehst du raus wirst du massakriert – bleibst du drinnen verbrennst du. Hast du Glück und rennst du früh genug davon musst du immer noch aufpassen, dass dich nicht die Polizei erwischt und dich unter einem fadenscheinigen Grund der blutrünstigen Meute übergibt. Ein Albtraum!

    Die traumatisierten Überlebenden haben verständlicherweise jedes Vertrauen in den Staat und auch in das eigene Volk verloren.

  9. Ziel/Lösung kann es nicht sein, das wir alle Christen dieser Welt als Flüchtlinge hier aufnehmen. Vielmehr müssen sie in ihrer Heimat vor intoleranten Religionen geschützt werden.

  10. …DIE CHRISTENHEIT HAT EINEN SCHWACHEN ANWALT AUF IHRER SEITE:
    DER RATZINGER IST ALT UND SCWACH UND PEILT NICHT WAS IN DER WELT LOS IST…

    S C H A D E !

  11. #11 Stolze Kartoffel

    Deutschland will ja auch ein großes Kontingent verfolgter irakischer Christen aufnehmen, gleichzeitig machen wir es den Moslems hier so richtig nett.
    Was ist das eigentlich für eine perverse Welt??

  12. woher beziehst du deine info über paparatzi?

    er ist weder gebrechlich (wünsche jedem 80-jährigen so agil zu sein) noch von vorgestern.

    der schnallt weit besser was los ist, als du!

  13. @ #12 Willi Gottfried

    Was soll der Ratzinger denn groß machen? Wie viele Divisionen hat der Papst? Schelte vom Papst lässt den hinduistischen Mob kalt und wenn er zu Sanktionen irgend einer Art aufruft (Kreuzzug?), dann hört erstens keiner auf ihn und zweitens wird er dann selber von der internationalen Diplomatie an die Wand gestellt (vermutlich deutlich konsequenter als Indien) und die Extremisten der anderen Religionen haben einen weiteren Propagandasieg (Papst ist böse und gegen uns, also tötet die Christen!).
    Der Papst wurde in unserer säkularen Welt längst entmachtet. Das Problem liegt bei der sogenannten freien Welt, die sich zwar für alle Probleme auf dem Erdenrund zuständig fühlt, aber nirgendwo eingreifen darf – nur Geld schicken und Flüchtlinge aufnehmen.

  14. EU Protest? Ja, sehr beeindruckend. Die Protestnote wahr sicherlich so deutlich wie damals gegen die demokratischen Wahlen in Österreich. Ja sicher, wer’s glaubt.

    Die Petition ist auch für A&F, Indien hat mehr als drei mal so viele Einwohner wie Europa, da werden ein paar tausend Unterschriften sicher Eindruck machen.

    #19 Ophicus (17. Okt 2008 15:16)

    @ #12 Willi Gottfried

    Der Papst wurde in unserer säkularen Welt längst entmachtet. Das Problem liegt bei der sogenannten freien Welt, die sich zwar für alle Probleme auf dem Erdenrund zuständig fühlt, aber nirgendwo eingreifen darf – nur Geld schicken und Flüchtlinge aufnehmen.

    Und was soll die „freie Welt“ (die es ohnehin nicht mehr gibt) machen? Deutsche Soldaten nach Indien?

  15. Haben sich Claudia Roth und Volker Beck schon gemeldet und interessiert die das nicht weils ja nur Christen sind?
    Übrigends haben Hindus auch diese Gewalttätige Mob-mentalität gegenüber Christen wie auch die Anhänger einer gewissen anderen „Religion“ aus dem Morgenland.

  16. Kaum zu glauben.

    Indien baut Atombomben und kann die Unversehrtheit seiner Bürger nicht garantieren.

    Da hilft nur Druck auf breiter Linie.

  17. Ich bin hoch erfreut da PI auch die Christenverfolgung in Indien thematisiert. Leider sind es nicht nur Islamisten sondern auch Hindus und Kommunisten. Ich bin selber ein Inder und bin schokiert. Aber ich komme aus Kerala. In Südkerala ist die lage schon viel sicherer. Ich habe dort noch nie irgendwelche Probleme mitgekriegt. Die Problemzonen sind Hinudstädte wie Orissa usw.
    Bei solchen vorfällen, frage ich mich wo ist der Massenprotest. Es muss auch mal eine christliche Armee geben die gegen Christenverfogung Global bekämpft

  18. Christenverfolgungen

    laufen auf der ganzen Welt auf Hochtouren. Mehrere Millionen werden in Afrika umgebracht, im kommunisteschen China sitzen sie zu hundertausenden im Gefängnis, selbstverständlich ohne Gerichtsurteil und was in der ismalischen Welt mit ihnen passiert ist a sowieso bekannt.
    In Europa werden sie auch verfolgt, in den USA auch immer mehr. Natürlich hier eher nicht die Christen, die von Geburt her Christen sind, sondern diejenigen, welche sich zu Jesus bekennen – „sind ja alles Spinner“. Wer hier hingegen Buddah, Shiva und Co verehrt gilt als cool, modern und aufgeschlossen.
    Ich finde, dass jeder der Christ sein will in Europa eigentlich seine geistige und geistliche Heimat hat, auch seine physikalische haben könnte. Dem Rest steht ja die ganze Welt zur Verfügung. Und wer ein Multikultifanatiker ist, der kann ja nach L.A. oder Johannesburg ziehen.

  19. Ziel/Lösung kann es nicht sein, das wir alle Christen dieser Welt als Flüchtlinge hier aufnehmen. Vielmehr müssen sie in ihrer Heimat vor intoleranten Religionen geschützt werden.

    Warum eigentlich nicht, wenn wir dafür zumindest die gleiche Anzahl Moslems rauswerfen würden, tät das doch passen.

  20. Moslems sind erbärmliche Feiglinge und keine richtigen Männer!

    Ein richtiger Mann ernährt seine Familie selbst, mit seiner Hände Arbeit!
    Moslems schmarotzen, obwohl sie in ihren Gastländern gehasst werden.
    Moslems könnten selbst mit Job ihre Großfamilien nicht ohne Almosen ernähren.
    Moslems können nur durch Kriminalität etwas vom Wohlstand aufsammeln.

    Ein richtiger Mann hat einen Standpunkt und respektiert auch andere Meinungen!
    Moslems kennen Koran, Scharia, Takyia aber nicht Demokratie, Freiheit, Emanzipation.
    Moslems wissen, dass sie kulturell nichts zu bieten haben, deshalb meiden sie den Dialog.
    Moslems kennen das Wort Kompromiss nicht, deshalb funktioniert Integration NIE.

    Ein richtiger Mann steht zu seinen Fehlern und lernt aus seiner Geschichte!
    Moslems fehlt jegliches Schuldbewusstsein, da die Scharia über allen Gesetzen steht.
    Moslems schaffen sich Parallelwelten um mit Alimentierung und Scharia zu leben.
    Moslems leugnen bis heute den Genozid an 1,5 Millionen Armeniern.

    Ein richtiger Mann muss seine Frau nicht unter einem Stoffsack verstecken!
    Muslimas vermummen sich um tödlicher Erziehung durch ihre Umma zu entgehen.
    Muslimas vermummen sich aus Angst vor Vergewaltigung durch ihre Brüder.
    Muslimas vermummen sich um die Spuren der häuslichen Gewalt zu verbergen.

    Ein richtiger Mann kämpft in einem Krieg auch wie ein richtiger Mann!
    Moslems verstecken sich unter Frauenröcken und Burkas vor dem Gegner.
    Moslems schicken ihre Kinder und Frauen mit Sprengstoffgürteln in den Krieg.
    Moslems sind nur als Mob stark, gegen Kinder, Frauen und Rentner.

    Wir Europäer haben zwischen Inquisition, Napoleon, Hitler und Stalin einen schmerzlichen Lernprozess durchlaufen, welchen die Moslems noch vor sich haben.
    Dieser Lernprozess muß allerdings weder in unserem Wohnzimmer, noch in unserem Garten stattfinden und sie sollten dabei auch nicht so laut machen, wie wir seinerzeit.

  21. Echt gut, das pi hier auch über Christenverfolgung berichtet – ein weiteres Thema was von den etablierten Medien weitesgehend totgeschwiegen wird.

  22. Zuviele Menschen auf der Welt. In Indien über 1 Milliarde. Das schafft nicht nur Platzmangel und beweist, daß zu viele unterschiedliche Menschen auf einen Raum nicht friedlich zusammen leben können. Das ist das beste Beispiel, um zu begreifen, daß auch Masseneinwanderungen, absolut menschenunverträglich ist und nur das Chaos vorprogrammiert! Entgegen allen Multikultiwahnsinnsideologien – entgegen aller One-World-Phantasien. Genau das passiert dann!

    Die ethnische Säuberung säubert gleichsam, nach Darwinismus, brutalst, die Menschheitsmasse. Diesmal sind es dann mal wieder Christen, wie in muslimischen Ländern bekannt. Liegt wohl daran, daß das Christentum in heutiger Zeit eine der friedvollsten Religionen überhaupt ist und absolut zahm ist. Vielleicht ist das ein Auswahlkriterium, weswegen die Wahl auf Christenverfolgungen in der Welt gelenkt werden?!(„Liebe deine Feinde, wie dich selbst“!?)

    Wertefrei ist es sinnvoll, daß sich die Menschen in Kriegen selbst reduzieren, für jeden einzelnen ist jedes Menschenopfer ein grausamer Schicksalsverlust! Schrecklich ist was passiert und die UNO sollte wohl auch dort Hilfsarmeen zur Hilfe hinschicken und Druck auf Indien ausüben.

  23. Ich finde auch gut dass PI darüber berichtet.
    Die Kirche in der ich bin hatte 23 Partnerkirchen in Indien – die meisten in Orissa. Wer als Christ nicht flieht muss dort jetzt Schutzgeld zahlen.

  24. Endzeit….?
    Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber die weltweiten Entwicklungen in letzter Zeit haben schon etwas apokalyptisches.

  25. In den Qualitätsmedien nur dröhnendes Schweigen.

    Wichtiger sind ja die Befindlichkeiten von Kopftuchtussis an Düsseldorfer Schulen – da regen die Gutmenschen sich schön drüber auf.

  26. Diese Entwicklung zeigt, dass sich nur unter christlichen Moralvorstellungen funktionierende Gemeinwesen organisieren lassen. Dies wird von unsern Gutmenschen-Politikern beharrlich geleugnet. Nun gut, dann müssen sie eben mit den Folgen leben. Leider geht nun eine Epoche der Friedfertigkeit zu Ende. Mit 63 Jahren nach Kriegsende ist der Frieden ins Rentenalter gekommen. Es war gut, dass wenigstens diese Zeitspanne zur Verfügung stand.

  27. @ #3 Goldfasan

    Die Gutmenschen und Antifanten werden dir sowas von zustimmen!

    Einen wesentlichen Teil des Artikels hast du überhaupt nicht verstanden:

    Wenn Muslime irgendwo auf der Welt benachteiligt werden, steht die gleich die ganze Presse und der schwarze Block vor der Tür – oder wie in Serbien die US-Arme (wenn gerade ein Demokrat Präsident ist).

    Wenn ein Völkermord an Juden oder Christen begannen wird, stehen Presse und Antifanten nur vor der Türe, von den Menschen, die um Hilfe für die Verfolgten schreien. Diese Menschen sind dann nämlich „Rassisten“.

  28. Ist ja alles so weit weg!
    In China ,Indien oder in Islamischen Ländern treffen sich Christen unter der Gefahr, verhaftet zu werden,bei uns hier brauch man keinen Gott mehr;Wir machen alles selbst.Dort gibt man werweißwas für einen Fetzen der Bibel,hierzulande sind die Buchhandlungen und Verlage vollgestopft mit Christlicher Literatur,aber man ist ja aufgeklärt.In Europa kann man über das ordinärste Thema sprechen aber kein offenes Gespräch über den Glauben führen,ohne belächelt zu werden.Die Humanisten und Atheisten geben uns Trost und Hoffnung;wie sagte der Nacktaffe bei Wieland Backes unlängst:Den Glauben kann man therapieren.Wen wunderts,wenn Moslems sich breit machen können,angesichts der Selbstdemontage des deutschen Volkes.Wir ziehen unser Unglück doch mit Wagenseilen herbei.Ein bedeutender Schritt war die Abschaffung des Buß-und Bettages.Buße heißt nicht büßen,sondern Umkehr auf einem falschen Weg.Wenn eine Umkehr aber nicht gewollt ist,wenn die Menschen sich auf einem guten Weg wähnen,dann wird natürlich auch ein solcher Tag überflüssig.Mal sehen was die Christen in EU noch alles einstecken müssen.Die Verfolgung hat ja in den Medien länst begonnen.Glauben im Sinne von vermuten,glauben im Sinne von fürwahrhalten geht gerade noch,aber Glaube als persönliche Beziehung zu Jesus Christus gilt als Durchgeknallt,als fanatisch,als fundamentalistisch,sowas gehört verboten,zumal bei solchen Leuten auch noch konsequenzen in ihrem Leben folgen und sie sich oft merkwürdig benehmen und nicht alles mitmachen.Da hört die Toleranz aber auf!Man regt sich über eine ausgeblasene Olympiafackel mehr auf als über 1000 Christen,die irgendwo gelyncht werden.Komisch,daß in den Medien nichts oder nur wenig von solchen Verfolgungen berichtet wird.
    Aber was solls,die Bibel spricht davon,daß selbst die Hölle die Gemeinde nicht überwinden wird.Das Christsein kein Spaziergang ist und man nicht auf rosa Wölkchen schwebt sollte klar sein.Aber entweder ist das alles ein riesen Kappes und Jesus ein Lügner oder es ist wahr,wenn Jesus sagt: Ich bin der Weg,die Wahrheit und das Leben.Nachdem,was er so alles gelehrt hat,daß er auch so gelebt hat und was er für uns getan hat glaube ich lieber ihm als den Weisen unserer Zeit mit ihren “ nach dem Tod ist alles aus-Theorien „.Dafür braucht es einen ungleich stärkeren Glauben als an den Gott der Bibel.Ich kenne keinen Menschen,der es jemals bereut hätte,sein Leben In die Hand des Christus gegeben zu haben.Ich hoffe,daß ich den Verfolgten Christen irgentwie helfen kann,und das in unserem Land ein masiver Protest entsteht.

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