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Abgeordneter der Linken sperrt Wikipedia.de

[1]Wer heute die deutschsprachige Seite der beliebten Online-Enzyklopädie Wikipedia von seinem PC aus aufrufen wollte [2], erlebte eine unliebsame Überraschung [3]: „Mit einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008, erwirkt durch Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), wird es dem Wikimedia Deutschland e.V. untersagt, „die Internetadresse wikipedia.de auf die Internetadresse de.wikipedia.org weiterzuleiten“, solange „unter der Internet-Adresse de.wikipedia.org“ bestimmte Äußerungen über Lutz Heilmann vorgehalten werden. Bis auf Weiteres muss das Angebot auf wikipedia.de in seiner bisherigen Form daher eingestellt werden.“

Update: Die Domain-Adresse wikipedia.de darf wieder auf das Online-Lexikon Wikipedia [4] weiterleiten. Der Linken-Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann hat gegenüber dem Landgericht Lübeck seinen Antrag auf eine Einstweilige Verfügung gegen Wiki rechtswirksam zurückgezogen [5].

Wer Wiki-Suchanfragen hat, kann demnach also hier [4] fündig werden. Dennoch stimmt es ausgesprochen nachdenklich, dass ein Linker wie Lutz Heilmann (Foto) einfach so die wikipedia.de Domain sperren lassen und damit ganz Deutschland inklusive dem gesamten deutschsprachigen Raum mit Österreich und der Schweiz unter seinen beleidigten Zensurwillen zwingen kann.

Heilmanns Motiv [2] für die Enzyklopädie-Sperre:

Auslöser für den Rechtsstreit ist offenbar ein Wikipedia-Bericht, nachdem die Immunität des Linken-MdBs im Oktober aufgehoben worden sei, weil er einen Bekannten per SMS bedroht haben soll. Lutz Heilmann weist diese Vorwürfe von sich – weder habe er jemanden bedroht, noch wurde seine Immunität aufgehoben. Heilmann selbst spricht von „unwahren Tatsachenbehauptungen“ und Rufschädigung. Auch gegen mehrere Wikipedia-Autoren sollen Anzeigen eingegangen sein. Er wollte die Meinungsfreiheit nicht einschränken, teilte Heilmann am Sonnabend mit. Sobald die Behauptungen aus dem Artikel verschwunden sind, werde er die Einstweilige Verfügung außer Kraft setzen lassen. Pikantes Detail: Mehrfach wurde das Wikipedia-Profil des Politikers von Computern bearbeitet, die dem Netzwerk des Deutschen Bundestages zuzuordnen sind.

Heilmann will also die Meinungsfreiheit nicht einschränken, nur eben zensieren. Heilmann hat Erfahrung, wie das geht, schließlich arbeitete er früher für die Stasi.

Möglicherweise sorgt auch die Beschreibung der politischen Vergangenheit des schleswig-holsteinischen Abgeordneten für Unmut: Wie in der offiziellen Bundestagsbiographie nachzulesen ist, arbeitete Heilmann während seines verlängerten Wehrdienstes als Personenschützer für das Ministerium für Staatssicherheit. „Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, der in den Bundestag einzog“, heißt es deshalb gleich zu Beginn des Heilmann-Eintrages in der Wikipedia.

SpOn weiß über Heilmann’s Vergangenheit weitere Einzelheiten [6], die künftig unter Verschluss gehalten werden sollen.

Der 42-jährige Heilmann stammt aus dem sächsischen Zittau, ist Jurist und wurde 1986 Mitglied der SED, verließ dann aber 1992 deren Nachfolgepartei PDS, um im Jahr 2000 erneut einzutreten. Im September 2005 zog er für die schleswig-holsteinischen Linken in den Deutschen Bundestag ein.

Heilmann hatte diese Tätigkeit verschwiegen und stattdessen in seinem Lebenslauf nebulös von Wehrdienst gesprochen. Es sei „ein Fehler gewesen“, bei der Nominierung für die Bundestagswahl seine Parteifreunde „nicht in Kenntnis gesetzt“ zu haben, sagte Heilmann kurz darauf. „Diesen Fehler räume ich ein.“ [7]

Rechtsanwalt Thorsten Feldmann gibt sich gegenüber heise online [8] optimistisch:

„Wir sind zuversichtlich, dass die Einstweilige Verfügung im Ergebnis keinen Bestand haben wird“. Der Verein habe bisher seine Sichtweise nicht darlegen können, eine mündliche Verhandlung habe es nicht gegeben: „Die Gegenseite hat dem Gericht nicht das von uns verfasste anwaltliche Schreiben vorgelegt, mit dem wir den Sachverhalt klargestellt und die vermeintlichen Ansprüche des Antragstellers zurückgewiesen haben“.

Die Politik greift dennoch immer mehr nach den Privilegien der Meinungsfreiheit und versucht diese zu unterbinden, wenn auch vorzugsweise so, dass Otto-Normalverbraucher nichts davon mitbekommt. So haben BND-Mitarbeiter angeblich auch bereits Wikipedia-Einträge geändert [9]. Dies beweist eine auf Wiki aufgetauchte Liste mit IP-Nummern-Bereichen [10], die gemäß Whois-Abfragen vom Bundesnachrichtendienst verwendet werden.

(Spürnasen: René, Thomas D., Glaubensspinner, John A., Helmut B., Tomexx, Grundgesetzwatch, Simon77, Seuchenvogel und Venizelos)

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Aus einem deutschen Politikerleben…

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Niels Annen [11]Niels Annen (35), Hamburger Bundestagsabgeordneter des linken SPD-Flügels, ist nicht mehr Direktkandidat für die Bundestagswahl 2009. Er unterlag [12] dem „konservativen“ Hamburger Juso-Chef Danial Ilkhanipour auf einer Deligiertenkonferenz.

Einige erinnern sich noch: Annen hatte nach 28 (!!) Semestern sein Studium ohne Abschluss aufgegeben [13]. Studienfächer: Geschichte, Geographie und Lateinamerika-Studien, wobei mit letzteren wohl das „Studium“ von Castro und Che Guevara gemeint sein dürfte…

Abiturient Annen muss sich nun wohl mit dem Gedanken anfreunden, arbeiten zu gehen, falls er nicht doch noch von der Partei „versorgt“ wird. Versorgt! Mit 35 Jahren!! Zwar teilt der SPIEGEL wichtigtuerisch mit, Annen zähle

zur bundespolitischen Prominenz, und als Außenpolitiker [sei] er eine der Nachwuchshoffnungen der Bundestagsfraktion.

Gemeint ist natürlich das Gegenteil: Die Bundestagsfraktion ist die Hoffnung des Abiturienten Niels Annen, der mit 35 Jahren noch immer keinen Beruf ergriffen geschweige denn eine Ausbildung absolviert hat. Regieren aber will er wohl schon ganz gerne, also alles wie üblich in diesen Kreisen.

Der Zufall will es, dass heute Claudia Roth als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt wurde. Nachdem sie 2002 tränenreich als Grünen-Chefin abgewählt wurde, verschwand sie natürlich nicht in der Versenkung, sondern wurde – schwupp! – zur Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe ernannt. Zur Ausbildung der Roth erfährt man auf ihrer Seite: [14]

1973 absolvierte Claudia Roth ihr erstes Theater-Praktikum am Landestheater Memmingen. (…) Sie BEGANN in München Theaterwissenschaften zu studieren und ging später nach Dortmund. Dort arbeitete sie als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen, beim Kinder- und Jugendtheater und gründete schließlich gemeinsam mit Freunden ein Freies Theater. In Dortmund traf Claudia Roth auch auf die Band TON STEINE SCHERBEN. 1982 wurde sie die Managerin der Band. Sie organisierte nicht nur Auftritte, sondern lebte auch in der „Scherben“-Kommune in schleswig-holsteinischen Fresenhagen.

Soviel zur „Ausbildung“ dieser „Politikerin“. Und trotzdem musste sie nie darben, dank der Partei.
So geht das. Noch Fragen, Herr Annen?

(Gastbeitrag von Andreas F.)

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Teile der Basis wollen Ypsilantis Parteiausschluss

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[15] Die Art, in der in der SPD mit den vier Abweichlern [16] umgegangen wird, die eine Zusammenarbeit mit der SED und damit den Betrug am Wähler ablehnen, führt zum Aufstand der Anständigen. Hans-Martin Seipp, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Münchhausen in Nordhessen, will Andrea Ypsilanti aus der Partei ausschließen [17] lassen, weil sie der SPD Schaden zugefügt habe.

„Ich bin es Leid, dass die Basis nicht gehört wird“, sagte der 45-jährige Bauunternehmer SPIEGEL-ONLINE.

Sein Ortsverein liegt im Wahlkreis von Silke Tesch, in Marburg-Biedenkopf. Sie ist eine der vier Abweichler, die am Tag der geplanten Ministerpräsidentenwahl in Hessen erklärten, aus Gewissensgründen nicht für Andrea Ypsilanti und ihre Regierung unter der Duldung der Partei Die Linke zu stimmen.

„Es ist unerträglich, nach wie vor so zu tun, als ob Silke Tesch mit ihrer Meinung alleine dasteht“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Seipp. Es wäre zwar ein Fehler gewesen, dass sich die Abgeordnete so spät geäußert habe, aber ihre Entscheidung sei richtig. Viele hätten nicht mit den Linken regieren und damit die „Wahllüge von Frau Ypsilanti“ mittragen wollen. „Das ist nicht die Einzelmeinung von Frau Tesch, so wie es immer noch von den Parteioberen dargestellt wird“, sagt Seipp. Die Landtagsabgeordneten Tesch, Carmen Everts und Jürgen Walter zu verdammen, sei falsch.

Bereits am 5. November hatte Seipp in einer E-Mail an den hessischen Landesverband der SPD und dessen Sprecher Frank Steibli angekündigt, ein Parteiausschlussverfahren gegen Ypsilanti zu beantragen – sollte es zu solch einem Verfahren gegen Carmen Everts, Jürgen Walter und Silke Tesch kommen. Dieses wird mittlerweile von den Bezirken Hessen-Nord und Hessen-Süd geprüft. Zudem hat die hessische SPD den Abgeordneten die Mitwirkungsrechte entzogen.

In seinem Schreiben, das SPIEGEL ONLINE vorliegt, begründet der Ortsvorsitzende Seipp sein Vorhaben: „Unserer Partei wurde durch stures Machtbegehren seit der Wahl mehr geschadet, als man in den oberen Kreisen zugibt.“ Er fordert darin Konsequenzen für Ypsilanti, die „politisch handwerklich total verkehrt gehandelt hat“, wie er im Gespräch betont.

Ganz basisdemokratisch nach dem Verständnis des Wunschpartners SED rief ihn dann in der vergangenen Woche ein Mitglied des Bezirks Hessen-Nord an.

Der Genosse habe ihm mitgeteilt, dass er mit seinem Vorstoß nur dem Ortsverein schade – und er so oder so nichts bringe. Sein Antrag würde auf einer Vorstandssitzung des Bezirks Hessen-Nord „abgeschmettert und zerrissen werden“.

Im Landesverband gibt man sich ahnungslos, behauptet sogar, Seipps Email gar nicht zu kennen.

Er will sein Vorhaben durchziehen – trotz des Anrufs. „Wenn die meinen, so mit ihren Mitgliedern umspringen zu können, und dass das die Demokratie in unserer Partei ist, na dann gute Nacht“, sagt Seipp. Noch in dieser Woche wird er eine Mitgliederversammlung seines Ortsvereins einberufen und über seinen Antrag abstimmen lassen. Notfalls werde er aus der SPD austreten, obwohl seine Familie seit Generationen Mitglied sei. Der Bauunternehmer ist seit 23 Jahren in der SPD. Vier Genossen aus seinem Ortsverein seien bereits im Sommer wegen der geplanten Zusammenarbeit mit den Linken ausgetreten, sagt er.

Unterdessen kündigten die Angeordneten Walter und Tesch an, sich mit allen Mitteln gegen einen Parteiausschluss zu wehren. „Ich werde um mein Parteibuch kämpfen bis zum Schluss“, sagte Tesch der „Frankfurter Rundschau“. Sie bekomme jeden Tag Hunderte Nachrichten mit Zuspruch. Die Web-Seite der Landtagsabgeordneten ist allerdings bereits leer – die Inhalte wurden gelöscht.

Soviel zur „Volks“partei SPD.

(Spürnase: Karlchen)

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Barack Hussein jr.: Der konstruierte Schwarze

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Obama [18]Namentlich ist der nächste Präsident der USA ein „Afroamerikaner“. Damit bezeichnen wir Menschen, die eine afrikanische Wurzel besitzen und eine amerikanische. Allerdings unterscheidet sich die afrikanische Wurzel von Barack Hussein Obama junior deutlich von derjenigen der überaus meisten Afroamerikaner. Darüber hinaus ist sie sehr dünn und brüchig. Ein Grund, sich in der Biographie des demnächst mächtigsten Mannes der Welt etwas umzusehen.

Stanley Ann Dunham (1942 – 1995), die spätere Barack-Mutter, schreibt sich 1960 auf der University of Hawai’i in Mānoa ein. Dort begegnet ihr Barack Obama senior, der erste schwarze Student auf den Inseln. Die beiden gehen eine Beziehung ein. Möglicherweise erwacht hier schon der Forschungsdrang der künftigen Anthropologin in ihr. Auch später findet sie Geschmack an exotischen Männern.

Obwohl beide Familien dagegen sind, heiraten sie am 21. Februar 1961. Zu diesem Zeitpunkt ist Stanley Ann bereits im dritten Monat schwanger. Für Barack Hussein senior ist sie seine zweite Frau; denn er ist gleichzeitig noch in Kenia mit Kezia verheiratet. Der gute Mann ist also ein Bigamist. Dieser hat mit 23 die schwangere Kezia und seinen erstgeborenen Sohn verlassen, um auf Hawaii zu studieren (später wird er zurückkehren und zwei weitere Kinder mit ihr zeugen; insgesamt brachte es der Senior auf stattliche sieben Kinder von vier Frauen).

Stanley Ann [19]Am 4. August 1961 bringt Stanley Ann, die jetzt 18 Jahre alt ist, ihr Baby zur Welt. Es wird nach dem Vater benannt: Barack Hussein Obama. Im Juni 1962 schließt Barack Hussein senior sein Studium auf Hawaii ab und siedelt über nach Cambridge in Massachusetts. Stanley Ann und der Baby-Barack leben abwechselnd in Seattle und auf Hawaii, unterbrochen von einem kurzen Aufenthalt bei Barack Hussein Obama senior in Cambridge. Im Januar 1964 reicht Stanley Ann die Scheidung ein. Barack Hussein senior wird seinen Sohn nur noch ein einziges Mal wiedersehen, als dieser zehn Jahre alt ist. Der neue Präsident der USA hat seinen Vater lediglich in seinem ersten Lebensjahr richtig kennenlernen können, was Barack Hussein junior später (1995) nicht davon abhalten wird, ein dickes Buch mit dem Titel „Dreams from My Father“ („Träume meines Vaters“) zu schreiben.

Lolo Soetoro [20]Drei Jahre nach ihrer Scheidung trifft Stanley Ann, wieder auf Hawaii, wieder auf der Uni, den indonesischen Studenten Lolo Soetoro (1936 – 1987). Sie heiraten und ziehen nach Jakarta in Indonesien, wo er als Lobbyist für eine Ölfirma arbeitet. Das Paar hat eine Tochter, Maya Kassandra Soetoro, die am 15. August 1970 zur Welt kommt, eines von Barack Hussein Obama juniors sieben Halbgeschwistern.

Beide „Väter“ des zukünftigen Präsidenten der USA waren Mohammedaner, sollen aber dem Vernehmen nach nicht religiös gewesen sein. In Jakarta besucht Barack Hussein junior zuerst eine Katholische Grundschule (1967 – 1970). In seiner Schulakte wird unter der Rubrik Religion „Islam“ eingetragen. Anschließend besucht er eine staatliche Schule (1970/71), auf der er am Islam-Unterricht teilnimmt. Hier lernt er Koran-Suren, die er heute noch auswendig vorsagen kann. Eine seiner Lehrerinnen äußerte später über ihn: „Er wollte immer reden, auch wenn er die Antwort nicht wusste!“ Aus so einem Kind kann eigentlich nur ein Politiker werden.

Obamas Großeltern [21]Auch den zweiten „Vater“ erlebt Barack Hussein junior nicht lange, denn er kehrt 1971, jetzt 10-jährig, nach Hawaii zurück, um bei den Eltern seiner Mutter zu leben; es sind Madelyn (1922 – 2008) und Stanley Dunham (1918 – 1992).

Barack Hussein junior besucht die renommierte Privatschule Punahou School, wo er seine Ausbildung 1979 mit Auszeichnung abschließt. Anschließend studiert er Politologie in Los Angeles und New York (Bachelor 1983). Nach einigen Berufsjahren studiert er erneut: diesmal jedoch Jura, Abschluss im Jahr 1991. Er tritt als Aushilfskraft in eine Chicagoer Anwaltskanzlei ein, wo ihm die echte Afroamerikanerin Michelle Robinson als Tutorin zugeteilt wird. Im Oktober 1992 heiraten sie.

Michelle ObamaMichelle Obama (* 17. Januar 1964 in Chicago, Illinois) hat einen ganz anderen Hintergrund als Barack Hussein junior. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen: der Vater ist Maschinist, die Mutter Sekretärin. Dank vorzüglicher Leistungen überspringt das Mädchen eine Klasse und schafft ihren High School-Abschluss bereits mit 17 Jahren. Anschließend studiert sie Soziologie und Afroamerikanische Studien in Princeton. Unmittelbar nach ihrem Abschluss dort wechselt sie zum Jura-Studium zur Harvard University, wo sie 1988 ihre Ausbildung beendet.

Fassen wir zusammen: Barack Hussein junior wuchs quasi zweifach vaterlos auf. Den leiblichen Vater erlebt er nur in seinem ersten Lebensjahr, der indonesische Stiefvater bleibt ihm auch nur etwa vier Jahre lang erhalten. Seine Kindheit und Jugend sind geprägt von zwei weißen Frauen, von seiner Mutter und seiner Großmutter. Auch sonst bewegt er sich in einem weißen Umfeld. Wer oder was brachte den Mann dazu, sich eine schwarze Identität zu konstruieren?

Rein biologisch gesehen ist Barack Hussein junior zur Hälfte weiß und zur Hälfte schwarz. Ja, er ist sogar etwas mehr weiß als schwarz, weil er wie alle Buben von Mutter Stanley Ann das große X-Chromosom, vom schwarzen Vater dagegen nur das kleine und an Genen arme Y-Chromosom bekommen hat. Und alle seine Mitochondrien sind ebenfalls von der Mutter. Sein Energiehaushalt ist damit, wenn man so will, reinrassig „weiß“.

Zum einen macht Barack Hussein junior schon vor seiner politischen Laufbahn eine wichtige Erfahrung: Leistungen, für die man als Weißer nur gelobt wird, werden überschwänglich gefeiert, wenn man schwarz ist. Schwarz sein lohnt sich also. 1988, in seinem ersten Jahr Jura, wird er zum Herausgeber einer juristischen Uni-Zeitschrift gewählt, deren Präsident er zwei Jahre später wird. Beide Ernennungen werden berauschend bejubelt, denn es ist nicht nur ein junger Mann, dessen Leistung hier gewürdigt wird, sondern ein „schwarzer“ junger Mann. Zum ERSTEN MAL wurde ein Afroamerikaner Präsident dieser Zeitschrift! Er heiratet eine „richtige“ Schwarze und tritt einer schwarzen Sekte bei, der Trinity United Church of Christ.

Dreams Obama [22]Doch der Meilenstein im Leben von Barack Hussein junior ist das Buch „Dreams from My Father“. Er schreibt das Werk, das ihn zum Millionär machen sollte, erst nachdem er Michelle geheiratet hat. Mit dieser Ehe, der schwarzen Sekte und dem Buch konstruiert er sich eine schwarze Biographie, die er gar nicht hat.

(Gastbeitrag von Yaab)

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Neues PI-Design zum vierjährigen Jubiläum

geschrieben von PI am in Blogosphäre,PI | Kommentare sind deaktiviert

PI Header [23]Nachdem wir vor kurzem unser vierjähriges Bestehen [24] feiern konnten, hat uns Leser Sven W. zum Geburtstag einen professionellen neuen Header geschenkt – weitere Designanpassungen werden folgen. Außerdem werden wir einige unserer Seiten in der Menüleiste oben zusammenfassen. Nicht, um etwas wegzustreichen oder zu entfernen, sondern um Platz zu schaffen für zusätzliche neue Angebote wie einen Downloadbereich und weitere Specials für unsere Leser.

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Pariser Synagogenbomber Professor in Kanada

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Frankreich,Islam ist Frieden™,Libanon,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[25]Vor 28 Jahren, am 3. Oktober 1980, verübte ein Attentäter einen blutigen Anschlag auf die Synagoge an der Rue Copernic in Paris (Foto). Die Gläubigen waren gerade beim Gottesdienst als das Unheil über sie hereinbrach, eine Israelin und drei französische Juden starben, 20 weitere Menschen wurden verletzt. Einen Tag später demonstrierten in Paris 200.000 Franzosen gegen Antisemitismus.

Jetzt, nach all den Jahren wurde endlich der Täter gefasst [26]: Hassan Diab, ein Muslim mit palästinensischen Wurzeln und libanesischem Pass, der in Kanada als mittlerweile sogar als Soziologieprofessor gearbeitet hat. Bis zur Auslieferung des heute 55-jährigen Diab, der natürlich seine Unschuld beteuert, nach Frankreich könnte es allerdings noch dauern [27].

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Video der Kölner Demo pro Frauenrechte im Islam

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Pro Menschenrechte [28]Heute vor einer Woche fanden sich ca. 130 Teilnehmer bei einer von Pro Köln organisierten Demo in Köln-Ehrenfeld zusammen, um gegen die Unterdrückung der Frauen im Islam und gegen den Bau der DITIB-Großmoschee auf der Venloer Straße zu protestieren (wir berichteten) [29]. Uns liegt mittlerweile ein Video vor mit den Redebeiträgen von Pro-Chef Markus Beisicht, dem Ehrenfelder Fraktionschef Jörg Uckermann und anderen.

» Weitere Bilder der Demo [30]

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Islamische Religionspolizei in Großbritannien

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[31]Über den Fall der BBC-Angestellten Sam Mason (PI berichtete [32]), die gefeuert wurde, weil sie für ihre 14-jährige Tochter einen „nichtasiatischen“ Taxifahrer bestellte, hat auch die Londoner Tageszeitung The Times einen Artikel geschrieben [33]. Wie so oft sind die online Leser-Kommentare dazu eine aufschlussreiche Lektüre.

Neben viel Verständnis für Mason und entsprechend viel politisch korrekter Wut darüber auch ein paar entlarvende Bemerkungen von „asiatischer“ Seite selbst. Sehr interessant ist insbesondere der kurze Kommentar der Leserin Priya aus Norwich:

„Wenn ich, die ich zufällig selbst Asiatin (Pakistanerin / Muslimin) bin, in der Disco gewesen wäre – was asiatische Mädchen nicht tun sollen, weil es als dekadent gilt – dann hätte ich auch Angst, mich von einem asiatischen Taxifahrer abholen zu lassen. Denn der könnte ein „Religionspolizist“ sein.“

Vielen Dank, liebe Priya. Auf diese Weise erfährt man mal wieder etwas über ein Stück britische Wirklichkeit, über das noch in keiner Zeitung je etwas zu lesen war: In Großbritannien ist bereits die islamische Religionspolizei unterwegs.

(Gastbeitag von Mtz)

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Rondorf-Täter „leicht beeinflussbare Jugendliche“

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[34]
Die jugendlichen „Südländer“, die in Köln-Rondorf zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt hatten (wir berichteten mehrfach) [35], um ihre Waffen zu rauben, sie zu erschießen und so den Heiligen Krieg nach Deutschland tragen wollten, sind nach Ansicht der Kölner Staatsanwaltschaft nur „leicht beeinflussbare“ Kinder, aufgestachelt durch den Konsum von Hassvideos im Internet. Deshalb läuft einer von ihnen bereits wieder frei [36] herum. Keine Haftgründe…

Einer der drei Jugendlichen aus Rondorf, die vor etwa sieben Wochen zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen hatten, ist wieder auf freiem Fuß. Dies bestätigte Oberstaatsanwalt Rainer Wolf auf Anfrage. Der 16-Jährige, der sich jetzt regelmäßig bei der Polizei melden muss, werde lediglich als Mitläufer bei der Tat angesehen.

Der Haftbefehl gegen die drei Jugendlichen lautet mittlerweile auf versuchten schweren Raub und Verabredung zu einem Verbrechen. Zwei der Beschuldigten hatten nach ihrer Festnahme angegeben, sie hätten die Pistolen der Polizisten rauben wollen. Mit den Waffen hätten sie die Beamten dann erschießen und später amerikanische Militäreinrichtungen in Deutschland überfallen wollen. Da auch vom „Märtyrertod“ und „Heiligen Krieg“ die Rede war, gingen die Ermittler von einem islamistischen Hintergrund für die Taten aus.

Nach umfangreichen Untersuchungen scheint jedoch klar zu sein, dass es sich keinesfalls um eine Terrorzelle, sondern eher um leicht beeinflussbare Jugendliche handelt, die durch islamitische Hassvideos im Internet aufgehetzt.

Kann man sich eigentlich – nur ganz theoretisch – vorstellen, dass ein jugendlicher Neonazi, der einen Polizisten überfällt, um im nationalen Widerstand das Vierte Reich auferstehen zu lassen, jemals erfolgreich jugendliche Verwirrung geltend machen kann? Dass er aufgehetzt wurde, nicht meinte, was er tat und sagte?

Falls den Polizisten etwas zugestoßen wäre, oder Kollegen zukünftig etwas zustoßen sollte, möge der Umstand sie und ihre Familien trösten, dass es nicht so gemeint war. Tod durch Verwirrung sozusagen.

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Goethe-Institut unterstützt Gewalt-Rapper

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Nahost,Political Correctness,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Massiv [37]„Wer will Krieg, komm, Blut gegen Blut, komm, Messer aus der Tasche, Schlägerei bis das Blut kommt!“ Die brutalen Song-Texte des Berliner Skandal-Rappers „Massiv“ (Foto) sind für das Goethe-Institut, das nach eigenen Worten [38] „ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben“ vermitteln will, kein Grund zur Sorge. Der Gewalt-Rapper tourt derzeit im Namen der Bundesregierung und des einst angesehenen Kulturinstituts als „Friedensbotschafter“ durch Palästina.

Die Morgenpost [39] berichtet:

Zimperlich ist „Massiv“ nicht. In seinem Album „Blut gegen Blut“ fordert der Berliner Rapper „Waffen in die Fressen bis die Kiefer auseinander brechen“ und droht seinen Gegnern mit „Bang Bang! mein Schuss dein Sarg“ oder „ich schick euch Leute aus der Nachbarschaft“. Der Hip-Hopper, so scheint es, fühlt sich ganz wohl in seiner Rolle als Gewaltmensch. Und als Anfang des Jahres in Wedding auf ihn geschossen wurde, war sein Image als „Ghettoanarchist“ perfekt.

Nun soll ausgerechnet dieser Mann im Namen des Goethe Institutes den Friedensprozess im Nahen Osten unterstützen – als Botschafter der deutschen Kultur. „Massiv“ soll laut Institut „Jugendlichen in Palästina zeigen, dass Rap ein Weg sein kann, um mit Sprache Einfluss zu nehmen“. Gemeinsam mit anderen Hip-Hoppern ist der palästinensisch-stämmige „Massiv“ auf Tournee in der Westbank.

Er sei dazu „auserwählt als erste Rapper in der Geschichte des Deutsch-Raps, zwei Kulturen, zwei Länder einander näher zu bringen“ glaubt „Massiv“ und möchte seinen Auftrag dazu nutzen, „bedürftigen Kindern und Kriegsopfern ein Lächeln zu schenken“.

Ob das klappen kann, wird nicht zuletzt in Internetforen heiß diskutiert. Auch beim Goethe-Institut sieht man, dass es befremdlich wirken kann, einen als Gangsta-Rapper geltenden Künstler auf eine Friedensmission in ein Krisengebiet zu schicken. Denn von „Massiv“ kommen Botschaften wie „Wer will Krieg, komm, Blut gegen Blut, komm, Messer aus der Tasche, Schlägerei bis das Blut kommt!“.

„Ich kann verstehen, dass es eine Gratwanderung ist, jemanden wie Massiv einzuladen“, sagt der Leiter des Goethe Institutes von Ramalah, Farid Majdschari, ein. „Aber diese Kinder und Jugendlichen hier kennen keine andere Sprache, über eine Jasmin Wagner findet man keinen Kontakt zu ihnen. Über ‚Massiv’ schon.“

Der also soll anstelle des vormaligen Techno-Teenies „Blümchen“ besser dazu in der Lage sein, die Situation in den palästinensischen Krisengebieten entspannen – das ist für manche Beobachter schwer nachzuvollziehen angesichts von Texten wie diesem: „Du wirst umhüllt mit einem weißen Tuch. Das ist der ehrenvolle Tod. Guck wie Allah dich in den Himmel ruft. Dieser Junge starb fürs Vaterland.“

Doch das Goethe-Institut verspricht sich mit diesen Konzerten, mit den Jugendlichen überhaupt in Kontakt zu treten. „Auf dieser Grundlage bauen dann weitere Projekte auf, wie zum Beispiel Musikschulen“ sagt Majdschari. Außerdem schien auch „Massivs“ Manager nach Meinung Majdscharis darauf bedacht, dass der Skandal-Rapper aus Berlin gemäßigt auftritt. Zu explosive Texte seien bei seinen Auftritten in Palästina bislang vermieden worden.

Aller Kritik zum Trotz, trat er bereits in Jenin, Nablus und Ramallah vor Hunderten Palästinensern auf und auch das Goethe Institut bleibt bei seiner Entscheidung, die Tour zu unterstützen. Der Rapper triumphiert auf seiner Website: „Al Massiva ist nicht zu stoppen!“

Dort [40] heißt es:

Massiv in Palästina – 31 Oct 08, 17:10 Uhr

Massiv wird im Auftrag der Deutschen Regierung und des Goethe Instituts vom 8. bis 15. Nov nach Palästina (Ramallah) reisen und dort 5 Konzerte für einen guten Zweck performen. Die Menschen dort wurden oft vom Krieg überschattet und auch davon geprägt. Aus diesem Grund sind die Konzerte in erster Linie den bedürftigen Kindern und Kriegsopfern gewidmet, denen Massiv wieder ein Lächeln schenken möchte. Für Massiv ist es ein Privileg, eine Ehre, etwas ganz besonderes als Palästinenser dort hinzureisen und auftreten zu dürfen. Nicht nur die Einladung der Deutschen Botschaft ist für Massiv außergewöhnlich. Er ist damit auch der erste Rapper in der Geschichte des Deutsch-Raps, der dazu auserwählt wurde, zwei Kulturen, zwei Länder einander näher zu bringen. Massiv ist schon sehr aufgeregt und wird euch natürlich in seinem nächsten Tagebuch von seiner Reise berichten!

Kontakt:

» Goethe-Institut e. V. [41]
Dachauer Straße 122
80637 München
Tel.: 089-159210
info@goethe.de [42]

» info@ramallah.goethe.org [43]

» angela.merkel@bundestag.de [44]

(Danke an alle Spürnasen)

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Hamburg: Kultur-Rabatt stößt auf Unverständnis

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[45]Der zum „Totschlag“ relativierte Mord [46] in Hamburg stößt auf türkisches Unverständnis. Frei von Rassismusverdacht, dem sich ein Deutscher bei Benutzung gleicher Wortwahl unweigerlich ausgesetzt sehe, beklagt Bülent Ciftlik [47], migrationspolitischer Sprecher der SPD (Foto), dass durch „Beimengung kultureller Zutaten [48]“ die Gewalttat in milderem Licht beleuchtet werde.

Das Totschlagsurteil gegen Ali U. (37) sorgt für Empörung unter Hamburger Türken. Zwölf Jahre sind zu wenig, finden viele und fordern eine lebenslange Verurteilung wegen Mordes. Immerhin habe der Türsteher seine Ex-Freundin monatelang mit dem Tode bedroht, bevor er sie am 26. März vor den Augen des gemeinsamen Kindes erschoss. Bülent Ciftlik, migrationspolitischer Sprecher der SPD, wirft den Richtern vor, dem Todesstalker einen „Kultur-Rabatt“ eingeräumt zu haben, was Hamburger Türken als fatales Signal auffassen.

„Das Urteil löst Unverständnis aus“, sagt Ciftlik. „Man bekommt den Eindruck, dass es nur einiger kultureller ,Zutaten‘ bedarf und schon wird ein tödlicher Gewaltexzess aus einer etwas milderen Perspektive beleuchtet.“

Der Täter Ali U. sei in Deutschland aufgewachsen, spreche besser Deutsch als Türkisch. Er habe die Frau, die sich wegen seiner Untreue von ihm getrennt habe, bewusst vor den Augen des gemeinsamen Sohnes erschossen: „Und dennoch wird Rücksicht auf den ,verletzten Stolz‘ dieses türkischen Mannes genommen“, kritisiert der Sozialdemokrat.

Vor allem, wo uns doch sonst ständig eingepaukt wird, dass man automatisch deutsch wird, wenn man hier lebt…

(Spürnase: Heinz W.)

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