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Kelek fordert Migrantenquote in Betrieben

[1] Weil in Deutschland zu wenige Migranten arbeiten, fordert Islamkritikerin Necla Kelek eine Migrantenquote [2] in Betrieben von zehn Prozent. Eine Maßnahme, die die Integration verbessern und Migranten zeigen soll, dass sie auch Chancen haben.

Ein – wie wir finden – reichlich naiver Vorschlag, der völlig außer acht lässt, dass die Migranten selbst wegen mangelhafter schulischer Ausbildung oft die Mindestanforderungen für Jobs oder Ausbildungsplätze gar nicht erfüllen.

Immerhin 75% der türkischen Migranten [3] verlassen die Schule ohne Abschluss.

Über den richtigen Weg Integration zu fördern, wird seit langem diskutiert. Die Soziologin, Autorin und Integrations- Expertin Necla Kelek hat jetzt eine „Migrantenquote“ in deutschen Betrieben gefordert.

„Ob Schulen, Kindergärten oder Polizei – hier arbeiten noch immer viel zu wenig Migranten“, sagte Kelek dem „Münchner Merkur“. Zehn Prozent aller Stellen sollten nach ihrer Auffassung bevorzugt mit Migranten besetzt werden.

Als positives Beispiel nannte sie die Wahl von Cem Özdemir in den Parteivorsitz der Grünen. „Eine Quote für Migranten würde die Mutlosen ermuntern und ihnen zeigen, welche Chancen sie haben“, sagte Kelek.

Die WELT hat inzwischen ihr Forum geschlossen.

Welt Moderatoren sagt:
Wegen gravierender und andauernder Verstöße gegen die Netiquette wird dieses Forum geschlossen.

Da gab’s wohl zu viele Andersdenkende!

» online@welt.de [4]

(Den zahlreichen Spürnasen ein herzliches Dankeschön)

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Türkisches Hotel nimmt Gäste als Geiseln

geschrieben von PI am in Belgien,Frankreich,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[5]Haben Sie schon einmal Strandurlaub in der Türkei gebucht? Die Prospekte versprechen Luxushotels direkt am Meer zu niedrigen Preisen. So günstig, dass manche Gäste jetzt länger bleiben müssen als geplant und zu weniger komfortablen Bedingungen als erhofft.

Mehr als hundert Touristen aus Belgien und Frankreich werden gegenwärtig in Antalya in einem eben dieser Hotels als Geiseln gefangen gehalten [6], weil ihr belgischer Reiseveranstalter Christophair [7] die Rechnungen nicht bezahlt hat. Um einen Teil des Geldes einzutreiben, hat das Hotelmanagment heute bereits jedem der überwiegend älteren Gäste 275 Euro abgeknöpft, bevor sie auf ihre Zimmer durften und etwas zu Essen bekamen.

(Spürnase: Dreipunkter)

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Happy Victory in Iraq Day

geschrieben von PI am in Irak,Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[8]Wir feiern heute auf PI den gestrigen Siegestag der US-Truppen im Irak. Ein Tag, der ins Leben gerufen wurde, um die Opfer und die Entschlossenheit der US-Soldaten und ihrer irakischen Verbündeten zu ehren, die dem irakischen Volk die Freiheit gebracht haben. Obwohl die US-Regierung keinen offiziellen Tag für das Kriegsende benannt hat, haben Leute aus dem amerikanischen Volk beschlossen, den 22. November als Siegestag über die Kräfte der Tyrannei und der Unterdrückung im Irak [9] zu feiern. Wir gratulieren und feiern mit ihnen.

Der ermordete frühere US-Präsident John F. Kennedy sagte einmal:

„Jede Nation, ob sie uns Gutes oder Böses will, soll wissen, dass wir jeden Preis zahlen, jede Last auf uns nehmen, jeder Härte begegnen, jeden Freund unterstützen und jedem Feind trotzen werden, um das Überleben und den Erfolg der Freiheit zu sichern.“

Die USA haben allen Grund, den 22. November zum Siegestag zu erklären. Vor zwei Jahren galt dieser Krieg als verloren. Doch Präsident George W. Bush hat ihn nicht aufgegeben und die Truppen nicht abgezogen. Heute, zwei Jahre danach, wurden die Kämpfe eingestellt, der Krieg ist vorbei und gewonnen. Zur Erläuterung einige Zahlen und Fakten [10]:

Seit 2007 ist die Zahl der zivilen Todesopfer, die ab 2003 stetig angestiegen war, rapid gesunken. [11]

Im gleichen Zeitraum haben auch die Feindberührungen zu- und seit 2007 dramatisch abgenommen.
[12]

Seit 2007 sind ebenso die Bombenanschläge zurückgegangen.
[13]

Die Zahl der verwundeten US-Soldaten ist gesunken.
[14]

Es gibt kaum noch Todesfälle.
[15]

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Wie steht Pierre Vogel zum Terrorismus?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[16]Pierre Vogel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Deutschland zum Islam zu bringen. Im Internet gibt es zahllose Videos, die zeigen wie er auf seinen Veranstaltungen mal eben zwischendurch Leute zum Islam konvertieren lässt. Wenn, aufgrund der Geschlechtertrennung, die Frauen in einen Nebenraum verbannt wurden, dann trifft er sie kurz im Treppenhaus um die Konvertierung abzunehmen. Die Konvertiten werden dabei nicht darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt ist, aus dem Islam wieder auszutreten.

Ist Pierre Vogel nur ein harmloser Spinner oder ist er gefährlich? Er versucht den Eindruck zu erwecken, dass Islam nichts mit Terrorismus zu tun hat. Um Schein und Sein zu unterscheiden, wollen wir in diesem Beitrag Pierre Vogels Vortrag „Wie steht der Islam zum Terrorismus?“ (Auszug auf youtube) [17] näher betrachten. Seine Aussagen in Kurzform: Der wahre Terrorismus wird durch den Westen betrieben. Es ist zweifelhaft, dass Muslime für die Anschläge von New York, Madrid und London verantwortlich sind. Er lehnt anarchistische Gewalt von Muslimen ab, aber Osama Bin Laden hält er für unschuldig.

Pierre Vogel sagt, dass es Leute gebe,

„die im Internet eine Hetzkampagne führen, die nur noch zu vergleichen ist, und ich sag es ganz klar und deutlich, mit der Nazi-Propaganda im 3. Reich.“

Dass der Vergleich Quatsch ist, weiß Pierre Vogel selber, denn er sagt:

„Und alle gucken zu, mit offenen Augen und jeder kann schreiben was er will.“

Im 3. Reich hat man die Augen eben grade nicht öffnen dürfen und man durfte nicht schreiben was man wollte. Was er eigentlich von der Regierung will, ist ein Verbot der Islamkritik, mehr islamische Kindergärten und mehr islamische Schulen. Die Niederträchtigkeit, die Judenverfolgung im 3. Reich für sich zu nutzen, besteht auch darin, dass es im Vortrag um Islam und Terrorismus geht, aber der permanente islamische Terror gegen Israel im Video kein einziges Mal erwähnt wird. Das wichtigste Anliegen der islamischen Terroristen, die Sache der Palästinenser, kommt überhaupt nicht vor.

Dann will er Terrorismus erst mal definieren. Er liest vier Definitionen vor, aber die passen ihm scheinbar nicht, denn er erfindet seine eigene: Terrorismus sei „Gewalt gegen unschuldige Menschen“. Allerdings sagt er nicht, was er mit „unschuldig“ meint, so dass wir nicht wissen ob z.B. Theo Van Gogh als unschuldig anzusehen ist.

Die Definition passt zu Pierre Vogels Beispielen von Terrorismus: Robespierre in der französischen Revolution, Sklavenhandel, die beiden Weltkriege, die Atombombe auf Hiroshima, der Vietnamkrieg und die Millionen von Menschen, die in Nordamerika, Südamerika und Australien durch den Kolonialismus ausgerottet worden sind. Er sagt,

„dass es immer so ist am Ende: derjenige der den Krieg gewinnt, der schreibt die Geschichte und der wird am Ende positiv aussehen.“

Das stimmt nicht, denn jedes der obigen Beispiele sieht eine große Mehrheit der Menschen im Westen sehr selbstkritisch. Teilweise unterliegt der Westen sogar einem schweren Schuldkomplex, man denke z.B. an Affirmative Action in den USA. Ganz im Gegensatz dazu sehen die Muslime die gewalttätige Geschichte des Islam völlig unkritisch.

Pierre Vogel sagt, dass der Islam hauptsächlich angegriffen wird,

„indem man sagt, der Islam ist eine Religion des Terrors.“

Er zitiert die Worte von Ralph Giordano:

„Nicht alle Muslime sind Terroristen, aber alle Terroristen sind Muslime.“

Um dies zu widerlegen, holt er eine von den USA herausgegebene Liste ausländischer Terrororganisationen hervor. Genüsslich ließt er daraus die Namen von 15 Organisationen vor, immer mit dem Hinweis, dass dies keine Muslime seien. Aber er schweigt über die muslimischen Terrororganisationen auf der Liste. Die vollständige Liste kann man bei Wikipedia [18] finden, sie enthält 44 Terrororganisationen, also sind Zweidrittel davon Muslime. Aber nur der islamische Terrorismus hat globale Bedeutung. Wenn man sich auf die Konflikte beschränkt, die für Deutschland relevant sind, dann ist es richtig, dass alle Terroristen Muslime sind. In Afghanistan sind z.B. schon 30 Soldaten gefallen, obwohl die Bundeswehr dort auf Wunsch der afghanischen Regierung ist (hier eine Liste der Opfer) [19].

Er verurteilt die Terroranschläge von New York, London und Madrid. Allerdings bezweifelt er, dass Muslime dafür verantwortlich waren, dies würde uns lediglich durch die Medien vermittelt. Zu allen drei Anschlägen hat er die üblichen Verschwörungstheorien hervorgekramt. Während der 84 Minuten, die das Video dauert, verurteilt Pierre Vogel keine einzige konkrete Gewalttat, von der er zugibt, dass sie von Muslimen begangen wurde. Zu den Terroranschlägen, die von unseren Sicherheitsbehörden hier in Deutschland verhindert wurden, sagt er:

„Ich Glaube sowieso nichts was im Fernsehen kommt, die Informationen gehen hier links (in das Ohr) rein, rechts raus.“

Pierre Vogel geht auf einige Argumente von Leuten ein, die „Gewalt gegen Unschuldige im Namen des Islam anscheinend für gerechtfertigt halten“:

Ein Vers der gerne genannt wird: „Bekämpft die Leute der Schrift, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und nicht der wahren Religion folgen und nicht das für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter für verboten erklärt, bis sie die Dschizya – das ist eine spezielle Steuer – aus ihrer Hand geben und sie klein dabei sind.“ [Sure 9:29] Das soll dann der Beweis sein, dass es erlaubt ist, Unschuldige zu töten.

Er erklärt, dass der Vers im Kontext der Schlacht von Tabuk entstanden ist und damit auch nur Gültigkeit im Kontext des Schlachtfeldes hat. Er sagt:

„Man kann diesen Vers überhaupt nicht dazu benutzen zu sagen, man könnte jetzt irgendwie rausgehen und jeden Nichtmuslim töten.“

Damit hat er Recht, denn die Schlacht von Tabuk gehört zur dritten Phase der „Vier Phasen der Islamisierung“. [20] Erst in der vierten Phase wurden alle Götzendiener auf der Arabischen Halbinsel getötet oder vertrieben. Leider sagt Pierre Vogel nicht, ob seiner Meinung nach der Vers im Kontext der Schlacht im Irak Gültigkeit hat. Immerhin hält er George Bush für den größten Terroristen. Dass der Irak seit Jahren eine demokratisch gewählte Regierung hat, die die Hilfe der Koalitionstruppen gerne in Anspruch nimmt, sagt er nicht. Aber dafür erzählt er von den Verbrechen, die die Christen dort angeblich begangen haben. Zwei Deutsche Polizisten wurden in dieser Schlacht übrigens auch schon ermordet.

Pierre Vogel sagt, dass es Hadithe gibt, nach denen der Prophet es verboten hat, Frauen und Kinder zu töten. Dieses Argument wird von ihm in vielen Videos verwendet. Nur, es taugt überhaupt nicht dazu, den Islam als friedlich darzustellen, denn Pierre Vogel sagt selber, dass auch Osama Bin Laden sagt, es sei nicht erlaubt. Ein Argument, über das sich die Herren Vogel und Bin Laden einig sind, kann wohl kaum die Harmlosigkeit des Islam belegen. Außerdem verrät uns Pierre Vogel nicht, dass Frauen und Kinder nur deshalb geschützt sind, weil diese als Kriegsbeute gelten. Die Gefährten des Propheten hatten die im Jihad gefangenen Frauen zur Befriedigung ihres Sexualtriebes benutzt, d.h. vergewaltigt. Dies gilt bei Muslimen nicht als Ehebruch, denn Allah hat in Sure 23:6 die Sklavinnen ausdrücklich für erlaubt erklärt. Diskutiert wurde dies nur deswegen, weil die Frauen bei den Vergewaltigungen schwanger wurden und eine Schwangere lässt sich nicht mehr als Sklavin verkaufen. Wer dies nicht glaubt, der lese es bitte bei muslimischen Quellen [21]nach.

Ein Argument, mit dem Terror gegen Zivilisten gerechtfertigt wird, ist, dass wenn ein demokratisches Land ein islamisches Land angreift, dann sei wegen der demokratischen Mitbestimmung die Zivilbevölkerung mitschuldig. Dies widerlegt Pierre Vogel mit dem Argument, dass bei den Mekkanern, die gegen den Propheten Krieg geführt hatten, der einzelne mehr Einfluss gehabt hätte, als die Menschen in der heutigen Demokratie. Für Zivilisten mag dies erst mal beruhigend klingen, wobei natürlich auch sie von Mohammed unter den Islam gezwungen wurden. Aber man erkennt daran vor allem, dass Pierre Vogel unser Grundgesetz ablehnt, in dem es heißt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“

Voegel weiter:

„Das nächste Scheinargument, was gebracht wird, ist: In der Zeit des Propheten wurde mit einem Katapult auf das Militär der Feinde geschossen. Und dann sagten einige Gefährten, dass dort auch Frauen sind. Der Prophet meinte, sie gehören zu ihnen. […] Hiermit ist gemeint, du bist in einer Militärischen Auseinandersetzung, wo du den Feind anzielst und zufälligerweise kommt jemand dazwischen gelaufen, der ein Zivilist ist. Das kannst du doch nicht beziehen, auf einen gezielten Anschlag auf eine U-Bahn, oder einen Zug oder einen Wolkenkratzer. Das hat doch damit nichts zu tun.“

Wir werden nicht dagegen argumentieren, denn dazu müssten wir die Position von Osama Bin Laden vertreten. Es ist glaubhaft, dass Pierre Vogel zu diesem Zeitpunkt und in diesem Land Terroranschläge für falsch hält. Würde er aber wirklich von der friedlichen Natur des Islam überzeugt sein, dann täte er nicht so, als ob er die Argumente von Osama Bin Laden nicht kennen würde. Wer mal gesehen hat, wie Osama Bin Laden mit Koran und Sunna argumentiert, den wundert es nicht, dass sich Pierre Vogel nicht von ihm distanziert. In dem gleichen Vortrag distanziert er sich allerdings eindeutig von anderen Muslimen:

„Gibt es einen Muslim, der gegen das Kopftuch ist? Wer dagegen ist, ist kein Muslim!“

(Gastbeitrag von Sonnenteilung)

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Durban II: Vorbereitung islamischer Zensur

geschrieben von PI am in Islam,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[22]Die Vorbereitung zur antisemitischen Konferenz Durban I laufen. Durban II, geplant ist das UNO-Spektakel [23] für April 2009, will vor allem eins: Die Meinungsfreiheit einschränken, um den Islam vor „Diffamierungen“ zu schützen. Weltweit soll es strafbar werden, den Islam mit Gewalt, Menschenrechtsverletzungen oder Terrorismus in Zusammenhang zu bringen. Näheres hier [24].

(Spürnase: Jens TT)

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BND-Mitarbeiter im Kosovo festgenommen

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[25]PI-Spürnasen wurden schon hellhörig, als es in einer Pressemitteilung hieß, die vor einigen Tagen im Kosovo unter Terrorverdacht festgenommenen „Deutschen“ seien „deutsche Deutsche“ – also nicht eingepasste Deutsch-Kosovaren. Inzwischen steht fest, dass es sich um Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) handelt, die nicht offiziell als diplomatische Kräfte akkreditiert waren.

Das für denkende Menschen nachvollziehbare Interesse Deutschlands, über den von anerkannten UCK-Terroristen regierten [26] islamischen Staat, der mit EU-Geldern finanziert wird, informiert zu sein, ruft erwartungsgemäß den wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung einschlägig vorbestraften Grünen-Abgeordneten H. C. Ströbele [27] auf den Plan, der es mittlerweile zum Aufseher über die Geheimdienste gebracht hat. Der Bock als Gärtner.

Dabei ist es offenkundig, dass der Vorwurf, die deutschen Beamten seien an einem Anschlag auf eine EU-Einrichtung beteiligt gewesen, an den Haaren herbei gezogen wurde. Schließlich wurden sie lange nach der Tat bei dem Versuch festgenommen, den Ort des Anschlages zu fotografieren. Verdächtig macht sich eher, wer etwas dagegen zu haben scheint.

Der Spiegel schrieb [28]:

Einer der Deutschen war beobachtet worden, wie er in ein leeres Nachbargebäude einstieg, von dem aus offenbar ein Sprengsatz auf die EU-Vertretung in Pristina geworfen worden war. Der Agent hatte von dort aus ein bei dem Anschlag beschädigtes Büro fotografiert. Er und seine beiden Begleiter waren daraufhin am Mittwoch festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden.

Die drei sind nach SPIEGEL-Informationen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND). Die kosovarischen Anti-Terror-Ermittler verdächtigen die Beamten, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Die Agenten beteuern dagegen, sie hätten lediglich den Tatort inspiziert.

Der Arrest hat zu diplomatischen Verwicklungen zwischen dem Auswärtigen Amt in Berlin und der Regierung in Pristina geführt. Grund ist die offenbar nicht offiziell angemeldete Tätigkeit der deutschen Agenten im Kosovo. Üblicherweise akkreditieren Staaten die Residenten ihres Geheimdienstes bei der Regierung des Gastlandes, damit die Beamten diplomatische Immunität genießen. In diesem Fall hat BND-Präsident Ernst Uhrlau darauf verzichtet, die Männer gehörten nicht zur offiziellen Residentur.

Ein Fall für  Ströbele, der begeistert die Gelegenheit wahrnimmt, den ohnehin nicht gerade übertriebenen Versuchen, deutsche Interessen wahrzunehmen, in den Arm zu fallen. Der Spiegel berichtet [29]:

Abgeordnete von FDP und Grünen fordern schnelle Aufklärung über die im Kosovo festgenommenen BND-Mitarbeiter. Der Grüne-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele verlangte, dass die Vorwürfe im Parlamentarischen Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste (PKG) „zeitnah und schnell“ von der Bundesregierung aufgeklärt werden. Sollte das nicht der Fall sein, werde er eine Sondersitzung des Gremiums beantragen. Die Bundesregierung müsse auch öffentlich Stellung nehmen, sagte PKG-Mitglied Ströbele.

Aus gutem Grund scheinen die neuen Machthaber des Kosovo, die selber vormaligen Terrororganisationen entstammen, recht empfindlich auf das Interesse der deutschen Geldgeber an den Verhältnissen im Lande zu reagieren:

Am Freitag erklärten die Ermittler in Pristina, bei den Deutschen handele es sich ihrer Bewertung nach nicht „um Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis“. Damit droht den Agenten ein Verfahren wegen geheimdienstlicher Tätigkeit. Die BND-Beamten hatten versucht, die Umstände des Anschlags aufzuklären. Bei einer Pressekonferenz hatten Kosovo-Präsident Fatmir Sejdiu und Regierungschef Hashim Thaci die Tat als „Werk der Feinde des Kosovo“ verurteilt.

Zu möglichen Motiven oder Hintergründen des Anschlags auf die EU-Vertretung in Pristina ist bislang nichts bekannt. Brüssel will mit der Eulex-Mission rund 2000 Polizisten, Richter, Zöllner und Verwaltungsfachleute in das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo bringen, um den jüngsten europäischen Staat aufzubauen. Serbien hatte dafür in den vergangenen Wochen Bedingungen gestellt, die alle albanischen Spitzenpolitiker im Kosovo einhellig ablehnten. Danach würden die Siedlungsgebiete der serbischen Minderheit der Kontrolle des Kosovo-Staates entzogen.

(Spürnase: Jimmy-Dhimmy, Foto: Serbischer Protest in Deutschland)

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Yogaverbot für Moslems in Malaysia

geschrieben von PI am in Asien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[30]
Und wieder greifen moslemische Religionsführer massiv in das Privatleben ihrer Gläubigen ein. Yoga sei unislamisch und könne „den Glauben eines Muslimen zerstören“, sagte der Vorsitzende des Fatwa-Rates Abdul Shukor. Für zwei Drittel der malaysischen Bevölkerung, die islamischen Glaubens sind, ist Yoga damit verboten [31].

Dabei gehe es nicht nur um das Training des Körpers, sondern auch um die spirituellen Elemente des Yogas, die aus dem Hinduismus stammten. Ziel sei es, eins mit dem Gott einer anderen Religion zu werden.

Wie klein muss das Selbstbewusstsein, wie groß muss dagegen die Angst unter den religiösen Führern sein, die Rechtgläubigen könnten einen anderen Gott attraktiver finden als Allah.

(Dank an alle Spürnasen)

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Fatwa gegen Vize-Bürgermeister von Treviso

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Italien | Kommentare sind deaktiviert

GentiliniDer stellvertretende Bürgermeister des norditalienischen Städtchens Treviso, Giancarlo Gentilini (Foto), ist kein Mann der leisen Töne. Als im Jahre 2002 zehn marokkanische Einwandererfamilien in einer Kirche Unterschlupf suchten, sah Gentilini darin eine Schändung der Kirche und meinte: „Unsere Zivilisation ist jener der Wüste überlegen. Wir wollen nicht, dass Treviso in eine Kasbah [32] verwandelt wird.“ Jetzt wird der Lega Nord-Politiker auf Al-Qaida-nahen Webseiten mit Mord bedroht, weil er sich öffentlich gegen jeden Moschee-Bau in seiner Stadt ausgeprochen hat, berichtet die Corriere della Sera [33]. Gentilini steht seitdem unter Polizeischutz.

(Danke allen Spürnasen)

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