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Mehr als 300 Tote bei Gewaltexzess in Nigeria

Gewalt in Nigeria [1]Bei Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen in Nigeria sind mehr als 300 Menschen getötet worden. Die Zahl der Toten nach den zweitägigen Unruhen könne noch deutlich ansteigen, erklärte das Rote Kreuz am Samstag. Die schlimmsten Zusammenstöße in dem Land seit Jahren ereigneten sich in der Stadt Jos in Zentral-Nigeria. Grund war offenbar eine Wahlniederlage der muslimischen Partei ANPP gegen die christliche PDP.

Der Spiegel [2]berichtet:

Die Lage in der nigerianischen Stadt Jos scheint außer Kontrolle. Nach Angaben eines führenden Geistlichen sind bei blutigen Unruhen mehr als 300 Menschen getötet worden. Scheich Khalid Abubakar sagte, die Leichen seien am Samstag in die größte Moschee der Stadt gebracht worden. Ein Reporter des Senders Radio France Internationale sagte am Samstag sogar, er habe in der Moschee mehr als 380 Tote gesehen. Am Freitag war noch von 15 Toten die Rede gewesen.

Wohnhäuser sowie Kirchen und Moscheen wurden in Brand gesetzt. Nach Angaben des Roten Kreuzes sind mehr als 10.000 Menschen auf der Flucht vor den Kämpfen. Auf den Straßen liegen laut Augenzeugenberichten verwesende Leichen. Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Seuchen.

Der Gouverneur des Bundesstaats Plateau, dessen Hauptstadt Jos ist, verhängte eine Ausgangssperre für Teile der Stadt. Nach dem Ende einer nächtlichen Ausgehsperre flammte die Gewalt am Samstagmorgen erneut auf. Vertreter verschiedener Volksgruppen und Glaubengemeinschaften riefen im Rundfunk zur Ruhe auf.

Präsident Umaru Yar’Adua entsandte Soldaten nach Jos, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Einsatzkräfte haben Anweisung, im Notfall auf Randalierer zu schießen.

Auslöser der Unruhen waren die Kommunalwahlen am Donnerstag, den ersten seit mehr als einem Jahrzehnt in Jos. Die Gewalt eskalierte, als Gerüchte über eine Wahlniederlage der muslimischen Partei ANPP gegen die christlich dominierte PDP die Runde machten. Anhänger der einen Partei werfen der jeweils anderen Wahlbetrug vor.

(Danke allen Spürnasen)

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Türkische Übernahme der FDP-Delmenhorst?

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Tamer Sert [3]„Wir sind alle Gäste auf dieser Welt. Egal, wo wir auch leben, wir sollten uns alle engagieren, in Frieden zu leben“, ist das Motto des neuen Vorsitzenden des FDP-Kreisverbands im niedersächsischen Delmenhorst, Tamer Sert [4] (Foto). Doch ganz so „friedliebend“ scheint Sert, der auch im Vorstand der AKP-nahen UETD [5] tätig ist, nicht zu sein. Gegenkandidat Axel Unger wirft ihm jedenfalls massive Unregelmäßikeiten bei der Wahl vor.

Der Delme Report [6] berichtet:

Unger, seit 27 Jahren in der Partei, spricht von einer „feindlichen Übernahme“ des Kreisverbands durch den am Montag gewählten Vorsitzenden Tamer Sert und seine „Gefolgsleute“. Sert würde sogar die Mitgliedsbeiträge für einige seiner Unterstützer bezahlen. Ein großer Teil der Mitglieder mit deutschem Pass und türkischem Migrationshintergrund habe nichts mit der FDP im Sinn, außer Tamer Sert in Funktionen zu wählen. Sert zeige außer Lippenbekenntnissen wenig integratives Verhalten, sei ein Konservativer, der türkisch-nationalem Denken verhaftet sei.

Sert und Schatzmeister Claus Hübscher [7] griffen daraufhin zur altbewährten Nazi-Keule:

„Das ist in der Nähe von brauner Soße“, kommentiert Hübscher die Vorwürfe Ungers. Durch seine unbewiesenen Behauptungen versuche er, Ängste zu wecken.

» claushuebscher@t-online.de [8]

(Spürnase: Jan)

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Giordanos vernichtende Kritik am Akgün-Buch

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Semra [9]Herbe Kritik am neu erschienenen Buch „Tante Semra im Leberkäseland“ der islampolitischen Sprecherin der SPD, Lale Akgün, hat Ralph Giordano in der WELT [10] geübt. Das Buch, das laut Klappentext „herrlich komische Geschichten von Türken und Deutschen, die so unterschiedlich und doch auch wieder so gleich sind“ erzählen soll, gehe meilenweit an der Realität vorbei. Giordano: „Eine solche Verniedlichung der hochbrisanten Thematik ist mir noch nicht vorgekommen.“

Und weiter:

Heute weiß jeder, dass hinter der Thematik des Buches (Untertitel „Geschichten aus meiner türkisch-deutschen Familie“) eines der schwierigsten Probleme der deutschen Innenpolitik steht – die Frage nach der Integrationsfähigkeit oder -unfähigkeit der türkisch dominierten muslimischen Minderheit in Deutschland, ein Konfliktbündel erster Ordnung.

Danach sucht man jedoch in Akgüns Buch vergeblich – keine Spur von den hochschlagenden Wellen, die seit Jahren durch die Medien geistern, kein Jota über die Zustände in den Parallelgesellschaften, nichts von der überproportionierten Jugendkriminalität, von Zwangsehen, Importbräuten und „Ehrenmorden“, Kontrolle der Brüder über die Tugendhaftigkeit ihrer Schwester, die Bestrafung der „Sünderin“. Auch nicht der Hauch einer Andeutung. So wenig wie ein Zeichen der Solidarität in die Richtung jener muslimischen Geschlechtsgenossinnen, die sich mit ihrer unerschrockenen Kritik am Islam in das Visier von Fanatikern gerückt haben und hochgefährlich leben.

Man reibt sich die Augen und fragt sich im Laufe der Lektüre immer konsternierter, ob die hochgebildete Psychotherapeutin und Islambeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Lale Akgün mit Muslimas wie Necla Kelek, Seyran Ates und Mina Ahadi eigentlich auf dem gleichen Planeten lebt, oder ob sie jemals auch nur einen Blick in deren Bücher geworfen hat.

Stattdessen bleibt der Grundton irritierenderweise immer der gleiche: Spaß, Spaß, Spaß! Das Leben der Sippe und ihrer Umgebung scheint nur daraus zu bestehen. Alles wird hartnäckig verniedlicht und verzuckert, stets sehen die Fragen sich so gestellt, dass dabei nur die „richtigen“ Antworten herauskommen können. Wenn denn überhaupt mal tiefer gebohrt zu werden scheint – Stichwörter „Schweinefleisch“, „Homosexualität“, „Frauenrechte in der Türkei“ oder „Deutschwerdung“ von Schwesterchen Peyda – letztlich mündet es in Apfelkuchen mit Sahne.

Eine solche Verniedlichung der hochbrisanten Thematik ist mir noch nicht vorgekommen. Ich kenne kein Buch über „Migration“, das ihre schwierigen und dunklen Seiten so gründlich ausblendet wie dieses. Mich hat das umso tiefer enttäuscht, als Lale Akgün auch anders, auch gegen den Stachel löcken kann. So als sie Innenminister Wolfgang Schäuble offen attackierte: Er lasse sich bei den Islamkonferenzen mit muslimischen Teilnehmern ein, deren Mehrheit ein klares Bekenntnis zur deutschen Werteordnung verweigert habe, und das mit der Begründung, diese Ordnung sei gleichbedeutend mit Assimilation. Es könne aber nicht sein, so die plötzlich Streitbare, dass der oberste Verfassungsschützer an einem Tisch mit Leuten sitze, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Bravo Lale, bravissimo!

Noch kühner war sie, als sie den Islamrat und den Zentralrat der Muslime „halbseidene Organisationen“ nannte, von denen man nicht wisse, „was sie hintenrum trieben…“ Ja! Aber genau das wollen wir von Lale Akgün wissen! Stattdessen hat sie ihr Publikum abgespeist mit „Döntjes“, wie wir in Hamburg zu sagen pflegen, ein Täuschungsmanöver mit kleiner Münze, eine vorgegaukelte Harmonie, die es nicht gibt, eine verpasste Chance, Ehrlichkeit zu demonstrieren. Das Dauerlächeln, der Dauerspaß – sie sind das eigentlich Elend von „Tante Semra im Leberkäseland“.

Und die Titelperson selber? Liebenswürdig-störrisch, liebenswert-querulant, grundsympathisch. Um eine richtige „Haddschi“ zu werden, war sie nach Mekka gepilgert, umgeht zu Gast in Deutschland aber dennoch den Fastenmonat Ramadan und seine Regeln, indem sie sich im Kreise der Lieben Leberkäse aufs Brot streicht – guten Appetit, Tantchen!

Doch ach, was hätte aus ihr, was aus dem Thema werden können, wenn die hochintelligente Lale Akgün es geschafft hätte, über den Schatten ihrer multikulturellen Political Correctness zu springen. Dass sie das nicht schaffte, macht ihr Buch zum Ärgernis.

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Bandenterror in Düsseldorf

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[11]Wochenende und Zeit zum Ausgehen. Aber in Düsseldorf überlegt mancher Bürger, ob er noch das Risiko eines Besuchs in der berühmten Altstadt eingehen will. Es fehlt im Polizeibericht, aber der Brief eines Beamten brachte es, wenigstens bei einem Teil der Presse, ans Licht. Regelrechte Banden von Schlägern suchen gezielt die Auseinandersetzung mit der Polizei.

Was der Express vertuscht [12], entschlüpft der Rheinischen Post [13]: „Überwiegend jugendliche und heranwachsende Migranten aus Nordafrika und Osteuropa sähen in tätlichen Angriffen auf die Polizei einen ‚Wettbewerb‘ und drehten sogar Handy-Videos von den provozierten Einsätzen.“

Das Blatt berichtet:

Über das dritte Wochenende im November vermeldete die Polizei offiziell keine besonderen Vorkommnisse: Freitags war ein Mann beraubt worden, im Spielermilieu hatte es eine Razzia gegeben. Was im Polizeibericht nicht stand, teilte ein aufgebrachter Dienstgruppenleiter dem Chef der Gefahrenabwehr Dieter Höhbusch jetzt in einem alarmierenden Brief mit: Jede Nacht knapp 100 Einsätze, Flaschen werfende Chaoten, Beleidigungen und Tritte gegen Polizisten.

„Wir konnten nur noch zur Gefahrenabwehr tätig werden“, so der erfahrene Polizist. Nicht jede festgestellte Straftat habe deshalb auch verfolgt werden können. In seinem Brief rät er dem Behördenleiter, einen Beweissicherungstrupp in der Altstadt einzusetzen – wie es bei Demonstrationen üblich ist. Die „Sauf- und Erlebniswochenenden in der Altstadt“, schreibt der Polizist, seien nicht mehr als Alltagsgeschäft zu bewältigen, müssten wie Großlagen behandelt werden.

Sonst sei nicht mehr auszuschließen, dass „wir an einem der nächsten Wochenenden einen Einsatz aus der Hand geben werden und die Chaoten glauben, die Altstadt übernommen zu haben.“ Ohne sofortige Maßnahmen, die den Störern Einhalt gebieten, sehe er „für Silvester und Karneval absolut schwarz“.

Im Präsidium nimmt man die Warnung des Beamten durchaus ernst. Sprecher Wolfgang Rodax bestätigt auch, dass nicht nur in der Altstadt ein neuer Trend zur Gewalt gegen die Polizei registriert wird. „Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung wurden Streifenwagen bespuckt, die Radkappen abgerissen und gegen die Fahrzeuge getreten.“

Auch die eigene Arbeit führe zu Veränderungen in der Altstadt: Vor allem aus den südlichen Stadtteilen, in denen die Polizei massiv gegen Randalierer und Gewalttäter vorgeht, drängten nachts bis zu 100 Mann starke Täter-Gruppen in die Altstadt. Einziges Ziel: Die Polizei „aufmischen.“ Das hat auch der Dienstgruppenleiter in seinem Brief an die Behördenleitung berichtet. Überwiegend jugendliche und heranwachsende Migranten aus Nordafrika und Osteuropa sähen in tätlichen Angriffen auf die Polizei einen „Wettbewerb“ und drehten sogar Handy-Videos von den provozierten Einsätzen.

Über den dramatischen Bericht aus der Altstadtwache haben Polizeipräsident Herbert Schenkelberg und Dieter Höhbusch bereits mit allen Dienstgruppenleitern der Inspektion gesprochen. Er bedürfe „weiterer Beobachtung“, so Rodax. Man werde die Situation in der Altstadt gründlich analysieren und „mögliche Maßnahmen prüfen.“ Möglich, dass man auch über die „praktisch nicht mehr vorhandene“ Sperrstunde in der Altstadt neu nachdenken müsse. Zurzeit gebe es an den Wochenenden kaum noch einen Zeitpunkt, an dem dort Ruhe einkehre.

Im Rathaus hat man gestern mit Überraschung vom Alarmruf aus der Polizeiwache gehört. „Bislang gab es seitens der Polizei kein Anzeichen dafür, dass dort Handlungsbedarf besteht“, so Michael Klein im Büro des Ordnungsdezernenten Werner Leonhardt. Der Präventions-Fachmann wartet nun gespannt auf die Analyse der Polizei. „Wir sind die ersten, die helfen, an der Situation etwas zu ändern.“ Kleins spontane Idee: Bessere Kommunikation auch mit den Wirten. „Dann könnte man sich gegenseitig über die Bewegung aggressiver betrunkener Gruppen durch die Altstadt informieren.“

Auch wir haben einen Rat an die betroffenen Beamten der Altstadtwache, die einmal in dem Ruf stand, dass man dort keinen Spaß versteht. Er stammt von ihren heutigen Vorgesetzten, die, als sie selbst noch Polizisten verprügelten, schon wussten: „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.“

(Spürnasen: O. Müller, Waldnachtschatten, Finn und Rheinperle)

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Irland: Abstimmen bis es passt, Fortsetzung

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[14]
In Irland wird es tatsächlich eine zweite Abstimmung zum Lissabon-Vertrag geben (PI berichtete unter anderem hier [15], hier [16], hier [17] und hier [18]). Wäre ja wohl noch schöner, wenn die EU-Aristokratie eine demokratische Volksentscheidung respektieren würde. Also wird die irische Regierung so lange unter Druck gesetzt, bis sie genügend weichgeklopft ist, das Volk ein weiteres Mal [19] an die Urnen zu rufen.

Auch Irland muss dem EU- Reformvertrag zustimmen. Das ist die Überzeugung der irischen Regierung. Die Grüne Insel, die im Juni Nein sagte, stellt sich auf ein zweites Referendum ein.

Vor fünf Monaten noch wäre eine solche Wendung für die meisten Iren undenkbar gewesen. Nach Irlands spektakulärem Nein zum Vertrag von Lissabon im Juni wagte kaum ein irischer Politiker, eine Revision dieses frisch gefällten Volksabstimmungsurteils zu verlangen.

Nun, kein halbes Jahr später, richtet sich die Grüne Insel auf ein zweites Referendum zu Lissabon ein. Die Dubliner Regierung glaubt, keine andere Wahl zu haben, als die Bürger erneut zu den Urnen zu rufen. Ein entsprechender Beschluss soll noch vor dem Brüsseler EU-Gipfel am 11. und 12. Dezember verkündet werden. Um die von der EU erbetenen Zugeständnisse und um den richtigen Zeitpunkt für das nächste Referendum, irgendwann im kommenden Jahr, wird noch gerungen. Aber an der Grundsatzentscheidung selbst besteht kaum ein Zweifel mehr. (…) In Dublin macht man sich wenig Illusionen über die Sicht der anderen – und über die Gefahr, letztlich nicht nur am Rande der EU zu landen, sondern schlimmstenfalls gar des Feldes verwiesen zu werden. Freilich hat Brian Cowens feierliches Versprechen vom Juni, den Volkswillen zu respektieren, die irische Regierung zu einer äusserst vorsichtigen Vorgehensweise gezwungen.

Die Taktik des Taoiseach bestand deshalb darin, zuerst einmal die Vorbehalte zu identifizieren, die irische Nein-Sager gegen den Vertrag geltend machten. Diese auszuräumen, ohne den Vertrag selbst ändern zu müssen, ist nun das nächste Ziel irischer Politik. Mehrere konkrete Punkte haben sich dabei herauskristallisiert. Zum einen soll den Iren (und wohl auch allen anderen kleineren EU-Nationen) von Brüssel doch noch ein eigener permanenter EU-Kommissar zugebilligt werden. Zum andern soll die EU in diversen Zusatzerklärungen versichern, dass Irlands nationale Souveränität vom EU-Vertrag in empfindlichen Fragen wie Neutralität und Wehrpflicht, Steuersystem oder Abtreibung nicht berührt wird.

Mit solchen Zusagen glaubt Dublin der Bevölkerung den Vertrag ein weiteres Mal zur Abstimmung vorlegen zu können – als etwas Neues, das auf irische Interessen Rücksicht nimmt. Unter diesen Umständen, prophezeit die Dubliner «Irish Times», habe der Vertrag auch Aussicht, im zweiten Anlauf gebilligt zu werden. Einer Umfrage der Zeitung zufolge denken 43 Prozent der Iren, dass sie für den Vertrag mit seinen Extragarantien stimmen würden. 39 Prozent wären weiterhin dagegen. 18 Prozent allerdings sind sich noch immer «nicht im Klaren». Ein Risiko bliebe ein zweites Referendum also in jedem Fall.

Und wenns schief geht, wird eben ein drittes Mal abgestimmt.

(Spürnase: Thomas D.)

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Zum Tod von Ralph Burkei

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ralph Burkei [20]Der plötzliche Tod von Ralph Burkei [21] (Foto) hat viele Menschen tief betroffen und fassungslos gemacht. In seinen letzten beiden Lebensstunden lag er schwer verletzt und hilflos auf einem Vordach des Tadj Mahal Hotels in Bombay und telefonierte verzweifelt mit seinen engsten Freunden. Eine schreckliche Analogie zu den völlig verängstigten Menschen, die aus dem brennenden World Trade Center ihre letzten Gespräche mit Familienangehörigen führten, bevor die Türme in sich zusammensackten und sie pulverisiert wurden.

Dieser menschenverachtende Terror geschieht fast täglich. Meist weit weg und irgendwie abstrakt. Aber die Anschläge rücken an uns heran. Besonders schockierend für Europäer waren die brutalen Attentate von London und Madrid, sowie das regelrechte Abschlachten des Filmregisseurs Theo van Gogh auf offener Straße in Amsterdam.

Wir haben von offizieller muslimischer Seite dazu immer wieder gebetsmühlenartig gehört „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun“ oder „Islam bedeutet Frieden“.

Wir alle wollten dies gerne glauben, da uns nichts ferner liegt als ein neuer Krieg in Europa, vor allem ein völlig absurder Religionskrieg. Wer sich aber selber von den Fakten überzeugen wollte, begann den Koran zu lesen und die Lebensgeschichte des Propheten Mohammed sowie die geschichtliche Entwicklung des Islam ab dem frühen siebten Jahrhundert zu studieren.

Wer seine Augen öffnet und seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, wundert sich über die entfesselte Gewalt nicht mehr. Hier [22] eine kurze Zusammenfassung des Koran, die auf einer zuverlässigen Übersetzung der offiziellen muslimischen Homepage islam.de [23] beruht. Dieser Koran muss der islamischen Lehre gemäß von allen Muslimen wörtlich genommen werden, da er das direkte Wort ihres Gottes Allah ist. Es darf nicht angezweifelt und für alle Zeiten nicht verändert werden.

Wenn wir in Deutschland und Europa ein friedliches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen wünschen, dann müssen wir sofort einen offenen, kritischen und tabulosen Dialog mit dem Islam beginnen. Nicht wie bisher ein toleranzverliebtes Wegschauen und ein verharmlosendes Herumreden praktizieren. Denn die Tatsachen liegen für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen, auf der Hand.

Wenn der Tod von Ralph Burkei einen Sinn gehabt haben sollte, dann der, dass zumindest in Deutschland ein Anfang dieses Dialoges gemacht wird. Als jemand, der sich zwei Jahre lang intensiv in diese Thematik eingelesen hat, kann ich zutiefst überzeugt sagen: Wenn sich der Islam nicht reformiert und modernisiert, wenn er sich nicht von dem Prinzip der Gewaltanwendung zur Konfliktlösung trennt, wenn er seinen absoluten Machtanspruch nicht aufgibt und die Trennung von Staat und Religion nicht akzeptiert, und das vor allem nicht nur durch Lippenbekenntnisse, dann fahren wir in Deutschland und Europa mit Volldampf einer großen Katastrophe entgegen.

Ich kannte Ralph Burkei seit 1986 und weiß wie viele andere Freunde auch von seiner tiefen Religiösität. Ich habe mit ihm in den vergangenen Monaten viele intensive Gespräche über den Islam und die Notwendigkeit von Aufklärung und Information geführt. Nicht nur er war sich auch sicher, dass es höchste Zeit ist, damit zu beginnen.

Wir alle können unseren Teil dazu beitragen.

(Gastbeitrag von byzanz)

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Grausame Bibel?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bibel [24]In den Diskussionen über die Grausamkeiten und Gräuel des Islam wird von den gutmenschlichen Abwieglern immer wieder das Argument gebracht, auch die Bibel, das Buch der Juden und Christen, sei voller Grausamkeiten. „Christentum auch“ lautet die reflektorisch vorgebrachte Dumpfbackenformel der Beschwichtiger. Soll heißen: „Christentum ist auch böse, auch schlecht!“ (an das Pendant „Judentum auch böse, auch schlecht!“ traut sich selbstverständlich keiner ran). Aus Mangel an fundierten Bibelkenntnissen müssen dann leider viele Islamkritiker die Waffen strecken und verstummen beschämt. Vielleicht stimmt es ja sogar? Enthält die Bibel wirklich Grausamkeiten, die mit denen des Heiligen Korans vergleichbar sind? PI-Gastautor Yaab [25] ist der Sache nachgegangen.

Fangen wir mit dem Koran an. „Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft!“ Hier steht es (Sure 2:190 und andere), klipp und klar, deutlich, unmissverständlich und wird islamischerseits auch nicht bestritten. In apologetischer Manier wird jedoch behauptet (gelogen?), diese Aufforderung beziehe sich nur auf die Schlacht von Badr, es handele sich somit lediglich um einen „Tagesbefehl“, der nur für die Schlacht galt und heute keine Bedeutung mehr hat. So argumentiert auch der Ex-Boxer Pierre Vogel (PI berichtete [26]). Obwohl Vogel dafür berüchtigt ist, im Minutentakt Konvertiten in den Islam zu schubsen, können wir wohl davon ausgehen, dass Abu Hamza al-Masri, der Hass-Prediger der Londoner Finsbury-Park-Mosche, erstens mehr vom Islam versteht als unser komischer kölscher Vogel und in der islamischen Welt auch über mehr Einfluss verfügt als dieser. Abu Hamza al-Masri predigte nämlich seiner andächtig lauschenden Gemeinde just diesen Hass-Vers und andere (was ihm sieben Jahre Gefängnis einbrachte, weil das United Kingdom damals noch einigermaßen funktionierte). Denn er zitierte diese Verse durchaus nicht in akademischem Gestus, sondern als eine glasklare Forderung, das Töten von „Ungläubigen“ ungescheut in die Tat umzusetzen. Wir müssen auch gar nicht schauen, was Hamza da von sich gab, es langt, wenn wir sehen, wie der koranische Text aktuell von den radikaleren der Anhänger der „Religion des Friedens“ umgesetzt wird. Diese nämlich tun es, sie töten die „Ungläubigen“ wo immer sie diese treffen. Im Balkan, in New York, auf Bali, in London, in Madrid und gerade wieder in Indien, in Mumbai.

Wie sieht es mit der Bibel aus? Gewiss finden wir im Alten Testament grausame Schilderungen. Das AT ist ja (nicht nur, aber eben auch) das Geschichtsbuch der Juden und in einer unglaublichen Schonungslosigkeit gegen sich selbst zeichnen die Juden alle ihre Taten wie auch ihre Untaten auf. Es reicht, wenn wir uns auf die beiden Bücher Samuel beschränken. Die Zeit? Etwa 3.000 Jahre vor heute. Die Israeliten leben im gelobten Land, führen immer wieder Kriege gegen Nachbarvölker. Die Zeit der Richter ist zu Ende gegangen, das Volk will einen König. Gott beruft Saul, den Vorläufer von David. Dieser Saul nimmt Rache an den Priestern von Nob, weil er glaubt, sie hätten einen Widersacher unterstützt. Er lässt die 85 Priester des Herrn erschlagen, ebenso ihre Frauen, die Kinder und das Vieh. Die Stadt Nob wird zerstört (1. Samuel 22, 6-19). Auch sein Nachfolger David zeigt wenig Gnade. Nach dem erfolgreichen Krieg gegen die Moabiter lässt er zwei Drittel der Gefangenen töten (2. Samuel 8, 2). Sein Sohn Amnon vergewaltigt Tamar, die eigene Schwester, und wird dafür später von einem anderen Bruder umgebracht (2. Samuel 13).

Schreckliche Dinge, über die ungerührt in sachlich-nüchternem Chronisten-Ton berichtet wird. Von Gott angeordnet sind sie alle nicht. Im Gegenteil ?- für seine schlimmste Untat wird König David bestraft. Weil er seinen Hauptmann Uria auf ein Himmelfahrtskommando schickte, um dessen Witwe heiraten zu können (2. Samuel, 11), versagt ihm Gott den Tempelbau in Jerusalem. Erst Davids Nachfolger, Salomo, wird den Tempel errichten.

Dennoch: Zu einem derart gewalttätigen Volk gehört natürlich auch ein gewaltiger Gott. Als beim Transport der Bundeslade die Zugrinder ausgleiten und ein Unbefugter die umstürzende Lade festhalten will, wird er von Gott auf der Stelle getötet, denn nur Priester dürfen die Bundeslade anfassen (1. Samuel 6, 6-7). Und Gott gibt Saul den Auftrag zum Krieg. Schauen wir uns die Stelle näher an.

Samuel sprach zu Saul: Der Herr hat mich gesandt, dass ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des Herrn! So spricht der Herr Zebaoth: ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten auszog. So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. (1. Samuel, 15)

Zwei Dinge sind hier wichtig und von elementarer Bedeutung. Im Gegensatz zum koranischen Auftrag „Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft!“ hat Gottes Anweisung tatsächlich den Charakter eines Tagesbefehls. Er ordnet einen Kriegszug gegen die Amalekiter an, hier und jetzt, doch nicht für alle Zeiten. Zweitens: Der Auftrag lautet „Tötet die Amalekiter!“, nicht „Tötet die Ungläubigen!“. Die Amalekiter ziehen nicht Gottes Zorn auf sich, weil sie „Ungläubige“ sind, sondern weil sie sich seinem Volk beim Auszug aus Ägypten in den Weg gestellt hatten. Andere „ungläubige“ Nachbarvölker werden verschont, weil sie die Israeliten unterstützt hatten. Dem islamischen „Wir hassen euch wegen eures Unglaubens!“ steht das wesentlich menschlichere „Wir hassen euch wegen eurer Feindschaft!“ gegenüber.

Und was ist mit den grausamen Körperstrafen? Im 3. Buch Mose werden zum Beispiel Todesurteile für Gotteslästerung, Ehebruch, Homosexualität und Sodomie angeordnet.

Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat. (3. Mose 20:10)

Zur Ausführung: „Lass die ganze Gemeinde ihn steinigen (3. Mose 24:14)“. (Hier hat Mohammed übrigens später „abgeschrieben“.) Unmissverständliche Anweisungen. Auch diese Offenbarungen sind sehr alt; vielleicht 3.500 Jahre. Es muss nicht erwähnt werden, dass in Israel oder sonstwo, wo Juden leben, heute keine Ehebrecher, Homos oder Gotteslästerer gesteinigt werden. Die vermutlich letzten Steinigungen fanden zur neutestamentlichen Zeit statt, also vor etwa 2.000 Jahren. Dann wurde diese unmenschliche Strafe abgeschafft. Weitere 500 Jahre später tut sich Mohammed in der arabischen Wüste als „Prophet“ hervor und führt sie wieder ein, für seine „Gläubigen“.

Damit sind wir zum entscheidenden Punkt gekommen. Der Islam ist ein Schritt zurück in eine unmenschliche, grausame Epoche, das Judentum dagegen hat sich weiter entwickelt. Und mag der Gott der Juden auch brutale Anweisungen gegeben haben, sie galten nur damals, nicht für alle Zeiten wie Allahs Aufruf „Tötet die Ungläubigen!“.

(Kleiner Nachtrag: Es ist müßig zu erwähnen, dass im Neuen Testament keine Todesstrafen verhängt werden und dass Jesus nicht zum Kriege aufruft.)

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Moslem-Advokat auf der Anklagebank

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mohammed Enait [27]Ein Interview, dessen Bedeutung man gar nicht hoch genug einschätzen kann, steht dieser Tage im Reformatorisch Dagblad [28] (RD), der Zeitung der niederländischen Reformierten. Wo man es sonst mit einem Interviewpartner zu tun hat, spricht hier ein Interviewgegner, wie man es in dieser Offenheit und Selbstsicherheit im eigenen Land selten erlebt. Deutlich wird dabei zwischen den Zeilen, welche Zukunft der Interviewte den Niederlanden zugedenkt. Es geht um den Juristen Mohammed Enait (Foto), der sich weigert, aufzustehen, wenn im Gerichtssaal die Richter einziehen.

Dies gilt traditionell als Zeichen des Respekts. Enait ist – wir kennen dies von den Beleidigungsszenarien und generell von islamischen Reaktionen auf die Forderung nach Integration – nicht zimperlich in seiner Entgegnung auf die Forderung, ebenfalls aufzustehen.

Das RD schreibt:

„Ich werde auf eine moderne Weise gelyncht.“ Mohammed Enait richtet seine Pfeile auf seine weißen Advokaten-Brüder. Deken Claassen von der Rechtsanwaltskammer lädt Enait am Montag vor die Disziplinarkammer, die Disziplinarinstanz für Rechtsanwälte. Grund: Enait bleibt sitzen, wenn die Richter hereinkommen, nannte ein Urteil ein „Bauernurteil“ und trägt gegen die Regeln eine islamische Kopfbedeckung im Gericht. Dennoch ist die Vorladung für Enait kein Grund, sich zu mäßigen. Im Gegenteil. „Deken Claassen ist ein Aufklärungs-Fundamentalist. Er will, dass ich mich vollständig anpasse, dass ich einen Assimilationsvertrag unterzeichne, wie es PVV-Leiter Wilders gerne sähe.“

Im Wissen darum, wie schnell und unkompliziert die Umma zu „Empörung“ und „Widerstand“ aufzustacheln ist, spricht Enait also von nichts weniger als Lynchjustiz, d.h. einem Zustand, in dem unter Missachtung der öffentlichen Ordnung mittels Selbstjustiz Fakten geschaffen werden. Ist aber nicht gerade dies das Wesen des Islam, also der Ideologie Enaits? Gerade er selbst scheint diesen Zug der Ideologie beleuchten zu wollen, indem er die Ordnung im Gastland völlig missachtet und dem Islam auch in der öffentlichen Rechtsordnung Bahn bricht. Nicht im Orient, wo Enait hingehört, sondern in den Niederlanden, wo dieser Mensch ausweislich seiner eigenen Aussagen nichts verloren und nichts zu suchen hat.

Abgesehen davon, dass viele von uns mit richterlichen Urteilen nicht zufrieden sind: Kann ausgerechnet ein Moslem es sich erlauben, öffentlich von „Bauernurteilen“ in einem westlichen Rechtssystem zu sprechen, während in seinem eigenen, kulturfremden Umfeld Urteile ergehen, die dann aber tatsächlich von Ungebildeten, von Unmenschen gesprochen werden, so dass man sich einen „Bauern“ herbeisehnen würde? Kann man sich eine solche Meinung über ein westliches, demokratisch-humanistisches System erlauben, das der überproportional hohen Zahl islamischer Strafgefangener ein Gefängnisleben unter vergleichsweise (Orient) märchenhaft-luxuriösen Bedingungen erlaubt? Wenn man selbst ein System repräsentiert, das „nicht einmal am Anfang der Zivilisation“ steht (Betsy Udink) [29]?

Ist es nicht doch ein Irrglaube anzunehmen, man müsse nur immer mehr Moslems in den öffentlichen Dienst bringen und zu einem akademischen Abschluss verhelfen, um sie zu integrieren? Obwohl dies in einigen Fällen gelingen mag: Deutlich ist inzwischen, dass der Staat dadurch noch mehr, noch gezielter unterwandert wird, je mehr Moslems in dessen Struktur einsickern.

Die paradoxe und sinnlose Bezeichnung „Aufklärungs-Fundamentalist“ für seine Gegner, die Enait gebraucht, zeigt uns dies: Ohne Mühe drehen Moslems die Faktenlage einfach um, wo es ihnen nützt. Sobald der Islam von seinem fundamentalistischen Weg abgebracht werden soll (einen anderen gibt es aber gar nicht im Islam), sobald eine Unterordnung unter die Aufklärung verlangt wird, die allen ein freiheitlich-selbstbestimmtes Leben ermöglicht, wird der Bock zum Gärtner gemacht und das eigene, defizitäre Profil auf den Gegner des eigenen, absoluten Anspruches projiziert. Die Laxheit, mit der diese Leute angefasst werden, erstaunt, denn gerade um solche Personen herum gruppieren sich Moslems mit ihren Interessen.

Es kommt aber noch übler. Enait hetzt:

„Deken Claassen will ein prinzipielles Urteil, so dass außer mir auch alle weiblichen Advokaten mit einem Kopftuch das Feld räumen müssen. Sein Ziel ist: ‚Kill all the muslim lawyers – tötet alle Moslemjuristen‘.“

Offensichtlich geht hier die islamtypische Gewaltphantasie mit Enait durch, indem er nichts weniger als den Wunsch der Weißen (gebräuchlicher Ausdruck in den Niederlanden – „blanke“) nach einer physischen, mindestens wohl aber beruflichen Vernichtung aller Moslemjuristen in den Raum stellt. Dass dies nicht nur hanebüchener Unsinn ist, sondern dass genau davor die von ihm selbst zitierte Aufklärung prinzipiell schützt – das interessiert diesen Moslem nicht, wenn es seine demagogischen Absichten stört.

Und was soll man von dem vorgeblichen „Einsatz“ für weibliche Moslemadvokaten halten, die es nach islamischem Verständnis gar nicht geben dürfte? Wobei das Zeugnis von Frauen vor Gericht im Islam kaum etwas oder nichts zählt?

Gerade dies macht den vorliegenden Fall so interessant: Er illustriert beispielhaft, wie sich Moslems unserer Instrumente bedienen, um unser System auszuhöhlen und abzuschaffen. Logische Folge wäre, Moslems den Zugang zu öffentlichen Ämtern zu verwehren. Voraussetzung dafür wiederum wäre eine strenge Begrenzung des Moslemanteils an der Bevölkerung. Welche Chancen dies allerdings hat, muss nicht diskutiert werden.

Das Gegenargument, dass der Ausschluss von öffentlichen Ämtern auch rechtschaffene Moslems träfe, ist im Prinzip erst einmal richtig. Allerdings ist die Islamisierung der Gesellschaft bereits so weit fortgeschritten, und zwar vor allem auch unterhalb der Wasserlinie, dass es zu mühseligen und riskanten Differenzierungen schon zu spät ist. Plötzlich kopftuchtragende Lehrerinnen und andere Vorfälle zeigen dies.

Die Krone setzt Enait seiner kruden Logik auf, wenn er auf die Tradition zu sprechen kommt. Im Zusammenhang mit dem verweigerten Aufstehen vor Gericht lesen wir im Interview:

RD: Aufstehen ist einfach eine Tradition, ein Zeichen von Respekt vor der richterlichen Macht.

Enait: Traditionen sind dazu da, um sie zu verändern.

Dies betrifft nun aber offensichtlich nur Traditionen, die dem Islam widersprechen, dessen Traditionen hingegen sind unverhandelbar, und zwar bis in den letzten Lebenswinkel. Enait putzt sich z.B. seine Zähne mit einem Baumzweig. Und warum?

„Für die psychologische Bindung an die Tradition ist es wertvoll, es auf dieselbe Weise zu tun wie der Prophet (gemeint ist der Kriegs- und Gewaltideologe Mohammed). Das gilt übrigens für viel mehr Dinge wie das Schneiden meiner Nägel. Da habe ich eine spezielle Reihenfolge für, weil in der Sunna (quasi ein Regelbuch der Moslems) beschrieben steht, dass der Prophet das auch so machte.“

Also: Traditionen in den Niederlanden (sprich: westliche Länder)? Bitte gerne – aber nur die islamischen!

Enait gibt uns einen noch tieferen Einblick in islamische Identitätsgefühle:

RD: Sie stehen nicht auf wegen des Gleichheitsprinzips. Aber zu gleicher Zeit wollen Sie Frauen nicht die Hand geben. Das ist Ungleichheit.

Enait: Das machte man mir zum Vorwurf. Darum gebe ich nun auch Männern keine Hand mehr. Ich nenne Menschen, die daraus einen Streitpunkt machen, Händeschüttel-Fundamentalisten. Sie wollen den Rest der Welt zu ihrem Standpunkt bekehren.

Mit anderen Worten: Aus fundamentalistischen Gründen kein Händeschütteln mit Frauen. Und als ob Fundamentalismus noch steigerbar wäre, also auch kein Händeschütteln mit Männern. Der irre Fundamentalismus wird mit einem noch perverseren gesichert. Wer ist Fundamentalist? Wer dies nicht akzeptiert! Wieder die erwähnte und bekannte Strategie.

Bleibt noch die Frage der physischen Gewalt, nachdem die Präliminarien geklärt sind. „Gewalt muss proportional sein“, so Enait. Das dürfte unter anderem der getreue Spiegel der Scharia sein, die „proportionale Gewalt“ übt, was immer „proportional“ dabei heißt. Wer darf wann, wo und wie Gewalt üben? Gibt es im Islam ein staatliches Gewaltmonopol bzw. erkennt der Islam unser staatliches Gewaltmonopol an? Wir wissen die Antwort seit vielen Jahren, und wir können sie hier nochmals authentisch und beispielhaft nachlesen:

RD: Hat Mohammed B., der Theo van Gogh ermordete, den Koran richtig verstanden?

Enait: Das werden wir sehen am Tag des Urteils. Früher wies B. die Anschläge des 11. September ab. Erst danach radikalisierte er sich. Aber wann war er ein guter Moslem? 2001 oder danach, als er radikalisiert war? Das bestimme ich nicht.

RD: Es ist also für sie keine ausgemachte Sache, ob islamische Gewalt sein darf?

Enait: Für mich ist Gewalt keine Option, aber ich schreibe anderen nicht vor, wie sie den Koran interpretieren müssen.

Warum Leute diesen Schlages, die zum Kristallisationspunkt des islamischen Vormarsches werden und geworden sind, die unverhohlen den islamischen Vormachts- und Gewaltanspruch formulieren und decken, nicht unverzüglich gemaßregelt und ausgewiesen werden, ist nicht nachvollziehbar. Und gerade das scheint leider inzwischen der Normalzustand zu sein. Der Gegner registriert es dankbar und frech.

(Gastbeitrag von Andreas F.)

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Der Westen ist an allem Schuld

geschrieben von PI am in Algerien,Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[30]Schuld an den Terroranschlägen in Indien ist natürlich nicht der Islam oder die armen Muslime, die jetzt mit den Attentätern wieder so böse in einen Topf geworfen werden [31]. Schuld ist der „selbstgefällige“ Westen, der alles seinem Kolonialismus zuzuschreiben hat, findet der algerische Schriftsteller Yasmina Khadra (Foto). Der Schweizer Tages Anzeiger [32] gibt ihm eine Plattform für seine Irrungen und Wirrungen.

Yasmina Khadra fabuliert:

„Die Menschheit hat einen solchen Grad von Dummheit erreicht, dass sie nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden weiß. Der Westen, der sich immer nur für Abweichler interessiert, ist übrigens nicht unschuldig daran, dass Menschen durch einen lauten Knall auf sich aufmerksam machen wollen.“

Gäbe es keine andere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen, als hunderte Menschen brutal zu ermorden? Aber wenn die islamischen Täter wieder zu den armen Opfern gemacht werden, findet sich auch dafür eine Erklärung: Der Westen hat dem Orient die Kultur zerstört und die Muslime zu Zombies gemacht.

„Wir sind zu Zombies geworden, die nicht mehr wissen, wo sie ihr Heil finden können. Wir sind überzeugt, dass die Jagd nach Profit die einzige Form des Überlebens ist, und fallen zurück in tierische Verhaltensweisen. Kultur? Die Kultur gibt es nicht mehr, nur noch ein Zerrbild davon. Sogar die Philosophen sind aus intellektueller Faulheit in das Spektakel ausgewichen. Die Welt denkt nicht mehr nach, sie setzt sich bloß noch möglichst provokative in Szene.“

(…)

„Auf der einen Seite ihr Westler, die ihr überzeugt seid, dass ihr die Aufklärung auf eurer Seite habt, auf der anderen der Orient in der Finsternis.“

Für die Attentäter dagegen hat der Schriftsteller vollstes Verständnis:

„Ich bin kein Hellseher, bloß ein Beobachter. Wenn ein Kleinkind auf einen Treppenabsatz zukrabbelt, dann wissen Sie ganz genau, dass es hinunterfallen wird, wenn Sie nichts dagegen unternehmen. Das ist alles. Der Westen sieht immer nur, was ihm passt.“

Der Orient ist „entschuldbar“, weil er immer noch unter der Vergangenheit westlicher Unterdrückung leidet:

„Diese Gesellschaften sind in der Regel noch ganz benommen von einer langen kolonialen Dunkelheit. Während der ausländischen Besatzungszeit haben sie die alten Maßstäbe, die ihre Kraft und Weisheit darstellten, verloren. Das hindert sie daran, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.“

Handeln muss daher selbstverständlich wie immer nur der Westen, und Islam heißt Frieden™:

„Der Westen neigt dazu, in diesen gefährlichen Ländern Marionetten an die Macht zu katapultieren. Die betroffenen Völker sind aber nicht blöd. Warum hat man zum Beispiel in Afghanistan nicht einfach den König wieder eingesetzt? Das wäre die beste Lösung gewesen. Afghanistan ist eine Nation, die auf Stammesstrukturen aufbaut. Jeder Stamm hat zu seinem Oberhaupt ein Verhältnis wie zu einem König. Anstelle des Königs hat der Westen aber eine Marionette zum Staatschef gemacht.“

(…)

„Schluss mit den Zerrbildern. Islam gleich Terrorismus? Nein. Der Islam ist keine kriegerische Ideologie, sondern eine vierzehn Jahrhunderte alte Religion, die je nach Intelligenz und Intensität des Glaubens praktiziert wird. Die arabische Welt, die muslimische Welt an sich ist keine Bedrohung für den Westen. Ihre Völker haben viel zu viele eigene Probleme, als dass sie sich mit Angriffsstrategien gegen den Westen beschäftigen würden. Heute wird im Westen selbst mit der Angst regiert. Man beschwört eine enorme Bedrohung herauf, die den Verstand der Wähler im entscheidenden Augenblick lähmt, damit sie für einen Beschützer stimmen und nicht für einen weisen Anführer.“

Zumindest auf einen (An-)Führer im islamisch-weisen Sinn, sollten wir bei aller Anpassung dann doch lieber verzichten.

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EU beschließt Ende der Meinungfreiheit

geschrieben von PI am in EUdSSR,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[33]
„Rassisten“ und „Ausländerfeinde“ müssen künftig EU-weit mit ein bis drei Jahren Gefängnis rechnen, wenn sie zu Hass und Gewalt aufrufen [34]. „Bestraft werden sollten öffentliche Äußerungen gegen Menschen und Gruppen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, Religion oder Abstammung oder ihrer nationalen oder ethnischen Herkunft.“ So weit, so gut. Aber was ist mit den Ausländern, die zu Gewalt gegen Inländern aufrufen?

„Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben keinen Platz in Europa“, betonte EU-Justizkommissar Jacques Barrot.

Was ist mit Inländerfeindlichkeit? Hat die Platz in Europa? Und was sind „Aufrufe zum Hass? Schon das einfache Benennen von Tatsachen? Wahrheitsgetreue Berichte? Das erschreckende Ausmaß von Migrantenkriminalität oder der Gewalt im Dunstkreis der Friedensreligion?

Wir wissen es nicht, denken aber, wir gehen nicht fehl in der Annahme, dass dies ein weiterer Schritt zur „Disziplinierung“ der einheimischen Bevölkerung, die Islamisierung Europas widerspruchslos zu dulden.

(Spürnasen: Lars, Linksveganer und Thomas D.)

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Briefaktion für koptische Christen in Ägypten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

SITA un moment, SITA un timbre alors participe à l'opération SITA ! [35]Sie haben einen Umschlag und eine Briefmarke? Dann haben auch Sie eine Stimme! Der nachfolgende Brief war ursprünglich an die Internationale Allianz für Bürgerrechte (Center for Vigilant Freedom, CVF [36]) gerichtet. Er wird im Rahmen einer umfassenden Kampagne für die Rechte ägyptischer Christen an dieser Stelle veröffentlicht, mit der Bitte um Weiterverbreitung und Mithilfe.

(Gastbeitrag der Aktion gegen die Islamisierung Europas „Action SITA [37]„)

Zwei Angehörige der koptischen Minderheit in Ägypten, die zu Unrecht des Mordes an einem der muslimisch-arabischen Angreifer des Abu-Fana-Klosters im Mai dieses Jahres beschuldigt werden, sind nach vorangegangener Untersuchungshaft und Folter nunmehr widerrechtlich interniert worden. Obwohl die beiden Männer bereits in der letzten Woche gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt werden sollten, wurden sie bis heute nicht aus dem Gefängnis entlassen.

Ihr Strafverteidiger Zakary Kamal hat sich nun in einem dringenden Appell an alle internationalen Menschenrechtsorganisationen gewandt, um diese unschuldigen Männer zu retten. Er fürchtet um ihr Leben, seit sie in das „New Valley“-Gefangenenlager an der Grenze zum Sudan verbracht wurden. Die Familien der beiden Inhaftierten haben sich mittlerweile zu einem Sitzstreik in der koptischen Diözese in Mallawi in Oberägypten eingefunden.

Laut Aussage des Anwalts hat die Sicherheitspolizei die beiden Männer bereits an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils acht Stunden lang Elektroschocks unterzogen, um sie zu falschen Geständnissen zu zwingen. Die Männer sollten die Mönche des Abu-Fana-Klosters des Besitzes und Gebrauchs von Waffen während der Angriffe auf das Kloster im Mai bezichtigen. Trotz der andauernden Folter haben sie sich jedoch bis jetzt geweigert, gegen die unschuldigen Mönche auszusagen.

Die beiden Kopten, ein Herr Refaat und ein Herr Ibrahim, die als örtliche Bauunternehmer tätig sind, werden zu Unrecht des vorsätzlichen Mordes an einem arabischen Moslem beschuldigt – dieser hatte zusammen mit einer Gruppe von etwa 60 weiteren Männern das Abu-Fana-Kloster angegriffen. Der Bericht des kriminaltechnischen Labors bestätigte, dass die tödliche Kugel das Opfer von hinten an der linken Schulter traf und an der linken Brust wieder austrat. Der Bauunternehmer fuhr zu dieser Zeit weit entfernt mit einem Traktor in die entgegengesetzte Richtung, was ihn als Verdächtigen ausschließt, der andere Beschuldigte war mehrere Kilometer vom Tatort entfernt. Zudem wurde die Waffe, aus der der Schuss abgefeuert wurde, in den Händen eines Herrn Abdullah gefunden – dem Sohn von Scheich Samir Abu Louly, der wiederum in Verdacht steht, den Angriff auf das Kloster initiiert zu haben.

Sämtliche beteiligten arabischen Angreifer haben sich schwerer Vergehen schuldig gemacht, darunter die Entführung und Misshandlung von drei Mönchen und einer vierten Person sowie des Angriffs auf das Kloster, wobei Eigentum sowohl der Öffentlichkeit als auch der Kirche beschädigt wurde. Sie alle wurden ohne jede Strafe entlassen.

Und obwohl die arabischen Zeugen wussten, dass keiner der beiden Kopten als Täter in Frage kam, versuchten sie, 5 Mio. Ägyptische Pfund im Austausch für eine Aussage zu Gunsten der Beschuldigten von der Koptischen Orthodoxen Kirche zu erpressen. Diese Forderungen wurden im Zuge inoffizieller „Arabischer Schlichtungsgespräche“ laut, an denen auch Angehörige des ägyptischen Parlaments teilnahmen – auch diese verlangten Geld für ihr „Entgegenkommen“!!! Als bekannt wurde, dass die Kirche nicht in der Lage war, die finanziellen Forderungen zu erfüllen, wurden weitere derartige Treffen abgesagt.

„Die Stimme der Kopten“ und der Anwalt Zakary Kamal appellieren an alle Menschenrechtsorganisationen, Regierungen und politisch engagierten Einzelpersonen, die an die unveräußerlichen Menschenrechte und den Respekt vor dem menschlichen Leben glauben: intervenieren Sie zur Rettung dieser beiden unschuldigen Männer! Nicht nur wegen ihrer zu erwartenden Misshandlung in genanntem Straflager, sondern auch, weil wir befürchten, dass sie gezielt ermordet werden könnten.

Action SITA – Sie haben einen Umschlag und eine Briefmarke? Dann haben Sie eine Stimme! Im Gegensatz zu massenhaft verschickten E-Mails erreicht ein „echter“ Brief nach wie vor eher die gewünschte Aufmerksamkeit. Drucken Sie diesen Brief vollständig oder in Teilen aus, versehen Sie ihn auf Wunsch mit ihren eigenen Anmerkungen und senden Sie ihn z.B. an folgende Adressen:

» Ägyptische Botschaft Berlin
Stauffenberg Str. 6-7
10785 Berlin

» Ägyptische Botschaft Bern
Elfenauweg 61
3006 Bern

» Kontakt zur koptischen Kirche Ägyptens:
Voice of the Copts [38]
Dott. Arch. Ashraf Ramelah,
Associate AIA President

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