Niels AnnenNiels Annen (35), Hamburger Bundestagsabgeordneter des linken SPD-Flügels, ist nicht mehr Direktkandidat für die Bundestagswahl 2009. Er unterlag dem „konservativen“ Hamburger Juso-Chef Danial Ilkhanipour auf einer Deligiertenkonferenz.

Einige erinnern sich noch: Annen hatte nach 28 (!!) Semestern sein Studium ohne Abschluss aufgegeben. Studienfächer: Geschichte, Geographie und Lateinamerika-Studien, wobei mit letzteren wohl das „Studium“ von Castro und Che Guevara gemeint sein dürfte…

Abiturient Annen muss sich nun wohl mit dem Gedanken anfreunden, arbeiten zu gehen, falls er nicht doch noch von der Partei „versorgt“ wird. Versorgt! Mit 35 Jahren!! Zwar teilt der SPIEGEL wichtigtuerisch mit, Annen zähle

zur bundespolitischen Prominenz, und als Außenpolitiker [sei] er eine der Nachwuchshoffnungen der Bundestagsfraktion.

Gemeint ist natürlich das Gegenteil: Die Bundestagsfraktion ist die Hoffnung des Abiturienten Niels Annen, der mit 35 Jahren noch immer keinen Beruf ergriffen geschweige denn eine Ausbildung absolviert hat. Regieren aber will er wohl schon ganz gerne, also alles wie üblich in diesen Kreisen.

Der Zufall will es, dass heute Claudia Roth als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt wurde. Nachdem sie 2002 tränenreich als Grünen-Chefin abgewählt wurde, verschwand sie natürlich nicht in der Versenkung, sondern wurde – schwupp! – zur Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe ernannt. Zur Ausbildung der Roth erfährt man auf ihrer Seite:

1973 absolvierte Claudia Roth ihr erstes Theater-Praktikum am Landestheater Memmingen. (…) Sie BEGANN in München Theaterwissenschaften zu studieren und ging später nach Dortmund. Dort arbeitete sie als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen, beim Kinder- und Jugendtheater und gründete schließlich gemeinsam mit Freunden ein Freies Theater. In Dortmund traf Claudia Roth auch auf die Band TON STEINE SCHERBEN. 1982 wurde sie die Managerin der Band. Sie organisierte nicht nur Auftritte, sondern lebte auch in der „Scherben“-Kommune in schleswig-holsteinischen Fresenhagen.

Soviel zur „Ausbildung“ dieser „Politikerin“. Und trotzdem musste sie nie darben, dank der Partei.
So geht das. Noch Fragen, Herr Annen?

(Gastbeitrag von Andreas F.)

Like
Beitrag teilen:
 

59 KOMMENTARE

  1. Da muss man sich keine Sorgen machen. Irgendein Pöstchen in Brüssel wird sich finden lassen und wenn nicht wird eben ein Neuer erfunden.
    Brüssel ist die Königsdisziplin im politischen Sozialschmarotzen.

  2. Ähnliche Gedanken gingen auch mir durch den Kopf als ich diese tragische Geschchte um Annen las…

  3. Bitte was?

    Die Hamburger Jungsozialisten sind „konservativ“??

    😀 😀 😀

    Was kommt als nächstes? „Die rechte Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth“?

  4. Ist das eigentlich ein Moslem dieser Danial Ilkhanipour?
    Mit 27 noch Jura-Student… Scheint ein passender Nachfolger zu sein.

  5. Dabei sah es doch so gut für ihn aus. Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Politikerkarriere bei den Linken, ein vergeigtes Studium mit 22 erfolglosen Semestern, hat er doch bravourös auf niedrigstem Niveau geschafft.

    Diesen Tiefpunkt soll er jetzt umsonst angesteuert haben? Mein Gott, wie ungerecht. 😉

  6. Wie oft musste sich der Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Annen (35) schon vorwerfen lassen, als Ewig-Student durch die Welt zu ziehen. Damit ist jetzt Schluss: Nach 14 Jahren Studium der Geschichte schmiss er hin – ohne Abschluss. Seine politische Arbeit verlange „vollen Einsatz“, so Annen. Eine nicht bestandene Lateinprüfung im Herbst 2007 ließ seinen Ehrgeiz wohl endgültig in den Keller sacken. Nun wird sich Annen als Berufspolitiker seinen Unterhalt verdienen müssen.

    http://archiv.mopo.de/archiv/2008/20080621/hamburg/politik/28_semester_studiert_jetzt_gibt_annen_auf.html

    Da man Latain fürs Geschichtsstudium zwingend benötigt, erledigen fähigere Schüler dies schon in der Schulzeit. Annen hatte wohl alle Hoffnungen auf die „Partei“ und nicht auf eigene Leistung gesetzt.

  7. Also den Mister da hat noch nie gearbeitet? Wie will er denn dem Proletariat nachfühlen?
    Ein Praktikumsjahrzehnt im Steinbruch würde bestimmt seine Sicht der Dinge klarer machen….

  8. Mit 35 Jahren noch immer keine Ausbildung? Die Hessen-SPD soll den Mann als Spitzenkandidaten aufstellen. Ein idealer Nachfolger von Y und Schäfer-Gümpel.

  9. In Dortmund traf Claudia Roth auch auf die Band TON STEINE SCHERBEN. 1982 wurde sie die Managerin der Band. Sie organisierte nicht nur Auftritte, sondern lebte auch in der “Scherben”-Kommune in schleswig-holsteinischen Fresenhagen.

    3 Jahre später war die Band finanziell und musikalisch am Ende. Aber, jedes Ende ist auch ein neuer Anfang. Befreit von der Roth-Seuche startete der Sänger Rio Reiser eine beeindruckende Solo-Karriere.

  10. Ein „konservativer“ Juso-Chef. Ich bin baff ! Gibt’s denn auch sowas ??

    Unglaublich, wie sich bei uns in den letzten 20-25 Jahren das politische Klima gewandelt hat. Jetzt gelten Politiker wie Altkanzler Helmut Schmidt wohl schon als „erz-konservativ“.
    Und die Namen von Leuten wie dem verstorbenen Alfred Dregger vom rechten Flügel in der CDU darf man gar nicht mehr in den Mund nehmen, weil man sonst gleich als „Nazi“ gilt.

  11. Naja, Rio Reiser wollte nur „König von Deutschland“ werden, Claudia Fatima „Börek“ Roth träumt derweilene sturzbetrunken von der Rolle im Drama „Der TürkInnen deutsche KönigIn“, eine Variante des Heiligen Turkmohammedanischen Reiches Deutscher Nationen.

    Und da hat sie heute einen Etappensieg einfahren können mit ihrem bislang besten Wahlergebnis bei BürgerInnenkrieg90/Die GrünInnen.

    Was lernt die PI-Gemeinde daraus?

    Dass wir nicht auf vernünftige ReformerInnen bei den GrünInnen setzen können, da ist kein Schabowski, kein Stauffenberg in Sicht!

    Die GrünInnen haben mit ihrem Votum PRO CFR gezeigt, dass sie weiterhin aus dem Rothweingürtel die Politik des Vorbürgerkriegs-Multikulturalismus setzen, dass sie weiterhin die Autochthonen, die mit ihren Steuern die GrünInnen ohne Berufsausbildung finanzieren, zugunsten mohammedanischer Massenzuwanderun aus dem Orient bekämpfen werden.

    Die GrünInnen, jene verzogenen Einzelkinder der saturierten Beamtenschaft!

    Die GrünInnen wollten weniger Müll, mit dem Dosenpfand des Ex-KommunistIn TrittIn bekamen wir mehr Plastikmüll!

    Sie wollten „gerechte Bildungschancen“ und schufen einen Boom der Ypsilanti-Privatschulen, auf denen sie ihre wenigen EinzelkinderInnen Björn-Thorben und Lea-Sophie vor Mourat und Oussama schützen!

    Sie wollten „soziale Gerechtigkeit“ und enteigneten mit Hartz-IV die Lebensleistung der Mittelklasse, haben aber nie etwas geleistet!

    Sie wollte „Frieden“ und bombardierten Serbien, liessen Kirchen im Kosovo schänden.

    Die GrünInnen haben nie ein Problem gelöst, aber stets viel neue Probleme geschaffen!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  12. Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. – Matthäus 6,26

  13. und als Außenpolitiker [sei] er eine der Nachwuchshoffnungen der Bundestagsfraktion.

    Ich dachte dazu braucht man wenigstens den Personenbeförderungsschein wie in der alte SteineschmeißerFischer nich besaß.
    Die Sozis stellen auch immer weniger Ansprüche. Das fiel mir das erste Mal auf als die ehemalige Bardame Schmidt Gesundheitsministerin wurde. Armes Deutschland.

  14. #13
    …liebes pi-team, dieser miese typ ist eigentlich keinen artikel wert…

    Doch, doch! Er ist für die Beschreibung eines gesellschaftlichen Krankheitsbildes allemal gut genug.

    So, so , 28 Semester – und dann auch noch Hobbyfächer, die jeder Abiturient eines humanistischen Gymnasiums vor der 68-er Kulturrevolution schon automatisch intus hatte.
    Und selbst das hat er abgebrochen.

    Andererseits hätte er nicht einmal Abitur gebraucht, weil es für den Stand des Berufspolitikers keinerlei Zugangsvoraussetzung gibt – außer Genügen der gesetzlichen Schulpflicht (Hauptschule) und fakulativ ein Kurzlehrgang Mastdarmtourismus.

  15. Ist doch cool, trotz Unterstützung aus der SPD-Parteispitze verliert ein linker Sozi sein Mandant an einen Exil-Iraner. Endlich trifft die kulturelle Bereicherung auch ihre Protagonisten.
    Der „Neue“ hat übrigens auch eine Homepage: http://www.danial-ilkhanipour.de/index.php?page=startseite.
    Offenbar ist Ilkhanipour dem konservativen Seeheimer Kreis der SPD zuzuordnen. Außerdem ist er das einzige Kind einer iranischen Einwandererfamilie.

  16. Daß solche linken Hoffnungsträger keinen Abschluß haben, bedarf eigentlich keiner Erwähnung. Das versteht sich von selbst. Und Latinum ist sowieso Autobahn, nur was für Nazis.

  17. Mit Iranern sollten wir kaum Probleme haben, die ticken relativ okzidentalisch, sind oft gebildet, säkular und friedlich!

  18. Kann man nur begrüßen. Nils Annen ist insbesondere mit seinen Äußerungen über Afghanistan nicht wirklich positiv aufgefallen. Er macht das, was man als linker Sozi eben am besten kann. US Bashing am laufenden Band, Schuld hat immer der Ami und wir Deutschen sind die größten.

    Gut, dass der weg ist.

  19. #21 Eurabier

    „Mit den Iranern sollten wir kaum Probleme
    haben, die ticken relativ okzidentalisch…“

    Iraner gehören auch nicht, wie Juden und Araber, zur semitischen Völkerfamilie.
    Sie gehören zu der indogermanischen Völker-
    familie, sind Arier und haben somit mit den
    Deutschen gemeinsame Vorfahren.
    Obwohl der Iran heute zum islamischen Kultur-
    kreis gehört, gibt es doch einige, wesentliche
    Mentalitätsunterschiede, zwischen Arabern und
    Perern einerseits und den zu den Turkvölkern
    gehörenden Türken.
    Trotz aller kulturellen Unterschiede ist es –
    so meine ich – möglich, mit Persern kultiviert
    zu verkehren.

  20. Ich mag den Annen.
    Mein Gott, da muß doch noch irgendwo ein Pöstchen frei sein. Da wurden in der Verganganheit doch weitaus größere Pfeifen vollkaskoversorgt und nun plötzlich kein Vorstandsposten mehr frei? Ich glaube das einfach nicht! Irgendwas stimmt da nicht mehr in Deutschland…

  21. #17 Megendorpe

    …als die ehemalige Bardame Schmidt Gesundheitsministerin wurde. Armes Deutschland.

    Die war nicht nur Bardame, sondern hatte ihre politische Heimat zunächst im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW).
    Wenn man Mitgliederlisten des KBW und des KB liest, hat man ein ‚Who is who‘ der heutigen Grünen und Linken.

  22. Na na ,wir werden doch kein Mitleid mit Herr Annen haben .Das wäre ja auch ein Witz .Dem wird nix geschehen ,es gibt ja Brüssel für solche auswegslosen Fälle.So einen strammen Parteisoldaten wird man nicht auf einem Arbeitslosenamt antreffen ,da greifen mit Sicherheit die Strukturen der Kumpanei.Der Platz von Cem Ödem ist ja noch warm ,wie andere Partei? Nein nein ,die nehmen sich nichts .

  23. Nicht jeder Studienabbrecher ist ein Vollpfosten.

    Berühmtestes Beispiel, Bill Gates.

    In meinem Bekanntenkreis hat einer sein Jurastudium nach fünf „Dödeljahren“ geschmissen und stattdessen sein Hobby zum Beruf gemacht ( Bau von custom-bikes nach Kundenwunsch).

    Der Mann ist heute erfolgreicher mittelständischer Unternehmer.

  24. 28 Semster?
    Hut ab…ich wusste gar nicht, dass Sonderschüler studieren.

    Den hat in der 5. Klasse auch ein Polizist wegen Rauchens vor der Schule gerügt!

    Seine Antwort: „Ich bin doch aber schon 17!“

  25. Was für eine Intelligenzbestie!
    28 Semester, ohne Abschluss!

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

    Je eingebildeter die Ausbildung, um so ausgebildeter die Einbildung.
    Aus den »Fliegenden Blättern«, humoristisch-satirische Zeitschrift, die von 1844 – 1944 in München erschienen

  26. @#23 C. Mori

    Ich traue dem 26jährigen, sicher indischstämmigen, Danial Ilkhanipour allerdings mehr zu, als einem Absolventen der Hammer-Uni wie Niels Annen, der nach 28 Semestern vor den Scherben seines doch sehr beschränkten Intellekts steht!

    Allerdings muss man, um Politiker zu werden, auch nicht besonders intelligent sein, siehe Joschka Fischer, Claudia Roth, Ulla Schmidt, Andrea Ypsilanti usw..

  27. Annen: „Ich habe mich bemüht, das Studium zu beenden. Im letzten Jahr habe ich sogar einen Intensivkurs für den dafür erforderlichen Latein-Schein gemacht. Es hat nicht geklappt.“

    Anders ausgedrückt, er war einfach zu blöd!

  28. Wenn ich das schon höre, der Konservative besiegt den Linken. Natürlich ist ein Iraner konservativ; und WIE. Der deutsche Wähler ist also vom Regen in die Jauche gekommen. Die SPD sollte man in diesem Wahlkreis erst recht nicht wählen. Schön natürlich mit anzuschauen, wie die linke Multikultirevolution von ihren Kindern gefressen wird. In diesem Sinne wünsche ich der SPD noch mehr deutsche Volksvertreter mit den repräsentativen Namen wie Ypsilanti und Ilkhanipour und ein Ergebnis 20 Minus !

    Insgesamt muß man sich natürlich fragen, inwieweit normale Steuerzahler und Ureinwohner dieses Landes im Parlament noch vertreten sind; allenthalben Kandidaten, die Minderheiten repräsentieren oder irgendein verquastes Gleistellungsziel erreichen sollen: vornehmlich Moslems, Schwule und Frauen der Quote wegen! Ich weiß wirklich nicht, woher die sog. etablierten Parteien den Schneid nehmen sich über Scientologie, NPD oder andere artverwandte Veranstaltungen zu mokieren.

  29. … zur bundespolitischen Prominenz, und als Außenpolitiker [sei] er eine der Nachwuchshoffnungen der Bundestagsfraktion. …

    tschä, –
    vielleich, liegt´s daran, dass beim
    Spiegel nun wirklich nur noch
    Praktikanten und keine 1 € – Jobber
    mehr schreiben, – da man sonst
    wüsste , dass selbst für den
    hoffnungsvollen Beruf des Ausssenministers
    doch noch das eine oder andere Praktikum
    fehlte …

  30. #4 Glabiator (15. Nov 2008 22:13)

    Ist das eigentlich ein Moslem dieser Danial Ilkhanipour?

    „Danial“ (= Daniel) ist eher ein jüdisch/christlicher Name biblischen Ursprungs.
    Sein Name könnte erklären, warum seine Eltern aus dem Iran ausgewandert sind.

  31. @ 38

    Ich meine das warme Plätzle im EU-„Parlament“.

    Das war ein Tausch. Büti will langsam in den Ruhestand übergleiten, Cem kehrte aus der Verbannung zurück.

    Büti ist von Beruf übrigens auch Student f.N.
    (für Nix).

  32. Schön zu hören, daß die arbeitsscheue Drohne Niels Annen durch Danial Ilkhanipour, einen Iraner, ersetzt wurde. Langsam bringt die eingne Politik die Apparatschiks um ihre Pfründe. Multikulti geht für die Oberdeppen der Republik nun langsam nach hinten los.

  33. Offenbar ist Ilkhanipour dem konservativen Seeheimer Kreis der SPD zuzuordnen. Außerdem ist er das einzige Kind einer iranischen Einwandererfamilie.
    ———————————

    Nicht dass der Niels jetzt zur NPD wandert..

  34. 28 Semester lang dem Staat auf der Tasche gelegen, Lernwilligen den Studienplatz weggenommen, als Laberbacke gut verdient, und trotzdem den Studentenausweis genutzt, um in Hamburg billig Bus fahren zu können- ein typisches SPD-Talent. Mit dieser Vita kann man es in der Poltik zu was bringen.
    Man gucke sich die „Pädagogin“ Ulla Schmidt an, die sich von den Pharma-Lobbyisten regelmäßig über den Tisch ziehen lässt und trotzdem debil in die Kameras grinst. Tiefensee, Schmidt, Nahles, Asylanti- was qualifiziert diese QualitätspolitikerInnen?
    Nahles, das ewige SPD-Talent, schafft es nie, ihren Wahlkreis direkt zu holen. 2002 schaffte sie es noch nicht einmal über die Liste ins Parlament. Arbeien gehen? PAH! Herr Zwickel nahm sich ihrer an und seitdem hat sie einen idiotensicheren Listenplatz derRLP-SPD sicher. Also: macht euch keine Hoffnung, dass sich Herr Annen sein
    Geld durch ehrliche Arbeit verdienen muss!

  35. „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“

    Vielleicht hhilft das ja dem Annen!

    Mit seiner rabulistschen Rhetorik reißt der doch keinen mehr vom Hocker!

    „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“

    Vielleicht sollte er es damit mal versuchen!

    Diesen dämlichen Satz „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“ hat ein Kulturwissenschaftler und Teenager-Forscher getätigt!

    „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“

    TEENAGER-FORSCHER SAVAGE
    „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“

    Seit wann gibt es Teenager? Die Jugend als eigenständiger Lebensabschnitt ist weniger ein biologisches als ein kulturelles Phänomen, behauptet Jon Savage. Mit SPIEGEL ONLINE spricht der Kulturwissenschaftler über Teenies, Goethe und letzte revolutionäre Elemente.

    SPIEGEL ONLINE: Mr. Savage, Sie haben ein umfangreiches Buch über die Erfindung des Teenagers geschrieben, das bereits 1945 endet. Galten bislang nicht die fünfziger Jahre, Rock’n’Roll und Elvis als Anfang der Teenage-Kultur?

    Savage: Das wird immer wieder behauptet, aber es ist falsch, wie ich in meinem Buch nachweise. Die Kultur gab es schon lange vorher, nur der Begriff „Teenager“ wurde 1944 von Marketingprofis etabliert, als neue Definition eines Lebensabschnittes junger Menschen zwischen 14 und 18 Jahren. Erstmals wurden sie als attraktive wirtschaftliche Zielgruppe wahrgenommen.

    SPIEGEL ONLINE: Wie kann man denn einen ganzen Lebensabschnitt quasi neu erfinden?

    Savage: Nun, es stellte sich die Erkenntnis ein, dass die Jahre der sogenannten Adoleszenz, zwischen Kindheit und Erwachsensein, als eigenständige, sehr spezielle, aufregende und anstrengende Phase des Lebens zu betrachten sind. Diese Zeit, in der man eine Welt begreifen will, die einen nicht zu verstehen scheint. Im September 1944 kam in Amerika „17“ auf den Markt, das erste Magazin nur für Teenager. Und dann war da noch Frank Sinatra, dessen unglaubliche Popularität zehntausende Mädchen bei seinen Auftritten durchdrehen ließ. Sinatra war der erste Superstar der Teenager und eben nicht Elvis Presley.

    SPIEGEL ONLINE: Ist der Teenager demnach per Definition ein amerikanisches Modell, sind wir also eigentlich alle Amerikaner?

    Savage: Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte im alten Europa eine gewaltige Leere. Eine Art Vakuum, das dann von der neuen Supermacht Amerika gefüllt wurde, unter anderem mit seiner frischen Definition von Jugend: dem Teenager. Und seinen Status als Weltmacht hat Amerika bis in dieses Jahrtausend behauptet. Überlegen Sie mal, warum Sie hier in Jeans und Sportschuhen vor einer Coca Cola sitzen!..

    „SPIEGEL ONLINE: Wo und wogegen lehnen sich Teenager eigentlich heute noch auf? Toben sie sich im Internet aus, oder ist Shopping auch Rebellion?

    Savage: Wir leben in der Tat in einem Zeitalter des Hyper-Kapitalismus. Was heutzutage in der westlichen Kultur von Jugendlichen alles angehäuft wird, ist bizarr. Ich glaube aber nicht, dass Popkultur heute noch Rebellionen stiften kann. Das revolutionäre Element findet man heute höchstens bei den jungen Selbstmordattentätern. Konsequentes Vorgehen gegen eine fremde Welt, die sie nicht verstehen, treibt da manche jungen Menschen in den Tod. Das ist natürlich alles sehr komplex, aber ich bin sicher, dass die Teenager-Phase auch eine Rolle spielt.“

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-588436,00.html

    „Nur Selbstmordattentäter sind noch revolutionär“

    Und solch ein Depp verdient wohl über
    10.000 € netto im Monat!

  36. In dieser Aufzählung fehlt noch die Nahles, die hat zwar ihr Studium im Gegensatz zum dummen Annen geschafft aber ansonsten nicht einen Tag ihres Lebens etwas produktives geleistet. Sympthomatisch für eine ehemalige Arbeiterpartei, die noch einen einzigen Arbeiter im Bundestag sitzen hat.

  37. An dieser Partei-Versorgungs-Strategie wird sich nichts ändern, solange wir unsere Wahlgesetzgebung und die Parteiengesetze nicht ändern.

    Dieses „indirekte Wahlsystem“ ist auf lange Sicht der Tod der Demokratie, weil die Abgeordneten (und die es werden wollen) sich der totalen Parteidisziplin unterwerfen müssen. Sie sind nicht mehr ihren Wählern verpflichet, sondern fast ausschließlich ihren Parteien. So werden Leute auf aussichtsreiche Listenplätze gehievt, die sich zwar in der Partei „verdient gemacht haben“ nicht jedoch gegenüber der Wählerschaft.

    Und genau dieses System produziert solche Typen wie Annen, Roth, Cohn-Bendit, Ypsilanti etc. en masse. Gnadenlose Opportunisten, immer das Fähnchen im Wind.

    Es gab ja schon Bestrebungen, das Wahlrecht zu ändern und das direkte Wahlrecht (nach angelsächsischen Muster) bei uns einzuführen. Aber die Nullen, die uns seit den 90er Jahren regieren, sägen sich doch nicht selbst den Ast ab, auf dem sie sitzen! Denn dann müssten Sie bei den Wählern „Klinke putzen“ und sich dem kritischen Wahlvolk stellen.

    Dann wären sie auch nicht mehr in erster Linie der Partei, sondern den Wählern verpflichtet.

    Es ist ja in Amerika üblich, dass sich der Präsident in beiden Lagern (Regierung und Opposition) sein Mehrheiten suchen muss. Vor allen Dingen wenn der Präsident gegen eine Mehrheitsopposition in Kongress und Senat regieren muss.

  38. Die Kunst einen Lebenslauf zu schreiben und gleichzeitig das berufliche oder schulische Versagen zu verschleiern beherrschen alle Politiker. Auf Abgeordnetenwatch habe ich Frau Roth gebeten, doch über ihren Studienabschluss und spätere berufliche Qualifikation in ihrer Vita exaktere Angaben zu machen.
    Abgeordnetenwatch schrieb mir „.. vermutlich wird Frau Roth darauf nicht antworten, da es die privaten Lebensbereiche betrifft!“
    Natürlich haben sie Recht gehabt.

  39. Abiturient Annen muss sich nun wohl mit dem Gedanken anfreunden, arbeiten zu gehen, falls er nicht doch noch von der Partei „versorgt“ wird.

    die chancen, daß ersteres eintrifft, stehen schlecht, denn sofern die partei ihn nicht mit irgendeinem „projekt“ pöstchenmäßig versorgt.
    in irgendeinem „gegen rechts“-ausschuß oder stiftung gegen atomkraft oder was auch immer ist sicher für einen gedienten parteisoldaten noch platz.

    glaubt doch wohl niemand hier, daß solche -ja…normallebensunfähigen Leute etwa zum arbeitsamt gehen oder selstständig ne lehre als Bäcker, Straßenbauer, handwerker, einzelhändler o.ä. machen werden, nachdem sie ZIG jahre nur Partei-Dampf geplaudert haben und sonst nix KÖNNEN?!!

    nene, der wird auch keine „weißkragen-ausbildung“ zum versicherungskaufmann o.ä. machen, sondern weiter „studieren“ etc.

  40. @ Colin

    Dass diese Frau sich ziert, etwas Privates peiszugeben, wundert mich aber sehr!
    Man kann ihre privaten Sauftouren auf youtube bewundern, auf diversen Mulltikultiveransaltungen macht sie Tanzbwegungen, die an einen gestrandeten Wahlfisc erinnern, außerdem hat sie doch ein Buch geschrieben, von wegen das Private ist politisch oder wie der Rotz heißt…

  41. @ 47, ismir_schlecht

    Das wurden diese Versager auch nicht raffen.
    Ausserdem muss man da was arbeiten.

    @ 45, von Zitzewitz

    WAS hat das Pfannkuchengesicht geschafft?

    Einen Abschluss in einem lupenreinen Laberfach…

  42. WAS hat das Pfannkuchengesicht geschafft?

    Einen Abschluss in einem lupenreinen Laberfach…

    Na immerhin ein Abschluss, da ist der merkbefreite Annen noch weit von entfernt. Früher, da hätte er eine aussichtsreiche Karriere als Taxifahrer oder Bockwurstkellner vor sich gehabt, heute wird so eine gescheiterte Existenz Qualitätspolitiker[tm] und Aussenpolitikexperte.

    Unkraut vergeht leider nicht, seine Genossen werden ihm schon ein schönes gut bezahltes Pöstchen verschaffen, dann kommt er wieder hoch und wird eines Tages noch Minister oder EU-Kommissar. Wir werden sehen…

  43. Bildung? Bildung ist ein Hemmnis und Hemmnisse müssen abgebaut werden! (Wie jeder gute Soze weiß: „Dummheit folgt!“)

    Noch fragen?

  44. Danke für die Info zu Frau Roths „Werdegang“. Hatte mich schon gefragt, was die Frau eigentlich gelernt hat.

  45. @ #37 baden44 @ @ #28 Lehmann

    Cems Plätzle hat aber schon der Büti…

    Die kürzeste vollständige Beschreibung grüner Politik! – Der Partei, die alles anders und besser machen wollte.

Comments are closed.