AntifantenKonservative, Rechte und Islamkritiker sind im Deutschland des Jahres 2008 Menschen zweiter Klasse. Die Ereignisse rund um den Anti-Islamisierungskongress in Köln lassen daran keinen Zweifel. Wobei selbst die Bezeichnung „Mensch“ für Andersdenkende mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Der Kölner SPD-Chef Jochen Ott bezeichnete Islamkritiker etwa als „Nazidreck“, sein Parteikollege, der Bezirksbürgermeister von Köln-Ehrenfeld, Josef Wirges, wurde noch konkreter und sagte im Spiegel-TV Interview: „Soll die braune Soße doch im Rhein versinken“. Oberbürgermeister Schramma von der CDU wiederum verkündete: „Das Braune gehört in die Kloschüssel“. Der Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Jürgen Wilhelm, verglich die Islamkritiker gar mit einer Seuche: „Diese Typen sind die Pest der deutschen und europäischen Politik, und wir werden sie als solche therapieren.“ Dass angesichts dieser radikal-verbalen Ausfälle und Entgleisungen von Spitzenpolitikern die aufgehetzten Antifa-Kindertruppen (laut Polizeiangaben war ein nicht unbeträchtlicher Teil der „Demonstranten“ unter 16 Jahre alt) ein dementsprechend aggressives Verhalten gegenüber den Kongressteilnehmern an den Tag legten, kann deshalb nicht verwundern, zumal niemand – weder die Politiker, noch die Mainstreammedien – diese Verbalattacken kritisierte oder gar verurteilte. Nicht einmal die politisch korrekte „Sprachpolizei“, die bereits zu hyperventilieren beginnt, wenn sich jemand nicht „gendergerecht“ ausdrückt, hatte an diesen menschenverachtenden Ausfällen etwas zu bemängeln. Das lässt nur einen Schluss zu: es gehört bei deutschen Politikern und Journalisten zum common sense, Rechten und Islamkritikern das Menschsein abzusprechen. Für ein Land mit dieser Vergangenheit ist das mehr als bemerkenswert und überaus beunruhigend.

Denn gerade die Nationalsozialisten haben die Sprache als Kampfinstrument benutzt und eingesetzt, um Hemmschwellen abzubauen und Gewalt zu legitimeren. Spott und Verächtlichmachung, Entmenschlichung (etwa durch Tiermetaphern) und Verleumdung waren dabei gezielt eingesetzte Mittel. Mit Tiermetaphern (Rattenplage, Blutegel, Volksschädling, etc.), mit Vergleichen mit Krankheiten und Seuchen (Krebsgeschwür, Pest, etc.) oder mit Bezeichnungen wie „Scheiße“ oder „Dreck“ wird der Respekt gegenüber der angesprochenen Personengruppe (wissentlich oder aus Unkenntnis) zerstört. Dieser Respekt bildet aber einen psychologischen Schutzschild gegen gewalttätige Übergriffe. Durch die Herabsetzung des Gegners zum Tier oder (noch schlimmer) zu einer Krankheit oder einem Stück Scheiße, wird Gewalt unterschwellig legitimiert: Schädlinge werden bekämpft, Scheiße wird im Klo herunter gespült. Die Herabwürdigung von Andersdenkenden zum Tier oder zu Exkrementen gehört zum Instrumentarium totalitärer Ideologien.

„Wer die Sprache radikalisiert, muss wissen, dass er dadurch auch das Denken und Handeln radikalisiert“, so Sprachwissenschafter Ernst Heinisch, der seinerzeit in einem Gutachten festgestellt hat, dass sich Jörg Haider mit seinen Tiermetaphern der sprachlichen Methoden der Nazis bedient hat (siehe: Hans Hennig Scharsach, Haiders Clan – Wie Gewalt entsteht; Wien, 1995). „Erleichtert wird der Schritt zur Gewalt, wenn Vorbilder diese Grenze überschreiten“ (ebd.). Die Mechanismen sind bekannt, offenbar werden die Folgen solcher Verbalattacken billigend in Kauf genommen.

Entscheidend ist in diesem Land weniger was man sagt, als vielmehr, auf welcher Seite man steht. Wer auf der richtigen, der linken Seite steht, der hat de facto Narrenfreiheit, wer auf der falschen Seite steht, ist praktisch vogelfrei und – wie es Herr Schramma gerne ausdrückt – nur ein Stück Scheiße, das ins Klo gehört. Das hat auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse ganz offen ausgesprochen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hat er auf die Frage geantwortet, ob er denn genauso begeistert gewesen wäre, wenn Befürworter einer multikulturellen Gesellschaft von einer Mehrheit der Bürger am Demonstrieren gehindert worden wäre:

„Man kann eben in der Politik und in der Demokratie nicht nur formaljuristisch argumentieren, sondern es geht schon darum, welches Anliegen welche Gruppierung vertritt.“

Noch Fragen? Für einen Spitzenrepräsentanten eines demokratischen Staates, ein unglaubliches Statement. Aber auch hier, keinerlei kritische Reaktionen. Schweigen im deutschen Blätterwald. Die Berufsbetroffenen und die Bedenkenträger hatten nichts gegen Thierses abenteuerliche Aussagen einzuwenden – es trifft ja die „Richtigen“. Offensichtlich ist es okay und mit der demokratischen Ordnung vereinbar, dass „Gruppierungen mit gewissen Anliegen“ die Grundrechte entzogen werden. Wer Kongresse abhalten und wer demonstrieren darf, ja wer mit dem Taxi fahren, in einem Hotel übernachten oder in ein Restaurant essen gehen darf, bestimmt seit Köln 2008 offenbar die linke Gutmenschen-Kamarilla. Allgemein gültige Gesetze? Nein, wie wir nun wissen, gehören Islamkritiker ins Klo oder auf den Grund des Rheins, da brauchen sie dann auch keine Rechte mehr.

Im Kampf gegen Rechts™ ist offenbar vieles (zum Glück noch nicht alles) erlaubt. Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne, auf Nebensächlichkeiten wie Menschenrechte, Demonstrationsrecht oder gar Menschenwürde kann eben keine Rücksicht genommen werden. In der Masse können alle, selbst die größten Feiglinge „Courage“ zeigen und mutig gegen den Feind kämpfen.
Fokus-Chefredakteur Michael Klonovsky hat den Kampf gegen Rechts deshalb auch treffend als Wellnessprogramm bezeichnet.

Ein Gutteil des vermeintlichen Kampfes gegen “rechts” ist nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für seine Betreiber. Gegen “rechts” zu kämpfen, schafft definitiv ein gutes Gefühl. Schließlich weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau, wofür und wogegen man zu sein hat, die Globalisierung ist zu anonym, George Bush oder Sarah Palin sind zu weit weg, die Klimakatastrophe ist unzuverlässig, Hitler letztlich nun doch irgendwie tot, und die Mülltrennung allein bringt das emotionale Gleichgewicht auch nicht ins Lot – also engagiert man sich gegen “rechts”.

Die mutigen Kämpfer gegen Rechts haben nichts zu befürchten, schon gar nicht von ihren „Widersachern“, der marginalisierten und verfolgten Rechten. Ihr „Mut“ und ihr Engagement werden von Staat und Medien belohnt, ja, der Kampf gegen Rechts™ lohnt sich – oft im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach Hitlers Tod, gibt es in Deutschland deshalb mehrere Millionen entschlossene Widerstandkämpfer. Wenn sich selbst Duckmäuser und Mitläufer wie Sophie Scholl oder Georg Elser fühlen und gerieren, dann ist das zwar lächerlich, aber grundsätzlich noch nicht problematisch. Seltsam allerdings, dass es den heroischen Kämpfern für das Gute offenbar vollkommen egal ist, dass Juden und Homosexuelle, wegen ihres Glaubens bzw. wegen ihrer sexuellen Orientierung, wieder zunehmend Opfer von Gewalt werden (siehe etwa die jüngsten Vorfälle in Berlin). Wo ist der Aufschrei der Berufsbetroffenen, wo sind die Lichterketten, wann findet das erste Solidaritäts-Konzert statt, wo sind die neuen Internetseiten? Hier gibt es allerdings einen Gegner, der diesen Namen auch verdient. Echte Zivilcourage gibt es eben nicht im Sonderangebot beim Moral-Diskonter. Der Kampf gegen Rechts™ ist die größte Massenbewegung in Deutschland seit dem Nationalsozialismus. Vorsicht ist geboten.

Der sogenannte „Kampf“, ist aber gar kein Kampf im eigentlichen Sinne, weil ein solcher einen Gegner voraussetzt, der Widerstand leistet. Das ist hier aber definitiv nicht der Fall. Der vermeintliche Kampf ist nichts anderes, als die Verfolgung und Unterdrückung Andersdenkender. Für die wenigen real existierenden und gefährlichen Neonazis, wäre dieser gigantische personelle, finanzielle, logistische und propagandistische Aufwand jedenfalls nicht nötig. Aber in der Bezeichnung „Kampf gegen Rechts“ kommt bereits die faschistische Ideologie zum Ausdruck, die hinter dieser Massenbewegung steckt. Hier wird nicht Rechtsextremismus bekämpft, hier wird kein Kampf gegen rechtsextreme Staatsfeinde, kein Kampf gegen die Feinde der Demokratie oder der Menschenrechte geführt, hier werden keine Terroristen oder Attentäter verfolgt, nein, hier wird gegen alle rigoros vorgegangen, die sich im politischen Spektrum rechts von Angela Merkel bewegen.

Umso paradoxer ist das Verhalten der CDU, sie beteiligt sich rege an diesem Kampf, oftmals sogar an vorderster Front, man denke nur an die oben beschriebenen Ausfälle von Kölns Oberbürgermeister Schramma. Dass dem Kampf der CDU gegen Rechts auch immer häufiger eigene Parteikollegen zum Opfer fallen, wird offenbar als Kollateralschaden in Kauf genommen. Ob dahinter irgendeine verborgene Strategie steckt oder ob die CDU einfach nur rückgratlos und feige mit der linken Meute heult, ist in Wahrheit nicht von Bedeutung. Was die Kämpfer gegen Rechts so gerne für sich in Anspruch nehmen wollen, nämlich Courage und Mut, hat die CDU längst verloren. Aus welchen Gründen auch immer, überlässt sie dieses Land ohne jeden erkennbaren Widerstand den Neosozialisten. Auf dem Weg in die Antifa-Diktatur bleibt die CDU aber ohnehin auf der Strecke. Wer möchte schon das scheinkonservative Apportierhündchen der Linken wählen, das auf Zuruf seiner politischen Mitbewerber sogar die eigenen Parteikollegen verstößt.

Weil es im Bundestag keine einzige Kraft mehr gibt, die sich ernsthaft gegen diese Entwicklungen stemmen würde und weil die Mainstreammedien diese Entwicklungen und Tendenzen unterstützen und befördern, wird der Druck auf die Konservativen und Rechten immer massiver und auf immer weitere Teile der Gesellschaft ausgedehnt. Mittlerweile ist es nicht einmal mehr opportun – und in gewissen Fällen auch nicht mehr ratsam – seine Sympathie für republikanische US-Politiker wie John McCain oder Sarah Palin (von George W. Bush ganz zu schweigen) zu bekunden. Sofort wird man (warum auch immer) als Rassist gebrandmarkt, in gewissen Berufsgruppen (Medien, Wissenschaft, Kunst, etc.) gefährdet eine solche Äußerung mittlerweile die berufliche Existenz. Als bekennender Freund der US-Republikaner hat man in Deutschlands Redaktionen keine Zukunftschancen. Alles, was nicht mehr dezidiert links ist, wird verfolgt, diskriminiert, verspottet und kriminalisiert. Nonkonformismus, kritisches Denken und Hinterfragen sind in der politisch korrekten Post-68er Ära ein schweres Vergehen. Nur wenige Jahrzehnte nach NS-Zeit und DDR-Diktatur hängen wieder dunkle Wolken über Deutschlands Demokratie. Wer die Dogmen der linken Multi-Kulti-Öko-Ideologie in Frage stellt, ist die Pest oder ein Haufen Scheiße. Noch geben sich die Apologeten dieser seltsamen Heilslehre mit verbalen Kraftmeiereien zufrieden. Die Frage ist nur, wie lange noch? Es wäre höchste Zeit, sich den Kampf für mehr Demokratie an die Fahnen zu heften, aber das ist eben nicht so bequem, ungefährlich und lohnend wie der Kampf gegen Rechts™.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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79 KOMMENTARE

  1. Wow! Habe mir diese brilliante Analyse gleich kopiert, damit meine Enkel später mal lesen können, wie alles anfing…

  2. Volksverhetzung, möglicherweise Mordaufruf

    Das mit der Pest erfüllt mMn den Tatbestand der Volksverhetzung, eventuell ist es auch als Mordaufruf zu ahnden. Gerade vor dem Hintergrund, dass ein Imam in Holland im Vorfeld des Van-Gogh-Mordes auch von Pest gesprochen hat, das war damals ein Aufruf Theo van Gogh zu ermorden. Es ist klar, dass man Pest nicht therapieren kann, es ist hier also gemeint Islamkritiker, seien zu töten. Der Sprecher kann sich nicht darauf berufen, er habe davon nichts gewusst, dass Islamkritiker, wenn sie als Pest bezeichnet werden, zum Abschuss freigegeben sind. Das ist durch die Presse gegangen, nicht nur im Zusammenhang mit dem Mordfall Theo van Gogh.

  3. Der Mensch hat ein schlechtes Gedächtniss.
    Als FJS (der CSU-Bayer) 1968 die demonstrierenden Studenten als Tiere und Ratten bezeichnet hatte, machte er sich zu Recht zu deren Feindbild.
    Aber auch das war einmal „Mainstream“,damals hieß das Volkes meinung.
    Heute sitzen diese ehemaligen Studenten in politischen Ämtern sind Journalisten oder Richter und treibens noch viel ärger.
    Aber echtes Demokratieverständniss war noch nie deren Stärke.

  4. Mal wieder hervorragend geschrieben.

    Danke.

    Auch ich bin der Meinung, daß die Tage gezählt sind, an denen die ersten Leute mit der falschen Meinung an Laternenmasten baumeln.

  5. #(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

    Sauber sauber,die Sprache der Geschundenen.
    Aufgrund der Länge wäre es schön eine Folge zu lesen die uns Mut macht und Schlüsse zieht.
    Das gehetzte Wild verliert irgendwann die Kraft und ergibt sich als Opfer. Fatalismus ist kein Rezept für Widerstand.

    Eigentlich warten hier etliche das @PI sich auch für Gegenrezepte öffnet.Das Beklagen der Zustände ist das Eine, das Andere wäre wie treffend beschrieben „die getriebene CDU“, die nicht einmal mehr als das bessere Übel übrigbleibt.
    =============================================

  6. Im Blog-gegen-rechts von Mr X werden Andersdenkende schon mal als „menschlicher Abfall“ bezeichnet, der weit unter einem Kinderschänder steht und dem man die Bürgerrechte entziehen und den man „zum Minensuchen einsetzen“ sollte. Mir selbst wurde schon bescheinigt, „schlimmer als ein Stück Scheiße“ zu sein, weil ich mich über die Frauenunterdrückung im Islam aufregte.

  7. Exzellenter Beitrag – die Deutschen waren leider immer ein Volk von Kuschern und Angepassten, in der Nazizeit, in der DDR und auch heute schwimmt die Masse mit dem Strom – bis zum Untergang. Und danach sagen dann alle, sie hätten nichts gewusst oder es sei ja alles nicht so schlimm gewesen. Traurige Wahrheit.

    Die Menschen, die sich offen gegen die Islamisierung werden, sind eine Minderheit, viele denken zwar ähnlich, nur trauen sie sich nicht, dies zu sagen. Die CDU ist leider zu einer jämmerlichen, angepassten Partei geworden, die diesen lächerlichen Kampf gegen Rechts mitträgt. Aber was soll man von einr Partei noch erwarten, an deren Spitze Menschen wie Merkel, Schramma, Beust und Laschet stehen?

    Und die Linken sind oftmals bloße rotlackierte Faschisten, die den Antisemitismus der Nazis mit übernommen haben.

    Armes Deutschland, aber es gibt eben auch andere hierzulande, und das macht mir immer wieder Mut. Am Ende wird wie immer die Freiheit siegen.

  8. Ein sehr sachlich geschriebener Beitrag, der aber voll die Gefahr darstellt. Der Kernerismus in den Medien kommt manchmal noch harmlos daher, aber seine Auswirkungen sind schon erschteckend. Unter dem Deckmantel des „Guten“ erleben wir den beginnenden Gesinnungsterror.

    Schönes Photo der Linksfaschisten in ihren „Schwarzjacken“. Für schwarze Hemden ist es ja jetzt zu kalt.

  9. Echte Zivilcourage gibt es eben nicht im Sonderangebot beim Moral-Diskonter.

    Naja… aber dem Mob haben doch schon seit jeher Plagiate gereicht.
    Hauptsache billig!

  10. Es ist einfach unglaublich, wie sich erwachsene Menschen von diesen „Jugendlichen“ terrorisieren lassen. Ich habe das Video gesehen, in dem in Berlin die Manager diesen Affen sogar ein Mikrofon überreicht haben.
    Von mir hätten sie ganz einfach ein paar auf das Maul bekommen. Unsere Gesellschaft ist so dekadent, daß sie zum Untergang bestimmt ist.

  11. Der Kölner SPD-Chef Jochen Ott bezeichnete Islamkritiker etwa als „Nazidreck“,

    Was ist eigentlich aus der Anzeige von Pro Köln gegen Ott geworden? PI sollte da bitte dran bleiben!

  12. eigentlich ist es schon seit über 20 Jahren so. In der Oberstufe war der Dikurs absolut PC und ich wußte damals noch nichtmal, was PC bedeutet. Dieser Prozess ist schon lange im Gange und tief in die „deutsche Seele“ gegraben. Für viele auch intelligente Leute ist es schwierig da rauszukommen und über den Tellerrand zu sehen. Leider auch in meinem Freundeskreis.

  13. Der Mut der Lemminge

    Hervorragender Beitrag! Volle Zustimmung!

    Gerade an den Vorfällen in Köln vom 20.September konnte man erkennen, daß wichtige ethische Prinzipien und Werte unserer Verfassung mit Füßen getreten wurden – und kaum jemand wagte, zu widersprechen.

    Und genau das gibt mir Hoffnung: Viele Menschen haben ganz konkret erfahren, daß Grundrechte auch in der heutigen Zeit und hier in unserem Land in Gefahr geraten können. In der Tat: Freiheit, Menschenrechte und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit – sie müssen dauerhaft verteidigt werden. Und zwar vom Volk, von jedem einzelnen Bürger. Denn die „Eliten“ neigen -das ist eine Erkenntnis aus der Geschichte- leider dazu, ihren Einfluß, ihre Macht, ihre Befugnisse, zu mißbrauchen.

    Macht braucht Kontrolle. Feige Mainstream-Untertanen können diese Aufgabe nicht erfüllen. Es bedarf starker (also frei denkender) Bürger, die tatsächlich den Mut haben, den Mächtigen zu widersprechen.

    Vielen Menschen, die sich mit den Ereignissen von Köln befaßt haben, wurden in schockartiger Weise die Augen geöffnet.
    Ich hoffe, ein heilsamer Schock.

  14. Ein hervorragender Artikel auf PI, der die Realität widerspiegelt. Es fand um die Geschehnisse des 20. September 2008 eine unvorstellbare Volksverhetzung statt, was man sich in unserem Lande nicht mehr hätte träumen lassen. Deutsche Politiker haben sich im Jahr 2008 als Haßprediger gegen Demokraten betätigt, die den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen. Man muß diese ungeheuerlichen Vorkommnisse mit deutlichen Worten schildern, um sie in ihrer ganzen Bandbreite aufzuzeigen!

    Ich will aber auch anmerken, daß zahlreiche Strafanzeigen gegen diese Volksverhetzer wegen aller in Frage kommenden Delikte gestellt wurden. Interessant wird es sein, die Urteile der Richter dazu abzuwarten …

    Der Kampf gegen Rechts ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen das Bürgertum und – ja, gegen die Demokratie. Das versucht man auch gar nicht zu verbergen. Bezeichnenderweise heißt er ja Kampf gegen Rechts – und nicht Kampf gegen Rechtsextremismus. Wobei es dann zugleich einen Kampf gegen Linksextremismus geben sollte. Der jedoch wird nicht erkennbar bekämpft, sondern oftmals mit den staatlichen Geldern gegen Rechts gefüttert.

  15. ==============================================
    #8 Jorge Miguel sagt:
    bis zum Untergang. Und danach sagen dann alle, sie hätten nichts gewusst oder es sei ja alles nicht so schlimm.
    ———————————————
    Nein, sie werden es noch toppen und Dir/uns erklären wir seien nunmehr befreit worden. Nicht das erste mal für uns Deutsche aber dieses mal auch für unsere Nachbarn.
    =============================================

  16. Wow! Habe mir diese brilliante Analyse gleich kopiert, damit meine Enkel später mal lesen können, wie alles anfing…

    FULL ACK, dito. 🙁
    Hoffe nur, dass meine Kinder und ggfs Enkel demnächst auswandern. (50% schon wech)

    Natürlich schmollt Mama/Oma. 🙂

  17. 13 Mastro Cecco
    Vielen Menschen, die sich mit den Ereignissen von Köln befaßt haben
    ———————————————-
    „Vielen Menschen“???

    Überschätze Dich nicht. Den Durchblick haben bestenfallst einige Zehntausend.
    Die Richtung gibt immer noch PC, mainstream und die TV Schneidetischexperten vor. Daher auch die headline Der Mut der Lemminge.
    ==========================================000

  18. Konservative, Rechte und Islamkritiker sind im Deutschland des Jahres 2008 Menschen zweiter Klasse.

    Und wer oder was sind die, die das sagen?

    Die, die weder Ehre, Ethos noch Moral haben.

    Also die, an deren Urteil mir nicht im geringsten etwas liegt. Man kann es also getrost ignorieren.

  19. Super Beitrag! Vielen Dank!
    Ein paar Links zu den zunehmenden auch physischen Atacken und Anschlägen auf Freiheitliche hätten es perfekt gemacht (z.B. um den Beitrag für jemanden zu verlinken, der das alles nicht glaubt (und es gibt einige davon, was angesichts der dastischen Entwicklungen nicht verwundert)).
    Aber trotzdem, super.

  20. Dass angesichts dieser radikal-verbalen Ausfälle und Entgleisungen von Spitzenpolitikern die aufgehetzten Antifa-Kindertruppen […] ein dementsprechend aggressives Verhalten gegenüber den Kongressteilnehmern an den Tag legten, kann deshalb nicht verwundern

    Nein, das kann nicht verwundern.
    Und wer das Buch „LTI“ (lingua tertii imperii)
    von Viktor Klemperer gelesen hat, weiß wie es
    funktioniert und sieht erschreckende Parallelen.

    >i>Sprache ist nicht nur ein Werkzeug. In den falschen Händen ist sie eine Waffe. Mit feinem Gespür hatte Herr Klemperer die Veränderungen in der deutschen Alltagssprache erkannt, die mit der Etablierung nationalsozialistischer Macht einherging.

    …notierte er wachen Auges und Gehörs die Stilblüten der LTI(der Sprache der Nazis, Anmerkung von mir), die sich mit der Zeit immer skurriler ausnahmen und dennoch vom gemeinen Volk bereitwilligst und unreflektiert adaptiert wurden.

    Das einfache …Volk, das sich in der Masse am wohlsten führt und gerne dem hinterher rennt, den alle anderen auch als Leithammel akzeptiert haben, bedient sich vorzugsweise der Sprache und Termini, die gerade durch Zeitgeschmack oder Allgemeingebrauch geheiligt wurden. Damit wird den anderen und nicht zuletzt sich selbst eine Gruppenzugehörigkeit demonstriert,…

    Die stumpfe Masse indessen schluckte mit Begeisterung die neue Perfidie und blökte gedankenlos den Schwachsinn nach, der ihr nunmehr pausenlos und überregional mit allen zur Verfügung stehenden Medien eingetrichtert wurde.
    Sprache kann zum Gift werden, wenn sie in die falschen Hände gelangt. Sie war in die falschen Hände gefallen. Der Wahnsinn bekam Methode und brach sich furchtbar Bahn.

    Quelle K.K.Bajun (Chefredakteur „Landbote“) über das Buch „LTI“ und Viktor Klemperer

  21. Wer die Dogmen der linken Multi-Kulti-Öko-Ideologie in Frage stellt, ist die Pest oder ein Haufen Scheiße.

    Nein! Genau das IST die Elite, denn nur Tote und Dreck schwimmen mit dem Strom. Wer zur Quelle will,muss IMMER gegen den Strom schwimmen.

  22. #10 Steppenwolf
    Mehr braucht man dazu nicht sagen. Ein Haufen Feiglinge läßt sich terrorisieren und schreit nach dem Staatsbüttel. Selbst ist man zu fein/feige Hand anzulegen. Mich hat bisher weder ein Mohammedaner noch ein Rotfaschist belästigt. Muß wohl an meinem Blick liegen. „Bring ihn nicht um“ meinte neulich meine Freundin, als ein Araber schäle Augen auf ihre Handtasche warf. Er hats offenbar auch so gesehen und drehte ab.

  23. Für viele auch intelligente Leute ist es schwierig da rauszukommen und über den Tellerrand zu sehen.

    Ja, das ist wahr.

    Im Grunde wäre es PC, den Islam zu kritisieren, und die meisten Islamkritiker sind auch politisch korrekt bis zum Anschlag und regen sich eigentlich nur darüber auf, dass die offiziellen politisch Korrekten nicht politisch korrekt genug sind. („Wo bleibt die Empörung? Wo bleiben die Lichterketten gegen islamische Gewalt?“)

    Islamkritik ist aber eine „Einstiegsdroge“ dazu, auch noch andere Dinge zu hinterfragen. Deshalb wird sie nicht geduldet.

    Es ist lächerlich, zu glauben, dass die links-globalistischen Eliten (einschließlich CDU und US-Republikaner) irgendeine Sympathie für ungebildete, altmodische Moslems hegen und aus purer Herzensgüte dafür sind, dass die ein nettes Gebetshaus haben müssen. Die Moslems sind für diese Eliten noch großerer „Dreck“ als wir. Es ist nur im Moment noch nicht opportun, sie fertigzumachen, weil sie noch gebraucht werden. Wenn man zu sehr gegen den Islam hetzt, könnten die Leute auf die Frage kommen, WARUM man Moslems überhaupt in die europäischen Länder lässt.

    Und die Antwort auf diese Frage ist das eigentliche Tabu.

  24. #24 Sammy Seven (14. Nov 2008 01:13)

    Sie haben merkwürdiger Weise vergessen, die US-Demokraten zu erwähnen. Wenn schon, denn schon. Und bitte, benutzen Sie für diese Leute nicht das Wort Eliten und wenn, dann bitte in Anführungsstrichen.

  25. ot Hier ging es vorhin hoch her 3 Gutmenschen gegen einen, der das Wort Rasse benutzte.

    „Paris-Berlin, die Debatte 13.11.2008
    « Multikulti » war gestern und was kommt morgen ?
    Gehört die Zukunft der Mischung der Kulturen? Gilt es, das Fremde zu assimilieren oder zu integrieren? Fragen dieser Art werden in unseren Ländern immer wieder gestellt. Welche Lösung ist die beste für eine Gesellschaft?…“
    http://www.arte.tv/de/Willkommen/2255706.html

  26. Ein sehr guter Artikel! Ich möchte aber auch selbstkritisch hinzufügen, dass hier einige ebenfalls das kritisierte Vokabular benutzen.
    Z.B. #10 Steppenwolf (14. Nov 2008 00:30)
    Es ist einfach unglaublich, wie sich erwachsene Menschen von diesen “Jugendlichen” terrorisieren lassen. Ich habe das Video gesehen, in dem in Berlin die Manager diesen Affen sogar ein Mikrofon überreicht haben.

    Ich würde dafür plädieren, dies in Zukunft zu unterlassen. Dies würde, denke ich, die Glaubwürdigkeit dieses Blogs fördern und unterstreichen. Wir sollten uns nicht gemein machen mit den menschenverachtenden Weltanschauungen Islam und Kommunismus.
    Auch ich bin oft geneigt, bestimmte Leute, die für mich ein rotes Tuch sind, wie CFR, mit derben Beschimpfungen zu betiteln. Nicht zuletzt wegen des eindrucksvollen Artikels von oben, gelobe ich Besserung.

  27. Für diesen Land kämpfen? Naja…

    Wie soll denn der Kampf konkret aussehen? Treffen wir uns alle in Köln und hauen der AntiFa aufs Maul? Ich glaube kaum, dass dies so funktionieren wird – zumal die Protagonisten der Presse nun haargenau darauf warten werden…

    Im obigen Artikel wurden viele Wahrheiten kundgetan und Sicherheit ist immer unbequem und nicht gerade umsonst, dass ist klar.
    Wer für sich und seine Familie etwas tun möchte erhält hier von mir einige ernstgemeinte wie praxiserprobte Tipps.

    1) Erwerb des Jagdscheines und (wenn auch sporadische aber ernstgemeinte) Ausübung der Jagd. Dadurch ist es völlig legal möglich, eine (wirkungsvolle, großkalibrige) geladene Kurzwaffe in der Öffentlichkeit zu führen (von und zum Revier, wobei Umwege nicht rechtlich verboten sind).

    2) Aktiver (privater) Kontakt zur Polizei, also (wenn nicht ohnehin dienstlich angezeigt) aktive Teilnahme an Polizeisportvereinen, insbesondere PSV und BDMP. Dies ist sowohl auf Landes- wie auf Bundesebene möglich. Früher war es Bedingung bei der Polizei, beim Zoll oder beim Militär zu sein. Dies wurde geändert und nun ist nur ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis nötig, was die Teilnahme von Intensivtätern und fragwürdigen Muselmännern logischerweise ausschließt.
    Die aktive Teilnahme am gesellschaftlichem Leben nach den sportlichen Veranstaltungen kann im Privatleben einige Vorteile erbringen… (z.B. wenn die Pol. vor Ort tätig werden soll/muß).

    3) Aufrüsten des eigenen Domizils mit einer Tag- und Nacht-Speeddome-Kamera mit programmierten Wächtergängen und einem digitalem Langzeitrekorder in Verbindung mit einer Einbruchmeldeanlage und Aufschaltung auf einen Sicherheitsdienst (Sicherheitsdienste sind in Großstädten in durchschnittlich 7 Min. vor Ort und kostet 40,00 EUR im Monat, wesentlich schneller als die Kollegen der Polizei).

    4) Sofern möglich, Haltung von 1 bis 2 Hunden in der 50Kg-Klasse. Zusätzlich aktive Teilnahme in einer Hundeschule, gern auch von ehrenamtlichen, professionellen Hundetrainern der Polizei od. Zoll (die gibt es tatsächlich).

    5) Wer es sich zutraut und körperlich topfit ist nimmt an den Kickbox- und Selbstverteidigungswettkämpfen der Landespolizei aktiv und regelmäßig teil. Dies ist i.d.R. auch „Zivilisten“ möglich, also Personen, die nicht dem Polizeidienst angehören. Wenn dies nicht direkt auf Polizeigelände angeboten wird, geschieht die Ausbildung oftmals durch Polizeitrainer in angemieteten Räumen auf Selbstkostenbasis.

    6) Aktive Teilnahme an Foren nur via Proxyserver oder CCC-IP-Changer, niemals mit der realen, mithin zugewiesenen Povider-IP.

    Jeder Hauptamtliche – egal ob SchuPo, KriPo, BePo, WaPo, Zoll oder Bund – kann etwa 50 bis 100 Personen im persönlichem Umfeld erreichen und mobilisieren. Das Internet kann dabei als Multiplikator sehr zweckdienlich sein.

    Ich kenne dutzende Kollegen im aktiven Dienst der Polizei aus Berlin, Hamburg und Bochum, die das praktizieren und die dadurch ihre Sicherheit – und das subjektive Sicherheitsgefühl – für sich und ihre Familie sowie für die Freunde/Bekanntschaften erheblich verbessern konnten.

    Und ich kann somit auch und insbesondere die „Nichtamtlichen“ nur ermuntern, sich an ähnliche Aktivitäten wie oben aufgezeigt zu beteiligen. Erkundigt euch, geht da hin und zeigt Interesse.

    Natürlich ist es unbequem, mit Arbeit verbunden und auch nicht ganz umsonst. Jeder hier sollte mal darüber nachdenken, wieviel Sicherheit ihm persönlich in diesem Land dieser Mehraufwand wert ist.

    Ich persönlich nehme diese Unbequemlichkeit gerne in Kauf, wenn ich weiß, dass ich im Zweifelsfall meinem Gegenüber eine viertel Sekunde im Vorteil bin…
    Tanner.

  28. #24 Sammy Seven
    Und die Antwort auf diese Frage ist das eigentliche Tabu.
    ———————————————–
    Wenn Du das Tabu schon nicht beim Namen nennst, kann man sich vielleicht auf einen „antizylischen Bedarf“ einigen ?
    ==============================================0

  29. Sie haben merkwürdiger Weise vergessen, die US-Demokraten zu erwähnen.

    Ich dachte, die zu erwähnen, wäre hier nicht notwendig, weil es bei denen zweifelsfrei ist, dass sie links-globalistisch sind. Aus dem Grund habe ich auch die Grünen nicht erwähnt, sondern nur die CDU.

  30. Wenn Du das Tabu schon nicht beim Namen nennst

    Das haben Tabus so an sich, dass man sie nicht nennt.

    „Antizyklischer Bedarf“?

    Ich hab’s nicht ganz verstanden, aber ein Bedarf nach Moslems ist natürlich da, sonst wären sie nicht hier. Zu irgendeinem Zweck wird ihre Anwesenheit schon gut sein.

    Es ist ja kein Naturgesetz, dass sie einwandern müssen, obwohl es manchmal so dargestellt wird, dass das ganz normal ist, dass Massen von Einwanderern in dicht bevölkerte Länder strömen.

  31. #31 Sammy Seven sagt:

    Es ist nur im Moment noch nicht opportun, sie fertigzumachen, weil sie noch gebraucht werden. Wenn man zu sehr gegen den Islam hetzt, könnten die Leute auf die Frage kommen, WARUM man Moslems überhaupt in die europäischen Länder lässt.
    ———————————————
    Nun denn, wenn eine Frage auftaucht versuche ich den Sinn zu hinterfragen. Da Deine Frage schon feinsinnig war habe ich diese erst mal zu Ende gedacht, das vorausgesetzt.
    Da ich kein Orakel befragen muß, erkläre ich mir das Tabu, mit dem Bedarf einer unregelmäßigen Wiederkehr(A’zyklus)eines epochalen Ereignis, z.B.Krieg, Gründung eines Imperium oder die „one world“,etc.

    Deine Nachfrage #31 Sammy war weniger feinsinnig. Nichts für ungut, wir beide werden an dieser Stelle die Hintergründe nicht entschlüsseln ohne Gefahr zu laufen einer Verschwörung aufzusitzen, dafür reicht unser Wissen nicht aus.
    Nach der Kapitulation vor Brüssel wissen wir mehr warum ein „EU Ermächtigungsgesetz“ und ein weltweites „Antirassismusgesetz“ geschaffen wurde.

    Können wir uns nunmehr auf die Vokabel
    „antizyklischer Bedarf“ einigen ?
    ============================================
    mach mich jetzt flach weil spät,solong

  32. Glückwunsch für den gutgeschriebenen und lesenswerten Artikel.

    Das die CDU nach links rückt ist nur logisch.

    Schröder gewann die Wahl mit dem Ausruf “ Die neue Mitte“. Sprich die SPD rückte nach rechts, richtung Mitte und wurde so für eher rechte bzw. Median-Wähler wählbar. Kurzfristig gewinnt man damit wahlen. Folge, die Flanke war offen und die Linke rückte rein. Nun erkennt die SPD, dies und rückt nach links. Dann ist es nur rational und wählerstimmen-maximierend, wenn die CDU nach links mitrückt.

  33. Deutschland war frueher mal ne Demokratie. Lang ist es her. Schade. Da ist es einigen wohl zu gut gegangen, dass sie nun den anderen Weg suchen, den Weg in den Untergang. Nur sie sind zu bloede um das zu erkennen. Irgendwann wird man es wahrscheinlich in den Geschichtsbuechern lesen koennen.

  34. Kann nicht mehr lange dauern, dann werden Leute wie wir in „Schutzhaft“ genommen. Sind die ersten Lager schon in Planung, damit man nicht noch andere mir dem Gedankengut infizieren kann?

  35. Spiegel-Online zu Umfragetechnik und daraus folgender Meinungsbildung:

    „Die plötzliche Liebe der Deutschen zur Mission am Hindukusch

    Wie kann das sein? Hat sich die Stimmung gewandelt? Nein, glaubt Institutsdirektor Ernst-Christoph Meier, der Zeitpunkt der Befragung sei entscheidend. „Die meisten Umfragen werden durchgeführt, wenn etwas vorgefallen ist“,

    Weiterer Faktor sei die Art der Fragestellung. „Friedensmission der Bundeswehr oder Nato-Schutztruppe – wenn Sie das Vokabular verändern, bekommen Sie andere Ergebnisse„, sagte Meier. Und schließlich die Methodik: Anruf oder persönliche Befragung?

    Die Deutschen denken also mal so, mal so über die Mission in Afghanistan, abhängig vom Tagesgeschehen, der Fragestellung und der allgemeinen Stimmung. Und sie haben offenbar keine Ahnung davon, was ihre Landsleute am Hindukusch eigentlich tun – das jedenfalls ist ein weiteres Ergebnis der Bundeswehrstudie, das auch in den entsprechenden Befragungen der Vorjahre schon auftauchte.“

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,590323,00.html

  36. Linker Antisemitismus offenbart sich:

    Staatsschutz ermittelt nach Randale an Humboldt-Uni

    Die Polizei schließt nicht aus, dass die Verwüstungen antisemitisch motiviert waren. Peter-Michael Haeberer, Chef des Landeskriminalamtes, glaubt nicht, dass die Demonstranten ihre Zerstörungen wahllos angerichtet haben: „Selbst ein Legastheniker müsste anhand der Bilder erkennen, worum es bei dieser Ausstellung geht, Wer jetzt versucht, diesen Zwischenfall als allgemeinen Vandalismus zu deklarieren, bedient sich einer billigen Ausrede.“

    Es war eine Demonstration, bei der es um Bildung ging. Wenn die Täter eines bewiesen haben, dann die Tatsache, dass sie dringend Bildung brauchen.“

    Jüdische Gemeinde ist empört
    Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeind zu Berlin, Lala Süsskind, fordert eine zügige Bestrafung der Randalierer Das sei kein jugendlicher Leichtsinn gewesen. „Wenn die Jugendlichen gezielt auf die Ausstellung losgegangen sind, ist das ein widerwärtiger antisemitischer Vorgang“, sagte Lala Süsskind.

    http://www.morgenpost.de/berlin/article977598/Staatsschutz_ermittelt_nach_Randale_an_Humboldt_Uni.html

  37. da muß ich widerprechen:
    dieser wolfgang thierse ist kein repräsentant eines demokratischen systems.
    thierse ist schlicht und einfach ein arrivierter opportunistischer polit-ableger eines linksfaschistischen terror-regimes namens ddr. das kann er nicht verleugnen und das kommt bei seinen äußerungen klar zu tage.
    vor solchen figuren, die den linken terror, die (mauer-)morde die allgegenwärtige erpressung durch dieses system nicht offen und ehrlich brandmarken, müssen wir uns in acht nehmen.
    die formulierung „da war auch nicht alles schlecht“ mag formal durchaus zutreffen, aber im zusammenhang und im kontext können da schon zweifel an der integrität mancher ddr-ableger aufkommen.

  38. Mich macht schon sehr lange grübeln: Was ist die Ursache dieser zügellosen, eifernden Wut gegen eine kleine Gruppe von Menschen. Klar, PC und vorauseilender Gehorsam fördert Karriere. Aber diese abstrusen, jedem Recht hohnsprechenden Maßnahmen von Behörden bzw. Urteile von Gerichten, verbunden mit Realitätsverlust erinnern in der Tat beklemmend an braune Zeiten. Grassiert am Ende wieder dieselbe unbekannte, das Gehirn befallende Seuche? Hört man sich CFR an, kommen wirklich ernsthafte Bedenken auf.

  39. Im niedersächsischen Hannover soll beim Sturm auf den Landtag (wozu noch Bannmeilen) ein PDS-MdL aus selbigem Hause wohl in Tätlichkeiten mit der Polizei verwickelt gewesen sein.

    Jeder PolitikerIn von CDU, SPD, FDP hätte sich wohl nun disqualifiziert und müsste aufgrund des öffentlichen „Emprörungsdrucks“ der LinksGrünInnen sein Mandat niederlegen.

    Aber ein SED-PolitikerIn darf weiter im Landtag sitzen und gleichzeitig selbigen mit seinen autonomen Schergen stürmen!

    Und in Berlin:

    Die „Rütli-Guerilla“ (Nomen est Omen) stürmt in antisemitischer SA-Manier eine jüdische Ausstellung, während in Leipzig ein Bekleidungsgeschäft schliessen muss….

  40. Sollten Gysi/Lafontaine nächstes Jahr ins Kanzleramt (ab dann Staatsratsgebäude) einziehen, werden PI-Kommentatoren wohl als erste fliehen müssen oder eingesperrt werden, die Internierungspläne von 1989 dürften noch bei einigen PolitikerInnnen der PDS in der Schublade liegen!

  41. Eine Gesellschaft die sich von 68er Polithippies „regieren“ lässt verdient wahrscheinlich nichts besseres als Auflösung und Übernahme durch diese Fascho Ideologie mit Namen Islam.

    Unabhängig davon, ich wünsche mir mehr Beiträge im Stile von A. Wappendorf. Hervorragend auf den Punkt gebracht.

  42. Rotweingürtel meets Rütli-Borat, Folge 203/2008

    Und in Kreuzberg will der linksgrüne Rotweingürtel seine EinzelkinderInnen Björn-Thorben, Che und Lea-Sophie nicht mit Murat, Fatima und Abdul in eine Schule schicken und fordert nun eine Ypsilanti-Privatschule, was die kinderlose grüne BezirksstadträtIn als „Unsinn“ bezeichnet, gleichzeitig aber einräumen muss, dass Rütli-Schulen „nicht konkurrenzfähig“ seien, guckst Du hier:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-freie-Schule-Privatschule-Kreuzberg;art124,2659794

    Glaubenskampf um freie Schule in Kreuzberg
    Lehrer und Anwohner wehren sich heftig gegen die geplante Privatschule im Bergmannkiez. Bei einer Diskussion warfen Eltern und Lehrer dem Bezirksamt vor, „Handlanger“ einer verfehlten Bildungspolitik des Senats zu sein.

  43. Die Ereignisse von Köln haben mich damals zutiefst aufgewühlt. Ich hatte daraufhin einige e-mails an die Kölner Polizei geschrieben. Rausgekommen ist das:

    (ich bitte um Verständns, dass ich hier im Forum meinen Namen nicht verwende – leider sind wir schon wieder so weit)

    To: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

    Warum wurde die Veranstaltung gegen diese faschistoide Religion verboten??
    Nur weil die Linksfaschisten mit Gewalt es verhindern wollten. Egal wie man zu pro-Köln steht, es gilt in diesem Lande immer noch die Versammlung und Meinungsfreiheit, oder etwa nicht mehr. Und die Kölner Polizei ist nicht in der Lage dieses Grundrecht zu schützen. Wie erbärmlich!!

    Na, dann warten wir mal auf den nächsten Konvertiten, der seine „geistigen Werte“ aus der Moschee bezog, und schauen ob ihm vielleicht ein verheerender Anschlag, gegen die Gesellschaft die er hasst, gelingt. Menschen die gegen den Islam protestieren sind keine Rechtsradikalen, im Gegenteil Sie protestieren gegen eine faschistoide Religion. Die Polizei macht sich hier zum Handlanger der Antifa, des Islam und der Antisemiten. Traurig , traurig…….

    Wenn Sie überhaupt noch ein fizelchen Ehre im Leib haben, dann erklären Sie mir doch mal ihre Beweggründe die zu diesem Verhalten führen…………

    Grüßen Sie ihren Kölner Faschistenbürgermeister Schramma. Diese Stadt wird mich solange dieser Mensch Bürgermeister ist nicht mehr sehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sehr geehrter Herr Polizeipräsident,

    wo bzw. bei welcher Stelle kann ich Anzeige gegen den Kölner Bürgermeister Fritz Schramma wegen Volksverhetzung stellen??

    Herr Schramma bedient sich einer unerträglichen, für einen Demokraten nicht hinnehmbaren Sprache, wenn er öffentlich äußert, dass die Teilnehmer an dem Antiislamkonrgess braune Soße seien, die in Toilette gespült gehörten. Das ist Volksverhetzung im übelsten Sinne und ein Gewaltaufruf gegen Andersdenkende.
    Nahezu widerlich, denn eine solche Sprache erinnert stark an die schlimmer Vergangenheit unseres Volkes während der Nazizeit.
    Als Demokrat und Bürger dieses Landes, der das Grundgesetz achtet und schätzt, fühle ich mich geradezu verpflichtet gegen diese Äußerung des Herrn Schramma Anzeige zu erstatten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo werte Staatsdiener der Polizei in Köln, hallo Herr Polizeipräsident
    Ich bin empört! Warum?? Na lesen Sie mal weiter unten. Ach so, der Dschihad hat ja nichts, nein rein gar nichts, mit dem Islam zu tun, gegen den dieser „braune Mob“, der ja in die Toilette gespült gehört (Originalton Schramma) in Köln demonstrierte. Stattdessen wurde man ja mit etwas Anderem belehrt: Wer gegen den Islam und die Moscheebauten ist, ist ein Nazi. „Nazi raus“, hallten die Rufe durch Köln und Islam heißt ja Frieden. Mann, da ist die Gehirnwäsche ja glatt an mir vorübergegangen………..helfen Sie mir, bin ich jetzt wirklich ein Nazi, nur weil ich den Islam für eine faschistoide Ideologie, aber keinesfalls für eine friedfertige Religion halte?

    Und bitte: Sie von der Polizei sollten doch so viel Anstand haben und auf diese und meine bisherigen Mails antworten, oder korrespondiert man nicht mit vermeidlichen Nazis??
    Ich schreibe Ihnen ja nicht anonym sonder mit meinem Realnamen. Sicherlich sind sie zurzeit sehr überlastet, aber es lastet auch auf mir zu hören und zu sehen wie sehr die Demokratie in Köln mit Füßen getreten wurde.

    Noch mal: Ich meine er ernst mit einer Anzeige gegen Herrn Schramma.

    In der Hoffnung doch noch mal was von Ihnen zu hören,

    verbleibe ich

    mit freundlichen Grüßen

    Köln- Grund für Polizei-Attacke
    Sie wollten den Heiligen Krieg
    Drei Verdächtige in Haft. Die Stimmung im Polizeipräsidium ist angespannt, es herrscht völlige Informationssperre.
    Von O. MEYER, H. PUSCH und P. KÄSMACHER

    Am Mittwoch suchte die Polizei nach Spuren auf dem Waldgelände an der Kurischen Straße.
    Foto: Käsmacher
    Wie verblendet müssen diese Jugendlichen sein? Drei junge Männer (15/16/ 17) türkischer Herkunft haben in Rondorf zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt, beschossen.
    Am Donnerstag wurden die Täter dingfest gemacht. Ihr Motiv klingt unglaublich: „Wir wollten den Heiligen Krieg nach Köln holen“, sagte ein Jugendlicher nach EXPRESS-Informationen im Verhör aus.
    Die Stimmung im Polizeipräsidium ist angespannt, es herrscht völlige Informationssperre. „Wir ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes, mehr kann ich dazu nicht sagen“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
    Zwei der mutmaßlichen Täter wohnen selbst in Rondorf. Im Verhör fiel einer um: Der Angriff auf die Polizisten an dem Wäldchen an der Kurischen Straße sollte der Auftakt eines „Heiligen Krieges“ in Köln werden.
    Wochen zuvor habe es einen Aufruf zum „Dschihad“ im Internet gegeben. Die Ermittler sehen darin den Anstoß für offenbar perspektivlose und verblendete Jugendliche, einen Gewaltakt zu begehen.
    Demnach hatten die Täter zunächst vor, die per Notruf nach Rondorf gelockten Beamten mit ihren Gaspistolen und Waffen-Attrappen zu erschrecken. Dann wollten sie die Polizisten entwaffnen und als Geiseln nehmen.
    Laut EXPRESS-Informationen sollten die Polizisten später getötet werden. Weitere Attentate sollten folgen. Allein das amateurhafte Vorgehen der Täter und die besonnene Reaktion der Polizisten verhinderten ein Blutbad.
    Trotz der gefallenen Schüsse seitens der Jugendlichen eröffneten die Beamten nicht das Gegenfeuer, feuerten nur in die Luft. Darauf flüchteten die Täter.
    Am späten Mittwochabend nahm die Polizei zunächst fünf Jugendliche fest, ließ zwei aber wieder laufen. Auf die drei mutmaßlichen Haupttäter wartet eine Anklage wegen versuchten Mordes oder Totschlags.
    Am Donnerstagabend wurden die Jugendlichen im Polizeipräsidium dem Haftrichter vorgeführt. Auch Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden gesichtet. Gegen 20:30 Uhr wurden die mutmaßlichen Täter dann im Streifenwagen abgeführt.

    —– Original Message —–
    From: F Köln Öffentlichkeitsarbeit
    Sent: Monday, October 27, 2008 10:09 AM
    Subject: Ihre Eingabe vom 20.09.2008

    Sehr geehrter Herr …………………..

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Als Polizei Köln sind wir selbstverständlich daran interessiert, unter welchen Gesichtspunkten uns die Bürgerinnen und Bürger betrachten.

    Sie werden verstehen, dass ich Ihre gesellschaftspolitischen Ansichten nicht kommentiere, insbesondere weil wir uns als Polizei der politischen Neutralität verpflichtet fühlen. Von daher bleibt Ihre zunächst gestellte Suggestivfrage auch unbeantwortet, da sie eher Ihrer persönlichen Meinung zuzuordnen ist. Mit aller Entschiedenheit muss ich Ihre Unterstellung zurückweisen, die Polizei mache sich zum Handlanger der Antifa, des Islam und der Antisemiten. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass sich die Polizei in Deutschland mit den im Grundgesetz formulierten Werten identifiziert.

    Die Polizei ist gegenüber Recht und Gesetz verpflichtet. Ohne Ihnen einen staatsrechtlichen Vortrag halten zu wollen, bedeutet dies, dass wir insbesondere das Versammlungsrecht mit seinen speziellen Regelungen im Versammlungsgesetz zu beachten haben. Daran hat sich die Polizei bei ihrem Einsatz aus Anlass demonstrativer Aktionen in Köln gehalten. In der Anwendung des Versammlungsrechts spielt dabei der rechtsstaatliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine herausragende Rolle. Angesichts der Gesamtsituation rund um den Kölner Heumarkt sah sich die Polizei Köln als zuständige Versammlungsbehörde gezwungen, das Recht auf Durchführung einer Versammlung mit anderen gefährdeten Rechtsgütern, z. B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit, abzuwägen.

    Der Kölner Polizeipräsident dazu: „Es wäre völlig unverhältnismäßig, den 150 Teilnehmern der proKöln-Veranstaltung mit massivem Polizeieinsatz – Wasserwerfern und Spezialeinheiten – den Weg zum Heumarkt zu ebnen. Damit hätten wir viele unbeteiligte Kölner Bürger und Bürgerinnen und auch die friedlichen Demonstrationsteilnehmer unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt. Dabei hatte die Sicherheit der Kölner Bevölkerung höchste Priorität. Unter Berücksichtigung der Belange der friedlichen Demonstranten, der Veranstalter, der Bürger und Bürgerinnen sowie der eingesetzten Beamten und Beamtinnen haben wir diese Entscheidung getroffen.“

    Ihre beleidigende und ehrverletzende Bezeichnung für den Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma veranlasst mich übrigens, Ihre E-Mail zur strafrechtlichen Prüfung der Staatsanwaltschaft Köln vorzulegen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag

    gez. A. Eckart
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Köln
    Leitungsstab – LS 22
    Leiter Öffentlichkeitsarbeit

    Sehr geehrter Herr Polizeihauptkommissar Eckart,

    immerhin haben Sie auf meine e-mail´s heute den 27. 10. 08 geantwortet. Das versetzt mich in Entzücken, zeigt es mir doch, dass auf das deutsche Beamtentum noch Verlass ist. Die Mühlen mahlen zwar langsam aber sie mahlen. Ob sie richtig mahlen, sehr geehrter Polizeihauptkommissar, das möchte ich aufgrund ihrer Antwort aber sehr stark bezweifeln.
    Das, was Sie bezüglich der Versammlungsfreiheit in diesem Lande mir in ihrer e-mail klar zu machen versuchen und das was an dem besagten Tag in Köln passierte, ist alles andere als deckungsgleich, nein da liegen Welten zwischen.
    In Frankfurt gab es auch eine genehmigte Demo gegen eine Moschee, dort allerdings von der NPD veranstaltet und nicht wie in Köln von einer bürgerlichen Gruppierung namens pro-Köln, die dort sogar noch in den Stadtrat gewählt ist. Und hier bei uns in Frankfurt waren weit weniger als 150 Personen letztendlich versammelt und trotzdem hat der Rechtsdezernent der Stadt Frankfurt am Main Volker Stein und die Polizei dieser Stadt und dieses Landes die Versammlungsfreiheit dieser Gruppe (von der ich meilenweit entfernt stehe) geschützt und die Durchführung dieser Veranstaltung gewährleistet, obwohl auch hier die sog. Antifa, sogar aufgehetzt durch einen Pfarrer, ganz massiv und gewalttätig, genau wie in Köln, diese genehmigte Veranstaltung verhindert wollte.
    In Köln wurde ja schon weit im Vorfeld gegen diese Veranstaltung regelrecht gehetzt, wahrscheinlich, weil man von den Argumenten von Pro-Köln und einer politischen Auseinandersetzung seitens der etablierten Politik mehr Angst hatte als von einigen Verirrten NPD-Dumpfbacken. Von wegen Versammlungsgesetz beachten. Hören Sie bitte mit Ihrem Schöngeschwätz auf und werten Sie die traurigen Tatsachen dieses Tages mal von der Faktenlage. Wenn man alle Berichte und Videos z.B. auf You-Tube anschaut, kann es einem nur krausen. An diesem Tag gab es sehr wohl eine offensichtlich unheilige Allianz zwischen den Schlägertruppen der sog. Antifa und ihren Polizeibeamten, die sich übrigens schon in den Tagen davor ganz massiv angedeutet hatte. Es gab eklatante Rechtsverletzungen durch Unterlassung von Hilfe der Polizei. Ich erinnere hier an die Steinwurfaktionen der Linksfaschisten auf ein gechartertes Schiff auf dem Rhein. Ich habe Videos gesehen, wo Leute, die auf den Heumarkt wollten um an der Veranstaltung teilzunehmen von Schlägern verprügel wurden und ihre Beamten haben dabei grinsend zugesehen, statt zu helfen. Menschen aus dem Ausland, die ebenfalls an der Versammlung teilnehmen wollten, sind auf dem Flughafen festgehalten worden und durften nicht zum Versammlungsort. Das nenne ich übrigens Freiheitsberaubung. Ich könnte jetzt noch viele andere Rechtsbrüche aufzählen….. Nein, das hatte alles nichts mehr mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Dieser Tag war für unsere Rechtsstaatlichkeit eine Katastrophe und hat mich tief im Innersten erschüttert.
    Auch wie der Kölner Oberbürgermeister, dessen Ehre ich ihrer Meinung nach herabgesetzt haben soll, über andersdenkenden Menschen, die ein ernsthaftes politisches Anliegen vertreten, das für mich als Demokrat in seiner Rechtmäßigkeit außer Frage steht, als braune Soße spricht, die den Abguss hinuntergespült gehören, ist in meinen Augen mehr als skandalös, nein das ist m.E. ein Straftatbestand, oder? Genau so sprachen auch die Faschisten über ihre Gegner, oder irre ich mich da? Ist es da verwunderlich, wenn man in der Erregung dann zu dem von mir benutzen Adjektiv kommt?? Dazu stehe ich, Herr Eckart. Man kann es Dummheit meinerseits, man kann es aber auch Zivilcourage nennen, soll es halt ein Richter bewerten.
    Ach, Sie treuer Staatsbürger in Uniform Herr Eckart, zeigen Sie mich ruhig bei der Staatsanwaltschaft zur strafrechtlichen Überprüfung an, wenn´s ihr Gewissen beruhigt oder ihre Staatsraison erfordert. Mir können Sie deswegen keine Angst einjagen. Vielleicht sollten Sie noch der Staatsanwaltschaft bei dieser Gelegenheit mitteilen, dass man ja meine Anzeige gegen den ach so ehrenwerten Herrn Schramma, mit der von Ihnen angestrebten gegen mich, zusammenlegen kann. Es käme mit Sicherheit zu einer munteren Verhandlung. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen ruhigen Schlaf. Als Staatsdiener kann Ihnen ja nichts passieren, solange unsereins noch brav die Steuern zahlen und dafür jeden Tag von morgens bis abends in der Tretmühle steckt, gelle? Schaun mer mal, ob die von so vielen Politikern hoffierten Moslems ein ähnliches Staatsbewusstsein an den Tag legen und dann treu und brav für Ihre Pensionen sorgen werden. Hoffen wir nur zusammen, dass sich Polizei und Bürger sich nicht durch antidemokratische Kräfte, egal welcher Couleur, auseinanderdividieren lassen und Vorkommnisse wie in Köln eine Ausnahme bleiben……………………sonst hätte ich fertig mit diesem, auch meinem Lande.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr
    …………………………………………….
    PS. Ich habe übrigens einige Freunde, die Polizisten sind und ebenso denken wie ich. Dies nur am Rande.

  44. O M G. Was für eine bombenstarke Anaylse. Was für Kapazitäten besitzt PI, besitzen die Mohammedanismus-Kritiker!
    Und was für eine namenlose Schande sind die Etablierten und die mutigen Kämpfer gegen rechts.

  45. Letztendlich siegen die besseren Argumente, darum sehe ich die Situation gelassener. Wenn sich der Mitdiskutant nicht vollständig lächerlich machen will, wird er vielen Punkten zustimmen müssen.

  46. Ein schöner Gastbeitrag.

    Mit einer starken Konservativen Partei, wären diese „Zustände“ nie entstanden.

  47. #26 Sammy Seven (14. Nov 2008 01:13)

    …..Die Moslems sind für diese Eliten noch großerer “Dreck” als wir. Es ist nur im Moment noch nicht opportun, sie fertigzumachen, weil sie noch gebraucht werden…..

    Dazu stelle ich mal einen, in meinen Augen sehr guten Kommentar von Kommentator ceterum_censeo hier ein. Der trifft die Sache ziemlich gut, denn auch ich bin der Meinung das in der kommenden EUDSSR, ruck zuck Schluss ist mit Religionsfreiheit, bzw. die vorgeschriebene Religion dann Sozialismus heißen wird.

    Hier mal der Kommentar:

    Ja, so ist es: Die Moslems benutzen unsere inneren Feinde als Säge.
    Gleichzeitig denken auch unsere inneren Feinde, sie würden die Moslems als Säge benutzen.
    Wenn die Sägearbeit abgeschlossen ist, wird es zur Entscheidung darüber kommen, wer den Sieg davon trägt, wer die Konkursmasse Europa verwaltet und die Menschen- und Landmasse beherrscht: Die 100 Tausend inneren Feinde oder die Moslems. Die meisten hier denken, daß die Moslems siegen werden, daß Europa islamisiert wird. Es kann aber auch anders kommen. Es kann auch sein, daß die 100 Tausend inneren Feinde und ihre Mitläufer dann ganz plötzlich antiislamisch werden, aber auf eine sehr totalitäre Weise. Die inneren Feinde sind nicht proislamisch. Sie sind im Grunde gegen jede Religion. Und ich halte es deshalb für möglich, daß sie irgendwann diese Katze auch aus dem Sack lassen. Was uns dann blühen würde, wäre ein noch repressivieres noch unfreieres System als der Islam.

  48. #9 Jorge Miguel

    Und die Linken sind oftmals bloße rotlackierte Faschisten, die den Antisemitismus der Nazis mit übernommen haben.

    Das stimmt genau, darum hatte bereits der ehrenwerte SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher die Sozialisten/Kommunisten zu Recht als „rotlackierte Nazis“ bezeichnet und jede Zusammenarbeit mit diesen Schlägern abgelehnt.

    Die heutige SPD hingegen will ausgerechnet mit diesen rotlackierten Nazis der SED-MauermörderInnen-Partei lieber regieren, als sich von diesen Feinden der Demokratie zu distanzieren.

    Das gleiche innige Verhältnis hat die SPD auch zu den Neo-SA-Sturmtruppen der linksextremen Antifa.

    Abgrenzung von Extremisten? Nein! Nur wenn es „Gegen Rechts“ geht, dann grenzt sich die SPD plötzlich vom Extremismus ab. Welch eine morbide Heuchelei dieser Linken.

  49. #44 Eurabier

    Die “Rütli-Guerilla” (Nomen est Omen) stürmt in antisemitischer SA-Manier eine jüdische Ausstellung, während in Leipzig ein Bekleidungsgeschäft schliessen muss….

    Ja, und das ganz rechtsstaatlich!
    Übrigens, kann mir hier mal jemand der Experten erklären, warum dieselbe Rütli-Guerilla sich hinter einer Israel-Fahne versteckt?
    Wie z.B. hier http://venceremos.antifa.net/13februar/2007/pics/demo1.jpg

    Oder auf diversen Videos bei youtube.

  50. Demo-Checkliste für Generation „Stroh im Kopf”

    Kampf gegen Rechts = Kampf für Links = DDR 2.0
    Kampf gegen Faschismus = Kampf für Kommunismus

    Faschismus = Kapitalismus + Gestapo + KZ + Krieg
    Faschismus = National-Sozialistische Diktatur
    Faschismus = Hitler, Mussolini, Franco
    Faschismus = 25 Millionen Tote
    Faschismus = Antisemitismus
    Faschismus = kein Hartz IV
    Faschismus = Braun

    Kommunismus = Kapitalismus + Stasi + KZ + Mauer
    Kommunismus = Sozialistische Diktatur
    Kommunismus = Stalin, Honecker, Gysi, Lafontaine
    Kommunismus = 100 Millionen Tote
    Kommunismus = Antisemitismus
    Kommunismus = kein Hartz IV
    Kommunismus = Rot

    DDR 2.0 = Kuba = Kommunismus

    1x Bier = 4 Tage arbeiten
    1x Taxifahrt = 2 Wochen arbeiten
    1x Schuhe = 6 Monate arbeiten

    1x Scheiß Castro sagen = 6 Monate KZ
    1x Polizei verhauen = 2 Jahre KZ
    1x von Kuba ausreißen = 3 Jahre KZ oder Tod

  51. Die ordinären Verbalattacken von Türkenfritz, Hierse und Konsorten auf Bürgerfreiheiten, Grundgesetz und Prinzipien christlich-jüdischer Kultur des Abenlandes haben das politische Klima in Deutschland und überall in Europa nachhaltig vergiftet.

    Sie haben sich auf die Seite der Grundgesetzfeinde und der Todfeinde der Freiheit gestellt. Sie alle müssen der Justiz zugeführt werden.

    Dies ist ein Abgrund von Freiheitsverrat.

    Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie.

  52. Nicht vergessen: es war Merkel, die systematisch aus der CDU der bürgerlichen Mitte eine profillose sozialdemokratische Einheitspartei gemacht hat. Sie hätte es auch in der Hand gehabt, die Verschwendung von mehreren hundert Mio Euro im „Kampf gegeb Rechts“ (also auch gegen die von ihr geführte CDU) zu verhindern.

  53. #43 auyan (14. Nov 2008 07:15)

    da muß ich widerprechen:
    dieser wolfgang thierse ist kein repräsentant eines demokratischen systems.
    thierse ist schlicht und einfach ein arrivierter opportunistischer polit-ableger eines linksfaschistischen terror-regimes namens ddr. das kann er nicht verleugnen und das kommt bei seinen äußerungen klar zu tage.

    Und da wäre nicht nur Thierse zu nennen. Es gibt eine Menge Ableger, die durch das Terror Regime DDR geprägt wurden und heute in politisch wirksamen Positionen sind. Die Umstände, durch die sie in diese Positionen gelangten, sind in vielen Fällen ungeklärt und nicht nachvollziehbar.

  54. @49 roedelheimer bub

    Normalerweise lese ich nicht gerne sehr lange Kommentare – Deiner ist aber eine sehr lesenswerte Dokumentation!

    Danke und Grüße in die alte Heimat!

  55. Irgendwie hat man schon fast kapituliert. Ich spreche jetzt von mir. Die Scheuklappen sitzen wie anbetoniert und die linken Steinwerfer sind auch allzeit bereit. Einmal ganz laut NAZI brüllen und die Zecken springen los. Dann kommen noch die grünen Ökotanten die das wieder schön reden.

    Sollen sie doch an ihrem Islam verrecken, Islam ist Frieden, Islam ist cool, Islam ist sexy!

    Ich kann nicht mehr.

  56. #56 sniperkater (14. Nov 2008 11:02)

    Es handelt sich dabei um die „Antideutschen“, eine Splittergruppe innerhalb der Linksradikalen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

    Grundcredo: bedingungslose Solidarität zu Israel aus der Lehre der Geschichte, sowie Ablehnung Deutschlands, des deutschen Staats, sowie halt allem, was irgendwie deutsch ist. Weil Deutschland und der aus der deutschen Gesinnung hervorgehende Faschismus den Holocaust hervorgebracht hat.

    Man braucht wohl nicht zu erwähnen, daß die Aktionen in der HU vorgestern aus antideutscher Sicht nichts weiter als antisemitische Ausschreitungen eines deutschen Mobs sind.
    Und daß die Antideutschen schonmal bei einer Demo Dresche kriegen, weil die Israelfahne beim Rest ansonsten äusserst unbeliebt ist.

    Daraus folgend kann man durchaus ableiten, daß viele sonstige Linksradikale Antisemitismus stillschweigend tolerieren, sowie manchmal auch lautstark äußern.

    Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Humboldt-Universität berichtete SPIEGEL ONLINE am Donnerstag von antiisraelischen Äußerungen der Demonstranten. Er habe die Schüler im Foyer der Hochschule verärgert darauf hingewiesen, dass die Universität Gäste aus Israel habe: „Was sollen die über die Zerstörung der Ausstellung denken?“ Daraufhin habe ein schwarzgekleideter Demonstrant „Scheiß Israel“ gerufen und ihn mit einer Fahnenstange angegriffen.

  57. @ #30 tanner

    1) Erwerb des Jagdscheines und (wenn auch sporadische aber ernstgemeinte) Ausübung der Jagd. Dadurch ist es völlig legal möglich, eine (wirkungsvolle, großkalibrige) geladene Kurzwaffe in der Öffentlichkeit zu führen (von und zum Revier, wobei Umwege nicht rechtlich verboten sind).

    Böse Falle, das war vielleicht mal so. Seit der letzten Waffenrechtsverschärfung darf ein Jäger seine (Kurz-)Waffe nur im Zusammenhang mit der Jagd zugriffsbereit und geladen führen.
    Die Schnäppchenjagd während eines Einkaufsbummels durch die Fußgängerzone gehört da wohl eher nicht dazu.

    Gute Zusammenfassung:
    http://www.ljv-hessen.de/2008_05_Waffenrechtsaenderungsgesetz.htm

  58. #65 Shantana (14. Nov 2008 14:10)
    Irgendwie hat man schon fast kapituliert. Ich spreche jetzt von mir. (…) Ich kann nicht mehr.

    Tja, wir wollen halt alle gern mit dem Kopf durch die Wand.

    Während aber die einen nach zwei, drei mal an die Wand rennen nur noch Sterne sehen und aufhören, setzen die anderen einfach einen Helm auf und durchbrechen schließlich die Wand.

    Unsere Gegner, die Islamkommunistennazis sind jedenfalls knallharte Fanatiker, die in ihrem Bestreben, die Freiheit zu zerstören, niemals aufgeben werden.

    Wer ein zu empfindsames, zartes Gemüt hat, soll sich halt mit Gartenbau befassen.

    Der Kampf gegen Machtmißbrauch, korrupte Politiker, Islamisierung, Migrantengewalt und politischen Extremismus ist nur etwas für Menschen mit starker Persönlichkeit, abgebrühter Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen und Durchsetzungskraft.

    Das hat nicht jeder, und so waren schon einige Kommentare zu lesen, in denen Menschen ihre persönliche Kapitulation erklärten.

    Nichts für mich. Ich lasse mich nicht gern unter islamkommunistische Naziherrschaft zwingen.

    Ich kämpfe weiter!

    Für die Freiheit!

  59. Ich vermisse in diesem Beitrag eine Erklärung dafür, warum die Anti-Anti-Islamisierungsproteste etwas zustandegebracht haben, was in diesem Land schon länger niemand mehr hinbekommen hat, nämlich eine Jugendbewegung.

    Wenn man hier nicht pöhse Rattenfänger am Werk sehen will, stellt sich die Frage warum mobilisiert das Auftreten der Antimoscheebürgerinitiativen die Jugend stärker als irgendein anderes politisches Anliegen. Wenn die Antifa jedesmal diese Mobilisierung erzielen würde, wenn irgendwo genausoviele Kameradschaftsnazis aufmarschieren, dann sähe Deutschland anders aus, vor allem im Osten.

    Das Geheimnis hinter dem Erfolg der Köln-Mobilisierung ist, dass es in Deutschland neben gefährlichen Nazis auch Polizeieinheiten gibt die sich gegenüber der Antifa als über dem Gesetz stehend wähnen. In Köln hat die Antifa nun erstmals gezielt diejenigen Bürger ins Visier nehmen können, die den politischen Arm der kriminellen Polizeieinheiten bilden. Dadurch sind die Prügelbullen in eine politische Defensive geraten, daher der Freudentaumel.

    Ich glaube die Jugendlichen haben die Gelegenheit in Köln deswegen so stark genutzt, weil sie vorausschauend denken: Es braucht bloß Giftgas in einer U-Bahn auszuströmen wie in Japan, und ein Putschversuch dessen Weg mit besten Absichten zur Verteidigung gegen den Islam gepflastert ist könnte für die Antifa eine Nacht der langen Messer bedeuten. Was diese Bürger die Bullen mit ihnen machen liessen wenn sie könnten kann man ja auf deren Internetseiten nachlesen.

  60. #66

    Na, so eine Splittergruppe sind sie wohl auch nicht. Kern wäre treffender.
    Immer vorneweg oder ganz mittendrin.
    Mit Plakaten und Transparenten, wie „Nie wieder Deutschland“ “ Bomber-Harris, komm wieder“ „Schöner leben ohne Deutschland etc“.
    Das diese Gestalten wohl von ihresgleichen eins auf die Mütze bekommen, ist eher Hörensagen oder ein Einzelfall.

    Übrigens, wie tapfer die Lemminge sind, beschreibt ein „Bericht“:

    Nach der Endkundgebung liefen wir(5 Antifaschisten und eine Antifaschistin) zur Lößnitzstraße, da wir dort unser Gefährt geparkt hatten. Wir bogen schließlich von der Doktor-Friedrich-Wolf-Straße links in die Lößnitzstraße ein, als von rechts eine kleine Gruppe (ca. 7-8 schwarz gekleidete Männer) in unsere Richtung gelaufen kam. Anfangs dachten wir, dass es sich dabei ebenfalls um Demoteilnehmer handeln würde, doch plötzlich rannten diese mit Drohgebärden auf uns zu. Wir rannten schleunigst zu meinem Auto, als eine Glasflasche 3 Meter hinter uns zerschellte. Mit äußerst aggressiv aussehenden Körperentgleisungen rannten sie uns hinterher und brüllten unter anderem „Scheiß Antifascista“ und „Jetzt gibt’s auf die Fresse“. Als wir uns in Höchstgeschwindigkeit zu 6. in meinen Kleinwagen gequetscht hatten, hatten sie uns bereits erreicht. Gerade so konnten wir noch davondüsen und glücklicherweise hatten sie kein Wurfgeschoss mehr dabei.
    Der Schreck ist verdaut, die Wut noch lange nicht. Vielleicht hätten wir uns ihnen stellen sollen?!

    Ansonsten fanden wir die Demo äußerst kurzweilig, harmonisch und kraftvoll. Gerne wieder.

    PS: Der Rat, sich in größeren Gruppen von der Demo zu entfernen, kann leider nur sehr selten bewerkstelligt werden…

  61. @#29
    Ich finde auch, daß wir in unseren Beiträgen etwas sachlicher, aber dafür umso schärfer argumentieren sollten. Das ist nämlich nicht leichter, sondern verlangt einen viel subtileren Umgang mit unserer Sprache. „Scheiße“ kann schließlich jeder sagen und schreiben… Im übrigen: der wirklich gute, obige Artikel hält seine eigenen Prämissen nicht durch. Beispiel: „Wer möchte schon das scheinkonservative APPORTIERHÜNDCHEN der Linken wählen, das auf Zuruf seiner politischen Mitbewerber sogar die eigenen Parteikollegen verstößt.“

  62. Die Hessen-SPD spricht sogar andersenkenden Parteimitgliedern das Menschsein ab ( “ Schweine „). Deshalb verstehen sich auch Linke und Musel so gut. Ungläubige können beide nicht ertragen.

  63. Die LinkInnen sollten endlich Hitler zu ihrem Ehrenmitglied erklären!
    Zum einen sind die sowieso praktisch auf einer Linie und zum anderen hat wohl seit Marx keiner so viel für die LinkInnen getan, wie Hitler!
    Oder wem verdanken die LinkInnen es wohl sonst, dass sie heute die totale Narrenfreiheit geniessen? Wem verdanken sie es, dass sie beinahe mehr Macht über die Menschen haben als in der DDR?
    Und vor allem, wem verdanken sie, dass die Rechten und Konservativen in EUropa bessere Witzfiguren ohne wirklichen politischen Einfluss sind?

  64. Ich erinnere mich an Zeiten da war man auf dem rechten Auge blind.
    Heute ist man auf dem linken blind.
    Ich denke auch das werden wir in den Griff bekommen.

  65. Wolfrabe: Danke für das Einstellen dieses sehr guten Kommentars von ceterum_censeo. Wie ja auch in diesem Artikel hier sehr deutlich zum Ausdruck kommt, gehen die Freiheitseinschränkungen und die Hexenjagden mehr von unseren inneren Feinden aus als von Moslems. Ich möchte den Islam nicht schönreden oder verteidigen, aber die Moslems sind nachlässiger und weniger effizient in ihrem Totalitarismus. Und sie sind dümmer und fauler.

  66. Gefällt mir sehr gut. Alles genau analysiert und nicht groß um den heißen Brei herumgeredet. Ich hoffe, dass ich bald mehr von dem Autro lesen kann. Aber naja wir haben bisher alle (National)Sozialisten stürzen können; das lässt ein wenig Hoffnung.

  67. @ #67 kkn (14. Nov 2008 15:04):

    Du hast recht, dass hatte ich in dieser Konsequenz übersehen – gut recherchiert!

    Die letzte Waffenrechtsverschärfung brachte so einige Neuerungen mit sich Wie Deinem verlinktem Bericht zu entnehmen ist, dürfte es da noch so einige Urteile geben.

    Nun war aber auch schon davor der Kinobesuch oder Besuch öffentlicher Versammlungsorte mit Waffe tabu – ließ sich auch nicht mehr als Weg zum Revier rechtfertigen.

    Bei meinem Tipp ging es um Erhöhung der Sicherheit für „Jedermann“, also Personen, die sich auf den Schutz der Pol. allein nicht mehr verlassen wollen und/oder können.

    Und daran hat sich nichts geändert: Wenn ich Dich als Jäger privat aufsuche darf ich in Deiner Wohnung und auf Deinem Grundstück die (geladene und ggf. gespannte) Waffe führen – mit der Erlaubnis des Hausherrn nämlich. Auf dem Weg zum Auto müßten – gemäß Rechtssprechung ab 2002 – die Patronen entfernt werden. Aber: Das stellt weder beim Revolver noch bei der Pistole ein Problem dar und ist für einen Außenstehenden nicht zu erkennen. Dieser wird es sich also 3x überlegen Dir ein Prob. zu bereiten da er nicht wissen kann ob Du Deine Waffe korrekt entladen hast oder nicht. Gehe also als letzte Amthandlung zur Toilette (dort wandern die Patronen aus der Trommel in die Hosentasche – falls Du nicht zu zerstreut bist an diesem Tag und es vergessen solltest…). Nach Verlassen der Toilette kannst Du mit dem geäußerten Satz „…nun ist alles in Ordnung“ auch dem Hausherrn letzte Zweifel nehmen.

    Und: Für den Fall das Du in diesem Land alles gaaanz korrekt machen möchtest (da Du sicher weißt, dass hier im Land nun wirklich sich jeder an die Vorschriften hält), für den Fall hast Du ein zweites Magazin unter Deiner Lederjacke verborgen mit 15 Murmeln für Deine Glock19. Das Magazin in der Glock ist natürlich leer, verbleibt aber (da sichtbar) in der Waffe. Im Falle der dringenden Notwehr (und nur dann!) wechselt Du blitzartig das leere gg. das volle Magazin aus – durchladen – feuerbereit! Sollte mit etwas Übung nicht länger als 1 bis 2 Sek. dauern.

    Travis Tomasie zeigt Dir wie es geht:

    http://www.youtube.com/watch?v=GCDIfxHcJkw

  68. #49 Roedelheimer Bub (14. Nov 2008 09:02)
    Wirklich ein Super Schriftwechsel!
    Daraufhin fiel wohl dem Kommisar der Käse aus dem Gesicht. Schätze mal, es kam dann nicht mehr viel…?!

  69. @ kkn:

    Na sowas. Da sind wir ja beinahe Kollegen ohne es zu wissen, nichtwahr? Ihr teilt euch ein Objekt mit der Polizeischule wenn ich das richtig sehe. Ich persönlich halte nichts davon, Ergebnislisten im Net mit Klarnamen zu veröffentlichen. Ist nicht gut da Du nie weißt wer sich so alles nach Dir erkundigt.
    Daher also das Fachwissen.
    Gruß,
    Tanner.

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