Solarworld OpelGM, die Mutter von Opel, häuft bekanntermaßen horrende Verluste an und wird ohne Staatshilfe in Kürze Insolvenz anmelden. Die Europäische Tochter Opel wäre davon naturgemäß betroffen. Heute kann man in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche lesen:

Gestern hatte bereits die Ankündigung des Solar-Konzerns SolarWorld für Aufsehen gesorgt, den traditionsreichen Autobauer eventuell übernehmen zu wollen.

Eine Übernahme von Opel durch Solarworld würde sicherlich passen. Solarworld ist ein bekannter Hersteller der Solarbranche. Er ist optimal im Öko-Lobbyismus vernetzt. Die Qualitätsmedien sind es gewohnt, jede beliebige Desinformation der Ökobranche zu übernehmen.

Das EEG (Erneuerbare Energie Einspeisegesetz) erlaubt es Solarstrom, der je nach Sonnenstand mal mehr oder weniger fließt und damit für ein Stromnetz weitgehend unbrauchbar ist, zu einem Preis von 42c/KWh bevorzugt in das Stromnetz einzuspeisen. Strom aus Braunkohle oder Kernkraftwerken lässt sich zu 1,5 -4 c erzeugen.

Die Ökobranche könnte mit Verweis auf die Klimakatastrophe oder das Waldsterben ein Gesetz analog des EEG auf den Weg bringen. Der neue Opel-Solarworld Kleinwagen könnte dann etwa 300.000 Euro kosten und nach einem Zufallsgenerator fünf Stunden am Tag betriebsbereit sein. Die Kundschaft wäre dann verpflichtet diesen Wagen zu kaufen.

EselVielleicht sieht er so aus wie auf dem Bild links. Ökologisch, biologisch erneuerbar, klimafreundlich.

(Gastbeitrag von PiVandale)

Like
Beitrag teilen:
 

76 KOMMENTARE

  1. Ja, Solarworld will Opel übernehmen, aber nur für einen „symbolischen Preis“. D.h. die wollen Opel geschenkt bekommen, übernehmen dafür die bestehenden Verbindlichkeiten…

  2. Nun ja, der Artikel kommt ein wenig spät, das „Angebot“ ist längst vom Tisch.

    Es handelte sich wohl auch weniger um die Absicht Opel tatsächlich zu übernehmen (was an sich schier unlösbar erscheint, ist Opel doch fest in die GM-Strukturen verflochten), als mehr um den Marketinggag einer bis zum Größenwahn aufgeblähten Branche.

  3. Der Esel soll also

    ökologisch, biologisch erneuerbar, klimafreundlich

    sein? Da muß ich heftig widersprechen! Was ist mit den unsäglichen Methanausscheidungen dieses klimaschädlichen Wesens? Übrigens können wir den amerikanischen Pionieren dankbar sein, daß sie die riesigen Bisonherden seinerzeit stark reduziert haben. Die Klimakatastrophe wäre sonst schon längst eingetreten! 😉

  4. Ich verstehe nicht, warum PI regelmäßig gegen Regenerative Energien Stimmung macht. Es muss doch im Interesse alle Menschen sein, moderne Technologien, die Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig der Umwelt weniger schadet, zu nutzen.

  5. Treffender als „Solarworld-the sunpowered company“ wäre wohl „the taxpayer’s moneypowerd company“. Bastards.

  6. #Finn
    genau das ist der Punkt. Die Branche der erneuerbaren Energien hat fast schon soviel Arbeitsplätze geschaffen wie die gesamte Autoindustrie. Nur gibt es meist in den Betrieben keine Gwerkschaft. Viele hier möchten halt weiter das Öl bei den Arabern kaufen und das Uran und Gas in Russland. Mittlerweile ist Solarindustrie in Deutschland weltweit führend im Export für erneuerbare Energie und benötigt keine staatlichen Bürgschaften von 500 Milliarden € wie die Autoindustrie.

  7. #5 Finn

    Das sehe ich genauso! Alles, was uns von Erdöl unabhängiger macht, ist gut. Nicht nur aus Umweltschutzgründen.
    Allerdings ist nicht alle auf Umweltschutz zielende Energiegewinnung wirklich auch ökologisch. Große Windparks haben Auswirkungen auf Flora und Fauna. Treibstoffe aus regenerierbaren Quellen (Raps, Getreide u.a.) fressen unheimlich viele Ressourcen an Ackerböden und fördern den Hunger in der Welt.
    So ökologisch ist vieles gar nicht, wie man uns weis machen will. Man sollte schon prüfen, ob es stimmt was uns die Ökolobbyisten verklickern wollen, ob alles, wo Öko drauf steht auch Öko drin ist.
    Übrigens macht uns auch Kernenergie unabhängiger vom Öl. Ist also vielleicht ökologischer als viele uns angepriesenen umweltgerechten Energiequellen.

  8. Ja das verstehe ich auch nicht! Und wo wir schon dabei sind: Die Branche versteuer- äh erneuerbaren Energien hat schon soviel Arbeitsplätze geschaffen, wie sie allein in Kleinkleckersdorf gekostet hat. Am schlimmsten ist aber, daß es in den Betrieben keine Gewerkschaft gibt. Wie sollen wir da ja das Weltniveau der DDR Produktion erreichen?! Schon längst sind wir führend im Abzocken von Steuerzahlern und dem Export von Trimm – Dich Generatoren für Dritte Welt-Krankenhäuser. Da wir direkt steuerfinanziert sind brauchen wir auch keine Bürgschaften. Also: auf ins Zeitalter der renewables. Joschka Fischer kommt wieder!

  9. Wie schon von #3 geschrieben:

    Die Sache hat sich erledigt

    Das Angebot war entweder Größenwahn des SolarWorld Besitzers, oder ein schlechter Werbegag, wobei ich auf letzteres tippe.

    Ging aber nach hinten los, wie ich gehört habe sind die Kurse von SolarWorld durch die Aktion gefallen.

    Unter anderem wird GM Opel nicht verkaufen, solange es GM noch gibt. Die wären blöd wenn sie ihren einzigen, noch einigermaßen Zukunftsträchtigen Teil abstossen.
    Opel hat nämlich, im Gegensatz zu GM, durchaus innovative und verkaufsfähige Modelle ( man denke an die Kleinwagen mit Eco-Tec Motor und den neuen Insignia ).

    Wenn Opel weg geht, dann als Konkursmasse des dann nicht mehr existenten GM Konzerns.

  10. …na, was die Ökos für Knilche sind, kann man ja wunderbar im neuen Bond sehen. Mit agitpropperen Sprüchen zum
    Grünen Terrorchef, der auch noch ein Land in Südamerika in den Durst treibt, durch Wasserwegnahme. ..Und fic.en noch Mütter und ein paar Jahre später die Töchter durch. Erinnert mich an Tod von Bullen billigend in Kauf nehmenden Vizekanzler und Aussenminister….
    Und noch einige der BrazInnen .

  11. Es geht doch gar nicht darum, dass man gegen alternative Energien ist. Je eher wir von den Ölscheichs unabhängig werden, desto besser! Aber gegen die hysterische Verbreitung des Klimamärchens aufzutreten, gehört nun doch zur political incorrectness. Des weiteren ist zu fragen, was noch positive Anschubfinanzierung progressiver Technologien und was ideologisch protegierte Dauersubventionierung ist.

    Bei der Solarförderung sehen wir eine Einspeisevergütung, die cá dem Doppelten des Endkundenpreises entspricht – und das auf 20 Jahre garantiert! Ohne Deckelung!

    Und damit kommen wir zum Thema des threads: Wie kann eine Firma, die keine effizienten Produkte zu bieten hat, die in einem nicht subventioniertem Markt keinen müden Euro erlöst hätte, mal eben ein Mrd.- Angebot unterbreiten? Wie kann ein solcher Laden mit 250 Mill. Eigenkaital und angeblich gesicherten 750 Mill. Fremdkaital winken? Wohlgemerkt nicht, um das Kerngeschäft zu forcieren, sondern um sich voller Größenwahn in einen neuen Geschäftszweig stürzen zu wollen! Sorry, aber wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Einspeisevergütungen drastisch zu kürzen sind, dann ist er mit diesem Anfall an Hybris erbracht.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Zukunft des Abendlandes weniger im Internet als vielmehr abends im Schlafzimmer entschieden wird.

  12. Es muss doch im Interesse alle Menschen sein, moderne Technologien, die Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig der Umwelt weniger schadet, zu nutzen.

    Das ist eben das Problem um das es bei PI vs PC fast immer geht: PI kritisiert den Ist-Zustand und bekommt dann vorgehalten, dass der Soll-Zustand doch so toll ist und man gegen den doch garnicht sein darf.

    Tatsächlich lebt die Öko-Industrie zu einem nicht unerheblichen Teil von eben dieser Verwirrung zwischen Ziel und Erfolg. Und das ist eben darum ärgerlich weil neue Technologien für uns recht wichtig wären.

  13. 8 Hardliner (22. Nov 2008 00:25)

    #Finn
    genau das ist der Punkt. Die Branche der erneuerbaren Energien hat fast schon soviel Arbeitsplätze geschaffen wie die gesamte Autoindustrie. Nur gibt es meist in den Betrieben keine Gwerkschaft.

    In der Windkraftindustrie ist JEDER Arbeitsplatz mit 50.000 Euro PRO Jahr subventioniert.
    Tolle Arbeitsplatzbeschaffung.

    Elektroautos sind übrigens die Umweltsäue schlechthin.
    Wo kommt denn der Strom für die Autos bisher noch her?
    Das sind richtige Umeweltsäue, diese Elektroautos.

  14. Niemand hat was gegen Grundlagenforschung, aber der Spass mit den subventionierten erneuerbaren Energien wird Deutschland dutzende Milliarden kosten. Das Geld bräuchten wir aber um unser Volk zu retten!

    Mit 10 Mrd. Euro pro Jahr kann man 10.000 Euro für eine Million Kinder pro Jahr ausgeben.

    – Wenn man CO2 einsparen will, soll man eine Abgabe darauf erheben, und dabei jeden Rohstoff gleich behandeln.
    – Wenn man Sicherheit gegen Boykott will, kann man z.B. Atomkraftwerke und Uran in Reserve halten.
    – So vom Öl der Scheichs wegkommen ist SCHWACHSINN HOCH DREI! Das Öl wird so oder so genutzt werden, nur von anderen die so Geld sparen. Die Profite werden trotzdem dazu führen das die Scheichst Geld und Einfluss haben. Gegen Boykott durch diese Scheichs sollte man lieber eine gute Armee haben, am besten in solchen Ländern, anstatt das den USA zu überlassen.
    – Ausserdem wenn man was ersetzen will, dann nimmt man die billigste Alternative. In dem Fall kann das z.B. Biomasse und Kohleverflüssigung sein, ausserdem Abbau von nichtkonventionellem Öl wie in Kanada.

  15. Sorry PI,
    aber soviel Sarkasmus verträgt nicht mal der Durchschnitts-PI-er.


    Also BS**3 (Bullshit hoch 3 (drei)).
    Heisser Tip: Thread löschen; und zwar schnell..

  16. Ja,ja,die bösen regenerativen Energien:)!
    Natürlich sind wir ja alle dafür,das das Geld lieber zu den Herrenmenschen in Saudi-Arbien und nach Persien geht ,damit die dort brav den Dschihad weiterfinanzieren können.Genau..:),ausserdem bedienen wir ja bei PI gerne das Klischee des umweltzerstörenden,tierhassenden ,gegen soziale Gerechtigkeit(aber mit Muselländern kooperierenden)Großkapitalisten ,der ja wohl den modernen Konservativen darstellen soll.
    Eure Islamkritik ist ja wirklich lobenswert,aber es wundert einen wirklich nicht,das die Konservativen mit ihrem wir-sind-beim-Manchester-Kapitalismus-stehengeblieben heutzutage nichts mehr reissen.Schade!

  17. Hier haben sich wohl wieder die Islambekämpfer, die jeglichen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn glauben, versammelt.
    PI ist mehr, als gegen den Islam zu sein.
    PI ist selbst dachzudenken und nicht jeden Schwachsinn nachzuplappern.

  18. #2 Hardliner

    Frank Asbeck hat es vom Gründungsmitglied der Grünen zu einem erfolgreichen Unternehmer und Millionär gebracht.

    Wenn der Staat meine Kunden mittels Gesetz dazu zwingt meine Produkte kaufen und mir gelegentlich mal was zuschießt (von dem Geld das er vorher anderen geraubt hat), dann mache ich dir ein Gülleunternehmen zum Weltkonzern.
    Ist schon praktisch wenn man Freunde in der Politik hat.

  19. #15 Konservativer

    Es geht doch gar nicht darum, dass man gegen alternative Energien ist. Je eher wir von den Ölscheichs unabhängig werden, desto besser!

    Da hast du absolut recht. Aber darum geht es den Spacken im Reichstag nicht, davon schwafeln sie nur um sich und den Ihren Macht und Status zu sichern. Genau wie es den Links-Sozialisten nicht um die Gerechtigkeit geht, die sie permanent im Munde führen, sondern um die Macht die sie gern hätten.

    Und was Ökologie und Energieautarkie angeht, sind staatliche Abzockerei, Vorschriften und Subventionen bestimmt nicht der richtige Weg.
    Das Geld ist am besten bei denen aufgehoben die es auch erarbeitet haben, denn die gehen am sinnvollsten damit um und alle Geschichten von den unvernünftigen Menschen, die vom Staat erzogen und geleitet werden müssen sind Märchen und Propaganda der Staatsverehrer und Freiheitsfeinde, die uns immer neue Horrorgeschichten aufbinden, um von den wahren Dingen abzulenken.

    Die Menschen sind nicht dumm, unsere Kultur ist nicht unwürdig und Freiheit, Verantwortung und Selbstbestimmung sind die wahrhaftigen, dauerhaften Werte.

  20. Vorsicht bei allzugrosser Euphorie bei den „alternativen Energien“,dieser Hype ist zum Teil staatlich gesteuert um die steuerliche Mehrbelastung der Bürger zu rechtfertigen und um uns zu zwingen,gespartes(brachliegendes) Geld in Umlauf zu bringen,etwas mehr kritisches Bewusstsein wäre angebracht.
    Ich kann mich noch gut an die Katalysatorpanik in den 80ern erinnern,wieviele Deutsche haben damals ihr gut funktionierendes Auto weit unter Wert verkauft,um bei angekündigten und doch nie eingetretenen Fahrverboten weiterhin mobil zu sein und um vor der Algemeinheit nicht als Umweltsau dazustehen?Damals gab es (nicht breitgetretene) Studien,dass bei der Erzeugung eines Katalysators mehr umweltschädigende Stoffe freigesetzt werden als der Kat während seiner Lebensdauer verhindern kann.Es waren natürlich andere Schadstoffe,die Umweltbelastung wurde laut diesen Studien nur umverteilt,nicht reduziert.
    Das alles kostete mal wieder in erster Linie unser Geld,welches auf Umweg über die künstlich angekurbelte Automobilwirtschaft wieder an den Staat floss.
    Dass die von Deutschen billig verramschten Karren im Ausland weiter vor sich hin stinken durften,hat auch keinen gestört.

  21. Die Autokrise, zumindest die in Deutschland, hat noch garnicht begonnen.

    Wir haben jetzt ein paar Wochen Kurzarbeit vor uns, die wir in den Weihnachtstagen untergehen lassen.

    Da ist also alle Zeit der Welt, einen weichen Übergang zu den Arbeitsplätzen, die uns die Industrie der erneuerbaren Energien vollmundig verspricht, zu bewerkstelligen.

    Es wird also in Kürze nicht mehr ausreichen, das Ausbleiben eines nun möglichen Paradigmawechsel zu beklagen. Es muß von den offenen und heimlichen Ökos geliefert werden.

    Da wir unsere Autoindustrie schon länger, udn weit mehr geschädigt haben als dies bisher sichtbar wurde, so dürfte die Saga vom Arbeitsplatz-Ersatz durch erneuerbare Energien sogar zu einer existentiellen Notwendigkeit werden.

    Denn wir rutschen mit einem Sockel von 3,5 Mio offiziell zugegebenen Arbeitslosen in eine Welt-Rezession, vor der wir unser eigenes globales Einzelstellungsmerkmal – die Premium-Klasse von Daimler, BMW, und Porsche – also die Produkte, von denen Deutschlands Export gelebt hat, nachhaltigst und irreparabel beschädigt haben.

    Beschädigt durch die absichtliche Demontage, das herunterziehen der Spitzenprodukte der deutschen Autoindustrie, sondern auch dazugehörigen Leistungsträger.

    Ein eklatantes Versagen der Politiker, eine völlig irrsinnige Weichenstellung, bei der das Automobil einem Bedeutungswandel, einer Minderung unterzogen, und problematisiert wurde.

    Man mag es fast nicht glauben, daß dabei die Regierungsspitze dieses Landes federführend war.

    Und daß die Staatsratsvorsitzende Merkel dennoch von diesem Volk als ihre erfolgreichste Politikerin angesehen wird.

    Das zeigt, daß unser politisches System nicht nur keine Alternativen mehr hervorbringt.

    Es zeigt zusätzlich, daß unsere Regierung keine Ahnung hat von Zielsetzung und Führung, und daß die Parteien allesamt eine Demokratie nicht mehr darstellen können.

    Es fehlt bei uns die in einer Demokratie zur Wahl stehende, unbedingt notwendige Alternative.

    Wir sitzen in dem Zug, der bereits abgefahren ist, udn Fahrt aufnimmt. Da kommt keiner mehr raus.

    Auch nicht jene mit den falschen Versprechungen. Die werden uns aber erklären, woran es tatsächlich gelegen hat.

    Opel: ist nur deswegen ein Problem, weil der Koch in Hessen die jetzt stützen muß, will er nicht die Wahlen verlieren. Genau darauf spekulieren diese Opel- Manager. Rüsselsheim liegt bekanntlich in Hessen.

    Es werden weit mehr Firmen den Bach runtergehen als lediglich Opel. Werden die nun durch den Staat gestüzt, so schafft dies einen Präzedenzfall. Auch andere haben dann in Kürze ein Anrecht auf staatliche Hilfe.
    Wir werden sozialistisch, indem der Staat nicht putscht, sondern alle aufkauft.

    Nur: Sozialismus ist Sozialismus, egal wie der Staat n die Hebel gelangte. (Und wie er flucht, wenn sich dem jemand entziehen will, siehe Ackermann)

    On Top darauf ein Bundespräsident, der seine Wiederwahl durch populistische Reden gegen die Führungselite sichern zu können glaubt.

    Dieses Land hat fertig.

    E.Ekat

  22. #22 Saubaer (22. Nov 2008 04:31)

    Ist es nicht so, daß der uns damals verordnete Katalysator aus Kohlenstoffmonoxyd das – so hieß es damals: „ungiftige“ Kohlendioxyd herstellt?

    Dabei handelt es sich um genau jenes CO2, das uns nun als Weltuntergangsgas in das Bewußtsein geätzt wird.

    Ich will darauf garnicht näher einsteigen, den Leuten geht es zu gut.

    Sie sorgen gerade dafür, daß sich das nachhaltig ändert.

  23. #24 E.Ekat

    Dabei handelt es sich um genau jenes CO2, das uns nun als Weltuntergangsgas in das Bewußtsein geätzt wird.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugkatalysator

    Völlig Richtig,also sind wir an der CO2 Katastrophe eindeutig selber schuld und es ist mehr als gerecht,dass wir dafür jetzt zahlen müssen.
    Ironie aus….

    Die damaligen Studien bezogen sich allerdings nicht auf das ungiftige CO2 sondern auf alle bei der Produktion der Katalysatorrohstoffe und des Kats selber anfallenden,teilweise extrem umweltschädlichen und -belastenden Abfälle,die in ihrer Gesamtheit schädlicher waren als der Kat an Schadstoffen einsparen konnte.
    Ich hab das damals leider nicht ausgeschnitten oder anderweitig gesichert weil ich als junger Hüpfer noch andere Interessen hatte :mrgreen:

  24. Sorry, aber Kapitalismus und Ordoliberalismus sind die einzige Form von Umweltschutz, die je funktioniert hat. Wo waren sie denn, unsere grünen Weltverbesserer als in Bitterfeld eine ganze Stadt im gelben Nebel versickerte? Das war natürlich was Anderes, das war ja in der guten DDR. Und wahrscheinlich waren CIA Agenten dran schuld.
    Die heutigen sog. „Klimaschützer“ sind nichts anderes als Klemmkommunisten, die ein paar Jahre nach dem Zusammenbruch des Reich des Bösen so endlich wieder eine Chance sehen, gegen den Kapitalismus zu hetzen. Und das schönste ist: so wie man früher vom „wissenschaftlichen“ Sozialismus faseln konnte, kann man sich hier mit selbst gefälschten Studien, Statistiken, eindeutigen Meinungen u.s.w. die Bourgeousie vom Leibe halten.
    Der Spruch mein Auto fährt auch ohne Wald aus den 80er Jahren hat sich auf jeden Fall schonmal voll bewahrheitet. Ich sehe nichts vom „Waldsterben“. Ebensowenig von der „Verarmung der Massen“ und dem ständig beschworenen „Ende des Kapitalismus“.
    Den ganzen Hobby Wissenschaftlern hier, die die Greenpeace Zeitung offenbar abonniert haben: mein herzliches Beileid zu soviel Naivität

  25. Opel sollte einfach mal gucken, was unsere Freunde in Israel vorhaben:
    http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/164/153769/
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534411,00.html
    Zur Nachahmung dringend empfohlen. Lasst uns unabhängig von der Öl-Pampe werden, dann können die Sau-dies das Zeug von mir aus saufen.

    Oder warum entwickeln eigentlich die Amerikaner das Ding hier, wo wir doch in Deutschland angeblich die besten Ingenieure haben?:
    http://blogs.macbay.de/enews/stories/8333/

  26. Deutschland ist Weltmarktführer im Bereich erneuerbarer Energien. Das EEG 2009 schafft die weiteren Voraussetzungen, damit dies nicht nur so bleibt, sondern sich die Entwicklung auch fortsetzt.

    Wenn die deutschen Automobilhersteller jetzt auch noch auf den Zug aufspringen, wird dies Deutschlands neue Stärke im 21. Jahrhundert werden.

    Davon abgesehen, dass es eine absurde Forderung von Asbeck ist, Opel zum Nulltarif zu erstehen, ist die von ihm visionär angedachte Kombination von Ernegieträgern der Zukunft mit der Autobranche der einzig gangbare Weg.

    Dabei geht es mir nicht um den noch immer nicht einwandfrei bewiesenen Effekt der CO2-Emmissionen auf das Klima bzw. den angeblichen Klimawandel. Es geht schlichtweg um die Erkenntnis, dass Öl als Energieträger endlich ist. Gerade Deutschland als Exportwirtschaft wird steigende Energiekosten, die bei der Herstellung und beim Transport von größter Bedeutung für den Preis sind, bitter zu spüren bekommen.

    Darum geht es, nicht etwa den grünen Klima-Hysterikern hinterherzurennen. Selbst wenn deren Ängste sich bewahrheiten, würden wir also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

  27. Ich muß sagen, diese Krise macht mir Spaß. Ich hoffe, daß unser Drecksstaat, der alles reguliert und alles von Steuerzahlern erpresste Geld an herumlungernde Moslems verteilt, sich vielleicht diesen Luxus irgendwann nicht mehr leisten kann, da es weniger zu erpressen gibt, wenn die Wirtschaft nicht floriert. Weg mit dem Dreckstaat und der Moslem-Alimente. Ich finde immer was zu Arbeiten und werde schon nicht hungern weil ich weiß, daß ich im Libanon kein Hartz IV bekomme.

  28. SOLAR-SUBVENTIONSZOCKER

    So, so, Solarworld. Diese Spinner würde es ohne Milliarden-Subventionen überhaupt nicht geben. Die leben ganz alleine vom EEG – Enerneuerbare Energien Gesetz). Jetzt wollen sie Opel für einen symbolischen Euro. Dann wahrscheinlich stückweise verscherbeln. Von dem Gewinn können die Solar-Subventionszocker dann Porsche fahren – natürlich Firmenfahrzeuge, die dann auch der Staat finanziert.

  29. OPEL SOLL WIEDER DEUTSCH WERDEN

    Wenn die Hessische Staatsregierung klug ist, dann kauft sie jetzt Opel von GM zum Schnäppchenpreis. Später kann sie Opel dann wieder privatisieren und sich selber einen schönen Anteil sichern – analog VW und VW-Gesetz in Niedersachsen. Opel könnte locker wieder profitabel werden, angeblich ist es das ja schon. Es ist viel besser, Opel wird wieder deutsch und wir machen das Schnäppchen als die Chinesen. Wir müssen die Konkurrenz in Fernost ja nicht auch noch selber aufbauen!

    Ein Tip an Opel: Warum baut Ihr in Indien nicht eine große Produktionslinie für den alten Astra F auf? Ein bißchen mehr Bodenfreiheit, massivere Stoßdämpfer für die indischen Schlaglöcher – und fertig ist das 2000 Euro- (oder gar Dollar?) Auto! Alles längst amortisiert, keine Entwicklungskosten, ewig billige Arbeitskosten. Im Gegensatz zu der indischen Tata-Kleinschaukel wäre das sogar ein richtiges Auto. Technisch der indischen Neuentwicklung (ha!) weit voraus. Die Leute würden es Euch wahrscheinlich auch für 3000 Euro aus den Händen reißen. Für einen derartigen neuen alten Astra GSI würde sogar ich mich interessieren.

  30. Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, erneuerbare Energien über Subventionen zu fördern. Die Kernenergie wurde auch massiv subventioniert – und wird auch weiterhin auf unabsehbare Zeit subventioniert werden. Denn die Lagerkosten zahlt der Staat, also wir, ebenso wie die Atomunfallversicherung, die wir bezahlen. Das wird kritiklos hingenommen, dabei ist die Kernenergie ein toter Dinosaurier!

    Erneuerbare Energien sind die Zukunft, hier erscheinen mir Subventionen sinnvoll. Es würde mich freuen, wenn wir auch weiterhin DER Standort für moderne Enegieumwandlung blieben und in Zukunft unsere Subventionen auf dem Weltmarkt wieder einfahren.

    Ich bitte Euch, dagegen kann doch auch ein rechter Grünenhasser nichts haben! Ich mag diese Roths und Cems auch nicht, aber trotzdem kann ich doch dafür sein, dass man Energie so sauber wie möglich gewinnt. Keiner von Euch möchte neben einem Kohlekraftwerk oder über einem Endlager für hochradioaktive Abfälle leben, oder?

  31. @Finn
    leider ist auch pi von Schubladendenken nicht frei. Man kann sich leider des Eindrucks nicht erwehren, daß nur weil Rot/Grün für Umwelt und Antiatom steht PI dagegen schreibt. Das macht nur keinen Sinn und so lässt sich auch kein ein breites Bündnis gegen den Islam schaffen will.

    Was hilft es, wenn wir für ein moslemfreies Europa streiten und unsere Umwelt und unsere Lebensbedingungen auf der anderen Seite vernachlässigen. Das Umdenken in Pucto Umwelt und auch Nahrungsmitteln ist eine richtige Entscheidung gewesen. Im übrigen ist dies ein urkonservatives Anliegen. Die Grünen sind hier auch nur wieder auf den fahrenden Zug aufgesprungen, weil sie ein Thema gesucht haben, um die Massen hinter sich zu bringen, die ihre Vorgängerorganisation Baader-Meinhof Gruppe nicht mobilisieren konnte.

  32. Frank Asbeck will uns also mit „umweltfreundlichen“ Autos beglücken – er selbst aber fährt einen 300 PS starken Maserati, wie er in einem Interview mit dem DLF, auch hier: http://www.zeit.de/2006/32/P-Asbeck freimütig bekannte.
    Er ist ein angeblich überzeugter Grüner – liebt aber schnelle Autos, die Jagd auf Grosswild, lebt nicht unbedingt das, was er uns „kleinen Leuten“ empfiehlt.
    Da predigt mal wieder einer Wasser und trinkt grosskotzig Wein –
    wass halte ich von solch einem „Prediger“?

  33. Was die Jünger der erneuerbaren Energien hier angeht: Alleine der niedrige Wirkungsgrad von Solar- und Windanlagen spricht schon gegen eine Flächendeckende Nutzung. Damit kann man ne kleine Gemeinde mit Strom versorgen, aber die Industrie braucht wesentlich mehr Strom. Gut schaut man sich die Politiker an, wird es langfristig Industrie hier in dem Lande lange eh nicht mehr geben..

  34. @ biggy #35:

    Ich habe fast das gleiche Problem wie Herr Asbeck, nur etwas anders gelagert. Man muss aufhören in Schubladen zu denken. Wissen Sie, ich werde regelmäßig als Neonazi und als „Müslifresser“ beschimpft. In den Köpfen vieler Menschen gibt es keine Rechten, die für erneuerbare Energien eintreten.

    Ich möchte nicht jeden Spaß abschaffen und uns energietechnisch ins Mittelalter schicken, ich will eine hochmoderne westliche Welt, die bestehende Energie nutzt, ohne dem Planeten übermäßig zu schaden, ich will am oberen Ende der Entwicklung stehen, ich will auf die islamische Welt herunterblicken können. Ein uneinholbares Amerika (ich zähle Israel einfach mal dazu 😉 und Europa wäre mein Traum. Wir bräuchten weder Öl, noch müssten wir irgendwo dreckige Uranmienen betreiben.

    Die ganzen Paläste im Orient würden wie ein Kartenhaus zusammen brechen. Und spätestens wenn in Indien und China die Menschen am verrecken sind, weil die Umwelt so vergiftet ist, dass man dort kaum noch leben kann, wird man uns unsere Technologien zu nahezu jedem Preis aus den Händen reissen.

    Man kann Kapitalismus, Nationalbewusstsein, Islamhass (ok ok, nennen wir es Kritik, argh) unter einen Hut bringen – und hat sogar noch Platz für grüne Energiethemen.

    Damit passe ich in kein einziges Raster und die meisten Menschen scheitern daran, mich richtig einzuschätzen. Asbeck wird ein ähnliches Problem haben, allerdings mit etwas anderen Themen.

  35. Das Umdenken in Pucto Umwelt und auch Nahrungsmitteln ist eine richtige Entscheidung gewesen.

    Das Umdenken hat noch garnicht stattgefunden. Man fühlt sich gerne als Retter der Menschheit, wenn man Öko-Produkte kauft. Man macht sich aber keine Gedanken darüber ob dieses Öko-Zeugs tatsächlich irgendwas rettet.
    Energiesparlampen gelten als Öko – den höheren Produktionsaufwand und die größere Belastung bei der Entsorgung wird dabei gerne vernachlässigt. Wasserkraft ist sauber, hat aber die Ökosysteme in den Flüssen recht konsequent ruiniert.
    Derlei Beispiele gibt es viele. Einfach sein Gewissen beruhigen indem man was kauft wo irgendwer „Öko“ draufgeschrieben hat ist kein Umdenken. Nach wie vor wird (Öko-)Strom vergeudet, nach wie vor werden (Bio-)Lebensmittel weggeworfen, nach wie vor wird zu viel und unbedacht mit dem (Hybrid-)Auto gefahren…
    Der Öko-Trend hat leider viel zu selten mit Umweltbewußtsein zu tun.

  36. @ #36 / PMKNecht:

    Die Sonne schickt in 40 Minuten so viel Energie auf die Erde, wie der Mensch in einem Jahr verbraucht. Um Deutschland komplett mit Solarenergie zu versorgen (was ich albern finde, nur ein Vergleich!) müsste man 2% des Landes mit Solarzellen bedecken. Was weniger als die bebaute Fläche wäre.

    Es ist längst möglich, wie zahlreiche Studien beweisen. Eine der größten kommt aus den USA. Das Fazit lautet, ein Umstieg auf 100% regenerative Energie wäre innerhalb von 40 Jahren möglich und würde 450 Mrd. Dollar kosten.

    Wichtig ist der Mix aus Sonne, Wind, Wasser und lokalen Biomasse-Kraftwerken. Die aktuelle Entwicklung, aus Pflanzen DIese herzustellen, ist damit nicht gemeint. Das ist eine ganz furchtbare Sache, die in die völlig falsche Richtung gegangen ist.

  37. Diesen Artikel hätte man sich besser gespart. Es wäre so einfach gewesen zu dem desaströsen Zustand von GM, Ford und Chrysler einen Artikel zu schreiben.

    Ausgerechnet hierzu so viel Schund auf Basis von Nebensächlichkeiten zu schreiben ist im negativen Sinne allerdings auch erwähnenswert.

    Dass die US Autokonzerne am Ende sind, hängt übrigens nicht, wie in Europa weitläufig angenommen, daran, dass man noch an den Big Chevys – es wird gebaut, was der Markt verlangt – fest hält.

    Was dort fehlt sind qualifizierte Mitarbeiter und moderne Produktionsmaschinen womit die Chinesen inzwischen bereits besser ausgerüstet sind. Wenn man dann noch den Gewerkschaftseinfluss in den USA hinzunimmt, kann daraus nichts werden.

    Wenn schon neue Werke in Amerika gebaut werden dann inzwischen doch fast nur noch in Brasilien oder Mexiko.

    Es ist also nicht nur ein Nachfrageproblem sondern vielmehr ein Problem von nachteiligen Standordbedingungen.

  38. In Amerika wird es ohne staatlichen Eingriff keine Automobilindustrie mehr geben. Gekauft werden stattdessen sparsame europäische und asiatische Fahrzeuge. Von einem umdenken Obamas in der Energiepolitik Amerikas werden wohl weniger die Amerikaner sondern ehr die europäischen Staaten, vor allen Dingen Deutschland proftieren.
    Die Hersteller von Windkraftanlagen haben einen Exportanteil von 60-70%, (bei der Solarenergie siehts wohl ähnlich aus)die Auftragsbücher sind über Jahre gefüllt und es werden permanent neue Arbeitsplätze geschaffen….

    Aus meiner Sicht sollte man sich so schnell wie möglich unabhängig von Energieimporten aus Staaten machen, bei denen man davon ausgehen kann, dass wir mit unseren Pedrodollars unsere eigene Vernichtung alimentieren.

    Die Kritik an den alternativer Energien seitens PI ist daher wohl ehr contraproduktiv.

  39. Die Sonne schickt in 40 Minuten so viel Energie auf die Erde, wie der Mensch in einem Jahr verbraucht. Um Deutschland komplett mit Solarenergie zu versorgen (was ich albern finde, nur ein Vergleich!) müsste man 2% des Landes mit Solarzellen bedecken. Was weniger als die bebaute Fläche wäre.

    Das mag alles richtig sein, trotzdem ist es so, dass eine Solarzelle während ihrer Lebenszeit grade mal die zu ihrer Erzeugung benötigte Energie abgibt. Im Prinzip also eine Batterie, die nur bei Sonneneinstrahlung funktioniert. Und ohne die Subventionierung würde kein Mensch sowas kaufen.
    Dazu kommt, dass die Dinger nur im ersten Jahr die angegebene Leistung erreichen und die jedes Jahr zwischen 5 und 10% nachlässt.

    Die ökologisch sinnvollste Energieerzeugung ist nach wie vor durch Kernkraft, auch wenn das viele (wie auch du) nicht gerne hören.
    Das nächstbeste wäre Erdwärme, weil das leider nur in beschränktem Mass möglich ist.
    Wenn man damit wirklich grosse Kraftwerke bauen könnte wär das natürlich die Nummer 1.

  40. Autsch, Finn dass tut weh. Mal zur Sache:
    Eine Solarzelle funktioniert wie folgt:
    Du hast eine Siliziumschicht (aus kostengründen ist das entweder Polykristalin oder gleich nur ne Glasplatte mit Silizum bedampft) die dotiert ist. Sprich du hast auf der einen Seite Elektronenüberschuss und auf der anderen Seite Elektronenmangel. Damit es zum Stromfluss kommt müssen Elektronen
    vom Valenz- ins Leitungsband gelangen. Dafür werden die Photonen der Sonne benutzt. Nun bewegen sich die Elektronen recht schnell (Wimmelbewegung) und je wärmer es ist, desto
    schneller werden sie. Sprich der Wirkungsgrad nimmt bei zunehmender Temperatur exponentiell ab, da die Sonnenstrahlen schwerer die Elektronen treffen.
    Der Wirkungsgrad von Solarzellen außerhalb von Laborbedingungen liegt bei 9% und er nimmt im Laufe der Zeit ab. Das ist zwar nicht sooo viel, aber ein Prozentpunkt weniger macht das nach nem Jahr schon aus.
    Wer jetzt fragt was ein Wirkungsgrad ist: Das ist das Verhältnis zwischen zugeführter Leistung (Sonnenstrahlen) zu der Abgegebenen (Strom).
    Der Wirkungsgrad von einem AKW liegt bei 40%. Zwar klingt das auch nicht so viel, aber er dennoch ergiebiger aufgrund der Menge an Energie im Vergleich.

  41. @ 38 Finn

    Man kann Kapitalismus, Nationalbewusstsein, Islamhass (ok ok, nennen wir es Kritik, argh) unter einen Hut bringen – und hat sogar noch Platz für grüne Energiethemen.

    Das alles widerspricht sich nicht – und „grüne“ Themen sind unser aller Themen – niemand möchte seine Umwelt wissentlich und willentlich zerstören.
    Nur – wenn ich als bekennender „Grüner“ jedem Autofahrer ein Gewissenstremolo abverlange, darf ich mich davon nicht ausschliessen, sondern habe Vorbild zu sein.
    Wenn ich meine Überzeugung öffentlich mache, noch zudem viel Geld damit verdiene, muss ich mich auch an Taten messen lassen.
    Alles andere ist verlogen und unglaubwürdig – das hat mit dem Recht auf Individualität nichts zu tun!

  42. Bravo Finn und waschgucksdu!

    Sehe ich genauso.
    Ich frage mich immer wieder,warum es so schwierig ist, diese Grundwahrheiten an den Mann/Frau zu bringen.

  43. @ #43 uli12us:

    Es ist schon seit langer Zeit nicht mehr so, dass eine Solarzelle in der Fertigung mehr oder gleich viel Energie benötigt, wie sie später umwandeln kann. Das sind längst abgehakte Märchen, es tut mir wirklich leid, aber so muss man das mal sagen.

    Und zum Thema Wirkungsgrad: der spielt doch bei der Umwandlung von Sonnenenergie eine eher untergeordnete Rolle, es handelt sich ja nicht um eine (nach irdischen Maßstäben) beschränkte Quelle… Und 30% finde ich schon relativ beachtlich, wenn man sich dagegen mal den Wirkungsgrad anderer Energieerzeuger und Verbraucher anschaut, die wir so nutzen…

  44. @Finn#39

    Hören Sie doch auf mit dieser Öko-Propagana. Erstens gibt es keine „erneuerbaren“ Energien. Energie kann man nur umwandeln, aber weder erzeugen noch verbrauchen noch erneuern. Sonne und Wind sind für eine sichere Stromversorgung nicht zu gebrauchen, solange es keine vernünftige Speichertechnik gibt. Jetzt kommen Sie nicht mit Pumpenspeicherkraftwerken, allein um ein einziges KKW zu ersetzten braucht man gleich ein Dutzend und die verbrauchen auch noch jede Menge Strom. Wann es eine vernünftige Speichertechnik gibt, kann niemand sagen, vielleicht nächstes Jahr, vielleicht in 50, vielleicht auch nie. Irgendwelche Prognosen bis 2040 sind doch völliger Hunbug, das sieht jeder Depp. Solche „Studien“ sind nichts als durchsichtige Machwerke von Lobbyisten, die mit der Realität nichts zu tun haben.

    Hier werden z.B. Scheers Pläne für Hessen auseinandergenommen:
    http://www.readers-edition.de/2008/09/02/die-hessen-spd-und-ihr-energieprogramm-bis-2025

    Das Öl wird so schnell nicht ausgehen, je höher der Preis, desto mehr Lagestätten werden erschlossen. Außerdem lagern Unmengen Kohlenwasserstoffe in den Meeressedimenten. Es gibt sogar ernstzunehmende Hinweise, daß sich Erdöl doch „erneuert“.
    http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/360079/index.do

    Das Angebot von Asbeck war schlicht eine Lachnummer:
    1) Warum soll ausgerechnet ein nur durch Subventionen lebensfähiger Konzern einen anderen zu Erfolgen am MARKT führen?
    2) Wäre das Angebot ernst gemeint gewesesen, wäre es nicht über die Medien kommuniziert worden.
    3)Asbeck bräuchte zig Milliarden, um wirklich die Produktion auf Öko-Autos umzustellen, dafür hat er gar nicht die Liqidität.
    4) In einem General-Anzeiger-Interview behauptete er gestern, er arbeite schon acht Monate an diesem Projekt. Das ist absolut unglaubwürdig.

    Wahrscheinlich hat Asbeck mit dem PR-Gag den Aktienkurs absichtlich runtergetrieben, um dann billig eigene Aktien zurück zu kaufen.

  45. Genau diese Meinung ist es, die ich nicht verstehen kann (die persönlichen Angriffe hätten Sie sich ersparen können – oder mir). Sie wollen weiter nach Öl suchen, was immer teurer wird (sie sagen es selbst!), dabei wird Natur zerstört, die Raffinierung kostet viel Geld und Platz, bei der Verbrennung kommt es wieder zu Dreck. Und am Ende landet die ganze Kohle in den Taschen islamischer Wüstenkönige.

    Das können Sie doch nicht ernsthaft WOLLEN?

  46. @Finn
    Wer sagt denn, daß die Herstellung von Solarmodulen umweltfreundlich ist? Die Herstellung ist sehr energieintensiv und dabei wir Stickstofftrifluorid eingesetzt, das 17000 (!) mal treibhauswirksamer ist als CO2.

    Und wenn Sie ein wenig Ahnung haben, müßten sie wissen, daß neu entdeckte Lagerstätten (wie vor der brasilianischen Küste) eher nicht in arabischen Ländern liegen. Im Offshore-Breich ist noch Potential. Offshore-Förderung in großen Tiefen ist in der Tat teuer, aber wenn der Preis nur hoch genug ist, würde sich selbst das lohnen.

    Es gibt jedenfalls überhaupt keinen Grund, warum wir jetzt Solarstrom, der weder grund- noch spitzenlastfähig ist, zu extrem überhöhten Preisen kaufen sollen, wenn es viel billigere Möglichkeiten gibt.

  47. 49 Finn

    Das können Sie doch nicht ernsthaft WOLLEN?

    Scheinbar doch!!

    Und anschließend beklagt man sich, wenn die Saudis mit ihren Pedrodollars in Deutschland Moscheen errichten, wenn die Iraner damit A-Bomben entwickeln und wenn sich andere arabische Staaten mit Ölmilliarden in die westliche Industrie einkaufen und damit immer größeren Einfluß auf unsere Wirtschaft bekommen.

    PI sollte sich auf seine „Kernkompetenzen“ konzentrieren. Das Thema Umweltpolitik führt nur dazu, das die Islamisierungsgegner sich untereinander streiten…..

  48. #31 Zallaqa (22. Nov 2008 08:57)

    Ich muß sagen, diese Krise macht mir Spaß. Ich hoffe, daß unser Drecksstaat, der alles reguliert und alles von Steuerzahlern erpresste Geld an herumlungernde Moslems verteilt, sich vielleicht diesen Luxus irgendwann nicht mehr leisten kann, da es weniger zu erpressen gibt, wenn die Wirtschaft nicht floriert.

    glaub mir: auch wenn wir wirtschaftlich und finanziell absacken auf das niveau von einer papuanesischen mini-dorfgemeinschaft irgendwo im busch und nur noch tauschwirtschaft betreiben, wird der staat mittel und wege finden, uns steuermäßig zu schröpfen, damit beamtenrenten/bezüge und diverse soziale „projekte“ nebst „integration“ weitergeführt werden können.

    sofern wir ab 2009 politisch noch weiter richtung rot-dunkelrot-grün rutschen, geht das NOCH schneller als ohnehin.

  49. @Finn
    Geht es auch sachlicher?

    @waschguckschdu
    Glauben Sie wirklich, man bräuchte Petrodollars für die A-Bombe???
    Sehen Sie sich mal Nordkorea an, bettelarm und trotzdem A-Bombe. Dafür muß das Volk dann eben noch mehr darben, in einer richtigen Diktatur ist das aber kein Problem für die Herrschenden. Indien und Pakistan sind weitere arme LÄnder mit A-Bombe.

    Außerdem: Wenn wir weniger Öl und Gas nachfragten, sänke zwar erstmal der Preis, aber gerade durch sinkenden Preis stiege die Nachfrage in anderen Teilen der Welt, wodurch der Ölpreis wieder steigen würde. Im Ergebnis haben wird dann also nur geringfügig weniger Einnahmen der Ölstaaten, dafür massiv steigende Energiekosten beii uns, was zu einer massiven Abwanderung der Industrie führt. Toller Erfolg!

  50. Entschuldigen Sie, aber wenn Sie Erdöl für einen billigen Energieträger halten, habe nicht ich mit Unsachlichkeiten angefangen. Fragen Sie doch mal Autofahrer oder Menschen mit Ölheizung, wie billig Energie ist.

    Dazu kommt, dass diese Energie immer teurer wird und – eventuell noch schlimmer – die Preise absolut nicht vorhersehbar sind, sie quasi täglich Achterbahn fahren.

    Die einzigen mir bekannten Menschen, die wirklich billig Energie nutzen, ist eine befreundete Familie von mir. Die haben vor 5 Jahren auf Photovoltaikanlagen, Erdwärme und ein Blockheizkraftwerk umgestellt. Die zahlen keine Strom- und Heizkostenrechnungen mehr und bemitleiden mich um meine Rechnungen, obschon ich selbst in einem Niedrigenergiehaus lebe.

    Das gesparte Geld geben diese Leute übrigens in ihrer Heimat aus und die Fachfirmen, die all die Geräte bei denen gebaut und installiert haben, sind auch deutsche Betriebe… das sollte man auch mal betrachten, wenn man immer das Gespenst großer Industrieabwanderung an die Wand malt.

  51. #46 Frieboll

    Ich frage mich immer wieder,warum es so schwierig ist, diese Grundwahrheiten an den Mann/Frau zu bringen.

    Geht es dem Menschen zu gut, dann beginnt er, sich der Welt zuzuwenden, diese mit seinem Verstand zu deuten. Im Zuge dieser befassung vergißt er, daß er das Privileg, nicht den ganzen Tag sich um Nahrung kümmern zu müssen nicht seinen ureigensten Fähigkeiten verdankt, sondern eher dem Wirtschaftssystem, dem er (meist zufällig) angehört.

    Der Wirkungsgrad von Wirtschaftssystemen beruht auf der Kenntnis und Beachtung von „Grundwahrheiten“. (Ich würde diese anders nennen.)

    Sieht so aus, als ob wir an der Schwelle stehen, uns diese Grundwahrheiten wieder zu erschließen.

    Selbst die Merkel hat dies offenbar gerafft, wenn ich mir die heutigen Meldungen ansehe.

    E.Ekat

  52. Das Thema GM und Opel zeigt mir ein paar Sachen wirklich deutlich:

    Deutschland ist schon lange kein echtes Automobilland mehr.
    Es tun sich jede Menge wannabe-Experten hervor und viele wiederholen diese von den sogenannten Experten gegeben Meinungen.
    Viele wollen etwas vom US Automobilmarkt wissen, tun sie aber nicht.

    Die Big Three haben keine herben Verluste erlitten, weil jetzt ein halbes Jahr lang der Spritpreis auf einem nie gekannten Level geklettert war.
    #41 Florian hat ein paar ECHTE Argumente gebracht.
    Die nachfrage nach SUV wird wieder steigen wenn die Wirtschaftskrise vorbei ist und der/die Durschnittsmann/frau sich traut Geld auszugeben.
    AUßERDEM HABEN AMERIKANSCHE HERSTELLER AUCH KLEIN- UND KOMPAKTWAGEN IM ANGEBOT UND DASS NICHT ERST SEIT GESTERN!!

    Die japanischen Hersteller werden weiter an Bedeutung auf dem US-Automobilmarkt gewinnen und denen gönne ich es eher, als denen die aus Deutschland kommen!
    Ebenso hoffe ich, das GM, Chrysler und Ford wieder bessere Zeiten erleben werden.

  53. Solarworld? Hört sich stark nach Subventionen in Millionenhöhen an!
    Nicht für Opel sondern für Solarworld?
    Kann ich befürchten, daß diese Subventionen nun dazu dienen, Opel zu kaufen? Natürlich mit weiteren Subventionen oder Bürgschaften – versteht sich von selbst!

  54. Wieso sollte es zu absurden Gesetzesinitiativen kommen, weil Opel von einem anderen Unternehmen übernommen wird? Wäre dies nicht vielmehr dann zu befürchten, wenn stattdessen der Staat einschreiten würde?

    Ob eine solche Übernahme tatsächlich zu einer Ökowende führt ist übrigens keineswegs gesagt, genausogut kann sie dazu führen dass unter ökologischen Feigenblatt weiter Raubbau betrieben wird. SolarOpel könnte es genauso machen wie Fraport mit den Hirschkäfern.

  55. Das faszinierende an der Angelegenheit ist das man Strom nicht greifen kann. Deshalb laesst sich eine Mehrheit in D unbrauchbaren Strom zum 20-fachen des ueblichen Preises als Zukunftsenergie verkaufen.. eine sehr dunkle Zukunft.

    Einige der Teilnehmer an diesem Thread verteidigen die Solarenergie die in den Qualitaetsmedien als Zukunftsenergie hochgejubelt wird.

    Es ist korrekt das die Sonne mehr als reichlich Energie zur Erde hin abstrahlt. Problematisch ist jedoch das die Strahlendichte auf der Erdoberflaeche, z.B in Saudi Arabien, 2500 KWh per anno zu gering ist um diese sinnvoll zu nutzen. Das ist vergleichbar mit dem Gold im Rhein. Der Rhein enthaelt viel Gold nur ist es in zu geringer Konzentration vorhanden um wirtschaftlich abgebaut zu werden. Deshalb wird diese Technik auch in der Zukunft immer das Nachsehen haben z.B. gegenueber der umweltfreundlichen Kernenergie.

    Vandale

  56. @Finn
    Der Solarstrom ist aber massivst subventioniert. Das muß letztlich der Stromkunde bezahlen. Zur Stromerzeugung wird Öl in Deutschland fast nicht eingesetzt, sondern besonders Kohle und Kernenergie. Selbst Strom aus Gasturbinen ist noch viel billiger als Solarstrom.

    Die Photovioltasikanlagen rechnen sich dagegen trotz massivster Subventionierung meist nicht. Würde man das Geld, das man in eine Solaranlage investiert, einfach in Festgeld anlegen, hat man nach 20 Jahren erheblich mehr.

    Nur dank Einspeisevergütungen und ggf. günstiger Staatskredie der KfW sind die Dinger überhaupt auf dem Markt in Deutschland. Lt. RWI war 2006 jeder Arbeitsplatz in der Solarbranche mit 153000 € subventioniert.
    http://www.rwi-essen.de/pls/portal30/docs/FOLDER/PRESSENEWS/RWIPOSITIONEN/RWIPOSITIONEN_018/018_PHOTOVOLTAIK_3.PDF
    Wer zahlt das am Ende? Richtig, wir Stromkunden.

    Übrigens, wer die Illusion hat, Deutschland sei dank EEG bei „erneuerbaren Energien“ führend: viele Anbieter im Ausland, besonders in China. Die Asiaten freuen sich mächtig über unsere indirekten Subventionen für sie. Deutschland ist keineswegs führend, 65% aller Solarzellen kommen aus Asien.
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,544098,00.html

    Das EEG ist nichts weiter als ein volkswirtschaftliches Schädlingswerk.

  57. Der Unterschied ist, dass Ihr Geld als wichtigstes Gut stellt, ich stelle die Erde und meine Kinder an die erste Stelle. Und zu sagen, die Kernenergie sei umweltfreundlich, würde mir auch dann nicht gelingen, wenn man mir 1 Mio. Euro dafür böte. Weder die Urangewinnung, noch die entstehenden Abfälle sind umweltfreundlich. Im Gegenteil, schlimmer geht es kaum.

  58. z.B. gegenueber der umweltfreundlichen Kernenergie.

    obwohl ich der Meinung bin, man sollte die AKW`s noch einige Jahre länger am Netz halten, als geplant da man derzeit noch keine vernünftige Alternative hat, ist solch eine Ausssage ziemlicher Unfug.

    Wir wohnen ca. 20km von der Asse entfernt. Obwohl dort (angeblich )nur schwach und mittelradioaktiver Abfall eingelagert wurde, kann ich die Ängste in der Bevölkerung absolut nachvollziehen. Hatte man dort Abfall aus AKW`s eingelagert, würde wohl eine Massenflucht der dortigen Bevölkerung einsetzen.
    Die Kraftwerke an sich erscheinen mir relativ sicher, die Frage der Endlagerung hat man jedoch noch in keinem Land der Welt gelöst und auch bei uns wird sie wohl auf den Sanktnimmerleinstag verschoben…

  59. #2 Hardliner

    Ach der 100000$ Tesla, der ist doch nur ein Nischenprodukt für die Hollywood-Schickeria. Den könnte auch jede große deutsche Tuningwerkstatt in ein paar Monaten auf die Beine stellen. Die Entwicklung eines Massenmarktauglichen Elektrokfahrzeuges ist aber damit nicht zu vergleichen, dafür braucht man Milliarden Entwicklungskosten. Und wie Solarwelt die stemmen will, muß mir der Asbeck erstmal erklären.

  60. #64 Finn (22. Nov 2008 14:13) Der Unterschied ist, dass Ihr Geld als wichtigstes Gut stellt,

    Sowas darf man sich verbitten. Allerdings muß man auch einräumen, daß Sie keinen Schimmer über das Wesen des Geldes zu haben scheinen. Insoweit ist das, was Sie vortragen, von Sendungsbewußtsein bestimmt und erleidet damit denau die Nachteile, die damit einhergehen.

    ich stelle die Erde und meine Kinder an die erste Stelle.

    Da sind wir wieder zuammen. Auch ich stelle Ihre Kinder an die erst Stelle.

    Die Erde allerdings sorgt für sich selber. Wenigstens von der sollten die Menschen besser ihre Finger lassen.

    Die bekommen ja nicht einmal eine Krankenversicherung hin. Oder, falls ihnen dies besser gefällt: eine Feinstaubverordnung.

    Und zu sagen, die Kernenergie sei umweltfreundlich, würde mir auch dann nicht gelingen, wenn man mir 1 Mio. Euro dafür böte. Weder die Urangewinnung, noch die entstehenden Abfälle sind umweltfreundlich. Im Gegenteil, schlimmer geht es kaum.

    Wer solle ihnen etwas bieten, etwas zu sagen, an was ihnen ohnehin nicht liegt?

    Auch mir gefällt der gigantische Anspruch des Menschen nicht, den vollen Durchblick, also eine absolut sichere Technik garantieren zu können. Die in diesem Falle niemanls versagen darf. Das ist, zugespitzt gesagt, Gotteslästerung. Etwas idrischer: es gibt nichts 100-prozentiges in der Technik. Oder, wie schon das Verfassunggericht im Whyl- Urteil festgestellt hatte: es bleibt immer ein Restrisiko.

    Dieser Größenwahn der Atomlobby ist dem Grunde nach vergleichbar dem menschlichen Hirnfurz, das Welt-Klima bestimmen zu können.

    E.Ekat
    <

  61. Und zu sagen, die Kernenergie sei umweltfreundlich, würde mir auch dann nicht gelingen, wenn man mir 1 Mio. Euro dafür böte. Weder die Urangewinnung, noch die entstehenden Abfälle sind umweltfreundlich. Im Gegenteil, schlimmer geht es kaum

    In der Realitaet ist die geringe Menge problematischer Abfaelle ein grosser Vorteil der Kernenergie.

    Nicht jeder kann sich intensiv mit jedem Sachverhalt auseinandersetzen. Deshalb gibt es Medien die eigentlich die Informationen so aufbereiten sollten das eine Allgemeinheit sich ein zutreffendes Bild von dem Thema machen kann.
    Problematisch ist es wenn diese Medien systematische Desinformationen verbreiten. Teilweise in dem Sie die Fakten in einen unzulaessigen Zusammenhang bringen oder einfach neue Fakten kreeiren. Durch sorfaeltiges Lesen kann man zumeist die Widersprueche aufspueren. Die Neue Zuericher Zeitung schreibt z.B. das den D Medien die richtige Gesinnung wichtiger ist als die zugrunde liegenden Fakten.

    PiVandale

  62. In den Arabischen Golfstaaten kostet ein mickriger Toyota Prius (sofern er verfuegbar waere) etwa soviel wie ein Toyota Landcruiser 4500L mit 8 Sitzplaetzen. Nach Medienberichten macht Toyota mit dem Prius nicht mal Gewinn.

    Das heisst das Streben nach einem minimalen Verbrauch kann einen irrealen Aufwand verursachen. Das heisst auch das der oekologische Benzinpreis in D zu ueberkonstuierten teuren Autos fuehrt die letztlich den Lebensstandard in D senken.

    Optimal ist es eine Balance zwischen dem Aufwand eines Autos und dem Verbrauch zu finden.

    Pivandale

  63. Privandale, ich mache Ihnen folgenden Vorschlag. Ich schlucke einen Löffel von dem Zeug, was aus dem Schlot eines Kohlekraftwerks ohne Filtertechnik kommt, sie schlucken dafür ein Löffel angereichertes Uran aus einem Kernkraftwerk.

    Danach diskutieren wir erneut, wo im speziellen die Gefahren der Kernkraft liegen, falls Sie dazu in der Lage sein sollten.

  64. Die einzigen mir bekannten Menschen, die wirklich billig Energie nutzen, ist eine befreundete Familie von mir. Die haben vor 5 Jahren auf Photovoltaikanlagen, Erdwärme und ein Blockheizkraftwerk umgestellt. Die zahlen keine Strom- und Heizkostenrechnungen mehr und bemitleiden mich um meine Rechnungen, obschon ich selbst in einem Niedrigenergiehaus lebe.

    Ob die Energie wirklich billig ist, würde ich jetzt mal ernsthaft bezweifeln. Sprich darüber kann man erst unrteilen wenn sich das ganze mal in 30 Jahren oder so tatsächlich amortisiert hat.
    Bei unseren klimatischen Verhältnissen mit einer Jahresmitteltemperatur von unter 10° ist sowas wie fotovoltaik wie schon mal geschrieben eigentlich Unsinn. Mit Brauchwassererwärmung siehts da schon besser aus, wobei das den Prinzipbedingten grossen Nachteil hat, dass dann, wenn man die Energie benötigt, keine vorhanden ist. Und dann, wenn man sie eigentlich gar nicht so haben will, ist sie im Übrfluss da. Das einzige was wirklich sinnvoll ist, ist ein BHKW, das müsste sich dann aber auch mit jedem verfügbaren Brennstoff betreiben lassen und nicht nur auf Holz-Kohl bzw Öl angewiesen sein. Die sinnvollste und langfristig billigste Lösung um in unseren Breiten Energie zu sparen ist, sie wie schon gesagt zu sparen. Nämlich indem man sein Haus isoliert. Doppel bzw dreifachverglaste Fenster, Wärmebrücken beseitigen, eine entsprechende Dämmschicht auf die Fassade, Dachboden, soweit vorhanden isolieren.

    Privandale, ich mache Ihnen folgenden Vorschlag. Ich schlucke einen Löffel von dem Zeug, was aus dem Schlot eines Kohlekraftwerks ohne Filtertechnik kommt, sie schlucken dafür ein Löffel angereichertes Uran aus einem Kernkraftwerk.

    Der einzige der dann noch diskutieren kann ist P. Wenn schon dann müssen da die Verhältnisse stimmen. Ein Löffel Uran sagen wir mal 10Gramm entspricht vom Energiegehalt her einigen Tonnen fossiler Brennstoffe.
    Danach bist du Brei, während dein Kontrahent zumindest noch ein paar Tage zu leben hätte.

  65. Hi Finn,

    aus guten Gruenden kann ich Dir von der Wette abraten.

    Uran strahlt weder uebermaessig, noch ist es sehr giftig. Das trifft auch fuer leicht angereichertes Uran zu. In einigen Laendern konnte man frueher Uran in Apotheken erwerben (ob das noch heute der Fall ist weiss ich nicht). Auch heute noch wird es z.B. in Frankreich fuer nichtnukleare Anwendungen abgegeben. Als Kind hatte ich mit Uran gespielt, gegessen hatte ich es wohl nicht. Wenn man dieses verspeist kommt es ueblicherweise nach ein paar Stunden hinten wieder heraus. Wenn der Brocken zu gross ist kann man wohl ersticken. Problematisch ist natuerliches Uranerz wie man es im Schwarzwald oder im Erzgebirge vorfindet. Hier ist das Uran mit Zerfallsprodukten vermengt. Problematisch ist natuerlich auch im Kernreaktor genutztes Uran das mit vielen Spaltprodukten vermengt ist. In der Wiederaufbereitung muss es dann von den Spaltprodukten und Actiniden gereinigt werden.

    Pi Vandale

  66. Für einen subventionierten Betrieb der pleite ist ,sollte es eigentlich egal sein wer in über nimmt und wenn am Schluss fernkünftige, bezahlbar Autos oder was auch immer bei raus kommt. Nochmal 1,8Mrd. Steuergelder muß wirglich nicht sein.

  67. Wenn Opel dank übermäßiger Türkenbeschäftigung und den Sparmaßnahmen eines Herrn Lopez seinerzeit die Qualität und damit den Ruf der Marke (die ohnehin seit 1929 kein deutsches Unternehmen mehr war, nachdem der General Motors es nach der Weltwirtschaftskrise billig übernommen hatte) ruiniert hat, kann wohl niemand verlangen, daß der deutsche Steuerzahler die Zeche bezahlt!
    Letztlich geht es NUR um die Arbeitsplätze von Türken, Marokkanern usw., die schließlich Opel nach Deutschland geholt hat, um billig zu produzieren, die Gewinne zu privatisieren, die Kosten- insbesondere diejenigen der ausufernden Kriminalität und der an Fremde bezahlten Sozialleistungen – aber zu sozialisieren.

    GM wird, ebenso Pleite gehen, wie Opel auch. Und was fallen will, soll man stoßen!
    Solange die Arbeitslosen keine Einheimischen sind, kann es jedem egal sein. Keine Arbeit mehr? Ab in die Heimat!

    Aber ich vergaß! Die haben ja Deutschland nach dem Krieg aufgebaut, deshalb muß man sie ja weiter durchfüttern, auch wenn sie nichts leisten!

    Also! deutscher Goldesel, streck dich, damit GM weiter dein Geld bekommt und seine Musels dich weiter prügeln dürfen!

Comments are closed.