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Die Henker der Moderne

Medienhenker [1]Journalisten sind bislang durch zwei statistische Befunde aufgefallen – zum einen haben sie ein ausgesprochen schlechtes Image (das zweitschlechteste nach den Politikern) und nach den Zahnärzten die geringste Lebenserwartung. Während die Zahnärzte wegen ihres anstrengenden Berufs, der über viele Stunden hinweg höchstmögliche Konzentration erfordert, relativ früh das Zeitliche segnen, sind es bei den Medienmachern ganz andere, ausschließlich genussorientierte Verhaltensweisen, die dafür sorgen, dass sie auf der Alterspyramide nicht ganz oben stehen, denn Journalisten saufen wie die Löcher und rauchen wie die Schlote. Bislang hielt die Gesellschaft aber eine höchst angenehme Belohnung für das Berufsrisiko, an Leberzirrhose oder an Lungenkrebs vorzeitig dahinzuscheiden, bereit, nämlich die Verleihung medialer Macht. Journalisten sind die Henker der Moderne – wer sich ihnen nicht unterwirft, wird einen Kopf kürzer gemacht.

Journalisten sind in der Regel auch Intellektuelle, und Intellektuelle sind nichts anderes als das Schmiermittel, mit der die Maschine der Macht am Laufen gehalten wird. Das funktioniert schon seit Jahrhunderten so. Früher nutzte ein Herrscher die Lehrer dazu, als Transmissionsriemen seiner Wünsche zu agieren – sie gaben das an die Bevölkerung weiter, was der Hof ihr sagen wollte. Als im ausgehenden Mittelalter Johannes Gutenberg die Buchdruckerkunst entwickelte, und im Laufe der Jahrhunderte Zeitungen entstanden, verdrängte der Journalist die Pädagogen. Ihm oblag es jetzt, das Volk zu erziehen. Er teilte auf Geheiß seines Königs die Welt in Gut und Böse ein, veröffentlichte Nachrichten, von denen er glaubte, sie seien dem herrschenden System dienlich, und unterdrückte jene, die er für subversiv hielt.

Heute, in den aufgeklärten Demokratien der Gegenwart, läuft das nicht anders. Statt eines Monarchen sitzt eine Funktionselite im Sattel, die straff die Zügel hält und genau darauf achtet, was Gretchen Müller und Fritzchen Meier erfahren darf und was nicht. Sie bestimmt, wohin die Reise geht, und wer den Mut oder die Frechheit besitzt, den Mainstream der veröffentlichten Meinung zu verlassen, wird publizistisch exekutiert. Zahlreiche Leichen pflastern diesen Weg – die letzten hießen Martin Hohmann, Henry Nitzsche, Eva Herman.

Seit über 30 Jahren geht das nun schon so. Da aber bekanntlich Kraft auch Gegenkraft erzeugt, besteht Grund zur Hoffnung, dass den Journalisten der political correctness ihr widerwärtiges Handwerk gelegt wird. Sie, die sich stets als moralisch überlegen gebärden, geraten immer öfter ins Visier einer kritischen Öffentlichkeit, die nicht mehr dazu bereit ist, alles und jedes hinzunehmen, zum Beispiel die Gier, mit der die Vertreter der öffentlichen Meinung ungeniert Prozente abräumen. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass zahlreiche Firmen – darunter Fluglinien, nahezu alle Autohersteller, Touristikunternehmen, Hotelketten – Journalisten Rabatte gewähren, die dem Tatbestand der Bestechung nahe kommen. Weisen unsere Reporter und Redakteure diese vergifteten Geschenke von sich? Nein, sie tun es nicht. Im Gegenteil, auf Internetseiten werden die Lockangebote tausendfach abgerufen und in Anspruch genommen, um im nächsten Augenblick den moralischen Zeigefinger zu heben und von den Lesern korrektes Verhalten einzufordern.

Am ärgerlichsten aber ist das, was uns diese Journalisten Tag für Tag vorsetzen. Die etablierten Medien begreifen sich immer weniger als das, was sie sein sollten, nämlich als kritische Instanz, die die Wirklichkeit erhellt und auf Fehlentwicklungen aufmerksam macht. Stattdessen ist Verschleierung angesagt (etwa dann, wenn es darum geht, ausländischen Schlägern einen abgekürzten Namen zu geben, um deren Herkunft zu erkennen), der „Kampf gegen Rechts“ erhält von den etablierten Medien das Gütesiegel eines Kreuzzuges, ohne den das Abendland unterzugehen droht; viele Nachrichten landen im Papierkorb, weil sie gnadenlos die Folgen einer Politik aufzeigen, mit denen die dafür Verantwortlichen nichts zu tun haben möchten. Vor diesem Hintergrund ist es nur zu verständlich, dass immer mehr mündige Bürger nicht mehr dazu bereit sind, Zeitungen und Zeitschriften der herkömmlichen Art zu lesen.

In diese Kerbe schlägt nun der Internet-Blog Politically Incorrect und ruft seine User dazu auf: „Kündigt die Abos!“ [2] Weiter heißt es:

„Der Himmel ist grün, die Kuh gibt Bier und Islam bedeutet Frieden. Der Unfug, den uns die Medien andrehen wollen, wird immer grotesker … Immer mehr Medienkonsumenten haben es satt, für das Verarschtwerden auch noch viel Geld zu bezahlen. Sie kündigen ihre Abonnements und beziehen ihre Informationen aus dem Internet, zum Beispiel über PI. Dort gibt es News und Hintergründe, die man woanders vergeblich sucht. Jeden Tag neu – und das alles umsonst. Um den Trend zu unterstützen, startet PI jetzt eine Aktion. Schicken Sie uns (pi-team@blue-wonder.org) bis zum 31. Dezember einen Nachweis über die Abo-Kündigung Ihres politischen Magazins, Ihrer Tages- oder Wochenzeitung. Unter den Einsendern verlosen wir fünfmal je ein Exemplar des neuen Raddatz-Buches „Allah im Wunderland“.

PI garniert seinen Aufruf mit einigen Beispielen von willfährigem Mainstream-Journalismus:

„Die eigentlich ,konservative’ Berliner Morgenpost erläutert den Kleinsten ihrer Leser in der Kinderbeilage das Wesen der Piraterie. Weil ,wir’ den armen somalischen Fischern die Fische weggefangen haben, sind sie noch ärmer geworden und es blieb ihnen nichts anderes übrig, als den edlen Beruf des Piraten zu ergreifen. Weil sie sonst verhungert wären.“

Besonders schlecht kommt die Süddeutsche Zeitung weg, das Flaggschiff der linksliberalen deutschen Tagespresse. PI schreibt:

„So funktioniert deren Lügik: Weil in Indien die Muslime angeblich ,unterdrückt’ werden, fallen von Pakistan her islamische Terroristen in Mumbai ein und machen dort gezielt Jagd auf Briten, Amerikaner und Juden. Und die Süddeutsche Zeitung erklärt uns gleich, warum sie beharrlich ,Bombay’ schreibt und nicht ,Mumbai’. Der neue Name sei der Hindu-Gottheit Mumbadevi nachempfunden und daher eine ,Beleidigung’ der Muslime und Sikhs. Weshalb sich Jainas, Buddhisten und Christen nicht beleidigt fühlen, interessiert die SZ einen Dreck. Ebenso wenig hält sie es der Mühe wert zu erwähnen, dass die Hindus immerhin 76 % der Stadtbevölkerung stellen und es ihnen somit nach den normalen demokratischen Spielregeln zusteht, einen passenden Namen zu wählen. Aber vielleicht ist Demokratie für die SZ nicht mehr so wichtig.“

Seit es das Internet gibt, besitzen Journalisten der etablierten Medien nicht mehr die uneingeschränkte Deutungshoheit über die Ereignisse. Und so lässt PI-Leser Wolfgang R. die etwa 30.000 User, die täglich die Seiten von PI aufrufen, an seinem Kündigungsschreiben an die Saarbrücker Zeitung (SZ) [3] teilhaben:

„Insbesondere die beiden hämischen Artikel über den Tod des österreichischen Politikers Jörg Haider (,Zu viel der Ehre’ und ,Viel Pomp und Tränen’) lassen mich zu dem Schluss kommen, dass ich über die SZ nicht objektiv und neutral informiert werde, sondern dass sich Terminologie, Themen- und Zitateauswahl am politisch korrekten, gleichgeschalteten (Herbert von Arnim) Zeitgeist orientieren. Frau Iris Neu möge mal darüber nachdenken, ob nach dem Ableben eines Joseph Martin Fischer Sätze wie Stalin war so ein Typ wie wir … Ponto, Schleyer, Buback, da kommt mir wahrlich keine Trauer auf … Lasst uns niemals mit Deutschland argumentieren und den Adler immer nur als Karikatur benutzen usw. und so fort in den Vordergrund gerückt werden … Wie billig der Artikel ,Viel Pomp und Tränen’ doch ist. Warum die ,letzte Ehre’ in Anführungszeichen setzen? ,Haider war immer braungebrannt und trug so gerne den braunen Kärneranzug’. Braun über braun, damit auch der Dümmste die Assoziation begreift. Ist es zu viel verlangt, einfach zu schreiben ,der österreichische Politiker’ anstatt der Rechtspopulist?“

So wie die Berliner Morgenpost, die Süddeutsche und die Saarbrücker Zeitung agieren fast alle Medien der Printpresse. Wenn die tonangebende Elite ihre Wangen bläht und Luft entweichen lässt, dann biegen sich selbst die Erzeugnisse des mächtigen Springerkonzerns wie Schilfrohre im Wind. Den wenigen unabhängigen Regionalzeitungen fehlt der politische Wille, sich gegen die Mehrheitsmeinungen zu profilieren; sie beten stumpf nach, was man ihnen als politisch korrekt vorsetzt. Dennoch ist ein Aufstand der Leser das Letzte, was die deutschen Zeitungsverleger im Augenblick gebrauchen können. Experten rechnen damit, dass die für nächstes Jahr vorausgesagte Wirtschaftskrise das Anzeigenaufkommen der gedruckten deutschen Presse um bis zu einem Drittel zurückgehen lässt. Wenn sich dann auch noch der Auflagenschwund beschleunigt, dann droht am Zeitungs- und Zeitschriftenhimmel eine echte Katastrophe heraufzuziehen.

Friedrich Nietzsche schrieb einmal sinngemäß: „Der Mensch lernt nur durch Schmerz“. Das gilt auch für Journalisten. Wir sollten ihnen Schmerz zufügen – durch die Kündigung des Abonnements ihrer Zeitung – und ihnen damit die Chance geben, zu lernen.

(Der Gastbeitrag von Michael Ludwig erscheint in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift Gegengift [4])

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Kämpfer gegen die Ananas

geschrieben von PI am in Deutschland,Italien,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[5]Weil er wohl sonst nichts Besseres zu tun hatte und aus Umweltschutzgründen kämpft der italienische Minister Luca Zaia gegen exotische Lebensmittel [6]. Die Italiener sollen zu Weihnachten lieber Einheimisches genießen, das sei umweltfreundlicher. Empfohlen werden Orangen, Mandarinen, Äpfel und Kiwi, außerdem Fleischprodukte wie Zampone (gefüllte Schweinefüße) und Cotechino (gefüllte Schweinehaut).

In Deutschland fallen für den ökologischen Bürger Orangen, Mandarinen und Kiwi als einheimische Früchte aus. Schweinefüße und -häute gehen in islamisch Germanistan natürlich sowieso gar nicht. Bleiben allein die Äpfel und sonst?

Die deutsche Kartoffel stammt ja ursprünglich aus Südamerika. Der Lachs geht auch nicht. Der ist aus Alaska oder eine ökologisch-unverträglich gefärbte Forelle. Zum Erstellen von Christstollen und Keksen braucht es bestimmt zu viel Energie. Vielleicht wären Haferflocken und Hirsebrei das ideal-ökologische Weihnachtsfestessen. Wohl bekomm’s! Schmecken muss es ja nicht auch noch, oder?

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Ein Kollateralschaden der Soft-Pädagogik

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[7]Trotz acht Stunden hochwertiger deutscher sozialpädagogischer Betreuung, offenbar ebenso erfolgreich wie die gewaltpräventiven Schulprogramme [8], haben zwei 13-jährige „Kinder“ einen 70-jährigen Mann zusammengeschlagen [9]. Assistiert wurden die beiden „Kinder“ vom 18-jährigen Bruder des einen „Kindes“.

Der Fall ist ein neues Beispiel dafür, wie die Gesellschaft gewalttätigen Jugendlichen im Rahmen der Kuschelpädagogik zum Fraß vorgeworfen wird.

Die beiden 13-Jährigen und der 18 Jahre alte Daisun A., die auf dem Flohmarkt in der Lauterbachstraße (Harburg) den Rentner Ewald S. (70) krankenhausreif schlugen, sind alle einschlägig bei der Polizei bekannt. Die Kinder werden schon wegen zahlreicher verübter Straftaten betreut. Außerdem wurde jetzt bekannt, dass Daisun A. erst am 11. Dezember in Neugraben an einem Raubüberfall beteiligt gewesen war, bei dem eine 63-jährige Frau verletzt wurde.

Sein 13-jähriger Bruder ist wegen mehrerer Diebstähle aufgefallen. Seit Oktober steht der Junge deswegen unter sozialpädagogischer Betreuung. Acht Stunden täglich kümmern sich Mitarbeiter einer Hilfseinrichtung um das kriminelle Kind und die Familie.

Die Polizei ermittelt gegen Daisun A. im Zusammenhang mit einem Überfall in der Straße Bergheide. Am 11.Dezember soll er dabei gewesen sein, als eine alte Frau mit einem Faustschlag niedergestreckt wurde, um ihr das Handy und die Handtasche zu rauben. Als Täter wurden ein 13-Jähriger und zwei 18-Jährige ermittelt. Einer ist Daisun A. der auch dabei war, als der Rentner auf dem Flohmarkt verprügelt wurde.

Der junge Mann ist ein langjähriger „Kunde“ der Behörden. Im Bereich Hamburg Nord und Wandsbek wurde er in den vergangenen Jahren betreut. Er hatte als unehelicher Minderjähriger einen gesetzlichen Vertreter vom Jugendamt. Auch die Jugendgerichtshilfe kümmerte sich um Daisun A., gegen den unter anderem wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls oder Sachbeschädigung ermittelt wurde.

Das finden wir beruhigend, dass sich der Staat so liebevoll um den Vielfach-Gewalttäter kümmert. Für die zahlreichen Opfer bleibt da natürlich kein Geld. Aber man muss ja auch Prioritäten setzen.

(Spürnase: Skeptiker)

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500.000,- Euro-Klage gescheitert

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Da hat sie doch „etwas“ übertrieben. Ihren berechtigten Einwand, nach der Baby-Pause durch Versetzung an einen schlechter bezahlten Arbeitsplatz als Mutter benachteiligt worden zu sein, wollte sich Sule Eisele (Foto mit Familie) mit 500.000,- € versüßen [10] lassen. Das Gericht sprach ihr [11] nur 10.800,- € zu, von denen sie gleich die ihr auferlegten Prozesskosten zahlen darf.

(Spürnasen: Choco und B. Riffel)

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Brisanter Bericht über Dorstener Schandmord

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

dorstener-schandmord-warum [12]Mitten in der Fußgängerzone in Dorsten/NRW vor einem „Plus“-Laden ermordete ein 29-jähriger Migrant aus islamischem Kulturraum seine junge Frau, indem er ihr vor den Augen des achtjährigen Sohnes fast den Kopf abschnitt (PI berichtete [13]). Dem TV-Magazin „Brisant“ war der Fall gestern Abend einen längeren Bericht wert [14], der in der ARD-Wiederholung heute Morgen jedoch wie durch Zauberhand verschwunden war.

In der MDR-Wiederholung letzte Nacht gab’s noch das Original, siehe nachfolgendes Video:

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Anti-Europäer als Basisdemokrat

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Ganley [15]
Der irische Millionär Declan Ganley wird allmählich zum Problem für die EU.

Von den meisten übersehen, hat sich die EU in der vorigen Woche definitiv darauf verständigt, die Abstimmung über den EU-Vertragsentwurf in Irland 2009 zu wiederholen. Man will also wirklich so lange abstimmen lassen, bis das erwünschte Ergebnis – ein Ja der Iren, der bekanntlich einzigen Nation, deren Bevölkerung abstimmen darf – erzielt wird.

In den Niederlanden und Frankreich hatte man, schlau (nicht klug) geworden aus der ersten Abstimmungsrunde, die Bürger entmündigt.
Die EU EUdSSR hat ein weiteres Mal bewiesen, dass wir es mit einem undemokratischen Gebilde zu tun haben, das zum Teil bereits totalitäre Züge offenbart.

Aber der längst ruinierte Ruf erlaubt es, alle Masken fallen zu lassen.
Jedoch – dem Bürokratengoliath ist ein irischer David erwachsen.
Declan Ganley, der bereits das No der Iren maßgeblich beeinflusst haben soll, plant nicht nur eine verstärkte Kampagne gegen die Abstimmungstrickser, er sammelt Geld und Verbündete, um bei den EU-Parlamentswahlen mit seiner neu gegründeten Partei „Libertas“ [16]anzutreten.

Ganley ist nicht prinzipiell gegen die EU eingestellt, allerdings bemängelt er neben dem Zentralismus, der zügellosen Bürokratie und der fehlenden demokratischen Legitimation der Kommission die Sach- und Realitätsfremde des neuen Vertragsentwurfs.

Es fragt sich, ob auch künftig Ministaaten wie Malta, Slowenien, die Baltenstaaten usw., die weniger Einwohner zählen als manche europäische Großstadt, Vetorechte und Kommissare (mit eigenem Kabinett und einem Heer von Begünstigten) entsenden dürfen, ganz zu schweigen von Erweiterungsgelüsten Richtung Balkan und Asien.

(Spürnase: Ade)

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Linke blasen zum Halali auf Rolf Stolz

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[17] Schon im „stalinistischen Kindergarten [18]“ der Exmuslime durfte er nicht reden. Der Islamkritiker und Mitgründer der Grünen, Rolf Stolz [19] (Foto), ist bei den Linken zum Abschuss freigegeben worden. Sein Vergehen: Er ist ein Andersdenkender, sozusagen ein Gedankenverbrecher, der für die Freiheit und europäische Werte eintritt. Und was noch schlimmer ist: Er schreibt für die JUNGE FREIHEIT.

In unermüdlichem Kampf gegen Rechts™ fordern jetzt [20] Schriftsteller, Stolz aus dem Verband Deutscher Schriftsteller auszuschließen. Die ganz Guten [21] unter den Guten verlassen bereits aus Protest den Verband, weil der Vorstand nicht spurt.

Begeistert springt das NEUE DEUTSCHLAND [22], Zentralorgan der SED, auf den Zug der Guten auf, macht eine „Kapitulation vor rechter Gesinnung“ beim Schriftstellerverband aus und veröffentlicht einen Hetzbeitrag gegen die „Salonrassisten“ wie Raddatz oder Giordano und ihren „gehobenen Kulturkampf“.

Dass der Kölner Autor Rolf Stolz, Kolumnist der »Jungen Freiheit«, des Scharnierorgans zwischen Ultrakonservativen und Rechtsextremisten, sich im Ideologie-Biotop der modernen Kreuzritter und Abendlandretter pudelwohl fühlt, verwundert niemanden. Dass Rechte wie er Mitglied des Schriftstellerverbands in ver.di sein dürfen, finden kritische Gewerkschafter hingegen unerträglich.

»Muss der VS auch Mitglieder dulden, die Thesen äußern, die als ausländerfeindlich, rassistisch und islamophob gelten können oder gar als Verharmlosung der NS-Geschichte?«, skandalisierte die Schriftstellerin und Ex-Vorsitzende des VS Köln Eva Weissweiler den »Fall Rolf Stolz« in der ver.di-Zeitschrift Kunst + Kultur. (…) Extreme Abneigung empfindet Stolz vor allem gegen »rotlackierte Nazis« (Antifaschisten) und »Gutmenschen«, die es duldeten, dass der politische Islam »über vorwärtsrollende Kinderwagen, Missionserfolge (nicht nur unter frisch verhüllten deutschen Ehefrauen), Feigheit der Nicht-Muslime und Verrat der professionellen Islam-Versteher« langfristig droht, die Macht in Deutschland zu erobern.

Dabei wäre es doch so einfach, Stolz loszuwerden. Nach dem bewährten Strickmuster, nach dem jeder Nazi ist, der seinen Verstand benutzt, verbreitet Stolz rassistisches Gedankengut [23] und könnte vom Verband satzungsgemäß leicht eliminiert werden.

Denn bei „üblem Treiben“, Genossen, hat die Freiheit des Wortes aufzuhören!

(Spürnasen: Sebastian R. und Bernd v. S.)

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Die zweite Chance

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Mehrfach wurde Susanne S. schon von dem Afrikaner Abou T. mit einem Messer angegriffen. Nur zwei Monate, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen worden war, versuchte er, sie zu töten. Immer wieder stach er auf Susanne S. ein. Diesmal steht er wegen versuchten Mordes [24] vor Gericht. Wann wird er die nächste Chance bekommen, sein „Werk“ zu vollenden?

(Spürnase: David H.)

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Linke „Jugendarbeit“ mit Gewaltverherrlichung

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[25]Ein Kartell des linken Schweigens [26] rankt sich um ein Hamburger „Haus der Jugend“, in dem mit „Sozialarbeiter“ Faro [27] die gewaltverherrlichenden und sexistischen Musikvideos der türkisch-deutschen Rap-Gruppe „Veddel Streetz“ produziert wurden. Die SPD verhindert die Aufklärung der Vorfälle rund um den „osmanischen Ghettosound“.

Besorgt ist die CDU angesichts der zweifelhaften Musikproduktionen. Peter Herkenrath, jugendpolitischer Sprecher im Hamburger Bezirk Mitte meint:

„Wir wurden über die Probleme, die es auf der Veddel gegeben hat, monatelang nicht informiert. Es scheint, als nehme die Jugendamtsleitung ihre Dienstaufsicht über die Häuser der Jugend nicht mehr ernst.“

Offen konnte „Veddel Streets“ in dem Jugendhaus monatelang ungestört Songs und Videos produzieren, in denen die Gewalt insbesondere auch gegen Frauen völlig verharmlost wird.

Nicht informiert wurde die CDU über die Auseinandersetzung über im Jugendzentrum entstandene Musikvideos der Rap-Gruppe „Veddel Streetz“, die gewaltverherrlichende und frauenverachtende Botschaften transportieren – ein Streit, der zur Trennung von zwei Mitarbeitern führte. Erst Medienberichte hatten Anfang Dezember auf die Videos aufmerksam gemacht, in denen Vergewaltigungen verharmlost werden und darüber schwadroniert wird, Schädeldecken zu entfernen und Fleischermesser in Bäuche zu rammen.

Gedeckt wird das Treiben der Osmano-Rapper von der SPD.

Doch noch immer werde, so Herkenrath, „das Thema von der Verwaltung und der SPD heruntergespielt“. Kritik übt Herkenrath vor allem an Bezirksamtschef Markus Schreiber (SPD), der sich mit den Worten zitieren ließ, an viele Jugendliche, die auf der Veddel, einem Stadtteil mit hohem Migrantenanteil, leben, käme man „mit normaler Laubsägearbeit nicht heran“. Herkenrath: „Es ist bestürzend, dass Herr Schreiber einerseits so tut, als gäbe es keine pädagogische Alternative zwischen Laubsägearbeiten und Gewaltvideos, sich aber bis heute nicht von deren Inhalten distanziert hat.“ Ein Antrag der CDU, die Verwaltung möge einen Bericht über die Vorgänge im Haus der Jugend und die gezogenen Konsequenzen vorlegen, lehnten SPD und Grüne im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel vergangene Woche ab.

Die Verantwortung dafür sieht Herkenrath beim SPD-Abgeordneten Klaus Lübke, der für die Veddeler SPD im Ausschuss und auch in der Bezirksversammlung Mitte sitzt. „Lübke“, so befindet Herkenrath, „verhindert jede Aufklärung, kritisiert aber gleichzeitig blindwütig die Berichterstattung der Presse, die diese Vorgänge dankenswerterweise ans Licht gebracht hat“.

Lübke, der betont, er stehe nach wie vor „zu hundert Prozent“ hinter dem, was der „Leiter des Hauses der Jugend“ gemacht habe, hatte nach den Medienveröffentlichungen auf seinem Blog lange Schmähartikel verfasst und dabei vor allem die taz aufs Korn genommen. Sein Vorwurf, sie habe in der Manier eines „Schreibtischtäters“ durch die Kritik der Gewaltinhalte deren Verbreiter „zum Vorbild“ für andere Jugendliche gemacht, brachte selbst den Ex-Bundesvorstandssprecher der Grünen, Rainer Trampert, dazu, Lübke zu attackieren: „Sie verfluchen die Überbringer der schlechten Nachricht und betreiben damit die Beseitigung jeder Kritik“.

„Jugendarbeiter“ Faro verteidigt sich mit künstlerischer Freiheit. Mit Gewalt und Frauenfeindlichkeit habe das nichts zu tun – mit Islam natürlich erst recht nicht.

Der ehemalige Haus der Jugend-Mitarbeiter Faro, unter dessen Anleitung die Videos entstanden sind, verteidigt sich damit, dass es im Rap „gestattet“ sei, „seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, ohne sich künstlerisch einschränken zu müssen“. Weder er noch seine Texte seien „frauenfeindlich, rassistisch oder gewaltverherrlichend“.

Ganz anders bewertet Sibylle Schreiber, Mitarbeiterin der Berliner Frauenorganisation Terre des Femmes die von ihr in Augenschein genommenen Videos der von Faro betreuten „Veddel Streetz“: „Frauen werden hier zur Ware und zum Gebrauchsgegenstand degradiert – nach Gebrauch sind sie dann schmutzig und nichts mehr wert.“ Die Expertin zum Thema „Gewalt im Namen der Ehre“ zieht eine Verbindung zum Fall der 16-jährigen Morsal O., die im Mai vergangenen Jahres durch Messerstiche ihres Bruders getötet wurde, der ihren westlichen Lebensstil missbilligte: „Das hier transportierte Frauenbild ist genau dasselbe, das bei dem Täter zugrunde lag.“ Deshalb ist es für Schreiber „nicht nachvollziehbar, dass das Bezirksamt solche Arbeit erst finanziert und sich bis heute nicht davon abgrenzt“.

Eine Kostprobe des von der SPD unterstützten künstlerischen Schaffens der türkisch-deutschen Hamburger Jugendarbeit:

(Spürnasen: Thomas D. und Sucher)

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Mann bezahlte Hilfe mit doppeltem Kieferbruch

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Er wollte zwei Frauen helfen, die am Bahnhof belästigt wurden. Daraufhin wurde der Hilfsbereite sofort von dem Grapscher und zwei weiteren Männern verprügelt. Jetzt liegt er mit einem doppelten Kieferbruch [28] im Krankenhaus. Polizeiliche Hilfe bekam das Opfer zunächst nicht, diese fuhr noch nicht mal zum Tatort. Begründung: Man könne „nicht jeden Ausländer am Hauptbahnhof kontrollieren“.

(Spürnase: Florian G.)

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Keine Reise nach Jerusalem?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Karim Matmour [29]Die vom Abstieg bedrohte Fußball-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach trainiert wieder in Deutschland. Gerade sind die Kicker von einer Gastreise nach Israel [30] zurück gekommen (13.-15. Dezember). Und alle waren dabei – oder vielmehr: fast alle. Karim Matmour [31], ausgestattet mit algerisch-französischem Doppelpass, fehlte. Wegen Adduktorenproblemen. [32]

Schade, denn er hätte eine Menge dazulernen können. Das Medieninteresse in Israel an dieser Gastreise war riesengroß; das Spiel der Borussia gegen das Matthäus-Team Maccabi Netanya (Mönchengladbach verlor 0:1) [33] wurde live im israelischen Fernsehen übertragen. Auch mehrere deutsche Korrespondenten-Teams waren vor Ort und berichteten (u.a. ARD, RTL und SAT1). Entgangen ist Matmour nicht nur ein Abendessen mit DFB-Präsident Theo Zwanziger, der ebenfalls mit einer DFB-Delegation in Israel zu Gast [34] war, sondern noch viel mehr:

Am Sonntag gab es einen Ausflug nach Jerusalem, dort um 10 Uhr Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem, mittags zurück ins Hotel nach Tel Aviv, 17 Uhr offizieller Empfang in der deutschen Botschaft, 20 Uhr Spiel in Herzliya (nördlich von Tel Aviv) gegen Maccabi Nentanya, anschließend gemeinsames Abendessen mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus & Co.

Na, Karim, wäre das nicht etwas gewesen für einen jungen aufstrebenden Fußballer? Ach ja, die Adduktoren?

P.S.: Nach telefonischer Auskunft der Geschäftsstelle von Borussia Mönchengladbach trainiert Karim Matmour inzwischen wieder mit der Mannschaft…

Kontakt:

Borussia Mönchengladbach GmbH
Hennes-Weisweiler-Allee 1
41179 Mönchengladbach
Telefon: 02161 – 92 93 0
Telefax: 02161 – 92 93 1009
info@borussia.de [35]

Email an DFB-Präsident Theo Zwanziger: info@dfb.de [36]

PI-Beiträge zum Thema:

» Merkwürdige Wunderheilungen [37]
» Keine Angst, bloß Antisemitismus [38]
» Angst vor Israel? [39]
» Täuscht Dejagah vor Israel-Spiel Verletzung vor? [40]

(Gastbeitrag von Yaab [41])

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