Der Koran, das „Heilige Buch“ des Islam, ist das echte Wort eines Gottes. Es ist das „vollständige Buch“, es enthält alles, was Muslime wissen müssen; kein Jota darf von ihm weggenommen werden und keines darf hinzugefügt werden. Das erzählen uns die Muslime immer wieder. Und vielleicht glauben sie es selber. Doch die Wirklichkeit spricht eine andere Sprache.
Nach der Sharia, die auch grundsätzlich in Deutschland zur Anwendung kommen kann (PI berichtete), werden Ehebrecher und Ehebrecherinnen zu Tode gesteinigt. Doch das steht im „Heiligen Buch“ überhaupt nicht drin! Folge: Die einen steinigen, die anderen „Rechtsgelehrten“ lassen „nur“ auspeitschen.
Und die Schiiten, somit die eine Hälfte dieser merkwürdigen Truppe, behaupten: Nachfolger des „Propheten“ kann nur sein, wer von diesem in direkter Linie abstammt. Die andere Hälfte dieser merkwürdigen Truppe, die Sunniten, sehen das anders und sie machten Abu Bakr zum ersten Kalifen. So kam es zum ersten Bruch zwischen den Mohammedanern.
Doch weil der Koran das „heilige, ewige und vollständige Wort“ ihres Gottes ist, muss mindestens ein Teil dieser Verrückten verdammt falsch liegen. Doch welcher?
Jene Anhänger des bizarren Idols, die eine gepflegte Steinigung bevorzugen, behaupten: „Es gab einmal eine Offenbarung, in der von Allah offenbart wurde, die Ehebrecher seien zu steinigen, doch leider ist diese verloren gegangen!“ Wie schade. Und die Schiiten behaupten: „Es gab einmal eine Offenbarung, in der die Nachfolge von Mohammed geregelt wurde, doch die bösen Sunniten haben diese Sure verschwinden lassen!“
Wie kann das sein? Ein Buch, das direkt von einem „Gott“ diktiert wird und dieser liederliche Schlamperich lässt es zu, dass Teile davon verschwinden? Einfach so verschwinden? Unfassbar!
Dabei ist die Lösung absolut simpel: Wie die Schriften der Juden und Christen wurde auch das „Heilige Buch“ des Koran von einer sterblichen Seele verfasst. Juden wie Christen wissen und akzeptieren das schon lange. Selbstverständlich hat auch der Koran einen Menschen zum Autor und sogar einen sehr, sehr irdischen noch dazu, nämlich einen immer auf seinen eigenen Vorteil bedachten. Der Koran als „Buch“, d.h. als Sammlung der „Offenbarungen“, entstand erst nach dem Tod von Mohammed, als man alles zusammensuchte, was noch vorhanden war. Und diese Fassung wurde später zerstört und eine neue geschaffen (zu Details siehe hier). Es kann also, egal wen als Autor man anzunehmen geneigt ist, dem gesunden Menschenverstand zufolge, überhaupt nicht vollständig sein.
Wahrhaftig! Wer Muslim ist und das Denken trotzdem noch nicht verlernt hat, der muss etliche Logikknoten im Kopf haben, wenn er seine „Religion“ mit der Realität in Einklang will.
(Gastbeitrag von Yaab)