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Polemik statt Inhalte

Krüger [1]Die Affäre um die abqualifizierenden Äußerungen über evangelikale Christen der Schülerzeitschrift „Q-rage“, die von der Bundeszentrale für politische Bildung (Foto: BpB-Präsident Thomas Krüger [2]) finanziert wird, schlägt hohe Wellen. Auffallend dabei ist, dass über den kontroversen Inhalt keine wirkliche Auseinandersetzung stattfindet, sondern Polemisierungen und Diffamierungen den Ton angeben.

Evangelikale in der Schusslinie

Auslöser des medialen Aufregers war der „Q-rage“-Artikel „Die evangelikalen Missionare“ [3] (S.11). Darin werden mehrere heftige Pauschalurteile gefällt ohne den Hauch eines Beleges: Evangelikale seien Andersgläubigen gegenüber „intolerant“ und verfolgten „verfassungsfeindliche Ideologien“. Ihnen wird fehlendes intellektuelles Urteilsvermögen unterstellt, indem suggeriert wird, Religion sei nur attraktiv für Leute, die „einfache Antworten“ suchten.

Auch im Empfehlungsschreiben vom Präsidenten der BpB Thomas Krüger, das der Zeitschrift beigefügt war, stehen Evangelikale in der Schusslinie. Hier werden sie mit Islamisten in einen Topf geworfen, die „wichtige Freiheitsrechte in Frage stellen“. Dieser Vorwurf ist in jeder Hinsicht perfide und suggestiv.

Die Freiheitsrechte, so weiß es Wikipedia, sind eine „Kategorie der Grundrechte“, die „Leben, Freiheit und Eigentum vor staatlichen Eingriffen schützen“ sollen. Dazu zählt unter anderem das Recht, seine Persönlichkeit frei zu entfalten, seine Religion selbst zu bestimmen, seine Meinung frei zu äußern, sich zu versammeln und Vereine zu gründen. Nicht zuletzt evangelikale Christen in Deutschland erfreuen sich dieser demokratisch-rechtsstaatlichen Grundrechte. Es wäre nun höchst wünschenswert und aufschlussreich, von Krüger zu erfahren, welche dieser Rechte genau er durch Evangelikale gefährdet sieht.

Während die Gefährdung der Verfassung durch evangelikale Christen nicht sichtbar ist, fällt die widersprüchliche Unterscheidung des ausgebildeten Theologen Krüger sofort ins Auge: So weiß er bei den Religionsanhängern des Islams fein säuberlich zu unterscheiden zwischen islamisch und islamistisch, spricht aber pauschalierend und völlig undifferenziert von „evangelikalen Gruppen“. Krüger tut damit das Gegenteil von dem, wofür er bzw. die von ihm unterstützte Schülerzeitung stehen sollte: für Aufklärung und Differenzierung – angesichts von Vorurteilen, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Der Eindruck entsteht, dass Krüger bewusst diffuse Ängste „gewalttätigen, freiheitseinschränkenden“ Evangelikalen gegenüber schürt und implizit unterstellt, im evangelikalen Lager würden – analog zu den radikalen Islamisten – Terroristen und Bombenleger ihr Unwesen treiben. Der Theologe und Religionswissenschaftler Thomas Schirrmacher merkt in Bezug auf die sog. Gewaltätigkeit und Verfassungsfeindlichkeit der Evangelikalen in einem Interview [4] süffisant an:

„Wenn ich täglich die Zeitung aufschlage, finde ich eine Menge Aktivitäten von Verfassungsfeinden, wo aber Evangelikale dem auch nur in die Nähe kommen, ist mir schleierhaft. Wenn 400 – 700 Millionen Evangelikale weltweit Demokratien umstürzen und Menschenrechte beschneiden wollten, würden Sie etwas häufiger davon in der Zeitung lesen, geschweige denn, wenn sie gewalttätig wären.“

Entschuldigung, aber Vorwurf wiederholt

Auf evangelikaler Seite war die Empörung über Krügers Unterstellungen und den aburteilenden Artikel in „Q-rage“ groß. Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland, nannte es „unglaublich“, dass Krüger Evangelikale in die Nähe von Verfassungsfeinden und Islamisten gerückt habe und bezeichnete den „Q-rage“-Artikel als „verleumderisch“ und „voller Falschbehauptungen“.

Der Einspruch zeitigte Wirkung: In einer Pressemitteilung entschuldigte sich Krüger und machte einen Rückzieher: In dem „Q-rage“-Artikel würden „Evangelikale pauschal mit christlichen Fundamentalisten gleichgesetzt“, hieß es dort. Dies halte er für „unangemessen und nicht zutreffend“. Trotz dieser Einsicht ist seine Wortwahl verwunderlich oder besser entlarvend, denn in seinem Begleitschreiben war von Islamisten und nicht von christlichen Fundamentalisten die Rede. Seine Entschuldigung trägt also weiterhin zur Stigmatisierung der Christen bei, indem er die sogenannten „Fundamentalisten“ auf eine Ebene mit Islamisten und Verfassungsfeinden stellt.

In der WELT [5]versuchte Krüger dann doch noch zu präzisieren und wird dabei wieder pauschal. „Baptisten, freikirchliche Gemeinden oder andere evangelikale Strömungen“ werden von ihm als fundamentalistisch und damit verfassungsfeindlich etikettiert. Worin genau die von diesen Gruppen ausgehende Gefahr für Freiheitsrechte bestünde, ließ er aber weiterhin offen. Krüger stellt durch seine konfusen Äußerungen letztlich sämtliche Christen, die sich als evangelikal betrachten oder von anderen so gesehen werden, unter den Generalverdacht der Verfassungsfeindlichkeit.

Selbstbestimmung und Forschungsfreiheit

Christival [6]Ein ähnlich attackierendes Vorgehen gegen jeden Standpunkt, der sich nicht dem Zeitgeist beugt, konnte im Vorfeld der christlichen Jugendkonferenz „Christival“ [6] in Bremen im Frühjahr 2008 beobachtet werden. Wie im „Q-rage“-Artikel beschrieben, sollte dort ein Workshop unter dem Titel „Homosexualität verstehen – Chance zur Veränderung“ stattfinden. Dies wurde jedoch nach heftigen Protesten vor allem aus den Reihen der Bundestagsfraktion der Grünen von den Veranstaltern wieder aus dem Programm genommen. Den Workshopanbietern vom „Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft“ (DIJG) wurde u.a vorgeworfen, „Pseudo-Therapien“ [7] anzubieten, „Diskriminierung“ und „gefährliche Scharlatanerei“ [8] zu betreiben und „Verfolgung von Minderheiten“ [9] zu praktizieren. Für die vom DIJG einberufene Pressekonferenz auf dem „Christival“ hatten sich zwar viele Journalisten interessiert, kaum einer wagte es aber, die objektiven Inhalte wiederzugeben.

So ging u.a. ein Statement des Diplom-Psychologen Michael Gerlach [10], der selbst „mehrere gleichgeschlechtliche Partnerschaften“ gehabt hatte, völlig unter. Darin berichtete er von seinen Therapieerfahrungen mit Menschen, die eine Abnahme ihrer homosexuellen Impulse wünschten und plädierte für „einen offenen Diskurs über Homosexualität, über die Risiken des schwulen Lebensstils und ein unbedingtes Recht auf sexuelle Selbstbestimmung – also das Recht des Einzelnen, ob er nun schwul sein will oder nicht“. Gerade dieses Plädoyer zeigt, wie ver-rückt, wie gegenstandlos Krügers Vorwurf ist: Eben jene evangelikalen Christen, die angeblich Freiheitsrechte gefährden, sehen ihren Ansatz in den Freiheitsrechten begründet: in der Freiheit der Forschung.

PI-Beiträge zum Thema:

» Spiegel Online: Evangelikale führen Kreuzzug [11]
» Keine Courage bei “Q-rage” [12]
» “Q-ragierter” Kampf gegen gefährliche Christen [13]

(Gastbeitrag von J.R.)

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Kampf gegen Rechts™: Vorfälle werden knapp

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Lichterketten gegen RechtsBaden-Württemberg hat ein Problem – dem Land im Süden Deutschlands geht die rechte Gewalt aus! Landespolizeipräsident Erwin Hetge sprach von „rapide abnehmender rechtsextremistischer Gewalt“ [14] und das, obwohl mit allen Mitteln versucht wird, die Zahl rechtsextremistischer Straftaten in die Höhe [15] zu treiben. Fazit: Wir dürfen im Kampf gegen Rechts™ jetzt keinesfalls nachlassen. Man sieht ja, wie erfolgreich er ist.

(Spürnase: Albrecht M.)

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Bethlehem: Geburtskirche in Gefahr

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Geburtskirche in Bethlehem [16]Einen Tag vor Heiligabend erreicht uns sehr unfrohe Kunde aus der Geburtstadt Jesu: Die Geburtskirche in Bethlehem ist kurz vor dem Einsturz [17]. Das Dach ist undicht, die Holzdecke morsch, die Wände voller Schimmel. „Der Bauzustand ist besorgniserregend“, heißt es aus dem Bürgermeisteramt, doch niemand unternimmt etwas dagegen.

Die Christen sind im palästinensischen Bethlehem längst fast alle vertrieben – nur noch zwei Prozent leben in der erst vor wenigen Jahren noch mehrheitlich christlichen Stadt. Übernommen haben die Muslime, die die Christen aus Bethlehem wegekelten und jetzt darauf warten, dass die Christenkirchen von selber einstürzen.

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Schwedische Unruhen greifen auf Stockholm über

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Multikulti,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[18]Letzte Woche ist im südschwedischen Malmö eine „Intifada“ der muslimischen, jugendlichen Migranten wegen einer Moschee-Schließung [19] im Stadtteil Rosengaard ausgebrochen (PI berichtete [20]). Unterstützt werden seither die Muslime von den auf der griechischen Erfolgs-Welle reitenden Antifanten. Und weiter brennen die Autos – die Steine fliegen jetzt schon bis nach Stockholm.

Letzte Nacht randalierten [21] rund 40 Jugendliche in den Migrantenvierteln der schwedischen Hauptstadt zur „Unterstützung“ der Rosengaarder. Sie bewarfen die Feuerwehr – die versuchte, die brennenden Autoreifen, Mülltonnen, Container und Autos zu löschen – sowie die Rettungskräfte mit einem Hagel aus Steinen.

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Passau-Posse: Neonazi-Paar wieder frei

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Passau Posse [22]Das Ehepaar, das im Fall des Passauer Polizeichefs Alois Mannichl verhaftet worden ist, kommt wieder auf freien Fuß.. Laut einem Polizeisprecher ließ sich der Verdacht der Beihilfe zum Mordversuch nicht aufrecht erhalten.

Aus diesem Anlass lassen wir die Fakten der letzten Tage noch einmal Revue passieren:

Samstag, 13.12.08 – 17.30 Uhr

Fakt ist…

Eine Verletzung im Brustbereich des Polizeichefs von Passau, Alois Mannichl, führt zum Abtransport in einem Krankenwagen in das Krankenhaus von Passau. Die Verletzung erfolgt durch ein Küchenmesser. Mannichl kommt für einige Stunden auf die Intensivstation, einen Tag später auf die normale Station. Er macht noch an seinem Wohnort eine Aussage zur angeblichen Tat und dem Täter. Die ARD sendet die Nachricht als Topmeldung in den Tagesthemen. Sie redet von einem „Attentat durch Neonazis“.

Sonntag, 14.12.08

An diesem Tage hören die Fakten auf und die Fiktion nimmt ihren freien Lauf.

Die Bildzeitung [23] zieht direkt nach und macht in aller Ausführlichkeit Tathergang, Tatmotiv und Täter öffentlich. Das Attentat soll von einem 1,90 Meter großen Kahlköpfigen verübt worden sein. Tatmotiv soll eine Graböffnung, auf die Mannichl fünf Monate zuvor gedrängt hatte, gewesen sein. Soweit kann man dem Ganzen gerade noch folgen. Noch am selben Tag ist in den Nachrichten aller Sender von einem Neonazi-Attentat, das mit einem Messer verübt wurde, zu hören. Politiker aller Parteien überschlagen sich mit Forderungen nach einem NPD-Verbot. Von nun an wird es merkwürdig.

Man prüft, ob man ein Phantombild anfertigt.

Montag, 15.12.08

Ein Faktum kommt ans Licht.

In der ARD wird verkündet, der Täter habe „anscheinend“ bei seinem Attentat ein Messer aus dem Besitz des Polizeidirektors Alois Mannichl benutzt. Die Politik ergießt sich derweil weiter in Forderungen nach einem NPD-Verbot und fordert für diesen Zweck (Edathy) die Aushebelung des Grundgesetzes und die Ungleichbehandlung von sogenannten „Rechten“ (wohlgemerkt, nicht Rechtsextremisten…) vor dem Gesetz.

Allgemein beginnt Hysterie um sich zu greifen. Zwei Verdächtige werden festgenommen und gleich wieder frei gelassen, wie die Bildzeitung [24] berichtet.

Man prüft, ob man ein Phantombild anfertigt.

Dienstag, 16.12.08

…wieder ein Fakt, der dem Fall Mannichl den Spitznamen „Lebkuchenmesser“-Fall geben wird.

Am morgen dieses Tages ist von einem Gartenmesser als Tatwerkzeug die Rede, welches wohl im Vorgarten lag. Der Täter soll es sich genommen haben…. und… aber dazu später mehr.

Gegen Nachmittag kommt heraus, es handele sich um ein Messer, das zum Schneiden von Lebkuchen von Herrn Mannichl bereitgestellt wurde. Von dem Lebkuchen sollte sich jeder nehmen können. Er war am Fenstersims abgestellt, mitsamt Lebkuchen oder Brotschneidemesser (diese beiden Messertypen kommen in Frage).

Um 21 Uhr wird der Münchner Aktivist der „Freien Nationalen“, Philipp Hasselbach, verhaftet. ARD, ZDF und Bildzeitung uvm. handeln Hasselbach schon als Täter und dringend tatverdächtig.

PI [25] berichtet als erstes Nachrichtenmagazin über Ungereimtheiten im Fall des „Lebkuchenmesser Attentates“.

Man prüft, ob man ein Phantombild anfertigt.

Mittwoch, 17.12.08

Fakt: Der Tatverdächtige, der gestern noch als Attentäter von Passau gehandelt wurde, wird wieder aus der Haft entlassen. Dafür wird nun ein mit Hasselbach befreundetes Ehepaar festgenommen. Zuerst verkünden die Nachrichten, dass es sich um Tatverdächtige handele, dann, dass es sich um Zeugen handelt. Hasselbach verlautbart in seiner Pressemitteilung auf der Internetseite der Freien Nationalen, dass die Gruppe am Samstag zur Tatzeit mit der Vorbereitung einer Veranstaltung beschäftigt war. Brisant daran ist, dass nach Angaben des Rechtsanwaltes und seiner selbst, die Gruppe unter polizeilicher Observation stand. Diesem widerspricht die Münchner Polizei nicht. Die Presse übergeht diese wichtige Meldung und die Aussage des vormals Festgenommenen, weil sie nicht ins Bild passt.

In der BILD [26] wird verlautbart, dass der Täter nun wohl aus Österreich stammen soll. Erstmals räumt man ein, dass die Sache mit dem NPD-Verbot wohl nicht so einfach würde.

Nur PI [27] scheinen weiterhin Merkwürdigkeiten an diesem Fall aufzufallen.

Man prüft, ob man aus ermittlungstaktischen Gründen (!?) ein Phantombild anfertigt.

Donnerstag, 18.12.08

Keine besonderen Vorkommnisse im Fall Mannichl.

Trotz der Stellungnahme des ehemaligen Verdächtigen P. Hasselbach, dass er, seine Freundin und das noch inhaftierte Ehepaar unter Polizeiobservation standen, wird das Ehepaar weiter festgehalten. Angeblich soll die Ehefrau mit einem Mann, auf den Mannichls Täterbeschreibung passt, zur Tatzeit in Fürstenzell gewesen sein. Eine Erklärung, wie dies physikalisch möglich sein soll, ist bisher nicht erfolgt.

Es erfolgt eine neue Täterbeschreibung. Jetzt ist der Täter mit einem Schlangentattoo versehen und ein weiteres Tattoo, ein Kreuz mit einem Pfeil, soll er im Gesicht getragen haben. Jedoch wird weder das Gesicht ganz veröffentlicht, noch erklärt, wie aus dem vormaligen „Leberfleck“, den Mannichl am Täter erkannt haben will (laut Presse vom 14.12.08, ARD, ZDF), nun eine derartig klare Tätowierung wurde.

Ein vollständiges Phantombild fehlt weiterhin.

Freitag, 19.12.08

Es wird bekannt [28], dass Mannichl Aktionen der militanten Antifa laut Interview in der Passauer Woche, befürwortet, „solange sich die Antifa an die Spielregeln hält“… Man kann Mannichl zu seinem Bündnispartner nur gratulieren!

Samstag, 20.12.08

Fakt ist: Alois Mannichl verlässt das Krankenhaus [29] durch den Vordereingang. Er hält eine kurze Rede, in der er ankündigt, den Rechtsextremismus weiterhin zu bekämpfen.

Dienstag, 23.12.2008

Die Staatsanwaltschaft München hebt den Haftbefehl gegen die beiden Inhaftierten „Gesinnungsgenossen“ des angeblichen Täters auf. Der Spiegel [30] bezeichnet dies als „Wende im Fall Mannichl“. Gleichzeitig wird nun gefordert, das Internet stärker zu überwachen.

Der Spiegel meldet weiter, dass der „unbekannte Täter“ (das Phantom) weiter auf der Flucht ist. Damit erhält der Fall Mannichl nicht nur „eine Wende“, sondern wird immer merkwürdiger, da der übermäßig auffällige Täter anscheinend vom Erdboden verschluckt wurde.

Und hier der Tathergang, wie er der Presse bisher zu entnehmen war, nach Schilderung von Alois Mannichl:

Am Samstag Abend, dem 13.12.08 um 17.30 Uhr, klingelt es an der Türe von Polizeidirektor Mannichl. Er öffnet die Tür, ohne sich zu vergewissern, wer an der Türe schellt. Vor ihm steht ein 190 cm großer Glatzkopf mit einer überaus auffälligen Tätowierung auf der Wange. Der Täter fängt an zu reden. Er sei vom Nationalen Widerstand. Er wolle Rache nehmen dafür, dass Mannichl auf den Gräbern seiner Kameraden herumtrampele. Darum würde er ihn jetzt abstechen. Dann holt der Täter aus und rammt Alois Mannichl das Brotmesser oder das Lebkuchenmesser in die Rippen. Mannichl bricht zusammen und der Täter flüchtet. Selbstverständlich lässt der Täter das Tatwerkzeug am Tatort zurück, denn es gehört ja nicht ihm, sondern Mannichl.

Der unmaskierte Täter mit der auffallenden Tätowierung ist weiterhin flüchtig. Niemand scheint ihn bisher gesehen zu haben. Weder vor der Tat noch nach der Tat. Außerdem scheint der Täter ein äußerst ehrlicher Zeitgenosse zu sein, da er das Eigentum von Herrn Mannichl respektiert hat und nicht entwendet hat.

Gesucht wird:

Ein 190 cm großer Skinhead mit einer auffallenden Tätowierung (Kreuz mit Pfeil durch) im Gesicht, die sich über die gesamte rechte Wange zieht. Besonderes Merkmal ist weiterhin, dass er eine ehrliche Haut? ist. Er stiehlt nicht. Kräftige Statur, Springerstiefel (Doc Martins) und Bomberjacke ergeben sich von selbst.

Update:

Offenbar wird nun doch in Mannichls Umfeld nach den Tätern gesucht [31]. Die Ermittler haben den Angaben zufolge keine konkrete Spur. Allerdings gibt es erste Anzeichen, dass die Täter aus dem Bekanntenkreis des Opfers selbst stammen könnten. Es werde in alle Richtungen ermittelt, betonte Oberstaatsanwalt Helmut Walch. Am Tatort werden weitere DNA-Proben genommen. Walch schloss einen Massengentest nicht aus.

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Verheiratet mit einem Moslem

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Menschenrechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Zukunft CH Januarausgabe 2009 [32]Deborah R.* ist eine Frau mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte. Die Schweizerin und Christin war mit einem Moslem verheiratet. Nach dem Martyrium dieser Ehe traf sie auf Mohammed A.*, der ebenfalls Moslem war. Inzwischen ist Mohammed Christ geworden und die beiden sind verheiratet. In einem sehr persönlichen Gespräch haben sie Beatrice Gall von Zukunft CH ihre bewegende Geschichte erzählt, die in vielen Punkten inzwischen erschreckende Realität für etliche Menschen in der Schweiz und Europa ist.

(Das Interview ist erschienen in der neuen Ausgabe von Zukunft CH [33], *Namen von der Redaktion geändert.)

Zukunft CH: Deborah, wie bist du dazu gekommen, einen Moslem zu heiraten?

Deborah: Vor einigen Jahren bin ich nach Ägypten in die Ferien. Mein Ziel war es nicht, einen Mann zu finden, wie das bei anderen Frauen, die in arabische Länder reisen, immer wieder der Fall ist. Aber dann habe ich dort jemanden kennen gelernt. Dieser Mann hatte eine sehr charmante Art, war weltoffen und machte den Anschein, als sei er gar kein Moslem. Ich habe mich sehr schnell verliebt und obwohl ich spürte, dass es nicht richtig war, konnte ich nicht mehr gegen meine Gefühle angehen. Drei Monate nach meinem Urlaub bin ich wieder nach Ägypten und habe diesen Mann nach islamischem Recht geheiratet. Als ich in die Schweiz zurückkam, hat mich meine christliche Gemeinde ausgeschlossen, da sie meine Bindung zu einem Moslem nicht akzeptierte. Das traf mich schwer. Wir haben dann hier offiziell geheiratet und sind wieder nach Ägypten gegangen.

Und dort hat sich dann alles geändert …

Deborah: Dort hat sich das Blatt gewendet. Auch wenn er seinen Glauben nicht praktiziert hat, der Islam war immer präsent. Richtig bewusst wurde mir das, als einmal das Gespräch auf die Israeliten und Palästina kam. Er sagte zu mir: „Am liebsten würde ich einen Gürtel anziehen und die Israelis in die Luft sprengen.“

Und deine Stellung als Frau?

Deborah: Ich bin arbeiten gegangen und musste das Geld bei ihm abgeben. Wenn kein Geld da war, hat er meinen Schmuck verkauft. Als ich schwanger wurde und das Kind verlor, hat er mich nicht verstanden in meiner Trauer. Und als klar war, dass ich kein Kind mehr bekommen konnte, kam die Rede auf eine zweite Frau – im Islam dürfen die Männer ja mehrere Frauen haben. Immer mehr habe ich gemerkt: Er behandelt mich mit Abscheu. Ich bin die, die machen muss, was mein Mann sagt. Ich muss mich fügen, sonst lässt er sich scheiden. Und er hat auch von allen Menschen aus seinem Umfeld Recht bekommen, dass er mit seiner Frau machen könne, was er wolle.

Was hast du in dieser Situation gemacht?

Deborah: Ich habe das gemacht, was die meisten Frauen tun, die dort einen Moslem heiraten: Ich bin zum Islam übergetreten. Das habe ich einerseits getan, weil ich das Gefühl hatte, ich könne nicht mehr zu Jesus zurück. Anderseits habe ich gehofft, meinem Mann wieder näher zu kommen. Und tatsächlich: Mein Mann fühlte sich geehrt und ich fühlte mich wieder angenommen. Ich denke, das ist vielfach der Grund für Frauen, zum Islam zu konvertieren – der Hunger nach Anerkennung.

Und dann ging es dir wieder besser …

Deborah: Zuerst ja. Doch dann sind wir aus finanziellen Gründen wieder zurück in die Schweiz. Und hier fing er an, mich wirklich schlecht zu behandeln. Er sprach wieder von einer zweiten Frau und setzte eine Einverständniserklärung auf, die ich unterschreiben sollte. Damals hatte er schon seine zweite Frau hier in der Schweiz. Sie war ebenfalls Schweizerin und nach islamischem Recht hatte er sie bereits geheiratet. Ich verlangte die Scheidung, doch er wollte nicht und verprügelte mich heftig. Weil ich ihn anzeigte, kam er zwei Tage ins Gefängnis. Er brüstete sich damit, dass er mich geschlagen hatte – jeder Schweizer hätte sich geschämt, aber in seinem Heimatland ist das selbstverständlich: Man schlägt die Frau. In dieser Zeit bin ich zu meinen Eltern gezogen. Das war für ihn ein Gesichtsverlust und er ging zurück nach Ägypten.

Bist du auch noch mal nach Ägypten?

Deborah: Nur kurz, um die Angelegenheit um eine Wohnung, die wir dort von meinem Geld gekauft hatten, noch zu regeln. Als er aber erfuhr, dass ich in Ägypten bin – eine Bekannte von ihm hatte mich dort gesehen und ihn angerufen – wollte er mich zwingen, mich mit ihm zu treffen, und mich an der Ausreise hindern. Er zerstörte auch meine komplette Wohnung. Ich ging deswegen zur Polizei und noch während ich auf dem Revier war, rief er an und sagte zu mir: „Jetzt bist du tot! Ich habe mir eine Pistole besorgt.“ Zwar wurde er dann gesucht und verurteilt, da es viele Zeugen für die Wohnungszerstörung und die Morddrohung gab, aber das war nur „pro forma“. Er lebt heute noch dort in Freiheit, als wenn nie etwas gewesen wäre. Die Strafe musste er nie absitzen.

Wie ging es dann weiter?

Deborah: Ich bin zurück in die Schweiz und wollte mich scheiden lassen. Das dauerte jedoch dreieinhalb Jahre. Nach der Scheidung hat er sich über meine Anwältin immer wieder gemeldet, mich immer wieder bedroht. Lange Zeit lebte ich in Angst. Ich konnte nicht schlafen. Die Angst, er würde trotz des Haftbefehls, der hier auf ihn läuft, irgendwie in die Schweiz kommen und mich umbringen, war immer da. In dieser Zeit habe ich dann Mohammed kennen gelernt.

Und auch du, Mohammed, warst Moslem.

Mohammed: Ich komme aus einem Land, in dem 90 Prozent Moslems leben. Meine Familie sind gläubige Moslems, sie tun alles, was der Islam vorschreibt. Ich war ebenfalls gern Moslem und Araber, besuchte schon mit sechs Jahren eine Koranschule, praktizierte aber den Glauben lange nicht. Zum praktizierenden Moslem wurde ich erst, als ich 2002 durch meine erste Frau in die Schweiz kam. Ich kam wegen ihr hierher, nicht um viel Geld zu verdienen, denn ich hatte einen guten Job in meiner Heimat. Für mich war diese Zeit sehr schwer, ich war nie vorher ohne meine Familie im Ausland, und ich wollte deshalb am Anfang auch wieder zurück. Ich rief meinen Vater an und bat ihn um Rat. Er riet mir, meinen Glauben zu praktizieren: „Du musst jetzt dem Islam nachfolgen, du musst sehen, was der Islam dir bedeutet“. Ich bin also hier in eine Moschee gegangen, habe angefangen, regelmäßig zu beten und den Koran mehr zu lesen. Ich veränderte mich sehr stark. Das ging so weit, dass meine damalige Frau nichts mehr von mir verstand. Früher hatten wir am Abend ein Glas Wein getrunken, das gab es nicht mehr. Wenn ich Schweinefleisch im Kühlschrank sah, warf ich es weg. Ich verbrachte kaum noch Zeit mit meiner Frau, weil mir diese Zeit für den Glauben fehlte. Meine Frau merkte das, sagte aber: „Ich akzeptiere dich, wie du bist als Moslem.“

Doch deine Veränderung ging noch weiter …

Mohammed: Nach einer Zeit bin ich Mitglied in einer Gruppe geworden, die den Heiligen Krieg, den Dschihad, vorbereiten. Fanatisch und hart. Sie tun alles für Mohammed. Wir haben uns immer in einer Moschee getroffen, jede Woche. Wir sind auf die Straße gegangen und haben viele Menschen missioniert – Schweizer und ehemalige Moslems. Viele Christen hier in der Schweiz haben das Problem, dass sie sagen, dass doch in Bezug auf die Religion jeder machen solle, was er will. Aber das ist falsch. Es ist nur ein Anfang.

Und in dieser Zeit hast du dich von deiner Frau getrennt und Deborah kennen gelernt. Sie hat dich als praktizierenden Moslem kennen gelernt.

Deborah: Ich war ja auch immer noch Muslimin und dachte, ich könne nicht zu Jesus zurück. Sogar einen Schleier trug ich. Ich wollte einfach wieder einen Glauben haben. Eine muslimische Frau zeigte mir auch, wie ich beten solle. Doch als ich anfing islamisch zu beten, merkte ich: „Jetzt stimmt etwas nicht mehr. Jetzt betrüge ich meinen Gott.“ Ich habe dann aufgehört zu beten und das Kopftuch ausgezogen. Doch dieses islamische, das ja immer noch allgegenwärtig war, die Wut, die Aggression, was im Islam typisch ist, ließ mich in eine Depression fallen. Da entschied ich mich, wieder Jesus nachzufolgen. Als ich Mohammed sagte, dass ich keinen Moslem mehr heiraten würde, rastete er total aus und wir beschlossen, uns zu trennen. Wir haben uns dann aber trotzdem weiter getroffen und viel über Jesus und die Bibel gesprochen.

Mohammed: Auch ich war auf der Suche nach der Wahrheit. Obwohl ich den Koran oft gelesen hatte, merkte ich, dass ich ihn im Herzen nicht verstand. Ich sah Widersprüche und Sachen, die nicht mit dem Bild übereinstimmten, das ich vom Islam hatte. Nach vier Jahren als praktizierender Moslem – ich trug einen Bart, war sehr etabliert, hatte Geld für Palästina gesammelt usw. – stellte ich fest, dass es mir immer schlecht mit meinem Gott geht. Ich fragte einen befreundeten Moslem: „Wieso lesen wir nicht die Bibel?“ „Es ist alles verfälscht“, sagte er mir. Und: „Die Bibel bestätigt Mohammed“. Daraufhin wollte ich, dass er mir eine Bibel mitbringt und mir die entsprechenden Stellen zeigt. Ich wollte den Namen Mohammeds darin finden. Er brachte mir aber nie eine mit. Dafür brachte mir Deborah ein Buch über den Islam, geschrieben von einem Christen, mit – für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich las es und sagte wütend: „Wie kann das sein, dass irgend so ein Christ so etwas über Mohammed schreibt?“ Deborah stellte dann den Kontakt zum Autor her und ich stellte ihm Fragen. Er kritisierte mich nicht, gab mir logische, ruhige Antworten – und er antwortete mit Liebe. Wir hatten wirklich einen angenehmen Abend zusammen. Dann habe ich ihn auch eingeladen. Er brachte einen Ex-Moslem mit. Das hat mich sehr berührt. Ich fragte mich: „Wieso wird dieser Moslem ein Christ?“ Ich fing an, die Bibel zu lesen – und rechnete: Was war vorher da? Der Koran? Die Bibel? Dann stellte ich fest: Der Koran kann nicht vorher gewesen sein. Ich war wütend, weinte und fragte mich „An was soll ich glauben? Ich will, dass du dich mir zeigst, Gott. Ich werde, was du mir sagst: Moslem, Jude, Christ.“ In dieser Nacht habe ich von Jesus geträumt. Gott hat angefangen, mit mir zu reden. Und ich wurde vom Islam frei. Als ich das Johannes-Evangelium las, wusste ich schließlich: Das ist das, was ich suche. Ich sagte mir mit viel Freude: Die Wahrheit ist da. Wenn du das nimmst, bist du gerettet.

Eine folgenschwere Entscheidung …

Mohammed: Ich wusste, dieser Weg kostet mich sehr viel: meine Familie, meine Kollegen, mein Leben und meine Sicherheit. Ich stand an einer Weggabelung. Und ich habe mich für Jesus entschieden. Meine Familie hat bis heute nichts von meinem Glaubensübertritt erfahren. Aber sie ahnen, dass etwas nicht stimmt. Die Schweizer Moslems, mit denen ich vorher zusammen war, haben es mitbekommen, als ich bei einer Straßenevangelisation zusammengeschlagen wurde. Mehrere Männer, auch ein Scheich, haben mich besucht und meine Wohnung kontrolliert. Ich glaube nicht, dass meine Familie mich hassen oder mir etwas antun würde, aber der Geist vom Islam ist so, dass die Menschen so etwas trotzdem tun. Vom Koran her müsste ich umgebracht werden. Es heißt, dass die Abgefallenen getötet werden müssen. Man muss sie nicht nur töten, sondern schlachten wie ein Schaf. Das ist die Regel. Das Todesurteil gilt überall, auch in Europa. Der Unterschied ist nur, dass die Täter hier dafür bestraft würden. Ich habe zwar inzwischen keine Angst mehr, aber ich bin sehr vorsichtig.

Wie hat sich Mohammed seit seiner Abkehr vom Islam verändert, Deborah?

Deborah: Der größte Unterschied ist, dass seine Aggressivität nicht mehr vorhanden ist. Er nimmt von der Bibel Anleitungen, wie er sein Leben leben soll. Außerdem gehen wir zusammen in eine christliche Gemeinde. Und er lacht jetzt. Mohammed hatte früher nie Freude. Er hat nie gelacht. Jetzt lacht er. Außerdem werde ich von ihm als Frau wahrgenommen. Es ist ein großer Unterschied zu dem, wie die Frauen im Islam behandelt werden. Im Islam bist du nichts wert als Frau und wenn der Mann dich nicht mehr braucht, wirft er dich weg. Er kann sich sehr einfach scheiden lassen, er muss nur dreimal sagen: Ich scheide mich. Wenn Frauen Musliminnen werden – viele Schweizerinnen konvertieren ja inzwischen – werden sie hier noch vom Gesetz geschützt, aber in islamischen Ländern ist das nicht so, das sollten Frauen, die konvertieren, nicht vergessen. Das gilt auch für Länder wie Ägypten, bei denen viele der Meinung sind, dort sei der Islam nicht so extrem. Doch der Islam ist in allen Ländern gleich fanatisch. Viele Europäerinnen überlegen gar nicht, auf was sie sich einlassen, wenn sie einen Moslem heiraten. Mir war das auch nicht bewusst. Viele Frauen sind auch älter als die Männer, denn für Moslems ist das Alter nicht relevant. Und am Anfang werden die Frauen wirklich gut behandelt. Oft ist das Berechnung von den Männern, denn viele lassen sich dann nach fünf Jahren scheiden.

Mohammed: Der Islam hat nur ein bestimmtes Ziel: das Kalifat wieder aufzubauen und die Welteroberung. Für Europa und auch die Schweiz heißt das, der Moslem ist nicht integrierbar. Das heißt nicht, er ist dumm. Er ist auch nicht naiv, sondern der Geist ist nicht integrierbar. Der Geist des Islams ist stark, hart und nicht vertrauenswürdig. Die Moslems dürfen sich nicht integrieren. Ich liebe die Moslems von ganzem Herzen, aber sie sind ein Risiko in Europa. Sie sind wie ein Ballon, der sich immer mehr mit Luft füllt, bis er platzt. Die Regierung hier versucht, die Moslems zu integrieren. Aber das reicht nicht. Das ist keine Lösung. Man muss eine andere Lösung finden.

» info@zukunft-ch.ch [34]

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Berliner Todesraser fährt sich selber tot

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Todraser [35]Man soll anderen Menschen ja nichts Böses wünschen, aber wenn man im Oktober die Geschehnisse um den Unfall am Potsdamer Platz in Berlin verfolgt hat (PI berichtete) [36], konnte man mit diesem Vorsatz schon brechen.

Zur Erinnerung: Am 18. Oktober, einem sonnigen Samstag, war ein 77-jähriger Rentner aus Zwickau vor den Augen seiner Frau auf einem Fußgängerüberweg am belebten Potsdamer Platz überfahren worden. Der Unfallfahrer raste in einem 6er BMW davon und ließ das Opfer rücksichtslos liegen. Der Rentner starb noch am Unfallort in den Armen seiner Ehefrau. Der mutmaßliche Täter Murat S., ein polizeibekannter Schläger, Erpresser und Raser, behauptete, den Wagen zum Tatzeitpunkt an einen Verwandten verliehen zu haben. Wie praktisch, dass das deutsche Strafrecht für diesen Fall ein Zeugnisverweigerungsrecht einräumt. Dass es zu diesem Unfall nie gekommen wäre, wenn die deutsche Justiz ihre Pflicht und Schuldigkeit getan hätte und dem lieben Murat, der bereits etliche schwere Straftaten auf dem Kerbholz hatte, eine Rückfahrkarte in die Heimat spendiert hätte, wird leider nirgends erwähnt. Stattdessen übt sich die deutsche Qualitätspresse darin, die Identität des Täters zu verschleiern („…der Täter mit den dunklen Haaren…“) [37].

Und so konnte ich mich eines gewissen Wohlgefühls nicht erwehren, als ich heute Morgen die Berliner Morgenpost [38] aufschlug:

Flucht vor Polizei – Mutmaßlicher Unfallfahrer vom Potsdamer Platz ist tot.

Murat S. und sein von ihm angeblich gedeckter Verwandter befanden sich mal wieder auf der Flucht vor der Polizei, natürlich standesgemäß in einem schweren Mercedes. Gerade hatten sie ihre Komplizen zu einem Einbruch an einer Drogerie abgesetzt, als sie von einer Polizeistreife entdeckt wurden. Im Vertrauen auf ihre fluchterprobten Fahrkünste rasten die beiden davon. Dass so ein Fahrzeug nicht so einfach zu lenken ist, hatte Murat ja schon im Oktober festgestellt. Und so kam, was kaum einer zu hoffen gewagt hatte: Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Mercedes, das Fahrzeug wickelte sich um den nächsten Baum und Murat erlitt mit seinem Komplizen das gleiche Schicksal wie „Opa Johannes“ im Oktober. Ging seine Unfähigkeit damals noch auf Kosten Unschuldiger, musste er diesmal selbst in den sauren Apfel oder besser gesagt: ins Gras beißen.

Sollte es zu Weihnachten doch so etwas wie Gerechtigkeit [39] geben?

(Gastbeitrag von Uli E.)

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Christliche Konvertitin gefoltert und vergewaltigt

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[40]Die ägyptische Ex-Muslimin Martha Samuel, die vor fünf Jahren zum Christentum übergetreten ist, wurde am Flughafen in Kairo verhaftet [41], als sie endlich mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen nach Russland auswandern wollte, nachdem sie seit dem Übertritt mit dem Tod bedroht worden war. Auf der Polizei und bei der nationalen Sicherheitsbehörde wurde sie Opfer sexueller Übergriffe.

Man versuchte außerdem, sie mit Folter in den Islam zurückzuzwingen. Sie wird weiterhin festgehalten. Auch der Mann ist bei der Sicherheitsbehörde unter Arrest. Die ebenfalls festgenommenen Kinder lässt man absichtlich hungern, um die Mutter zu erpressen. Islam ist Frieden™.

» Um sich für die Frau und ihre Familie einzusetzen, schreiben Sie an:

His Excellency Mohammad Hosni Mubarak,
President of the Arab Republic of Egypt
Abedine Palace
Cairo, ÄGYPTEN

c/o S.E. Herr Ramzy Ezz Eldin Ramzy
Kanzlei der Botschaft der Arabischen Republik Ägypten,
Stauffenbergstraße 6 – 7, 10785 Berlin
E-Mail: embassy@egyptian-embassy.de [42]

(Spürnasen: heinZelmann und Danny S.)

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Fotoband: Tel Aviv, Tel Aviv

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Tel Aviv Tel Aviv [43]Tel Aviv, zu deutsch „der Hügel des Frühlings“, ist die zweitgrößte Stadt Israels und bekannt für sein pulsierendes Leben. Tel Aviver charakterisieren die Stellung ihrer Stadt in Israel gerne so: „Jerusalem betet, Haifa arbeitet, Tel Aviv feiert.“

Leo Sucharewicz, Vorsitzender des alljährlich den bundesweiten Israeltag ausrichtenden Vereins „I LIKE ISRAEL“, hat drei Jahre lang Fotos von Tel Aviv gemacht und sie in einem außergewöhnlichen Bildband [44] zusammengefasst.

In der Beschreibung heißt es:

Ein außergewöhnlicher Fotoband über die aufregendste Stadt der Welt. 400 atemberaubende Aufnahmen. Über kreative Architektur und verrücktes Nachtleben. Strassen mit Kunstwerken, Häuser mit üppiger Vegetation. Und nachts bunte Lichtorgien. Ein herrlich weißer Sandstrand voller Leben und Schönheit, der zur faszinierend romantischen Altstadt Yaffo führt. Und vor allem die Tel Aviver: ein weltweit einzigartiger Cocktail aus über 100 Nationen und Kulturen, vereint in unbändiger Lebenslust.

Und weiter:

Eine fotografische Liebeserklärung an die Stadt am östlichen Mittelmeer. Eine wundervolle Bestätigung für die zahlreichen Tel Aviv Fans dieser Erde. Ein optisches Abenteuer für Neugierige. Ein perfektes Geschenk für Israel-Freunde. Und ein kräftiges Ärgernis für alle Israelfeinde.

Ein Grund mehr, diesen Bildband vorzustellen.

Einige Impressionen:

[flash http://www.telavivtelaviv.de/video_v.flv]

» Tel Aviv Tel Aviv – Die Tel Aviver und ihre Stadt von Leo Sucharewicz, comlab, ISBN 978-3-00-024549-7, 264 Seiten, € 48,- Hier gehts zur Bestellung. [45]

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