PresseNach Verlautbarungen der Polizei will das Bayrische LKA bei den Ermittlungen jetzt wieder „bei Null“ anfangen. Es soll nun nicht nur in eine, sondern „in alle Richtungen“ ermittelt werden (PI berichtete).

Die Kölnische Rundschau berichtet unter dem Titel „Offene Fragen“ über Zweifel, die hinsichtlich des Tatvorgangs und der Täter aufkeimen:

Man kennt das aus Krimis: Irgendwann muss der Kommissar bei seinem Chef antreten und sich fragen lassen, warum er in der Sache nicht weiterkomme. So etwas Ähnliches könnte sich dieser Tage auch im Fall des Passauer Polizeichefs Alois Mannichl zutragen.

Schon machen Gerüchte die Runde. Wie etwa jenes, wonach die Straftat keinen rechtsextremen Hintergrund habe, sondern dem privaten Bereich des Opfers zuzurechnen sei. Genährt werden die Gerüchte von der Tatsache, dass es sich bei der Tatwaffe um ein Küchenmesser aus Mannichls Haushalt handelt. Immerhin hieß es von Polizei und Staatsanwaltschaft zuletzt, man ermittele „in alle Richtungen“.(29.12.08, 20:58h)

Der Augsburger Allgemeine ist in diesem Zusammenhang das plötzliche Verstummen der Politiker aufgefallen. Sie schreibt:

Nach den Aussagen des 52-jährigen Polizeichefs hatten sich die Ermittlungen praktisch ausschließlich auf einen rechtsextremen Attentäter konzentriert. Mannichl gilt als engagierter Kämpfer gegen Neonazis. Ermittler vermuteten einen Racheakt. Aus der Politik kamen reflexartig Rufe nach einem Verbot der rechtsextremen NPD.

Seit einigen Tagen fällt auf: Politiker äußern sich überhaupt nicht mehr zu dem Fall. Polizei und Staatsanwaltschaft betonen seit Tagen immer stärker: „Wir ermitteln in alle Richtungen.“

Was hat das alles zu bedeuten? Offenbar wollen die Kriminalisten jetzt auch andere Varianten des Tathergangs prüfen. Was bisher keiner auszusprechen gewagt hat: Könnte alles ganz anders gewesen sein?

Unterdessen hat die Stadt Passau einen für [den] 3. Januar geplanten NPD-Aufmarsch verboten. Durch die Demo werde die öffentliche Sicherheit gefährdet. Eine letzte Entscheidung über die Veranstaltung dürfte aber erst vor Gericht fallen. (letzte Änderung: 30.12.2008 – 07:15 Uhr)

Mit der geplanten NPD-Demo hatte sich bereits der Focus befasst. Er versichert, dass es auf jeden Fall eine Gegendemonstration von Gewaltbereiten geben wird:

Die Rechtsradikalen wollen am Samstag vor der Polizeiinspektion Passau „gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze“ demonstrieren. Dabei sollen hochrangige NPD-Funktionäre und Vertreter der Freien Nationalisten sprechen.

Die Demonstration werde verboten, sagte der Passauer Stadtsprecher Herbert Zillinger. Allerdings hätten die Veranstalter bereits angekündigt, beim Regensburger Verwaltungsgericht klagen zu wollen. Unabhängig vom Ausgang des Rechtsstreits soll es auf jeden Fall in der Passauer Innenstadt eine Gegendemonstration von NPD-Gegnern geben, so Zillinger.

Ein Aufmarsch der rechten Szene in Passau würde Wendt zufolge die Situation weiter anheizen, möglicherweise die Ermittlungsarbeit nach dem Attentat auf den Passauer Polizeichef Mannichl erschweren und weitere Gewalt schüren. Ferner befürchtet er, dass durch eine NPD-Demo auch die linksradikale autonome Szene mobilisiert werde, die noch nie vor Gewalt gegen die Polizei zurückgeschreckt habe. (29.12.08 17:06)

Und MVRegio erkennt, dass sich die MSM bisher zu unkritisch gegeben haben:

Wir Medien dürfen uns nicht als Mittler von Polizeibehörden verstehen. Eher müssen wir wieder zum kritischen Hinterfragen von Hinweisen und Fakten übergehen. Der Fall Mannichl ist auch ein Fall der Medien. Umso mehr sollten wir, die Medien, nicht unbedingt nach dem Motto „Mundus vult decipi“ – (Die Welt will betrogen sein), handeln! (29.12.2008)

Ist das nicht ein Hoffnungsschimmer? Die Medien wollen uns nicht mehr belügen, oder wenigstens nicht unbedingt.

» Süddeutsche: Die Jagd nach einem Phantom mit Glatze
» Frankfurter Rundschau: Rätsel im Fall Mannichl

(Gastbeitrag von Yaab)

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72 KOMMENTARE

  1. Ist das nicht ein Hoffnungsschimmer? Die Medien wollen uns nicht mehr belügen, oder wenigstens nicht unbedingt.

    Danke Yaab! Man weiß aber, wie das so ist mit den guten Vorsätzen zum neuen Jahr…..

    Allen PI-Lesern wünsche ich einen guten Rutsch!

  2. „In alle Richtungen“ will man jetzt ermitteln ?

    Schau, schau.

    Hat man bis jetzt mit Scheuklappen am Kopf nur in eine Richtung ermittelt ? Auftragsgemäß ?

    Nun darf man wirklich gespannt sein, wie sich der Passauer Knoten entwirrt.

  3. Seit einigen Tagen fällt auf: Politiker äußern sich überhaupt nicht mehr zu dem Fall. Polizei und Staatsanwaltschaft betonen seit Tagen immer stärker: “Wir ermitteln in alle Richtungen.

    Was hat das alles zu bedeuten? Offenbar wollen die Kriminalisten jetzt auch andere Varianten des Tathergangs prüfen. Was bisher keiner auszusprechen gewagt hat: Könnte alles ganz anders gewesen sein?

    Das wird auch Zeit, die ganze Geschichte ist mehr als dubios. Natürlich käme niemand auf die Idee Herrn Mannichl zu unterstellen, eventuell einen häuslichen Unfall mit einem Brotmesser für seinen lobenswerten Kampf gegen „Rechts“ zu benutzen.

    Aber zu bedenken ist auch, dass auf den neuen Phantomzeichnungen, (sofern sie echt sind) ein Mann mit Ohrringen, Piercings und einer Hahnenkamm-ähnlichen Frisur abgebildet ist. Dieses erinnert jedoch eher an jemanden aus der Antifa-Szene als an einen Neonazi.

    http://www.demokratische-liga.de

  4. Es bleibt spannend.. Glaube nur nicht, dass die Öffentlichkeit darüber informiert wird, sollte es sich NICHT um einen rechten Übergriff handeln….dann wäre die ganze „Arbeit gegen Rechts“ ja auch umsonst gewesen. Und genau das finde ich sooooo zum Reihern: Egal was passiert, es wird immer von rechtsradikalen Übergriffen gesprochen. Immer Titelseite und kollektives Schämen: der Nazi schlummert immer noch in uns. Stellt sich im Nachherein aber heraus, dass Herr Italiener im Suff auf die Gleise gefallen ist, Heldin von Mittweida mit dem Taschenmesser geritzt hat, Herr Äthiopier stockbesoffen randaliert und gepöbelt hat, dann gibt es auf der 48. Seite unten rechts eine kleine Meldung dazu, aber nicht mal eine Entschuldigung. Wo bleiben dann Herr Edathy und Co und stellen fest, dass die überwältigende Mehrheit der deutschen friedliebend und friedlich sind und es ganz andere sind, die hier gegen Gesetze und alle Regeln des Anstandes verstoßen?

  5. Wir Medien dürfen uns nicht als Mittler von Polizeibehörden verstehen. Eher müssen wir wieder zum kritischen Hinterfragen von Hinweisen und Fakten übergehen. Der Fall Mannichl ist auch ein Fall der Medien. Umso mehr sollten wir, die Medien, nicht unbedingt nach dem Motto “Mundus vult decipi” – (Die Welt will betrogen sein), handeln!

    Na, das ist ja mal ’ne Erkenntnis – dass ich das noch erleben darf. Da kommt ein Journalist nach all dem, was dieses Land mit Diktaturen schon hinter sich hat auf die Idee, man könnte ja auch mal was kritisch hinterfragen, was einem von Polizei und Politik so in den Block diktiert wird. Na immerhin einer, der sich zumindest langsam Gedanken darüber macht. Der Rest schläft anscheinend größtenteils noch weiter oder versteht sich als ideologischer Hofberichterstatter so wie das hierzulande ja Tradition hat.

    Neulich habe ich die Ansicht geäußert, dass wir hier in Sachen Presse immer mehr auf dem Weg nach Weißrussland sind, aber im Grunde ist es fast noch schlimmer, weil die Medien sich hierzulande dem Meinungsdikat völlig freiwillig und ohne Not unterwerfen, anders als in Weißrussland, wo Journalisten wirklich dazu gezwungen werden. Nein, in Deutschland, wo man jeden Tag in Zeitungen dutzendfach das Wort „Zivilcourage“ lesen kann, hat die Mehrheit der Journalisten nichts Besseres im Sinn, als täglich seinen ideologischen Bückling zu veranstalten. Eine Schande ist das, wirklich.

  6. Obwohl immer noch ein rechtsextremistischer Anschlag möglich ist, wird dieser mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Sollte es sich als eine Beziehungstat oder ähnliches herausstellen, müssen sich Medien und organisiertes Gutmenschentum fragen lassen, ob eine angenehme Lüge nützlicher für ihr Anliegen ist, als die Wahrheit. Ein „falscher Täter“ wäre Gift für ein NPD Verbotsverfahren.

    Der Grund, warum gerade Unionspolitiker sich mit NPD Verbotsforderungen überschlagen liegt in der Konkurrenzsituation. Seit Merkel den konservativen Flügel in der CDU aufgegeben hat, ist jede rechte Kraft (ob neu wie „Pro“ oder alt wie „NPD“)eine potentielle Gefahr für die Union. Dies gilt es zu verhindern, notfalls auch mit höchst undemokratischen Mitteln wie zweifelhaften Verbotsverfahren.

    Die Frage wird sein, wenn sich als Täter eine Autonomer herausstellt.Wird dann die Linke verboten. Oder die Grünen?

  7. #3 Katharina von Medici

    Natürlich käme niemand auf die Idee Herrn Mannichl zu unterstellen, eventuell einen häuslichen Unfall mit einem Brotmesser für seinen lobenswerten Kampf gegen “Rechts” zu benutzen.

    Warum nicht? Weil ein Polizeidirektor nicht gegen § 145d StGB [Vortäuschung einer Straftat] verstoßen kann? Oder weil per definitionem immer die Rechten schuld sein müssen?

  8. @1 Chorleiter (30. Dez 2008 11:49)

    “Ist das nicht ein Hoffnungsschimmer? Die Medien wollen uns nicht mehr belügen, oder wenigstens nicht unbedingt.”

    Nein, das ist kein Hoffnungsschimmer. Das ist die Wirkung von Kreide und dem Bemühen, sich möglichst unauffällig vom Tatort schleichen. Der nächste Schlag gegen Rechts jedoch wird in gleicher Art mit der gleichen Keule erfolgen.

  9. Ich tippe jetzt schon mal wie der Fall Mannichl enden wird: so in ca. 1/2 Jahr erscheint in den Tageszeitungen im Innenteil gut versteckt die folgende Meldung:

    Passau. Die Sonderkommission unter Leitung des LKAs wird aufgelöst. Die Staatsanwaltschaft Passau schließt die Akte Mannichl. Trotz intensiver Suche und trotz Vorliegens einer guten Täterbeschreibung konnten keine Täter ermittelt werden. Die Verdachtsmomente gegen rechtsradikale Täter konnten nicht belegt werden.

    Ich brauche nicht zu betonen, dass der Fall für die Ewigkeit in der Statistik rechtsradikaler Taten bestehen bleibt – in einer Reihe mit Sebnitz, Mügeln, Rudolstadt,und Ludwigshafen.

    (Dies habe ich bereits im Thread über Rudolstadt gepostet. Aber hier passt es viel besser)

  10. Die Zweifel haben mittlerweile auch die kommunistische Propaganda-Plattform „Frankfurter Rundschau“ erreicht. Wir lesen heute ausgerechnet von einem Herrn Schindler:

    Attentat auf Polizeichef
    Rätsel im Fall Mannichl

    VON JÖRG SCHINDLER

    Der Fall wird von Tag zu Tag mysteriöser: Gut zwei Wochen nach dem Angriff auf Passaus Polizeichef Alois Mannichl gilt es keineswegs mehr als sicher, dass der Täter aus dem rechtsextremen Milieu stammt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Sprecher der „Soko Fürstenzell“ der FR.

  11. Wieder mal typisch wa für ein Wind um die Sache gemacht wird,die Kinderzeichnung vom dem angeblichen Täter war ja schon der Stereotype Obernazi schlechthin.Wen interessiert dieser ganze Mist eigentlich, wo sind die Schlagzeilen wenn einem Bundeswehrsoldaten am Bahnhof wegen seiner Uniform der Schädel eingeschlagen wird,ihr elenden Heuchler.

  12. Was mir am ehesten einfällt ist die alte Geschichte von den Feuerwehrleuten, die selber Brände legen, um danach umso heldenhafter löschen zu können — soll gar nicht mal SOOO selten vorkommen.

    Auch Geschichten von Selbstverletzungen oder das Vortäuschen von Straftaten, mit denen die Betroffenen Aufmerksamkeit von Angehörigen oder einer breiteren Öffentlichkeit erlangen wollen, kennt man; in letzter Zeit auch mit der Modeerscheinung, einen „rechten“ Hintergrund zu konstruieren.

    Na mal sehen, ich habe die Hoffnung, dass mittlerweile durch die Parallel-Öffentlichkeit, wie sie vor allem durch das Internet neben die MSM getreten ist, eine vollständige Vertuschung eines etwaigen persönlichen/privaten Tathintergrundes im Fall Mannichl nicht mehr möglich ist.

  13. ein polizist, der sich dem kampf gegen nazis verschrieben hat, kann eine glatze nicht von einem linkslinken unterscheiden, siehe neue täterbeschreibung? und das sollen wir tatsächlich glauben?

    mfg

  14. #15 wien1529

    ein polizist, der sich dem kampf gegen nazis verschrieben hat, kann eine glatze nicht von einem linkslinken unterscheiden, siehe neue täterbeschreibung? und das sollen wir tatsächlich glauben?

    Ja, das sollst du glauben. Und wenn du das nicht glauben willst, geht es bald in einen EU-Gulag zur Umerziehung.

  15. kurzer Blickpunkt Integration:

    Focus-Online druckt Kenan Kolats (Türkische Gemeinde) unverschämte Forderungen unkommeniert und kritiklos ab:

    Türkische Gemeinde
    Kritik am Integrationskurs

    Der Gemeindevorsitzende Kenan Kolat sprach sich am Dienstag für den Abbau von Einbürgerungshürden aus.
    Für Rückschläge habe aber unter anderem der neue Einbürgerungstest gesorgt.

    Kolat mahnte, türkische Bürger[Bem.: nicht Migranten sind gemeint sondern türkische Staatsbürger] müssten insgesamt mehr als bisher das Gefühl bekommen, Teil der Gesellschaft zu sein.

    Außerdem müsse im neuen Jahr auf den Zwang für junge Migranten verzichtet werden, sich zwischen der deutschen und der türkischen Staatsbürgerschaft zu entscheiden.

    Handlungsbedarf sieht Kolat zudem bei der Ausbildung. Nach seinen Worten sollte unter anderem darüber nachgedacht werden, für junge Migranten eine Quote von zehn Prozent im öffentlichen Dienst [Bem.: Wieso öffentl. Dienst und nicht freie Wirtschaft? Staatsgelder?] einzuführen.

    Ziel des Plans ist es, die Eingliederung der 15 Millionen Menschen ausländischer Herkunft [Bem.: sprich Ausländer] in Deutschland voranzutreiben.

    Als ermutigend bezeichnete er die Reaktion der Bürger auf die „ausländerfeindlichen Äußerungen“ des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) im Landtagswahlkampf Anfang 2008. Es sei ein „gutes Signal“, dass man in Deutschland „nicht mehr Wahlen durch solche Aussagen gewinnen kann“.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/tuerkische-gemeinde-kritik-am-integrationskurs_aid_358780.html

    Ich hoffe mein Beitrag ist jetzt nicht zu lang geworden ….

  16. bitte pi lasst nicht locker in dieser sache…hier wird mal wieder etwas vertuscht und das volk soll es nicht merken !

    noch vor ein paar jahren hätte ich das hier in deutschland nicht für möglich gehalten.

    wie man sich irren kann.

  17. #8 Plondfair (30. Dez 2008 12:05)

    #3 Katharina von Medici

    Natürlich käme niemand auf die Idee Herrn Mannichl zu unterstellen, eventuell einen häuslichen Unfall mit einem Brotmesser für seinen lobenswerten Kampf gegen “Rechts” zu benutzen.

    Warum nicht? Weil ein Polizeidirektor nicht gegen § 145d StGB [Vortäuschung einer Straftat] verstoßen kann? Oder weil per definitionem immer die Rechten schuld sein müssen?

    Kennst du den Spruch: ein Gerücht setzt man in die Welt, indem man es dementiert? Manchmal muss man Ironie halt etwas subtiler verpacken – dies war in meinem Kommentar der Fall! 🙂

    http://demokratische-liga.de

  18. #15 wien1529

    ein polizist, der sich dem kampf gegen nazis verschrieben hat, kann eine glatze nicht von einem linkslinken unterscheiden

    Ich denke schon, dass es oft schwer ist einen Rechtsesxtremen von einem Linksextremen zu unterscheiden. Wie ich schon oft gelesen habe, haben sich die Rechtsextremen schon immer gerne an das Outfit der Linksextremen angepasst. Das fing an mit Palitüchern und geht mittlerweile so weit, dass die Rechten in den gleichen schwarzen Kaputzenjacken herumlaufen wie die Linken.

    Das bedeutet aber nichts anderes, als dass Linksextreme sich von Rechtsextremen nur durch das Vorzeichen unterscheiden. Dazu ein Vergleich: ob man bei einer 1000 V-Gleichstromquelle zuerst den linken Zeigefinger an den Pluspol und dann mit dem rechten Zeigefinger an den Minuspol fasst (ohne vorher den Pluspol loszulassen), oder ob man umgekehrt vorgeht – glaubt mir: es fühlt sich genauso an!

  19. #20 Katharina von Medici

    Kennst du den Spruch: ein Gerücht setzt man in die Welt, indem man es dementiert? Manchmal muss man Ironie halt etwas subtiler verpacken – dies war in meinem Kommentar der Fall!

    Raffiniert. 🙂

  20. Der Augsburger Allgemeine ist in diesem Zusammenhang das plötzliche Verstummen der Politiker aufgefallen. Sie schreibt:

    […]Seit einigen Tagen fällt auf: Politiker äußern sich überhaupt nicht mehr zu dem Fall. Polizei und Staatsanwaltschaft betonen seit Tagen immer stärker: “Wir ermitteln in alle Richtungen.”
    Was hat das alles zu bedeuten? Offenbar wollen die Kriminalisten jetzt auch andere Varianten des Tathergangs prüfen. Was bisher keiner auszusprechen gewagt hat: Könnte alles ganz anders gewesen sein?

    Bei der Augsburger Allgemeinen weiß die Linke offenbar nicht, was die Rechte tut.

    Die Überschrift zu dem wortgleichen Artikel lautet in der Printausgabe (Bayern) ganz anders. Dort steht nicht „Chaos in Ermittlungen. Im Fall Mannichl herrscht Verwirrung“, sondern

    „Wir ermitteln in alle Richtungen“.
    Mordanschlag Fahndung im Fall Mannichl wird chaotisch. Landeskriminalamt greift ein.
    ______

    Und „Mordanschlag“ ist nicht von mir hervorgehoben, sondern in der Überschrift fettgedruckt!
    Man will partout auch bei dieser Zeitung nicht von einem angeblichen Mordanschlag lassen. Nach dem Motto, wär halt doch zu schön gewesen.

    Alle Tageszeitungen, die jetzt (ganz vorsichtig, wie sie sich einbilden) zurückrudern, werden wohl tatsächlich Hintergrundinformationen haben, nach denen ihnen gar nichts anderes übrig bleibt.

    Soweit war man hier auf PI schon drei Tage nach dem Ereignis. Und die scheinheilige Frage „Könnte alles ganz anders gewesen sein?“ muss mit jedem weiteren Tag mit einem klaren Ja beantwortet werden. Das wird noch eine harte Nuss für die linke Qualitätspresse quer durch die Republik.
    Gut so.

  21. Schön zu verfolgen, wie sich die Propagandamaschine allmählich festgefressen hat. Das hysterische Gekeife der Medien und Politiker hat das Irrationale des Kampfes gegen den rechten Buhmann bestens ans Licht befördert. Und nun? Fängt man bei Null an. Ins Deutsche übersetzt heißt das: Alles, was von den ermittelnden Behörden (und den fleißig „mitermittelnden“ Medien) bisher erreicht wurde, entspricht genau diesem Gegenwert: Null. Wer nach so langer Zeit mit so einem materiellen Aufwand nur eine Null produziert, müßte normalerweise wegen Unfähigkeit achterkantig rausfliegen.

  22. „Vortäuschen einer Straftat“, und zwar speziell mit „rechtsradikalem“ Hintergrund, ist mittlerweile ziemlich häufig geworden. Mittweida, Sebnitz, Potsdam und viele andere „kleine“ Vorfälle (wie der Berliner Migrant, der betrunken stürzt und „Nazis“ erfindet). Wenn man die von linken gegen-rechts-Kämpfern ständig genannten „Opferlisten“ mal genauer aufschlüsseln würde, z. B. nach „Opfern“ von vorgetäuschten Straftaten bzw. von erfundenen („vermuteten“) Tätern, würde man viele Mannichls erkennen.

  23. ……..soll nun nicht nur in eine, sondern “in alle Richtungen” ermittelt werden …..

    ..wurde auch mal langsam Zeit !
    .
    und ich dachte eine Staatsanwaltschaft muß grundsätzlich in einem Rechtsstaat immer unbefangen in alle Richtungen ermitteln ? !…
    ……………..
    war das ein Fall von “ denkste“ ????
    .
    man wird ja mal fragen dürfen !

  24. #10 KDL (30. Dez 2008 12:10)

    Etwas in der Art erwarte auch ich.
    Nur den letzten Satz („Die Verdachtsmomente gegen rechtsradikale Täter konnten nicht belegt werden.“) wird man vermutlich weglassen.

  25. Meiner Meinung nach ist der Fall Manichl bereits gelöst.
    Alle wissen es, nur, wie soll man es dem dummen deutschen Michl beibringen, dass man mal wieder viel Wind um nichts gemacht hat.
    Die ganze Nation würde sich vor Lachen kugeln, wenn letztendlich von einer Beziehungstat oder ähnlichem berichtet werden müsste.
    Der Kampf gegen Rechts würde dann auch immer lächerlicher.
    Ein 80 Millionen-Volk darf sowohl ein paar ultra rechte wie auch ein paar ultra linke Spinner haben, das darf doch eine Demokratie nicht ins Wanken bringen.

  26. Also ich habe mir vorgenommen, für den Fall, dass sich das alles ganz anders abgespielt hat, als wie man es den Bürgern vorspielen wollte, kriegt der Mannichl von mir Post. Der Mannichl soll dann zurücktreten, der ist eine Gefahr für diese Demokratie. Eigentlich könnte man ihn jetzt schon auffordern, aber wir vorverurteilen niemanden, so wie andere es immer häufiger tun.

  27. Aufgrund der Faktenlage wird jetzt notgedrungen zurückgerudert. Glaubwürdig ist das jedoch keinesfalls. Einen Kampf für die Wahrheit darf man von Spiegel, taz & Co. nicht erwarten. Der wird derzeit von PI, ähnlichen Blogs, und der JF geführt. Der Grossteil der Medien lügt und verschleiert weiter. Eine wirklich beschämende Situation für ein Land, dass sich zur Demokratie bekennt und eine freie pluralistische Gesellschaft sein will.

  28. Ich glaube, daß diese Zeitungsmeldungen kein Hoffnungsschimmer sind. Sie sind nur ein vorübergehendes Herunterspielen einer Niederlage.

    Man hat nichts gelernt aus Düsseldorf, Potsdam, Mittweida, Sebnitz und vielen anderen ähnlichen Fällen.

    Man will auch gar nichts lernen. Man will alles, was nicht links ist, vernichten. Und zwar mit allen Mitteln, soweit es die politische Lage zur Zeit hergibt. Und sie gibt schon sehr viel her.

  29. Wenn man unterstellt, dass es überhaupt einen Täter im „Fall Mannichl“ gibt, ganz egal, ob dieser Täter nun „rechts“, „links“, „Ausländer“, „Deutscher“ oder sonstwas ist, und dieser Täter seine Tat unmaskiert begangen hat und ein Mordversuch ein Kapitalverbrechen ist, dann müsst man davon ausgehen, dass dieser „Täter“, wenn nicht gefasst, so doch zumindest identifiziert worden ist.

    Wie gesagt „alle Richtungen“ ist ja schön und gut, aber auch wenn der Täter in Wahrheit ein Linker oder ein Migrant gewesen wäre, hätte man ihn eigentlich schon zumindest identifiziert haben müssen. Soo unfähig ist unsere Polizei nämlich auch nicht, schon gar nicht in Bayern.

    Oder war der Täter ein sich illegal in Deutschland aufhaltender Ausländer?

    Ich meine, fassen wir noch mal zusammen:

    In der bürgerlich-bayrischen Kleinstadt Passau (50.000 Einwohner) verübt ein unmaskierter Täter auf einen erfahrenen Polizebeamten einen Mordversuch, den dieser aber überlebt und sogar bei Bewusstsein bleibt. Unterstellt man sofortige Flucht des Täters und sofortige Benachrichtigung von Polizei und Rettungsdiensten durch Mannichl bzw. dessen Angehörige unmittelbar nach der Tat, so bleibt dem Täter ein Zeitfenster von maximal 20-30 Minuten, bevor ihm die Fahnder auf den Fersen sind. In diesem Zeitfenster kann er, wenn man voraussetzt, dass er motorisiert alle Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsregeln ausser Acht lässt, allerhöchstens 70 km weit gekommen sein – und das ist schon großzügig. D.h. der Täter müsste innerhalb von 30 Minuten im Radius von maximal 70 km (eher weniger) spontan ein dauerhaftes Versteck gefunden haben – wohl wissend, dass er unmaskiert gesehen wurde und von einem erfahrenen Polizeibeamten, der ja weiss, „wie der Hase läuft“, gut beschrieben und jederzeit identifiziert werden kann.

    Wie lange soll denn der Täter dem Fahndungsdruck standhalten? Und welcher seiner „Kameraden“ soll so jemanden dauerhaft in seinem Keller verstecken wollen? Oder ist er bei seiner alten Mutter im Keller? Oder hat er einen Caravan und campt irgendwo? Aber wie lange?

    Und mit den Tatoos muss er doch zumindest namentlich identifizierbar sein. Und selbst ohne Tätowierungen müsste Mannichl doch ein 1a-Phantombild beschreiben können.

    Ausserdem Passau, 50.000 Einwohner, das ist doch überschaubar, da kennt doch fast jeder jeden. Da müsste doch längst einer gesagt haben: „Das ist doch der und der.“

  30. Offenbar hat die SOKO nur die Aussage von Mannichl über den Tathergang. Und der hält eisern an seiner zuerst gemachten Aussage fest, weil er sich sonst strafbar macht.
    Was sollen die armen Politiker machen, nachdem sie sich so weit aus dem Fenster gelehnt haben. Um in der Wertschätzung der Bevölkerung nicht noch weiter hinter den Zuhältern zurückzufallen bleibt der involvierten Politik nichts anderes mehr übrig als weiter ermitteln zu lassen, Mannichl wegen seines instabilen psychischen Zustandes in den vorzeitigen Ruhestand zu schicken und auf die Vergesslichkeit der Wähler zu bauen, was bis jetzt auch immer noch hervorragend funktioniert hat.
    (Vielleicht habe ich ja etwas übertrieben. Unsere herausragenden Politikerpersönlichkeiten, rangieren natürlich vor Zuhältern in der öffentlichen Wertschätzung. Ganz ohne Zweifel!).

  31. @#28 baden44

    Der Rückzug der Edelschmierenpresse hat begonnen…

    Die haben wohl Hoffnung, dass sie das ganze ausschleichen können.
    Aus dem Elefanten wird langsam eine Mücke, aus der Mücke eine Seifenblase…und bupp…alles vergessen!

    Aber nicht mit uns!

  32. Was macht eigentlich der Ermittlungsstand von Ludwigshafen? Beim Thema Brand in Ludwigshafen sollte man die GrünLinken jeden Tag am Kragen packen und ihre Nase in dieses Thema reindrücken… Dieses verkommene Pack, das bei jeder Gelegenheit eine fremdenfeindliche Tat herbeisehnt und die abertausende Deutschenanfeindungen von Migranten geflissentlich übersehen.

    Meim Fall Mannichl ist es angebracht, sich zurückzuhalten. Prinzipiell ist mal erst davon auszugehen, daß es so war, wie Herr Mannichl es beschrieben hat. Bei manchen hier könnte man beinahe hellseherische Kräfte vermuten. Davor ist zu warnen.

    Natürlich gehört den Politikern, die sofort in das Nazi-Horn bliesen auf die Finger gehauen. Diese Polit-Primitivlinge haben nicht anderes als eine rießige Vorurteilsfähigkeit bewiesen. Jeder von denen gehört aus dem Amt gejagt.

  33. Man darf gespannt sein, wann das Nächste Mal in Berlin der Reichstag angezündet wird.
    Diesen Linksfaschisten traue ich mittlererweile fast alles zu.

  34. Der verstorbene Jörg Haider soll vor seinem Tod in einer Schwulenbar gesehen worden sein.
    Im Fall Mannichl wird nun nach „allen Seiten“ ermittelt.

  35. #23 KDL (30. Dez 2008 12:43)

    ich habe in meinem ganzen leben 1 – einen einzigen glatzenbub gesehen, allerdings schon jede menge linkslinke. die glatze war und das ist jahre her, wie eine glatze angezogen.

    österreich hinkt da ein bissl hinten nach, was neonazis betrifft, gott sei dank.

    mfg

  36. #42 Arno S. (30. Dez 2008 14:26) Der verstorbene Jörg Haider soll vor seinem Tod in einer Schwulenbar gesehen worden sein.
    Im Fall Mannichl wird nun nach “allen Seiten” ermittelt.

    zitat ende.

    ja und? was wollen sie uns damit mitteilen?

    mfg

  37. #45 wien1529

    Der Stich war eine kleine „blutige Mahnung“ eines Callboys an Mannichl, den längst fälligen Obolus endlich zu entrichten!

  38. So, so, die Medien verlassen die sinkende Theorie vom schlangenköpfigen Nazi-Ninja…

    Richtig ist, daß die Politiker den Nazi-Popanz laut krakeelend vor sich hergetragen haben.

    Ebenso richtig ist, daß die Medien bei dem Geschrei ganz vorne in der ersten Reihe dabei waren; das wollen sie jetzt schnell vergessen machen, um als erste auf die populistischen, voreiligen und schrecklich voreingenommenen Politiker einschimpfen zu können.

    Eine Idee: Jeder möge alte Überschriften von Tageszeitungen kopieren / fotografieren / scannen, in denen das Verbrechen (als solches sehe ich es derzeit noch an) den bösen Nazideutschen umgehängt wird. Sollte sich rausstellen, daß der Hergang ein ganz anderer war, dann läßt sich damit eine schöne Collage herstellen… Vielleicht machen die Mods dann (aber bitte erst dann, vielleicht ist es ja doch ein Schlangennazi gewesen!) einen Aufruf, die Schnappschüsse einzusenden?

    Könnte ein schönes Sammelsurium werden…

    – DHH

  39. Die ganze Nation würde sich vor Lachen kugeln, wenn letztendlich von einer Beziehungstat oder ähnlichem berichtet werden müsste.

    Wie oft soll man es noch sagen:

    Hört auf mit dem Schwachsinn und euer „Beziehungstat“. ist doch lächerlich. Das sind keine Türken die Mannichels.
    Auch bei einer BEZIEHUNGSTAT hätte es sowohl Zeugen als auch echte Verletzungen gegeben.

    Mannichl hat die Tat erfunden die es nie gegeben hat. Er hatte wohl eine Wunde am Bauch die genäht werden musste, das war dann die berühmte „Notoperation“

    Statt ohne jedes Insiderwissen von einer „Beziehungstat“ auszugehen solte man sich lieber mal die Person Mannichl selbst vorknöpfen.

    Hier vergibt die PI Redaktion leider eine grosse Chance, selber investigativ tätig zu werden. Ich habe gestern mehrmals auf die Website des Sohnes Mannichl hingwiesen, wo unter anderem eine Deutschlandfahne das Klo heruntergespült wird, Mannichl Junior findet dies „nachahmenswert“

    Heute ist die Seite Offline, PI hätte (oder hat immer noch) die Chance, über diese Verstrickungen des Mannichl Sohnes mit der linksextremen Szene exclusiv zu berichten.

    Leider scheint daran kein Iteresse zu bestehen, man begnügt sich momentan das weiterzukauen, was andere Zeitungen als Häppchen übriglassen.

    Das ist schade und verheisst einen traurigen Ausblick in die Zukunft.
    Sicherlich ist PI keine grosse Zeitung, hier arbeiten Amateure, aber gerade hier wäre die Chance mit geringen Mitteln für Furore zu sorgen. Die kleine Maus kann den grossen Elefanten erschrecken, man muss es nur wollen…

    Der Mannichl Lügendampfer ist doch längst Leck geschlagen, aber wenn diese Lethargie (auch bei PI) so weitergeht, dann erreicht dieser Seelenverkäufer noch das rettende Ufer und der Mannichl kommt mit seiner Lüge durch, weil dann Gras über das rostige Wrack am Ufer wächst.

  40. Schau an, man will jetzt in „alle Richtungen ermitteln“, nachdem der „Rechte Täter“, der in einer Art Vorverurteilung ja von Anfang an feststand, sich jetzt als Phantom erwiesen hat.

    Es ist aber die Aufgabe der Polizei, von Anfang an „in alle Richtungen“ zu ermitteln, unabhängig von einer Vorverurteilung durch Presse, Fernsehanstalten, linke Gesinnungsgruppierungen und Politik!

    Inzwischen dürfte die Spur, sofern es überhaupt jemals eine gegeben hat, kalt sein, und der Täter, gleich ob der denn aus dem rechten oder linken Lager kommt, wird wohl niemals gefasst werden.

    Es sei denn, er stammt aus dem privaten Umfeld des Herrn Mannichl. Dann besteht noch ein Funken Hoffnung.

    Aber ansonsten hat die Politik und die gleichgeschaltete linke Presse erreicht, was sie wohl von Anfang an wollte: Eine Intensivierung des „K(r)ampfes gegen Rechts“.

    Denn nur so kommt man an die „Fleischtöpfe“, der Bundesregierung, die Jahr für Jahr satte 280 Millionen Euro für das immer kleiner werdende Häuflein der Neo-Nazis locker macht.
    Hinzu kommen ja dann nochmals 220 Mio Euro für sog. „Sondermaßnahmen“! Tja, das lohnt sich.

    Ein Depp, wer da nicht mitmacht!

  41. Würde mich nicht wundern, wenn der Mannichl beim Lebkuchenschneiden unglücklich ins Messer gestolpert ist und sich die ganze Geschichte dann ausgedacht hat, um nicht ganz blöd dazustehen. Denkbar ist aber auch, daß irgendein durchgeknallter Moslem (die sind ja für ihr südländisches Temeperament bekannt) den Polizeichef atackiert hat. Ein Messer ist dort ja ein szenetypisches Mittel zum interkulturellen Dialog. Solch ein Täterkreis darf natürlich auf keinen Fall in die Presse kommen. Da würde es mich nicht wundern, wenn die Tat aus „übergeordnetem“ Interesse einem ganz anderen Täterkreis zugeschoben wird damit die Vogel-Strauß Politik weiter funktioniert. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen sozusagen; aber wehe, wenn das rauskommt. Mittweida im großen Stil sozusagen..

  42. #48: Eben, ob wahr oder falsch – man hat erreicht, was man wollte: Die Rechte in hrere Gesamtheit steht am Pranger, und es bleibt jede Menge hängen (nicht nur in den Köpfen, auch im Budget der zivilcouragierten Kämpfer gegen Rechts).
    Und sollte sich – erwartungsgemäß – herausstellen, daß alles, was Herr Mannichl je dazu geäußert hat, erstunken und erlogen war, und sollte dies zudem noch öffentlich zugegeben werden (müssen), dann kommt unter Garantie die nicht tot zu kriegende Stimme aus dem Off: Aber ist es nicht echt furchtbar, daß es wirklich alles hätte so gewesen sein können, das mit den Rechten?!
    (Konjunktiv II im Plusquamperfekt oder: Die Macht des Konjunktivus irrealis)

  43. Ach, und noch was:
    Ist es nicht erheiternd, wie unsere Qualitätsjournalisten doch nicht klug genug sind, die Fiktion von der einzig gefährlichen Rechten aufrecht zu erhalten?
    „Ferner befürchtet er, dass durch eine NPD-Demo auch die linksradikale autonome Szene mobilisiert werde, die noch nie vor Gewalt gegen die Polizei zurückgeschreckt habe.“
    Von einer NPD-Veranstaltung – Verzeihung -Aufmarsch (es muß immer „Aufmarsch“ heißen bei der NPD oder „Zusammenrottung“ – und die „stiernackigen“ Teilnehmer nicht zu vergessen) – mag man halten, was man will. Noch ist die Partei nicht verboten. Aber daß man ihre freiheitlichen Grundrechte einschränkt, weil dann auf jeden Fall zu allem bereite Linke (was bedeutet eigentlich in diesem Zusammenhang „autonom“, frag‘ ich mich immer) Randale machen und in jedem Falle die Polizei drankriegen, sollte eigentlich allen auffallen, die nicht auch noch mit der Sonnenbrille schlafen gehen. Und ausgenommen unsere Qualitätsjournalisten, latürnich.

  44. FOCUS bringt einen denkwürdigen Beitrag zum Thema:

    http://www.focus.de/politik/deutschland/rechtsextreme-passau-will-npd-demo-verbieten_aid_358613.html

    Man beachte folgenden Satz:

    „Nach der Messerattacke auf den Polizeichef Alois Mannichl will Passau einen für den kommenden Samstag geplanten Aufmarsch der NPD verhindern.“

    Wie wär’s mit „Nach der merk-würdigen, augenscheinlich gefakten Messerattacke soll das Demonstrationsrecht für politische Gegner verschärft werden“? Oder warum nicht wg. des EU-feindlichen Attentates den €-Leitzins senken, und den Banken weitere Bürgschaften gewähren? 🙂

    Man beachte auch:
    „Unabhängig vom Ausgang des Rechtsstreits soll es auf jeden Fall in der Passauer Innenstadt eine Gegendemonstration von NPD-Gegnern geben, so Zillinger.“

    und

    „Ein Aufmarsch der rechten Szene in Passau würde Wendt zufolge die Situation weiter anheizen, möglicherweise die Ermittlungsarbeit nach dem Attentat auf den Passauer Polizeichef Mannichl erschweren und weitere Gewalt schüren. Ferner befürchtet er, dass durch eine NPD-Demo auch die linksradikale autonome Szene mobilisiert werde, die noch nie vor Gewalt gegen die Polizei zurückgeschreckt habe.“

    Also: Man lädt zur Gegendemo ein, bei der bekannt gewaltbereite Linksfaschisten dominieren, linksfaschistische „autonome“ Gewalt ist angesagt, und die Hofberichterstatter schreiben „Gewalt bei rechter Demo!“.

    Wo bleiben kritische Pressekommentare zu den WIDERSPRÜCHLICHEN „offiziellen“ Verlautbarungen?
    Die Rolle des kritischen, investigativen Journalisten übernehmen heute die Blogger und die Leser:

    FOCUS-Leser:

    „Was hat das mit Mannichl zu tun?
    Es wird immer offensichtlicher, dass mit diesem dubiosen Fall Mannichl etwas nicht stimmt und dass die Geschichte politisch gegen die NPD instrumentalisiert werden soll. Wenn das aber so durchsichtig passiert, ramponiert es das Ansehen der Demokratie, statt der Rechtsradikalen.
    Es kommt doch schon so weit, dass die Leute aus Gerechtigkeitsempfinden mit der NPD sympathisieren.
    Was für ein Desaster“


    „NPD-Demo
    Wieder liest man, daß es rechte Verbindungen zu Mannichl gibt. Wo ist denn der Beweis? Es kann doch wohl den Rechten zugestan-den werden, sich mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Medienhetzte zur Wehr zu setzen. Etwas anderes wäre es wohl, wenn ein Nachweis rechtsradikaler Beteiligung erbracht würde.“

    „Polizei und Polizeigewerkschaft
    Diese beiden versuchen, massiv die Entscheidungsfindung der Gerichte zu beeinflussen.
    Eine parteiische Polizei braucht die Demokratie nicht. Die eigentliche Demo soll verboten werden, die Gegendemo aber auf jeden Fall stattfinden. Was ist das für eine freie Meinungsäußerung? Die NPD ist eine zugelassene Partei, an ihren Reden und Taten werden wir sie erkennen. Doch sie werden von vornherein stigmatisiert.“

    FOCUS berichtet:

    „Die Rechtsradikalen wollen am Samstag vor der Polizeiinspektion Passau „gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze“ demonstrieren. Dabei sollen hochrangige NPD-Funktionäre und Vertreter der Freien Nationalisten sprechen.“

    Also: Die NPD demonstriert keinesweg gegen schwule Neger und Juden, sondern gegen Polizeiwillkür und Medienhetze.
    Gegen Polizeiwillkür und Medienhetze, darum geht’s also, das fiel bei vielen „Berichten“ unter den Tisch.
    Medienhetze und Polizeiwillkür findet ja wohl jeder Demokrat doof, oder wie?
    Laßt sie reden, gleiches recht für alle, verdammt!
    Wenn die rechten „Funktionäre“ tatsächlich verfassungsfeindliche Sprüche klopfen, hat man was gegen sie in der Hand, wenn nicht: vgl. Voltaire. Den Durchschnitts-User interessiert nach wie vor, WARUM die NPD eigentlich das personifizierte Böse ist.
    Wie lauten die Orig.-Zitate, die die Verfassungsfeindlichkeit dieser Organisation belegen? Oder haben sog. „Experten“ darüber entschieden? Vorsorgliches NPD-Verbot wg. Messerangriff auf Polizeifunktionär …
    Welch groteske, VERFASSUNGSFEINDLICHE Farce.
    Wie wär’s, wenn man die Fundamentalisten und Scharfmacher unter den NPD-Mitgliedern, i.d.R. Söldner des BfV, der LfV, und ggf. des verfeindeten BND, abschalten würde?

    btw, an was erinnert die Hof-Berichterstattung für das behauptete „Attentat“?

    Wahrheit: Das Holzmichl-„Attentat“ war ein Unfall, bzw. da lief ‚was aus dem Ruder, der „Unfall“ von Jörg Haider hingegen war ein Attentat. Man vergleiche die Reaktionen der Bilderberger-gebrieften Presse: Noch so abwegige und widersprüchliche „offizielle“ Verlautbarungen zum Tathergang / Unfallablauf werden KRITIKLOS nachgedruckt, die Wahrheit liest man in den Online-Leserbriefspalten der Massenblätter, und in den Blogs. Das wissen auch die verbliebenen ehrenhaften Journalisten u.A.

  45. ob die Medien nun – nach Wochen! – anfangen alles etwas kritischer zu Hinterfragen spielt keine Rolle mehr.
    Die Hetze gegen „Rechts“ und „Konservativ“ hat voll reingehauen.

    Und ich darf daran erinnern das es nicht ausschliesslich die Medien waren die damit angefangen haben.
    Angefangen hat damit ein Polizist, das Opfer. Auch bei seiner Entlassung aus dem Hospital gab es eine Art Pressekonferenz auf den Stufen des Treppenhauses.
    Dort hat er noch einmal bekräftigt das „sein Kampf“ 😉 gegen Rechts weitergehen werde. Damit hat er erneut suggeriert das es definitiv Rechtsradikale Nazis waren die ihm das angetan haben.

    Damit liegt die Urheberschaft dieser Hetze für mich bei dem verletzten Polizeichef.

    Das „Hinz“ und „Kunz“ in unserer Linken-Öko Diktatur auf dieses populistische Pferd aufspringen war ja klar.

  46. @ #32 Koltschak
    Danke für die Infos.
    Nach Beratungen im bayerischen Innenministerium sollen die Ermittlungen zunächst so weitergeführt werden wie bisher.
    Dann ermittelt Mannichl in Kürze in eigener Sache. Interessant. Die Richtung hat Seehofers CSU also jetzt vorgegeben. Ein Fall der niemals aufgeklärt wird. Das riecht doch ganz arg nach häuslichen Streit oder, falls kein Familienmitglied gerade anwesend war……….

    @ #47 DHH
    Beatrage dies mal als Ausstellung in einem städischen Gebäude. 😉

  47. Haben Mannichl und sein linksradikaler Sohn (in der linken Extremistenszene bekannt) den Nazi-Fall selbst inszeniert?

    Wäre gut, wenn man mal den linksextremistischen Sohn auf den Zahn fühlen würde. Kommt sicherlich noch mehr, als nur die Deutschlandfahne im Klo runterspülen bei raus…?!

  48. …sollte die mediale Weihnachtsoper
    nach 2einhalb Wochen wirklich zu ende gehen ?
    Dabei fängt es in Passau und München doch gerade erst an so richtig schön feierlich zu werden.
    Aber anscheinend geht die Party dem Ende zu, wenn die verhafteten Zeugen wieder entlassen sind. Ein Gutes hat die Sache allerdings gehabt, dass sich der doofe Seehofer, eine Art bayrischer Schäfer Gümbel, damit nun auch expedierte und somit weiterer , noch grösserer Schaden, als ihn die beiden Vorgänger anrichteten, von der CSU abgewendet ist. Von daher ist die Passauer Inszenierung dann doch nicht schlecht.

  49. Welt Online Moderatoren sagt:
    Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.

    Soviel zur Zensur in WELT online.

    Der arme Horst! Jetzt hat er schon kurz nach Amtsantritt einen „SeeigelKlotz Mannichl“ am Bein. Der dürfte ihn seine ganze Amtszeit durch begleiten.

    Ja so ist es! Wenn man sich mit Frau Angela Merkels Gnaden als MinisterPräsident den Bayern oktroyieren lässt.

  50. Die ‚Welt‘ schreibt jetzt, dass die weiteren Ermittlungen vom LKA betrieben werden. Ein Grund: Wenn Mannichl aus seinem Genesungsurlaub in Januar zurück sein wird, wäre er Chef der aktuellen SoKo. Mich würde mal interessieren, wieviele der aktuell mit dem Fall beschäftigten Beamten, Untergebene von Mannichl sind. Dann wäre es u.U. doch wirklich von der SoKO zuviel verlangt gewesen, auch in Richtung Mannichl zu ermitteln.

  51. halfscot,
    hab‘ geguckt, mag’s nicht glauben – das ist ja doch wohl nun wirklich Satire.
    Aber langsam glaube ich alles oder nichts mehr.

  52. #45 wien1529 (30. Dez 2008 15:25)
    ja und? was wollen sie uns damit mitteilen?
    mfg

    „Der verstorbene Jörg Haider soll vor seinem Tod in einer Schwulenbar gesehen worden sein.
    Im Fall Mannichl wird nun nach “allen Seiten” ermittelt.“ Schrieb ich.

    Nichts weiter, als das man „nach allen Seiten“
    ermitteln „will“.
    Und da ist ja wohl ein persönliches Motiv nicht auszuschliessen. Und da kam mir eben dieser Gedanke.
    Aber es wird so ausgehen, wie KDL oben schrieb:
    Passau. Die Sonderkommission unter Leitung des LKAs wird aufgelöst.
    Die Staatsanwaltschaft Passau schließt die Akte Mannichl. Trotz intensiver Suche und trotz Vorliegens einer guten Täterbeschreibung konnten keine Täter ermittelt werden. Die Verdachtsmomente gegen rechtsradikale Täter konnten nicht belegt werden.
    MfG
    Arno S.

  53. #48 CH4200

    Ich habe gestern mehrmals auf die Website des Sohnes Mannichl hingewiesen, wo unter anderem eine Deutschlandfahne das Klo heruntergespült wird.

    Vielen Dank für Ihren interessanten Hinweis, den ich – und ich denke viele andere hier auch – gelesen haben. Ich frage mich allmählich, ob nicht vielleicht Mannichls Sohn etwas mit der Verletzung seines Vaters zu tun haben könnte. Es war ja bereits einigen hier der Verdacht gekommen, daß es sich bei diesem angeblichen „Attentat“ auf Mannichl in Wahrheit eher um eine Streitigkeit im Freundes- oder Familienkreis gehandelt haben könnte. Dieser Verdacht erhärtet sich vor allem, nachdem ein rechtsextremer Täterhintergrund die Ermittlungen überhaupt nicht voran gebracht hat und nun sogar schon von Mainstreamzeitungen angezweifelt wird, ob der Täter überhaupt ein Neonazi war.

    Da ich glaube, daß hier gelegentlich Beamte mitlesen, mein Tipp: Vielleicht sollte mal nachgeprüft werden, wo sich eigentlich der Mannichl Junior zur Tatzeit aufgehalten hat. Wenn wirklich Mannichl Junior etwas mit der Verletzung zu tun haben sollte, würde dies gut erklären, warum sein Vater ihn deckt und eine Phantasiegeschichte erfunden hat.

  54. #32 Koltschak

    Passau (dpa) – Im Fall des niedergestochenen Passauer Polizeichefs Alois Mannichl wird die Sonderkommission der Kriminalpolizei Passau vorerst bestehen bleiben. Nach Beratungen im bayerischen Innenministerium sollen die Ermittlungen zunächst so weitergeführt werden wie bisher.

    —-

    Der niedergestochene Polizeichef ….
    Diese Formulierung „niedergestochen“ hab ich heute in Rundfunk- und TV-Nachrichten mindestens dreimal gehört. dpa gibt halt den Ton an.
    Wenn einer niedergestochen wird, dann stelle ich mir das aber so vor, dass er mit voller Wucht von einem Messer so getroffen wird, dass er danach am Boden in einer Blutlache liegt.

    Dass das Ereignis (so nenne ich das mal) so abgelaufen sein könnte, darauf deutet allerdings nichts hin außer den eigenen Aussagen Mannichls. Insbesondere gibt es keine Fingerabdrücke auf der angeblichen Tatwaffe.
    Offenbar wurde M. auch nicht mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht, wie es bei einem Niedergestochenen doch zwingend notwendig wäre.
    Des weiteren gibt es die (bis jetzt allerdings unbelegte) Aussage einer Angestellten dieses Klinikums, wonach die Messer(?)wunde nicht viel mehr als ein Ritzer war, der schnell genäht wurde und der Patient danach „auf Station“ gelegt.
    Solch ein Ritzer würde auch genau den Eindruck untermauern, den M. schon zwei Tage nach dem „Überfall“ mit einem Foto in den
    Medien vermitteln konnte. Ohne jeden Verband und im eher sportlichen Schlafanzug statt im Klinikhemd.
    Ein paar Puzzleteile passen in diesem Fall also schon zusammen, leider sind es halt nicht die gewünschten.

  55. @ #64 Justus Jonas (30. Dez 2008 21:06)

    #48 CH4200

    Da ich glaube, daß hier gelegentlich Beamte mitlesen, mein Tipp: Vielleicht sollte mal nachgeprüft werden, wo sich eigentlich der Mannichl Junior zur Tatzeit aufgehalten hat…

    Naja, die hier mitlesende Beamte werden
    das natürlich meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Im Fall Manichel gibt es ab jetzt für alle Beteiligten NUR NOCH Verlierer. Egal wer darin involviert ist, er wird hinterher schlechter dastehen als vorher. ….das geringste Risiko liegt immer noch darin, dass gar nichts Richtiges dabei rauskommt,
    in der Vernebelung.
    Dann bleibt zwar ein allgemeines Unbehagen, aber die direkt beteiligten Behörden und Beamten kommen noch mal so eben davon,
    ohne mit Aufstiegsstops oder
    Versetzungen sanktioniert zu
    werden. Die Devise bei den Beamten und Politikern im mannichlfall heisst jetzt nur noch : „Rette sich, wer kann.“
    Da kann der Sohn weiterhin mit Lebkuchenmessern spielen oder mit der Deutschlandfahne …-Verrichtungen feiern.

  56. #64 Justus Jonas

    Vielleicht sollte mal nachgeprüft werden, wo sich eigentlich der Mannichl Junior zur Tatzeit aufgehalten hat. Wenn wirklich Mannichl Junior etwas mit der Verletzung zu tun haben sollte, würde dies gut erklären, warum sein Vater ihn deckt und eine Phantasiegeschichte erfunden hat.

    Genau das waren schon gestern auch meine Gedanken. Wenn also die SoKo bzw. das LKA tatsächlich in alle Richtungen ermittelt, müsste sie auch dieser Spur nachgehen. Bei Google findet man zu diesem Mannichl-Sohn linksextremistische Aktivitäten ohne Ende.

    Wenn allerdings, wie heute angekündigt, Mannichl sen. künftig diese Ermittlungen leiten wird, darf wohl doch sehr bezweifelt werden, ob es dann noch wirklich alle Richtungen sind.
    Wie kann es überhaupt sein, dass dem Opfer einer Straftat (und gleichzeitig dem einzigen Zeugen) die Leitung der Ermittlungen übertragen wird. Unter den gegebenen Umständen eine seltsame Konstruktion.

  57. Hallo,
    Adolf Hitler und seine Schergen haben so das deutsche Volk in den Untergang verführt.
    Wenn die Pressefreiheit weiter diesen Titel für sich in Anspruch nehmen will wird es Zeit das wieder vor dem Schreiben das Hirn in Tätigkeit gesetzt wird. Wer nur seinem Chefredakteur in den Arsch kricht , wird nie ein brauchbarer Mensch, sondern eben nur ein Arschkricher bleiben, weil ihm der Charakter
    fehlt. Ist es bei diese Schierfinken genetisch bedingt, ein Erziehungsdefekt oder nur der kricherische Effekt nach dem Motto, der weg des geringsten Widerstand. Es wird Zeit das diesen Verbrechern unter der Maske der Pressefreiheit endlich der Prozess gemacht wird, notfalls mit Klagen vor US Gerichten in Höhe von zig Millionen Schmerzensgeld wegen Verleumdung u.s.w.

  58. Jetzt wird wie im Brandfall in Ludwigshafen verfahren. Geordneter Rückzug mit Vernebelungstaktik , um schnell Gras über die Sache wachsen zu lassen.Die Wahrheit darf nicht ans Licht kommen,weil sie unbequem ist.

  59. @ 55 Zallaqa

    Ja, gerade dieser Thread in der Welt ist stellenweise köstlich!. Die sind teilweise noch besser als wir (oder sind das welche von uns ;-)???).

    Kleine Kostprobe:

    28.12.2008
    16:10 Uhr
    Der gemannichelte Kinderwagenfahrer sagt:
    Hallo Horscht, von der CSU, der, der mit der Sekretärin getanzt hat und danach fiel ein Apfel (Tochter) vom Baum !!

    Halte es erstmal wie Beckstein gesagt hat, als er über Dich gesprochen hat „Lieber eine schlanke Nackte, als eine dicke Akte“ !!!
    Also Horst, erst die dicke Akte lesen (nicht in der schlanken Nackten stoibern) und dann das Maul aufreißen, mit NPD Verbot !!!

    Wenn das der Strauß erfährt im Himmel, kommen die 7 Plagen über Bayern?

    Und uns FRANKEN trifft es mit?. Für den Frankenbund, los von Bayern, Raus mit den Raupenhelm-Besatzungssoldaten aus Franken !!!!
    28.12.2008
    16:18 Uhr
    Beobachter sagt:
    wenn der Anrufer gesehen hat dass der Mann mit dem Kinderwagen vor Manichls Haus war, muss er also auch dasselbe Haus (und damit die Ereignisse) beobachtet haben, oder?
    28.12.2008
    16:25 Uhr
    Hendrik sagt:
    @Beobachter

    Sehr richtig. Und offensichtlich muß er einen guten Blick gehabt haben, wenn er den nun leider Verurlaubten erkannt hat und identifizieren konnte.

    Warum der nun Verurlaubte sich aber bisher nicht gemeldet hat, erschließt sich mir nicht. Entweder hat er nichts gesehen oder er hat gesehen, wie der Mannichl angestochen wurde und dachte sich: Was solls – der Urlaub ruft.

    Man spürt förmlich die Verzweiflung der Ermittler doch noch irgendwas rechtsradikales abzuliefern. Sie klammern sich ja schon an den letzten Strohhalm.

    28.12.2008
    19:40 Uhr
    Der gemannichelte Kinderwagenfahrer sagt:
    „Oh Minnichl, oh Minnichl, DU bist der Allergrößte !!!!
    Was solln wir machen ohne dich, in Passau gäbs dann überhaupt kein Licht !!

    Wir sind so schön, im Regn glaufen, habn die Kerzen trockn geholten?
    und dann das schöne Lied erschalln
    Oh Minnichl, oh Minnichl, was solln wir Deppen ohne dich ?.

    Und wenn, es dann so weitergeht, dann wird die Welt, ja wieder schön?.
    Du kämpfst für uns, gens braune Volk, wir helfen dir, wann du es wollst..
    Oh Minnichl, oh Minnichl, DU BIST der Held, der Stunde?“

    Und wenn es dann so weitergeht, , dann sind wir alle, doch so blöd..
    Du hehrer Mann, alleine kämpfst, die BILD – ZEITUNG, auch schon wankt?
    Oh Minnichl, oh Minnichl, es ist so schön, das Blödsein !!!

    ACHTUNG !!! Für Preußen und Sachsen verboten !!!

    Den anschließenden Refrain dürfen NUR GESTANDENE Bayern und Franken singen (im Ausnahmefall auch Oberpfälzer und Schwaben)
    Jetzt im Anschluß spielt die Biermösl-Blasn, den Tegernseer Ländler, der wird genau so gesungen, wie das „Mannichl-Lied !!

    Also alle singen mit, wie auf der Wiesn..

    „Oh Minichl??“

    Peter Rosegger, nachzulesen in meinen Werken, „ Der Gemichelte von Passau“

  60. Vor einigen Minuten betätigte das 1. Ö-R-Staatsfernsehen, dass das LKA nunmehr zugeschaltet sei, die Passauer Soko aber voll eingebunden bleibe. Ferner soll M. nach seiner Rückkehr in den Dienst seiner Soko in Passau vorstehen. Vom Täter fehle weiterhin jede Spur.

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