Um die NATO zu schwächen, haben islamische Kämpfer in Pakistan die Nachschublinien der internationalen Truppen auf dem Bergübergang nach Afghanistan unterbrochen und rund 150 Versorgungslastwagen mit Hilfe von Granatwerfern in Brand gesteckt, dabei wurde ein Wachmann getötet. Die Lkws sollten Lebensmittel und Militärgüter für die westlichen Truppen nach Afghanistan bringen.

Die Kämpfer für Allah diesseits und jenseits der Grenze versuchen schon seit Längerem immer wieder, die Versorgungslinien der NATO am berüchtigten Khyber-Pass (Foto) nach Afghanistan zu kappen und so den Westen zum Rückzug zu zwingen. Der gefährliche Pass, rund 18 Kilometer von Peschawar entfernt, darf nur tagsüber und ausschließlich mit Sicherheitsbegleitung überquert werden. Dennoch führt durch dieses eine Nadelöhr die Hauptversorgung der NATO-Truppen. Gegen den gemeinsamen Feind helfen die pakistanischen Taliban ihren afghanischen Freunden gern mit etwas Wegelagerei und Feuerwerk weiter.

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48 KOMMENTARE

  1. langsam werde ich wütend, weil es sollte wirklich bekannt sein, wie wichtig es ist nachschubbasen zu sichern und das man sicher nicht material in dieser art zusammenfasst, damit sie ein leichtes ziel für granatangriffe werden.

    es soll mir keiner erzählen, dass man sie absichtlich so aufgestellt hat, um sie besser überwachen zu können. diese platte will ich nicht mehr hören, entweder man schickt genug männer oder man lässt es bleiben und geht nach hause.

  2. Der Khyber-Pass ist ein Nadelöhr. Das wußte schon Alexander der Große.

    Wer ihn beherrscht, beherrscht das Land diesseits und jenseits.

    Das Afghanistan Expeditionschor muß ihn auf Dauer aus der Luft gewinnen.

    Das ist möglich.

  3. Das mit „aus der Luft gewinnen“ ist so eine Sache, vor allem, wenn es massig Stinger gibt oder ähnliches tragbares Zeug. Na, nun haben die Taliban endlich die Taktik der Mudshaheddin, oder wie das Zeug heisst, aufgegriffen, mit denen sie gegen die Sowjetarmee so erfolgreich waren. Schöne Bescherung.

  4. Korps schreibt sich übrigens mit K und hat nichts mit Singen zu tun sondern beschreibt eine Truppeneinheit. Ein Panzerchor sind singende Panzer. Ein Panzerkorps ist dagegen eine selbständige Panzereinheit mit allem Drum und Dran. 8)

  5. In diesem Land am Arsch der Welt gibt es keinen Blumentopf zu gewinnen und für Demokratie , Menschenrechte ect. sind bestensfalls ähnlich wie der Iran zugänglich. Abzug aller Truppen und nur noch kräftig von oben auf alles was wie Terrorlager und Mohnfelder aussieht. Mehr geht nicht !

  6. I will not cease from Mental Fight,
    Nor shall my sword sleep in my hand,
    Till we have built Jerusalem,
    In Englands green & pleasant Land.

    Das ist die einzige Einstellung, die im Kampf gegen den Islam hilft!

    Was Afghanistan betrifft:verloren!

    Schnellster Rückzug und alle afghanischen Verbündeten mitnehmen.

    Ansonsten: Keine Chance!

    Da mögen die Talibans noch so viele oder wenige LKW in die Luft jagen! Das ist dermaßem was von egal!

    Wenn man irgendwo einmarschiert, ist noch lange nicht die Demokratie implementiert!

    WISO die Politiker solch einen Schwachsinn geglaubt haben???

    Das braucht Jahrhunderte bis diese Steinzeitmenschen Menschlichkeit in unserem Sinne verstehen – oder auch nie!

    Dann gibt’s nur eins: Für diese tausende von Jahren müssen wir Europäer unsere Kultur schützen und demIslam seine Grenzen aufzeigen!

  7. Moin
    wer hat denn jemals davon geträumt,eine durchgehend islamisch bewohnte Region dauerhaft besetzen zu koennen,die noch dazu mittlerweile zweimal üben konnte,wie man hochgerüstete Besatzer entnervt? Auf beiden Seiten der künstlichen Grenze wohnen dieselben Pashtunen,also wird auch auf beiden Seiten gekämpft.
    Wundern tut höchstens,das die Amis sich ausgerechnet auf Pakistan als logistische Basis verlassen,wo ihnen doch vor kurzem erst 500 meter vom Präsidentenpalast entfernt das einzige US-Hotel in die Luft flog.
    Auf Sand gebaut…..
    Gruss
    Baden

    Rest gelöscht

  8. Ich bin kein Militär und kann von daher wenig dazu sagen. Aber eine Frage stellen kann ich schon: Ist das wirklich so, dass dieser Paß nicht zu kontrollieren ist? Ich meine, die haben den doch die ganze Zeit benutzt, also war er doch unter ihrer Kontrolle (der NATO meine ich). Und da kann keinen Stützpunkt hinsetzen mit entsprechend weitreichender Artillerie um der Saubande einzuheizen, wenn die sich anschleichen? Und dann habe ich gerade gestern bei kewil in den kommentaren was von der Übergabe (an die Bundeswehr, nicht an die moderaten Taliban) so eines megamodernen Aufklärungssystems namens SAR-Lupe (oder so ähnlich) gelesen – wär das nicht mal ein schöner Einsatzzweck. Oder wird das nur in der Bundesrepublik benutzt, weil die Starenkästen zu auffällig und bekannt sind??

  9. Sir Tobis Frage stellt sich auch mir: die größte Militärmacht der Welt im Bunde mit einer Reihe hochmodern ausgerüsteter Hightech-Armeen ist nicht in der Lage den Gebirgspass in einem Dritte Welt Land zu kontrollieren?
    Leute, die Meldungen können nicht stimmen.

  10. Aus Wikipedia:

    Der Pass stellt schon seit dem Altertum die wichtigste Verbindung in die indischen Tiefebenen dar. Über ihn wanderten die indogermanischen Indoiraner in Indien ein, und Alexander der Große hat ihn benutzt und seine strategische Bedeutung erkannt. Die Muslime brachten so den Islam nach Indien.

    Im 19. Jahrhundert geriet der Pass unter britische Kontrolle. 1841/42 wurde hier das von Kabul nach Indien abziehende britische Heer vollständig vernichtet. Im Krieg von 1878 bis 1880 wurde der Pass schon im November 1878 von den Briten besetzt.

    Seit der Unabhängigkeit Pakistans (1947) wird er von Islamabad aus verwaltet, obwohl geographisch gesehen der größte Teil des Passes in Afghanistan liegt.

    1920–1925 wurde der Chaiber-Pass durch eine Bahnlinie von Pakistan aus erschlossen. Diese wurde von der britischen Besatzung aus militärischen Gründen gebaut, um schnell Truppen in das Grenzgebiet zu Afghanistan verlegen zu können.
    .
    Ab 1980 war der Pass durch den Afghanistan-Konflikt praktisch unbenutzbar, auch der Eisenbahnverkehr wurde eingestellt.

    Heute wird versucht, das Gebiet touristisch zu nutzen, vor allem von Pakistan aus. Dafür wurde auch die Bahnstrecke wieder in Betrieb genommen.

    Warum wird der NATO-Nachschub nicht mit der Bahn durch den Kyber Pass geschickt – wegen der vielen Touristen?

  11. #10 Salahadin (07. Dez 2008 17:53)

    Sir Tobis Frage stellt sich auch mir: die größte Militärmacht der Welt im Bunde mit einer Reihe hochmodern ausgerüsteter Hightech-Armeen ist nicht in der Lage den Gebirgspass in einem Dritte Welt Land zu kontrollieren?
    Leute, die Meldungen können nicht stimmen.

    Der Kyber Pass sind viele, viele Kilometer Strasse in unübersichtlichem gebirgigen Gelände. Jeder Fels ein Versteck und bei den heutigen Waffen auch noch in 2000 Meter Entfernung von der Strasse.

  12. Moin
    doch,die Nachrichten stimmen,denn der Rückhalt in der Bevölkerung fehlt und die Schwäche der westlichen Armeen ist,auf die Bilder der „Presse“ reagieren zu müssen!
    Einen Talib-Stützpunkt in einem Dorf ausräuchern? Klar,aber dann sterben „Zivilisten“,was wider einen Aufschrei bedeutet!
    Gejammer der Linken,noch mehr Vorsicht.
    So kann keine Armee gewinnen
    Gruss
    Baden

  13. Afghanistan kann man auch ueber den Iran erreichen. Der Weg fuehrt ueber die Stadt Maschad mit seinen schoenen islamischen Heiligtuemern. …

    Ernsthaft gesehen werden die Aufstaendischen nicht in der Lage sein den Pass dauerhaft zu besetzen und zu halten. Sie werden den westlichen Besatzungstruppen ein paar zusaetzliche Nadelstiche verpassen.

    Die eigentliche Frage ist ob D das nutzlose Besatzerdasein fortfuehren soll. Die BW hat kein erfolgversprechendes Konzept einen Sieg zu erzielen. Afghanistan besitzt kaum Oel oder andere wertvolle Dinge die sich lohnen. Lediglich Millionen potentieller Asylanten. D haette sich lieber an der Besetzung des Iraks beteiligen sollen.

    Vandale

  14. @salahadin und Sir Toby
    Ob man diesen oder jenen Gebirgspass kontrolliert ist hier nicht die Frage.

    Vielmehr sollte man sich vorher im klaren sein gegen wen man kämpft und welche Ziele die ganze Aktion beinhalten soll. Weiterhin sollte man sich vorher ein paar Gedanken über die Kultur und Religion(Ideologie) des Feindes machen. Ansonsten wird das nichts mit Democracy/Peace and Change. Da kann ein Herr Bush oder ein Herr Obama sich winden wie er will.
    Diese Menschen lieben den Tod mehr als wir unser Leben. Das muß in unser aller Hirn wie in Stein gemeißelt werden. Sie haben einfach keine Wahl und deshalb werden sie damit auch nicht aufhören.

  15. @#7 Koltschak

    Stimme Dir voll zu!

    Sollen sie da unten alleine lernen, lernen durch Schmerz, fremde Mächte haben im Mittelalter nichts verloren!
    Das ist zwar hart, aber gerecht…sollen sie sehen, wohin ihr Allah und die stin..nden Taliban sie bringen!

  16. Grundsätzlich kann man natürlich den Paß überwachen. Daß er nachts nicht befahren wird ist verständlich, wäre aber wohl grundsätzlich auch möglich.

    Ärgerlich ist, daß man den Ruheraum der Lkw nicht besser gesichert hat – offenbar waren das nur zivile Wächter, die von den Taliban überrannt wurden.

    Ärgerlich auch der Verlust der geschützten fahrzeuge – für die Truppe und für den Steuerzahler.

  17. Und hier ist der Hauptgrund, warum sich alle westlichen und humanen Staaten aus solchen Gebieten fern halten müssen:

    http://www.realclearpolitics.com/printpage/?url=http://www.realclearpolitics.com/articles/2008/12/enough_of_radical_islam.html

    Enough of Radical Islam
    By Ben Shapiro

    Enough with the pseudonyms. Western civilization isn’t at war with terrorism any more than it is at war with grenades. Western civilization is at war with militant Islam, which dominates Muslim communities all over the world. Militant Islam isn’t a tiny minority of otherwise goodhearted Muslims. It’s a dominant strain of evil that runs rampant in a population of well over 1 billion.

    Enough with the psychoanalysis. They don’t hate us because of Israel. They don’t hate us because of Kashmir. They don’t hate us because we have troops in Saudi Arabia or because we deposed Saddam Hussein. They don’t hate us because of Britney Spears. They hate us because we are infidels, and because we don’t plan on surrendering or providing them material aid in their war of aggressive expansion.

    Enough with the niceties. We don’t lose our souls when we treat our enemies as enemies.

    Enough with the words. Talking with Iran without wielding the threat of force, either economic or military, won’t help. Appealing to the United Nations, run by thugs and dictators ranging from Putin to Chavez to Ahmadinejad, is an exercise in pathetic futility. Evil countries don’t suddenly decide to abandon their evil goals — they are forced to do so by pressure and circumstance.

    Enough with the myths. Not everyone on earth is crying out for freedom. There are plenty of people who are happy in their misery, believing that their suffering is part and parcel of a correct religious system. Those people direct their anger outward, targeting unbelievers. We cannot simply knock off dictators and expect indoctrinated populations to rise to the liberal democratic challenge. The election of Hamas in the Gaza Strip is more a rule than an exception in the Islamic world.

    Enough with the lies. Stop telling us that Islam is a religion of peace. If it is, prove it through action. Stop telling us that President-elect Barack Obama will fix our broken relationship with the Muslim world. They hate Obama just as much as they hated President George W. Bush, although they think Obama is more of a patsy than Bush was. Stop telling us that we shouldn’t worry about the Islamic infiltration of our economy. If the Saudis own a large chunk of our banking institutions and control the oil market, they can certainly leverage their influence in dangerous ways.

    Our enemies are determined. They will not quit just because we offer them Big Macs, Christina Aguilera CDs, or even the freedom to vote. They will not quit just because we ensure that they have Korans in their Guantanamo cells, or because we offer to ban “The Satanic Verses” (as India did). They will only quit when they are dead. It is our job to make them so, and to eliminate every obstacle to their destruction.

    Der beste Aufsatz über dieses Thema seit sieben Jahren!!

  18. @#9 Sir Toby

    Die können heute via Satellit aus dem All einen indischen Reisbauer furzen hören und zuschauen, was ich für einen Schwarzkittel gestreckt habe, aber das kriegen sie anscheinend nicht hin, einen lebenswichtigen Pass zu kontrollieren.

    Nichts aus der Vergangenheit gelernt oder aber man spart am falschen Ende!

  19. VOM ISLAM BEFREIEN

    Wer Afghanistan wirklich befreien wollte, der müßte es vom Islam befreien. Aber das ist eine Aufgabe, die wir unserer BW nicht zumuten sollten.

  20. ich frag mich ernsthaft, ob museln auch was anderes können als: zerstören, morden, vergewaltigen, rauben,…

    das ist wirklich ein primitives steinzeitvolk, egal aus welchem land sie sind! 🙁

  21. @#5 D.N. Reb

    Panzerchor = singende Panzer
    😆

    Klar macht jeder mal einen Flüchtigkeitsfehler, aber es ist schon lustig, wenn einige Leute Wörter so schreiben, dass deren Sinn total verfälscht oder gar ins Lächerliche gezogen wird.

    Erinnerst Du Dich noch, wir hatten damals in der Schule immens viele Fremdwörter im Fach Rechtschreibung (auch genannt Orthographie) behandelt, wo sie herkommen, was sie bedeuten.

    Deshalb sind solche unbeabsichtigten Wortverdrehungen, weil der Schreiber es eben nicht besser weiss, schon recht amüsant.

  22. O.T.
    Fremdländische Räuber überfallen Polizisten auf offener Straße

    Plötzlich traten drei maskierte Männer an das Auto und forderten unter Vorhalt einer Schußwaffe die Herausgabe von Bargeld und der EC-Karte. Der Polizeibeamte, der von Glück reden kann, daß man ihn nicht nach orientalischer Straßenräubersitte gleich mit einem Kopfschuß liquidierte, wurde gefesselt und zurückgelassen, konnte aber durch Hilfeschreie auf sich aufmerksam machen und befreit werden. Währenddessen fuhren die Räuber mit dem Auto des Überfallenen zur Volksbank Rehburg, wo Geld abgehoben wurde.

    Vielleicht hilfts ja mal was, wenn die Polizei schon privat bereichert wird.. ob sich die GDP daum kümmert..

    Am 29. November 2008 schlug die Polizei Nienburg zu. Mit rund 30 Beamten, darunter auch Spezialkräfte aus Hannover, wurden in den frühen Morgenstunden sechs Wohnungen durchsucht und die drei Straßenräuber festgenommen. Bei diesen handelt es sich um zwei 20 und 19 Jahre alte Türken aus Rehburg und einen 19-Jährigen Russen aus Hannover. Alle drei waren bereits in der Vergangenheit einschlägig mit Eigentumsdelikten und Körperverletzungen in Erscheinung getreten, wie die Polizei berichtete.

    http://www.radio-freiheit.info/archives/1121

  23. Fremdländische Räuber überfallen Polizisten auf offener Straße

    Plötzlich traten drei maskierte Männer an das Auto und forderten unter Vorhalt einer Schußwaffe die Herausgabe von Bargeld und der EC-Karte. Der Polizeibeamte, der von Glück reden kann, daß man ihn nicht nach orientalischer Straßenräubersitte gleich mit einem Kopfschuß liquidierte, wurde gefesselt und zurückgelassen, konnte aber durch Hilfeschreie auf sich aufmerksam machen und befreit werden. Währenddessen fuhren die Räuber mit dem Auto des Überfallenen zur Volksbank Rehburg, wo Geld abgehoben wurde.

    Vielleicht hilfts ja mal was, wenn die Polizei schon privat bereichert wird.. ob sich die GDP daum kümmert..

    Am 29. November 2008 schlug die Polizei Nienburg zu. Mit rund 30 Beamten, darunter auch Spezialkräfte aus Hannover, wurden in den frühen Morgenstunden sechs Wohnungen durchsucht und die drei Straßenräuber festgenommen. Bei diesen handelt es sich um zwei 20 und 19 Jahre alte Türken aus Rehburg und einen 19-Jährigen Russen aus Hannover. Alle drei waren bereits in der Vergangenheit einschlägig mit Eigentumsdelikten und Körperverletzungen in Erscheinung getreten, wie die Polizei berichtete.

    eben auf radio freiheit gelesen

  24. @#20 Mtz

    Wer Afghanistan wirklich befreien wollte, der müßte es vom Islam befreien.

    Aber bitte…
    Wie würde unser oberster Taqqiya-Blender, der Chef des Zentralrates(ZMD), Ayman Mazyek sagen?
    „Das hat doch alles nichts mit dem Islam zu tun!“

    Natürlich wissen wir mittlerweilen, dass islamische „Gotteskrieger“, ihre Koranschulen und pakistanischen Ausbildungs-Rattenlöcher nichts mit dem Islam gemein haben, genauso wenig, wie der Islam was mit dem Islam zu tun hat!

  25. WICHTIGER ARTIKEL

    #18 Koltschak

    Thx für den Hinweis. Bin täglicher realclearpolitics-Gast, aber den Beitrag habe ich trotzdem übersehen. Jemand sollte ihn für alle PI-Leser übersetzen. Ich weiß, nicht vorschlagen, sondern selber machen. Leider im Moment keine Zeit. Aber ganz klar: Ein blendender Artikel!

  26. @#23 HomerJaySimpson

    Ich darf nicht schreiben, was dieses Gesindel verdient!
    Aber wenigstens denken und da bin ich nicht alleine!

  27. Vielmehr sollte man sich vorher im klaren sein gegen wen man kämpft und welche Ziele die ganze Aktion beinhalten soll.

    Das ist wirklich richtig. Aber das haben sie doch wahrscheinlich auch gemacht. Nur was genau ist das Ziel???

    Ein Ziel in einem Krieg ist doch etwas, das bedeutet, dass der Krieg aufhört, wenn das Ziel erreicht ist.

    Man weiß gar nicht genau, was das ist.

    Und ich weiß auch nicht, wie genau Afghanistan jemals „unsere Freiheit“ bedroht hat.

  28. #5 D.N.Reb

    Konzert am Khyber-Pass: Der „Afghanistan Expeditionschor“ spielt die schönsten Weihnachtslieder auf der Stalinorgel…

  29. Wie kann man auch eine solche Zahl von LKW mit nur einigen Wachleuten versehen. Das war ja geradezu eine Einladung zu einem Überfall.
    Ausserdem muss man Pakistan eh als Feindgebiet betrachten.

  30. #6 Unlinks (07. Dez 2008 17:34)

    Für solche gesellschaftlichen Verhältnisse hatte schon Bismark, damals zwar bezüglich Balkan, die ideale Lösung: Große Käseglocke drüber!

  31. Die Herzchen in Pakistan werden natürlich weiterhin als „Verbündete“ gehätschelt. Kredit des IWF gegen den drohenden Bankrott inklusive.(Anstatt die Musels am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen und lieber den Menschen die im Westen Not leiden zu helfen…)
    Bedingungen für die Hilfe, wie etwa das Ausmerzen der Taliban? Natürlich Fehlanzeige.(Kann man aber von einem Muselstaat auch nicht erwarten, und es war ohnehin ein gemäßigter® Taliban-Angriff).

    Der Westen bezahlt also de facto diejenigen, die seine schlimmsten Feinde sind.

    Super!

  32. Die Meldungen gehen etwas auseinander.
    Auf rian.ru stand die Meldung schon heute Mittag, die ich in einem andren thread gepostet habe.

    Da stand etwas von einem Versorgungsterminal der NATO-Truppen, daß überfallen und wo dann die LKW abgefackelt wurden.
    Welt-Online erzählt etwas von einer Kolonne, die auf einem Parkplatz „übernachtet“ hätte. Wobei das dort gezeigte Foto mit gestapelten Schiffscontainern im Hintergrund und dem einzigen getöteten Wachmann nun überhaupt nicht zu einem nächtlichen Parkplatz einer Militärkolonne paßt. Wo waren denn dann die Fahrer?

    So wie es aussieht, wurde den Taliban von ihren pakistanischen Freunden gesteckt, daß auf dem Güterterminal ausgeladene Technik so gut wie unbewacht herumsteht.
    Ich hoffe, daß die vorher keine Stinger aus den LKW geräumt haben.

  33. #19 zenta

    Laß dich nicht von der Angeberei von Geheimdiensten blenden. Ein größeres Gebiet dauerhaft mit Satelliten hoher Auflösung zu beobachten ist unmöglich.
    Andererseits fliegen dort 24h am Tag Predator-Drohnen herum.
    Aber: Pakistan ist sehr bemüht, seine Lufthoheit zu wahren. D.h. wohl nix Predator-Drohnen und damit Viva Talibania!

  34. … dabei wurde ein Wachmann getötet.

    Wurde der denn auch wirklich getoetet? Das scheint mir eher eine neoliberale, amerikanische Finte zu sein. Islam ist doch Frieden® und die moderaten Taliban wuerden niemals jemanden toeten, das kann also gar nicht sein!

    Der ist bestimmt nur wegen Erschoepfungszustaenden oder soetwas umgefallen. Steinmeier, uebernehmen Sie!

  35. Das ist sooooooooooooooo peinlich!
    Das ist sooooooooooooooo peinlich!

    Ein paar Kalaschnikow-Viehtreiber mit Mohammed-Bart bringen die stärkste Militär-Maschine, die die Menschheit jemals hervorgebracht hat, in ernsthafte Schwierigkeiten!

    Das ist sooooooooooooooo peinlich!

  36. Das Problem ist, dass es Staatsführer gibt, die ganz, ganz ernsthaft glauben, Islam sei zu demokratisieren. Entsprechend handeln sie. Auch wenn es in 15 Jahren im Irak ruhig sein sollte, sind Sunniten immer noch Sunniten und Schiiten, Schiiten und die haben nichts mit Demokratie am Hut weil Allah die Gesetze macht. Und auch die Dummheit in Afghanistan wurde von Idioten begangen, die sich ernsthaft einbilden, aus Muslimen könnten Demokraten werden. Die denken, der Gegenüber tickt wie sie und wäre ein verkleideter Christ, nur mit Bart oder ein Verstandesmensch, der nur ein wenig betet. Das ist das Problem. Genauso erfolgreich könnte man versuchen, einen Tiger zu überreden, sich nur von Kopfsalat zu ernähren.

  37. Das Problem ist, dass es Staatsführer gibt, die ganz, ganz ernsthaft glauben, Islam sei zu demokratisieren.

    Sicher, dass es die gibt?

  38. #41 Sammy Seven (07. Dez 2008 20:55)

    Sicher, dass es die gibt?

    Das ist eine gute Frage. Ja, ich glaube auch, dass es die gibt. Es gibt so viele Luegner in der Welt, aber es gibt doch wohl noch mehr Dummkoepfe. Und da sich beides nicht ausschliesst, kann es auch luegende Dummkoepfe geben. Das Problem bei Luegnern ist naemlich meist, dass sie sich selbst am meisten beluegen und das ist halt dumm. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass auch Chavez, Castro und Co. alle wirklich glauben, dass sie nicht pathologisch im Kopf, sondern ganz gesund sind. Das ist wie mit den Geisterfahrern auf Highway. Manche fahren rechthaberisch solange weiter, bis sie tot sind, obwohl sie haetten ja vorher erkennen koennen, dass sie im Unrecht sind.

    Gluecklicherweise gibt es dann noch die Macht des Faktischen, die diese arroganten Idioten von ihrem Leiden erloest. Das ist ja auch kein Unterschied, ob jemand Staatsfuehrer oder kleiner Beamter ist. Auf Dummheit und Ignoranz hat schliesslich jeder ein Recht! Ich bin mir mittlerweile sogar fast sicher, dass im dritten Reich viele Verfolgte mit ihrem Leben bezahlt haben, weil sie es vorher einfach nicht wahrhaben wollten. Wie bei Biedermann und die Brandstifter: Solange es nebenan brennt und nicht bei mir, ist es okay. Zumindest im Moment lichtet sich der Nebel in D ja immer mehr und die Weimarer Verhaeltnisse zeichnen sich immer deutlicher aus dem Nebel heraus ab. Da rennt dann eine geschlossene Gesellschaft gegen die Wand, mitsamt ihrem Fuehrer. Und ich glaube eben schon, dass diese Fanatiker an ihren ideologischen Schwachsinn glauben. Mitsamt ihrem Fuehrer.

  39. Die Sache mit dem Nachschub ist ganz einfach. Da sowohl Bw als auch die meisten anderen Nationen der ISAF / OEF in Afg sich nicht selber um den Nachschub kümmern, machen dies zivile Firmen. Das bedeutet, dass alles was die Bundeswehr nicht von Trollenhagen aus einfliegt (mit alten sowjetische Frachtmaschinen die bei einer zivilen Firma, ich glaub ukrainisch, angemiet sind, samt Crew) über den Seeweg kommt. Das machen dann die entsprechenden Unternehmen, die dafür bezahlt werden. Der Seeweg führt von Hamburg nach Pakistan und von dort nach Afg. Das ist dann Lieferung frei Haus. Soldaten haben damit nichts zu schaffen, die sehen die Lkw mit der Ware erst wenn sie vor dem Feldlager eintrifft. Daher ist auch die Bewachung der Lkw rein zivil (Söldner oder auch Privat Military Contractor genannt, sowie Zahlungen an örtliche Stammesführer). Die Grenze zu Pakistan ist immer mal wieder ein Nadelöhr, wenn die Pakistaner nicht wollen oder das Wetter schlecht ist, dann ist der Kyber dicht. Daher ist es auch verständlich, dass die Lkw da so dicht standen und nur wenige Wachleute da waren. Verwunderlich ist nur, dass die Taliban nicht schon vor Jahren diese extreme Scwachstelle massiv angegriffen haben. So geht z.B. der ganze Sprit der BW dort lang, also Diesel und Flugkraftstoff. Bessere ungepanzerte, brennbare Ziele gibt es nicht.

  40. Da kann man nur hoffen, dass der künftige US-Präsident Obama sein Versprechen wahrmacht die aus dem Irak abgezogenen Truppen nach Afghanistan und notfalls auch nach Pakistan zu entsenden, sofern die pakistanische Regierung nicht selbst in der Lage ist die eigenen Taliban zu bekämpfen (was sie ganz offensichtlich nie war und heute weiter denn je davon entfernt ist).

    Indien wäre nach den Geschehenissen in Mumbai wohl mit von der Partie.

  41. …die Bilder der ausgebrannten Lkw lassen den Schluß zu, dass die Ladung vorher entfernt wurde. Da ist alles zu regelmäßig abgebrannt und fast nix explodiert. Die waren schon vor dem Anzünden leergeräumt…

  42. Die ARD bekommt es hin und nennt die islamistischen Terroristen der Taliban schon „Wiederstandskämpfer“.

    In Afghanistan kämpfen diese „Wiederstandskämpfer“(ARD) gegen die Einführung von grundlegenden Menschenrechten, gegen freie Bildung und den Bau von Schulen (auch für Mädchen), gegen Brunnenbau, die Verbesserung der Infrastruktur, ein verbessertes, humaneres und gerechteres Rechtssystem und gegen verbessserte medizinische Versorgung der Menschen in Afghanistan.

    „Wiederstandkämpfer“(laut ARD-Ideologie) eben. 😀

    sapere aude

  43. #40 D.N. Reb (07. Dez 2008 20:40)

    Das Problem ist, dass es Staatsführer gibt, die ganz, ganz ernsthaft glauben, Islam sei zu demokratisieren.

    Nee, das Problem ist, das es Menschen und zwar millionen von Menschen gibt, welche glauben, was ihnen Staatsführer bezüglich ihrer „hehren Ziele“ erzählen. Sie sind offenbar auch einer dieser vielen Millionen. Ist doch kuschelig so in der Masse, nicht wahr?

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