StephansdomMord, Vergewaltigung, systematische Vertreibung, Entführung, Zwangskonversion und andere Formen der Gewalt. Rund 250 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert. Die Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“ ruft daher für den 10. Dezember (19 Uhr), dem 60. Jahrestag der UNO-Menschenrechte, zu einer Lichterkette vor dem Wiener Stephansdom auf.

Aufgrund des Weltverfolgungsindexes 2008 mehrerer Menschenrechtsorganisationen sind unter Ländern, in denen Christen verfolgt und ermordet werden, vor allem zahlreiche islamische Staaten wie Saudi-Arabien, Iran, Somalia, Jemen, Pakistan, Ägypten, aber auch kommunistische Staaten wie Nordkorea, die VR China u. a. m. In den letzten Monaten wurde über schwerste Gewalttaten gegen Christen – vor allem aus Irak und Indien – berichtet. Oft wird die Gewalt gegen christliche Minderheiten staatlich unterstützt oder toleriert.

Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“

Die Internationale Gesellschaft f. Menschenrechte (IGfM) – Kirche in Not – Pro Oriente – Christian Solidarity International (CSI) – Institut f. Ehe und Familie – Österreichischer und Wiener Akademikerbund – Union orientalischer Christen – Koptisch-österreichische Freundschaft haben sich zu einer Plattform zusammengeschlossen, um auf die zunehmende Diskriminierung und Verfolgung in zahlreichen Ländern der Welt aufmerksam zu machen und Solidarität mit den verfolgten Christen zu zeigen.

Dazu wird eine Lichterkette (bitte Kerze mitbringen) rund um den Stephansdom gebildet. Treffpunkt: Am 10. Dezember 2008 um 19 Uhr vor dem Riesentor. Alle Menschen, die für ein friedliches Zusammenleben eintreten und ihre Augen vor diesem Unrecht nicht verschließen, sind eingeladen, an dieser Lichterkette teilzunehmen.

» Zenit.org: Wien gedenkt der verfolgten Christen
» Kathweb: 250 Millionen verfolgte Christen und kaum Interesse im Westen?

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36 KOMMENTARE

  1. Ich will ja nicht maulen, aber

    „Wien: Lichterkette gegen Christenverfolgung“

    wäre etwas weniger missverständlich als

    „Lichterkette gegen Christenverfolgung in Wien“.

  2. Wieso sollten die mitmachen? So wie es auschaut überlegen die eher wie man da ne Bombe dazwischen deponieren könnte.

  3. Alle Menschen, die für ein friedliches Zusammenleben eintreten und ihre Augen vor diesem Unrecht nicht verschließen, sind eingeladen, an dieser Lichterkette teilzunehmen.

    Klingt fast gutmenschlich. Ich glaube aber das Gutmenschen und Linke nicht anwesend sein werden. Es handelt sich eben nur um „scheiss“ Christen und nicht um mutmaßliche Islamisten und Terorristen denen man einen Arbeitsplatz in Bremen (KurnNazi)anbieten kann.

  4. Ich verbessere meinen Kommentar #5 Weder Dings noch Bums nicht und erwähne auch nich das ich Kurnazi eigentlich schreiben wollte. Nein das tue ich nicht.

    🙂

  5. OT:
    Wenn die Gutmenschen in der Presse nichts zu berichten haben muß sogar ein 105 jähriger Heesters herhalten.
    Ob er überhaupt realisiert worum es dabei noch geht?
    Ich finde ausgesprochen schofel wenn die Presse über derart alte Menschen herfällt und ihnen gegebenenfalls auch noch Worte in den Mund legt.
    Wie verkommen ist dieses Land mitlerweile….

  6. „Auf rechten Kommentarseiten etwa von welt.de oder pi-news.net wird der Abgeordnete als „rasierter Waldschrat“ und als „Schießbudenfigur“ verunglimpft, als „Schläfer-Simpel“ und „Schäfer-Bembel“, als „Gimpel“, „Pümpel“ und „Dümpel“. Die Userin „feminissima“ ergänzt: „Da reimt sich schnell auch Stümpel.“

    Hähähähähähähähähähähä!

    Sieh mal einer an, wo SpOn die Welt und uns verortet!

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html

  7. OT: Spon wirbt wieder für PI, rechts der mitte

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html

    Auf rechten Kommentarseiten etwa von welt.de oder pi-news.net wird der Abgeordnete als „rasierter Waldschrat“ und als „Schießbudenfigur“ verunglimpft, als „Schläfer-Simpel“ und „Schäfer-Bembel“, als „Gimpel“, „Pümpel“ und „Dümpel“. Die Userin „feminissima“ ergänzt: „Da reimt sich schnell auch Stümpel.“

  8. Eine sinnlose Aktion, die in ein paar Tagen vergessen ist. Laßt uns besser Gleiches mit Gleichem vergelten. Das schafft Gerechtigkeit, aber doch keine Lichterketten! Oder glaubt Ihr wirklich, die hält Christenmörder vom Morden ab?
    Erst wenn das Wort Kreuzzug, in welcher From auch immer, wieder zum allgemeinen Sprachgebrauch (der Kirchen) gehört, wird das Christentum siegen – die Geschichte hat es bereits gezeigt. Mit ständiger Defensive werden keine Schlachten gewonnen!

  9. Apro pos Waldschrat… Das hätte ich ihm nicht zugetraut:

    Auf die Forderung von Mosleminnen: „Warum gibt es keine große, repräsentative Moschee in Berlin? Am besten auf dem Kurfürstendamm?“

    Antwortete Wolfgang Thierse: „Im übrigen gebe es dort auch keine katholische Kirche. Aber damit hätten sich die Katholiken ganz gut abgefunden“

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Imame;art270,2676192

  10. Man kann ruhig stärker herausstellen, daß Christenverfolgung nicht nur in muslimischen Ländern, sondern insbesondere auch unter dem Kommunismus stattfindet. In der DDR hatte ja das Christentum einen schweren Stand und die Mehrzahl dort gehörte bei der Wende keiner Religion mehr an.

    Aber auch bei uns – in einem zunehmend links gerichteten System – findet teilweise eine Art von Christenverfolgung statt durch den Haß gegen die Kirche und Verächtlichmachung von Christen.

    An Kardinal Ratzinger – damals war er noch nicht Papst – wurde eine Frage gestellt: „Ist das schon Christenverfolgung? Es macht doch einen Unterschied, ob Christen in diktatorischen oder islamischen Staaten eingesperrt oder gefoltert werden, oder ob sie im Westen ins gesellschaftliche Abseits geraten?“

    Er hat geantwortet:

    „Natürlich ist das noch keine Christenverfolgung; es wäre Unsinn, diesen Ausdruck hier anzuwenden. Aber es gibt sehr wohl Lebensbereiche – und gar nicht wenige – in denen heute bereits wieder Mut dazu gehört, sich als Christ zu bekennen. Vor allem wächst die Gefahr angepaßter Christentümer, die dann als menschenfreundliche Weise des Christseins von der Gesellschaft freudig aufgegriffen und dem vorgeblichen Fundamentalismus derer gegenübergestellt werden, die so stromlinienförmig gar nicht sein mögen. Die Gefahr einer Meinungsdiktatur wächst, und wer nicht mithält, wird ausgegrenzt, so daß auch gute Leute nicht mehr wagen, sich zu solchen Nonkonformisten zu bekennen. Eine etwaige künftige antichristliche Diktatur würde vermutlich viel subtiler sein als das, was wir bisher kannten. Sie wird scheinbar religionsfreundlich sein, aber unter der Bedingung, daß ihre Verhaltens- und Denkmuster nicht angetastet werden.“

    Dem ist nichts hinzuzufügen, denn besser kann man es nicht sagen.

  11. Hier (nachstehender Link) Al-Husseini-Enkel, Muslim-Bruder, PLO-Chef und Friedensnobelpreisträger 1994 Yassir Arafat am 21.10.1998 an einer innerpalästinensischen Versammlung schreiend:

    „Wir kennen nur ein Wort: Dschihad, Dschihad, Dschihad, Dschihad!“

    So konnten natürlich die Friedensverhandlungen von 2000 nicht gelingen… Der ewige „Heilige Krieg“ gegen uns Kuffaren ist beschlossen und ein Hauptmittel dazu ist die organisierte, im Koran, den Nebenbüchern und den aktuellen Fatawa festgeschriebene Zwecklüge. In dem Sinne sind die Moslems gar wieder sehr ehrlich. Darum protestieren sie dann immer gewalttätig, wenn wir im Westen ihre wahren Pläne bzw. schon nur den Inhalt des Korans publik machen! Unsere Politiker kuschen und bekämpfen die Warner… Logisch, oder – das kurzfristige lukrative Geschäft geht vor?
    http://www.youtube.com/watch?v=pNCV33i9Caw

    Die Taqiyya, die Lüge und Täuschung als Hauptmittel des dreiphasigen Heiligen Kriegs wird von unseren „Römer“ unwidersprochen goutiert… Man klärt nicht auf, sondern versucht im Gegenteil jede/n kalt zu stellen, der die Fakts über den Islam – die nun bei uns immer mehr offenbar werden, aufdeckt.

    Das Beispiel einer Lüge:

    http://www.aaronedition.ch/Aegyptens_Sieg_im_Yom_Kippur_Krieg.htm

    Die Lügen der „Römer“:
    http://www.aaronedition.ch/Propaganda_Due_Licio_Gelli.htm

    Weitere interessante Links:
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_23.htm
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_24.htm (todestatawa gegen Abtrünnige)
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_20.htm (Sexualvorgaben)

    Grüner CH-Politiker zog wegen wahrer Aussage über den Islam für die Muslims vor Gericht
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_16.htm

  12. Ein Austritt aus der evangelischen Kirche muß nicht nur aus Gründen der Kirchensteuer erfolgen, er kann auch die direkte Folge der Handlungen der zuständigen Christenoberen (Gutchristen) sein !

  13. Die können Lichterketten um den Globus machen, keine Sau interressiert sich für friedliche Menschen.

    Wenn nur 100 ( in Worten Einhundert) Migranten aus vorwiegend muslimisch geprägten Ländern, Krawalle machen, Autos anzünden, Geschäfte Plünndern, ect. …dann, ja dann ändert sich was. Siehe Paris.

  14. Oh, an alle Wiener die dringende Bitte:

    Viele, viele Fotos von den zweifellos zahlreich teilnehmenden Kopftüchchnerinnen machen! Ich weiß aus eigener Anschauung, daß man die in Wien sonst ja wirklich an jeder Ecke sieht.

  15. ich finde diese aktion gut. sie setzt das zeichen, das wir immer von mohammedanern verlangen.

    wir christen protestieren friedlich.

    mfg

  16. Schickt bitte allen Moslemverbänden eine Einladung zu dieser Lichterkette – auch den Grünen Gutmenschen. Und sie sollten bitte sagen, ob sie kommen können oder nicht.

  17. #17 paul2007 (04. Dez 2008 17:21)

    Lieber Paul 2007,

    warum austreten. Nur von Innen kann eine Veränderung stattfinden.

    Regel Nr. 1: Niemals einer Diskussion aus dem Wege gehen.

    Nr. 2: Die „tauben Leute“
    so lange verven, bis sie zuhören.
    Nr. 3. Dann müssen Fakten auf den Tisch.

    Es funktioniert!

    Wer ausgetreten ist, hat nichts mehr zu melden.

  18. #2 mitterechts

    Wieviele Musels da wohl mitmachen werden?

    Beim verfolgen von Christen? Ich schätze mal so an 100 %. 🙂

  19. wir christen werden in der ganzen welt verfolgt und großteils interessierts niemanden.

    sagt mir bitte mal jemand, in welchem land wirklich muslime benachteiligt werden
    (ausnahme bosnienkrieg; aber das ist vergangenheit)
    mir fällt spontan nichts ein…

    die muslime sind nur gut im jammern, aber selber können sie nichts zugeben.
    und unsere linken und gutmenschen interessieren sich dafür nicht im geringsten.

  20. Den Lichterketten in Wien sollten Lichterketten
    für die Opfer von Migrantengewalt in Berlin folgen.

  21. Wenn die vorhergesagte Rezession 2009 grassierend in Europa eintrifft, werden viele, viele Musel-Kuffmucken ihre Koffer… äh Alditüten packen und in ihre sandige und kamelige Heimat rückverschafft!:-)

  22. Am 10. Dezember am Steffel.

    Da muß jeder Wiener jeden anderen Termin sausen lassen.

    Servus bis dann !

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