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Neuer Spiegel-Watchblog gestartet

Spiegelblog [1]Vor ein paar Tagen startete ein neuer Watchblog zu Spiegel/Spiegel-Online: www.spiegelblog.info [1]. Watchblogs leben bekanntlich von vielen Zuschriften. Leser, die den neuen Spiegelblog auf gutmenschliche Verfehlungen der Spiegel-Redaktion – und die gibts es bekanntlich zu genüge – aufmerksam machen wollen, wenden sich an: info@spiegelblog.info [2]

(Spürnase: Aus_Berlin)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Neuer Spiegel-Watchblog gestartet"

#1 Kommentar von Kalfaktor am 18. Dezember 2008 00000012 06:55 122958331906Do, 18 Dez 2008 06:55:19 +0100

Hm, schön für alle schmerzresistenten Leser, die sich die Lektüre dieses mediokren Manipulationsblättchens antun 😉

#2 Kommentar von sasha am 18. Dezember 2008 00000012 06:56 122958341706Do, 18 Dez 2008 06:56:57 +0100

trotz der schlechten Performance wieder die 30.000 geknackt.

SUPER! im Vergleich zum vorjahr ca 20.30% mehr Leser. So kannst weiter gehen!

#3 Kommentar von Babieca am 18. Dezember 2008 00000012 07:39 122958595907Do, 18 Dez 2008 07:39:19 +0100

Kurzes Überfliegen der ersten „Watchblog“-Beiträge zeigt: Den Ökos ist Spon nicht öko genug.

Bin gegenüber diesem Blog skeptisch.

#4 Kommentar von Heretic am 18. Dezember 2008 00000012 08:05 122958750808Do, 18 Dez 2008 08:05:08 +0100

Spon ist mir mittlerweile zu trashig geworden. Die machen mir einfach zu viele linksgruene Propaganda. Weniger Klicks, weniger Geld durch Werbeeinnahmen. So einfach ist das.

Nun habe ich mal die FAZ auf meine Lektuereliste gesetzt. Die scheint mir serioeser zu recherchieren.

#5 Kommentar von RechtsGut am 18. Dezember 2008 00000012 08:53 122959038708Do, 18 Dez 2008 08:53:07 +0100

Klasse Artikel zu Würth – er verlässt Deutschland, wurde aus dem Land getrieben.

[12]

Ich dachte immer PI ist auch eine Art Watchblog für den gesamten linksgrünfaschistoiden Medial-politischen Komplex.

Brauchen wir den wirklich? Das zieht doch nur Leser ab.

@Sasha
Ja, es ist wirklich ein Grund zum Feiern. Es wird immer besser und konsilidiert sich. Die Zugriffszahlen lassen mich auch politisch ein wenig Hoffnung spüren.

#6 Kommentar von Aus_Berlin am 18. Dezember 2008 00000012 09:09 122959139109Do, 18 Dez 2008 09:09:51 +0100

Hallo,

warten wir doch einmal, wie sich spiegelblog.info entwickelt. Ich habe keinen persönlichen Bezug zu spiegelblog.info, denke aber, dass man solche Blogs unterstützen soll. Gebt dem Blog „100 Beiträge“ und urteilt erst dann.

Aufmerksam auf spiegelblog.info bin ich übrigens durch die Seite [13] geworden, die für alle hier auch interessant sein dürfte. Auf [13] gibts „Branchengeflüster“ aus der Medienszene …

Beste Grüße aus Berlin

#7 Kommentar von Stackler am 18. Dezember 2008 00000012 09:11 122959147009Do, 18 Dez 2008 09:11:10 +0100

Bevor hier Lobeshymnen erklingen, sollte man sich die [14] mal anschauen.

Der hat nämlich auch ein Buch geschrieben. Und ich finde, er redet darin einen riesen Mist.

Man kann vom Spiegel halten, was man will. Aber der Autor sollte sich eigentlich nicht über den Spiegel und seine Autoren auslassen – dazu hat er selbst ein etwas fragwürdiges „Werk“ verfasst.

#8 Kommentar von E.Ekat am 18. Dezember 2008 00000012 09:22 122959217109Do, 18 Dez 2008 09:22:51 +0100

wo soll man denn da anfangen?

die Medien sollten endlich wieder trennen zwischen Meinung und Berichterstattung. So wie das früher bei Journalisten guter Brauch war.

Da jedoch wäre gerade der Spiegel die falsche Adresse, der immer schon Meinungsjournalismus gemacht hat.

Heute wollen alle nur noch Gängeln, erziehen, bewegen. Nicht mehr informieren im Sinne von: reine Sachinformation.

Die wissen ja schon garnicht mehr, was das ist. Die meinen, das, was ihnen durch den Kopf geht, das sei bereits Sachinformation

Die Deutschen gängeln gerne ihre Mitbürger, ihre Umgebung. Ausdruck eines tiefen Minderwertigkeitskomplexes, der sich so Linderung erhofft, andere auf die eigene Sichtweise verpflichtn zu müssen.

Ein Akt der Selbstbehandlung.

Besonders krass wird dies sichtbar bei allen, die sogar ihre berufliche Entfaltung unter diesen Linderungszwang stellen müssen:

Journalisten.

Und natürlich Politiker.

Also: der Spiegel interessiert nicht wirklich. Heilen kann man solche Sachen nur, wenn ein Leidensdruck erkennbar würde. Dem müßte also Einsicht vorangehen.

Der Spiegel verliert an Bedeutung.

Dem werde ich Lichtlein mich doch nicht entgegenstellen wollen.

E.Ekat

#9 Kommentar von tristan am 18. Dezember 2008 00000012 09:48 122959369809Do, 18 Dez 2008 09:48:18 +0100

Dem Spiegel online Aufmerksamkeit widmen JA.

Allerdings den Spiegel lesen … NEIN.

Ich unterstütze dieses Magazin durch einen Kauf NICHT:

#10 Kommentar von gg8878 am 18. Dezember 2008 00000012 09:49 122959374909Do, 18 Dez 2008 09:49:09 +0100

Das Problem bei diesem Blog ist doch, dass man dann auch den Spiegel lesen muss. Es spart einem doch Zeit, wenn man weiß, dass es ein Lügenblatt ist, mit dem die Auseinandersetzung nicht lohnt.

#11 Kommentar von BUNDESPOPEL am 18. Dezember 2008 00000012 10:11 122959511810Do, 18 Dez 2008 10:11:58 +0100

Mit SPIEGEL generell habe ich nichts mehr am Hut.

#12 Kommentar von Finn am 18. Dezember 2008 00000012 10:25 122959591810Do, 18 Dez 2008 10:25:18 +0100

Spon ist leistet sich einen unglaublichen Luxus – da werden Redakteure beschäftigt, die Agenturberichte umformulieren. Viel mehr allerdings auch nicht.

Eines der größten Probleme der Qualitätspresse ist doch, dass sie kaum noch selbst recherchiert, sondern nur noch Agenturberichte veröffentlicht. Da entsteht längst ein Informationsmonopol…

#13 Kommentar von wolaufensie am 18. Dezember 2008 00000012 11:03 122959820511Do, 18 Dez 2008 11:03:25 +0100

…quintessentiell zeigt hier ein
Medienkundiger (sozusagen in Kürze)
wohin immer die Reise
von [15] geht.
Warum ?
Weil Give-Head ReporterInnen nur nach oben froh machen, aber nicht nach unten. Denn oben zahlt nie soviel , wie mittel- und langfristig unten zusammenkommt.
Allerdings beständ dann auch kein Bedarf nach solcherart qualitätsselektierten JournalistInnen nebst ihren spezifischen praktischen Serviceleistungen.

#14 Kommentar von -tewe- am 18. Dezember 2008 00000012 12:42 122960417112Do, 18 Dez 2008 12:42:51 +0100

#3 Babieca (18. Dez 2008 07:39)

Kurzes Überfliegen der ersten “Watchblog”-Beiträge zeigt: Den Ökos ist Spon nicht öko genug.

so isses.

#15 Kommentar von Philipp am 18. Dezember 2008 00000012 13:40 122960762601Do, 18 Dez 2008 13:40:26 +0100

@#4 Heretic

F.A.Z. gegen SPonl ist ein guter Tausch.

Zitat vom
Thursday, April 21, 2005:

„Spiegel-Blog fänd ich eine super Idee! War früher selbst „gläubiger“ Spiegel-Leser. Mittlerweile halte ich das Nachrichtenagazin für übler als die Bild. Bei letzterer weiß man zumindest, mit wem man’s zu tun hat. * Der Spiegel gilt vielen noch immer als die seriöse Aufklärungs-Bibel schlechthin („Sturmgeschütz der Demokratie“). Wird höchste Zeit, mit diesem Mythos gründlich aufzuräumen.“

Fundort:
[16]

[17]

* Zustimmung. Anno 2005 fiel schon auf, welch bemerkenswert brisanten Ereignisse der SPIEGEL so „übersieht“.

Legendär: Die SPIEGEL-Qualitätsrecherche zu den Inhalten und Intentionen des €U-Lissabon-Ermächtigungsgesetzes … 😉
(kleines Scherzchen, nix für ungut).

#16 Kommentar von Philipp am 18. Dezember 2008 00000012 13:45 122960790801Do, 18 Dez 2008 13:45:08 +0100

#12 Finn

Eines der größten Probleme der Qualitätspresse ist doch, dass sie kaum noch selbst recherchiert, sondern nur noch Agenturberichte veröffentlicht. Da entsteht längst ein Informationsmonopol…

Treffer.
Das Monopol gibt’s schon faktisch.
Wer die dpa-Emissionen mit der Realität vergleicht, kann nur staunen.
Daher die Furcht vor den Bloggern. 🙂

#17 Kommentar von Rechter Europäer am 18. Dezember 2008 00000012 17:01 122961971905Do, 18 Dez 2008 17:01:59 +0100

Igitt, der Blog ist voll gegen Gentechnik und für Bioprodukte. Ich bevorzuge Novo-Magazin.de, Verstand statt Ökologismus.

#18 Kommentar von Heretic am 18. Dezember 2008 00000012 17:25 122962113305Do, 18 Dez 2008 17:25:33 +0100

@ Philipp

Ja, mir ist schon seit Jahren klar, dass der SPON ein Kaeseblatt ist. Nun waren vor Jahren aber viele andere Blaetter noch nicht so weit, dass man im Netz die gut lesen konnte. Das aendert sich ja immer mehr. Der SPON profitierte halt davon, dass er im Netz schon lange ein ziemlich breites Angebot hat. Und man konnte halt auch im SPON lesen, weil man ja wusste, woran man ist.

Allerdings wird die Propaganda, also Vermischung von Wahrheit und Luege, immer ausgekluegelter und ich habe einfach keine Lust mehr, jedesmal zwischen den Zeilen der Zwischenzeilen zu lesen.

Investigativer Journalismus ist heute sicher irgendwo zu finden, nur nicht beim SPON und auch nicht beim Print Magazine. Da denke ich eher an die JF und EFF und so weiter und natuerlich auch PI, wobei PI als Blog ja mehr der Aufbereiter ist und ich hier lediglich einen gemeinsamen Nenner bei Meinungen erkenne, jedoch nicht von purer Information ohne Meinung ausgehe.

Die FAZ ist da afaik noch relativ neutral.