Ein Herz für Hartz IV-Empfänger bewies die Hessische Linkspartei-Abgeordnete Marjana Schott und machte aus einer Arbeitsstelle vier. Drei der vier Dumping-Löhner bekamen 500,- € im Monat. Wie viel für den vierten übrig blieb, ist unklar. Natürlich diente das Ganze einem guten Zweck. Schott wollte „Menschen in einer schwierigen persönlichen Situation helfen“.

Unter den „Bedingungen des menschenverachtenden Sozialsystems“ sei es eben unmöglich, Hartz IV-Betroffenen wirksam Unterstützung zukommen zu lassen.

Aha! Das System ist Schuld, dieses sch….kapitalistische Ausbeutersystem, das die SED gemeinsam mit der SPD ja ohnehin abschaffen will. Schott handelte aus rein karitativer Motivation. Sie konnte gar nicht anders, wegen des Systems. Aber sogar die eigene Partei honoriert das selbstlose Denken nicht – jedenfalls nicht, seit es durch die Presse ging:

So gab es Knatsch in der Partei, denn der Vorfall berührt das Kernthema der Linkspartei: gerechte Arbeitsverhältnisse. Die Beschäftigung der Mitarbeiter sei zwar „rechtlich korrekt, aber politisch zu bemängeln“, erklärten die Landesvorsitzenden Ulrich Wilken und Ulrike Eifler am Donnerstag in Wiesbaden.

„Es ist inakzeptabel, Arbeitsverhältnisse so zu splitten, dass sie zum Leben nicht ausreichen“, heißt es in einer Erklärung der Partei. „Von 500 Euro kann man nicht leben.“ Solche gesplitteten Arbeitsverhältnisse widersprächen der Forderung der Linkspartei nach guter Arbeit.

Als die Fraktion der Linkspartei im Hessischen Landtag von den fragwürdigen Arbeitsverhältnissen erfuhr, habe man diese sofort in sozialversicherungspflichtige halbe Stellen umgewandelt, heißt es. Dass der Partei dies erst nach einem Bericht, der Süddeutschen Zeitung einfällt, bleibt peinlich.

(Spürnase: Johannwi)

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26 KOMMENTARE

  1. Schauspielerin Melek Diehl totgefahren. Am Mittwoch an der Konstanzer Straße war sie unterwegs gewesen, wollte die Fahrbahn nahe der Zähringerstraße überqueren. Ersten Erkenntnissen nach kam zu diesem Zeitpunkt ein dunkler VW „Golf“ die Konstanzer Straße in Richtung Olivaer Platz entlang gerast. Melek Diehl wurde erfasst und mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Der unbekannte Fahrer bog nach rechts in die Düsseldorfer Straße ab und verschwand. Eine sofort von Polizeibeamten eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Nach Informationen der Berliner Morgenpost soll es sich bei dem Fahrzeughalter um einen türkischen Autohändler handeln.
    http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article996929/Schauspielerin_totgefahren_Fahrer_fluechtig.html

    http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/12/11/schauspielerin-melek-diehl-bei/unfall-in-berlin-gestorben.html

  2. Originalton kommunistisch grüne KULTURMAFIA:

    „ARBEIT IST SCHEISSE !“

    „STAATSKNETE ABSACKEN IST BESSER !“

    „DIE PARTEI HAT IMMER RECHT, DER MENSCH IST NICHTS“

  3. Wer erwartet von den SED-Bonzen etwas anderes? Wasser predigen und Wein saufen – wie in der „DDR“.

  4. #1 Islamophober (12. Dez 2008 14:48)

    So hat der rotgrüne Multikulturalismus auch ein Opfer unter den Künstlern gefunden, die Einschläge kommen „näher“!

    Was nützt der „Kampf gegen Rechts“ und gegen Moscheegegner, wenn die nächste Ampel die letzte gewesen sein könnte!

    #4
    Gysi und Lafontaine, diese LinkspopulistInnen, haben nie in ihrem Leben richtig gearbeitet.

    Als sie einmal Verantwortung übernehmen sollten, haben sie die Kurve gekratzt, Gysi als WirtschaftssenatorIn und Lafontaine als FinanzministerIn!

  5. @Eurabier, laber nicht so einen Mist !!

    Deine Aussagen unter Punkt #4 sind totaler Quatsch. Getrieben von dem gleichen einseitigen und fanatischem Denken „gegen“ wie die, auf die du mit dem Finger zeigst !!!!

    Warum Lafontaine, damals SPD!, zurückgetreten ist, sollte man erst mal objektiv recherchieren. Nur die absolut populistische Hetze nachzulabern, macht dich zu genau dem, den du eigentlich kritisierst.

    Und den Zusatz „Innen“ und „In“, also die fundamentale Emanzensprache ist Verarsche, oder!?! Wenn man nur von Männern spricht, kann man diese Anhängsel weglassen ….

  6. Wieso peinlich?
    Genau das wollen die doch dauernd. Nicht mehr, sondern das vorhandene auf mehrere verteilen (jedenfalls das von den Bösen: Deutsche, Kapitalisten, Imperialisten usw.).
    equity 2.0

  7. Und nochn kleines Skandälchen aus dem Saarland:
    http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/titelseite/aufmacher/Unterschlagung-Tafel-Quierschied-Verein-geminnuetzig-BEtrug-Diebstahl-Beduerftige-Linke-Partei-Betrug-Saarland;art27856,2674547

    Wegen Verdacht der Unterschlagung von Spenden ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen drei Vorstandsmitglieder des Vereins „Die Tafel“ in Quierschied. Die Betroffenen weisen die Vorwürfe zurück.

    Quierschied. Bedienten sich bei dem angeblich gemeinnützigen Verein „Die Tafel Quierschied“ Vorstandsmitglieder selbst, statt die von Geschäften gespendeten Lebensmittel umgehend an Bedürftige zu verteilen?

    Diese Frage klärt derzeit die Staatsanwaltschaft Saarbrücken. Anlass ist eine anonyme Strafanzeige, die offensichtlich von einem Insider stammt. Darin wird auch auf Verbindungen der „Tafel“-Spitze zum Ortsverein der Links-Partei hingewiesen. Von einem Vorstandsmitglied sollen Neu-Parteimitglieder mit Lebensmitteln aus Beständen der Tafel belohnt worden sein.

    Und weiter:
    Ein weiterer Vorwurf:
    Gespendete Lebensmittel sollen an einen Imbissstand und ein Altenheim geliefert worden sein, statt sie an Bedürftige zu verteilen. Ein Ex-Tafel-Helfer berichtet von logistischer Unterstützung der Links-Partei. So sei er beauftragt worden, eine Kühltruhe aus dem Inventar des Vereins mit „Tafel“-Auto zum Anwesen des zweiten Vorsitzenden Rene I. zu bringen. Dort habe die Gründungsversammlung der Links-Partei stattgefunden. Die Truhe sei benötigt worden, um Getränke zu kühlen. Bestätigt wurde, dass ein Kühlwagen der „Tafel“ beim Sommerfest der Linken in Göttelborn zum Einsatz kam. Rene I. und Reinhold Z., Schatzmeister der „Tafel“ und Ex-Ortsvorsitzender der Linken, wiesen gestern die Vorwürfe als „haltlos“ und „absoluten Blödsinn“ sowie „an den Haaren herbeigezogen“ zurück. Ein Anwalt sei eingeschaltet. Die „Tafel“, aus deren Reihen der Ortsverein der Partei gegründet worden sei, habe sich beim Linken-Fest präsentiert, zudem seien dort Rest-Lebensmittel dem Verein gespendet worden. „Tafel“-Chef J. war gestern nicht zu erreichen.

    Sind natürlich im Moment nur Vermutungen! Wir wollen ja niemand vorverurteilen! Aber wenn es stimmt, dann kann man daran sehen, dass die Linken für Korruption und Bereicherung keinen real existierenden Sozialismus brauchen. Im Kapitalismus schaffen sie das auch.

  8. Und wie wir es von den KommunistInnen kennen:

    Freibier für alle und dafür die Steuerkartoffeln melken:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article2868337/Senat-verteilt-Hartz-IV-Card-an-arme-Berliner.html?page=1#article_readcomments

    Rabatt-Ausweis
    Senat verteilt Hartz-IV-Card an arme Berliner
    (25)
    12. Dezember 2008, 13:35 Uhr

    Billigere Tickets für Bundesliga-Spiele von Hertha BSC und von Alba Berlin, Rabatte für den Zoo: Mit dem Berlinpass sollen ärmere Hauptstädter ermäßigt Zugang zu Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen bekommen. Wir erklären, wer die Rabattkarte bekommt und wo es die Preisnachlässe gibt.

    On the other Hand: Murat in der Philharmonie?

  9. Kürzlich hatte ich ein 20 Jahre altes Wahlplakat in der Hand, der Text hätte von heute sein können.

    Aber wer sich von Steini und Münte einseifen lässt wird von Merkel Rasiert. Oskar und Gregor verteilen dann den Rest unter den Armen, vornehmlich unter den linken Arm.

  10. Hummer für alle,
    ich koste schon mal vor

  11. #6 r3volv3r (12. Dez 2008 16:04)

    Das Binnen-I bleibt!

    Oder können Frauen keine MinisterInnen werden?

    Ich finde Ihre Haltung sexistisch-diskriminierend!

    5 Euro in die Chauvi-Kasse!

  12. Das ganze SED-Geschwätz und dümmliche Gehabe der Linken hätte man vermeiden können, wenn man mit der Wiedervereinigung noch 2 – 3 Jahre abgewartet hätte.
    Die sogenannte DDR (kotz auf das „D“ für „Demokratische“) war dermaßen pleite durch den Sozialismus/Kommunismus, daß es selbst der „Oberschicht“ der DDR-Bürger nicht annähernd so gut ergangen wäre, wie heute den ca. 16 % Arbeitslosen Hartz-4-Empfängern in den neuen Bundesländern.
    Lafos nächster Wahlslogan wird sicher sein: Armut für Alle! Darum SED/Linke!

  13. @ 11 Konflikte in der multikulturellen Gesellschaft am Beispiel der Hutu und Tutsi

    Guten Appetit, Kommentator !

    Dazu einen schweren 1864er !

    Auf das Wohl der Freiheit !

  14. @11 Konflikte in der multikulturellen….

    Hummer für alle,
    ich koste schon mal vor

    hab auch einen…..

    Brot für die Welt, aber die Wurscht bleibt da!

  15. Selbst in der eigenen Partei gerät Schott in die Kritik. Zurecht! Wasser predigen und Wein saufen!

    Angeblich hätte sie ja auch nicht mehr bezahlen können als 500 Euro Pro Nase. Mit ihren 3000 Euro monatlich, die jeder Abgeordnete allein für seine Angestellten bekommt, hätte sie meiner Rechnung nach gleich sechs Minijobber beschäftigen können zu jeweils 500 Euro im Monat.

    Das zeigt nur, dass eben auch linke Politiker nur Politiker sind und keine Erzengel.

  16. 50 Prozent der Berliner (auch Autochtone) beziehen Transferleistungen.
    Nirgendwo in der Welt kann man so gut ohne Arbeit leben.
    Man kann sogar Golf für 1 Euro pro Tag spielen(abgespeckte Version)im Park.
    Und dafür, dass das alles so bleibt sorgt Rot/Rot und PartyWowereit.

  17. #1 Islamophober

    In Berlin kann man scheinbar ohne Todesgefahr gar nicht mehr die Straße überqueren.
    Ich kannte diese Schauspielerin nicht, aber scheinbar hat der Täter eine Landsmännin erwischt.

  18. #1 Islamophober (12. Dez 2008 14:Vielleicht war der Lebenswandel der Schauspielerin nicht so ganz: „dem Propheten wohlgefällig“. Und für Ehrenmorde wird man ja jetzt neuerdings in Deutschland manchmal eingesperrt.

  19. Hallo, Eurabier!
    Nach Ihrer Logik sind Personen, Persönlichkeiten, Gestalten usw. alles nur Frauen? Also dann bitte auch die grammatisch männlichen Entsprechungen: PersonErich (oder PersonEr oder PersEr?) Na, Ihnen wird schon was einfallen. Den Unterschied zwischen Gattungs- und Geschlechtsbezeichnungen haben wir früher in der Schule gelernt. Aber da ging’s noch um Sprache, nicht um Ideologie. Und außerdem: Den Großbuchstaben I kann man nicht sprechen, man spricht nur Laute, also den i-Laut: laut oder leise, lang oder kurz, hoch oder tief – aber nicht groß oder links oder grün. 1 Euro in die Sprachkasse!

  20. Gysi hat es in einer Talkrunde in einem Satz geschafft zu erwaehnen, dann man das besinnungslose Grundgehalt moechte und die Steuern erheblich senken.

    Das ist wie Wasser aus einem leeren Ozean verteilen.

    DAS sind die Linken! Sie versprechen vor der Wahl das Paradies. Nach der Wahl wird es auch das Paradies. Aber nur fuer wenige. Sehr wenige.

  21. @Noergler:

    Danke! Dein Blog gefaellt mir uebrigens. Ich werde da mal rumstoebern, wenn ich mehr Zeit habe.

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