Ein türkischer Staatsanwalt ermittelt gegen den Bremer Professor Ronald Münch. Bei einer Einreise in die Türkei drohen dem deutschen Wissenschaftler drei Jahre Haft, weil er in einem Vortrag erwähnt hat, dass der türkische Staatsgründer Atatürk nach heutigen westlichen Maßstäben Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen habe.

WELT-Online berichtet:

Ein türkischer Staatsanwalt ermittelt gegen den Bremer Professor Ronald Münch wegen Beleidigung des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk. Münch werde beschuldigt, Atatürk bei einem Vortrag auf einer Tagung des EU-Parlaments über Massaker im Osten der Türkei herabgewürdigt zu haben, berichteten türkische Medien. Der Staatsanwalt in Ankara habe angeordnet in Belgien wegen des Textes der Rede vorstellig zu werden. Bei einer Einreise in die Türkei drohten Münch im Falle einer Verurteilung bis zu drei Jahre Haft.

Münch sagte dazu am Dienstag, er habe über Vorgänge in der heutigen Provinz Tunceli (ehemals Dersim) gesprochen, wo damals hauptsächlich Armenier und Aleviten lebten. Im Laufe der Zeit wurden Tausende von ihnen vertrieben. 1937 kam es zum Aufstand, den die Regierung blutig niederschlug. Mehrere zehntausend Menschen starben.

In seinem Vortrag bewertete Münch diese Vorgänge rechtlich und kam zu dem Ergebnis, dass der damalige Präsident Mustafa Kemal Atatürk und sein Kabinett dafür verantwortlich sind. „Wenn das heute vor Gericht käme, wäre das eine Anklage wegen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit und partiellen Völkermords“, erklärte Münch. In der Forschung sei es normal, dass Geschichte nach heutigen Maßstäben neu bewertet werde. „In der Türkei findet die Aufarbeitung von Geschichte generell nicht statt, wie man am Völkermord an den Armeniern sehen kann“, sagte Münch. „Das muss ein Land aber auf sich nehmen, um Verantwortung zu zeigen.“ Und das könne auch von einem Land erwartet werden, das Mitglied in der EU werden will, sagte er.

(Spürnasen: Humphrey, Lukas)

Like
Beitrag teilen:
 

39 KOMMENTARE

  1. Wer achtet schon auf „heutige, westliche“ Standarts? Mohammed darf ja auch nur ein Friedensfürst sein und ganz bestimmt nicht der faktische Pädo-Massenmörder wie er nach „heutigen, westlichen“ Standarts der Wissenschaft ist …

    :mrgreen:

  2. Die Türkei ist nicht nur rückständig, sie ist geradezu fossil. Wer ernsthaft daran denkt, dieses Land in die EU aufzunehmen, kann nicht mehr ganz bei Trost sein..

  3. Danke Herr Professor Münch, endlich jemand der sich auch traut das in der Öffentlichkeit auszusprechen.

    An den Aussagen gibt es nichts zu bemäkeln oder zu rütteln.

  4. Andere Länder
    Andere Meinungsgesetzgebung

  5. Wer in die Türkei einreist muss mit solchen
    Massnahmen der Türkischen Regierung rechnen,
    aber unsere Justiz wird unseren Professor auf Kosten der Deutschen Steuerzahler aus dem schönen Menschenwürdigen Knast holen.
    Ich hoffe das Professsorschen alles aus eigener Tasche wider zurück zahlt.

  6. hätten wir ähnliche Gesetze , bräuchten wir neue Gefängnisse.

    Die Türken nehmen wohl gern die Gelegenheit wahr, Deutschen einen „reinzuwürgen“. Hier ebenso wie im Heimatland.
    Siehe Fall: Marko

  7. Ich habe vor kurzem gelesen (Fall Marco Weiss), dass er im Falle eines EU-Beitritts der Türkei sogar an diese ausgeliefert werden könnte, wenn sie es verlangen könnten. Das kann doch nicht sein!! Die Türkei wird doch regelmäßig im Bericht von Amnesty International wegen Folter erwähnt. In so einem Fall würden wir also ausliefern, wenn jedoch straffällige Nordafrikaner ausgewiesen werden sollen verhindern dies irgendwelche Richter mit Hinweis auf die Folter in diesen Staaten.

    Bin ich blöde???

  8. Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte vor lauter Ärger aber vergessen habe: Die Auslieferung würde dann auch den Prof treffen. Boykottiert diese Türkei, wo ihr könnt!!

  9. zu #2 byzanz
    Wir sind nicht blöde, wie spiderPig glaubt zu ahnen und unsere Regierenden sind auch nicht nur nicht ganz bei Trost, sondern es sind Verbrecher !

  10. Eine Warnung des Außenministers vor Reisen in die Türkei wäre angebracht. Würde zwar den Tourismusstandort Türkei umbringen aber das kümmert mich nicht im Geringsten.

  11. Türken vertragen eben die Wahrheit nicht.

    Und „Beleidigung des Türkentums“ – was bitte gibt es da zu beleidigen?

    Aber sie reden ständig davon. Ebenso von ihrer „Ehre“. Worin bitte soll die bestehen? Und was soll daran gut sein, wenn man dafür sogar seine kleine Schwester brutal absticht.

    Mögen Sie ihr „Türkentum“ lobpreisen und ihre mehr als fragwürdige „Ehre“ hochhalten. Aber bitte nicht bei uns ….

  12. Türken vertragen eben die Wahrheit nicht.

    Und „Beleidigung des Türkentums“ – was bitte gibt es da zu beleidigen?

    Aber sie reden ständig davon. Ebenso von ihrer „Ehre“. Worin bitte soll die bestehen? Und was soll daran gut sein, wenn man dafür sogar seine kleine Schwester brutal absticht.

    Mögen Sie ihr „Türkentum“ lobpreisen und ihre mehr als fragwürdige „Ehre“ hochhalten. Aber bitte nicht bei uns ….

  13. @Spiderpig,

    ich boykottiere nur, aber wenn ich andere höre,
    dass die die Türken nicht mehr abkönnen und trotzdem dort Urlaub machen, weil dort alle so freundlich und alles so billig ist, dreht sich bei mir der Magen, sind halt Leute die keinen Stolz ehr besitzen.

  14. Juhuuu, bin erstmals Spürnase.
    @Spiderpig: Dass die Türkei von AI wegen Folter ‚erwähnt‘ wird, daran wird eine Auslieferung nicht scheitern. Auch die BRD wird von AI regelmäßig wegen Folter angeprangert, deshalb kann ich den Kasperverein AI auch schon lange nicht mehr ernst nehmen.

    Es würde den AI Aktivisten mal gut tun, selber einen Monat in der Türkei eingeknastet zu sein, und dann einen Monat hier in Deutschland. DANN könnten sie objektiv vergleichen. Aber um in Deutschland einen Monat in den Knast zu kommen, dazu muss man schon einiges auf dem Kerbholz haben, z. B. 100.000 € Steuern hinterziehen. Für Warnstiche gegen spießige Busfahrer, die von ehrbaren Migranten erbsenzählenderweise Fahrscheine verlangen, ist dagegen noch keiner in den Knast gewandert.

  15. Ich wäre nur zu gerne auf einer schwarzen Liste in der Türkei wegen Beleidigung des „Türkentums“. Ich bekenne mich sogar schuldig aber möchte nicht das dies zu meinen Gunsten ausgelegt wird… 😉

  16. Wer in die Türkei einreist, muß einen Dachschaden haben. Den hat der Professor Münch nicht, also wird er sich hüten.
    Die Türken sollen mal so weiter machen: um so sicherer ist Europa vor einem EU-Beitritt dieses Staates.
    Heute abend bin ich übrigens für Hertha! Quakquak 😉

  17. Bei einer Einreise in die Türkei…

    welcher halbwegs vernünftige mensch fährt schon freiwillig in dieses steinzeitland???

  18. # 18 Nordhesse

    >Wenn die Türken in die EU kommen, wandere ich aus!!!<

    Na, dann lern´schon mal ´ne Fremdsprache, denn der Beitritt der Türkei ist schon längst beschlossene Sache. Was jetzt noch passiert ist nur noch „ballyhoo“, viel Wind um nichts!!

  19. Die verzichten von selbst auf den Beitritt, wenn der Westen endlich den Todeskult eines pädophilen Terroristen, aka. Mohammed, hart angeht … so beschlossen ist diese Sache noch nicht.

  20. Na klar, das hat doch Methode, der Professor hat mit dem Aufzeigen der Wahrheit doch gegen den Paragraphen 31, „Beleidigung des Türkentums“ verstoßen, der so ähnlich gehandhabt wird wie „Hochverrat“.

    Aber das Ganze hat ja System im Folter- und Unrechtsstaat Türkei (was ihn selbstverständlich zum Beitritt in die EU qualifiziert).

    Der Genozid an ca. 1,5 Mio. christlichen Armeniern wird nach wie vor von der türkischen Regierung geleugnet, obschon Bild- und Schriftmaterial dies einwandfrei belegen.

    Oder der Genozid an 500.000,00 chaldäischen Christen…

    Oder der Genozid an rd. 350.000 sog. „Pontos Griechen“,

    die in den 20-ern des vergangenen Jahrhunderts auf Veranlassung und unter Mithilfe der „Jungtürken“ umgebracht wurden.

    Christenpogrome gab´s allerding auch schon im 19. Jhd.

    Der „Hatt-i Hümayun“, vom Februar 1856, löste in der ganzen Levante weitverbreitete Aufstände aus, die ihren fürchterlichen Höhepunkt im Frühling und im Sommer 1860 erreichten. Zwischen 20 000 und 25 000 Christen wurden im Libanon und in Damaskus brutal abgeschlachtet, während Tausende durch Hunger und Krankheiten umkamen und weitere Hundertausend gewaltsam entwurzelt wurden. Frauen wurden für Harems ergriffen, Mütter gezwungen, ihre Kinder zu verkaufen. Bis auf den heutigen Tag sprechen die christlichen Maroniten mit Bitterkeit von den Madhabih al-Sittin, den Massakern von 1860.

    Der Gouverneur der Provinz (velayet) Damaskus verschloß bewußt die Augen vor den Greueltaten, die unter seiner Gerichtsbarkeit verübt wurden, und Soldaten unter seinem Kommando beteiligten sich sogar aktiv an den Massakern. Im Libanon waren osmanische Truppen beteiligt an der Vorbereitung und der Bewaffnung der massakrierenden Druzen, während türkische Freischärler die unglücklichen Flüchtlinge ausplünderten.

    Da die EU ja eine „Wertegemeinschaft“ ist, wird sie sich mit der Türkei den richtigen Partner ins Boot holen.

  21. Vorneweg: Warum stehe ich unter Moderation? Wär mir neu dass ich etwas verbrochen hätte.

    Bei der Lektüre der „Deutschen Militärzeitschrift“ (DMZ) habe ich heute ein Interview mit einem aus Afghanistan zurückgekehrten Fallschirmjäger lesen können, der ein weiteres Mal die desaströsen Einsatzbedingungen beschrieben hat.

    So hat er sich mit seiner Gruppe auf mehrtägiger Patrouillenfahrt befunden, verwendet wurden leichte Geländewagen vom Typ Wolf sowie ein Unimog als Versorgungsfahrzeug, da dies zurzeit die einzigen Fahrzeuge der Bundeswehr sind, die geländegängig sind und eine gewisse Reichweite haben, anders als zum Beispiel der Dingo, der zwar gepanzert ist, aber im Endeffekt eher dafür gedacht ist, um die Basis herumzufahren.

    Jedenfalls kamen sie auf der Patrouille durch ein afghanisches Dorf, in denen sie mehr als unfreundlich empfangen wurden, unter anderem mit Daumen nach unten, Buh-Rufen und Steinwürfen. Auf dem Rückweg, der auch ein weiteres Mal durch dieses Dorf führte, wurden sie dann sogar beschossen. Man erwiderte das Feuer mit dem Maschinengewehr des Wolfs und trat die „Flucht nach vorn“ an, d.h. man entfernte sich schnellstena aus dem Dorf. Gleichzeitig wurde das Hauptquartier angefunkt. Die dortige Leitung war überrascht und schien überhaupt nicht darauf vorbereitet zu sein, dass so etwas wie ein Angriff auf deutsche Truppen passieren könnte, und antwortete auf die Frage nach Anweisungen mit „Da müssen wir uns erstmal besprechen, warten sie mal 10 Minuten.“ 15 Minuten später meldete das Hauptquartier dann, die schnelle Eingreiftruppe habe sich in Bewegung gesetzt und sei unterwegs, da war jedoch schon alles vorbei. Und da nicht genug Helikopter da unten sind, um die Eingreiftruppe an Brennpunkte bringen zu können, waren diese ihrerseits auch nur mit normalen Fahrzeugen unterwegs und wären dementsprechend sowieso viel zu spät gekommen.

    Das beste war dann das „Nachspiel“ der ganzen Sache – der Kommandant befahl, dass künftig die Maschinengewehre (eins bildet die Bewaffnung vom „Wolf“) abmontiert werden sollten. Bewaffnete Fahrzeuge würden zu martialisch wirken und könnten die Afghanen provozieren. Die waren übrigens so unfreundlich weil sich in besagtem Dorf ein großes Drogenlabor befand, wie sich später herausstellte.

    Die gutmenschliche „Deeskalationsmaßnahme“ wurde übrigens nicht befolgt. Das Maschinengewehr wurde im Wolf beim verlassen des Lagers mitgeführt und wieder auf die Lafette montiert, sobald man außer Sichtweite war. Natürlich mussten das die unteren Dienstränge auf eigene Verantwortung tun, man weiß ja was mit einem deutschem Soldaten passiert, der tatsächlich schießen muss.

  22. Noch einmal zur Auslieferung: In meinem Grundgesetz, 2. Auflage, 1982 steht Art. 18 Nr. 2: „Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden…“

    Wahrscheinlich gibt’s da schon eine neuere Fassung mit einem von der EU-Kommission überarbeiteten Artikel.

    OT aus der Nürnberger Zeitung vom 3.12.:

    Der Türkisch-Deutsche Verein (man beachte die Reihenfolge) lädt am 6.12. ein. Nikolaus und Nasreddin Hoca bringen Geschenke und viele schöne Geschichten für Kinder mit. (who’s the fuck is Nasreddin??)

  23. #8 spiderPig

    Ich habe vor kurzem gelesen (Fall Marco Weiss), dass er im Falle eines EU-Beitritts der Türkei sogar an diese ausgeliefert werden könnte, wenn sie es verlangen könnten. Das kann doch nicht sein!!

    Es darf nicht sein. Es wird aber sein, sobald das EU-Ermächtigungsgesetz in Kraft tritt.

  24. An #28 Plondfair (03. Dez 2008 23:08) #18 Nordhesse

    Wenn die Türken in die EU kommen, wandere ich aus!!!

    Nicht nur du.

    Und ich bin gerade dabei.
    Also es geht doch!
    Der letze Deutscher macht dann das Licht aus.

  25. Wenn erst unsere vasallen in berlin umgesetzt haben…..
    EU-Staaten beschließen gemeinsames Vorgehen gegen Rassismus
    Rassisten und Ausländerfeinde müssen künftig in allen 27 Mitgliedstaaten der EU mit ähnlich harten Strafen rechnen.

    …. dann werden sie im vorgriff auf den längst abgemachten eu-beitritt der türken folgendes befehlsgemäss an prof. münch praktizieren:

    Die Justizminister der Union verabschiedeten am Freitag in Brüssel endgültig einen Rahmenbeschluss, der Haftstrafen zwischen einem und drei Jahren für rassistische Aufrufe zu Hass und Gewalt vorsieht.

    Theo Retisch
    nicht denkbar in einem souveränen demokratischen staat – aber den haben wir schon lange nicht mehr!

  26. #26 spiderPig:

    „Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden…“

    Alles längst passé.
    http://www.forum-recht-online.de/2001/101/101rkguenther.htm schreibt im Heft 1/2001:
    Deutsche können künftig ins Ausland ausgeliefert werden

    Dieses Statut sieht die Errichtung eines internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) als ständige Einrichtung vor. Seine Zuständigkeit ist auf vier besonders schwere Verbrechen beschränkt: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen sowie das noch näher zu definierende Verbrechen der Aggression. Das IStGH-Statut verpflichtet die Mitgliedsstaaten eigene Staatsbürger auf Verlangen des Gerichtshof an diesen zu überstellen.

    Und da steht es, leider nicht
    Theo Retisch,
    dass bei noch näher zu definierenden verbrechen bürger ausgeliefert werden können….

    ….und dann wird es so kommen:
    Rassisten und Ausländerfeinde müssen künftig in allen 27 Mitgliedstaaten der EU mit ähnlich harten Strafen rechnen.

  27. In seinem Vortrag bewertete Münch diese Vorgänge rechtlich und kam zu dem Ergebnis, dass der damalige Präsident Mustafa Kemal Atatürk und sein Kabinett dafür verantwortlich sind. “Wenn das heute vor Gericht käme, wäre das eine Anklage wegen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit und partiellen Völkermords”, erklärte Münch.

    Irgendwie erinnert mich das sehr an Susanne Winter mit der Aussage „Mohammed wäre unter heutigen Rechtspunkten ein Kinderschänder“.

    Nur diese Verhandlung findet in Österreich und nicht in der Türkei statt.

  28. warten wir noch kurze zeit, dann ist die türkei in der eu und mittels haftbefehl wird herr professor dann in die türkei ausgeliefert.

    mfg

  29. #8 spiderPig (03. Dez 2008 19:16)

    nein, sie sind nicht blöd, sie verstehen nur noch nicht ganz die vernichtungspolitik der eu.

    mfg

  30. Beim Massenmord in und um Dersim in 1937/38 handelt es sich um einen weiteren Genozid des türkischen Regimes gegen die Urbevölkerung des Landes. Nach der Ermorderung und Vertreibung der Griechen, Assyrer, Armenier, waren und sind heute die Kurden an der Reihe, damit das islamofaschistische und kemalofaschistische Ziel einer „Türkei für die Türken“ verwirklicht werden kann…

    Der türkische Verteidigungsminister hat kürzlich bei einem NATO-TREFFEN in Brüssel (!) erklärt, dass es m i t den Armeniern und Griechen in Anatolien heute keinen türkischen Nationalstaat geben würde. Damit impliziert er, dass diese Genozide und Vertreibungen notwendig und gut gewesen sind für die Türken. Das ist die offizielle Haltung des türkischen Staats und Militärs, und sie dürfen das offen im Westen verkünden ohne Widerspruch. Hitler läßt grüßen!

  31. Mehr Menschen mit diesen Ansichten braucht Europa und keine Warmduscher, die ihre eigenen Werte über Bord werfen, um künftig die Türkei als neues Mitglied zu begrüßen.

  32. @ #24
    „…sprechen die christlichen Maroniten mit Bitterkeit von den Madhabih al-Sittin, den Massakern von 1860.“

    Zur selben Zeit lief im Kaiserreich der verbale Antisemitismus auf Hochtouren.

  33. Da ein Grossteil der Deutschen und anderen Europaer komplett merkbefreit sind, ist Auswandern die einzige vernuenftige Alternative.

    Oder glaubt irgend jemand, die bereits eingeschafften Millionen Muslime gehen freiwillig wieder oder passen sich alle demokratischen Gepflogenheiten an, wo einige von ihnen nicht mal vor Unehrenmorden zurueckschrecken?

    Dass die Integration gescheitert ist, haben immerhin schon recht linke Gesellen wie ein Ralph Giordano erkannt. Das moechte was heissen.

    Es wird aber natuerlich irgendwann zu einem Erwachen der einheimischen Bevoelkerung kommen. Die Zeit wird dann erweisen, ob es schon zu spaet ist. Wie auch immer es aber ausgeht. Blutig wird es auf jeden Fall werden. Wer schon mal ein Geschichtsbuch von weitem gesehen hat, weiss das.

Comments are closed.