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Irrationales Feindbild Islamkritiker

Der Islamkritiker ist das Feindbild Nummer eins [1] der deutschen Medien. Wie heute der Tagesspiegel [2] erneut beweist, ist die Islamkritiker-Phobie der deutschen Presse in der Tat eine irrationale Angst aus der Panik heraus, die Kritikpunkte könnten sich als zutreffend erweisen.

Das immer noch nicht verarbeitete Grundproblem ist der latent unüberwundene Antisemitismus in Europa. Besonders in Deutschland wird das Problem dadurch verdrängt, dass als einzig zulässige Quelle des Judenhasses rechtskonservative Gruppen abgestempelt werden, um das tiefer liegende, als Antizionismus getarnte, gesamt-gesellschaftliche Problem nicht aufarbeiten zu müssen.

In dieser Situation kommt eine weitere antisemitische Gruppe hinzu, die das empfindliche „Judenhass=Rechts“-Erklärungsgefüge sprengt: die Muslime.

Der europäische Antisemitismus hat andere Hintergründe als der islamische. Während in Europa neben dem (nicht zutreffenden) Vorwurf, die Juden hätten Jesus getötet, wirtschaftlicher Neid auf den Wohlstand der Juden, die im Mittelalter keinem anderen Gewerbe als dem Geldhandel nachgehen konnten, der Christen verboten war, neben anderen Ursachen zum Judenhass führte – geht der islamische Antisemitismus auf den Koran selbst zurück. Das eine entschuldigt nicht das andere und schwächt nichts Vergangenes ab.

Der Angriff der Islamkritik-Phobiker läuft auf den Vorwurf hinaus, die islamkritische Szene würde sich mit dem Zeigefinger auf den Islam von der eigenen Vergangenheit reinwaschen wollen.

Peter Widmann [3] schreibt im Tagesspiegel:

Der Islam soll als genozidale Religion erscheinen und Muslime als die maßgeblichen Judenfeinde in Geschichte und Gegenwart. So versuchen Raddatz und andere „Islamkritiker“, die deutsche und europäische Geschichte der Judenverfolgung in ein vergleichsweise mildes Licht zu rücken.

Neu an der „Täterbeschreibung“ ist, dass Islamkritikern zugestanden wird, auch „Rechtsintellektuelle“ wie Raddatz in ihren Reihen zu haben, was die Journaille-Panik zusätzlich noch verstärkt.

Was wäre denn, wenn die Islamkritiker recht hätten? Wenn der Islam tatsächlich als in Deutschland bereits so weit verbreitete Religion ein Problem mit Menschenrechten hat? Wenn die Muslime wirklich Judenfeinde sind? Zu welchem Ende könnte dies in Kombination mit dem als Antizionismus getarnten gesellschaftlich verbreiteten Anti-Juden-Ressentiment führen? An die Folgen traut sich keiner zu denken, darum zeigt man lieber mit ängstlich zitternder Hand auf die Islamkritiker, die den Finger in die klaffende Wunde Europas legen.

» widmann@zfa.kgw.tu-berlin.de [4]

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Grausamer türkischer Schandmord zum Neujahr

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Schandmord in Harsewinkel [5]Ein 26-jähriger Türke hat in Harsewinkel, Kreis Gütersloh, nur wenige Stunden nach Mitternacht zum Einklang des neuen Jahres seine 18-jährige türkische Ehefrau zuerst brutal abgestochen und anschließend mit seinem Auto mindestens einmal überfahren, so dass die junge Frau noch an Ort und Stelle starb.

Als Hintergründe der Tat [6] nennt die Polizei selbstverständlich nicht den Islam, sondern „die Eifersucht des Ehemannes und Probleme im zwischenmenschlichen Bereich der nach türkischem Recht verheirateten Eheleute“. Man könnte es einfacher umschrieben auch direkt einen Ehrenmord Schandmord nennen.

Video der Neuen Westfälischen [7] zur Tat:

[flash http://www.nw-news.de/_img/_cnt/_nw/2008_01_01_harsewinkel.flv]

Gemessen am gefühlslos-abgebrühten Tonfall des Sprechers hat man sich hierzulande wohl schon an derartige Einzelfälle™ gewöhnt.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Spiegel Online korrigiert fehlerhaften Beitrag

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

spon [8]Peinlich, peinlich: Das deutsche „Leitmedium“ Spiegel-Online sah sich heute gezwungen, einen am 27. Dezember veröffentlichten fehlerhaften Beitrag [9] (siehe Screenshot oben) über die Zahl rechtsextremer Straftaten im Jahr 2008 zu korrigieren. Die falschen Zahlen waren allerdings nur die Spitze des Eisbergs: SpOn hat vor allem versucht, seinen Lesern die 12.000 STRAFtaten (von denen über 11.000 sog. „Propagandadelikte“ sind) als GEWALTtaten zu verkaufen, was mit dieser wachsweichen Korrektur [10] schön unter den Tisch fallen soll.

Der SPIEGELblog [11] hat sich ausführlich mit dem Thema befasst. Auszug:

Rechtsextreme Gewalt sollte – wie jede Art von Gewalt – in ihrer Dimension korrekt erfasst werden, genau so wie es die Datenlage hergibt. Genau dies ist SPIEGEL Online am 27. Dezember in dem Artikel „Gewaltdelikte in Deutschland – Zahl rechtsextremer Straftaten steigt drastisch” aber offenbar nicht gelungen. Dieser Beitrag ist in mehrfacher Hinsicht inhaltlich und rhetorisch fragwürdig.

Warum dies so ist, soll durch die Beantwortung der folgenden drei Fragen gezeigt werden:

Frage 1: Haben, wie von SPIEGEL Online suggeriert, die rechtsextremen GEWALTtaten in Deutschland wirklich “drastisch” bzw. “um fast 30 Prozent” zugenommen?
Frage 2: SPIEGEL Online spricht von einer „Steigerung um fast 30 Prozent“ auf „fast 12.000“ Delikte für die ersten 10 Monate des Jahres 2008, denn 2007, so die Begründung, hätten „die Behörden noch 9.206 Delikte gezählt. Doch ist die Zahl 9.206 verbürgt?
Frage 3: Im Artikel von SPIEGEL Online heißt es auch, dass die Zahl der antisemitischen Straftaten von Januar bis Ende September 2008 von 716 auf 797 und damit “erheblich gestiegen“ sei. Dabei kann man leicht den Eindruck gewinnen, diese Taten und die Steigerung der Delikte sei auf Rechtsextreme zurückzuführen. Doch kann man das sicher so sagen? Hier gehts weiter… [12]

» spiegel_online@spiegel.de [13]

(Spürnasen: Hausener Bub, DHH)

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Silvester in Frankreich: 445 ausgebrannte Autos

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

In Frankreich ist das Silvesterfeuerwerk schon seit einigen Jahren nicht mehr auf bunte Knallkörper beschränkt, sondern hat sich auf echte Feuersbrünste ausgeweitet. Besonders gern entzünden die jugendlichen Neujahrsfeuerspender – vornehmlich mit islamischem Migrationshintergrund – Autos und Container. Zu diesem Jahreswechsel brannten [14], trotz massivem Aufgebot von 35.000 Polizisten, 445 Fahrzeuge – 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 288 Verdächtige wurden festgenommen.

Update: Total haben in Frankreich sogar 1147 Autos [15] in der Silvesternacht gebrannt.

(Spürnasen: heinZelmann und Le Saint Thomas)

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Auch in der Schweiz Protestmärsche für Palästina

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Protestmarsch für Palästina, Zürich [16]Die Schweizer Nationalräte Geri Müller und Daniel Vischer von den Grünen riefen zum Ärger und Missfallen ihrer Ratskollegen zu mehreren anti-israelischen Hasskundgebungen [17] in Schweizer Städten auf. PI-Leser Samson Martelli war am pro-palästinensischen „Protestmarsch für einen gerechten Frieden“ in Zürich anwesend und berichtet von seinen Erlebnissen.

Eine Stunde vor der Demonstration war der Platz schon gut gefüllt. Bärtige Männer breiteten ihre Gebetsteppiche aus und beteten in Richtung Mekka, verschleierte Frauen plauderten miteinander. Was auffiel waren die vielen Kinder: Sechsjährige verteilten Unterschriftenbögen, Flugblätter und dergleichen.

Ein Mann ging umher und hängte den Kleinen Transparente um den Hals, auf denen der Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt wird. Eine beispiellose Instrumentalisierung von Kindern und Jugendlichen, wie man sie in Europa bisher vor allem von totalitären Regimes her kannte.

Nur wenige Nichtmuslime hatten sich eingefunden. Picklige Jugendliche schwangen rote Fahnen und ein paar Punks standen verloren herum.

Den Beginn der offiziellen Veranstaltung markierte die Rede Daniel Vischers, des Präsidenten der Gesellschaft Schweiz-Palästina und Nationalrats der Grünen Partei.

Einseitig ergriff er Partei für die Seite der Hamas. Wörtlich ließ er
verlauten:

„Wer die Hamas angreift, greift die Palästinenser an!“

Allah-hu-Akbar-Schreie begleiten die Rede des Politikers. Darauf zog eine wütende Menge in Richtung Innenstadt. Der Schulterschluss zwischen den Linken und den Radikalislamisten ist vollzogen.

Israel ist dabei eine bloße Projektion ihres Feindbildes. Wenn sie Israel sagen, so meinen sie den Westen. Die Linke und die radikalen Muslime beabsichtigen die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft samt ihren Freiheiten und ihrem Individualismus.

Die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit sind bereits akut bedroht, wie jüngst die Geschehnisse in Köln bestätigten. Bloßes Abwarten hilft nicht. Die Demografie spielt in die Hände der radikalen Muslime.

Was Europa braucht ist eine Bewegung, die sich diesen Feinden der Freiheit entschieden entgegenstellt.

Kontakt:

» Gesellschaft Schweiz Palästina: www.palaestina.ch [18]
» Mail an Daniel Vischer: daniel.vischer@bluewin.ch [19]
» Mail an Geri Müller: info@geri-mueller.ch [20]

» Bericht über die Demo in Bern [21].

(Gastbeitrag und Foto von Samson Martelli)

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Dänemark: Zwei Israelis angeschossen

geschrieben von PI am in Dänemark,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Die Polizei untersucht den Tatort im Einkaufszentrum Roosengaard [22]Da eine neue Intifada in Gaza zum Bedauern [23] des „Experten“ Udo Steinbach durch die Aktivitäten Israels nicht erfolgreich entfesselt werden kann, muss der Aufstand der Palästinenser gegen den Judenstaat eben im Ausland stattfinden. In Dänemark schoss [24] ein „Mann mit dunklem Schnurrbart“ auf zwei in einem Kaufhaus arbeitende Israelis.

«Wir wissen nicht, ob er Palästinenser, Iraker, Iraner oder Bosnier ist oder woher er kommt», sagte Thede. Die Zeitung «B.T.» berichtete auf ihrer Website, der Mann habe etwas in einer arabischen Sprache gerufen, bevor er geschossen habe.

Die Schüsse fielen am letzten Tag des Jahres gegen 15.30 Uhr, als das Einkaufszentrum noch voller Kunden war. Ein Augenzeuge sagte im dänischen Fernsehen, er habe zuerst gedacht, dass ein Feuerwerkskörper losgegangen sei. Dann habe er Blut gesehen und einen auf dem Boden liegenden Mann.

Die beiden israelischen Staatsbürger waren an einem Verkaufsstand für Haarpflegemittel beschäftigt. In den vergangenen Tagen seien sie bereits von einer Gruppe von Jugendlichen belästigt worden, berichtete die dänische Nachrichtenagentur Ritzau. Der Täter entkam nach Polizeiangaben in einem dunklen Auto, das später von der Polizei verlassen aufgefunden wurde.

Selbstverständlich ist es völlig unklar, ob die Israelis wegen ihrer Nationalität angegriffen worden sind. Die deutschen Medien üben sich daher in Zurückhaltung…

(Spürnasen: heinZelmann, Phygos, Hundeblick, Schattenwolf , Thomas P., Foto: Die dänische Polizei untersucht den Tatort im Einkaufszentrum Roosengaard)

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Leon de Winter über Barack Obama

geschrieben von PI am in USA | Kommentare sind deaktiviert

Leon de WinterViel Prügel mussten wir einstecken für unsere beiden Beiträge von Mitte November „Barack Hussein Jr.: Der konstruierte Schwarze“ [25] und „Schwarzmalerei“ [26]. In einem Beitrag für die WELT befasst sich Leon de Winter (Foto) heute u.a. mit dieser Thematik. Er schreibt: „Barack ist dunkelhäutig, aber nicht schwarz (ein Mann mit richtig schwarzer Haut wäre niemals so weit gekommen).“ Weiterlesen… [27]

» Eussner: „Die Welt“ entdeckt Barack Hussein Obama! [28]

(Spürnasen: Constantin, Bernd, Sabina)

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Youtube zensiert IDF-Channel

geschrieben von PI am in Gaza,Israel,Meinungsfreiheit,Nahost,Video | Kommentare sind deaktiviert

IDF-Kampfflugzeuge [29]Erst gestern berichteten wir [30], dass die Israel Defense Forces (IDF) einen eigenen Youtube Video-Channel [31] eingerichtet haben, auf dem aktuelle Bilder aus dem Gazastreifen veröffentlicht werden, die keine Pallywoodproduktionen sind. Doch bereits einen Tag nach Kanaleröffnung hat Youtube – das Videoportal, das für Hassvideos und Islampropaganda keine Grenzen kennt – den IDF-Channel mit den Live-Aufnahmen teilweise zensiert [32]. Die Wahrheit über Gaza darf nicht gezeigt werden.

Zuerst entfernte Youtube einige Videos, dann wurden sie mit Jugendschutz versehen wieder eingestellt. Später verschwanden ein paar Live-Videos mit Szenen, die sonst bei keiner Nachrichtenquelle zu sehen waren aus unerfindlichen Gründen ganz von der Bildfläche. Auf Druck von Channel-Usern hin, kamen sie dann wieder zurück und das Tauziehen geht weiter.

Die Wahrheit wird auf Youtube offensichtlich zensiert, während Propagandalügen ungehindert verbreitet werden dürfen. IDF-Sprecherin, Major Avital Leibovich erklärt dazu:

„Die Blogosphäre und die Neuen Medien sind im Grunde ein Kriegsgebiet im Kampf um die Meinung der Weltöffentlichkeit.“

Seit seiner Aufschaltung am Montag hatte der IDF-Channel bereits 230,000 Hits. Nur indem wir selber die Augen offen halten und die Nachrichten verbreiten, können wir verhindern, dass wichtige Beweisvideos über die Tatsachen in Gaza verschwinden.

» Unterstützen Sie die IDF [33] mit Pizza, Limonade und Suppe. Es gibt nichts, was der Moral der Truppen mehr hilft, als Zeichen der Solidarität von außen.

(Spürnase: Stephane)

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Die Berliner des Jahres 2008

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Berliner des Jahres [34]Die Leser der Berliner Morgenpost wählten die „Berliner des Jahres“ [35]. In der Silvester-Ausgabe des Blattes werden die 50 Bestnominierten vorgestellt. Wir begnügen uns mit einer Auswahl von fünf interessanten Menschen und nennen ihre Verdienste.

Platz 1: Frank Zander (66), Entertainer und Speiser der Armen. Einmal im Jahr lädt er Bedürftige zum Festtagsmahl aus Gänsekeule, Rotkohl und Kartoffeln.

Platz 2: Anis Mohamed Ferchichi (39) alias Bushido, Skandal-Rapper, hat eine Biografie vorgelegt und wurde als Fachmann für Jugendfragen durch sämtliche Talkshows gereicht.

Platz 3: Heinz Buschkowsky (60), Bürgermeister von Neukölln. Er hat wichtige Diskussionen zur Integration angestoßen. Besuche in Holland und Frankreich haben ihm vor Augen geführt, dass es möglich ist, mit mehr Härte und Verbindlichkeit integrationsunwillige Einwanderer anzusprechen.

Platz 13: Seyran Ates (45), Rechtsanwältin, für ihren Einsatz gegen Zwangsehen, Ehrenmorde und Gewalt in türkischen Familien.

Platz 23: Roksana (24), siebenfache Mutter. Roksana, deren Nachname nicht genannt wird, brachte am 18. Oktober im Virchow-Krankenhaus (Berlin-Wedding) Sechslinge zur Welt, nachdem sie bereits Mutter der 4-jährigen Meryem war, vermutlich nach einer Hormontherapie [36], bei der sie sich nicht an die Anordnungen der Ärzte gehalten hat. Anfang 2009 sollen die Säuglinge Rana, Esma, Zeynep und Zyra (Mädchen) mit ihren Brüdern Adem und Ahmed nach Hause zum stolzen Papa Hikmet (35) entlassen werden.

(Gastbeitrag von Yaab [37])

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PI wünscht allen Lesern ein Frohes Neues Jahr!

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

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