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Gastbeitrag: Till-R. Stoldt fragt PI-Gründer Herre

Die Welt [1]Politische Blogs sind auf dem Vormarsch, traditionelle Zeitungen in der Krise. Obwohl Journalisten mit professioneller Arroganz über die erfolgreiche Konkurrenz öffentlich die Nase rümpfen, treibt sie doch immer wieder die Neugier, mehr über das Geheimnis des Erfolgs zu lernen. So bleibt Deutschlands größter politischer Blog, PI, trotz angeblicher Irrelevanz ein Dauerthema sogenannter Qualitätsjournalisten. Alle lesen uns und manchmal traut sich auch einer zu fragen. So zum Beispiel Till-R. Stoldt von der WELT, der einen Beitrag über PI vorbereitet. Da es für unsere Leser sicher hochinteressant ist, einem richtigen Qualitätsjournalisten einmal bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, veröffentlichen wir die hoch investigativen Fragen des geschätzten Kollegen und die Antworten von PI-Gründer Stefan Herre. Und freuen uns gemeinsam, demnächst zu lesen, wie aus diesem Material bei der WELT ein Stück deutscher Qualitätsjournalismus geworden ist.

Stoldt: Kritiker bemängeln, bei PI kämen Muslime prinzipiell nicht als Menschen vor, vor denen man Respekt haben könne, für die man Verständnis oder Mitleid empfinden könne, sondern ausschließlich als Gefahr, als Bösewichte oder Gewalttäter. Wie sollen PI-Konsumenten dann noch menschlich mit Muslimen umgehen können? Müssten Sie nicht auch den anderen, den friedlichen Muslimen Platz einräumen?

Herre: Dieser Vorwurf offenbart mangelnde Differenzierung bei diesem komplexen Thema. Wenn man z.B. wie PI engagiert und solidarisch über Opfer von Ehrenmord und Zwangsehen berichtet, so ergreift man Partei für einen Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, dem schreckliches Leid widerfährt. Ginge es den Kritikern von PI wirklich um den Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, bräuchte es PI nicht. Dann hätten sie längst selbst auf die Missstände in der islamischen Gesellschaft hingewiesen und sich wie PI mit den Opfern selbiger solidarisiert.

Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen islamischer Religionsideologie, den Muslimen, die diese umsetzen, und jenen Muslimen, die darunter leiden. Inzwischen ist es üblich geworden, Islamkritik und die Einforderung der Menschenrechte mit Ablehnung aller Muslime gleichzusetzen. Doch wer so argumentiert, setzt die islamische Religionsideologie gleich mit der Gesamtheit der Muslime und konstruiert hieraus willkürlich ein fremdenfeindliches Ressentiment.

Die Respektforderung für den Islam ist eine Metapher, hinter der sich ein Kritiktabu versteckt. Zwangsehen und Ehrenmord verdienen keinen Respekt, sondern Ächtung, ebenso wie religiös begründetes Herrenmenschentum oder die Umsetzung der menschenrechtsfeindlichen Scharia. Wirklichen Respekt verdient man sich durch humanes Verhalten, nicht aber aufgrund eines religiösen Bekenntnisses. Die islamischen Opfer der islamischen Täter wissen sehr genau zu schätzen, dass das Engagement von PI sich gegen die Ideologie des Islam und gegen deren Vollstrecker richtet und wenden sich an uns, wie beispielsweise die Afghanin Anahita Girishki (hier [2] und hier [3]) oder Serap Cileli (u.a. hier [4] und hier [5]).

Bei PI wird immer wieder deutlich gemacht, dass die schweigende Mehrheit der Muslime keine Chance zur Historisierung des Islams hat. Deshalb gibt es weltweit keine einzige islamische Demokratie, auch nicht in der Türkei. Wir fordern die Anerkennung der Menschenrechte weltweit, ohne die Schranken des Korans und der Sunna bzw. den Verzicht auf die Scharia, dann kann der Islam mit allen Nichtmuslimen koexistieren. Das Beschönigen der Parallelgesellschaften und ihrer drängenden Probleme überlassen wir gerne unseren faktenresistenten Kritikern.

Die Frage, ob PI-Konsumenten noch menschlich mit Muslimen umgehen können, beinhaltet die fiktive Schlussfolgerung, dass eine an der Realität orientierte Betrachtung des Islam automatisch zu „unmenschlichem“ Umgang mit Muslimen führen soll. Ein Vorwurf, der so willkürlich wie üblich ist, um Solidarität mit den Opfern der islamischen Ideologie zu diffamieren. In ihr liegt auch ein viel gehegter Generalverdacht gegenüber dem PI-Konsumenten, dieser könne nicht unterscheiden zwischen islamischer Religionsideologie, den Moslems, die diese umsetzen und jenen Moslems, die Opfer dieser Ideologie sind.

Um eingeschliffene Denkmuster bewusst zu machen und aufzubrechen, sei an dieser Stelle eine tabuisierte Gegenfrage gestellt: Wie sollen Muslime noch menschlich mit den Ungläubigen umgehen, wenn der Koran uns „Ungläubige“ in der negativsten Weise schildert, und offen zu Gewalt aufruft. Es gibt zahlreiche Belege für Diskriminierungen und Gewalt gegen Nicht-Muslime aus islamischer Motivation heraus. Doch aus machtpolitischem Kalkül unserer pro-islamisch eingestellten Eliten soll die islamische Kultur nicht kritisiert werden, obwohl dies aufgrund ihrer Missstände dringendst geboten wäre.

PI nimmt für sich in Anspruch, was alle anderen Medien auch tun: Über Missstände zu berichten. Es ist Bestandteil einer systematischen Diffamierung der Islamkritik, spezielle Maßstäbe aufzustellen, mit deren Hilfe der Islamkritiker moralischer Fragwürdigkeit überführt wird. Außerdem – warum hält man es eigentlich für nötig, über die Friedlichkeit der Muslime zu berichten. Schließlich berichtet auch kein Medium über US-Bürger, Deutsche oder Eskimos, um an deren Friedfertigkeit zu erinnern. Oder zeigen die Kritiker der Islamkritiker ungewollt, dass sie selbst nicht so recht an die Friedfertigkeit vieler Muslime glauben. Schließlich sind Zwangsehen, Ehrenmord, Ressentiments gegen Ungläubige, Homosexuelle und Juden nicht grade Akte der Friedfertigkeit. Es wäre natürlich schön, wenn sich in der muslimischen Gemeinde organisierte Bewegungen gegen diese reaktionären Einstellungen bilden würden. Dann wäre in den üblichen Maßstäben ein Anlass gegeben über Friedfertigkeit bei Muslimen zu berichten.

Denen, die sich trauen öffentlich aufzutreten, räumen wir grundsätzlich Platz ein bzw. berichten über sie und zitieren sie auch (s. oben). Die volkspädagogisch inszenierte Desinformation über den Islam überlassen wir den MSM, die das politisch korrekte Embargo beachten und vor allem ihre Hofschreiber zu Wort kommen lassen, die sich oft zu Unrecht als Islamexperten bezeichnen. Bei der Medienkonzentration in Deutschland in der Hand weniger Familien oder der Parteien und der Rücksichtnahme auf Anzeigenkunden oder Beteiligungen in muslimischen Ländern, die auch Ihr Haus hat, sind sie nicht wirklich frei. Medien und Stiftungen waren immer auf der Seite der Herrschenden zum Schaden der Mehrheit, wie beide Diktaturen auf deutschem Boden zeigen. Zivilcourage besitzt grundsätzlich immer nur eine Minderheit zu jeder Zeit. Und wer wurzelhafte Kritik übt, der wird den Eliten gefährlich, zuviel Wissen schadet und hält von den Töpfen der Fördergelder fern.

Legen die Berichte auf PI die Wirklichkeit islamischen Lebens nicht zu ungünstig und zu misstrauisch aus? Ein Beispiel: Wenn sich ein türkischer Karnevalsverein gründet, der vor „übermäßigem“ Alkoholkonsum warnt – ist das wirklich der Versuch, den Karneval der Scharia zu unterwerfen, wie auf PI zu lesen war?

Wir belegen unsere Berichte mit Quellen. Die zugrunde liegenden Taten hat der Islam zu verantworten, der solche Menschen hervorbringt, anstatt sie in ein freies, selbstbestimmtes Leben zu entlassen, indem auch der Nichtmuslim als gleichberechtigt geachtet wird. Denken Sie nur daran, dass eine Muslimin keinen Nichtmuslim heiraten darf oder ein Nichtmuslim weder Mekka noch den inneren Bezirk von Medina betreten darf, während es in Rom nicht nur eine große Moschee gibt, ebenso viele in Jerusalem, das im Koran nicht einmal vorkommt. Nehmen Sie mal eine Bibel mit nach Saudi-Arabien oder tragen Sie in muslimischen Ländern offen ein Kreuz oder einen Davidstern. Oder trinken Sie im Völlemonat Ramadan einmal öffentlich ein Glas Wasser in der Hitze Saudi-Arabiens vor Sonnennuntergang. Die meisten Opfer des Islams sind übrigens die Menschen in dessen Diktaturen, die niemand der Aufklärung außerhalb koranischen Wissens zuführt. Und wenn sie sich dem Diktat widersetzen, also die Grenzen Allahs verletzen, dann drohen ihnen barbarische Strafen, auch 2009.

Den türkischen Karnevalsverein darf man nicht mit allen Muslimen gleichsetzen. Er spricht nur für sich, und darum ist Kritik an seinem Anliegen nur auf ihn und die ihn leitende Ideologie bezogen. Solche Differenzierungen sind jedoch den Medien leider nahezu fremd. Der Verein versucht eine islamische Gesellschaftsnorm in unserer freiheitlichen Welt zu verankern. Sein Anliegen ist nicht gesundheitlich begründet, sondern religiös. Fast scheint dies banal, doch der Blick in die islamischen Länder zeigt, dass der Islam als Religionsideologie das gesamte gesellschaftliche und individuelle Leben reglementiert, wenn auch regional unterschiedlich strikt. Somit steht hinter diesem harmlos erscheinenden „Aufruf“ ein gesellschaftspolitischer Gestaltungsanspruch, der dem individuellen Selbstbestimmungsrecht fundamental entgegen steht. Unbestreitbar und für jeden offensichtlich ist, dass alle Gesellschaften, die vom Islam erobert bzw. zu diesem konvertiert sind, sich tiefgreifend verändert haben. In genau dieser Tradition des Beharrens auf islamische Werte steht dieser türkische Karnevalsverein. Ausgerechnet den Karneval hat man sich ausgesucht, um islamisches Reglement zu propagieren, wo doch der Karneval traditionell der institutionalisierte Regelbruch gegen die Obrigkeit darstellt. Schon daran wird die enorme kulturelle Distanz jenes türkischen Karnevalsvereins zu unserer Kultur deutlich. Echter Integrationswille hätte bedeutet, die muslimischen Mitbürger aufzurufen, während des Karnevals den Islam Islam sein zu lassen, und mal so richtig die ungläubige Sau raus zu lassen. Und vor übermäßigen Alkoholkonsum wird bei uns von den dafür zuständigen Stellen regelmäßig gewarnt, denken Sie nur an die Drogenbeauftragte. Integration bedeutet, dass sich Immigranten in die vielen, traditionsreichen, deutschen Karnevalsvereine einbringen. Der Karneval hat christliche Wurzeln und ist übrigens die einzige Möglichkeit in früheren Zeiten gewesen, die herrschende Klasse zu kritiseren. Dass dies mit dem Islam seitens der feigen Vereine nicht mehr geschieht, sollte doch gerade Ihnen und Ihren Kollegen zu denken geben. Auch in einem Karnevalsverein wird übrigens kein Mensch gezwungen, Alkohol zu konsumieren.

Es scheint so, als versuche niemand auf PI, die Einhaltung einer Internet-Etiquette zu überwachen. Stimmt das? Und wenn ja: Warum probieren Sie es nicht einmal?

Sie sollten lieber einmal die zahlreichen, wüsten Nazizuschriften bei der WELT [6] kontrollieren, zumal Ihr Haus ausreichend Personal einstellen und bezahlen kann. Wir bemühen uns immer, entsprechende Kommentare zu löschen, wobei uns auch Leser helfen. Wir sind bekanntlich keine hauptberuflich tätigen Journalisten und deshalb dankbar für solche Hinweise.

Gibt es Nachrichten, auf deren schnelle Verbreitung Sie stolz sind? Oder Fälle, in denen Medien aufgrund von PI-Berichten selbst zu berichten begannen? Können Sie mal zwei, drei Beispiele nennen?

Da würde der Platz nicht ausreichen, denn bei uns schreiben viele Medien ab, natürlich ohne PI als Quelle anzugeben, wie das leider überall in Mode gekommen ist. Wir haben auf jeden Fall dazu beigetragen, dass die Rohheitsdelikte der muslimischen Zuwanderer inzwischen nicht mehr tabuisiert und Fehlurteile der Justiz bekannt gemacht werden. Man vergleiche nur einmal den Fall des Polizeidirektors Alois Mannichl, wo man sofort einen Mordvorwurf konstruierte, mit dem des an einem Sabbath niedergestochenenen, schwer verletzten Rabbiners Zalman Gurevitch-Zaigarten in Frankfurt, den der Muslim Said Aziz (23) beging. Da wurde der Tatbestand des versuchten Mordes fallengelassen, weil der Täter die Tat nicht vollendete und weglief. Obwohl er zu dreieinhalb Jahren Gefängnis veurteilt wurde, verließ der junge Mann das Gericht frei, in der Gruppe seiner Genossen mit Siegeszeichen. Er hatte das Messer dabei, war polizeibekannt, und der Rabbiner war äußerlich als solcher zu erkennen.

Um aber einige Beispiele zu nennen, von denen es jede Menge gibt: So berichtete PI über einen Auftritt der Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst von den Grünen anlässlich einer Bürgeranhörung zum Bau der geplanten Großmoschee in Köln am 29. Mai 2007. Wie viele andere Zeitungen. Aber nur PI berichtete auch, dass sie bei dieser Gelegenheit den Holocaust als Ausrutscher bezeichnet [7] hatte. Die anderen mussten daraufhin nachziehen und Frau Bredehorst sich öffentlich entschuldigen. Oder nehmen sie den Fall einer antisemitischen Hetzrede des bekannten Kölner NPD-Funktionärs Benedikt Frings [8] auf einer Kundgebung der Serben in Köln. Der Kölner Stadtanzeiger berichtete über die Veranstaltung, verschwieg aber den Vorfall [9]. PI brachte den Bericht und der Stadtanzeiger musste seine Reportage ergänzen, nicht ohne dass sich Chefredakteur Franz Sommerfeld zuvor bitter bei mir telefonisch über die Bloßstellung beschwert hätte. Drittes Beispiel: Schon lange zuvor hatte PI die Quelle gefälschter Mohammedkarikaturen aufgedeckt. Die Nachricht wurde von n-tv übernommen und brachte uns viele neue Leser. PI liegt damit übrigens ganz auf der Linie vieler internationaler Blogger. Denken Sie nur einmal daran, wie Blogger die Bilderfälschungen der Nachrichtenagentur Reuters während des Libanonkrieges aufgedeckt haben, auf die alle großen Zeitungen weltweit herein gefallen waren. War die WELT nicht auch darunter?

Meinen Sie, gerade bürgerliche Politiker und Medien sollten aufpassen, dass PI nicht pauschal als rechtsradikal abgestempelt wird? Wenn ja: Warum? Meinen Sie, als nächstes könnte die milde Islamkritik mundtot gemacht werden, wenn erst die militante Islamkritik zum Schweigen gebracht worden sei?

Es steht uns nicht an, Politiker und Medien zu warnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann. Für unsere Berichterstattung zu Israel erhalten wir täglich beleidigende Mails von deutschen und muslimischen Judenhassern. Wenn man das liest, fühlt man sich nicht besonders rechtsradikal. Erstaunlich wäre auch, dass der Gründer des ersten und einzigen jüdischen Theaters in Deutschland nach dem Holocaust ausgerechnet eine rechtsradikale Seite auswählt, um dort in Zukunft exklusiv seine Cartoons von Moishe Hundesohn zu veröffentlichen. Aber wie gesagt, es steht uns nicht an, unsere Kritiker vor Blamagen zu bewahren.

Es gibt derzeit fast keine bürgerlichen Politiker mehr, das Ziel ist doch gerade die Zerstörung des Bürgertums. PI spricht für sich selbst. Der Rechtsradikalismuskeule entgeht niemand in diesem Land, der die Interessen der Mehrheit vertritt. Schon eine missverständliche Formulierung kann eine Kampagne auslösen, bei der ein ehrenwerter Mensch sozusagen als Schwein durchs Dorf getrieben wird. Zu uns gehören auch „Muslime“, die hier nicht wieder unter der Rubrik „Muslim“ geführt werden wollen, weil sie dem Islam glücklich entkommen sind. Die Feigheit der bürgerlichen Politiker hat PI doch geradezu notwendig gemacht, sehen Sie sich nur die Zahlen der Nichtwähler an. Keine Immigrantengruppe hat jemals diese Kosten für eine Integrationsindustrie verursacht wie der Islam, die bekanntlich auch noch erfolglos ist, dem Steuerzahler aber Unsummen aufbürdet. Deutschland, in der Mitte Europa, war immer ein Einwanderungsland, besitzt keine homogene Ethnie, aber die Zuwanderer integrierten sich alle in der langen Geschichte, und zwar ohne diesen Rattenschwanz an hochbezahlten Integrations“experten“ aller Art. Nicht umsonst sagte Bismarck sinngemäß, dass die Deutschen nicht nach ihren Wurzeln suchen sollten und bezeichnete Carl Zuckmayer, der große deutsch-jüdische Dichter aus Rheinhessen, in seinem Drama „Des Teufels General“, den Rhein als die Kelter der Völker, aus der hervorragende Menschen dem Land erwuchsen.

Im übrigen wurde dem deutschen Volk die islamische Zuwanderung aufgenötigt, das können Sie sehr gut in dem fast nirgends rezensierten Buch „Diplomatische Tauschgeschäfte“ [10] der Dozentin Prof. Heike Knortz nachlesen, das deutlich belegt, dass in diesem Fall, der die Zukunft Deutschlands fundamental betrifft, eben nicht „alle Macht vom Volke ausging“, wie es in unserem Grundgesetz steht. Denn auch die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf ihre Heimat und ihre Kultur.

Wenn ja: Warum? Meinen Sie, als nächstes könnte die milde Islamkritik mundtot gemacht werden, wenn erst die militante Islamkritik zum Schweigen gebracht worden sei?

Fundierte Islamkritik von den wenigen wirklichen Experten, kommt in den Medien kaum noch vor. Es gibt nur seriöse Kritik, die auf soliden Analysen beruht, man kann solche Bücher kaufen und sich informieren. Und Bücherverbrennen hat noch nie in der Geschichte etwas gebracht, weil die Gedanken frei sind. Keine Macht der Welt konnte je Gedanken für immer mundtot machen. Deshalb wird auch die Islamkritik nicht sterben. Selbst die in den vom Islam überwundenen Ländern den Nichtmuslimen aufgenötigte Geschichtsschreibung der Sieger hat nicht verhindert, dass sie als Lüge enttarnt wurde. Sogar der Mythos von Córdoba stirbt – zwar langsam, aber er stirbt.

Wie würden Sie sich selbst bezeichnen? Als katholischen Rechtskonservativen oder islamophoben Rechtsliberalen? Oder einfach als missverstandenen Freiheitsfreund?

Ihre Fragestellung spiegelt die Einengung unserer PC-Gesellschaft wider. Ich bin ein besorgter Bürger, dem die Demokratie nach zwei totalitären Diktaturen am Herzen liegt. Nur im jüdisch-christlichen Europa, auch unter griechischen Philosophie-Einflüssen, konnte sich die Freiheit des Individuums letztlich entwickeln, für die aber viele Opfer notwendig waren. Schon in der Bibel steht, dass der Mensch bei seinem Namen gerufen wird, also ein Individuum ist, das für seine Taten Verantwortung vor Gott trägt. Im Koran z.B. wird gesagt, dass nicht der Muslim tötet, sondern Allah, der übrigens koranisch der beste Ränkeschmied ist, der täuscht, wen er will, die Menschen auch in die Irre führt. Übrigens lernt man im ersten Semester Psychologie, dass eine Phobie eine krankhafte Angst ist, die Furcht vor der Islamisierung ist aber eine berechtigte Angst, seit fast 1400 Jahren. Wie nannten die Juden den Islamgründer Muhammad so hellsichtig: Den ewig lachenden Mörder. Moscheen bezeichnen viele Journalisten unwissend als Gotteshäuser, obwohl dort vom Islamgründer bis heute u.a. Waffen gelagert wurden, ebenso erhöhen sie Imame zu Geistlichen. Aber sachlich begründete Angst, die wird dann als Phobie bezeichnet, um berechtigte Kritik mit Küchenpsychologie zu stigmatiseren. Der fachfremde Soziologe Claus Leggewie, der seit Jahren den nicht durch ein Studium qualifizierten Orientalisten gibt, behauptete sogar auf einer Veranstaltung des Kölner Stadtanzeigers am 16.9.2008, Islamophobie sei ein soziologischer Fachausdruck. Sigmund Freud würde sich im Grabe herumdrehen. Aber ein Mann, der für eine der Familie Quandt nahestehende Stiftung eine Broschüre verfassen durfte, in der er ausführt, wie man gegen Widerstände den Moscheebau durchsetzt, der ist natürlich fördergeldgestützter Experte für alles, die Stiftung damit wieder einmal auf der richtigen Seite.

Ich überlasse es gerne Ihnen, in welche Rubrik Sie mich einstufen, Sie lieben nachweislich starke Worte und nannten einen renommierten Orientalisten und Buchautor in Ihrer Zeitung einmal ein „islamophobes Schlachtross“. Ich aber möchte dazu beitragen, dass auch die nächste Generation noch in Freiheit leben kann. Schon Schiller schrieb in seinem bekannten Gedicht, dass man für die Freiheit kämpfen, aber vor dem freien Menschen nicht erzittern muss.

Stimmt es, dass Sie Triathlet, Marathonläufer, Sportlehrer und Grundschullehrer sind? Und dass Sie bei Viktoria Köln gespielt haben?

Was hat die Frage mit PI zu tun?

Sind Sie Karnevalist? Treiben Sie irgendein Hobby, in dem sich kein Kampfgeist widerspiegelt?

Ihre Frage sagt eher etwas über Sie aus und ist eine bewusste Unterstellung, jeder Mensch hat auch ein privates Leben.

Haben Sie Idole?

Idole habe ich sicher keine, wohl aber Ideale, wie Sie an meinen Antworten erkennen können.

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Mannheim: Junge Union demonstriert für Israel

geschrieben von PI am in Altparteien,Israel,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Nikolas Löbel [11]Bezeichnenderweise sind es meist linke Gruppierungen, die völlig unkritisch in pro-palästinensischen Kundgebungen mitmarschieren, auf denen zum Teil zum Judenmord aufgerufen wird, wogegen Konservative offenbar den Mut haben können, sich auch in diesen schwierigen Zeiten hinter Israel zu stellen. Als gutes Beispiel voran geht die Junge Union Mannheim [12] (Foto: Kreisvors. Nikolas Löbel), die gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde für morgen eine Pro-Israel-Demo organisiert hat.

Löbel schreibt:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

mit Entsetzen haben wir gestern die Nachricht empfangen, dass die Palästinensische Gemeinde Mannheim zu einer Solidaritätskundgebung am kommenden Freitag aufgerufen hat. Wir als Junge Union Mannheim fühlen uns dem Israelischen Volk und deren Ansinnen tief verbunden. Daher glauben wir auch an die Rechtfertigung der militärischen Aktion Israels gegen die Hamas als einen reinen Selbstverteidigungsakt zum Schutze des israelischen Volkes.

Wir befürchten, dass es bei dieser Demonstration am kommenden Freitag zum Versuch der Tatsachenverdrehung über diese Militäraktion und die Existenz des Staates Israel kommen könnte.

Wir als Junge Union Mannheim unterstützt durch die Jüdische Gemeinde Mannheim, die Deutsch Israelische Gesellschaft und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit organisieren eine Gegendemonstration unter dem Motto

„Pro Israel – Stoppt die Hamas“

am kommenden Freitag, den 09.01.2009 um ca. 14.30 Uhr auf dem Rabbiner-Grünewald-Platz (Vorplatz der Jüdischen Gemeinde Mannheim, F 3, 68159 Mannheim).

Ich bitte Sie, zahlreich an dieser Kundgebung teilzunehmen, da wir bei diesem Thema und diesem öffentlichen Auftritt Stärke zeigen müssen.

Also kommen Sie morgen bitte um 14.30 Uhr zahlreich zur Jüdischen Gemeinde Mannheim in F 3.

Bei Rückfragen stehe ich jeder Zeit unter den unten angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.

Viele Grüße

Euer Nikolas

Kreisvorsitzender, Junge Union Mannheim

Mobil: 0178 / 45 73 166
nikolas.loebel@web.de

PI-Leser aus Mannheim und Umgebung bitte teilnehmen und Bericht und Fotos/Filme an uns schicken: pi-team@blue-wonder.org [13]

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GB: Pro-Israel demonstriert gegen Pro-Hamas

geschrieben von PI am in Gaza,Großbritannien,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Pro-Hamas-Demonstrant London [14]Die vor der israelischen Botschaft in London versammelten antisemitischen Pro-Hamas-Demonstranten konnten nicht wie in anderen Städten ungestört gewähren. Sie stießen auf pro-israelischen Widerstand, den sie mit Eier-Beschuss in die Flucht zu schlagen versuchten. Die Polizei fand bei den Hamas-Anhängern ebenfalls Messer und Knüppel.

(Fotos: © Adrian Korsner, Sound Images Photography)

Mit Eiern, Messern und Knüppeln bewaffnete Pro-Hamas-Demonstranten:

Friedliche pro-israelische Gegendemonstranten:

gaza806

(Spürnase: Dominique Devaux)

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PI sagt DANKE!!

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

Mehr als 15 Millionen mal wurde PI bisher von Freund und Feind angesteuert, die Zahl der Seitenaufrufe übersteigt inzwischen 41 Millionen. Eine erfreuliche Bilanz, die ohne die Unterstützung unserer vielen Helfer durch Spürnasentipps, Gastbeiträge oder Geldspenden nicht möglich gewesen wäre. Dafür ein herzliches Dankeschön!! Und unsere Feinde sollen nicht traurig sein. Wünscht uns Glück, sonst habt ihr gar keinen Lebensinhalt mehr.

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Israel-Hassdemo in Stuttgart: Schuss ins Knie

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[15]
Damit hatten die Veranstalter der vier palästinensischen und arabischen Stuttgarter Vereine [16] nicht gerechnet. Geplant war diese Woche eine tägliche Mahnwache von 15 bis 17 Uhr am Schloßplatz. Kurz nach 16 Uhr gaben sie heute entnervt auf. (Gastbeitrag von GrundGesetzWatch)

Als ich kurz nach 15 Uhr vorbei lief, ließ ich mir strahlend ein Flugblatt geben. Dann studierte ich es abseits und war vom Thema her gewappnet. Bezeichnend war, dass die Plakate von Orientalen gehalten wurden, die Flugblätter aber ausnahmslos von einheimischen Linken verteilt wurden. Zuerst verwickelte ich eine Flugblattverteilerin in ein harmloses Gespräch wo sie von jüdischem Landraub sprach, Land, welches den Palästinensern 1948 gestohlen wurde. Ich fragte dann grinsend, ob sie mir bitte erklären könne, wann denn das Land Palästina existiert habe. „Vorher natürlich.“ Nein, erklärte ich, das war eine Syrische Provinz im Osmanischen Reich. Und übrigens waren die Osmanen im ersten Weltkrieg auf der falschen Seite, und deshalb müssen die auch anerkennen, dass der damalige Völkerbund es als Britisches Mandatsgebiet einstufte. Als ich dann noch sagte, dass auch wir hier die Oder-Neiße-Linie anerkannten – ohne Waffen, Raketen und Selbstmordattentate der Vertriebenen – als eine direkte Folge vom 2. Weltkrieg. Und übrigens hätten uns die Amerikaner von der schlimmen Hitlerdiktatur befreit, durch welche zig Millionen Tote in Europa zu beklagen waren und ich den Amis zutiefst für die Befreiung dankbar sei, da hat sie hyperventiliert. Sie sei Geschichtslehrerin und das würde gar nicht stimmen. OK, dann konnte ich mir der nächsten zuwenden. Bei der machte ich gezielt so nebenbei die flapsige Bemerkung, dass bei dem Konflikt auch religiöse Motive mitspielen würden, da der Koran schon zum Hass und Vernichtung der Juden aufriefe. Da hyperventilierte die auch, dass sie Islamwissenschaftlerin sei und der Islam eine vollkommen friedliche Religion sei, dass meine Behauptung nirgendwo im Koran stehe, und in der Bibel auch ganz schlimme Regeln wie Steinigung und Menschenopfer stehe. Ich grinste ich bin kein Christ, aber Christen glauben, wie der Name sagt, an das Neue Testament, das Alte Testament ist für die nur ein Geschichtsbuch mehr nicht, wo sei das Problem. Ich könne gerne aus dem Koran Gewaltsuren zitieren, wie dass Juden Affen und Schweine seien. Das war ihr auch zuviel und sie stampfte wutschnaubend weg. Aber da waren noch die HJ-Pimpfe (mit zartem Oberlippenflaum) der linken Fähnleinführerinnen, die jetzt zum letzten Volkssturm herbeisprangen. Kurz gesagt, argumentativ hatten die Kinder eh nichts entgegenzusetzen und stampften in kürzester Zeit auch schimpfend davon.

Jetzt kam Schritt zwei. Von meiner Plakatauswahl im Mantel zog ich das treffendste Hamas-TV Plakat heraus und stand 10 Meter neben die Palidemonstranten. Bald darauf fand ich es immer lustiger, legte noch einen Brikett drauf, und hängte mir eine Israelflagge um. Genau in diesem Moment ist die von den Palis herbeitelefonierte Polizei vorgefahren. Das waren allesamt sehr nette Leute, die telefonierten kurz mit ihrem Chef, baten mich höflich, eine bestimmte Meterzahl zu der Demo einzuhalten und sagten mir ungefragt, dass es mein persönliches Recht sei, welches mir niemand nehmen könne. Sie gingen mit mir zum ausgesuchten Platz, ich fragte sicherheitshalber noch höflich nach der „Demarkationslinie“ welche vollkommen OK war, und dann zogen sie freundlich von dannen. Später kam dann ein Streifenwagen vorbei. Die Besatzung unterhielt sich mit mir kurz freundlich und regte ein „Rotes Telefon“ vorsichtshalber an. Danach kamen noch drei orientalische Jugendliche von der Demo ein Plakat haltend mit einem blutigen Kleinkind, die alte Kindermördermasche also und stellten sich direkt neben mir auf. Die haben sich aber ganz schön in den Arsch gebissen, da zu mir laufend Leute kamen, sich mit mir unterhielten und mir zustimmend auf die Schulter klopften. Diese breite Zustimmung hat mich doch sehr überrascht. Zu meiner Überraschung hatten ca 20% Hamas TV schon gesehen. In kürzester Frist hatte ich keine Flugblätter mehr. Darin stand die Charta der Hamas, Olmerts Interview in der Welt vor einem Jahr, wo er die Siedlungspolitik für gescheitert erklärt, und er sagte dass Israels Zukunft in den Grenzen von 1967 liegen würde. Auch der Focus-Bericht, wo mehrere Pali-Augenzeugen die einschlagenden Raketen der Kampfjets sahen, und die Hamas am nächsten Tag kleinlaut zugeben musste, dass ein Kleinkind und sechs Terroristen beim Bombenbasteln ums Leben kamen. Zwischendurch kam noch mal die Polizei vorbei, die ich mit den Worten begrüßte, „keine Bedenken wir prügeln uns sicher nicht, das ist so schon OK“. Die Polizei ermahnte allerdings die drei Jugendlichen und verwies sie samt Plakat vom Platz zurück zu Papa und Mama, wo sie sich vermutlich heulend über soviel Ungerechtigkeit und Diskriminierung an Muttis Brust ausweinten. Als ich vor lauter zustimmenden Gesprächen mit Passaten auch mal auf die Uhr schaute, war es kurz nach 16 Uhr. Die Palis hatten die Demo eine Stunde früher als angekündigt leicht frustriert geräumt.

Hinweis: Am Donnerstag 8. Jan.2009 ist von 15:30 bis 16:30 Büchsenstraße/Ecke Kronprinzenstraße eine stille Mahnwache der deutsch-israelischen Gesellschaft in Stgt. Wäre gut, wenn möglichst viel kämen. (Dies hat mit mir nichts zu tun, mir persönlich ist diese Gesellschaft nicht bekannt.)

Wer dann die „falschen“ Plakate tragen möchte, kann mich anmailen unter demo-stuttgart@arcor.de

Abschließend noch ein dickes Lob an die Stuttgarter Polizei, sie sorgte für Sicherheit. Ihre Neutralität war dienstlich, wo ihr Herz schlug war offensichtlich.

(Gastbeitrag von GrundGesetz Watch)

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Venezuela schmeißt israelischen Botschafter raus

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

hugo_chavez [17]Venezuelas profiliert iranfreundlicher kommunistischer Diktator Staatschef Hugo Chávez [18] verwies Botschafter Shlomo Cohen [19] des Landes, wegen des angeblichen „Holocausts“ der Israelis an den Palästinensern in Gaza. Für den Diplomaten ist der Rausschmiss ein Déjà-vu. Bereits im August 2006 hatte er bei Ausbruch des Libanon-Krieges die Koffer packen müssen.

Aus dem offiziellen Begründungsschreiben für den Landesverweis:

„Zum wiederholten Mal erlebt Venezuela den schrecklichen Tod von unschuldigen Kindern und Frauen als Folge der israelischen Invasion im Gazastreifen und des gnadenlosen Bombardements, mit dem Israel aus Luft und Erde das palästinensische Territorium belegt.“

Präsident Hugo Chávez sprach darüber hinaus von „einem Holocaust am palästinensischen Volk“.

Auch in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires, wo die zweitgrößte jüdische Gemeinde außerhalb Israels lebt, marschierten 3.000 ultralinke anti-israelische Demonstranten vor der Botschaft auf und präsentierten mit Hakenkreuzen übergemalte israelische Fahnen.

Aus diesem ultralinken, antisemitischen Milieu kam auch einer, den Chávez noch 2006 als „großen Freund“ pries. Der argentinische Soziologe Norberto Ceresole war einer der Ratgeber Chávez‘ … Sein Ideenmix aus sozialistischen, völkischen und antisemitischen Thesen kam sowohl in der Sowjetunion als auch im Nahen Osten gut an. Während der 70er-Jahre soll Ceresole Repräsentant der Hisbollah in Spanien gewesen sein.

(Spürnase: Dr. Rüdiger W.)

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Libanon feuert Katjuscha-Raketen auf Israel

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Libanon,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Hisbollah [20]Obwohl die Hisbollah nach offiziellen Angaben keine Ahnung hat [21], von wem sie kamen, schlugen heute [22] in den frühen Morgenstunden drei libanesische Katjuscha-Raketen in der Nähe der nordisraelischen Stadt Naharija ein. Als Reaktion hat die israelische Armee auf den Abschussort im Libanon zurückgefeuert. Zu fürchten ist, dass die Hisbollah aus dem Nachbarland heraus eben doch eine zweite Front eröffnen will.

Erst am Mittwoch hatte der libanesische Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah bei den Aschura-Feierlichkeiten Angriffe aus dem Libanon auf Israel nicht ausgeschlossen [21].

„Wir sind bereit, unsere Seelen, unsere Kinder und unsere Liebsten zu opfern“, sagte er vor zehntausenden Anhängern seiner Miliz. Alles sei möglich.

Ob die Hisbollah wirklich hinter den Raketenschüssen steckt, blieb in den Stunden nach den Einschlägen ungewiss. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, möglicherweise seien die Geschosse auch von radikalen Palästinenser-Gruppen im Südlibanon abgefeuert worden. Die Hisbollah gilt als straff organisierte Gruppe, deren Kämpfer nichts ohne einen direkten Befehl von Hassan Nasrallah unternehmen.

Folglich kam das Dementi auch recht schnell: Die schiitische Hisbollah sei für den Raketenbeschuss nicht verantwortlich und wisse auch nicht, wer dahinter stecke, sagte ein Hisbollah-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP gut zwei Stunden nach den Einschlägen.

Die Bewohner Naharijas und in grenznahen Gebieten Nordisraels müssen vorerst in ihren Schutzräumen zu bleiben. Die israelische Armee geht davon aus [22],

dass militante Palästinensergruppen die Raketen aus dem Libanon mit Einwilligung der pro-iranischen Hisbollah-Milizen abgefeuert haben.

In Gaza selbst geht die Militäroperation gegen die Hamas-Terroristen weiter [22], ebenso der palästinensische Beschuss israelischer Wohngebiete:

In der Nähe der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen warf die israelische Luftwaffe am Mittwochabend Flugblätter ab, in denen die Bevölkerung vor einem Angriff gewarnt wurde. Später wurde das Gebiet bombardiert.

Nach Angaben eines örtlichen UNO-Mitarbeiters stand in dem Flugblatt: „Weil die Hamas Ihre Häuser benutzt, um sich zu verstecken und Waffen zu schmuggeln, werden die israelischen Streitkräfte diese Gegend angreifen.“ Mehr als 5000 Menschen flohen daraufhin in zwei UNO-Schulen.

Die radikalislamische Hamas setzte ihrerseits die Raketenangriffe auf Israel fort. Noch nach Mitternacht schlugen in den Städten Aschkelon und Beerscheba mehrere Geschosse ein.

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Dänische Schulen verweigern sich Juden

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Belgien,Deutschland,Dhimmitude,Dänemark,Islam ist Frieden™,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[23] In Dänemark werden wieder jüdische Bürger vor Verfolgung geschützt, diesmal vor der Verfolgung durch islamische Zuwanderer. Schuldirektoren empfehlen, wegen des Palästinakonfliktes keine jüdischen Kinder [24] mehr aufzunehmen und bereits aufgenommene Kinder aus den Schulen zu weisen, weil Araber, hauptsächlich solche aus Palästina, gegen die Juden randalieren.

Schulen, in denen ein hoher Anteil arabischer Schüler ist, versuchen, jüdische Eltern daran zu hindern, ihre Kinder einzuschreiben. Am Montag hat Schuldirektor Alav Nielsen von der Humlehave Schule in Odense erklärt, er würde es jüdischen Eltern verweigern, ihre Kinder in seiner Schule einschreiben zu lassen. Er und andere Direktoren dächten dabei zuerst an die Sicherheit der Kinder.

Natürlich – wer würde daran zweifeln. Deshalb geht man auch nicht mit aller Härte gegen die Täter vor, sondern stellt am besten die potentiellen Opfer unter Hausarrest. Zu ihrem Schutz!

In Belgien hat derweil die Hamas Todesurteile gegen sechs jüdische Intellektuelle [25] verhängt. Darunter ist auch der berühmte französische Philosoph Bernhard – Henri Levy. Die Todesstrafe wurde als Reaktion der Islamisten auf sein Interview verhängt, in dem er äußerte, dass die gegenwärtige Israelische Operation gegen die Hamas einen Verteidigungscharakter trägt…

Liest man darüber etwas in den Qualitätsmedien, die sich in der Berichterstattung über Pro Köln, Fitna oder Passau überschlagen haben? Kein Sterbenswort auch von den Kämpfern gegen Rechts™, die sich in „Nie wieder“-Rufen ergehen und sorgfältig die Wortwahl ihrer politischen Gegner im Auge haben. Um auf die Bedrohung jüdischer Bürger aufmerksam zu machen, sind heute „rechtsradikale“ Blogs wie PI zuständig.

Auch in Berlin [26] ist die jüdische Gemeinde in Sorge vor Übergriffen auf ihre Mitglieder.

Anlass ist, dass der palästinensischstämmige Berliner Kiefah M. auf dem studentischen Internet-Portal „StudiVZ“ die Namen und Privatadressen von jüdischen Veranstaltern einer Pro-Israel-Demonstration am kommenden Sonntag veröffentlicht hat. Neben den genauen Wohnorten der Betroffenen wurden auch deren Telefonnummern und E-Mail-Adressen verbreitet – in einem Chatforum, das sich vor allem an Palästinenser richtet. (…) Der Eintrag findet sich auf einer Forumsseite mit der Überschrift „Israelische Öffentlichkeitsarbeit“. Da die Kontaktdaten der jüdischen Berliner offensiv in der palästinensischen Community gestreut werden, müsse man davon ausgehen, dass „damit Stimmung gemacht werden soll“, sagte Sharon Adler, eine weitere Unterstützerin der Demonstration, die am 11. Januar ab 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz stattfinden soll. Sharon Adler ist Fotografin, aber auch Betreiberin der Internet-Homepage www.aviva-berlin.de, auf der vor allem über Frauenthemen, aber auch über gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten in der jüdischen Gemeinschaft berichtet wird.

Die Mitorganisatoren der Pro-Israel-Demonstration wurden von einem israelischstämmigen Deutschen von der Internet-Mitteilung auf StudiVZ in Kenntnis gesetzt. „Dies ist keine normale Veröffentlichung, das ist ein Aufruf gegen euch. Es ist nicht auszuschließen, dass sie Drohanrufe bekommen werden“, heißt es in dieser Warnmail an die Demo-Unterstützer.

StudiVZ prüft. Das geht mal schneller, mal langsamer – je nachdem….

(Spürnasen: Gudrun Eussner [27] und Christoph K.)

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France2 fälscht Bilder gegen Israel

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Frankreich,Gaza,Hamas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

pallywood [28]Bereits im Jahr 2000 ließ sich der Korrespondent Charles Enderlin des öffentlich-rechtlichen französischen Fernsehsenders France2 von Palästinensern manipulieren, indem sie dem Mohammed Al Dura Märchen [29] aufgesessen ist. France2 verbreitet jetzt bei der Berichterstattung über Gaza wieder völlig unkritisch gefälschte Pallywood-Bilder.

Diesmal ist es ein Amateur-Handyvideo [30], das die Opfer einer (angeblich von den Israelis verursachten) Lkw-Explosion zeigen soll, um die Brutalität der Israelis zu demonstrieren. Doch das Video stammt aus einem ganz anderen Zusammenhang und ist schon vier Jahre alt.

Der öffentlich-rechtliche französische Fernsehsender France 2 ist bei seiner Berichterstattung über den Gaza-Konflikt einem falschen Amateurvideo aufgesessen. France 2 strahlte am Montag eine 12-sekündige Sequenz aus, die angeblich die Opfer eines israelischen Angriffs am 1. Januar und die Panik der Bevölkerung danach zeigte.

Die Moderation aus dem Off erklärte dazu, dass arabische TV-Stationen und Websites das Video bereits verbreiteten, um die Greuel des Konfliktes für die Zivilbevölkerung zu demonstrieren.

In Wirklichkeit handelte es sich aber um Bilder, die bereits im Jahr 2005 entstanden sind und die Folgen einer durch einen Unfall ausgelösten Explosion zeigten, bei der auf einem Lastwagen gelagerte Raketen der radikal-islamischen Hamas in die Luft gegangen waren.

Der Sender musste sich daraufhin für die falsche Berichterstattung entschuldigen.

Hier das Video, ab Sekunde 35-47:

France2 entschuldigte sich [31] einen Tag später für die falsche Berichterstattung, doch bei den anti-israelischen Zuschauern bleiben genau solche Bilder trotzdem im Kopf.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Video des Überfalls auf Hans-Martin Breninek

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Täter des Überfalls auf Hans-Martin BreninekAm 22.8.2008 wurde auf der Kölner Schildergasse der Informationsstand von Pro Köln von unbekannten Tätern überfallen, in dessen Folge der 67-jährige Stadtratsabgeordnete Hans-Martin Breninek zu Boden stürzte und schwerste Kopfverletzungen erlitt (PI berichtete) [32]. Da bis heute noch kein Täter dingfest gemacht werden konnte, möchte PI den Behörden helfen und die jetzt aufgetauchten Videoaufnahmen des Überfalls zeigen.

Sachdienliche Hinweise bitte an: info@polizei-koeln.de [33]

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