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Allahu Akbar in Duisburg

[1] Wie wir alle wissen, haben die gegenwärtigen Sympathiekundgebungen für die Hamas weder etwas mit dem Islam zu tun, noch mit Antisemitismus. Sie sind lediglich Ausdruck von tiefer Friedenssehnsucht und Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Die die Demonstrationen dominierenden „Allahu Akbar“-Rufe sind rein zufällig und haben nichts mit der Sache zu tun.

Die Vorstellung, dass diese Aufmärsche mitten in Deutschland und nicht in einem arabischen Land stattfinden, müsste jedem verantwortungsbewussten Politiker den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Müsste, denn tatsächlich passiert das natürlich nicht. Ein Umdenken findet nicht statt. Im Gegenteil, die WAZ zum Beispiel fühlt sich sogar verpflichtet, uns das moslemische Verantwortungsbewusstsein auf pro-israelische Provokation vor Augen zu führen [2]:

n Duisburg ist am Samstag eine Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen abgebrochen worden. „Wir haben erfahren, dass etwas weiter vorne“, vor dem Theater am Marientor, „Gegendemonstranten auf uns warten“, sagte Murat Yilmaztürk. „Die wollen uns provozieren“, vermutete der Vorsitzende der „Organisation für Würde und Rechte des Menschen“ (HDR). (…) Trotz des großen Polizeiaufgebots verlief die Veranstaltung nicht friedlich. Als an der Ecke Wanheimer Straße/Liebfrauenstraße fünf Jugendliche Fahnen des Staates Israel zeigten, flogen Knallkörper und Gegenstände. Beamte schützten die Gegendemonstranten, nach wenigen Minuten wurden sie in eine Seitenstraße geleitet. „Es ist verständlich, dass bei manchen die Emotionen hochkochen“, rechtfertigte Murat Yilmaztürk das Geschehen.

(Spürnasen: Erdscheibe und sr803)

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München-Impressionen 2009

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

München: Muslime demonstrieren für die Terrororganisation Hamas [3]Gestern fand auf dem Münchner Marienplatz wieder eine Pro Hamas-Demo statt. Es wurde aufgerufen, nicht die Parteien zu wählen, die Kriegsverbrechen unterstützen – namentlich wurden Merkel und Steinmeier erwähnt.

Wie üblich wurden auch wieder Klein-Kinder mitgebracht, die die antisemitischen Geschmacklosigkeiten ihrer Eltern verbreiten mussten:

München: Muslime demonstrieren für die Terrororganisation Hamas

Zwischendurch beteten Muslime im Zwischengeschoß der Münchner U-Bahn auf Teppichen, flankiert von einer türkischen Fahne.

München: Muslime demonstrieren für die Terrororganisation Hamas

Auch die DKP durfte natürlich nicht fehlen:

München: Die DKP demonstriert für die Terrororganisation Hamas

(Fotos von RChandler)

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Frauen und Kinder – Schutzschilder der Hamas

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In einem Video vom Mai 2008 wird die pervertierte Ideologie der Hamas, Frauen und Kinder als Schutzschilde einzusetzen und sich als mutige Kämpfer gegen die zionistischen Verbrecher zu positionieren, ganz deutlich erklärt. Ja sie wissen, dass Israel und seine Armee versuchen, die zivilen Opfer so gering wie möglich zu halten. Und mit diesem Wissen kämpfen die Hamas-Terroristen.

Übersetzung des Videos:

Für das palästinensiche Volk wurde der Tod ein Wirtschaftszweig, eine Industrie, in der die Frauen und alle Menschen dieses Landes sich übertreffen. Die älteren Menschen, die Jihadisten und die Kinder, alle strengen sich nach Höchstleistungen an. Folglich haben die Palästinenser einen menschlichen Schutzschild von Frauen und Kindern, alten Menschen und Jihadisten gegen die zionistische Bombenmaschinerie geformt. Dies zeigt dem zionistischen Feind: Wir wollen den Tod genauso sehr wie ihr leben wollt.

Die Hamas-Verbrecher missbrauchen die Bevölkerung des Gaza, sie nutzen deren Not für ihre islamischen Machtspiele. Und (rechte, linke und islamistische) Idioten auf der ganzen Welt vereinigen sich, um gegen Israel zu demonstrieren. Israel hat übrigens einen einseitigen Waffenstillstand angeboten – dieser wurde von der Hamas abgelehnt. Noch hat man ja genügend menschliches Material für die Schutzschilde. Perversion total.

Meister sind die Hamas im Faktenverdrehen und im Einsetzen der internationalen Empörungsmaschinerie gegen Israel. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass immer mehr Menschen zu denken beginnen und sich diesen Verbrechern und ihrer Ideologie entgegenstellen. An der Seite Israels, weil es für den, der denken kann, keine andere richtige Seite gibt.

Richard Kemp, ehemaliger britischer Oberst und Kommandeur der britischen Truppen in Afghanistan 2003:

„Es gab in der Geschichte niemals eine Zeit, in der irgend eine Armee größere Anstrengungen unternommen hätte, zivile Verletzte und unschuldige Tote gering zu halten, als die IDF es in Gaza tut.“ (BBC News: Military Analysis. Video. Britain Israel Communications & Research Center, January 10, 2009) [4]

» Gudrun Eussner: Weisheiten spezial: Nahostkonflikt [5] mit BBC News Military Analysis [4]

(Gastbeitrag von Westwind)

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Islam – Islamismus

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Islam,Menschenrechte,Scharia,Westen | Kommentare sind deaktiviert

Islam [6]Vorurteile und Klischees bestimmen die Debatten über den Islam und den Islamismus. Während der Islamismus abgelehnt wird, erfreut sich der Islam wachsender Begeisterung durch Politiker und Medien. Doch wo beginnt der Islamismus, und wo endet der Islam. Lassen sich die Begriffe überhaupt klar abgrenzen? Eine Differenzierung.

Definitionen zum so genannten Islamismus gibt es zuhauf (z.B. Wikipedia [7] oder Bundeszentrale für politische Bildung [8]. Islamischer Terrorismus wird zumeist dem so genannten Islamismus zugeschrieben. Im Gegensatz zum Islam wird der Islamismus im Westen fast durchweg abgelehnt, weil er mit Gewalt, insbesondere Terrorismus assoziiert wird. Der Islamismus wird definiert als politische Bewegung, die den Islam für ihre Zwecke missbraucht.

Was den Islam von anderen Religionen unterscheidet

Der Islam hingegen wird als Religion dargestellt, wobei der westliche Religionsbegriff willkürlich übertragen wird auf den Islam, ohne die elementaren Unterschiede des Islam im Vergleich zu anderen Religionen auch nur ansatzweise zu berücksichtigen. Diese sind der politische Herrschaftsanspruch, die hierzu gehörende Rechtssprechung, die in einzigartiger Weise Religion und Justiz verschmolzen hat, sowie das zentrale Vorbild für die islamische Gesellschaft in Form des Propheten Mohammed. Dieser war kein pazifistisch-religiöser Verkünder wie Jesus oder Buddha, sondern Regent eines Staates, der Angriffskriege führte, Karawanen ausrauben ließ, Attentate an Kritikern in Auftrag gab, Sklaven hielt und als Richter fungierte.

Die Rolle des Propheten

Bereits bei der zentralen Bezugsperson im Islam, dem Propheten, wird deutlich, dass der Versuch Islam und Islamismus problematisch ist. Denn der Prophet befahl Attentate gegen Kritiker [9], kämpfte mit brutalster Gewalt gegen Juden [10], die sich nicht seinem islamischen Herrschaftssystem unterwerfen wollten und ließ die religiösen Andachtsstätten von Andersgläubigen sämtlich vernichten. Der Prophet gilt in der sunnitischen und schiitischen Welt des Islam als Vorbild, als Mensch der absolut fehlerfrei und tadellos gelebt hat.

Islamisten können sich auf den Propheten berufen, weil dieser im Prinzip nicht anders gehandelt hat als die heutigen Islamisten. Die Gleichsetzung von Gewalt in der islamischen Welt mit Islamismus unterschlägt zugleich die Opfer durch den Islam und die durch diesen inspirierten Alltagsnormen und Rechtsfolgen. Tatsächlich ist die Anzahl der Gewaltopfer innerhalb der islamischen Gesellschaften durch islamisch inspirierte Gewalt weitaus höher als jene, die man üblicher Weise dem Islamismus zurechnet:

Opfer des Islamismus [11] sind weitaus weniger als die Opfer im islamischen Alltag
– Opfer von Ehrenmorden, die eine bestrafende wie disziplinierende Funktion aufweisen, sind in der islamischen Welt weit verbreitet und alltäglich (die UNO schätzt die Opferzahl auf 5000 jährlich plus erheblicher Dunkelziffer)
– Opfer des menschenrechtsfeindlichen islamischen Rechtswesens, der Scharia
– Zwangsehen, abgeleitet und inspiriert durch den Koran.

Hinzu kommt die generelle Unterdrückung der Menschenrechte durch allerlei islamische Verhaltensnormen:

– Psychologisch angelegte Angsteinflößung (Abstrafung im Jenseits für angebliche Sünden)
– Anpassungsdruck durch die islamisch-sozialisierte Umgebung gemäß islamischer Sittlichkeitsvorgaben
– Willkürliche, auf Abgrenzung zielende Vorschriften in Bezug auf Bekleidung, Ernährung, soziale Kontakte
– Heiratsverbot von islamischen Frauen mit Ungläubigen, usw.

Die Abgrenzung des Islamismus vom Islam ist ein Konstrukt, um den Islam vom Gewaltvorwurf zu entlasten. Selbst der türkische Ministerpräsident Erdogan sagt, dass es nur den einen [12] Islam gibt:

Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

Auch Henryk M. Broder schreibt in seinem Buch „Hurra, wir kapitulieren“, der Unterschied zwischen Islam und Islamismus sei so wie der zwischen Alkohol und Alkoholismus. Die vom Westen erfundene Differenzierung zwischen Islam und Islamismus ist politisch gewollt und Folge der hohen Abhängigkeit von Öl produzierenden Ländern und deren finanzieller Macht. Zugleich ist die Massenzuwanderung von Moslems politisch erwünscht, und die ist nur durchsetzbar, wenn der Islam von westlichen Bevölkerungen akzeptiert wird. Darum wird versucht, jene Elemente im Islam zu verharmlosen oder zu verbergen, die gemäß den westlichen Wertvorstellungen als inkompatibel gesehen werden.

Der Maßstab „Menschenrechte“ wird gemieden, um den Islam zu bewerten. Statt dessen reduziert man die negativen Aspekte (gemäß menschenrechtlicher Maßstäbe) auf den Terror des Islamismus. Diese Einteilung ist zwar politisch zweckdienlich, vom menschenrechtlichen Standpunkt aus gesehen jedoch bedenklich.

Das islamische (Un)Recht und der Leitgedanke des Djihad zur Durchsetzung des Islam mittels Gewalt und/oder (repressiver) Alltagsnormierung sind von Anfang an Bestandteil der islamischen Kultur. Von ihr leiten sich menschenrechtsfeindliche Strömungen innerhalb des Islam [13] ab:

1. Radikalen traditionalistischen Bewegungen wie den Taliban und ihren Verbündeten in Pakistan sowie den wahhabitischen Opposition in Saudi-Arabien.
2. Konservativen Reformbewegungen, die entweder apolitisch ausgerichtet sind wie die indo-pakistanische Missionsbewegung Tabl?gh? Jam?’at oder Bündnisse mit konservativen politischen Kräften schließen wie die Nurcus in der Türkei.
3. Konservativen Gelehrten in den staatlichen religiösen Lehranstalten, die, wenngleich sie in Fragen mit den Islamisten übereinstimmen, das politische Herrschaftssystem nicht infrage stellen.
4. Versuchen, durch die Präsentation in entsprechender Terminologie sozialistische Politik als „linken“ Islam zu verkaufen.

Von der Entwicklung in der Türkei wird abhängen, ob dieser Liste in näherer Zukunft eine fünfte Rubrik hinzugefügt werden muss: ein politisch aktiver konservativer Islam, der sich in das parlamentarische System integriert.

All diese Strömungen erhalten Inspiration und Legitimation durch die Gesetze und religiösen Schriften des Islam. Man kann sie nicht trennen vom Islam als Religion, weil sie lediglich versuchen die Inhalte der islamischen Lehre praktisch umzusetzen.

Als der saudische König vor kurzem auf Staatsbesuch in Deutschland war, wurde er nicht mit Hinweisen zur misslichen Lage der Menschenrechte in seinem Land belästigt. Ganz anders als z.B. chinesische Politiker können islamische Regenten sicher sein, dass sie nicht auf dieses Thema angesprochen werden – worin sich die äußerst postive Grundhaltung von Politikern und Medien gegenüber dem Islam zeigt.

Im Gegenteil: Die Akzeptanz islamischen Unrechts nimmt beständig zu und gilt gemäß der Norm der kulturellen Weltoffenheit und eines verbrämten „Antirassismus“ sogar als Beweis besonderer Progressivität. Folglich wollen immer mehr Menschen im Westen vor sich selbst und anderen derart postiv in Erscheinung treten und unterstützen selbst fundamentalistische Elemente des Islam wie die Geschlechterapartheid und die Polygamie.

Hierin zeigt sich bereits die nicht offen eingestandene Erkenntnis, dass der Islam im Westen durchaus als politisch-juristische Ideologie verstanden wird, der man sich nun anpasst, wo immer auch nur das Potential einer Konfrontation besteht.

Moslems – Islam – Islamismus

Westliche Islam-Lobbyisten versuchen beständig, den einzelnen Moslem als mit dem Islam für identisch darzustellen, um Islamkritik und Solidarität mit Opfern islamischen Unrechts als „rassistisch“ darzustellen. Also personenbezogen und nicht sach- bzw. ideologiebezogen. Eine bewusste wie zweckmäßige Diffamierung mit dem Ziel, Personen, die die Menschenrechte bewahren wollen, durch Einschüchterung mundtot zu machen.

Moslems darf man hingegen nicht mit dem Islam gleichsetzen, wie dies die Islamlobbyisten in unredlicher Weise beständig tun. Hier gilt es, was praktisch kaum geschieht, zu differenzieren. Moslems sind ebenso Opfer der islamischen Ideologie, die ihnen ihre elementarsten Rechte durch Indoktrination und Unrecht raubt, wie auch Täter, wenn sie die islamischen Normen und Gesetze umsetzen. Betrachtet man den in die islamische Sozialisation hineingeborenen Menschen, so muss man stets das Verhalten des Einzelnen betrachten und am menschenrechtlichen Maßstab bewerten. Man muss also bei der Islamkritik differenzieren, ob sie sich aus humanitärem Anliegen gegen Träger der islamischen Ideologie richtet oder ob sie sich mit den Opfern dieser Ideologie solidarisiert. Beides hat seine Berechtigung. Keine Berechtigung hingegen hat eine pauschale Idealisierung des Islam aufgrund seiner ideologisch-politisch-juristischen Konzeption und die Kaschierung selbiger unter dem Vorwand, es ging einem um das Ansehen und das Wohl des einzelnen Moslem.

Wem am Wohl des Menschen liegt, der kann nur dann noch ein Lobbyist des Islam sein, wenn ihm die vom Islam ausgehenden Menschenrechtsverletzungen egal sind bzw. ignoriert werden.

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Das brutale Vermächtnis der Hamas

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Hamas Kämpfer [14]Israel hat nicht einen einzigen Zivilisten im Gaza-Streifen getötet. Über 100 sind jedoch gestorben; zwar mögen entweder israelische Bomben oder Granaten ihr Leben beendet haben, doch wurden sie nicht von Israel umgebracht. Hamas hat sie ermordet.

(Von Ralph Peters, New York Post [15])

Es ist an der Zeit, Lügen zu entlarven: die Lügen der Hamas, die Lügen der UN und die „Rettet-die-Terroristen“ Lügen der weltweiten Medien.

Es gibt kein moralisches Äquivalent zwischen Hamas-Terroristen und israelischen Soldaten. Es gibt keine Grauzone. Es ist vollkommen unsinnig, verhandeln zu wollen.

Hamas ist eine Judenermordungsmaschine. Sie existiert nur, um Israel zu erstören. Was gibt es da zu verhandeln? Wenn die Hamas-Terroristen keine Juden töten können sind sie überaus willig, palästinensische Zivilisten – alte Männer, Frauen, Kinder – in die Schusslinie zu stellen. Sie treiben Unschuldige in „sichere Unterstände“, dann machen sie die israelischen Soldaten auf den Standort aufmerksam. Und die schlagzeilengeilen Medien heizen sie an.

Hamas kämpft nicht im Hinblick auf eine politische Lösung. „Ausgehandelte Vereinbarungen“ sind lediglich Mittel zum Zweck. Das anvisierte Ziel ist die komplette Zerstörung Israels im Namen eines Terroristengottes. Die Führungsspitze der Hamas hockt in gesicherten Bunkern oder in Damaskus und ist willig zuzuschauen, wie unzählige Zivilisten oder sogar Fussvolk-Terroristen ihr Leben lassen.

Auch Menschenleben sind ihnen nur Mittel zum Zweck. Und getötete Kinder sind das nötige Kleingeld um die Propagandamaschinerie zu unterhalten.

Um Israels Selbstverteidigungsakt zu verhindern, hätte es Hamas lediglich unterlassen sollen, Israel mit seinen Terrorraketen zu belästigen. Alles was Hamas jetzt tun müsste um diesen Konflikt zu beenden und die Palästinenser – für welche sie behaupten sich einzusetzen – zu verschonen ist, damit aufzuhören, Israelis zu töten. Hamas müsste sich einverstanden erklären, Israel in Frieden existieren zu lassen.

Hat Hamas aber nicht getan und wird es auch nicht tun.

Nun muss Israel mit seinen Attacken weiterfahren und soviel Schaden wie möglich anrichten, bevor ein neuer amerikanischer Präsident die Chance bekommt, sich einzumischen. Falls Israel seine Offensive jetzt stoppen würde, sähen sich die Hamas siegreich, gerade weil sie – trotz vernichtenden Verlusten – knapp überlebten. Obwohl es ein Ding der Unmöglichkeit ist, Extremismus ganz auszumerzen, besteht die einzige Hoffnung auch auf einen temporären imperfekten Frieden darin, den hinterletzten terroristischen Rädelsführer, der sich in Gaza versteckt, umzubringen. Diese Chance wird sich wohl nicht so leicht wieder präsentieren.

Und lass uns keine Sorgen über ein Machtvakuum machen. Erlaubt den Palästinensern, selbst hinter sich her aufzuräumen. Für die Israelis ist bezüglich Gaza sogar Anarchie besser als Hamas.

Israelis, Amerikaner und allgemein Menschen im Westen haben einen gemeinsamen tragischen intellektuellen blinden Fleck. Wir alle sind im gestrigen Modell des Terrorismus steckengeblieben: Arafats PLO, die IRA, die roten Brigaden oder „The Weather Underground“. Aber so brutal diese Organisationen auch immer waren, sie glaubten niemals, auf einer Mission Gottes zu sein.

Die Terroristen von Gestern wollten die Welt verändern. Sie waren bereit, für ihr Anliegen Blut – in Extremfällen sogar ihr eigenes – zu vergießen. Aber sie suchten den Tod nicht. Sie zogen es vor, zu leben, um die „bessere Welt“ in Anspruch nehmen zu können.

Heutzutage stehen unserer Zivilisation Terroristen gegenüber, die den Tod als Beförderung betrachten. Sie glauben daran, dass jegliche Handlungsweise entschuldigt werden kann, wenn sie damit ihrem Gott dienen. Und ihr Grunddogma ist, dass du und ich, weil wir hartnäckige Ungläubige sind, den Tod verdienen.

Ihr schrecklicher Gott kennt keinen Kompromiss. Wenn die Hamas-Terrroristen also nur einen Zentimeter nachgeben, dann verraten sie das Vertrauen, dass ihr Gott in sie gesetzt hat. Trotzdem glauben wir und auch manche Israelis, dass es möglich ist, mit ihnen zu verhandeln!

Um Frieden zu haben, gaben die Israelis den Palästinensern – die bis anhin noch nie einen eigenen Staat besessen hatten – Gaza. Als Dank dafür bekamen erstere Terror-Raketen und letztere einen Bandenkrieg.

Friede ist das letzte, was die Hamas-Terroristen und -Gangster wollen. Friede würde bedeuten, dass das Spiel aus ist. Friede bedeutet, dass sie ihren Gott enttäuscht haben. Friede bedeutet, keine Ausreden mehr zu haben. Sie könnten Frieden nicht einmal für ein halbes Jahr ertragen.

Dieser Krieg ist einer bis zum bitteren Ende. Und wir haben Angst, dies zuzugeben.

Es geht nicht um amerikanische Sünden oder israelische Unnachgiebigkeit. Es geht vielmehr um die seelische Krankheit einer Zivilisation. Diese Krankheit, die dem Islam des mittleren Ostens anhaftet, kann nur von innen geheilt werden. Wir müssen kämpfen, bis sich die Araber und die Iraner allenfalls entscheiden, dass sie sich selbst heilen.

Wir jedoch wollen lieber verhandeln. Jeglichem Beweis zum Trotz überzeugen wir uns, dass auch unsere Feinde wirklich mit uns reden wollen, dass sie lediglich einen „Anreiz“ (diplomatischer Begriff für Bestechungsgelder) benötigen. Der offensichtliche Glaube unseres neu gewählten Präsidenten, dass es möglich ist, mit den von einem Dogma gefütterten Fanatikern zu verhandeln, ist furchterregend naiv.

Das ist verständlich, denn die gesamte Karriere Obamas ist mit Worten, nicht mit Taten aufgebaut worden; mit Überzeugungskraft, nicht mit dem Glanz von Resultaten. Aber sämtliche Fraktionssitzungen, Debatten, Quartierversammlungen und Verhandlungen hinter geschlossenen Türen haben ihn nicht darauf vorbereitet mit Männern, deren einziges engstirniges Ziel es ist, Israel und die USA zu zerstören, zu „verhandeln“.

Falls Obama dieselbe Friedensverhandlungsverrücktheit an den Tag legt wie seine Vorgänger, – von Jimmy „Hast du heute schon einen Terroristen umarmt?“ Carter über Bill Clinton zu G. W. Bush – wird er vom Biest verschlungen sein, bevor er überhaupt gemerkt hat, dass er gebissen wurde.

Wie viele Regierungen müssen wohl denselben Fehler wiederholen indem sie glauben, dass die terroristischen Scharfschützen und Kriegsherren zutiefst in ihrem Innern sich genauso innig wie wir nichts anderes als wirklichen Frieden wünschen? Israels Feinde halten nicht nur nicht nach einem vorteilhaften Handel Ausschau, sie wollen Israel vernichten.

Welcher Teil von dem, was sie in unsere Ohren schreien, ist denn so schwierig zu verstehen? Israels Feinde haben schon so lange Judenhass gepredigt, dass auch sogenannte „Moderate“ nicht mehr zurückbuchstabieren können.

Und warum hat die weltweite Linke einen derartigen Hass auf Israel? Warum tun sie alles, um Hamas zu retten?

Weil Israel die These als Lüge entlarvt hat, dass ein niedergetrampeltes Volk sich nicht durch harte Arbeit, Bildung und Disziplin wieder aufrichten kann. Israel hatte die Hilfe von dutzenden NGO’s mit deren elenden Funktionären nicht nötig.

Weil der Holocaust eine permanente Beschämung für die Europäer ist, müssen sie verzweifelt daran festhalten, dass die Israelis koschere Nazis sind.

Weil heute die gefährlichsten Rassisten dieser Welt die trendigen Linken sind. Willst du die Wahrheit hören? Die Linke hat Israel als „weiss“ kodifiziert. Ein Weisser ist ein angeborener Schinder und Unterdrücker. Was die Gesetze unserer westlichen Zivilisation betrifft, wird Israel nach dem höchsten Standard gemessen und dazu angehalten. Gleichzeitig wird ihnen jedoch untersagt, Selbstverteidigung auszuüben.

Die Linken glauben im Geheimen, dass dunkelhäutige Menschen den Weißen unterlegen sind, denn man kann von ihnen nicht wirklich erwarten, sich zivilisiert zu benehmen. Die Linken erwarten, dass sich Terroristen oder afrikanische Diktatoren grässlich aufführen. Dies ist die postmoderne Version der „kleinen Negerlein“ Mentalität.

Die schlimmsten Feinde eines Entwicklungslandes sind diejenigen Linken, die sich weigern, diese Menschen zu einem grundsätzlichen Standard von verantwortungsbewusster Regierungsführung und Anstand zu verpflichten. Das Denken dieser linken Ideologen erfordert zwingend, dass die Entwicklungsländer versagen.

Ein zerschlagenes, verarmtes und abgeschlachtetes Volk baute eine blühende westliche Demokratie in einer östlichen Wüste auf. Es gibt welche, die Israel seinen Erfolg niemals vergeben.

In diesem 60 Jahre alten Konflikt, der Israel von seinen hartnäckigen Nachbarn aufgezwungen wird, gibt es nicht nur keine guten, sondern dank der „Nullsummen Mentalität“ der islamistischen Terroristen auch keine mittelmäßigen – und außer einem nuklearen Genozid – auch keine schlechten Lösungen, die einen dauerhaften Frieden im mittleren Osten bewerkstelligen könnten.

Und sogar die Vernichtung Israels wäre ihnen nicht genug. Sie würden unter sich weiterkämpfen und ihren weniger orthodoxen Glaubensbrüdern den Krieg erklären.

Es bleibt Israel nichts anderes übrig, als sich Zeit zu erkämpfen, indem es mit dem Blut seiner Söhne und Töchter Intervalle von relativer Ruhe schafft. Einen voreiligen Waffenstillstand zu fordern und darauf zu beharren, dass diplomatische Lösungen gefunden werden können, bestärkt die Terror-Monster und unterminiert die Verteidiger der Freiheit.

Und glaubt ja der Propaganda nicht, die trompetet, dass sich in diesem Konflikt die Palästinenser Gazas hinter die Hamas gestellt hätten. Dies ist einmal mehr „Kleine Negerlein“-Herablassung, die annimmt, dass alle Araber zu blöd sind, nicht gemerkt zu haben, wer all dies angezettelt hat und auf ihre Kosten weiter in die Länge zieht.

Den Bewohnern Gazas mögen die Israelis ziemlich egal sein, aber sie verfluchen den Tag, an dem sie Hamas gewählt haben. Hamas ist daran, sie alle umzubringen.

(Übersetzung: derprophet.info [16])

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500 Teilnehmer bei „Hamburg für Israel“-Demo

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Hamburg Demo-Teilnehmer [17]Ich war früh da und hatte sogleich ein Gespräch mit einem älteren Herrn (68er?) mit Schlapphut und Zigarre. Ich wollte wissen, ob hier so eine mehr linke Veranstaltung sei. Er sorgte sich um die nicht vorhandene Streitkultur in Deutschland und outete sich als Kommunist.

(Bericht von PI-Leserin Jutta)

Ich wollte ihm als Diskussionsgrundlage das Flugblatt [18] mit Chaim Nolls „Die Aura der Angst“ geben. Nun wollte er sich doch lieber nicht streiten und bilden. Das aber sagte er noch: „Gegen solche Pro Köln-Leute muss man Gewalt anwenden.“

Wohl so 500+ Menschen hatten sich versammelt. Der Platz war mit Gittern und durch Polizei gesichert. Hinter dem Gitter gab es Hamas-Anhänger inklusive Palästina/Hamas-Flaggen – aber an Zahl und hörbarer Stimme kaum der Rede wert.

Zu Beginn wurde in vier Sprachen begrüßt: Israelisch, Deutsch, Arabisch und Russisch. Danach wurde eine Schweigeminute für alle zivilen Opfer abgehalten. Nun wurden Reden gehalten, eine Frau Feingold zitierte Golda Meir, was wir ja auf PI schon längst gemacht haben. Ich versuchte, das Flugblatt zu verteilen, und es lief. Ein paar PI-ler halfen dabei – dafür vielen Dank. Einige fragten nach, was das sei? Man war fast immer beeindruckt von der Aktion für die israelischen Soldaten, aber einige, auch junge Leute, schienen sich doch für Chaim Noll zu interessieren. Nur dreimal sagte man, das ist doch von PI, diesem rechten Blog, das will ich nicht.

Wenn man zurückfragte, warum man den pro-israelischen Blog mit unterschiedlichsten Lesern in diese mysteriöse rechte Ecke drängen
wollte, kam immer nur die Antwort: na, die machen doch mit den Rechten rum. Wenn man dann fragte, was für sie denn Rechts sei, und sie würden ja rassistisch ausgrenzen, kam immer keine Antwort – nur nee, will ich nicht. Bezeichnend war, dass die Flugblattverweigerer durchweg für die Abschaffung Deutschlands waren – wörtlich.

Maria JepsenUnter den Anwesenden war auch Bischöfin Jepsen von Hamburg [19] (Foto l.), der ich sagte, sie möge alles ihren islamischen Freunden berichten. Zum Schluss hat noch ein Orthodoxer ein Gebet gesprochen. Ich kenn mich da nicht aus, war fast ein Lied. Aber neben und vor mir sagten sie zum Schluss: Amen.

Unter schwungvoller Klezmer-Musik lichtete sich der Platz. Die Gegendemonstranten waren schon weg. Ein paar junge Leute gingen unbehelligt mit großen Israel-Fahnen Richtung Bahnhof, sie kamen auch an arabischen Kulturbereicherern mit Hisbollah-Fahne vorbei. Die riefen auch – ich sah, wie ein Polizist ein Calm down-Zeichen zu einem anderen Polizisten machte. Mir schien, dass sie aus dem Duisburger Skandal gelernt hatten: sie ließen die Israel-Fahne laufen und stellten sich nur dazwischen.

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