- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Al Qaida-Jihad: Wie bedroht ist Deutschland?

[1]Die in kurzer Zeit veröffentlichten Videobotschaften mit Bezug zu Deutschland zeigen, wie die strategische Ebene des global agierenden hybriden Terrornetzwerkes al Qaida weiterhin auf professionell höherem Niveau in der Lage ist, auf aktuelle politische Ereignisse zu reagieren.

(Von Dr. Thomas Tartsch, ©2009)

Definiert wird hier al Qaida als ein sunnitisches Terrornetzwerk mit einer saudi-arabisch und ägyptisch dominierten Kernorganisation, die mit regionalen jihadistischen Gruppen wie der „Islamic Jihad Union“ (IJU) und dem „Islamic Movement of Uzbekistan“ (IMU) Verbindungen unterhält, wobei eine genaue Trennung aufgrund der übereinstimmenden Ziele nicht vorzunehmen ist.

Seit der Veröffentlichung einer sechsminütigen Videobotschaft am 10.03.2007 und des Drohvideos von Oktober 2008 mit dem Konvertiten Eric Breininger, in der der Abzug deutscher und österreichischer Soldaten auf Afghanistan gefordert und mit Anschlägen gegen die Bundeswehr gedroht wurde, verdeutlicht diese „Ballung“ die zunehmende Bedeutung Deutschlands im Zielspektrum jihadistischer Gruppen innerhalb eines globalen Gefährdungsraumes. Damit hat sich der Gefährdungsabstand zu bisherigen Zielländern wie den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien nicht nur verringert, sondern Deutschland rangiert derzeit als möglicher Aktionsraum hinter den Vereinigten Staaten an zweiter Stelle. Faktisch hat al Qaida Deutschland den Jihad erklärt.

Vor dem Hintergrund der Bundestagswahl am 27.09.2009 [2] kann sich die seit Zerschlagung der „Meliani Gruppe“ Ende 2000 als relevant zu charakterisierende Gefährdungslage jederzeit in eine akute Gefährdungslage wandeln, die sich in Anschlägen gegen Ziele in Deutschland oder gegen deutsche Interessen im Ausland manifestiert. Hierbei stellt sich die Anschlagsgefahr in Afghanistan gegen die dort stationierten „International Security Assistance Force“ (ISAF) Kontingente gegenwärtig als vorrangig dar.

Dort hat sich seit 2008 die Sicherheitslage kontinuierlich und signifikant verschlechtert, wobei im Süden des Landes derzeit die quantitativ meisten sicherheitsrelevanten Ereignisse zu verzeichnen sind. Aber auch der Norden des Landes gerät vermehrt unter Kontrolle der afghanischen Taliban und al Qaida nahe stehender Kräfte, womit sich das Anschlagsrisiko für die ISAF Kontingente erhöht hat.

Afghanistan gilt seit 2008 hinter dem Irak als das Land mit der höchsten Gefährdung und dem höchsten Anschlagsrisiko für dort stationierte westliche militärische Kräfte und zivile Organisationen. Allein im Januar 2009 (Stand: 30.01.2009) waren in Afghanistan 22 gefallene Soldaten zu verzeichnen gegenüber 14 gefallenen Soldaten im Januar 2008. Die zunehmende Distanz der Zivilbevölkerung betrifft auch die Soldaten der Bundeswehr, was nicht nur auf der zunehmend auf Eigensicherung und die Rücksichtnahme auf die Stimmung in Deutschland beeinflussten Abschottung gegenüber der afghanischen Zivilbevölkerung geschuldet ist. Vielmehr hat die steigende Zahl von zivilen Opfern im Rahmen von OEF, der steigende Terror der Taliban gegen die Zivilbevölkerung und die resistente Korruption das bisher dominierende Bild der ISAF als Garant für Frieden, Aufbau und Wohlstand verdrängt. Festigt sich dieses Bild, kann Afghanistan eine Entwicklung wie der Irak nehmen, wo nach einem jahrelang hohen Bodycount von Soldaten und Zivilisten erst durch eine erfolgreiche Counter Insurgency Strategie jihadistische und kriminelle Gruppen erfolgreich bekämpft werden konnten. Solch eine Strategie ist derzeit für Afghanistan nicht in Sicht.

Gefährdungspotential in Deutschland: Derzeit existiert in Deutschland ein dreistelliges Potential an Mudschaheddin, die bereit wären, Selbstmordanschläge auszuüben, wobei es sich hier primär um das Phänomen der dritten Mudschaheddin Generation des „homegrown terrorism“ handelt.

Der als „Bonn Bomber“ bekannt gewordene und seit Mitte März 2007 zur oberen Planungsebene der al Qaida zählende Bekkay Harrach (31) [Kampfname: Abu Talha, der Deutsche] verbreitet in dem Drohvideo „Das Rettungspaket für Deutschland“ eine von Sicherheitsbehörden als alarmierend eingeschätzte Aussage: „Unsere Atombombe ist eine Autobombe. Jeder Muslim kann eine sein.“

Er gehört zu den geschätzten 50 – 100 Newborn Muslimen und Konvertiten, die in den letzten Jahren im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet der „Federally Administered Tribal Area“ (FATA) ausgebildet wurden. Harrach selbst erhielt sein Training durch einen der früheren Chefplaner der al Qaida, dem Ägypter Abu Ubaida, der Anfang 2008 durch Kinetik Targeting der US Armee neutralisiert wurde. Er durchlief nach bisherigen Kenntnisstand seine jihadistische Sozialisation innerhalb eines langwierigen Prozesses, an dessen Anfang Kontakte zur saudi-arabischen „König Fahd Akademie“ in Bonn Bad Godesberg standen. Harrach zählt zur neuen Gefährderkategorie der „Europa Afghanen“, die ihre jihadistische Ausbildung in den neuen Ausbildungslagern der al Qaida erhalten. Sie kehren nach ihrer Ausbildung entweder wieder nach Deutschland zurück, um als „urbaner Jihadist“ in Deutschland den Jihad auszuüben. Oder sie schließen sich regionalen jihadistischen Gruppen an (wie Harrach oder Breininger).

Eric Breininger (21) [Kampfname: Abdul Gaffar al Almani], der als ein psychisch labiler und leicht zu beeinflussender Charakter charakterisiert werden kann, wurde Anfang 2007 in einer schwierigen familiären Situation durch einen Pakistaner jihadisiert und zog mit dem Konvertiten Daniel Schneider in eine Wohngemeinschaft in Saarbrücken-Dudweiler. Schneider gehörte zur „Sauerland Zelle“ und wurde im September 2008 mit dem Konvertiten Fritz Gelowicz und Adem Yilmaz verhaftet. Breininger kam über den Weg eines Sprachstudiums an einer einschlägig bekannten Sprachschule in Kairo in ein Trainingslager der IJU.

Cüneyt CiftciAndere führen als Shahîd Selbstmordanschläge aus wie der türkischstämmige Cüneyt Ciftci (geb. 1979 in Freising bei München), der aus dem Umkreis der Milli Görüs Ansbach stammte und im April 2007 Deutschland verließ, um sich am 03.03.2008 bei einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Provinz Khost zu opfern, wobei zwei amerikanische Soldaten und drei Zivilisten getötet wurden. Jederzeit muss mit weiteren Anschlägen auf die ISAF-Kontingente durch deutsche Jihadisten gerechnet werden.

Derzeit gehen die Sicherheitsbehörden von einem weiteren Konvertiten in Bonn-Bad Godesberg aus, der Deutschland verlassen könnte, um sich dem Jihadismus anzuschließen. Auch in Bremen steht ein Konvertit unter Beobachtung der Sicherheitsbehörden, der Kontakte zu islamistischen Kreisen in Sindelfingen bei Stuttgart unterhalten soll. Ebenso ist das islamistische Umfeld in Ulm/Neu-Ulm weiterhin aktiv, deren Anhänger sich aufgrund staatlichen Verfolgungsdruckes in Privaträumen treffen.

Langfristig wird damit der aktionsorientierte militante Islamismus vor dem legalistisch agierenden Jihadismus die größte Gefährdung Deutschlands in einer globalen Gefährdungslage darstellen, die sowohl das Land selbst, als auch deutsche Interessen im Ausland betrifft.

Like

Durban II – wie wird Obama sich entscheiden?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Menschenrechte,Scharia,UNO,USA,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[3]Das „Anti-Rassismus-Forum“ der Vereinten Nationen Durban II, das im April in Genf tagen wird, droht die antisemitische Durban I Konferenz, die unmittelbar vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 stattfand, in Judenfeindlichkeit und Islamophilie noch bei Weitem zu übertreffen. Bisher galt als sicher, die USA würden der Konferenz fern bleiben, doch dies gilt jetzt nicht mehr [4].

Die israelische Außenministerin Zipi Livni hat den US-Präsidenten Barack Obama bereits eindringlich gebeten, das Treffen, das hauptsächlich gegen Israel und auf die Verbesserung der Stellung des Islams weltweit abzielt, nicht durch Anwesenheit einer amerikanischen Vertretung zu legitimieren. Kanada hat bereits angekündigt, nicht an Durban II teilzunehmen, Obama ist jedoch noch nicht entschieden.

Die Durban II Konferenz will Israel zum „Rassisten- und Apartheitsstaat“ erklären und fordert ein radikales „Rückkehrrecht“ für alle „Palästinenser“ weltweit. Außerdem wird die Tatsache der Judenvernichtung im Holocaust von der UNO – auf Vorstoß von Syrien und dem Iran hin – auf der Konferenz offiziell in Frage gestellt werden.

Neben Israel im Visier der von den islamischen Staaten vorangetriebenen Konferenz ist die Einschränkung der freien Meinungsäußerung – alle kritischen Äußerungen gegen den Islam sollen verboten werden – und die faktische Legitimierung des islamischen Terrorismus. Zudem ist eine „Anpassung“ der Menschenrechte an die Scharia vorgesehen.

Da die Europäischen Staaten die Durban-Verhandlungen unterstützen und mittragen sind die USA das Zünglein an der Waage. Ohne die Teilnahme der USA an der Konferenz, lassen sich die gesetzten Ziele nicht so leicht umsetzen. Falls die USA die dort getroffenen Entscheidungen durch ihre Anwesenheit legitimieren oder gar mittragen, sieht es für die Welt jedoch ganz anders aus.

Like

Märtyrerkunde in österreichischem Schulbuch

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[5]In einem vom Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), Anas Schakfeh (Foto), persönlich bearbeiteten Schulbuch wird ein islamischer „Märtyrer“ mit Gewehr und Handgranaten gezeigt, der gerade auf dem Schlachtfeld stirbt. Bildlegende: „Ein Muslim, der auf dem Weg Allahs und zur Verteidigung der Heimat stirbt, ist ein Märtyrer (Sahid). Er wird von Allah mit dem Paradies belohnt, wie Allah es im Koran versprochen hat.“

Das BZÖ fordert den sofortigen Rücktritt [6] Schakfehs. Dieser hat seinerseits bereits reagiert und lässt die Illustration entfernen [7]. Zur Verteidigung der Darstellung erklärt der IGGiÖ-Präsident „Märtyrer seien sowohl Teil der islamischen als auch der christlichen Kultur“.

Nur dass christliche Märtyrer wegen ihres Glaubens den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden und keine Mörder mit Gewehr und Handgranate waren.

Like

Mahnwache für Israel in Kirchheim

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kirchheim [8]Eine sehr kleine Gruppe fand sich heute zwischen 11 und 12:30 Uhr im Zentrum Kirchheims auf der belebten Fußgängerzone zur Mahnwache unter dem Motto „Wir verstehen Israel“ [9] zusammen.

Eine andere Gruppe, die sich für Tamilen stark machte, hatte direkt daneben ihren Aktionsstand und sorgte mit dafür, dass sich viele Menschen auf dem Platz vor dem Rathaus tummelten, und nicht wenige blieben stehen, um mit uns im Einvernehmen oder kontrovers zu diskutieren.

Wie erwartet war bei vielen eine, durch die Medien eingeimpfte einseitige Meinung oder auf Grund fehlender sachlicher Informationen, sehr undifferenzierte Sichtweise zu hören. Aber wir waren freudig bereit, Rede und Antwort zu stehen, um den Menschen zu erklären, warum Israels Bombardierungen nicht als unverhältnismäßg zu betrachten sind, warum Israel sich verteidigen muss, wer an dem Leid der Palästinenser wirklich schuld ist und dass die Medien vieles verdrehen und ein falsches Bild von Israel präsentieren.

Ein Mann kauft am Stand eine große Israelflagge und sagte uns, er möchte sie auf seinem Fahnenmast, der in seinem Garten steht, aufziehen. Möge diese Fahne weit sichtbar wehen.

(Gastbeitrag von Schomer-Emuna)

Like

Deutschlands radikale Muslime

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

„Die Juden sind die Feinde Allahs,“ erklärte Ismael Gharaballi während eines Gottesdienstes in einer Moschee in Bielefeld. „Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die Überzeugung Allahs“, verkündete der palästinensische Imam und Hamas-Aktivist, wobei er mit dem Koran herumfuchtelte. Die etwa 200-köpfige Gemeinde donnerte „Allahu Akbar!“

Anschließend blätterte Gharaballi auf eine andere Seite des Korans und las

„… und tötet sie [er erklärte dies betreffe die Ungläubigen, speziell die Juden] wo immer ihr ihnen begegnet und vertreibt sie überall, wo sie euch vertrieben haben“ (Sure 2, Vers 191). „Worauf wartet ihr?“, rief er. „Allah selbst befiehlt uns, sie zu töten. Mit den Juden kann kein Frieden geschlossen werden.“

Nach dem Gebet, näherte ich mich Gharaballi in der Moschee-Cafeteria und fragte ihn, ob er das, was er da predigte, ernst gemeint hätte.

„Natürlich, meine ich es ernst. Das ist nicht irgend ein Buch. Das ist das Wort Allahs.“

Dann fragte ich, ob er einen Juden hier in Deutschland töten würde. Er antwortete:

„Ja, besonders diese Israelis, die arabisches Land besetzen.“

Ich ermahnte ihn, dass dies Mord wäre und er dafür hinter Gittern landen würde. Ismael konterte wütend:

„Das ist mir egal. Der Koran ist unser Gesetz und unsere Verfassung, alles andere ist bloß Müll.“ Bezüglich Hitler sagte mir Ismael: „Der Mann war ein Held, fast ein Muslim. Ich bin einer seiner Fans.“

Gharaballi ist innerhalb der drei Millionen Muslimen in Deutschland kein Einzelfall. Ibrahim el-Zayat, der Kopf einer extremistischen, in München ansäßigen Organisation, die sich Islamische Gemeinschaft in Deutschland nennt, sagte letzten Monat auf einem Treffen mit anderen Muslimen:

„Es ist immer noch verfrüht, gegen die Juden und Ungläubigen in diesem Land zuzuschlagen.

Aber bei einer Vorlesung im Gemeindezentrum in Berlin Neukölln, an der ich teilgenommen habe, wo jedoch keine Medienleute zugelassen waren, ging er weiter und versicherte:

„aber früher oder später werden wir gegen die Feinde Allahs und des Islams zuschlagen. Wir müssen abwarten. Viele Deutsche konvertieren zum Islam, besonders Freunde von der NPD [einer Neonazi-Partei].“

Als ich einen deutschen Journalisten bat, dies mit einem Anruf bei el-Zayat nachzuprüfen, bestritt letzterer, jemals von etwas Derartigem gehört zu haben.

El-Zayat ist 1968 in Marburg, Deutschland, geboren als Sohn eines ägyptischen Imams und einer deutschen Mutter. Er besitzt eine Baufirma und erhält immense Geldsummen von den Saudis, um damit Moscheen in Deutschland und anderen europäischen Ländern zu bauen. Er ist ein aggressiver muslimischer Fundamentalist und hat Verbindungen zu verschiedenen Islamisten- und Terrororganisationen auf der ganzen Welt. In Deutschland wird er gegenwärtig wegen Unterstützung radikaler Organisationen verfolgt.

El-Zayat ist ein typisches Beispiel für die meisten muslimischen Aktivisten in Deutschland. Muslimische Organisationen entzünden in ihren Schulen und Gemeindezentren Hass und Gewalt gegen Juden und Christen. In der Öffentlichkeit hingegen und gegenüber den Medien bestreiten sie, Gewalt zu predigen. El-Zayat, Gharaballi und die Mehrzahl der radikal-islamistischen Imame und offiziellen Vertreter muslimischer Organisationen erhalten große Gehaltszahlungen von den Saudis.

Gemäß einer Studie der Universität Bielefeld sind über 30 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime radikalisiert. Sie lehnen das deutsche Grundgesetz ab und hoffen darauf, ein islamisches Scharia-Recht einführen zu können.

Viele deutsche Politiker, besonders von der Partei der Grünen, schreiben muslimischen Radikalismus oft sozialen Misständen und einem Mangel an Integration in der deutschen Gesellschaft zu. Für alle diese Probleme machen sie die deutsche Seite verantwortlich. Der frühere Außenminister Joschka Fischer äußerte dieses Jahr in einem Interview mit dem deutschen Radiosender WDR, man sollte den Muslimen überlassen, zu glauben und zu handeln, wie es ihnen gefällt.

„Andere Religionen sind auch nicht liberaler als der Islam.“

Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble hat sich in den letzten zwei Jahren mehrfach mit den Leitern der muslimischen Organisationen und Islamexperten getroffen. Ich nahm an all diesen Treffen teil. Die Leiter der muslimischen Dachorganisationen sagen der deutschen Regierung, sie und ihre Mitglieder würden das deutsche Grundgesetz akzeptieren. Zuhause in ihren Gemeinden predigen sie Hass und Gewalt. Mitte April 2008 machte die deutsche Polizei bei einem Dutzend muslimischen Extremisten eine Razzia auf deren Grundstücken und verhaftete neun von ihnen. Aber dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Die deutschen Medien und die Öffentlichkeit scheinen sich zu scheuen, radikalen Muslimen entgegenzuwirken. Nur sehr wenige Medien druckten die in Dänemark veröffentlichten Mohammed-Karikaturen ab, und sie spielten den kürzlich erschienenen islamkritischen Film Fitna des niederländischen Politikers Geert Wilders herunter.

Radikaler Islam impft in beeinflussbare junge Gemüter Koranverse ein, die mit modernen Werten und Menschenrechten unvereinbar sind, indem er beispielsweise zum Hass gegen Juden und Christen aufstachelt. Dalal, ein 15-jähriges Mädchen, das eine muslimische Schule in Ulm besucht, erzählte mir stolz, ihr Lehrer hätte sie angewiesen, Nicht-Muslime nicht zu grüßen. Es ist haram (verboten), sagte sie. Radikale Muslime betonen ebenfalls die Passagen, die Frauen diskriminieren und zur Gewalt gegen jene, die ihre Glaubens- und Meinungsfreiheit ausüben, aufstacheln.

Auch das Christentum und das Judentum haben in ihren heiligen Schriften Passagen, die mit den Menschenrechten unvereinbar sind. Aber die meisten Christen und Juden beachten diese Passagen einfach nicht. Sie halten sie für archaisch und wenden stattdessen humanere und rationalere Stellen an. Die meisten Muslime beachten hingegen die liberaleren Passagen, die auch im Koran existieren, nicht.

Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Muslime sind friedliche Leute. Radikale Muslime sind eine Minderheit. Aber diese Minderheit dominiert. Sie sind in Schlüsselpositionen innerhalb der muslimischen Gemeinden und kontrollieren sowohl Moscheen als auch Organisationen. In Deutschland gibt es kein Gesetz gegen Volksverhetzung. Die Deutsche Regierung sollte ein solches Gesetz erlassen – ähnlich dem Verbot der Holocaust-Leugnung – damit die Aufstachelung zum Hass und die Verletzung von Menschenrechten zum Verbrechen wird.

Dieser Text erschien auf englisch bei „FamilySecurityMatters.org [10]„. Er wurde erstmals am 16. Oktober 2008 auf „Islam Watch [11]“ publiziert. Der Verfasser, Dr. Sami Alrabaa, ist Ex-Muslim, Soziologieprofessor und Spezialist für arabisch-muslimische Kultur. Bevor er nach Deutschland kam, lehrte er an der Universität von Kuwait, der König-Saud-Universität und an der staatlichen Universität Michigans. Er schreibt auch für die „Jerusalem Post“. Deutsche Übersetzung von PI

Like

Ex-Muslime fordern kopftuchfreie Schule

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kopftuchfreie Schule [12]Unter dem Thema „Kopftuchfreie Schule: Kinderrechte statt Kinderkopftuch“ [13] fand am 30. Januar 2009 an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf eine Podiumsdiskussion des Zentralrats der Ex-Muslime [14] (ZdE) unter der Moderation von Michael Schmidt-Salomon statt. Wie im Laufe der Veranstaltung Mina Ahadi, die Vorsitzende des ZdE, mitteilte, gab es natürlich wieder von interessierter Seite massive Beschwerden bei städtischen Behörden und der Universitäts-Verwaltung mit dem Ziel, die Tagung zu verhindern bzw. abzubrechen. Man sieht, dass hier eine offene Flanke getroffen wurde.

Ralph Giordano stellte in seiner Eröffnungsrede klar, dass sich seine Kritik nicht gegen Muslime richte, sondern „gegen die Migranten, die ein anderes als ein demokratisches Deutschland wollen“. Er zitierte Necla Kelek, die fragte „Warum sagen die Islam-Verbände nicht ehrlich, dass sie unsere Werteordnung ablehnen?“ und fügte hinzu: „Wenn offenes Haar bei Männern zu Übergriffen führt, wäre es da nicht besser, man legte den Männern Handschellen an, als Frauen das Kopftuch?” Er frage sich: „Auf welchen Sozialpathologien basiert der Islam?“ Seine zum Ausdruck gebrachte Solidarität mit Israel angesichts der antisemitischen Ausfälle von Erdogan, den israelfeindlichen Demonstranten und ihrer fleißigen Unterstützer in Politik und Polizei, die sich nicht erblödeten, sogar Israelfahnen abzureißen, fand nicht bei allen der ca. 80 bis 100 Anwesenden Zustimmung. Leider.

Die Sozialpädagogin Gabi Schmidt sprach sich in der Folge aufgrund ihrer Erfahrungen an öffentlichen Schulen für ein striktes Kopftuchverbot für Schülerinnen aus, um die Mädchen vom Anpassungsdruck zu befreien und ihnen auch die Chance zu geben, sich wenigstens in der Schule kindgerecht zu verhalten. Sie erinnerte an die gesetzliche Bannmeile für politische Werbung von fünfzig Metern um Schulanwesen herum. Diese Regelung müsste auch für die Manifestation des Kopftuchtragens als Zeichen des politischen Islams gelten.

Emel Zeynelabidin, Kommunikationsmanagerin und gläubige Mohammedanerin, die vor vier Jahren aus religiösen (!) Gründen das Kopftuch nach dreißig Jahren abgelegt hat (sie ist die Tochter des Millis Görüs-Gründers), zeigte Parallelen zum Tragen des Judensterns in der NS-Zeit auf. Die Unterstellung, das Kopftuch stelle einen Schutz gegen Übergriffe von Männern dar, sei eine kollektive Beleidigung aller Männer. Sie stellte die rhetorische Frage, warum Frau Merkel Herrn Erdogan nicht gefragt hat, ob er als Mann die Verhüllung von Frauen zu seinem eigenen Schutz brauche.

Sie führte aus, dass die Verschleierung unter den Bedingungen des 7. Jahrhunderts auf der arabischen Halbinsel möglicherweise sinnvoll war, um Ehefrauen von Sklavinnen zu unterscheiden. Auf die heutige Zeit bezogen, sei es Unsinn, die Verschleierung und das Kopftuch als Teil der islamischen Religion zu betrachten, wie es die Mohammedaner-Verbände tun. Ein gesetzliches Kopftuchverbot lehnte Frau Zeynelabidin allerdings ab. Dies sei nicht zielorientiert, sondern man müsse mit den Muslimen „kommunizieren“, um das Problem zu lösen. Wie dies aber angesichts dessen, dass auch Schäubles Islamkonferenz hier nichts zustandebringt, bewerkstelligt werden kann, konnte sie auch auf Nachfragen aus dem Publikum nicht befriedigend beantworten.

Collin Schubert von TERRES DES FEMMES sieht, für mich überraschend, gleichfalls die Kopftuchproblematik als wesentlichen Faktor der schleichenden Islamisierung an und plädiert für ein gesetzliches Verbot von Kopftüchern an öffentlichen Schulen. Mina Ahadi (ZdE) sieht in einem Kopftuchverbot den Schlüssel zur Zurückdrängung des Islamismus. Aber derzeit helfe der Staat den Islamisten ja geradezu, indem er das Grundrecht der „Religionsfreiheit“ Erwachsener über das Grundrecht des Schutzes der Kinder stellt. Hier gilt es anzusetzen. Kinderschutz geht vor „Religionsschutz“.

Ins Publikum hatten sich auch einige Kopftuchverteidigerinnen gemischt, die, selbst ohne Kopftuch, vehement für die „Freiwilligkeit“, „Religionsfreiheit“ stritten und klarstellen wollten, dass im Koran das Kopftuch ja gar nicht erwähnt sei. Frau Zeynelabidin fragte zurück, warum sie es denn dann überhaupt noch verteidigten?

Für Aufheiterung sorgte die Kabarettistin Parvane Hamadi mit zwei Kurzauftritten, bei denen sie auch ein sarkastisches „Loblied“ auf Chomenei, den Erfinder des Hijabs und der sog. „Islamophobie“, sang. Dass die eingeladenen islamophilen NRW-Integrationspolitiker Laschet, Kufen und Sommer durch Abwesenheit glänzten, obwohl hier ein wesentliches Kernproblem der Integration abgehandelt wurde, überraschte eigentlich nur Außenstehende.

Keine Erwähnung auf der Konferenz fand leider die Tatsache, dass „Kopfprämien“ an mohammedanische Männer bezahlt werden, wenn sie ihre Frauen und Töchter unter das Kopftuch zwingen. Dass dies in Bosnien und Albanien mit saudi-arabischen Geldern flächendeckend praktiziert wird, kann man der Tagespresse entnehmen. Ich hätte mir gewünscht, Aufschluss darüber zu erhalten, ob diese Praxis, die offensichtlich auch hierzulande stattfindet, ausreichend verifiziert ist, und welche Geldgeber dahinter stecken. Ferner wäre es interessant zu erfahren, wie sich das gesetzliche Kopftuchverbot an Schulen in Frankreich in der Praxis bewährt hat, und ob dadurch Erfolge in der Integration erzielt werdenkonnten. Dazu gab die Veranstaltung leider nichts her.

Trotz dieser Defizite kann man dahingehend von einem Erfolg sprechen, da erstmals diese brisante Forderung der kopftuchfreien Schule zum Thema einer Konferenz mit prominenter Beteiligung gemacht wurde.

» WAZ: Das Kopftuch als Einzelzelle [15]

(Gastbeitrag von Daniel Jens)

Like

Islam-Lehrer-Studie in der Kritik

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[16] Angesichts der Erkenntnisse Islam-Forschers Mouhanad Khorchide, der in seiner Dissertation zu dem Ergebnis [17] kam, dass mehr als 20% der Islamkunde-Lehrer die Demokratie als unvereinbar mit dem Islam ablehnen würden, lässt in Österreich die Alarmglocken läuten. Die Studie kann nur falsch sein [18] und muss überprüft werden [19].

Bundeskanzler Faymann (SP) will erst nach weiterer Prüfung der Vorwürfe gegen radikale islamische Religionslehrer entscheiden, ob strengere Regeln notwendig sind.

Es sei „zu früh, um gleich mit Paragrafen zu wacheln“, bremste Werner Faymann am Freitag. Abgesehen von der VP, wo man ebenfalls noch einmal umfassend die Einstellungen der rund 400 islamischen Religionslehrer in Österreich hinterfragen will, gibt es in allen Parteien Stimmen für strengere Regeln. (…) Ob es tatsächlich derartigen Missbrauch gibt, soll nun die für Kultusangelegenheiten zuständige Bildungsministerin Claudia Schmied (SP) klären. Sie wolle sich erst „ein klares Bild über die Wirklichkeit machen“ und Studienautor Khorchide sowie den Chef der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Anas Schakfeh zum Gespräch laden.

Der soll angeblich schon längst [20] über die Ergebnisse Bescheid gewusst haben. Aber mit genügend Studien, Arbeitsgruppen und Kommissionen wird sich die Harmlosigkeit des Islam schon irgendwie „beweisen“ lassen. Und falls das trotz aller Sorgfalt nicht gelingt, tritt Plan B in Kraft. Neue Regeln für Religionslehrer, die dann aber politisch korrekt natürlich für all Religionen gelten müssen. Das ist das Mindeste.

„Experte“ Stefan Hopmann schäumt [18]:

„Konstruiert“ und „wissenschaftlich unhaltbar“: Bildungs-Forscher Stefan Hopmann von der Uni Wien kritisiert die Studie über Islam-Lehrer, die in Österreich eine breite Diskussion ausgelöst hat.
(…)
Für Hopmann ist festzuhalten, „dass fast keine einzige in großen Lettern herausposaunte allgemeine Behauptung über Einstellungen und Haltungen islamischer Religionspädagogen auf Grundlage dieser Studie seriös nachgewiesen werden kann“, heißt es in einer der APA übermittelten Stellungnahme. Wer auf dieser Grundlage handeln wolle, „macht aus schlechter Wissenschaft schlechte Politik“.

Die Feststellung des Studienautors, dass angeblich viele Islam-Lehrer demokratiefeindliche und fanatische Positionen einnehmen, sei auf Grundlage dieser Studie „wissenschaftlich gesehen schlichter Unfug“. Ein „genauer Blick“ in die Originalstudie zeige, „dass hier fast durchweg auf Grundlage unzulässiger und wissenschaftlich unhaltbarer Verallgemeinerungen diskutiert wird, die meist durch eine irreführende und fehlerhafte Konstruktion von Skalen erzeugt wurden.“

Hopmann jedenfalls hätte die Arbeit nicht angenommen. Denn ein anderes Ergebnis als das gewünschte, ist schlicht nicht akzeptabel. Das ist dann wohl Wissenschaft heute. Außerdem vermutet Hopmann, dass in den allermeisten Fällen entsprechende Aussagen nicht-muslimischer Lehrkräfte bezogen auf ihren jeweiligen Glauben nicht viel anders ausfallen würden.

Hopmann selbst arbeitet derzeit an einer Studie an der Universität Wien und mit internationalen Partnern, bei der „die Haltung heimischer und nichtheimischer Lehrer verglichen wird.“

Aha! Wie interessant für Europa.

Ergänzung: Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Anas Schakfeh stellt die Harmlosigkeit des Islam jetzt dadurch unter Beweis, das er eine von ihm selbst bearbeitete [6] umstrittene Illustration in einem Religionsbuch wieder entfernen will.

Darauf wird ein „Märtyrer“ gezeigt, der gerade am Schlachtfeld stirbt. Bildlegende: „Ein Muslim, der auf dem Weg Allahs und zur Verteidigung der Heimat stirbt, ist ein Märtyrer (Sahid). Er wird von Allah mit dem Paradies belohnt, wie Allah es im Koran versprochen hat.“ Auf dem Bild trägt der Soldat ein Gewehr und Handgranaten …

Er hatte gar nicht mehr im Gedächtnis [7], was da drauf war. Kopf voll gehabt mit Koran-Suren, kann ja mal passieren. Aber sein rasches Handeln zeigt doch, wie gutwillig die Moslem-Vertreter sind, wenn man nur mit ihnen redet…

Spürnasen: Ludwig St. und islaminfo)

Like

„Bewusst einkaufen“ bei real,-

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Türken-Tüte bei Real [21]„Bewusst einkaufen“ lautet eine ganzheitliche Kampagne, die die real,- SB-Warenhaus GmbH [22] im Zuge des METRO Engagements 2007 auf den Weg gebracht hat. Zwei Jahre danach ergibt sich ein Sinn daraus: Mit türkischen real,- Einkaufstüten („deutsche“ oder andere Tüten konnte unser Leser nicht entdecken) soll uns bewusst gemacht werden, wohin die Reise geht. Unsere Empfehlung: Es gibt auch noch andere SB-Warenhäuser…

Kontakt: real,- SB-Warenhaus GmbH, Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach, Tel.: 02161 / 403-0, Fax: 02161 / 403-406, E-Mail: info@real.de [23]

(Gefunden von Puseratze in der real,- Filiale Neuss 1)

Like

Morsal O.: Selbst schuld an ihrer Ermordung?

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Gutmenschen,Islam,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[24] Hat die Afghanin Mosal (Foto) ihre Ermordung [25] selbst provoziert? Zu diesem Schluss muss das Gericht unweigerlich gelangen, wenn es dem Gutachten der Psychiaterin Marianne Röhl Glauben schenken sollte. Die nämlich hält den Angeklagten für vermindert schuldfähig und sähe ihn lieber in der Psychiatrie [26] als im Knast.

Röhl hält den Angeklagten Ahmad O. (24) für krankhaft narzisstisch und vermindert schuldfähig. Er habe seine Schwester Morsal (16) im Affekt erstochen. Den Auslöser zu der Bluttat habe Morsal Momente vor ihrem Tod selbst gegeben: Auf die Frage des Bruders „Gehst du auf den Strich?“ hatte das Mädchen schnippisch geantwortet: „Das geht dich einen Scheißdreck an!“ Daraufhin tötete Ahmad seine Schwester auf dem nächtlichen Parkplatz am Berliner Tor mit 23 Stichen.

Ahmads Frage sei keine Provokation, sondern eine „ganz normale, aufklärende Frage“ gewesen, findet die Gutachterin, und erst Morsals kränkende Antwort habe bei dem narzisstischen Angeklagten zu einem „inneren Zusammenbruch“ geführt.

Die Staatsanwaltschaft beantragte jetzt, Frau Röhl wegen Befangenheit abzulehnen.

Das Ergebnis ihres Gutachtens erscheint beliebig und aus dem Bauch heraus.

Der erster Gutachter, der den Angeklagten für überdurchschnittlich intelligent und voll schuldfähig erklärt hatte, ist auf Antrag der Verteidigung bereits wegen Befangenheit ausgeschlossen worden. Marianne Röhl hingegen erklärte, dass Ahmad O., der mit seinem Vater ein Geschäft führt, selbst einfachste Fragen nicht beantworten konnte. Sollte Frau Röhl, was wir alle hoffen, ebenfalls ausgeschlossen werden, müsste ein dritter Gutachter ran. Damit ein Mord ein Mord bleiben kann, wäre die deutsche Gründlichkeit zu begrüßen. Allein, uns fehlt der Glaube…

(Spürnase: Heinz W.)

Like

Für Marokkaner nur islamische Namen

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

ein_stein_publish [27]Marokko wird gerne genannt, wenn es gilt, ein Beispiel für den „gemäßigten Islam“ zu finden. Verglichen mit den meisten übrigen Ländern im Haus des Friedens mag das sogar stimmen, aber im Islam ist eben alles relativ. Vor allem die Menschenrechte.

Das Königreich sendet eine Anweisung an seine auswärtigen Vertretungen, der zufolge marokkanische Staatsbürger im Ausland ihren Kindern, wie daheim, nur noch islamische Vornamen geben dürfen. Insbesondere sind den Marokkanern christliche Vornamen und traditionelle Vornamen der Berber verboten. Sich dem Verbot zu entziehen dürfte schwer fallen, denn es ist praktisch unmöglich, die marokkanische Staatsbürgerschaft abzulegen. Dazu braucht es ein individuelles Dekret des Königs. Marokkaner sind dadurch per eigenem Gesetz nicht integrierbar.

Der Blog Bivouac [28], der sich auf die Situation marokkanischer Einwanderer in den Niederlanden bezieht, schreibt dazu:

Die in Holland lebenden Marokkaner sind größtenteils die aus den Bergen stammende Berber, aus dem Norden Marokkos.

Laut ‚Trouw‘ werden sie von nun an gezwungen sein, ihren Kindern marokkanische, muslimische Vornamen zu geben. Marokko will somit die Garantie haben, dass die marokkanische Identität der holländisch-marokkanischen Landsleute bestehen bleibt.

Die marokkanische Regierung in Rabat hat diese Woche an all ihre Konsulate und Botschaften eine Liste mit verbotenen Vornamen geschickt. Christliche Vorname waren bereits verboten.

„Wir verbieten die Vornamen der Berber, da sie nicht in Einklang mit der Identität sind und weil sie eine Öffnung für die Verbreitung von Vornamen ohne Sinn darstellen“, sagt ein hoher Beamter, Idris Bajdi in der Tageszeitung.

Samira Bouchibti, Abgeordnete des „Parti travailliste“ sowie andere nach Holland ausgewanderte Marokkaner, reagierten mit Wut. „Wir müssen diese Liste und diese Einmischungen loswerden. Ich möchte alleine die Namen meiner Kinder wâhlen können. Das ist diskriminierend.“

(Quelle: Bivouac [28], Spürnase: Anne)

Like

Terroristen wollen Bundestagswahl beeinflussen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[2]BKA und Verfassungsschutz warnen [29], islamische Terrororganisationen würden versuchen wollen, mit blutigen Anschlägen auf Deutschland den Ausgang der nächsten Bundestagswahl direkt zu beeinflussen. Als Täter in Frage kommen vor allem deutsche Konvertiten, die „zu allem bereit“ sind. Die in letzter Zeit immer häufiger auftauchenden Terrorvideos im Internet [30] seien ernst zunehmen.

Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm meint [29]:

„Die Gefahr ist sehr groß, dass in Deutschland ein Terroranschlag durch Islamisten verübt wird“ und dass gegenwärtig „Anschläge gegen unser Land vorbereitet werden“.

Dem Verfassungsschutz liegen offenbar Hinweise vor, die darauf hindeuten, das eigentliche Ziel der Anschläge könnte die direkte Einflussnahme auf die Bundestagswahl und damit die deutsche Politik sein. Ein ein islamisch-terroristisches Milieu sei in Deutschland

„im hohen dreistelligen Bereich bekannt; darunter sind viele eingebürgerte Deutsche und auch Konvertiten“.

BKA-Präsident Jörg Ziercke ergänzt, die Konvertiten seien potentiell besonders gefährlich:

„Sie kennen die deutsche Infrastruktur, sind gesellschaftlich integriert und fallen aufgrund ihres Aussehens kaum auf“. Häufig seien es „gerade die fehlgeleiteten Konvertiten, die am stärksten radikalisiert sind“. „Wir müssen davon ausgehen, dass sie zu allem bereit sind.“

Like