Ibrahim mit Ismael, statt Abraham mit IsaakDie Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland möchte wieder einmal in verstärkten DiaLÜG mit den Muslimen treten, originellerweise anhand von Abraham, dem Namen nach der „Vater vieler“ und nach der biblischen Erzählung ein „Freund Gottes“. „Vater vieler“ – oft auch als „Vater vieler Völker“ übersetzt – passt doch gut zu Multikulti, Kuschelkirche und interreligiöser Völkerverständigung.

Doch ist der islamische „Ibrahim“ (Foto mit Sohn Ismael, mit dem zusammen er die Kaaba in Mekka gebaut haben soll) nach der koranischen Tradition vor allen Dingen Stammvater der Araber und weder Jude noch Christ. So wie mit der Vorstellung von Abraham geht das ganze Diskussionspapier vom Missverständnis einer einheitlichen Gottesvorstellung der sogenannten Buchreligionen aus.

Die evangelische Kirche im Rheinland geht fälschlicherweise davon aus, es bestehe zwischen Muslimen und Christen eine Einigkeit im

„Glauben an den einen Gott, der sich dem Menschen gnädig zuwendet, der die Welt geschaffen hat und dem sich jedes menschliche Leben verdankt“.

Diese Einigkeit besteht tatsächlich mit dem Judentum, aber nicht mit dem Islam. Zwar verwendet der Koran die Worte „Gott“, „Schöpfer“ und „Erbarmen“, fasst diese Begriffe inhaltlich jedoch völlig unterschiedlich als die jüdisch-christliche Tradition.

Werden solche von der eigenen Tradition ausgehenden, unhinterfragten Gleichsetzungen zur Grundlage eines DiaLÜGs gemacht, mag so manche christliche Gutmenschen-Kartoffel tatsächlich von einer interreligiösen Diskussion auf Augenhöhe ausgehen:

„Absicht ist es auf der einen Seite, islamische Anfragen ernsthaft zu hören, zu bedenken und ihnen bei der Formulierung der eigenen Theologie Respekt zu zollen. Auf der anderen Seite geht es darum, dass Muslime besser verstehen und nachvollziehen können, warum und in welcher Absicht Christen so glauben und reden.“

Nur dass wir Nicht-Muslime aus der Perspektive der Rechtgläubigen eben keine „Brüder und Schwestern“ sind, sondern Irregeleitete, die den Glauben an den wahren „Allah“ nicht angenommen haben und deswegen weder „Ibrahim“ noch „Gnade“ für sich beanspruchen können – nur Unterdrückung, Qualen, Tod und endzeitliche Strafen.

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68 KOMMENTARE

  1. Das ist kein Dialog, sondern ein Popolog. Inzwischen ist die evangelische Kirche im Darm angekommen.

  2. #1 FreeSpeech (16. Jan 2009 22:19)

    Hört doch auf mit diesen Göttern.

    Göttern?? Ich dachte immer, es gäbe nur einen …

  3. Der Glaube an diesen eiversüchtigen und cholerischen, von Allmachts-Träumen besessenen, Abrahams-„Gott“ hat eine welthistorische Blutspur hinterlassen, die andere Götter sich nicht einmal zu erträumen wagten. Dagegen sind selbst Kali und Durgha „moderat“.

    Ich habe diesen „Gott“ schon als Kind verflucht – und auch das war moderat!

    Man stelle sich einmal ein Kind im Religionsunterricht vor, das sagt, dass es diesen perversen „Gott“ verachtet…

    In den Orient damit – wo er herkommt – zurück in seine Wüste, aus der heraus er die Zivilisationen angegriffen hat!

    Gottes Tod ist uns heilig!

  4. #4 Rechtspopulist (16. Jan 2009 22:29)

    In den Orient damit – wo er herkommt – zurück in seine Wüste, aus der heraus er die Zivilisationen angegriffen hat!

    Gottes Tod ist uns heilig!

    Bist Du Atheist?

  5. Jeschus wäre nicht Sohn des Ewigen …..
    Jeschua wäre nicht gekreuzigt worden ….. (und folglich nie auferweckt worden)
    Ismael sei der wichtigste Sohn Abrahams…
    Wer Gabriel um ein Zeichen bittet werde bestraft…
    Juden und Christen seien zu ermorden …….

    Wer bei dieser Faktenlage noch behauptet dass der Gott des Jeschua, des Mose und des Abraham ident mit dem „Gott“ des Korans sei ist ein Betrüger.

    Mehr als ein Betrüger.

    Sehr viel mehr als Betrug ist das.

    Und an die Tolpatsche hier mit ihren dreisten Wort“spenden“. Informiert euch, bildet euch UND DANN SCHREIBT WAS EURE MEINUNG IST.

    Solang euer „Wissen“ nur Pseudo ist, eure „Kenntnisse“ nur von Gerüchten, eure „Fakten“ nur vom Wirtshaus kommen seid ihr Trolle und nicht ernstzunehmen bzw macht euch selbst Schande !

  6. Tja … die evangelischen Kirchenleute in Deutschland … immer etwas mehr als die Anderen. Etwas guter, etwas besorgter, etwas linker! Ich darf daran erinnern, daß ein ostdeutscher ev. Kirchenfürst sich sogar einen Stasiorden hart erarbeitet hatte — naja dass nach der Wende Herr Stolpe dann sogar Bundesminister wurde – ist ein ganz anderer Skandal… (leider bin ich selbst aus der ev. Kirche noch nicht ausgetreten – steht aber inzwischen auf der Prioritätenliste ziemlich weit oben)

  7. Ein Gott???

    Sure 5,72: „Ungläubig sind die, die sagen, Gott ist Christus, der Sohn der Maria…“
    Weiß das die Synode nicht – oder glaubt sie nicht an Jesus, Gottes Sohn, Sohn der Maria…
    Viel mehr Möglichkeiten gibt es doch nicht, oder….?

  8. Absicht ist es auf der einen Seite, islamische Anfragen ernsthaft zu hören, zu bedenken und ihnen bei der Formulierung der eigenen Theologie Respekt zu zollen.

    Das Problem des „Dialogs“ ist jedoch, dass die Anliegen der muslimischen Seite eben nicht ernstgenommen werden. Im gesamten „Dialog“ werden nur leere Worte ausgetauscht, die so lange Worthülsen bleiben, als nicht der historische und philosophische Kontext herangezogen wird, der sie erst mit Inhalt füllt. Freilich würde genau das erst recht die Krise des Islam enthüllen.

  9. Ich bin den PI Leuten richtig dankbar.

    DASS MUSS ICH HIER MAL LOSWERDEN !

    Bei all der Blödheit und Bosheit, Feigheit und Verlogenheit die ich bereits in persönlichen Gesprächen mit „Kirchen“leuten mehrerer Glaubensbekenntnisse gehabt hatte könnte man schier ins Verzweifeln kommen und auch richtig zornig werden.

    Glaube ist so ziemlich das persönlichste einer Seele —— das wie wir wirklich sind, ohne Kompffilter und somit frei im Herz.

    Glaube bringt die PERSÖNLICHE BERÜHRUNG.

    „Kirchenleute“ die DAZU nichts zu berichten stehen demgemäss auf einer niedrigen Stufe.
    Wer der sinnvoll denkt wird solche zu Führern wollen ?
    „Kichenleute“ die definitiv lügen …….. da fliegen einzig solche drauf deren Innerstes selbst so gestrickt ist.

    …….und dann sind sie doch vorhanden: Sanftmütige, gütige, weise Augenpaare ….. die im Herz und sogar im Wachbewusstsein Anteil geschenkt bekommen haben an einem inneren Friede der nicht von dieser Welt ist.

  10. Dass die Kirche in der Endzeit vom Glauben abfällt, ist vorhergesagt und von daher eine bedauerliche, aber zu erwartende Entwicklung:

    Matth. 24, 10: Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.

    An seiner Einstellung zu Jesus kann man erkennen, ob ein „Christ“ einer ist oder nur so tut. Ohne Christus kein Christentum. Ohne Christus kein Gott der Bibel:

    1Kor 1,18: Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.

    Willst Du mehr wissen, guckst Du hier: http://www.bibleserver.com

  11. Abraham hatte zwei Söhne: Ismael und Isaak.
    Der Islam beruft sich auf Ismael. Welche tiefgreifende Wahrheit verbirgt sich sich dahinter? Was hat das zu bedeuten?

    Dazu ein paar Zeilen aus dem Büchlein „KANAAN – Der Kampf zwischen Ismael und Isaak um das Heilige Land: START=A50&AU=Luchterhandt+Hans+Friedrich&TI=Kanaan+das+Land+der+Verheißung&DBN=AQUI&ZG_PORTAL=autor&WID=24113-1090209-60178_1

    „Daß sich heute die Juden und die Arber im Land Kanaan feindlich gegenüber stehen und um den Besitz des Landes streiten, ist keine neue Situation. Beide Völker sind Nachkommens Abrahams, die Araber aus Ismael, die Juden aus Isaak. Auf diesen beiden Stämmen Abrahams lag Gottes Segen und Verheißung, aus ihnen große Völker zu machen. Auch Ismael sollte der Stammvater eines großen Volkes und ebenfalls Vater von zwölf Fürsten sein (1.Mose17,20 und 1.Mose21,13), ein Spiegelbild der zwölf Stämme Israels. Sie sind die Stammväter der arabischen Stämme, die „östlich von Ägypten“ bis heute ihr Kernland haben (1.Mose 25,18).

    Der unterschiedliche Segen, den Gott einerseits über die Nachkommen Ismaels, andererseits über die Nachkommen Isaaks ausspricht, ist von größter Bedeutung: Isaak wird sein auserwähltes Volk sein, mit Isaak wird er seinen Bund machen, Isaak wird er das gelobte Land geben.

    Die Verheißung Gottes für Ismael und dessen Nachkommen ist völlig anderer Natur:
    >Und er wird ein Mensch wie ein Wildesel sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn, und allen seinen Brüdern setzt er sich vors Gesicht!< (1.Mose16,12)

    Sicher ist dies auch ein Segen, wenn einem Menschen von Gott große Macht und Stärke, große Nachkommenschaft und große Herrschaft verheißen wird. Aber es ist auf den ersten Blick erkennbar, daß dies kein geistlicher, sondern ein weltlicher Segen ist. Der Segen des Bundes und des Gelobten Landes ruhen allein auf Isaak und dessen Nachkommen:

    „Meinen Bund mache ich nur mit Isaak, den (deine rechtmäßige) Frau Sara dir im nächsten Jahr gebären wird.“ (1.Mose17,18).

    Zwischen Ismael und Isaak gibt es eine Rivalität, einen Kampf, der über die uns geläufige Geschwisterrivalität weit hinausgeht und heilsgeschichtliche Bedeutung hat:…..“. Dieser Kampf wird heute ausgefochten! Ismael (der Islam) will Isaak (Israel) verdrängen, ersetzen, doch Gott wird dies nicht zulassen, denn Gottes Segen liegt alleine auf Isaak.

    Aus dem oben genannten Büchlein (126 S.)
    folgende Inhalte:
    3. Teil: Der Kampf zwischen Ismael und Isaak um das Heilige Land

    1. Der Kampf der Brüder: Ismael gegen Isaak
    2. Die Symbolik des Älteren und des Jüngeren Bruders.
    3. Die Verdrängung Isaaks durch Ismael in der Verkündigung Mohammeds
    a) Der Prophet Mohammed
    b) Die Korantexte über die Ersetzungen Isaaks durch Ismael
    c) Die Änderung der Gebetsrichtung: Mekka gegen Jerusalem
    d) Die Bedeutung von „Dschihad“
    e) Mohammeds Doppelrolle: Weltlicher Herrscher und Geistlicher Führer
    4. Die Bedeutung von „Gaza“ und „Jericho“
    5. Das Volk der Juden und das Land Israel
    6. Israel und die Nationen der Erde

  12. Sorry, das Büchlein heißt:
    KANAAN – Das Land der Verheißung

    START=A50&AU=Luchterhandt+Hans+Friedrich&TI
    =Kanaan+das+Land+der+Verheißung&DBN=
    AQUI&ZG_PORTAL=autor&WID=24113-1090209-60178_1

  13. 14 …….. ist immer wieder Anlass zu besonderer Sorge: Koppelung Paulinischer Zitate UND Matthäusevangeliumszitate.

    Was steckt dahinter ?

    Altertümlicher „Qualitätsjournaismus“ ?

    ………schliesslich sinds auch „Christen“ und auch die Namensänderung zu „Jesus“ ist doch irgendwie auffällig.

    Wer sich wirklich zum Vater dieses Gottsohns bekennt wird ihn so anrufen wie Ihn der Vater rief.
    Wer wirklich liebevoll sinnt wird auch die Sprache achten in der Jeschua (Jehoschua LF) predigte.

    Wer sinnvoll liebt wird nicht vom „verloren werden“ (Aktivform !!, welch heuchlerischer Gedanke !) sondern das Finden eines einzigen verirrten Schafs ansprechen – das ist freilich wirkliches AKTIVSEIN im menschlichen Sinn………… und wer nach wirklicher Einheit im Geiste sinnt wird zwar sehr achtsam sein, doch kann gerne auf „Prophetien“ verzichten welche den Geist auf Trennung lenken.

  14. Die evangelische Kirche ist so ignorant gutmenschlich, dass man das kalte Kotzen bekommt.
    Da wurde bei uns im Gemeindezentrum der evang. Kirche der Islam vorgestellt.
    Es hieß : Im Christentum ist Gottes Wort Mensch geworden und im Islam ist Gottes Wort Buch geworden; und beide Religionen haben denselben Gott, den Gott Abrahams.
    Allah ist kein Gott, er ist ein Wüstengeist, ein Dämon oder der Teufel selber.
    Jesus sagte, die echten(guten) Propheten erkennt man an ihren Früchten.
    Schließlich bin ich aus der Kirche ausgetreten.
    An die Trinität glaube ich sowieso nicht, dazu brauche ich kein Moslem zu sein.
    Ich bezeiche mich als Agnostiker.
    In Religion steckt keinerlei Logik. Aber andererseits ist es ja so, wenn wir alle rational denken würden,könnten wir uns ja alle gleich weghängen.

  15. #19 Demokrit

    Zitat: „Aber andererseits ist es ja so, wenn wir alle rational denken würden,könnten wir uns ja alle gleich weghängen.“

    Warum das?

  16. Danke, Richard A. Wichtige Hinweise sind das. Die heilsgeschichtliche Linie führt über Abraham über Isaak über Jakob über Juda über …etc…bis Josef und dann eben zu Jesus (siehe Lukas 1).

    Es gilt Joh 4,22: Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.

    Hebr. 9,28: Und wie den Menschen bestimmt ist, „einmal“ zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus „einmal“ geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.

    Daher, liebe Leute, was da in Israel abgeht, hat weit mehr als politische Bedeutung. Es ghet um heilsgeschichtliche Vorgänge. Anders läßt sich nicht erklären, warum ein so kleines Volk wie die Juden über die Jahrtausende überlebt haben und warum sich an ihnen die Geister scheiden.
    Oder spielen heute noch die Hediter oder Amoniter oder Jebusiter oder sonstige Völkerschaften eine Rolle?
    Die Juden also – sie allein sind schon ein Beweis für die Existenz Gottes. Man tut also gut daran, sich in diesen Tagen damit auseinanderzusetzen, dass es eine Heilsgeschichte gibt, nicht nur politische Zufälligkeiten:

    Sach 2,12: Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.

  17. #4 Rechtspopulist (16. Jan 2009 22:29) Der Glaube an diesen eiversüchtigen und cholerischen, von Allmachts-Träumen besessenen, Abrahams-”Gott” hat eine welthistorische Blutspur hinterlassen, die andere Götter sich nicht einmal zu erträumen wagten. Dagegen sind selbst Kali und Durgha “moderat”.

    Ich habe diesen “Gott” schon als Kind verflucht – und auch das war moderat!

    Man stelle sich einmal ein Kind im Religionsunterricht vor, das sagt, dass es diesen perversen “Gott” verachtet…

    In den Orient damit – wo er herkommt – zurück in seine Wüste, aus der heraus er die Zivilisationen angegriffen hat!

    Gottes Tod ist uns heilig!

    ——————————————-

    Gott ES Tod ist „uns“ heilig.

    Stimmt freilich wofür ein unbekannter ES alles verantwortlich gemacht wird….. sogar an Stelle des Ewigen wenn ES schneit.

    Deine Schlamperei beim Denken ist auch zu Beginn deiner Meldung sichtbar. Gott sei „cholerisch“ ? … etwa weil der Herr die Tänzer und Tänzerinnen ums Goldkalb sofort töten liess ? Wieso wartet der Herr bis all die ungehorsamen Israeliten in der Wüste eines natürlichen Todes sterben…. 40 Jahre.
    Ist das cholerisch?

    Gewiss nicht. Vielmehr schied der Herr zwischen Lästerung seiner Herrlichkeit und Ungehorsam.

    Eifersucht ?
    Solch Wörterkombination mögen Dunkle.
    Das wirkliche Sinnvolle als Sucht bezeichnen.
    Würde Gott NICHT eifern für die Seinen und diese die in SEINEM Segen sind, wie könnte der Herr der einzig EWIGLICH LIEBEVOLLE VATER SEIN ?

    ……was wärest du als Vater, wenn du dich für deine Söhne NICHT EREIFERN WÜRDEST ?

    Besser du endest deine Schuldigkeit schnell !

    Dies ist mein Rat !

    Ist Gott „cholerisch“ wenn manch Abfall sofort bestraft wird, so der Tanz ums goldene Kalb u.v.m. ……. oder ist beides tiefgründig menschlich und somit richtig und für die Seelen genau das was die Betroffenen zur Massregelung brauchen.

    Wenn du Gott irrtümlich als „eifersüchtig“ bezeichnest entsteh der Eindruck eines

  18. Allah ist kein Gott, er ist ein Wüstengeist, ein Dämon oder der Teufel selber.

    Nicht „oder“ ALLAH IST SATAN.Und der Islam ist DER AntiChrist an sich.

    Ansonsten halte ich Agnostiker für Radfahrer (sorry, aber es ist so) die sich ein Türchen in beiden richtigen offen halten wollen und das läuft nicht.

    Der Tag der Entscheidung wird kommen und die wenigsten werden sich dann richtig entschieden haben.

    Und lange dauert es hoffentlich nicht mehr.

  19. #8 Cherub Ahaoel:

    Der „Gott“ das Mose: Was das nicht dieser Wüstendämon, der zunächst des Pharaos Herz „verstockt“ hat, damit er eine Begründung dafür hervorzaubern konnte, ganz Ägypten anzugreifen und zig unschuldige Leute zu vernichten mit seinen „Plagen“?

    Ecce Deus!

  20. #23 Cherub Ahaoel (17. Jan 2009 00:06) Your comment is awaiting moderation.

    …..da war ich nach unten hin wieder mal zu unachtsam und zu flott und hab die früheren Zeilen nicht mehr gelöscht.

    Pardon dafür !

  21. #22 ComebAck:

    Wann hört ihr Christen denn endlich mal auf, in allem, was euch nicht passt, den „Antichristen“ zu sehen.

    Die Juden glauben euch auch nichts – sind sie auch „Antichristen?

  22. Die evangelische Kirche in Deutschland ist widerlich. Die hecheln heute noch genauso dem Zeitgeist hinterher, wie sies schon beim Dolferl getan haben.

  23. #11 Johannes23:

    Vergiß das berühmte „filioque“ nicht! Um dessen Willen hatte die besonders hochheilige römische Universalkirche die Ostkirche verflucht….

  24. PI Mods: Achtung vor „Religious correctness“ !

    14 …….. ist immer wieder Anlass zu besonderer Sorge: Koppelung Paulinischer Zitate UND Matthäusevangeliumszitate.

    Was steckt dahinter ?

    Altertümlicher “Qualitätsjournaismus” ?

    ………schliesslich sinds auch “Christen” und auch die Namensänderung zu “Jesus” ist doch irgendwie auffällig.

    Wer sich wirklich zum Vater dieses Gottsohns bekennt wird ihn so anrufen wie Ihn der Vater rief.
    Wer wirklich liebevoll sinnt wird auch die Sprache achten in der Jeschua (Jehoschua LF) predigte.

    Wer sinnvoll liebt wird nicht vom “verloren werden” (Aktivform !!, welch heuchlerischer Gedanke !) sondern das Finden eines einzigen verirrten Schafs ansprechen – das ist freilich wirkliches AKTIVSEIN im menschlichen Sinn………… und wer nach wirklicher Einheit im Geiste sinnt wird zwar sehr achtsam sein, doch kann gerne auf “Prophetien” verzichten welche den Geist auf Trennung lenken.

  25. # 9 Kolla

    Ich bin schon in den 70`iger Jahren in der DDR, wegen des damaligen Oberkonsistorialrates
    Manfred Stolpe, aus der Evangelischen Kirche
    ausgetreten. Die Vorwürfe gegen Stolpe sind
    bekannt.
    Die Evangelische Kirche war und ist eine
    Institution, die den linken Zeitgeist huldigt.

  26. #25 Rechtspopulist (17. Jan 2009 00:12)

    #22 ComebAck:

    Wann hört ihr Christen denn endlich mal auf, in allem, was euch nicht passt, den “Antichristen” zu sehen.

    @#25 Rechtspopulist (17. Jan 2009 00:12)

    Wann hört Ihr „Atheisten“ oder soll ich besser gleich sagen Satanisten oder vielleicht sogar national(sozialistische) Islam(misten) endlich auf so zu tun als wenn Ihr a.) Ahnung hättet und
    b.) euch das was angehen würde ???

    In welcher Troll Bude sind Sie den jetzt gerade ??
    Vielleicht in Wesseling ??
    Ich habs Ihnen schon mal gesagt vor einigen Tagen kümmern Sie sich um Ihren scheiß, offenbar ist Ihr Gedächtnis nicht das beste.

    Viel Vergnügen dann noch mit:

    Offenbarung 20-15 denn genau das ist das was Ihnen blüht so und jetztt meckernse rum für mich ist das ganze CASE CLOSED schon interessant wie Sie den Islam verteidigen klasse (ironie off)typisches U-Boot verhalten…

    und tüss.

  27. #25 Rechtspopulist (17. Jan 2009 00:07)

    Dies ist in der Bibel auch viele Generationen später bei anderen Konflikten genannt.

    Stimmt das ?

    Dies würde de facto bedeuten: Gott verführe ein Herz zur Bosheit.

    Doch könnte dies auch bedeuten: Eine widersinnige Seele wird sozusagen zur definitiven Entscheidung gezwungen.

    Also liegts bloss an der Übersetzung ?

    Ja.

  28. @ Rechtspopulist

    Is ja gut, is ja gut….warum echauffieren Sie sich eigentlich immer so hysterisch und hyperventilieren, wenn hier jemand Religion anspricht oder Bibelverse zitiert?

    Bleiben Sie doch mal cool, wenn einer hier eine andere Meinung zum Religionen hat, als Sie.

    Es nervt, wie Sie sich manchmal aufführen.
    Es nervt wirklich!

  29. @ #20 Rechtspopulist/ #22Comeback
    ja Halloooo, wenn ich doch zu vollen 100% wüsste, das der Tod ein endloser traumloser Schlaf wäre – warum sollte man sich das alles noch antun ? Gute Nacht !
    Aber als Agnostiker halte ich mir kein Hintertürchen offen, wie #22comeback meint. Ich kann lediglich nicht die Existenz oder Nichtexistenz beweisen.

  30. #25 Rechtspopulist (17. Jan 2009 00:07)

    …..und Rechtspopulist: Wie du unschwer lernen konntest fielst du einer Verwechslung anheim ……..

    …… und wegen deines Ecce Deus:

    Vielleicht ist der Ewige wirklich zur Zeit dir ganz nah.

  31. #18 Rechtspopulist (16. Jan 2009 23:43)

    #7 Abd Ullah:

    Om nama Shivaya!

    Ja wenn das so ist … 😉

  32. #9 Kolla (16. Jan 2009 22:45)

    Ja Kirchenleute sind diejenigen, die mit sechs Jahren den Kindergarten verlassen mussten, und als sie erwachsen wurden, kehrten sie in den Kindergarten(jetzt: Kirche) zurück.

    Im Kindergarten waren sie die Lieblinge der Kindergärtnerinnen: immer lieb, immer braver als die anderen, immer frommer usw. Und das prägte sie. Und wo finden sie das nur: in der Kirche.

    Deshalb immer wieder der Versuch mit dem DiaLüg. Eine andere „Wirklichkeit“ kommt denen gar nicht in den Sinn. Es ist die Infantilität pur.

    Bei Begegnung mit Kirchenleuten schalte ich ich immer die „Ironie“ ein. Ich nehme da nichts tierisch ernst.

  33. Zum Begriff „Irregeleitete“ in diesem Artikel. Die lateinische Messe wird meines Erachtens zu Recht kritisiert, da sie die Juden bekehren möchte. Eine üble Beschimpfung ist allerdings die Sure 1 Al-Fatiha, welche ein gläubiger Muslim 15 mal am Tag betet.

    Sure 1
    Al-Fatiha
    [Schluß 1.7 Ungläubigenbeleidigung, 17xtäglich]

    1.1 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
    1.2 Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten ,
    1.3 dem Allerbarmer, dem Barmherzigen ,
    1.4 dem Herrscher am Tage des Gerichts!
    1.5 Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.
    1.6 Führe uns den geraden Weg ,
    1.7 den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn [Juden] erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden [Christen].

  34. sorry, OT, aber wichtig! Wo ist der Aufschrei der Feministinnen, die sich doch ihre Mäuler über klitzekleine Ungerechtigkeiten zerreißen?
    orf.at Pakistan: Islamisten drohen Schülerinnen mit Tod
    Nach Todesdrohungen radikaler Islamisten gegen Mädchen, die zur Schule gehen, könnte im Nordwesten Pakistans der Unterricht für Zehntausende Schüler für längere Zeit ausfallen. Rund 400 Privatschulen im Swat-Tal werden nach den Winterferien im kommenden Monat wahrscheinlich nicht wiedereröffnet, wie das Erziehungsministerium gestern mitteilte. Von den Schließungen sind den Angaben zufolge etwa 50.000 Schüler betroffen.
    Der Verband der Privatschulen im Swat-Tal reagierte nach eigenen Angaben mit der Ankündigung auf die Drohungen radikaler Islamisten von gestern, alle Mädchen zu töten, die zur Schule gehen. Außerdem hatte die Gruppe gedroht, sämtliche Schulen in die Luft zu sprengen, an denen Mädchen eingeschrieben sind.
    Das idyllische Swat-Tal war früher eine beliebte Urlaubsregion Pakistans. Seit einiger Zeit kämpfen dort aber Radikale um den Geistlichen Maulana Fazlullah für die Einführung des islamischen Scharia-Rechts. Fazlullah unterhält enge Kontakte zu den pakistanischen Taliban. Seine Anhänger sprengten in den vergangenen Monaten in der Region fast 170 Schulen, darunter mehr als 100 Mädchenschulen.

  35. Die Pfaffen drehen sich im Kreis! Das Thema ist längst durch:

    DIE WELT
    Welt vom 15.01.2001, S. 15

    Das Wort vom „einen Gott ist ein
    eklatanter Widerspruch

    Allah und die christliche Dreifaltigkeit
    Von Gernot Facius

    Bonn – im parteiübergreifenden Protest gegen die Bemerkung des Fuldaer CDU-Abgeordneten Martin Hohmann, die Gleichsetzung des christlichen Gottes mit Allah sei falsch und eine „unzulässige Vermischung“ (WELT vom 13.10.), wird die Schwachstelle des christlich-islamischen Dialogs deutlich. Bisher war nämlich die Aussage, Christen und Moslems glaubten an den einen Gott, so etwas wie die Geschäftsgrundlage für das Gespräch beider Weltreligionen.

    Der katholische CDU-Politiker aus Osthessen hat nun an die Differenzen erinnert, die in einem ehrlichen Disput zur Sprache kommen müssen. Die Kirchenexperten von SPD, Union, Bünd-nisgrünen und FDP haben Hohmann unsensibles Verhalten vorgeworfen; von verantwortungslosen und beleidigenden Äußerungen war die Rede. Religionshistorisch und theologisch falsch sind Hohmanns Einlassungen freilich nicht. Im Kern werden sie von der katholischen Deutschen Bischofskonferenz geteilt; Kirchenleute äußern sich nur verhaltener als Hohmann.

    Es war die als „progressiv“ eingestufte lutherische Landesbischöfin von Hannover, Margot Käßmann, die vor einer Begriffsverwirrung und einer „difusen Religiosität“ warnte. Für sie liegt das Heil allein in Jesus Christus, und Allah sei ein anderer als der Vater Jesu Christi, stellte Käßmann in einem Interview der evangelischen Nachrichtenagentur idea klar: „Ich lehne Religionsvermischung ab. Wir sollten klar sagen, was wir glauben.“ Hinter den verschlossenen Türen der Herbstvollversammlung der katholischen Bischöfe arbeitete der Jesuitenprofessor Christian W. Troll genau diesen in der Koransure 5 verankerten wesentlichen Unterschied im Gottesverständnis heraus: Für Moslems sei der (christliche) Glaube an die Drei-einigkeit Gottes eine „Vielgötterei“, der schlimmsten Sünde, deren sich der Mensch schuldig machen könne. Jesus ist nach islamischer Lehre nicht gekreuzigt worden und nicht auferstan-den (Sure 4). Diese Auffassung leugnet zentrale christliche Wahrheiten; von daher ist das Wort vom „einen Gott“ ein eklatanter Widerspruch.

    Man müsse den Islam so sehen, wie er ist, und nicht, wie man ihn gern hätte, fordert der Vor-sitzende der (konservativen) Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nord-elbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg). Er befürwortet einen Dialog „ohne populistische Gutmenschenideologie“. Genau darum geht es offenbar auch Hohmann. Er scheute deshalb nicht den Hinweis auf Sure 9 des Koran, in der Christen als „gottverfluchte Leute“ bezeichnet werden, und auf andere Passagen, die Zweifel an der Friedfertigkeit des Islam wecken, aber vom christlichen Dialogpartner um des Dialogs willen über-gangen werden.

    Zu dem Schlagwort von der „friedlichen Religion“ bemerkt der Orientalist Hans-Peter Raddatz, Autor des Buches „Von Gott zu Allah?“: „Diese Auffassung gehört zum festen Dogmenbestandteil des interreligiösen Dialogs; sie negiert völlig das unerschütterliche Feindbild, das der Islam vom Westen und vom Christentum hat.“ Der Dschihad im Sinne der islamischen Tradition bedeute Krieg gegen alles Nichtislamische, bis der „Frieden“, die Weltherrschaft des Islam, gesichert sei. Dieser Krieg könne Phasen der Inaktivität enthalten, wenn solche den langfristigen Ausbreitungsinteresseen dienlich seien. Und Raddatz führt im Gespräch mit der WELT noch ein weiteres Argument an, mit dem er bei katholischen Bischöfen für eine realistische Haltung wirbt: „Indem zum Beispiel der katholische Dialog den Islam als tolerante Religion verkündet, unterstellt er sich islamischer Propaganda, die ihn zudem zwingt, die Christenverfolgungen in dessen Gebieten zu verschweigen.“ Einige europäische Bischöfe haben diese Gedanken schon aufgenommen. Kardinal Joachim Meisner (Köln) fragte besorgt, ob man nicht zu naiv in den Dialog hineingehe. Das alles relativiert den Tadel, den die Kirchenbeauftragten der Parteien dem CDU-Politiker Hohmann verpaßt haben.

  36. DiaLÜG
    christliche Gutmenschen-Kartoffel
    Multikulti
    Kuschelkirche
    “Gott”
    “Schöpfer”
    “Erbarmen”

    Ein Wörterbuch ist schon längst überfällig!
    PI soll es hier einrichten.

    ansonnsten harte aber tolle, lehrreiche diskussionen hier!

  37. Ursprünglich hatte jedes Volk seine eigenen Götter und Mythen.
    Irgendwann kamen diese Monotheisten mit ihrer Missionstätigkeit aus dem Nahen Osten und meinten allen Menschen auf der Welt ihren einzelnen Gott aufzwängen zu wollen.
    Oft machten sie dies mit Krieg und Blutvergießen. Das Christentum und Judentum sind in den letzten Jahrhunderten relativ zahm geworden.
    Der Islam treibt die Missionierung und Intoleranz gegenüber anderen Religionen aber heute noch voran, weshalb ich ihn so hasse.

    Die eigentlichen Götter Europas findet man in der nordischen, keltischen, hellenischen, römischen, baltischen und finnischen Mythologie.
    Man hat uns einst diese Götter geraubt.

    http://www.youtube.com/watch?v=JRZLIMhxmI8

  38. Die evangelische Kirche betreibt ihre Selbstabschaffung. Ihre Konfliktscheu und Angepasstheit führt nur zu einem: Sie ist nicht mehr relevant.

    Ist es nicht so: Über die katholische Kirche regt man sich auf, aus der evangelischen tritt man aus.

    Für mich wird Kirche dann lächerlich, wenn sie durch Verbrüderung mit dem Islam ihren Gründer zur Disposition stellt.

  39. #4 Rechtspopulist (16. Jan 2009 22:29)

    Der Glaube an diesen eiversüchtigen und cholerischen, von Allmachts-Träumen besessenen, Abrahams-”Gott” hat eine welthistorische Blutspur hinterlassen, die andere Götter sich nicht einmal zu erträumen wagten. Dagegen sind selbst Kali und Durgha “moderat”.

    Ich habe diesen “Gott” schon als Kind verflucht – und auch das war moderat!

    Man stelle sich einmal ein Kind im Religionsunterricht vor, das sagt, dass es diesen perversen “Gott” verachtet…

    In den Orient damit – wo er herkommt – zurück in seine Wüste, aus der heraus er die Zivilisationen angegriffen hat!

    Gottes Tod ist uns heilig!

    Ach Rechtspopo, jetzt übertreib aber mal nicht. Du darfst nicht wie die linken Atheisten in der Politik daherquatschen, sonst machst du dich kognitiv unglaubwürdig.
    All das Unglück, das Töten und die Kriege sind nicht wegen Gottes Wort entstanden, sondern trotz Gottes Wortes.
    Kleiner Unterschied, nicht wahr.

  40. Ich bin aus der evangelischen Kirche seit langem raus, laß mir von dem Pfaffenpack doch nicht ins Hirn reinscheißen.

    Einen katholischen Pfaffen bezeichne ich auch nicht als Priester, der heißt bei mir Wichser, mit seinem Zölibat (oder er spielt halt kleinen Ministranten an den Eiern rum)

    Demzufolge ist die Anrede auch nicht Hochwürden, sondern Merkwürden, weil es sehr merkwürdig ist was die so treiben.

    Der Papst ist demzufolge nicht seine Heiligkeit sondern seine Lächerlichkeit, mit seiner eingebildeten Unfehlbarkeit.

  41. Man muss endlich begreifen, daß die EKD in allen ihren Teilen keine Kirche ist, sondern eine politische Organisation. Der größte Teil aller ihrer Einrichtungen wird überwiegend vom Staat finanziert und nicht durch Kirchensteuer. Die EKD zeigt als Bestes Beispiel daß die „Kirche“ völlig zerstört ist. Es gibt auch keine Hoffnung auf Besserung.
    Wenn man dies akzeptiert hat, bewegen ihre Verbrechen gegen Gott den Einzelnen weniger, weil sie damit nur ihrer Natur folgt. Es gibt nichts, was speziell die EKD tuen könnte, was mich noch schockieren könnte.

  42. der abraham der moslems ist nicht der abraham der christen.
    ebensowenig ist der jesus der moslems ( jawohl, es gibt ihn auch im islam: als propheten ) der jesus der christen.

  43. #46 Storm
    „Man hat uns einst diese Götter geraubt“

    Ich glaube, so einfach kann man es nicht sehen. Religionen, Weltbilder und Wertesysteme kommen und gehen. Es gibt immer verbissen am Alten Festhaltende, die lieber sterben als ihren Glauben aufzugeben und andere, die dem Neuen aufgeschlossener gegenüberstehen und abwägen, was für sie vorteilhafter ist.
    Ein Messer an meiner Kehle könnte auch mich überreden, zum Islam zu konvertieren.
    In Indien bekamen zum Christentum Konvertierende vor vielen Jahren als Prämie ein Transistor-Radio, ein völlig überzeugendes Argument für Bettelarme.
    Falls die Islamisierung Europas Erfolg hat, werden einige unsrer Politiker ganz schnell zum Islam übertreten. Lafontaine hat ja schon vor längerer Zeit die Parallelen zwischen Linkspartei und Islam posiiv hervorgehoben.

  44. „Lafontaine hat ja schon vor längerer Zeit die Parallelen zwischen Linkspartei und Islam posiiv hervorgehoben.“

    Wollte “ positiv “ schreiben, aber ich meine eigentlich “ negativ“!

  45. #52 Abu Sheitan (17. Jan 2009 08:50)

    Es gibt immer verbissen am Alten Festhaltende … und andere, die dem Neuen aufgeschlossener gegenüberstehen

    Ja. Einstmals war der Polytheismus alt und der Monotheismus neu. Heute ist der Monotheismus alt und der Atheismus neu. Jetzt sind die Monotheisten jene, die verbissen am Alten festhalten.

  46. #42 Kessa Ligerro (17. Jan 2009 03:59)

    Todesdrohungen radikaler Islamisten gegen Mädchen, die zur Schule gehen

    Diese Meldung findet sich in etlichen MSM, dürfte also nicht zu vertuschen sein. Aber die linksradikalen Feministinnen werden auch das ignorieren und sich statt dessen über irgendwelche Nichtigkeiten aufregen – oder gleich über frei erfundene Unsinnigkeiten wie beispielsweise darüber, daß Frauen angeblich in der gleichen Arbeitssituation weniger bezahlt bekommen als Männer.

  47. evang. Verrat an verfolgten Christen
    Bei einem Kirchentag vor 1989 konnten es sich Linke erlauben, den Stand einer Organisation, die die Christenverfolgung in kommunistischen Systemen anprangerte, anzugreifen.
    Die Kirchentage sind der traurige Höhepunkt „evangelischen“ Linksseins und „evangelischer“ Multikulturalität. Bezeichnenderweise gibt es einen „Markt der Möglichkeiten“. Dort kann so ziemlich jeder Mist präsentiert werden, der sich irgendwie mit evangelischer Gutmenschlichkeit in Verbindung bringen läßt. Nicht willkommen waren Kritiker der Christenverfolgung im Kommunismus und Abtreibungsgegner.
    Die „ev.“ „Kirche“ im Rheinland war übrigens m.W. die erste, die ihren Mitarbeiterinnen Abtreibungen bezahlt hat.

    Ev. Verräter anderer Art befinden sich in Frankfurt (Main). Die Pasteuse Klement ist eine der Hauptförderinnen der dirket gegenüber einer russisch-orthodoxen Kirche geplanten Moschee. Die „PfarrerInnen“ in Frankfurt haben es nicht für nötig befunden, die der geplanten Moschee benachbarten Kirchen von Migranten zu befragen. Offensichtlich sind Migranten für Frankfurter „PfarrerInnen“ nur dann von Bedeutung, wenn sie Moslems sind.
    Die „ev. Kirche“ von Hessen-Nassau hat zudem eine Partnerschaft mit der Al-Azhar-Uni in Kairo und ließ dort mehrere Pfarrer den Islam studieren. Diese Uni verurteilt zum Christentum konvertierte Ägypter zum Tode und liberale Moslems zur Zwangsscheidung.

  48. #23 Cherub Ahaoel:

    Wie gesagt: Ich lehne euren Orient-Gott ab.

    Eines der üblesten Handlungen des historischen Monotheismus ist, dass er die gesamte Metaphysik für sich und seinen Unsinn vereinnahmt hat.
    Dass in diesem Zuge gläubigen Leuten dann nichts anderes eingefallen ist, als ihren „Gott“ als Projektionsfläche zu nutzen heißt noch lange nicht, dass es dieses „Gottes“ und seine völligen Willkür bedarf, um metaphysisch zu denken.
    Den Platonismus etwa gab es schon – wie die griechische Philosophie überhaupt – weit vor dem Christentum.

    Und bitte: #48 Mark100:

    Ich „quatsch nicht daher“: Dein Primitiv-Schema vom „linken Atheisten“ greift nicht immer und überall. Da könnt ihr Christen euch winden wie ihr wollt:

    Zitat. „All das Unglück, das Töten und die Kriege sind nicht wegen Gottes Wort entstanden, sondern trotz Gottes Wortes.

    Dem steht leider die historische Wahrheit entgegen. „Gottes“ Wort: Das ist selbstverschuldete Unmündigkeit. Das ist Unterdrückung und Terror – oder denkst du, Europa hat freiwillig seine Kultur vernichtet, um dann Platz zu schaffen für die Diktatur der Christen mit ihrem Schlachtruf „Deus vult“?

    Monotheismus heißt schon per se, nichts außer den eigenen „Gott“ gelten zu lassen usw. usw.
    Von der Arroganz gegenüber den „Heiden“ vom Massenmorden usw, usw, sei hier gar nicht mehr geredet.
    Les mal die „Kriminalgeschichte des Christentum“ und und und – es gibt Literatur genug…

    #35 karlmartell:
    Widerlegen Sie mich durch Argumente – oder aber Sie halten Sie diesbezüglich bitte selbst den Mund.
    Christen haben mitunter ein Auftreten, dass man schon als Kind kotzt.
    Ich sehe dabei den Unterschied zu den Muslimen nicht wirklich. Zumal Christen Jahrhunderte genug hatten, uns allen zu zeigen, wie ihr „Reich Gottes“ so aussieht. Sie haben eine der übelsten Diktaturen überhaupt errichtet. Schon vergessen?

    Und Bitte: Sie werfen mir ein Verhalten vor, dass Sie selbst gegenüber den Mohammedanern an den Tag legen.
    Sie fühlen sich genervt? Ich möge also den Mund halten?
    Sehen Sie: Ich fühle mich von Christen genervt, die ständig irgendwelchen Unsinn nachplappern, den zig Philosophen schon längst widerlegt haben.
    Ihr „Glaube“ wird als Selbstverständlichkeit gesetzt und wehe, jemand will da nicht mitmachen – dann gibt’s Ärger! Nein, ohne mich.
    Ich erwarte von Christen, dass sie nicht ständig ihre Absurditäten hinausposaunen – inbesondere angesichts der Tatsache, dass das Christentum weltweit zu den größten Mörderreligion zählt, dass es keine Meinungsfreiheit zulässt usw. usw. usw.

    Und nochmals an Sie gerichtet: so wie SIE gegen die Kirche wettern hätten Sie ohne Aufklärung ohne die gegner Ihres Glaubens heute gar nicht loslegen können, ohne dass man Ihnen ganz fix beigebracht hätte, was Sie zu denken und zu sagen haben und was nicht.

    #50 Goldfasan: „ihre Verbrechen gegen Gott“ gibt es nicht. Oder ist er etwa nicht allmächtig, nicht vorsehend?
    Hat er sich seinen „Teufel“ nicht selbst geschaffen – ist also selbst in seiner allmacht Urheber allen Übels?
    Das theodizee-Problem, mit dem der monotheismus kämpft, bleibt ungelöst – was ja auch verständlich ist, weil das Weltbild auf dem motto „credo quia absurdum“ fußt, gell, Herr Martell?

    #33 ComebAck:

    So seid Ihr „Glaübigen“ halt. Ihr werded gänzlich ätzend, wenn man euch halt nicht Beifall klatscht und euch sagt, dass man euren „Gott“ ablehnt.
    Menschen sind in Wahrheit keine Schafe…
    Ihr hattet und habt keinerlei Argumente (schon Paulus hat sich darüber beschwert, dass die Griechen Argumente hören wollten…) – also half euch das Feuer. Das habt ihr heute nicht mehr. Was bleibt sind dann blöde Sprüche.
    Eure alten Denkschemata hast du als gläubiger Christ ja noch treu verinnerlicht. „Ihr… Satanisten“ – wenn ich so einen Dreck schon höre. als sei ich Satanist.
    Wer euren Mist nicht glauben will, ist des Teufels… Ja, ja, das kennen wir alle aus unserer Geschichte!
    Darum halte ich von Leuten wie dir keinen Deut mehr als von Moslem-Fanatikern.

    Und hört endlich auf, die „Heiden“ mit Dreck zu bewerfen – z.B. in Form des pejorativ verwendeten Begriffs des „Atheismus“.
    Der gesamte Buddhismus ist beispielsweise atheistisch! Der Taoismus kennt auch keinen persönlichen Gott – schon gar nicht einen, der aus der Wüste kommt und eine Mentalität hat, die typisch orientalisch ist.
    Als eure Missionare damals in China erschienen waren, haben die Chinesen nicht weniger über deren infantilen „Glauben“ gelacht als es die Inder taten.
    Christen schlagen gerne mal aus Hilflosigkeit schnell um sich – wobei sie dann gerne pampig werden, aber sehr wohl wissen, dass sie 200 Jahre nach der Aufklärung völlig obsolete Positionen vertreten.
    Es gibt weitaus höher entwickelte Weltbilder als euren „Glauben“. Und diese Weltbilder sind zumeist auch weit älter als euer Glaube, den sich die Pfaffen selbst gebastelt haben.
    Das Wörtchen „Dogma“ heißt Beschluss – soviel zur kirchlichen Dogmatik…

  49. „Glauben an den einen Gott, der sich dem Menschen gnädig zuwendet, der die Welt geschaffen hat und dem sich jedes menschliche Leben verdankt“.

    Hab ich da was verpasst?
    Seit wann ist Allah, der wie ein verzogenes Kind mit einem Ameisenhaufen, mit den Menschen seine perversen Spiele treibt, „gnädig“?
    Derselbe Allah, der die Mehrheit aller Menschen als „Ungläubige“ schafft, die nur dazu da sind, den „Gläubigen“ als abschreckendes Beispiel zu dienen.
    Der selbe Allah, der genau DIE Leute, die ER als „Ungläubige“ geschaffen hat, dann aber trotzdem – und zwar mit perverser Freude – in die Tiefen der Hölle wirft und sie dort bis in alle Ewigkeit foltert und ihre Haut verbrennt, nachwachsen lässt und sie dann wieder verbrennt.
    Der selbe Allah, der die „Gläubigen“ dazu auffordert, DIE Leute, die ER (Allah) selber als „Ungläubige“ geschaffen hat, zu foltern und zu ermorden, weil sie „Ungläubige“ sind.
    Der Allah, der sich Gott nennt, aber in einem Stein in Saudiarabien wohnt.
    Der Allah, der Gott sein will, der aber Gebete nur dann hört, wenn sie gegen Mekka gerichtet werden.
    Der Allah, der sich zwar anbeten lässt, an den man aber keine echten Gebete richten darf.
    Der Allah, der sich Gott nennt, aber offensichtlich der Teufel ist.
    Der Allah, der 99 Namen hat, aber nicht einer davon der Liebende bedeutet.

  50. #65 karlmartell

    Ich habe doch nichts vom Christentum gesagt. Die Abraham-Geschichte steht doch schließlich im AT und nicht im NT. Ansonsten: ich mache kein Hehl draus: ich bin Agnostiker, stehe aber voll hinter der christlichen Ethik, die durch das NT und die Aufklärung geprägt wurde. Im AT gibt es allerdings reichlich Schauergeschichten, mit denen ich nichts anfangen kann.

  51. #49 Klabautermann1 (17. Jan 2009 08:42) Ich bin aus der evangelischen Kirche seit langem raus, laß mir von dem Pfaffenpack doch nicht ins Hirn reinscheißen.

    Einen katholischen Pfaffen bezeichne ich auch nicht als Priester, der heißt bei mir Wichser, mit seinem Zölibat (oder er spielt halt kleinen Ministranten an den Eiern rum)

    Demzufolge ist die Anrede auch nicht Hochwürden, sondern Merkwürden, weil es sehr merkwürdig ist was die so treiben.

    Der Papst ist demzufolge nicht seine Heiligkeit sondern seine Lächerlichkeit, mit seiner eingebildeten Unfehlbarkeit.
    —————-

    gut so, nur weiter so. wer braucht die christen schon im kampf gegen den islam.

    ich glaube, man wird noch auf jeden einzelnen christen angewiesen sein.

    seltsam, ich habe noch nie einen atheisten oder agnostiker mit solchen worten beleidigt.

    aber jedem das seine.

    mfg

  52. #16 Norbert Gehrig (17. Jan 2009 15:42)

    Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen, Jena 1543

    Das war vor 460 Jahren, also fast vor einem halben Jahrtausend.

    Mittelalter, die Menschen WUSSTEN nichts. Es gab keine Bücher, Analphabetentum, wenig und nur Einzelnen vorbehaltene „Wissenschaft“ keine Informationsmöglichkeit. Die Mortalität war gross durch Seuchen, deren Ursache niemand kannte. Die Durchschnittssterblichkeit lag bei 25 -40 Jahren. Die Welt jedes einzelnen Menschen war begrenzt auf seine direkte Umgebung und seine vielleicht nicht einmal stattgefundene persönliche Erfahrung oder auf „Gehörtes“.

    Wollen wir diesen Menschen, die vor 460 Jahren in „Dunkelheit“ lebten mit unserem Wissensstand von heute, vorwerfen, was sie nicht wussten?

    Uns trifft heute, bei dem was wir alles wissen, sehr viel mehr Schuld wenn wir dem Antisemitismus und den Ungerechtigkeiten nicht entgegen treten, als die Menschen damals.

    Unabhängig davon, dass Jesus Christus Gewaltlosigkeit und Liebe predigte, haben sich die Menschen damals wie heute, nicht daran gehalten.

    Selbst die Institution Kirche war und ist lernfähig. Obwohl Augustin sagte: “Denn es ist ausgeschlossen, daß Gott in uns den Vorzug hasse, den er uns bei der Schöpfung vor den Tieren gegeben hat. Ich wiederhole es: Es ist ausgeschlossen, daß unser Glaube den Verzicht auf vernunftgemäße Erklärung oder vernunftgemäßes Forschen fordert.”
    dauerte die Durchsetzung dieser Erkenntnis.

  53. #67 Raucher

    Ich habe deinen knappen, aber sehr treffenden Text gleich in meine Sammlung mit Argumenten übernommen.

  54. #16 Richard A.

    Der tapfere, kluge David war mir schon immer der Sympathischere in dieser Legende.

  55. @ Argutus rerum existimator

    Gott bezeugt sich im Leben eines Gläubigen auf vielfache und deutlich erkennbare Weise und beweist seine Existenz, seine Macht und Liebe jeden Tag. Durch Glauben verstehen und erkennen wir. Aber das kann ein Gottloser (=Blinder) wie du natürlich nicht wissen.

    Und widersprüchlich ist unser Gott absolut nicht. Das erscheint nur denen so, die ihren „logischen Verstand“ für das Maß aller Dinge halten. Meine kleinen Kinder sind auch von vielem überzeugt, was in ihrem kleinen Hirn und innerhalb ihres beschränkten Horizontes vor sich geht. Als Erwachsener kannst du über diese Logik nur schmunzeln.

    ‚Der Tor spricht in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott‘ Psalm 53,2
    Deine angeblich so aufgeklärte Denkweise ist auch schon so alt wie die Menschheit.

    So kann ich dir nur von Herzen wünschen, das Jesus auch dir eines Tages die blinden Augen auftut und du sehend wirst.

  56. #73 Gleichschaltung (17. Jan 2009 19:43)

    Gott bezeugt sich im Leben eines Gläubigen …

    Na klar. Sobald jemand etwas (im religiösen Sinn) glaubt, hat er damit ein Raster, das er auf die Welt legt, und das sich mit jeder neuen Erfahrung zwangsläufig wieder bestätigt.

    Das ist etwa so wie eine gefärbte Brille. Wenn man die einmal aufsetzt, erscheint alles in der entsprechenden Farbe. Man macht dann gar keine Erfahrungen mehr, die der vermeintlichen Erkenntnis widersprechen, daß die Welt eben genau diese Farbe hat. Mit jeder anderen Farbe funktioniert das natürlich genauso.

    Deshalb sind Wissenschaft und Logik so wichtig: sie zeigen uns, wie die Wirklichkeit tatsächlich beschaffen ist – ohne Verfälschungen durch Glaubensbekenntnisse oder Brillen.

  57. #24 Argutus rerum existimator (17. Jan 2009 20:17)

    |i>Na klar. Sobald jemand etwas (im religiösen Sinn) glaubt, hat er damit ein Raster, das er auf die Welt legt, und das sich mit jeder neuen Erfahrung zwangsläufig wieder bestätigt.

    Genau, du hast damit deinen Glauben an Wissenschaft und Logik gut beschrieben.

  58. #24 Argutus rerum existimator (17. Jan 2009 20:17)

    Na klar. Sobald jemand etwas (im religiösen Sinn) glaubt, hat er damit ein Raster, das er auf die Welt legt, und das sich mit jeder neuen Erfahrung zwangsläufig wieder bestätigt.

    Genau, du hast damit deinen Glauben an Wissenschaft und Logik gut beschrieben.

  59. #75 Gleichschaltung (17. Jan 2009 20:32)

    du hast damit deinen Glauben an Wissenschaft und Logik gut beschrieben

    Es bedarf keines „Glaubens“ an Wissenschaft und Logik, denn deren Wahrheit läßt sich ja objektiv überprüfen.

    Bezüglich des noch nicht Erforschten mögen beispielsweise Physiker zwar unterschiedliche Hypothesen bevorzugen, aber das gesicherte Wissen ist für alle gleich. Da gibt es keinen Glauben, nur Wissen.

    In der Religion hingegen gibt es kein Wissen, nur Glauben. Und da jeder glauben kann, was er mag, ist der Inhalt des Glaubens völlig beliebig. Als Erkenntnismethode ist der Glaube somit absolut wertlos.

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