Bomben über DresdenSeit Beginn der Luftangriffe campieren sie im Freien und kochen über Holzfeuer, alle paar Minuten fällt eine Bombe. Die Engländerin Deborah Läubinger-Fröschl lebt mit ihrer Familie in einem Dorf am Stadtrand von Dresden. Vergeblich versucht sie, ihre Kinder vor der Grausamkeit des Krieges zu schützen.

(Aus Dresden berichtet PI-Korrespondentin Betty Wash)

Ihre Jüngste schläft nicht mehr einfach ein, „sie quält sich in den Schlaf“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Elf Monate alt ist ihre Tochter erst, doch eines hat die Kleine in der vergangenen Woche gelernt: Kaum ist sie weggenickt, kommt auch schon wieder dieser furchtbare Lärm, der sie alle paar Minuten hochschrecken lässt. Egal, ob Tag oder Nacht.

„Wenn die Bomben fallen, hüpft das ganze Kinderbett in die Luft“. Die Angst, die sie als Mutter aussteht, kann die britische Staatsbürgerin kaum in Worte fassen. „Es zerreißt mir das Herz, die Kinder so leiden zu sehen.“

Mit ihrem deutschen Ehemann und vier Kindern zwischen elf Monaten und zwölf Jahren lebt Deborah Läubinger-Fröschl in einem Dorf in der Nähe von Dresden: Mitten drin im Krieg. „Hinter Schkeuzsche sind nur noch Felder und fünf Kilometer bis zur Stadt“, erzählt Deborah Läubinger-Fröschl.

Das genau sei das Problem: Direkt hinter ihrem Haus liege eine Stellung der Wehrmacht, die deshalb erstes Ziel der britischen Bomber der Royal Airforce sei. „Hier kracht es mal alle fünf, zehn Minuten, mal jede halbe Stunde. Dann wackelt das Haus wie bei einem Erdbeben“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl am Telefon. Deutschland verwehrt ausländischen Reportern die Einreise. Wer aufschreiben will, wie sich der Krieg anfühlt, muss es sich fernmündlich erzählen lassen.

Deborah Läubinger-Fröschl stammt aus Portsmouth, aufgewachsen ist sie in Little-Wobbles in der Grafschaft Surrey. Beim Bauwesen-Studium an der University of Leeds verliebte sie sich vor 15 Jahren in Rudolf Läubinger-Fröschl. Der Deutsche aus Sachsen studierte ebenfalls an der University, Elektrotechnik. Die beiden heirateten, bekamen Kinder, lebten abwechselnd in Sachsen und England. Als die Schwiegermutter vor drei Jahren schwer krank wurde, zog die Familie in das Dorf bei Dresden.

„Wenn kein Krieg ist, kann man hier gut leben“

Die Läubinger-Fröschls sind Teil der nicht ganz kleinen britischen Gemeinde in Sachsen. Vier Engländerinnen sind hier verheiratet, zudem sollen 120.000 Briten mit deutschem Pass aus dieser Provinz stammen. „Wenn kein Krieg ist, kann man hier gut leben“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Sie mag es, dass ihre Kinder „mit Murmeln und Fußball“ groß werden, dass die Nachbarskinder sie nett grüßen und mit „Tante“ anreden. Auch die Kinder liebten das Leben hier.

„In England wurden sie als ‚German Krauts‘ beschimpft und verprügelt, hier werden Ausländer hoch geachtet“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Doch wolle sie die Lage nicht schön reden. „Im Moment wäre ich am liebsten ganz weit weg.“

An den Tag, an dem der Krieg nach Dresden kam, erinnert sich Deborah Läubinger-Fröschl mit Entsetzen. Einer ihrer Söhne war vergangenen Samstag noch in der Schule, als die Royal Airforce ein Gebäude direkt daneben bombardierte. „Von weitem sahen wir eine meterhohe Fontäne aus Rauch und Steinen“, erzählt sie. „Vom Dorf aus wirkte es, als sei die Schule getroffen.“

Das ist der Schluss, das Ende, habe sie wieder und wieder gedacht. „Es waren die schlimmsten Minuten.“ Ihr Mann, der von der Arbeit nach Hause geeilt war, fand sie völlig aufgelöst. Er rannte sofort zur Schule.

Rudolf Läubinger-Fröschl fand seinen Sohn wohlbehalten, im Klassenzimmer, unterm Tisch. Der Lehrer hatte gut reagiert. „In der Innenstadt von Dresden sind Kinder umgekommen, als sie nach den ersten Angriffen panisch nach Hause rannten“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl.

„Winston soll uns mal besuchen kommen“

Im Gegensatz zu vielen anderen in Dresden hat Rudolf Läubinger-Fröschl Arbeit. Die Familie hat ein großes Haus, einen Nutzgarten, Schafe, Hühner: „Uns geht es vergleichsweise gut, wir haben zu essen“ sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Viele um sie herum leben seit Monaten in bitterer Armut.

Schlimm ist auch die Kälte. Seit Beginn der Kämpfe campiert die Familie in einem Zelt im Garten. Das Wummern der Detonationen und die Druckwelle ist in geschlossenen Räumen stärker als im Freien. Seit Tagen gibt es kaum Strom, Wasser, und Gas schon gar nicht mehr. „Wenn wir Holz holen können, machen wir ein Feuer, um darauf etwas zu kochen.“

Deborah Läubinger-Fröschl telefoniert vom Haus ihrer Schwägerin aus. Sie selbst hat kein Festnetz, und Drohnen der Royal Airforce stören den Handy-Empfang. „Machen wir schnell, das Haus meiner Schwägerin steht direkt an der Straße und ist nicht sicher“, sagt sie. Schon vor Tagen sind alle Fensterscheiben zu Bruch gegangen.

Vor allem eine Sache treibt Deborah Läubinger-Fröschl in diesen Tagen um: Was sage ich meinen Kindern? Immer wieder kommt sie darauf zurück. Früher, als das noch möglich war, sei sie jedes Jahr nach England gereist. Die Kinder kamen mit und spielten mit ihren englischen Freunden. „Jetzt fragen mich meine Kinder: Was haben wir denen getan, dass sie uns erschießen? Wörtlich, genau so.“

Die Haltung vom UK Government gegenüber den Bomben auf Dresden empört Deborah Läubinger-Fröschl. Wenn es mal Strom gibt, schaut die Familie über Satellit BBC, British News oder Channel Four. Kürzlich sahen sie Prime Minister Winston Churchill im Fernsehen, als dieser sich zur Bombardierung äußerte. Churchill macht „eindeutig und ausschließlich“ die Nazis für den gegenwärtigen Krieg verantwortlich.

„Wie soll ich meinem Sohn das nun erklären?“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl ratlos, „nämlich dass der Prime Minister der Ansicht ist, dass er verdient, was er gerade erlebt?“ Hätte Deborah Läubinger-Fröschl einen einzigen Wunsch frei, sie wüsste, welcher das wäre. „Mr Churchill soll uns mal eine Woche besuchen kommen und mit uns leben. Danach würde er anders reden.“

Eltern verlieren ihre Kinder, Kinder werden zu Waisen

Die Läubinger-Fröschls versuchen, ihre Kinder vor der Grausamkeit des Krieges zu schützen. Wenn die Bilder im Fernsehen allzu blutig sind, müssen die Kleinen weggucken. Doch was, wenn der Krieg vor der Haustür stattfindet, wo man nicht wegschauen kann?

Das Haus eines Schulfreundes ihres Ältesten ist in die Luft geflogen, der Freund ist tot. Ein Kollege von Rudolf Läubinger-Fröschl hat zwei kleine Töchter verloren: Sie waren herunter gegangen, um den Müll rauszubringen, als ein britischer Kampfjet feuerte. Ihr Bruder, der ihnen gefolgt war, wurde schwer verletzt. „Er hat das halbe Gesicht verloren“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl.

Die Schreckensmeldungen seien nur ein Bruchteil dessen, was sie Tag für Tag aus dem Freundes- und Verwandtenkreis hörten. „Was hier in Bewegung gesetzt wird, ist eine unendliche Kette des Leidens: Eltern, die ihre Kinder verlieren, Kinder, die zu Waisen werden. Das wird eine ganze Generation prägen.“

(Gastbeitrag von Yaab)

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72 KOMMENTARE

  1. Die gleiche Idee hatte ich auch, als ich 10 Minuten zuvor den Spiegel-Artikel gelesen habe…

  2. Genial!

    Und in Paris, Moskau, New York und Jerusalem demonstrieren die Leute für Hitler und den einen Waffenstillstand!

    Gewalt gegen die Nazis ist keine Lösung, sagte der US-AußenministerIn Stonemeyr, die dänische GrünInnen-Chefin Claudia Rothewyn-Goertel forderte, alle US-Bomber zu Traktoren umzubauen und mit den Nazis über einen dauerhaften Frieden in Europa zu verhandeln.

    „Man könne ja durchaus Konzentrationslager zugestehen, wenn die Bombardierung deutscher Städte aufhört“, sagte sie in einem Interview.

    Ja, liebe LinksgrünInnen, wenn man Euch mit Euren Argumentationsmustern konfrontiert….

  3. Mich würde jetzt nur noch interessieren welchen Rang die Ute El Ankah in der Stuten-Herde ihres palästinensischen Hengstes einnimmt, das hat die Putzige Ulrike auf Spiegel online allerdings unterschlagen.
    Ob die wohl ihren Beschäler als Ehemann bezeichnet?

  4. Rollstuhlfahrer verprügelt und ausgeraubt

    Die Silvesternacht ist in Zürich durch zwei gravierende Vorfälle getrübt worden. Zwei Unbekannte haben einen Behinderten im Rollstuhl brutal zusammengeschlagen.

    Der im Rollstuhl sitzende 44-jährige Behinderte war gegen 3 Uhr unterhalb der Quaibrücke beim Zürcher Bellevue von zwei Unbekannten niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Der Behinderte wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht. Der genaue Tathergang sowie das Motiv waren zunächst unklar, wie die Zürcher Stadtpolizei heute Nachmittag mitteilte.

    Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Überfall machen können (Telefon 0 444 117 117).

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Rollstuhlfahrer-verpruegelt-und-ausgeraubt/story/12967562

    Na, da bin ich mal gespannt, wer dahinter steckt, ich kann nur noch ko….

  5. Die Denksportaufgabe ist für die Linken schon zu hoch. Da verlangt Yaab aber viel von unseren lieben Gutmenschen ab. 😀
    —–
    AUFGABE DER BUNDESWEHR:
    Aus http://www.deutscheroffizier.de/ethikvaterlandsliebe.asp
    – Horst Köhler

    Ob man in der heutigen Zeit eine solche emotionale Bindung „Liebe“ nennen will oder nicht (wir tun dies aus fester Überzeugung), ist eine Frage der persönlichen Wortwahl und oft der „political correctnes“ – ohne Vaterlandsliebe wird der Eid für den Soldaten nur eine bedeutungslose Worthülse sein.

    Bundeswehr zur Verteidigung des Volkes untersteht keinem „Dienstherren“!
    Der Eid der Bundeswehr

    „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“: Mit diesen im Soldatengesetz festgeschriebenen Worten bekennen sich jedes Jahr zehntausende junge Wehrpflichtige zu ihrer Aufgabe für die Gemeinschaft und zu ihren gesetzlichen Pflichten.

    http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443DnQHSYGZASH6kTCxoJRUfW99X4_83FT9AP2C3IhyR0dFRQCsXOUq/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQ180M0g!?yw_contentURL=%2FC1256EF4002AED30%2FN264HULR539MMISDE%2Fcontent.jsp
    ———-
    Also liebe mitlesenden Soldaten und Reservisten lasst es euch schon mal durch den Kopf gehen, wenn der Ernstfall eintritt (überall Horden marodierender Muslime in Deutschland/Europa und linksradikale Aufstände, die uns bedrohen und unseren Staat aushebeln wollen, das ganze gelenkt von Köpfen unserer linken Staatspolitiker!!
    ———–
    Und auf pkrank korrekt hat sich Didi Abdullah mal wieder indirekt als Antisemit geoutet – islamische Extremisten halten sich dort auf (kleiner Hinweis für den VS), die ihren offenen Antisemitismus unters Volk bringen wollen. Zwar wurde der eine Muselterrorist dort ermahnt und auch seine Zitate entfernt, wegen der antisemitischen Talmudlüge, darf getrost weiter bei pk seinen Nazimüll verbreiten, nach dem er als Muslim, ja aus purer Unwissenheit reingestellt hatte. Die Idioten fressen ihm die Taqiyya ja direkt aus der Hand. Die zwei Musel-Terroristen sind ein Fall für den Mossad und andere Geheimdienste!

  6. Eure Beiträge werden immer lächerlicher.
    Ich bin ganz auf der Israelischen Seite aber den Bombenterror der allierten im WW2 zu verunglimpfen ist krank. Churchill der Befreier! Dass ich nicht lache. Wann kommt der Beitrag, dass die größte Vergewaltigung der Geschichte nach dem Zusammenbruch der Ostfront als Gerechtigkeit abgestempelt wird.
    Einfach mal nachlesen warum der „Befreier“ Churchill nur eine bedingungslose Kapitulation akzeptieren wollte.

    Wann kommt nen Gastbeitrag vom Guido Knopp?

  7. Die Zerstörung unserer Städte war ein Kriegsverbrechen. Das kann man mit wenig gleichsetzen.
    Daher kann ich diesen Artikel nicht ganz nachvollziehen.

  8. Mal off topic:
    Ich hatte gestern dem PI-Team eine Fotoreportage von der Schura-Demonstration gegen Israel geschickt. Hätte PI sie als Beitrag gebracht, wäre dies eine Meldung noch vor der Tagesschau gewesen, also brandaktuell und mit Bildern. Ich erhielt aber – trotz Nachfrage – nur die automatische Empfangsbestätigung. Ich schlage vor: gesonderte Mailadresse für Aktuelles, das von „selbsternannten Reportern“ eingesandt wird. Ich hätte meinen Artikel auch gern woanders untergebracht.
    Im nächsten Post bringe ich mal den Text. PI könnte ja die Bilder nachreichen!?

  9. Freitag, d. 2. Januar 2009 – Die Schura Hamburg lässt gegen Israel demonstrieren

    Ab 14 Uhr sammelten sich die mehrheitlich als Muslime kenntlichen Demonstranten vor der Moschee in der Böckmannstraße. Von irgendwelchen Gegendemonstranten war nichts zu bemerken. Andersdenkende waren lediglich als Beobachter anwesend. Einschlägige Institutionen wie etwa die Deutsch Israelische Gesellschaft schienen nicht einmal eine Ahnung von der Demonstration zu haben, auf welcher in einer Fremdsprache der Tod Israels verkündet wurde, während in deutscher Sprache immerhin zu hören und zu lesen war: Kindermörder Israel, Völkermörder Israel, Stoppt das Massaker Israels an unschuldigen Zivilisten! Woher sollten sie auch wissen, dass nicht nur die Schura Hamburg, sondern auch die von Schleswig-Holstein hinter dem Rücken der Öffentlichkeit per e-Mails und über Moscheen mobilisiert hatte, es sei denn, sie würden mal ein wenig PI lesen. So wurde es wieder einmal eine gelungene muslimische Heerschau. Auf einige Tausend Demonstranten kann die Schura vertrauen. Der Demonstrationszug reichte vom Anfang bis zum Ende der Mönckebergstraße – zwar locker in 10er-Reihen, aber immerhin. Und in dieser Hamburger Einkaufsstraße hallten die Rufe „Allahu Akhbar!“ besonders effektvoll von den Häuserwänden zurück, so dass die deutsche Einkaufs-Kartoffel nur staunen konnte, was da so abgeht. Selbstverständlich wurde auch bei dieser Demonstration die Geschlechtersegregation eingehalten, und wie im richtigen Kampf galt die Parole: „Frauen und Kinder nach vorn, Männer gehen hinter unseren Schwestern!“
    Einige Autochthone waren unter die Teilnehmer der Demo gestreut, einige ganz ganz Friedliebende und einige Linke von der Palästinasolidarität, die als Grüppchen nostalgisch und irgendwie nicht ganz zum islamischen Umfeld passend „Hoch die internationale Solidarität!“ riefen. Die Fahne der Links-Partei war zwischen all den Kopftüchern und Palästina- und Hamasfahnen auch an einer Stelle zu erkennen, während der außenpolitische Sprecher dieser Partei, Norman Paech, die Demo agitierend und mit Palästinaflagge in der Hand seitwärts begleitete.
    Die Schura Hamburg verstand es auch dieses Mal, ihre kämpferische Jugend am Zügel zu halten, so dass außer martialischem Rufen im Sprechchor nichts Gewalttätiges geschah. Dass man die Fahne der terroristischen Hamas in mehreren Exemplaren im Demonstrationszug duldete, dürfte klugem Kalkül entspringen: Erstens wissen die meisten Beobachter gar nicht, was sie da vor sich sehen, und zweitens schafft man schon mal ein bisschen Akzeptanz. Die Polizei hatte mit der Verkehrsregelung ja alle Hände voll zu tun und konnte sich mit solchen Kleinigkeiten wie dem Einsammeln dieser Fahne nicht aufhalten.
    Alles in allem: Es läuft gut für den Islam in Norddeutschland.

  10. #4 streifenjunge

    „Ausgerottet“ werden sollten im damaligen Krieg doch erklärt und ausdrücklich die europäischen Juden – zumal der Bombadierung der deutschen Städte die Zerstörung von Conventry vorausging.
    Das diese meines Erachtens misslungene Satire unmittelbar völkische Reaktionen hervorrufen (streifenjunge, Patriot100) war zu erwarten. Zudem wird in dieser satirischen Aufbereitung unterschlagen, dass Israel sogar in erheblichem Umfang und zum Teil gegen die eigenen Sicherheitsinteressen die palästinensiche Bevölkerung vor punktuellen Angriffen warnt!

  11. #7 Patriot100:

    Olle Kamellen als sensationell aufzutischen, nun ja … vielleicht reichts ja als Verkaufsargument für Pat Buchanans jüngste Schmierereien.

    Klar wollte der GRÖFAZ im Mai 1941, auf dem absoluten Höhepunkt seiner Macht, und – nota bene – VOR dem Kriegseintritt der USA und dem Angriff auf die UdSSR, Frieden nach dem Motto „den Briten das Empire, uns Eurasien“; aber sowas kann nur jemandem gefallen, der Frieden höher schätzt als Freiheit.

    Bitteschön, zur Weiterbildung: http://www.youtube.com/watch?v=isAu6TteFjI

    @Yaab: Wunderbare Satire. Was mir bei der Lektüre des SPIEGEL-Originals noch auffiel war der Kommentar dieser Ute El-Sonstwie, dass sich ohne Krieg in Gaza ganz gut leben ließe. Widerspricht wunderhübsch der üblichen SPIEGEL-Darstellung des Gaza-Streifens als ausgehungertem, belagertem Elendsquartier.

    P.S.: auch wenn’s einige nerven sollte, ich bin wieder da.

  12. Spiegel -Spargel online :
    Ulrike Putz schlägt wieder zu:

    Kürzlich sahen sie Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fernsehen, als diese sich zum Gaza-Konflikt äußerte. Merkel macht “eindeutig und ausschließlich” die islamistische Hamas für die gegenwärtige Gewalt im Nahen Osten verantwortlich.”Wie soll ich meinem Sohn das nun erklären?”, sagt Ute El Ankah ratlos, “nämlich dass die Bundeskanzlerin der Ansicht ist, dass er verdient, was er gerade erlebt?”

    Tuerken – Louis

  13. Der User Berliner Kindl hat heute bei kewil, eine bemerkenswerte Zusammenfassung der Ereignisse in Deutschland zusammengestellt, die man dem lesenden Publikum nicht vorenthalten sollte 🙂

    Man stelle sich eine Firma vor, wo sich einige “Betriebsfremde” widerrechtlich
    auf das Firmengelände schleichen um sich bei der Betriebskantine anzustellen.

    Nach dem kostenlosen Mittagessen streunen die Fremden durch den Betrieb,
    behindern die Arbeiten, stecken brauchbares Material in die Taschen und
    beschweren sich beim Betriebrat wegen Nichtbeachtung. Als man ihnen um
    des lieben Frieden willens leichte Hilfsarbeiten zuteilt, fordern sie gleichen Lohn
    wie ausgebildete Fachkräfte, Werkswohnungen für Familenangehörige und
    Umstellung des Speiseplan auf Halal-Essen.

    Infolge der “Integration” werden Forderungen laut nach Gebetsräumen in
    den Fabrikhallen mit Pausen für die Gebetszeiten. Im Betriebskindergarten
    fallen die Kinder der neuen Mitarbeiter durch Prügeleien auf. Die Ausbilder
    der neuen Azubis berichten von Agressivität und Lernunwilligkeit.

    Die Krankheitsquote der Mitarbeiter geht steil nach oben, zuerst sind es nur
    einzelne der neuen “Mitarbeiter” welche die Arbeit wegen der israelfreundlichen
    Firmenpolitik niederlegen, aber bald wird die Werkseinfahrt durch die Protestler
    abgeriegelt.

    Die Forderung von Quoten bei der Einstellung neuer Mitarbeiter,
    Erschwerniszulage für die Neuen und mehrsprachigen Arbeitsanleitungen
    wird vorlangt. In der Zwischenzeit sind mehrere Firmenwagen geklaut und
    zwei sogar unbekannterweise abgefackelt worden. Der Werkschutz berichtet,
    daß er ernsthaft Probleme bei der Aufrechterhaltung der Ordnung hat.

    Als die Proteste der neuen Mitarbeiter wegen Diskriminierung immer lauter
    werden und der Betriebsablauf erheblich gestört ist, bietet die Firmenspitze
    einen Integrationsgipfel an, auf dem alle Probleme erörtert werden sollen.
    Die Anführer der “Neuen” versprechen, wenn man ihre Forderungen
    erfülle, wolle man die Arbeit nicht weiter behindern und es habe lediglich
    am guten Willen der Altmitarbeiter und des Vorstands gefehlt, schließlich
    wollten sie nur ihre Menschenwürde verteidigen.

    Kommt einem das nicht alles bekannt vor?

    Fazit: Alles bleibt beim Alten, wir brauchen mehr Geld gegen Rechts LOL

  14. #4 streifenjunge (03. Jan 2009 12:10) und andere:
    „Gleichsetzen“ von Bombenterror und israelischen Verteidigungshandlungen ist bestimmt nicht die Absicht. Man könnte einen Vergleich ziehen, aber auch der hinkt, denn DRESDEN war militärisch sinnlos und in der absoluten Endphase des Krieges.
    Was man aber vergleichen kann, ist die unterschiedliche „Betroffenheit“ der Gutmenschen und Palästinenserfreunde. In Deutschland möchte Linke Dresden am liebsten als gerechte (!) Strafe für Hitler sehen tabuisieren praktisch jegliches Gedenken an deutsche Opfer von Bombenkrieg, Vertreibung etc. – Umgekehrt ist für denselben Personenkreis der Hamas und Islamterror insgesamt nicht der Rede wert, während deren Opfer sich nach Meinung dieser Kreise nicht mal wehren dürfen.
    Genauso muß man m. E. den Artikel verstehen.

  15. Nicht nachvollziehbar

    Der humoristische Beitrag von yaab ist insofern nicht nachvollziehbar, als er eine Parallele zwischen den fraglos gerechtfertigten, äußerst gezielten, präzisen und wohlüberlegten Einzelschlägen der IAF gegen terroristische Einzelziele und den zwar ebenfalls wohlüberlegten, jedoch ungezielten Flächenbombardements, die sich erklärtermaßen gegen die Zivilbevölkerung richteten, konstruiert.

    Um nicht missverstanden zu werden: Jede postume Propaganda à la „angelsächsische Terrorangriffe“ ist mir fremd — die deutsche Bevölkerung hatte es eigentlich nicht besser verdient, so tragisch die Konsequenzen (hundertausende Tote und die verheerten Städte) bis heute sind.

    Wer in dieser Argumentation eine Widersprüchlichkeit entdeckt, der darf sie behalten.

  16. “120.000 Palästinenser mit deutschem Pass…”
    Das ist doch alles nicht mehr normal.

    Wieviele authochthone Deutsche gibt es eigentlich, die neben ihrem deutschen Paß noch einen ausländischen Paß haben (dürfen).

    Bei mir sah es jedenfalls so aus: Ich lebte und arbeitete einige Jahre in Übersee. Mir wurde dort offiziell der Paß des Gastlandes angeboten. Auf Nachfrage die Antwort bei der Deutschen Botschaft: „Wenn wir erfahren, daß Sie den Paß angenommen haben, wird Ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft sofort entzogen.“

  17. #16 Conny008 (03. Jan 2009 13:00)

    Wie kommst Du darauf, ein Deutscher darf nur eine Staatsbürgerschaft und Paß haben, das ist doch bekannt.

  18. Ich muß ja nur den Namen „Ulrike Putz“ lesen – und schon weiß ich, dass eine rührende Geschichte über die tollen, liebenswerten Palästinenser rauskommt…

    Das ist die Spezialität der Dame, bei der ich mich immer frage, ob ihre Palästinenser-Begeisterung politisch oder hormonell bedingt ist….

    Nur ein Beispiel:
    Ach, wie schön ist Hamastan (sic!!)
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,489876,00.html

  19. 12 WinterTom (03. Jan 2009 12:44)
    #7 Patriot100:
    Bitteschön, zur Weiterbildung: Klar wollte der GRÖFAZ im Mai 1941, auf dem absoluten…
    Das war 1940, damit geht es schon mal los……….

    Schreiben Sie einfach, dass Sie anderer Meinung sind und anderen Quellen zu diesem Thema, mehr glauben schenken, das würde mir völlig ausreichen. Eine Bitte noch, unterlassen Sie Ihren arroganten Schreibstil, das macht Sie wirklich unsympathisch. Es gibt auch andere Wahrheiten, als die ihrige.
    Ich versichere Ihnen, dass ich in c.a. 20 Jahren, über 100 Bücher, zu diesem Thema gelesen habe und sich daraus bei mir, eine etwas andere Sicht über die Abläufe aus dieser Zeit ergeben, als sie Volkspädagogisch verbreitet werden.
    MfG

  20. Die Deutschen konnten sich wahrhaftig nicht beschweren als Bomben auf Dresden fielen, nachdem (neben vielen, vielen anderen Sachen) die Deutschen London bombardiert hatten.

    Der Krieg der Israelis gilt nicht den Palästinensern, sondern der Hamas, der politischen Führung! Da sehe ich Parallelen. Die Briten wären nie im Leben auf die Idee gekommen, Dresden zu bombardieren, wenn es keine Nazis gegeben hätten, die einen Krieg gegen sie anfangen.

  21. #9 CeeTo (03. Jan 2009 12:37)
    Die Zerstörung unserer Städte war ein Kriegsverbrechen. Das kann man mit wenig gleichsetzen. Daher kann ich diesen Artikel nicht ganz nachvollziehen.

    Dresden in den Bombennächten sah in der Tat ganz anders aus als Gaza im Feuer der IDF. Den „Spiegel“-Artikel einfach so 1:1 zu adaptieren ist völlig unhistorisch. Der Wortlaut des Putz-Artikels passt einfach nicht zur Schilderung der Situation von Dresdnern und anderer Bewohner deutscher Städte im Luftkrieg des WWII.

    Interessieren würde mich aber schon, ob die Kinder der Frau El Ankah aus dem „Spiegel“-Artikel („Die El Ankahs versuchen, ihre Kinder vor der Grausamkeit des Krieges zu schützen. Wenn die Bilder im Fernsehen allzu blutig sind, müssen die Kleinen weggucken.“) Fernsehverbot kriegen, wenn das blutrünstige Kinderprogramm des Hamas-Hass&Hetz-TV läuft.

    Befremdlich auch:
    Deutschlands Haltung gegenüber dem Gaza-Krieg empört Ute El Ankah. Kürzlich sahen sie Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fernsehen, als diese sich zum Gaza-Konflikt äußerte. Merkel macht „eindeutig und ausschließlich“ die islamistische Hamas für die gegenwärtige Gewalt im Nahen Osten verantwortlich.
    „Wie soll ich meinem Sohn das nun erklären?“, sagt Ute El Ankah ratlos, „nämlich dass die Bundeskanzlerin der Ansicht ist, dass er verdient, was er gerade erlebt?“ Hätte Ute El Ankah einen einzigen Wunsch frei, sie wüsste, welcher das wäre. „Frau Merkel soll uns mal eine Woche besuchen kommen und mit uns leben. Danach würde sie anders reden.“

    So ein Blödsinn. Angela Merkel hat nicht behauptet, dass die zivilen Opfer der israelischen Verteidigingsoffensive ihr Leid verdienen. Sie hat nur und zu Recht darauf hingewiesen, dass eindeutig und ausschließlich die Hamas und nicht Israel für dieses unverdiente Leid verantwortlich ist. Oder identifiziert Frau El Ankah sich und ihre Familie mit der Hamas?

  22. @ #20 yaab
    Nein, das halte ich für falsch.
    Es ging den Briten nicht darum die Juden zu retten oder die Nazis auszuschalten.

    Das war ein Hasskrieg und dieser Deutchenhass war nicht frisch infolge der deutschen Luftangriffe, sondern Jahrzehnte lang gehegt und gepflegt auf den Inseln.

    Auch in einem Krieg ohne deutschen Faschismus und Judenverfolgung, und ohne deutsche Luftangriffe hätten die Briten mit Sicherheit zu diesem Mittel gegriffen.

  23. Es zeigt zwar schön die Verlogenheit der Argumentation der Linken, die sonst immer über den Alliierten Bombenterror jubilieren, bei Israel aber diejenigen sind, die am lautesten Schreien. Aber ich finde man sollte das trotzdem nicht vermischen. Anders als in Israel heute, wo versucht wird zivile Verluste zu vermeiden, haben sich die Flächenbombardements damals wirklich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet, und waren ganz sicher verurteilenswert.

  24. Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich.

  25. #2 Eurabier (03. Jan 2009 11:59)

    „Ja, liebe LinksgrünInnen, wenn man Euch mit Euren Argumentationsmustern konfrontiert….“

    Dann sind es immer noch ausgesprochen dumme, unhistorische und unpassende Argumentationsmuster. Von Genialität kann ich da nichts erkennen.

    Warum schreibt ihr denn nicht gleich Hiroshima statt Gaza oder jetzt Dresden…

  26. #20 Yaab (03. Jan 2009 13:19)
    Die Deutschen konnten sich wahrhaftig nicht beschweren als Bomben auf Dresden fielen, nachdem (neben vielen, vielen anderen Sachen) die Deutschen London bombardiert hatten.

    Der Krieg der Israelis gilt nicht den Palästinensern, sondern der Hamas, der politischen Führung! Da sehe ich Parallelen. Die Briten wären nie im Leben auf die Idee gekommen, Dresden zu bombardieren, wenn es keine Nazis gegeben hätten, die einen Krieg gegen sie anfangen.

    Harris‘ Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung hatte schon seinerzeit der britischen Regierung Magenschmerzen bereitet; Harris galt bei seinen Vorgesetzten als Spinner. Heute betrachten auch die meisten Briten die „Brandrodung“ deutscher Städte aus der Luft als Kriegsverbrechen. Als einziger britischer Oberbefehlshaber erhielt „Bomber-Harris“ (auch „Butcher-Harris“ genannt, wegen der rücksichtslosen Opferung eigener Leute) zu seiner großen Verbitterung nach dem Krieg keine Erhebung in den Adelsstand und auch nur ein sehr spätes und verschämtes Denkmal.

    Empfohlene Lektüre:
    Jörg Friedrich – Der Brand, Deutschland im Bombenkieg 1940-1945.

    Den Luftkrieg gegen Deutschland zu feiern, sollte den Linksfaschisten überlassen bleiben:

    Deutsche Linksextremisten wiederum versuchen, nicht minder hirnrissig, ihre rechtsradikalen Antipoden an den Jahrestagen der Schreckensnächte mit Freudenfesten zu provozieren und preisen die Kinder- und Frauenverbrennung von Hamburg oder Dresden forsch als politisches „Erziehungsmittel“. In Bremen feierten „Antinationale“ eine „Party“ mit dem Motto „Tanz den Bomber-Harris“. In Berlin lud eine „Antifaschistische Aktion“ zu einem Fest („Danke, England“) vor die britische Botschaft: „Ob New York, London, Paris – alle lieben Bomber-Harris!“

    Quelle für obiges Zitat (und vor allem auch zum Bombenkrieg selbst): http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,273930,00.html

  27. PI, seltsamer Artikel. Aber wie auch immer…

    Israel zeigt Härte und Konsequenz; Israel hat „Eier in der Hose“; das wünsche ich mir für Deutschland auch.

    Jeder Tote ist ein Toter zuviel; bei den Leuten der Hamas lasse ich Ausnahmen zu.

    Israel und Deutschland haben die gleiche Art von Feind: radikale Mosleme.

    Man kann Israel nur beglückwüschen, dass sie beschossen werden und dadurch einen klar definierten Feind haben.

    Israel hatte durch die Raketenangriffe der moslemisch-orientierten Hamas nur (soweit ich weiß; korrigiert mich bitte)4 Totesopfer. Deutschland hatte im Jahre 2008 wesentlich mehr Tote durch „Kulturbereicherer“ zu verzeichnen.

    Israel und Deutschland haben die „gleiche Art“ von Feind; nur Israel löst das Problem auf seine, eine effektivere Art und Weise…

    PS: IDF, macht euren Job und kehrt wohlbehalten, lebend und unverletzt zurück zu euren Familien. Shalom.

  28. Was ein Schwachsinns Vergleich!

    Der Artikel ist nicht weniger mies, als der Spiegel Artikel. Von Satire ist hier ebenfalls nichts zu erkennen. Ich hoffe, das PI nicht auf Spiegelhöhe kommen will. oO

  29. #25 Konflikte in der multikulturellen Gesellschaft am Beispiel der Hutu und Tutsi (03. Jan 2009 13:37)
    Warum schreibt ihr denn nicht gleich Hiroshima statt Gaza oder jetzt Dresden…

    Diesen Artikel darfst du dann verfassen, wenn der Iran seine Bombe fertiggestellt hat und sie mit der Träger-Rakete in Richtung Tel-Aviv abfeuert…. Aber die Welt wird dann vermutlich überhaupt nicht mehr dazu kommen Berichte zu verfassen.

  30. #23 Heinrich Harrer (03. Jan 2009 13:30)
    Anders als in Israel heute, wo versucht wird, zivile Verluste zu vermeiden, haben sich die Flächenbombardements damals wirklich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet, und waren ganz sicher verurteilenswert.

    Das gesteckte Ziel der alliierten Bombardements von Innenstädten und Wohngebieten war die deutsche Zivilbevölkerung, deren Durchhaltewillen man brechen wollte.

    Die zahlreichen deutschen Kriegsverbrechen rechtfertigen nicht die alliierten Kriegsverbrechen (zumal die Deutschen die „Bad Guys“, die Allies hingegen die „Good Gys“ waren und sind).

  31. #30 Laurel (03. Jan 2009 13:48)

    Es geht darum, dass „Dresden“ und die jetzige Bombardierung von Gaza ungefähr so viele miteinander zu tun haben wie ein Leopard II und ein Fiat Panda.

  32. #22 Yaab (03. Jan 2009 13:19)

    Wenn man keine Ahnung hat…

    Die Bombardierung Londons war von ungleich geringerem Ausmaß wie die Bombardierung Dresdens (oder anderer Deutscher Städte). Zudem gab es keinerlei militärische Notwendigkeit zu einer solchen Bombardierung, die vor allem die Zivilbevölkerung traf und auch treffen sollte.

  33. Die Briten wären nie im Leben auf die Idee gekommen, Dresden zu bombardieren, wenn es keine Nazis gegeben hätten, die einen Krieg gegen sie anfangen.

    @ Yaab: Deine Persiflage auf „Walhalla“ neulich war spitzenklasse, aber hier liegst Du leider falsch.

    Einmal wußte ich beim Lesen garnicht, ob „Dresden“ nun für israelische Siedlungen oder palästinensische Lager stehen soll.

    Und die Vorstellung, „Dresden“ selber sei die Folge der Bombardierung der Londoner Dockanlagen ist reiner Guido Knopp.

    Da halte dich lieber an den englischen Historiker Liddel-Hart.

  34. OT:
    Davon:
    http://www.pi-news.net/2006/12/us-airways-flug-imame-provozierten-rauswurf/
    http://www.pi-news.net/2006/12/cair-fordert-moslems-zur-anzeige-von-diskriminierungen-auf/
    gibt es jetzt eine neue Variante:
    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,599281,00.html

    Fluggesellschaft beordert neun Muslime aus Maschine

    Mitreisende hatten angeblich verdächtige Äußerungen gehört: Die US-Fluggesellschaft AirTran hat neun muslimischen Passagieren den gebuchten Flug verweigert – Vermittlungsversuche des FBI blieben vergeblich.

    Mohammedaner plaudern also solange über die Maschine, bis sie auffallen und rausgeworfen werden. Anschließend betonen sie, dass sie keine Wörter wie Bombe benutzt hätten und „zufälligerweise“ ist Mr. Irfan sogar Anwalt.

    Würde mich nicht wundern, wenn die Mohammedaner mit ihrer „Fachsimpelei“ über Flugzeuge vor Gericht mehr rausschlagen, als die vermeintlich letzte Sklavin der USA:
    http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/12/30/die-letzte-sklavin-der-usa/die-letzte-sklavin-der-usa.html

  35. #33 Konflikte in der multikulturellen Gesellschaft am Beispiel der Hutu und Tutsi (03. Jan 2009 13:51)

    In Dresden haben die Engländer gezielt ihre Bomben auf die Zivilbevölkerung geworfen, in Gaza will Israel die Zivilbevölkerung schonen, ja, insofern hinkt der Vergleich Dresden-Gaza.

  36. #4 streifenjunge
    #9 CeeTo

    Ich bin ganz Eurer Meinung.

    @PI-Korrespondentin Betty Wash

    Meine Familie stammt aus Dresden.
    Meine Existenz ist dem Zufall zu verdanken, dass eine
    Harris Bombe ein Haus weiter getroffen hat und dort eine
    Lücke riss, die man noch lange nach dem Krieg dort
    besichtigen konnte.

    Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen und jede
    Relativierung dessen ist menschenverachtende Propaganda.

    In der Stadt Dresden gab es zu Ende des zweiten Weltkrieges

    weder bedeutende Rüstungsstätten,
    noch wesendtliche Wehrnachststellungen oder Konzentrationen,
    noch Abschussrampen von V1 V2 oder ähnliches.

    Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt voll von Flüchtlingen.
    Für die Bombardierung des historischen Stadtkerns gab es
    also keinerlei strategische Rechtfertigung. Und damit für den
    Massenmord an den Dresdnern und Flüchtlingen. Und erst
    recht nicht für die Menschenjagden von Jagdfliegern mit ihren
    Board-MGs auf hilflose Zivilisten auf den Elbwiesen.

    Die Dresdner haben nach dem Krieg einen Versöhnungsprozeß begonnen,
    der sich auch in dem Wiederaufbau der Frauenkirche und der Partnerschaft
    mit Coventry zeigt.

    Unkenntniss Deutscher Geschichte kann man niemanden zum
    Vorwurf machen. Das Ziehen von unsäglichen Vergleichen auf dieser
    Basis ist jedoch unerträglich.

    Die Begleitung der jetzige Eskalation um Gaza durch völlig unzutreffende
    Vergleiche ist genauso unsäglich wie gutmenschliche MSM Kommentare.

    Seine Solidarität mit Israel mit solchen Mitteln auszudrücken ist
    deshalb absolut kontraproduktiv.

  37. Mir kommt, verdammt nochmal, der Originalbericht der Pal-Sächsin irgendwie bekannt vor.Könnte schwören ,dass ich den schon mal original vor Jahren über das Leid der Palästineneser gelesen habe, im Wortlaut. Also Spürnasen, wenn ich es nicht mehr finde, vielleicht einer von uns.

  38. @ Filius Bruno: grundsätztlich absolute Zustimmung, daher sei ein kleiner Einwand erlaubt: die Menschenjagd durch Jagdflieger hat es, laut einer Veröffentlichung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (vor ca. 4 Jahren) nicht gegeben, zwar bei anderen Gelegenheiten, aber nicht in Dresden.

  39. Im übrigen geht mir das Schicksal der Palästinenser doch glatt am Arsch vorbei, die könnten schon lange in Frieden leben wenn sie es wirklich wollten.

    Seit der Olympiade in München hat es dieses Moslem-Pack bei mir verschissen.

  40. #37 Laurel (03. Jan 2009 13:59)

    Der Vergleich hinkt insbesondere auch hinsichtlich der Größenordnung und der Opferzahlen.

  41. Mein Gott, das ist wirklich britischer Humor, aber das was auf Spiegel-Online steht ist wirklich übel. Naja, das böse Erwachen werden die linken mit ihren „Lebensstil“ schon bekommen wenn die Rechtsgläubigen in der Mehrzahl sind.

  42. Die Redakteurin – Goebbels wäre Stolz auf sie – hat noch mehr „dolle“ Artikel geschrieben.

    Wie die Hamas Israel zum Frieden bomben will

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539035,00.html

    Na also, die Bomben von Hamas sollen nur Frieden schaffen, die von Israel sind purer Terror der sich nur gegen Zivilisten richtet!

    Noch mehr:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,538797,00.html

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,538879,00.html

    Kontakt: ulrike_putz@spiegel.de

    Würde mich nicht wundern wenn Frau Putz demnächst bei den öffentlich-rechtlichen auftaucht.

  43. #45 Konflikte in der multikulturellen Gesellschaft am Beispiel der Hutu und Tutsi (03. Jan 2009 14:25)

    Ja du hast recht, der Vergleich hinkt gewaltig.

    Aber Yaab wollte mit seinem Beitrag nur die Scheinheiligkeit dieses Berichtes im Spiegel, der darauf abzielt unser Mitleid für die Palästinenser zu erregen, bloß stellen.

    Der Bericht im Spiegel ist nur linke Propaganda die der Phantasie entsprungen ist, da wurde bestimmt noch nie eine Interview mit einer Ute geführt.

    PS: Warum hast du dir nur ein solch grässlich langes Pseudonym rausgesucht. 😉

  44. „Topas“ brieflich an Angela Merkel:

    Mit der Terroreskalation der israelischen Zio-Faschisten in Gaza muß Schluß gemacht werden!
    Als Student hatte ich Blut für Israel gespendet. Inzwischen hat mich der tägliche Terror gegen Palästinenser gelehrt, dass es im Nahen Osten keinen Frieden geben kann, solange der Apartheid-Staat Israel nicht aus den Annalen der Geschichte verschwunden ist.
    Mit Ihren Erklärungen unterstützen Sie die zionistischen Kindesmörder, deren von Expansion getriebener, politischer Fanatismus keine Grenzen kennt.
    Ich kann nur hoffen, dass auch Sie früher oder später zur Verantwortung gezogen und vor Gericht gestellt werden.
    Da öffnet die Krise hoffentlich neue Möglichkeiten gesellschaftlicher Entwicklungen.

    (Diesen Brief hat Rainer Rupp geschrieben, der als “Topas” mit den Möglichkeiten gesellschaftlicher Entwicklungen bereits Erfahrungen gesammelt hat. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Rupp)

    (Zitiert aus einem Broder-Beitrag bei achgut –> http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/deutschland_schaemt_sich/)

  45. Was soll das alles? Das handelt vom 2. Weltkriegt. Ich errinere mal daran, wessen Idee der Totale Krieg war. Es war Goebbels Idee. Er hat gefragt: Wollt ihr den totalen Krieg? Die Antwort war: JA! Natuerlich haben da nicht die normalen Buerger rumgebruellt.
    Der totale Kriegt bedeutet, Krieg mit allen menschlichen, militaerischen und wirtschaftlichen Ressourcen zu fuehre und dazu zahelen auch die menschlichen Opfer.
    Das hat Goebbels in Kauf genommen und genauso will auch die Hamas den totalen Krieg und den bekommt sie auch!
    Ich kann mir schon vorstellen, wer welche Vergleiche nun mit der israel. Luftwaffe ziehen wird. Total daneben alles.

  46. „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
    — J.W.von Goethe —

  47. Danke für diesen Beitrag. Krieg und Bomben sind ganz furchtbar, Punkt! Egal auf welcher Seite wir stehen. Wir dürfen das Leid und die Verzweiflung der Palästinenser im Gazastreifen nicht aus den Augen verlieren, oder wegschauen. Die Fotos in SpOn zeigen das ganz deutlich und ohne propagandistisch zu wirken.
    Ich bete, dass Israel nur die Hamasleute erwischt und dem Ganzen schnell ein Ende gemacht wird.

  48. #48 Laurel (03. Jan 2009 14:53)
    Die sogenannte (St)Ute würde ich auch erstmal gerne zu Gesicht bekommen, bevor ich den Lügensaft aus der linksgedrehten Presse mal ansatzweise nippe, um hinterher festzustellen; es war ein übler Gifttrank!

    Vermutlich ist die imaginäre „Ute“ aus den Giftschränken der linken Akademikern zusammengebräut worden und ähnelt dieser Person:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/660/402441/text/

  49. Herzlichen Dank an unsere Vor-Ort-Korrespondentin Betty Wash. Es ist ihr perfekt gelungen, aus dem schwärzesten Schlund der Hölle, konnte sie es wirklich porentief weiss waschen.

  50. @ #54 Plondfair
    Ich habe die Medienfarce um Mohammed AlDura verfolgt und bin mir bewusst über Pallywood. Aber dass die palästinensischen Medien mit allen Mitteln und wo sie nur können Israel als brutalen Aggressor zu zeigen versuchen, stellt doch nicht das Leid der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten in einem Krieg in Frage! Mir gehen die zivilen Palästinenser n i c h t am Arsch vorbei.

  51. #57 Schomer-Emuna (03. Jan 2009 16:05)

    Hast du dir schon einmal die Charta der Hamas durchgelesen?

    Die Hamas ist eine terroristische Vereinigung, die ihre Angriffe auf Israel vorzugsweise aus Wohngebieten heraus durchführt. Wenn Palästinenser zulassen, daß vom Dach ihres Wohnhauses aus Qassam-Raketen abgeschossen werden und mit voller Absicht als menschliche Schutzschilde in dem Haus bleiben, dann dürfen sie sich nicht beschweren.

  52. Hier kritisiert man andere und unterstellt ihnen Propaganda? Der ist ja mal richtig gut! 😀
    Ausserdem… alles eine Frage der Sichtweise. Dresden zu bombardieren war für Churchill genauso eine gute Idee wie für Göring die Bombardierung Warschaus. Die Hamas ist sicher, dass ihre Kassam in jüdischen Wohnhäusern gut aufgehoben sind und Israel ist sicher, der Welt mit der Bombardierung von Gaza einen Gefallen zu tun. Und die USA, da sind wir uns hoffentlich einig, haben in Japan, Vietnam, Korea, Irak usw. das einzig richtige getan! Peace, the old fashioned way!:D:D:D

  53. #57 Schomer-Emuna (03. Jan 2009 16:05)
    Dann erklär mir doch mal, bei voll eingeschaltetem Gehirn, wie Israel deiner Meinung nach sonst vorgehen sollte, um sich gegen die Angriffe der Hamas (kooperierend und solidarisch von über 90% der Palästinenser aus dem Wohngebieten – die ideologisierten Palikinder als nächste Soldatengeneration)schützen zu können und auch für längere Zeit in Ruhe leben zu können?

    Und wenn du dafür eine Spitzenpolitische Lösung hast kannst du diese dann bei der israelischen Botschaft absenden. Vielleicht gibt´s dann einen Ehrenpreis.

  54. Also ich finde dieser Artikel ist eine bodenlose Unverschämtheit. Unsere Väter und Großväter, die für ein freies Deutschland und gegen den Versailler Knechtungsvertrag gekämpft haben, mit den Terroristen und Landnehmern aus Palästina zu vergleichen entbehrt jeder Grundlage.

  55. @ #59 Plondfair (03. Jan 2009 16:18)
    Ja, ich habe die Hamas Charta gelesen und ja, ich weiß, was die Hamas vorhat und dass das alles Terroristen sind. Ich glaube nur, dass viele Gaza Bewohner gar nicht mehr für die Hamas sind, für die sie ja vor 3 Jahren auch mal gestimmt haben. Ich glaube,dass die meisten von der Hamas gezwungen werden, das mitzumachen, und gegen die Hamas zu protestieren, kann ihr Leben kosten. Ein Terror-Regiem operiert mit Angst, das kennen wir doch. Da kann man auch schon mal Vergleiche mit dem Nazi-Regiem ziehen.

    @ #61 Islamophober (03. Jan 2009 16:30)
    Wer wird denn gleich so aggressiv und beleidigend reagieren! Lies meinen Kommentar lieber noch mal. Hab ich was gegen die Vorgehensweise der Israelis gesagt? Und woher hast du eigentlich die 90% ?
    Schaut doch mal hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=fLIdxF-GHWw

  56. # 26 yaab

    Die Allierten haben den Bombenkrieg angefangen,weil Stalin sie dazu gedrängt hat.
    Die Sowjetunion führte unter entsetzlichen menschlichen Verlusten ,abgesehen von materieller Unterstützung durch die Amis,fast alleine den Krieg gegen das dritte Reich und drängte auf Entlastung.

    Übrigens hat Nazi-Deutschland dem britischen Empire NICHT zuerst den Krieg erklärt.
    Die Kriegserklärung der Engländer folgte an Deutschland,nachdem die Wehrmacht in Polen einmarschiert war.
    Als aber die rote Armee ein paar Wochen später in Ostpolen einfiel(und dort fast oder ebenso wütete wie die Wehrmacht) ,wurde der Sowjetunion seltsamerweise nicht der Krieg erklärt.
    Das mal zur Doppelmoral im 2.Weltkrieg.

    Ausserdem:
    Wenn Churchill deiner Meinung nach nur was gegen die Nazis hatte,stellt sich die Frage,warum die Engländer dann den deutschen Widerstand komplett ignoriert haben.
    Churchill war ein Mann des 1.Weltkrieges.Für ihn waren alle Deutschen einfach preussische Militaristen.Deswegen liess er auch den Staat Preußen auflösen(obwohl dort noch die SPD regiert hat,als viele Länder in Deutschland schon tiefbraun waren),weil Preussen seiner Meinung nach die Ursache war für den krieg.Das die Nazis viele Aspekte des Kaiserreiches verachteten(Gleichstellung der Juden, etc.)konnte oder wollte er nicht sehen.

    Deine andere Satire war merklich besser.Du verhöhnst hier einfach größtenteils Frauen und Kinder,die wohl nicht alle was für Ausschwitz konnten,oder?
    Wie andere ja schon sagten:
    Die Anglo-amerikaner wollten gezielt die deutsche Zivilbevölkerung angreifen ,um sie damit zu demoralisieren.Das würde ich den Isralis nun beileibe nicht vorwerfen.
    Übrigens führten die Allierten genauso einen Bombenkrieg gegen die Japaner(allein in Tokio sind 100.000 menschen gestorben).Ziemlich harte Antwort auf pearl harbour,oder?
    (das die Japaner jetzt auch keine Unschuldslämmer waren,muß ich jetzt hoffentlich nicht betonen..)

    # dayan

    Und bevor mir hier jemand vorwirft,ich sei völkisch oder so ein Quatsch.
    Die Nazis waren das grösste Unglück unserer geschichte,und ich geben den Verbechen (Bombenkrieg,Vertreibung),die an Deutschen begangen,zu allerst den Nazis die Schuld,die diesen unnötigen Krieg anzettelten.

  57. Schomer-Emuna (03. Jan 2009 16:05)
    Mir gehen die zivilen Palästinenser n i c h t am Arsch vorbei.

    Ich habe noch das Bild vor Augen als die z i v i l e n Palästinenser Freudentänze veranstalteten, als die Flugzeuge am 11.9. im World-Trade-Center explodierten.

  58. #64 Schomer-Emuna (03. Jan 2009 17:07)
    Aggressiv?Ojeh.
    Ja Krieg ist bitter und ich fühle immer mit den Opfern, wenn wieder ein Muslim jemanden „gemannichlt“ hat – hier bei uns.
    Nur hast du keine Lösung für die Vorgehensweise der Israelis aufgezeichnet – die will ich aber hören und keinen heißen Brei darum…?

  59. # 26 Yaab:
    Alle Artikel, die ich bisher von Dir gelesen habe, fand ich sehr gut.
    Aber dieser Vergleich ist völlig daneben.
    Der anglo-amerikanische Bombenkrieg gegen die deutschen Städte ist durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen, und auch nicht zu entschuldigen. Er war ein gigantisches und grausames Kriegsverbrechen.
    England hat Deutschland am 3. September 1939 den Krieg erklärt. Im Mai 1940 begannen die Engländer mit der systematischen Bombardierung der deutschen Städte. Der deutsche Angriff auf Coventry hatte nachweislich eine mililtärische Zielsetzung. Die späteren Angriffe auf London waren eine Reaktion auf die alliierten Luftangriffe, es waren Vergeltungsangriffe, da Deutschland keine andere Möglichkeit hatte, die alliierten Luftangriffe zu stoppen. Nach dem damaligen Völkerrecht waren Vergeltungsangriffe gegen Kriegsverbrechen des Kriegsgegners, denen man nicht anders begegnen konnte bzw. die man nicht stoppen konnte, erlaubt.
    Du schreibst unter # 26, die deutsche Bevölkerung hätte es nicht anders verdient gehabt oder hätte sich nicht beschweren dürfen:
    Das ist wirklich eine menschenverachtende Einstellung.

  60. Als ich den Artikel zum erstenmal las, verstand ich nichts. Dann las ich die Kommentare und jetzt verstehe ich gar nichts.

  61. Ich weiß nicht, ob das Humor sein soll. Vielleicht fehlt mir auch nur ein bisschen Film, weil ich nicht regelmäßig Spon lese. Was ich weiß ist, dass alle Verharmlosungen des oder „Belustigungen“ über den allierten Bobmbenterror ziemlich daneben sind. Wenn die israelischen Angriffe auf Gaza moralisch und militärisch mit der Bombardierung Dresdens oder anderer deutscher Städte zu vergleichen wären (was ich nicht glaube!!!), dann wären sie ein Verbrechen und die linke Journaille hätte recht.

    Im übrigen meine ich, dass die Zukunft des Abendlandes weniger im Internet als vielmehr abends im Schlafzimmer entschieden wird.

  62. Es ist ja ein interessantes Gedankenspiel, die Palästinenser gegen Deutsche auszutauschen. Allerdings sind die Flächenbombardements der Alliierten gegen Kriegsende, bei denen Hunderttausende Zivilisten starben und fast alle deutschen Städte zerstört wurden, nicht mit den zielgenauen Bombenangriffen der Isrealis zu vergleichen.

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