Der irakische Qualitätsjournalist Muntaser el Saidi (Foto), der in einem Anflug künstlerischen Ausdrucks George Bush zum Abschied mit Schuhen und den Worten: „Dies ist dein Abschiedskuss, du Hund“ beworfen hat, muss trotz Jubel der arabischen Welt im Irak mit viel Kritik leben. Das Leben werde dem „Schuh-Helden“ von den „extrem US-freundlichen“ Irakern „zur Hölle“ gemacht. Er hofft darum auf Asyl sowie einen Job als antiamerikanischer UNO-Berichterstatter in der Schweiz.

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46 KOMMENTARE

  1. Warum sollten sich gerade die Schweizer diesen Herrn auf den Bauch binden lassen?

    Er dürfte doch mehr als genügend Asylalternativen in Iran oder der arabischen Welt haben?

  2. Wieso will der in die Schweiz? Bei uns rollen sie ihm den roten Teppich aus. Man stelle sich mal vor: Der Führer aller Türken Deutschland tigert mal wieder nach Deutschland und hetzt hier unter dem Jubel der hier lebenden Türken und einer Vielzahl unserer Politiker und Gutmenschen gegen uns. Was passiert mir, wenn ich einen Schuh nach ihm werfe?

  3. #2 FreeSpeech:

    Und? Die bezahlt ihm doch das Sozialamt… 😉

    Der kommt zu uns, wird dann erstmal Unsummen kosten und anschließend was für die Ummah tun und brav für eine islamische Zeitung arbeiten. Höhöhö…

  4. #3 die klavierspielerin:

    Versuchter Totschlag einer Rechtsradikalen – drei Jahre Knast! 🙂

  5. Also, wenn wir schon die Volker Beck-UighurInnen aufnehmen, dann sollten wir beim SchuhbomberIn 2.0 nicht kleinlich sein!

  6. Solch ein impulsives Kültüschätzchen können wir hier mit seiner Lebensfreude doch sicher auch noch alimentieren???!!!!
    Auf einen mehr oder weniger………… *achselzuck*

  7. Enttäuschend – ich dachte, der Typ hätte wenigstens das Zeug zum Märtyrer…
    aber das kommt dann vielleicht noch in der Schweiz…

  8. Das war vielleicht von Anfang an der Zweck der Übung gewesen. Bei den westlichen Medien hat er sich doch mit der Schuh-Aktion gegen den pöhsen Bush maximal Lieb-Kind gemacht, aber eben nur bei den westlichen Medien (und ihren maximal dämlichen Speichelleckern).

  9. In islamischen Ländern ist der Schuhwurf bejubelt worden, die türkische Schuhfirma, die seine Schuhe herstellt, hat ihren Umsatz vervielfacht. Also soll er gefälligst in einem islamischen Land z.B. der Türkey um Asyl nachsuchen.

  10. Off-Topic:
    In Südhessen wurde ein 18jähriger Grieche auf einer Abi-Feier von einem schulfremden Randalierer erstochen – in den regionalen Zeitungen wird dies als „Streit unter Jugendlichen“ offensichtlich bereits all Alltagsgeschehen bagatelisiert (Vgl. .http://www.gg-online.de/html/aktuelles.htm). In was für einer Welt leben wir eigentlich?

  11. Muntaser warf den Schuh des Manitou. Es war sehr erheiternd für den bewundernswerten George W. Bush.

    Die UNO schätzt Leute wie Muntaser. Der Wurf des Schuhs war quasi sein Beglaubigungsschreiben.

    Na, wie wäre es, als UNO-Beauftragter für Klimaschutz und Gletscherfragen ?

    Denn die Schweiz läßt die Gletscher dahinschmelzen wie zarten Käse, auch gegen kalte Winter und warme Sommer unternimmt sie nichts. Und dem Regen, der den Mutterboden in die Flüße schwemmt, stemmt sie sich nicht entgegen.

    Nun, Muntaser, Heidi erwartet Dich.

  12. Wundert mich überhaupt nicht. Unsere Bundesrätin Calmy-Rey lässt ja auch keine Gelegenheit aus, ihre Islamophilie kundzutun. Letztes Jahr unternahm sie eine Reise zum Nazi-Präsidenten Achmadinedchad (im Rahmen eines Gas-Deals einer Schweizer Firma mit einer iranischen) und liess sich da verschleiert und lächelnd mit ihm ablichten.

    Kein Wunder fühlen sich hier die Muselterroristen sicher…

    Beschämend sowas…

  13. Liebe Mitkommentierer,

    Bitte sichert Euch auch schon mal einen Asylplatz in der Schweiz, indem Ihr den Rechtsanwalt anschreibt. Wenn diese Aussage in dem Artikel richtig ist:

    Saidis Familie habe sich über das Internationale Komitee vom Roten Kreuz an ihn gewandt, sagte Anwalt Mauro Poggia. Der TV-Journalist müsse mit Aggressionen von «Extremisten» rechnen, sein Leben könne ihm im Irak «zur Hölle» gemacht werden.

    ,

    und für einen Asylantrag in der Schweiz reicht, dann hat eigentlich jeder Mitblogger hier bei PI gute Aussicheten dort aufgenommen zu werden. Stellt Euch mal vor, jemand würde die Anmeldenamen bei PI mit den tatsächlichen Namen und Anschriften identifizieren können. Dann kann hier jeder die gleiche Begründung nutzen:

    Der PI-Kommentator müsse mit Aggressionen von «Extremisten» rechnen, sein Leben könne ihm im Deutschland «zur Hölle» gemacht werden.

    Hallo Schweiz – Wir kommen!

  14. Ich setze 200.000 Fränkli, daß es mindestens einen verblödeten Gutmenschen gibt, der den Antrag dieses Irren unterstützt.

  15. In der Schweiz ist der Mann goldrichtig am Platze. Schon Jean Ziegler wollte Saddam Hussein Asyl anbieten, ganz privat. Aus humanitären Gründen versteht sich.

    An Aufträgen soll es nicht fehlen. Wenn Herr Muntaser nicht Nahost-Korrespondent wird für SF1 oder 2, kann er in diplomatischer Mission für das EDA arbeiten und noch Mitglied in der EKR werden, um die Position von Fatih Dursun zu stärken (Artikel vom Tagi siehe link @9!, sehr lesenswert!). Die Kreisianer brauchen jetzt einen Zusatzmann als Stütze für Fatih Dursun, der etwas wackelt, aber nur leicht.

    Die Kommission zum Schutz der islamischen Apartheid hat nämlich „Probleme“ mit ihrem Schariavertreter, weil ein Prof. von Fribourg etwas zu unvorsichtig geplaudert hat. Kreis sucht den Dritten Mann. Ich lach mich krumm. (Und hoff, die Deutschen werben den Muntaser nicht ab, ich säh den zu gern in der Schweizer Rassismus-Kommission als Zugabe. Oder als Präsident in Nachfolge von Kreis, der dann in den UN-Menschenrechtsrat raufwechseln kann. Oder ist der Vischer schon dafür reserviert?)

  16. „Poggia sagte, sein Mandant fürchte im Irak um sein Leben. Wegen zu hohen Risikos habe sich der Richter sogar geweigert, den Journalisten gegen Kaution freizulassen, sagte der Anwalt.“

    Wer trachtet dem Mulitreiber denn nach dem Leben? Oder hat er Angst vor Krankheiten? Hohe Temperaturen und Bluthochdruck?

  17. warum bewirbt er sich in der schweiz als sozialschmarotzer und nicht in deutschland?
    hier wartet bestimmt schon ein bühnentechnikpraktikum am berliner ensemgble auf ihn…

  18. Dürfen wir als Deutsche jetzt beleidigt sein, weil der irakische Schuhbomber nicht uns erwählt hat?

  19. Ist es nicht immer das Gleiche?

    Der Westen ist der Feind.
    Die ungläubigen Nicht-Muslime sind der Feind.

    Aber wenn es dann um ein sicheres Leben und ein möglichst finanziell sorgenfreies Leben auf Kosten der Gastgeber geht – dann geht keiner dieser Moslems zu seinen reichen Glaubensbüdern in den im Geld schwimmenden Ölstaaten.

    Nein – da kommt man zu seinen „Feinden“.

    Warum wohl?

  20. Wenn ihr mal einem Muslim gegenübersteht, der im Begriff ist, einen Schuh zu werfen, dann arbeitet der womöglich gerade an einem Asyl-Antrag für die Schweiz.

    Eure Mitwirkung ist dann gefragt, denn ihr müßt ihn daraufhin bedrohen, damit er Asyl erhalten kann.

    Ich sehe eine Möglichkeit, vielen in Deutschland weilenden Muslimen eine Hilfestellung anbieten zu können.

    E.Ekat

  21. Es überrascht einen nicht mehr viel. Überraschend finde ich aber, wieso die Schweiz erste Wahl sein soll und nicht einer der vielen muslimischen Staaten in der Welt. Dort hatte der Schuhwurf gegen einen Ungläubigen ja besonders viel Jubel erzeugt.

  22. Überraschend finde ich aber, wieso die Schweiz erste Wahl sein soll und nicht einer der vielen muslimischen Staaten in der Welt.

    The muslimische, insbesondere die arabische Welt ist differenzierter als westliche Linke.

    Wer da als Schuhwerfer der falschen Sekte oder Nationalitaet auffaellt, kann recht schnell arm oder schlimmeres werden.

  23. Zunächst wird er aber seine künstlerische Installation „Der Schuh als Übrigbleibsel aus 10 Jahren neo-kapitalistischen Imperialismus der zionistischen USA“ auf der Kasseler Documenta zusammen mit einer Live-Performance mit dem Titel „SchuhBuSchuh ist Bush ist Schuh“ vorführen (Verzeihung: performen heißt das ja). Eingeweihte Kreise sprechen schon davon, daß er für den (neu geschaffenen) Kunst-Nobelpreis nominiert ist.

    Sorry, es hat mich einfach gejuckt… 😀

  24. #9 FreeSpeech:

    Nee – ich kenn mich in der Schjweiz nicht sonderlich aus. Aber nach dem was ich so lese, haben die mit diesem Kerl den Bock zum Gärtner gemacht.

  25. Typisch, sich zuerst aufführen und dann den Schwanz einziehen und nach Asyl schreien.

    Er ist halt ein richtig feiges Muselschwein

  26. Es ist bezeichnend für viele Menschen mit islamischer Sozialisation, dass wenn man ihnen eine Bleibe in einem freiheitlichen System gewährt, sie es ihren aufnehmenden Gesellschaften dahingehend danken, dass sie ständig am System herummeckern und die Einführung von menschenfeindlichen Regeln fordern, wie sie in den Ländern herrschen, denen sie wegen widriger oder unwürdiger oder sogar lebensbedrohender Lebensumstände entflohen sind.

  27. Zur Strafe für „Mundtaser el Sade“: mit umgebundenem Miefschuh, als Mundtaser, am Pranger des Berner Marktplatzes drei Wochen lang hinstellen. Prügelstrafe 1000 Peitschenhiebe.

    Danach kann weiter verhandelt werden, ob er gerne in Bern zum Schuhputzen am Marktplatz bleiben möchte oder doch lieber wieder in den Irak zurückreisen möchte…

  28. Das ist so grotesk, dass es sogar linke Sozialtanten und Gutmenschen merken. Nur noch lächerlich. Der Typ wird zu 100% aufgenommen wenn er in die Schweiz kommt, man schaue sich die neue Bundesrätin an (Widmer-Schlumpf, die Blocher rausintrigiert hat.

  29. Also wenn er seinen Schuh mal Richtung Saddam geworfen hätte, würde ich ihm gerne Asyl gewähren. Er wäre ja dann wahrscheinlich in kleinen Stücken gereist.

  30. Schweiz ist ein gutes Argument. Sind doch die Sozialleistungen am höchsten. Wenn der „Arme“ sich so verfolgt fühlt bin ich überzeugt das ihm z.B. im Iran keinerlei Schaden droht.
    Wo zu also um die halbe Welt in ein kaltes Land voller Ungläubiger Schweinefresser wenn das islamische Paradies auf Erden nur einen Schritt über die Grenze weit weg ist.

  31. #39 oink (19. Jan 2009 17:34)

    Also wenn er seinen Schuh mal Richtung Saddam geworfen hätte

    Der gehört zu der selben Sorte „mutiger“ Menschen, wie die, die bei uns in Deutschland um so vehementer Hitler bekämpfen, je länger er tot ist.

  32. @ #1 Misteredd
    Soweit ich weiss, hat ihn sein Idiot von Anwalt auf die Idee gebracht.
    Anwälte!
    Man kann nur hoffen, dass die Iraker ihn auch hart dran genommen haben im Knast.

  33. Och nö, der will nicht zu uns. Wo wir doch all die schönen Moscheen und Hartz4 haben.
    Nun bin ich aber ein ganzes Stück betroffen
    und auch beleidigt.
    Da sollten wir doch schnell mal eine nette Einladung aussprechen.

  34. Ich muss sagen, dass ich diese Aktion gemocht habe – nicht den Gedanken, aber dass ein freier Mensch im Irak heutzutage einen Schuh auf ein solch Hohes Tier werfen kann, ohne eine Strafe zu bekommen, spricht doch wohl unmisserständlich für den Erfolg der Amerikaner – Im Irak sind demokratische Grundzüge angekommen!

  35. Wenn die Schweiz den Antiamerikanischen UNO-Berichterstatter nicht will kann er doch hier nach Deutschland kommen.Wo soll er auch sonst hin ? Nach Somalia?
    Allerdings ist die Frage ob wir in Zeiten von
    „Yes ,we cän “ noch Antiamerikanismus bezahlt bekommen bei der Uno?

    Die Stelle für den Antipakistan Uno Berichterstatter ist zwar noch nicht ausgeschrieben aber Obama scheint sich in die Richtung zu bewegen.

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