Deutscher MichelWalter M. ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Seit nunmehr 20 Jahren arbeitet er als kaufmännischer Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen. Walter M. treibt regelmäßig Sport, spielt im örtlichen Hobbyfußballverein, fährt einmal im Jahr nach Tirol auf Urlaub und bevorzugt die bodenständig heimische Küche. Sein Kunstgeschmack und seine sexuellen Vorlieben sind konventionell, sein Lebensinhalt sind seine Kinder.

Kurz: Walter M. gehört zu jenen Leuten, die von Figuren wie Jens Jessen, Günter Grass, Christian Klar oder Klaus Peymann gerne als typischer deutscher Spießer bezeichnet werden, für Politiker (vorzugsweise aus dem linken Spektrum) fällt Walter M. in die Kategorie „kleiner Mann“.

Walter M. ist seit Jahrzehnten für den deutschen Kulturbetrieb, für die Politik und die Medienschaffenden wahlweise Feindbild, Dummkopf oder Witzfigur. Rückständig, reaktionär, xenophob, unkultiviert und rassistisch – eben ein richtiger Widerling. Seine Meinungen, Ansichten und Wünsche werden bestenfalls ignoriert. Im Film, im Feuilleton, auf der Bühne und in der Belletristik wird Walter M. gerne als lächerliche Figur oder als tragische Gestalt vorgeführt: verklemmt, spießig (mit röhrendem Hirsch über dem Ehebett), unaufgeschlossen, schlecht angezogen, mit unterirdischem Musikgeschmack, ängstlich, bieder – alles in allem, ein dummer Langeweiler ohne jeden Sinn für Ästhetik, jemand, den man nicht in seinem Bekanntenkreis haben möchte und über den man sich bestenfalls lustig machen kann.

Und weil niemand gerne eine Witzfigur sein möchte, haben sich die Kinder der verunglimpften deutschen Spießer irgendeiner Minderheit oder einer vermeintlichen Elite zugewandt. Deshalb sind die Deutschen jetzt Kommunisten, Ökologisten, Bobos, Satanisten, Emanzen, Death Metal Fans, Hedonisten, unkonventionell, Künstler oder noch besser unkonventionelle Künstler, Kannibalen, Esoteriker, Terroristenversteher, Konvertiten, Punks, intellektuell, Individualisten oder was auch immer – jedenfalls alles, nur kein Spießer. Deutschland ist ebenfalls Scheiße, man ist nicht „Mainstream“, sondern „Underground“ oder elitär. Sie fühlen sich Walter M. in irgendeiner Weise überlegen, keiner will mehr Lieschen Müller oder Otto Normalverbraucher sein.

Als Angehöriger einer (vom Establishment akzeptierten und geförderten) Minderheit genießt man auch den Vorteil, stets etwas von der „Gesellschaft“, der Politik oder – wie es Linke gerne ausdrücken – vom „Schweinesystem“, also letztendlich von Walter M. fordern zu dürfen. Diese Minderheiten haben eine Lobby, finden zumeist Gehör bei den politischen Verantwortungsträgern und rennen bei den Medien mit ihren Forderungen offene Türen ein. Und weil die Verantwortungsträger sich vor allem um die Interessen der mittlerweile zahllosen Minderheiten kümmern, wird Walter M. samt seiner Familie ganz einfach im Regen stehen gelassen. Schließlich haben Menschen wie Walter M. bisher – und trotz aller Widrigkeiten – eine der beiden „Volksparteien“ gewählt. Leute wie Walter M. gucken nach wie vor die Tagesschau, lesen ein Blatt der gleichgeschalteten (sic) Mainstreampresse und lassen sich nach wie vor von der kulturellen und politischen Elite des Landes belehren (oder besser verar…). Das Establishment schreibt Walter M. vor, was er zu denken hat, was er sagen darf, wann und bei welchem Thema er gefälligst den Mund zu halten hat, welche Informationen Walter M. bekommen darf und welche nicht und sollte Walter M. wider erwarten tatsächlich aufmüpfig werden, bekommt er die wohlbekannte Nazikeule über den Schädel gezogen – die funktioniert mittlerweile bei allen Aussagen, Forderungen und Einstellungen, die im politischen Spektrum nicht weit links genug angesiedelt sind.

Die Forderungen der vielen – mittlerweile schon recht großen – Minderheiten laufen stets direkt oder indirekt auf Besserstellungen und Bevorzugungen gegenüber Walter M. (positive Diskriminierung, Quotenregelungen, Berücksichtigung des kulturellen/religiösen/ethnischen/sozialen/wasauchimmer-Backgrounds, etc.) und vor allem auf finanzielle Transferleistungen hinaus. Kein „Normalo“ zu sein bringt viele Vorteile: Als Intensivtäter mit entsprechendem Migrationshintergrund muss man selbst für schwere Verbrechen nur kurz (wenn überhaupt) ins Gefängnis, mit der richtigen Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder religiösen Gruppe kann man künftig sogar als halber Analphabet Polizist in Berlin werden, als linksautonomer Gewalttäter braucht man keine staatliche Repressalien zu fürchten, als Extremist kann man die Polizei dazu auffordern, unliebsame Fahnen im öffentlichen Raum zu entfernen (und die tut es dann auch), etc.

Auch finanziell genießt man viele Vorteile: sei es das steuergeldfinanzierte Kulturzentrum für Punks, die x-te staatliche Maßnahme für integrationsresistente Einwanderergruppen, Kulturförderungen für die absurdesten Kunstprojekte, Gelder für die mittlerweile unzähligen Projekte im Kampf gegen Rechts, teure Image- und Umerziehungskampagnen im Auftrag von Gender-Mainstreaming Emanzen, ebenso kostspielige wie sinnlose „Klimaschutz“-Maßnahmen für die linksgrüne Ökolobby, etc. Für jeden Nichtspießer fällt etwas vom Steuerkuchen ab, Voraussetzung dafür ist allerdings, die Förderungen sollten keinerlei Nutzen für die Allgemeinheit haben, möglichst sinnlos verpuffen und auf keinen Fall einem deutschen Spießer zu gute kommen. Das Ganze nennt sich „soziale Gerechtigkeit“.

Die sogenannten Volksparteien SPD und CDU haben sich schon lange von Walter M. abgewandt. Sie haben längst aufgehört die Interessen der Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zu vertreten, ja ihre Sorgen und Ängste auch nur ernst zunehmen. Stattessen sagt man Menschen wie Walter M., dass die Furcht vor kriminellen „Südländern“ nicht rational sei, ihre Ängste in Wahrheit Phobien, also krankhaft wären, dass ihre Kinder die gewalttätigen Übergriffe eben aushalten müssten, dass man die Folgen der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Einwanderungspolitik ausschließlich als Chance begreifen müsse oder ähnliches. Walter M. wird Tag für Tag von der Politik und den Mainstreammedien belogen und für dumm verkauft.

Auf der Prioritätenliste von Politikern wie Wowereit, Schäfer-Gümbel, Edathy oder Schramma steht Walter M. – wenn überhaupt – ganz unten. Politik, Medien und Kultur beschäftigen sich seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem Durchschnittsbürger, den Gemäßigten oder dem Gewöhnlichen an sich. Auf diese Ebene lassen sich diese bestenfalls durchschnittlichen Geister so gut wie nie „herab“, stattdessen steht das Extreme, Außergewöhnliche, Unduldsame, Kriminelle und Perverse hoch im Kurs und wurde vom politischen und kulturellen Establishment zum allgemein gültigen Maßstab erhoben. Dementsprechend wird alles verachtet, was normal, durchschnittlich und gewöhnlich ist. Werte wie Familie, Geborgenheit, Heimat oder Treue wurden mit dem Etikett „Nazischeiße“ versehen und entsorgt.

Das hat zu vielen Auswüchsen in unserer Gesellschaft geführt. Unter anderem zur seltsamen Verehrung und Glorifizierung von sexuellen Minderheiten, zum Täterschutz und zur Opferverachtung, zum Hass auf alles Deutsche und zur unkritischen Verehrung von allem, was irgendwie exotisch oder fremd ist (das dümmliche Vorurteil vom edlen Wilden, das Jean Jacques Rousseau im 18. Jahrhundert populär gemacht hatte, wurde von den 68ern wieder ausgegraben und an die Spitze getrieben), etc. Über die Jahre hat das dazugeführt, dass der deutsche Spießer, sprich derjenige, der die Gesellschaft durch seine Arbeit, sein Engagement, seinen Fleiß und seine Geisteshaltung stützt und erhält, unbemerkt von seinen Kritikern und Feinden, selbst zur Minderheit geworden ist, zu einer Minderheit allerdings, die keine Lobby hat und von den Politikern bestenfalls als Steuergeldesel gesehen wird. Mainstreammedien, zeitgenössische Kunst und Politik gaukeln – wie in Platons Höhlengleichnis – der Allgemeinheit ein Bild der Gesellschaft vor, das längst nicht mehr existiert. Glaubt man den Medien, sind Konservative, deutsche Spießer (die ständig Ausländer anpöbeln), Rechte oder die Kirche die bestimmenden und treibenden Kräfte in Deutschland. In Wahrheit sind diese Gruppen in die Bedeutungslosigkeit abgesunken, den Mainstreammedien und den Gutmenschen ist es lediglich gelungen – gleich einem potemkinschen Dorf – eine Drohkulisse (Kampf gegen Rechts, etc.) für Walter M. zu errichten, hinter der sich die wahren Feinde einer freien und demokratischen Gesellschaft in aller Ruhe formieren konnten. Das Ergebnis sieht man dieser Tage auf den Straßen der deutschen Großstädte: Nazis, Linksextremisten, „Anti-Faschisten“, Gutmenschen, 68er und Islamisten brüllen die gleichen Parolen. Die Politiker marschieren mit (Linke), betrachten das Treiben mit Wohlwollen (Grüne) oder halten aus Angst den Mund (CDU), die Medien berichten wie gewohnt: tendenziös und einseitig. Die Extremisten sind mittlerweile deutscher Mainstream.

Die Freaks und die Außenseiter der Gesellschaft sind die Vernünftigen, die Gemäßigten, die Konservativen und die echten Demokraten. Das Verschwinden der bürgerlichen Mitte oder des deutsches Spießers aufgrund der beschriebenen Entwicklungen und der demographischen Umwälzungen bedeutet auch das Ende des demokratischen Gesellschaftsystems wie wir es kennen (inkl. aller Annehmlichkeiten, die damit verbunden sind, wie etwa, Wohlstand, hochentwickelte Technologien, technischer und wissenschaftlicher Fortschritt, etc.).

Walter M. und seinesgleichen waren Motor und Träger dieses Systems. Jetzt drängen die politischen und religiösen Extremisten an die Macht. Schon sehr bald werden die Ökologisten, die milchbärtigen Anti-Fa Clowns, Gender Mainstreaming-IdeologInnen oder Intellektuellen erkennen, dass die Geister, die sie riefen, nicht mehr los werden. Denn sie werden mit zu den ersten Opfern dieser Entwicklung gehören. Das Extreme hat das Normale, das Gemäßigte abgelöst und ohne Mitte kollabiert das demokratische System. Nach diesem bereits absehbaren Zusammenbruch wird sich jene Ideologie bzw. Gruppierung durchsetzen, die am rücksichtslosesten und brutalsten ihre Interessen und ihren Machtanspruch durchsetzen kann. Eines ist gewiss: Emanzen, verweichlichte Gutmenschen oder Alt-68er werden es nicht sein. Dann wird einmal mehr die Revolution ihre Kinder fressen.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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124 KOMMENTARE

  1. tja, walter M. ist halt so ein blöder hohlkopf, der brav seine steuern zahlt und damit dieses verlogene politikergesdindel auch noch brav finanziert…

    selber schuld lieber walter und ihr anderen millionen braver bundesbürger…

  2. Ich kann Monsignore nur zustimmen .Das Gros der Bevölkerung steckt den Kopf in den Sand und wird nichts tun , das war aber schon immer so , oder ?

    cyberzip

  3. Und aus den oben genannten Gründen wiederhole ich eindringlich meine Frage: Was soll man als eine oben beschriebene Person im Herbst wählen?

  4. Mir schießt die Schamesröte ins Gesicht. Die Strategen der Diktatur haben uns bereits in die Enge getrieben.

    Wir alle sind Walter M. !

    Wann werden sie uns zu Paaren treiben ?

  5. Der Mainstream ist kaukasophob!

    Und wenn Walter M. aufgrund der Rezession arbeitslos wird, dann wird er nach einem Jahr zum Hartz-IV-Empfäner enteignet (also ein rot-grün-Opfer). Vorher allerdings muss er sein gesamtes erspartes Vermögen aufbrauchen, bei Bio-Deutschen schauen die Arbeitsagenturen genau hin.

    Hat er dann keinen Cent mehr steht er schlechter als ein auf Hartz-IV mit deutschem Pass lebender Hamas- Hisbollah, Mili-Görüs- oder HDR-Aktivist mit 5 Kindern, der noch nie einen Cent in das deutsche Abgabensystem eingezahlt hat.

    Walter M. zahlte Steuern, das Land NRW baute mit den Steuern in Marxloh eine Moschee und die dortige Polizei lässt nun auf Befehl der Mili-Görüs Flaggen des Staates Israel abhängen!

    Wenn Walter M. nun den Fehler macht und sich von den Etablierten abwendet und z.B. Pro NRW oder BIW beitritt, bekommt er die ganze Wucht der PolitikerInnen ohne Lebensleistung (Edathy, Beck, Roth, Piening) zu spüren:

    Er ist dann ein Nazi, der auf keinem Fall wieder einen Job bekommen darf. Seine zivilgesellschaftliche Existenz ist dann durch rot-grün völlig zerstört!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  6. Ja, genauso verhält es sich. Nur man sollte die Flexibilität der Bolschewisten nicht unterschätzen. Nach 1933 war auch auf einmal die überwiegende Mehrheit nationalsozialistisch. Widerstand haben nur einige wenige geleistet. Edathy, Roth, Annen & Co. werden die ersten unter den Konvertiten sein.

  7. Beim Lesen bleibt einem die Luft weg, so hundsgenau gemein wird die Realität beschrieben.
    Frage an A. Wappendorf: Darf ich diesen Beitrag in großen Teilen in der öffentlichen Debatte verwenden?

  8. Leute, sehts doch positiv: Spätestens wenn alle Walther Ms Hartz 4 Empfänger und enteignet sind, gibts nichts mehr bei uns zu holen. Dann ziehen sie weiter. Ob es dann allerdings noch eine christlich – abendländische Kultur bei uns gibt…????

  9. Eurabier, deine Ananlysen sind jedes Mal unübertroffen:

    ….Walter M. zahlte Steuern, das Land NRW baute mit den Steuern in Marxloh eine Moschee und die dortige Polizei lässt nun auf Befehl der Mili-Görüs Flaggen des Staates Israel abhängen!..

  10. Mein Arzt sagte mir letzte Woche, PI sei nicht gut für meinen Blutdruck!

    Aber, hilft ja alles nichts!

    Vielen ist vielleicht auch diese kaukasophobe Meisterleistung der kinderlosen, rot-grünen „ForschungsministerIn“ Edelgard Bulmahn unbekannt:

    Aber der Reihe nach: Dieses Land importiert millionenfach ungebildetets Rütli-Präkariat aus der Türkei und Arabien in das Hartz-IV-System, das ist mittlerweile den meisten Menschen klar geworden.

    Dann verlassen aber jedes Jahr 160.000 Hochqualifizierte Physiker, Biologen, IT-Spezialisten, Maschinenbauingenieure, Techniker, Handwerker, Ärzte etc. Deutschland.

    Man könnte meinen, dass primär die hohe Abgabenlast ein Grund für die Republikflucht sei!

    Aber im Bereich des wissenschaftlichen Nachwuchses kommt nun der rot-grüne Bulmahn-Effekt, ein unbekanntes Detail ins Spiel:

    In Deutschland dürfen Wissenschaftler nur maximal 12 (Medizin 16) Jahre an einer öffentlichen Forschungseinrichtung beschäftigt sein, Ausnahme bilden Professoren!

    Danach stehen deutsche Wissenschaftler (um die 45) vor der Alternative: Harvard oder Hartz-IV! Hravard freut sich, spart es die Ausbildungskosten!

    Man stelle sich vor, die Lufthansa würde nach 12 Jahre alle Stwardessen oder Triebwerkstechniker rausschmeissen, wenn sie es bis dahin nicht zum Piloten gebracht haben!

    Wenn sie dann die PolitikerInnen jammern hören, wir hätten zuwenig Fachkräfte und dann lesen, dass die EU ein Anwerbebüro in Mali eröffnet hat, weil Europa bis 2020 20 Millionen weitere Afrikaner aus der High Tech-Sahara benötige…..

  11. So richtig erkenne ich als Death Metal Fan die Abgrenzung zwischen Herrn M. und dem Death Metal Fan nicht. Death Metal ist nicht politisch und zwingt einen auch nicht rumzulaufen wie frisch dem Sarg entstiegen. „Gegenströmung“ oder Subkultur ist Metal beim besten Willen nicht, die meisten Metal-Musiker können von ihrer Musik nicht leben und sind deshalb im Hauptberuf Handwerker etc., wie ja auch Metal in der englischen Arbeiterschicht seinen Anfang genommen hat.

  12. Danke für diesen Artikel. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Ein Artikel um vielleicht auch mal Verwandten und Bekannten diese Problematik näher zu bringen ohne gleich als Spinner abgestempelt zu werden.

  13. Noch eine Anmerkung zu diesem guten Beitrag: Das Üble an Hartz-IV ist unter anderem, dass man bei nichtdeutschen Beziehern natürlich kaum kontrollieren kann – und will – welche Konten sie im Ausland unterhalten. Deutsche Bürger sind dagegen vollkommen gläsern und werden gezwungen, fast alles zu versilbern, bevor sie staatliche Leistungen erhalten.

    Konsequenz: Deutsche werden arm, ausländische Bezieher sind offiziell arm, aber haben häufig noch etwas in ihren Heimatländern zur Seite gelegt, so dass sie recht komfortabel leben können mit Hartz-IV. Zudem sind viele Ausländer aufgrund mangelnder beruflicher Qualifiaktionen und Sprachkenntnisse – vor allem Türken – kaum vermittelbar.

    Quelle: Habe selber entsprechende Kurse geleitet. Deutsche Gerechtigkeit anno 2009…

  14. #9 johannwi (20. Jan 2009 12:15)

    Wenn sie älter als 50 werden wollen, dann lesen Sie auf keinem Falle mein Posting #10! 🙂

  15. Ach, wie tröstlich. Ich sehe die Situation ganz genau so. Leider bekommen jene, die ebenfalls so wahrnehmen und meinen, das sei natürlich, ein ungutes Gefühl, unnormaler Außenseiter zu sein. Die Metamorphose der Realität ist im Gange.

  16. Sozusagen ist Walter M. ein Bruder jener Putzfrau, die in einer „Kunstausstellung“ mal ne künstliche Fett-Ecke wegputzte.

    Das eigentlich fällige Verdienstkreuz hat die auch nicht bekommen.

  17. Ein weitgehend sehr guter Beitrag!

    Aber Walter ist selbst schuld. Trotz aller Widrigkeiten wäre das deutsche Volk zu jeder Zeit mit vereinten Kräften dazu in der Lage gewesen, Demokratie und Freiheit durchzusetzen. Zu viele scheinen nur kein Interesse daran zu haben oder nicht den nötigen Horizont zu besitzen.

  18. Treffende Diagnose, darüberhinaus gut formuliert.

    Ergänzend könnte man noch dazu sagen, dass das Ganze noch so richtig auf die Spitze getrieben wird, wenn Walter M. nicht im öffentlichen Dienst arbeitet oder Beamter ist, sondern selbständig ist. Denn spätestens in diesem Augenblick fängt die derzeit herrschende Politik an, ihn als eine Art Feind im eigenen Land zu betrachten.

    Es wird von ihm erwartet, dass er es klaglos hinnimmt, dass er mindestens monatlich neue, teilweise an Absurdität nicht mehr zu überbietende Vorschriften, Regelungen, Novellen umsetzt und dass er seine Arbeitszeit von locker 80 Wochenstunden „im Dienst der Sache“ (sprich: Bürokratie) nochmals erhöht auf einer offenbar nicht endenden und nach oben offenen Verordnungs-Skala.

    Da Steuererhöhungen im Moment nicht durchsetzbar sind, werden fast jeden Monat auf die ein oder andere Weise neue Gebühren, kostenpflichtige Zwangsmitgliedschaften usw. eingeführt, da die Zitrone schließlich noch ausgepresst werden muss, solange da noch Saft ist. Es reicht eben nicht, dass Walter M. inzwischen neun Monate des Jahres nur für den Staat und seine Zwangsmitgliedschaften und Sondergebühren etc. arbeitet, wenn es doch auch 11 Monate sein können. Schließlich müssen die Radel-Kurse für Kopftuchmusliminnen und der „Aufbau im Gaza-Streifen“ von irgendwas finanziert werden.

    Walter M. hat von Kindesbeinen an gelernt, dass man nicht immer Forderungen stellen, sondern etwas leisten soll. Krakeelerei hält er für abstoßend und unappetitlich. Irritiert stellt Walter M. jedoch fest, dass es Entlastungen in diesem Staat grundsätzlich nur für diejenigen zu geben scheint, die am lautesten und am unverschämtesten Forderungen stellen, besonders diejenigen, die noch nie etwas in die Sozialkassen eingezahlt haben.

    Dazu kommt, dass Walter M. aufgrund seiner 80-Stunden-Woche nicht dazu kommt, in Berlin vor dem Reichstag zu demonstrieren. Jeder halbe Tag Arbeit zählt, jeder halbe nichtgearbeitete Tag bedeutet Verdienstausfall, der nachgearbeitet werden muss – auf Kosten der Kinder/Familie.

    Das Unwort des Jahres ist aus Sicht von Walter M. in der Tat: „Soziale Gerechtigkeit“.

  19. Gefällt mir gut der Aufsatz!!!
    Schön subjektiv und aus dem Bauch heraus! Wobei ich sagen muss, dass ich – auch rein subjektiv – das gleiche Grummeln im Bauch habe, wie der Autor. Und viele andere in D. wohl auch.

    Warum wohl letztes Jahr 150.000 Deutsche ausgewandert sind? (85% davon Hochqualifizierte)

  20. WOW!!!!! Ich bin auch ein Walter M.

    Aber : warum müssen solche Beiträge immer so unendlich lang sein???? *Augenreib*

  21. #10 Eurabier

    „Mein Arzt sagte mir letzte Woche, PI sei nicht gut für meinen Blutdruck!“

    Ich überlege jeden Tag ob ich noch einmal auf PI gehen soll. Seitdem ich ein Video gesehen habe wie ein afghanischer Junge(ca. 12-14 Jahre alt) einen Mann langsam(ca. 2-3 Minuten) den Kopf abgeschnitten hat, habe ich Alpträume.

    Doch was nützt es wie die 3 Affen zu sein? Es lässt bestimmte Dinge nicht ungeschehen werden.
    Die Wahrheit tut manchmal weh, ist grausam und bereitet uns Alpträume(oder erhöht den Blutdruck).

  22. Hier wurde klar und präzise der Nagel auf den Kopf getroffen. Unsere Politiker – da schließe ich keine Partei mehr aus – sind inzwischen zu „großartigen und großspurigen dummen Jungs“ verkommen. Sie laufen mit geschwellter Brust herum und schwallen Dinge, von denen sie keine Ahnung haben. Walter M. gehört zu denen, die unsere Volkswirtschaft, also das Bruttosozialproduckt erwirtschaften und aufrechterhalten. Von der Arbeit, die dazu notwendig ist, haben ALLE Politiker überhaupt keine Ahnung mehr. Abi, dann „mal was“ studieren – auf Staatskosten – und dann Politik machen. Man kann sie ALLE nicht mehr wählen, aber man MUSS wählen, ein schlimmer Konflikt für uns Wähler.

  23. Respekt. Eine treffende Beschreibung der Zustände in unserem Land.

    Aber auf lange Sicht gilt der Grundsatz: Tritt nie nach dem auf dessen Schultern du stehst.

    Wenn diese Typen merken dass sie die ganze Zeit auf Walters Schultern gestanden haben und trotzdem nach ihm getreten haben ist es zu spät. Dann werden sie tief fallen. Nur Walter wird wieder aufstehen weil er ja schon immer selbst für sich sorgen musste. Das restliche Pack bleibt ohne -Sponsoring by Walter- liegen bleiben

  24. Diese Walter M.s haben kein Problem. Sie sind das Problem. Wenn alle Walter M.s sich endlich mal aufraffen würden, Computer und TV abschalten und auf die Strasse gehen um klarzumachen, wo es langzugehen hat, dann hätten wir in Deutschland kein Problem mehr. Aber die Walter M.s wollen ihre Ruhe haben, ihren Job behalten und warten auf die Rente. „Brad Pitt ist Gott, aber was will diese fette Tussi in der Tagesschau?“

  25. Deshalb sind die Deutschen jetzt Kommunisten, Ökologisten, Bobos, Satanisten, Emanzen, Death Metal Fans, Hedonisten, unkonventionell, Künstler oder noch besser unkonventionelle Künstler, Kannibalen, Esoteriker, Terroristenversteher, Konvertiten, Punks, intellektuell, Individualisten oder was auch immer – jedenfalls alles, nur kein Spießer.

    Ich glaube, dass das Hauptproblem in der Aufteilung der Gesellschaft liegt. Es gibt zu wenig Studien darüber, denn es ist das Letzte, woran die Soziologen interessiert sind und arbeiten möchten.
    Man stellt immer die Geschichte so pauschal hin: Es gab mal Reiche und Arme und die Reichen beuteten die Armen aus; und es gab noch Künstler, Intellektuellen, Revolutzen, die auf der Seite der Armen gegen die Reichen… Und der Klerus und die Händler usw.

    Aber Fakt ist, dass es gar nicht so viel von alldem gab. Es gab Bauern. Leibeigenen oder nicht, sie stellten den größten Teil der Bevölkerung. Dazu gab es noch ein geringer Teil Handwerker, Seeleute und so. Aber 90% der Gesellschaft war bis vor 100 Jahren eine sehr hart arbeitende Schicht, überwiegend Bauer und seit der Industrialisierung Proletarier. Es lag nicht an der Ausbeutung, es lag daran, dass man technisch noch nicht so weit war.

    Heute ist nicht mal 50% der Gesellschaft dazu nötig. Nur ein Randbeispiel: Wir haben noch Wehrdienst, aber der Bund nimmt die meisten Wehrpflichtigen gar nicht an. Das konnten sich die früheren Fürsten nicht mal im Traum leisten.

    Wir haben zu viele Menschen, die keine sonstige Aufgabenbereichen haben und sie werden alle zu Sozifuzis, Geisteswissenschaftler und sonstigen Exoten, wie die oben aufgezählten.

    Hätten wir es nötig, unsere Kinder in der Pubertät in den Existenzkampf mit hineinzubeziehen, dann würden wir nicht so viele Exoten in der Gesellschaft. Diese Berufsstände sind einfach überlaufen und sie drehen durch, sie brühten zu viel ungeprüften Unsinn aus. Es wird heute in 2-3 Jahren so viel geisteswissenschaftliches abgesondert, wie früher nicht mal in 1000 Jahren zusammen kam. Früher aber gab es Zeit, dass das Leben diese Weisheiten bestätigte, oder widerlegte.

    Geisteswissenschaft ist lebenswichtig für die Gesellschaft, aber zu unserer Zeit wuchter sie unkontrolliert und ist voll von unfähigen Sozifutzis, die alle daran bestrebt sind, einen noch größeren Unsinn auszubrüten, als ihre Konkurenten, nur um irgendwo mit ihrer Theorie Beachtung zu finden. Sie sehen sich als Erben der einstigen Künstler, Philosophen und Revolutzen. Aber das sind sie nicht, ebensowenig wie der Hautkrebs ein Erbe eines reizenden süßen kleinen Muttermals ist.

  26. …darum kann mich der Verfassungsschutz, bezogen auf PRO-NRW mal kreuzweise. Wenn die NPD verboten werden soll, dann müssen sicher auch 3/4 des Parlamentes als geistige Notbremsen verboten werden.

    PRO…PRO…PRO
    Gruß aus Bonn

  27. 100% Zustimmung von mir zu ihrem Artikel A. Wappendorf.

    Walter M. steht hier stellvertretend für das deutsche Volk und den Verrat der „deutschen“ „Eliten“ am eigenen Volk!

    Leider gibt es den Straftatbestand des Volksverrates nicht mehr, aber dann würden die „Eliten“ wahrscheinlich auch nicht mehr den Amtseid leisten! 🙂

  28. #28 Kybeline (20. Jan 2009 12:41)

    Wie sollen wir den SoziologInnen-Arbeitsmarkt (Edathy, Piening, etc..) nun nennen?

    Migrantisch-Industrieller Komplex? Das klingt zu sehr nach Ströbele!

    Heitmeyer-Versorgungsindustrie?

  29. Ich hatte vergessen zu sagen, dass Politiker die was können und was taugen, davon gabs viele, aus den Parteien rausgeekelt wurden und immer noch werden. Es wären genügend Beispiele anzuführen.

  30. @ kybeline

    Prinzipielle Zustimmung, aber bitte Geisteswissenschaftler nicht mit Sozialfuzzis in einen Topf werfen. Was wäre die deutsche Nation ohne Geisteswissenschaftler wie Immanuel Kant, Hegel, Schopenhauer und Goethe?

  31. #17 Rapfen (20. Jan 2009 12:27)

    Ein weitgehend sehr guter Beitrag!

    Aber Walter ist selbst schuld. Trotz aller Widrigkeiten wäre das deutsche Volk zu jeder Zeit mit vereinten Kräften dazu in der Lage gewesen, Demokratie und Freiheit durchzusetzen. Zu viele scheinen nur kein Interesse daran zu haben oder nicht den nötigen Horizont zu besitzen.

    Das hat weniger was mit ‚Geistigem Horizont‘ zu tun, sondern vielmehr mit jahrzehntelanger Indoktrination.

    Das Erwachen findet dann statt, wenn die Schwelle der Indoktrination überschritten wird, meist leider erst durch einschneidende Erlebnisse, sei es z.B. direkte Gewalt oder soziales Abrutschen bis hinunter in den Hartz IV Bereich.

  32. Wieder ein treffender Aufsatz. Aber: Who the Fuck is Walter M.? 😉

    Und @ Eurabier: das sind interessante, aber erschreckende Infos. Das mit der Begrenzung der Verweildauer an den Unis war mir auch neu. Aber OK, statt Hartz 4 oder Ausland bleibt guten Wissenschaftlern noch die Möglichkeit in die Industrie zu gehen. Da verdient man auch besser als an der Uni.

    Aber wie auch immer: das was ich bei PI so erfahre, darf ich nicht meinem Arzt erzählen, sonst verbietet er mir noch diese Seite. 😉

  33. #32 Paula

    Geisteswissenschaftler wie Immanuel Kant, Hegel, Schopenhauer und Goethe?“

    Die gibt es aber nicht mehr, die Geisteswissenschaften heute sind von der 68er-Ideologie verseucht!

  34. #33 KDL (20. Jan 2009 12:53)

    Das Problem ist nur, dass es ohne gesunden akademischen Mittelbau (die Walther Ms aus dem Labor) auch bald keine Industrie mehr geben wird. Aus ökologischer Sicht für die GrünInnen kein Problem, nur, wer finanziert dann die Diäten?

  35. Sehr geehrter Herr Wappendorf,

    wen bezeichen Sie eigentlich als „Verantwortungsträger“?

    Mir stellt sich das als legale Hochleistungskriminalität dar.

  36. #16 vorian: Ich glaube es war in Stuttgart (in der Staatsgalerie?), als eine Putzfrau eine schmutzige Badewanne sauber gemacht hat. Der Künstler war stinkesauer und Schadenersatz gefordert. Ich weiß die Summe nicht mehr, ist auch schon eine Weile her.

    Ja es stimmt schon: Die Otto Normalverbraucher, die gearbeitet und gespart haben, sind die A… der Nation. Sie sorgen für alle und alles nur nicht für sich selbst. Dafür werden sie auch noch ständig gerüffelt, belogen, betrogen, einem unsagbaren körperlichen und psychischen Terror unserer Schätze und ihrer Förderer ausgesetzt und dabei noch selbst kriminalisiert. So ab 40 Jahren muss er damit rechnen, von seinem Arbeitsplatz entfernt zu werden. In der Öffentlichkeit wird dann getönt: „Die Deutschen machen das nicht und darum brauchen wir dringend Zuwanderer (ohne jegliche Qualifikation und Sprachkenntnisse)“ Er ist dann ein fauler Sack, der arbeiten könnte, wenn er nur wollte und lieber die Sozialsysteme belastet. Millionenfacher Asyl- und Sozialhilfebetrug indessen wird bejubelt und gefördert.

  37. #25 magnificat (20. Jan 2009 12:33)
    #10 Eurabier
    Seitdem ich ein Video gesehen habe wie ein afghanischer Junge(ca. 12-14 Jahre alt) einen Mann langsam(ca. 2-3 Minuten) den Kopf abgeschnitten hat, habe ich Alpträume.

    das eine oder andere Kopfab Video habe ich auch schon gesehen, das o.g. allerdings setzt dem ganzen Islamfaschismus tatsächlich die Krone auf ! Ein „Kind“ schneidet bzw. hackt einem Erwachsenem Mann den Kopf ab , mit Hilfe & Unterstützung seiner Eltern !
    Danach hat man keine „Alpträume“ sondern ist Illusions Befreit und erkennt den Bodensatz des Islam ! (so was Religion zu nennen entbehrt gerade zu jeglicher Vernunft)

    Jeder der „schwärmerische“ Gutmenschen als „Bekannte oder Freunde“ hat dem sei gesagt: zeigt ihnen dieses Video !

  38. @ Kybeline:

    Da muss ich Paula zustimmen, ich bin auch angehender Geisteswissenschaftler, aber mir sind diese „Salon-Bolschewiken“ und „Islam-ist-Frieden“-Gutis, die leider wirklich in den Geisteswissenschaften überrepräsentiert sind, auch zuwider.
    Die meisten sind aber nicht in den „klassischen“ Geisteswissenschaften immatrikuliert, sondern „studieren“ sowas wie Sonderpädagogik, Sozial..blablabla und Kulturwissenschaften usw.

    Ich möcht auch noch was zum Artikel loswerden:
    An sich super Artikel, ABER Ich höre auch Death-Metal, lauf aber auch nicht rum wie die ganzen Goth-Grufti-Kiddies. Viele Leute hören die „etwas“ härtere Musik, man sieht es ihnen wie auch mir aber meistens nicht an. Sozusagen bin Ich ein Death-Metal-Spießer !

  39. Nicht mehr lange, und Menschen wie Walter M. werden zur Minderheit gehören.
    Wer dann aber denkt, jetzt „als Minderheit“ wird auf Walter M. endlich Rücksicht genommen, der wird sicherlich feststellen müssen, dass sich die „bisherigen Minderheiten“ keiner Toleranz oder einer besonderen Form der sozialen Menschlichkeit verschrieben fühlen.

    Dann ist Walter M. am Boden zerstört und wird Böse …oder selbst dann nicht

  40. # 31 CD
    Das hat weniger was mit ‘Geistigem Horizont’ zu tun, sondern vielmehr mit jahrzehntelanger Indoktrination.
    Und warum sind wir PI-Teilnehmer im Gegensatz zu großen Teilen des Volkes frei von dieser Indoktrination? Weil unser Horizont es zugelassen hat, die Indoktrination abzuwehren. In diesem Sinne meinte ich es.

  41. Wo bleiben die: „Ich bin auch ein Walter M.“ – T-Shirts? Die müßten ein Verkaufsschlager werden. Walter M. muß zum Synonym einer durch Politik und Mainstreammedien unterdrückten Mehrheitsgesellschaft werden, solange wir noch Mehrheitsgesellschaft sind. Wir müßen den Nichtwählern klarmachen, dass sie auch ein Walter M. sind.

  42. Danke für den Artikel und applaus für so viel scharfen Beobachtungssinn, gepaart mit der punktgenauen Zusammenfassung der Zustände in Deutschland.

    Das Krebsleiden Walter M. wird in bälde sowieso herausgeschnitten sein. Hat aber auch den Vorteil das ganze Elend nicht mehr miterleben zu müssen. Oder was meint ihr, wie das „System“ uns am liebsten sehen möchte?
    Ach ja ich vergaß, die Option : Walter M. der brave, unterwürfige Sklave, damit die Schmarotzer auch weiterhin ihr Gehänge in der Sonne schaukeln können.

    Die globale Endlösung wäre die vernüftigste Entscheidung – humanoides Leben hat auf diesen Planeten einfach keinen Sinn mehr.

  43. @ 31, Eurabier

    „Migrantisch-industrieller Komplex“ ist sehr treffend.

    Kürzer, aber für manche etwas grobschlächtig und unscharf, wäre „Schmarotzer-Komplex“.

    Oder „Migrationsprofiteur-Komplex“?

    Es war übrigens Eisenhower, der als Präsident von einem „militärisch-industriellen Komplex“ in den USA sprach, nicht so eine Knalltüte wie Ströbülü oder andere (gemeingefährliche) Traumtänzer.

  44. Ein hervorragender Artikel.

    Schon bei den einleitenden Sätzen wußte ich:
    Walter M. ist der dumme deutsche Depp. Walter M. ist ein Mensch wie du und ich. Da die dummen deutschen Deppen staatstragend sind, wird der deutsche Staat früher oder später ein Fiasko erleben, wenn der dumme deutsche Depp weiter so behandelt wird wie bisher.

    Für die Kommunisten aus der DDR („die Linke“ nennen sie sich jetzt) ist der dumme deutsche Depp ein gefundenes Fressen – so lange, bis nichts mehr da ist.

  45. Die oben beschriebene Situation ist uns allen bestens bekannt. Und im Grunde genommen wollen wir das auch nicht (mehr) länger hinnehmen, daß wir durch unsere Steuern und Abgaben unsinnige Projekte gegen uns selbst mitfinanzieren müssen, geschweige denn, daß, trotz Straftatbestand der Mehrehe in Deutschland, die Zweit-, Dritt- und Viertfrauen unserer „Kulturbereicherer“ mit krankenversichert werden.

    Es stellt sich daher die Frage, wie die stufenweise Enteignung – also die „soziale Gerechtigkeit“ – des (ehemaligen) Mittelstandes verhindert oder gar rückgängig gemacht werden können. Welche Möglichkeiten seht ihr da?

    @ BUNDESPOPEL:

    Das sehe ich auch so, daß wir alle Walther M. sind. 🙁

  46. Wenn Sie Neurochirurg werden wollen, müssen Sie jahrelang studiert und operiert haben!

    Als Lufthansa-Pilot einer 747 müssen Sie viele Flugstunden absolviert haben!

    Ein guter Sushi-Koch benötigt 8 Jahre, ein Violinist, ein Dolmetscher…..

    Und wie sieht es mit den Qualifikationen der GrünInnen-Spitze aus, der HohepristerInnen des Gutmenschentums?

    Claudia Fatima Roth: StudienabbrecherIn der Theaterwissenschaften

    Volker Beck: StudienabbrecherIn der Kunstgeschichte

    Cem Özdemir: Sozialpädagoge und Hunzigerismus-ExpertIn

    Jürgen TrittIn: KB-ChefIn und „Diplom-SozialwirtIn“

    Soviel zum Thema „Fachkräftemangel“!

  47. @ 37, Klavierspielerin

    Das war meines Wissens auf der „Documenta“ in Kassel, wo eine gründliche Putzfrau das Werk „Fettecke“ von Beus ökologisch korrekt entsorgte.

  48. #21 Zvi_Greengold, du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand 150k warens wohl in 2005, 160k-2006, 175k-2007, 190k-2008, <200k?-2009 …

  49. Die fleißigen deutschen Deppen und Steuer-
    zahler wie Walter M.lernen aber hinzu:

    In Hessen haben 40 % der Arbeiter CDU gewählt,
    nur 25 % die SPD.

    Allerdings wissen die meisten noch nicht,daß
    sie auch von der CDU belogen werden,die nichts
    gegen den Import von Billiglöhnern unternimmt.

  50. @ AndKoe

    Sicher ist das Bild von Walter M. absichtlich klischeehaft gezeichnet, um die Grundidee deutlich herauszuarbeiten.

    Das Faszinierende an PI ist ja, dass sich hier so extrem unterschiedliche Leute tummeln, von radikal konservativen Personen bis hin zu Ex-Punks, von Ex-Moslems hin bis zu Evangelikalen und Atheisten, von Schöngeistern bis hin zu Metal Freaks.

    Ich glaube, keiner hier passt so richtig ins Klischee, aber die meisten haben doch etwas auch von Walter M.

    Mit Deiner Vorliebe für Metal bist Du hier übrigens auch nicht alleine, neben mir selbst fallen mir da noch Islamophober und Civis ein. Das ist ja gerade das Schöne an PI, dass es hier ganz unterschiedliche Typen, Charaktere und Veranlagungen bündelt und man sich hier mit Leuten über ein gemeinsames Thema austauscht, die man im normalen Leben niemals treffen würde.

    Allen gemeinsam ist die Erfahrung, dass wir als Bürger extrem indoktriniert werden und es Zeit ist, dies mit demokratischen Mitteln aufzubrechen. Die Stärke liegt vielleicht GERADE darin, dass PI eben nicht nur das Sprachrohr ist von einer einseitigen gesellschaftlichen Richtung, sondern von ganz vielen sehr unterschiedlichen Richtungen gespeist wird.

  51. @#23 Rapfen (20. Jan 2009 12:31)

    Hey Rapfen,
    ich glaube pro Thüringen gehört nicht zur pro-Bewegung! Der Name ist bewußte Irreführung.

  52. #30 Paula (20. Jan 2009 12:49)

    Die Menge macht es. Salz in der Suppe ist unerlässlich. Aber eine jede Suppe kann man versalzen. Ich will doch auch den Beruf der Sozifutzis nicht verteufeln, denn in der richtigen Menge sind sie auch sinnvoll und notwendig.

    Oder nehmen wir mal die Juristen. Die sind auch gut und nötig. Aber in den letzten 50 Jahren sind sie aus etwa 50.000 zu 600.000 geworden (diese Zahlen hatte ich mal vor einer Weile irgendwo gelesen). Das sollte einem auch zu bedenken geben.

    Deswegen meinte ich in meinem ersten Satz so was: Das Problem ist die Zusammensetzung der Gesellschaft. Es ist diese Änderung in der Zusammensetzung, und es wurde von der Zeit her nicht ausballanciert, die Gesellschaft hat diese Änderung nicht aufgearbeitet.

    Ich liebe doch gute Schriftsteller, aber wenn die Hälfte der Gesellschaft plötzlich nur Romane schreiben würde, dann müsste ich mal darüber nachdenken, glaube ich.

    Und ich habe keine Rezepte. Ich meine nicht, dass wir lieber alle 100 Jahre zurück müßten und mit Pferdepflug ackern oder so was. Ich habe nur versucht, nachzudenken, woher das Übel kommt, was Wappendorf in diesem Artikel so zutreffend darstellt.

  53. #60 Paula (20. Jan 2009 13:15)

    Nennen wir das PI-Blogger-Spekrum

    „Vielfalt als Chance!“ 🙂

  54. Arno Gruen (Psychoanalyter) sagte `mal, dass die wirklichen wahrhaftigen Menschen nur drei Möglichkeiten haben zu überleben: kriminell oder spirituell oder verrückt werden.

    tip für die „zuletztgenannten“ (in Anbetracht der Greuel, die wir hier immer lesen):

    ab und zu mal Kommentare (z.b. auf pi oder welt-online) zum Ablachen lesen!

  55. @ 5, Eurabier

    Die Liste ist viel zu kurz, da fehlen Namen wie Bütischläfer, Nahles und Annen (26 Semester und von Beruf doof) von der SPD usw, usw…

    Man muss sich mal die Mühe machen, eine Auflistung der „Qualifikation“ der vom Steuerzahler alimentierten Pappnasen und Berufsversager zu erstellen.

  56. #12 Kybeline (20. Jan 2009 13:17)

    Zur Juristenschwemme:

    Was passiert, wenn es 100.000 Ingenieursabsolventen gibt, aber nur 50.000 Stellen?

    50.000 arbeitslose bzw. auswandernde Ingenieure.

    Was passiert, wenn es 100.000 Medizinabsolventen gibt, aber nur 50.000 Stellen?

    Man erhöht die Krankenkassenbeiträge! 🙂

  57. #3 Schmierwurst

    Auf jeden Fall NICHTS, was schon im Bundestag sitzt; denn wenn den „Etablierten“ erstmal die Felle/Posten/Gelder davonschwimmen, ist vielleicht eine Chance auf Kurskorrektur von SPD, FDP und vor allem CDU/CSU gegeben!!!

  58. @ kybeline

    Ja, das stimmt.

    Meiner Ansicht nach sind nicht die Geisteswissenschaftler das Hauptproblem, denn die arbeiten später meist in der freien Wirtschaft.

    Ein viel größeres Problem ist die Aufblähung des Verwaltungsapparates und bestimmten Feldern des öffentlichen Dienstes, weil in solchen Berufen sehr schnell in Vergessenheit gerät, dass jeder Euro, der da verbraucht wird, von anderen Menschen erst mal erwirtschaftet werden muss. Genau dieses Denken ist das große Gift. Die meisten Politiker machen sich darüber genau NULL Gedanken. Das Geld wird verteilt, wie man halt will.

    Wenn all diese Leute, die da so schön sicher auf ihre Verwaltungsposten sitzen (wo es keinerlei Konsequenzen hat, wenn die Arbeit, die man nicht geschafft hat, nach hinten verschiebt), in einem freien produzierenden oder handelnden Gewerbe tätig wären, würde sich ein ganz anderes Bewusstsein herausbilden. Kinder, die durch ihre Eltern auch wissen, dass man bei schlechtem Wirtschaften und Pech auch pleite gehen kann, wachsen mit einem ganz anderen Bewusstsein auf als die, deren Eltern durch den Staat in jeder Lebenslage aufgefangen werden. Die ganze 68er-Bewegung konnte sich ihre Existenz auch nur leisten, weil es zu dieser Zeit faktisch weder Arbeitslosigkeit noch ein Pleite-Risiko gab. 68 war im Grunde eine Luxuserscheinung. Selbst der schlechteste Student konnte immer noch Arzt, Anwalt oder Richter werden.

    Es ist in der Tat womöglich das größte Problem in der Politik, dass Politiker zum ganz überwiegenden Teil aus Verwaltungsberufen kommen (oder eben nie irgendwo gearbeitet haben) und daher nicht mal ansatzweise ein e Vorstellung davon haben, wie desaströs sich ihre Arbeit teilweise an der produzierenden und handelnden „Front“ auswirkt. Die kapieren das auch nicht. Da kann man sich gleich mit einer Wand unterhalten. Da prallen einfach zwei komplett unterschiedliche Wahrnehmungswelten aufeinander.

    Gleichzeitig ist es natürlich so, dass kaum ein anderer Mensch außerhalb des öffentlichen Dienstes bzw. von Verwaltungsberufen die Zeit und Geduld dafür hat, sich politisch zu betätigen und seine Freizeit in Sitzungen zu verbringen, in denen viel geplappert wird, aber am Ende nichts bei raus kommt.

    Geradezu symptomatisch war der Eindruck des früheren Wirtschaftsministers Müller, ein Quereinsteiger, der aus der Wirtschaft kam, der mal erzählt hat, wie schockiert und irritiert er bei den ersten Fraktionssitzungen der SPD war, wo die erste Stunde immer erst mal damit drauf ging, seine Wochenenderlebnisse ausztauschen und munter durch die Gegend zu quasseln. Zielorientiertheit? Komplette Fehlanzeige. Effizienz? Igittigitt. Stringenz? Doch nicht bei der SPD.

    Müller war entsetzt. Ein wirtschaftliches Unternehmen kann man nicht so führen, und politisch sollte man auch nicht so führen. Aber leider ist das wohl eher die Normalität als die Ausnahme.

  59. Ich habe mit Walter M. insofern wenig Mitleid, da er immer wieder die so genannten „Volksparteien“ wählt, obwohl er inzwischen gemerkt haben sollte, daß genau diese ihn nur nach Strich und Faden verarschen.

  60. @ #10 Paula :

    Schön geschrieben ! ^^

    @ alle:

    Das was die 68er-Hippie- Antideutschen können, können wir schon lange, daher rufe Ich alle „Jungen“ zum konservativ, patriotischen Marsch durch die Institutionen auf ! Ich habe damit schon begonnen, denn Ich als Lahramtsstudent werde den Kindern )im Gymnasium)mal wieder echte Werte vermitteln (hoffe ich doch zumindest ;)), da das was Ich TEILWEISE von meinen Sozi/Kommi-Lehrern „gelernt“ habe, bestenfalls für die Kloschüssel war/ist.

  61. Ein anderer Walter, nennen wir ihn Franz Walter, schrieb schon letzen Sommer einen Abgesang auf die „Volksparteien“:

    http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,558343,00.html

    Warum die Volksparteien ihr Volk verlieren

    Von Franz Walter

    Im Ortsverein herrscht Frust, manche junge Politiker gieren nur nach der Karriere, die Gesellschaft polarisiert sich zunehmend: Die Volksparteien leiden unter zentrifugalen Kräften, ihre Ära geht unwiderruflich zu Ende. Das Regieren wird in Zukunft immer schwieriger werden.

    In der zweiten Hälfte der Ära Kohl waren die Deutschen noch verdrossen über die Parteien. Seit dem Ende der Regierung Schröder-Fischer sind selbst solche Emotionen verschwunden. Es scheint gleichgültig geworden zu sein, was sich im Innenleben von Sozial- und Christdemokraten, von Linksparteien und Liberalen, den Grünen so tut.

  62. Wir müssen uns in der pro XX Bewegung engagieren. Wir sind nicht rechts. Wir sind keine Ausländerfeinde. Aber vor allem sind wir keine Inländerfeinde, wie dies immer mehr bei unseren Berufspolitikern zu erkennen ist.

    Für die Hessen:

    http://www.prohessen.de

    Wer macht aktiv im Raum MKK mit? Infostände,Flugblätter (Bürgerbewegung pro Main-Kinzig-Kreis )

    norbert.gehrig@yahoo.de

  63. P.S.: Bezüglich sinnloser Gutmneschenaktionen und Pädagogikmaßnahmen: gestern in Kulturzeit ein Bericht über Berlin-Neukölln. Es wurde eine so geannte „Vermittlerin“ vorgestellt, die an Schulen „Vorurteile abbauen will“, also zur Integration beitragen soll. Da wurde dann ein türkisches Mädchen gezeigt, die an einer deutsch-türkischen Schülerzeitung mitarbeiten wollte, was ihr aber die türkischen Eltern verboten hatten. Anstatt die Familie wegen Integrationsverweigerung auszuweisen, wurde die sogenannte „Vermittlerin“ zu der Familie geschickt und am Ende die Botschaft von „Kulturzeit“ „Intergation geglückt“, prima Projekt.
    Es ist zum Haareausraufen. Derartiger Schwachsinn wird von Steuergeldern bezahlt.

  64. @ 67, Eurabier

    Logisch, was sonst? Bei dem Gehirn…

    Piening auch! Und, und, und !

    Als die DDR verendete, hiess es „Stasi in die Produktion!“.

    Wäre das Richtige für die Masse der …Logen.
    Und die ohne Abschluss zum Kippensammeln…

  65. #11 Leserin (20. Jan 2009 13:16)

    @#23 Rapfen (20. Jan 2009 12:31)

    Hey Rapfen,
    ich glaube pro Thüringen gehört nicht zur pro-Bewegung! Der Name ist bewußte Irreführung.

    Seh ich genauso, insbesondere als ich den Flyer las. Sieht eher nach Täuschung von Links aus.

    Der Erfolg der Pro-Bewegung muß denen ganz schön quer im Hals stecken. 😀

  66. 1 Dies aber wisse, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden;
    2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
    3 lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
    4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
    5 die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!
    6 Denn von diesen sind die, die sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen – die mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden,
    7 immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können -.
    8 Auf die Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, im Blick auf den Glauben unbewährt.
    9 Sie werden aber nicht weiter vorwärtskommen, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.
    (2Tim 3, 1-9, Elberfelder 1985)

  67. @ baden

    Diese Pienings, Roths, Becks usw., also die Soziologen und Studienabbrecher sind das eine Problem.

    Das andere sind die Verwaltungsfanatiker, die dieses Land ersticken.

    Nehmen wir mal die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD). Die Frau ist gelernte „Verwaltungs-Fachwirtin“ und hat in dem Beruf sogar gearbeitet.

    Seit sie in der Politik ist, hat sie meines Wissens noch nichts Kreatives, Konstruktives auf die Beine gestellt, sie setzt lediglich eine Verordnung nach der anderen in die Welt (natürlich wird nie eine Verordnung zurückgenommen, sondern es kommen einfach nur immer neue dazu).

    Das ist so ein ganz typisches Beispiel, wo Politikmachen mit Verabschieden von Verordnungen verwechselt wird – solange, bis der Mensch nicht mal frei vor die Tür treten kann.

    Alleine schon das Kneipenrauchverbot: ein Wahnsinn! Ständig immer wieder neu, tausende von Kneipen müssen schließen, umbauen, Anträge stellen, nach ein paar Monaten ist wieder alles anders, inzwischen haben viele komplett kapituliert. Den zeitlichen und finanziellen Aufwand, sich tagaus, tagein mit solchen Themen zu befassen – das kann Frau Bätzing als „Verwaltungs-FachwirtIn“ gar nicht verstehen, dass das nicht geht. Tausende Arbeitsplätze – futsch.

    Als ob der erwachsene Mensch nicht selbst entscheiden kann, ob er ein Restaurant besucht, wo geraucht wird und wo nicht. Nein, es muss dem deutschen Steuerkartoffeldepp auch noch das vorgeschrieben werden.

  68. Ich bin zwar kein richtiger Deutscher, aber durch den deutschen Pass, denn ich beantragt habe, um bei der Bundeswehr den Grundwehrdienst zu leisten, habe ich mit Freude die CDU gewählt. Ich dachte man hätte es mit einer konservativen Partei, wie den US Republikaner zu tun. Mittlerweile fühle ich mich verarscht.

  69. Walter gehört der Babyboomer-Generation an, die
    gut ausgebildet und leistungsbereit, das Irrenhaus Deutschland am Laufen halten. Wenn diese Generation sich in die Rente verabschiedet, dann gute Nacht Deutschland! Dann müssen Walters Kinder nicht nur die Rentner versorgen, sondern Millionen von arbeitsverweigernden Migranten, samt ihres bildungsresistenten Nachwuchses.
    Nicht nur die heutige Situation lässt Walter grübeln, sondern in noch größerem Ausmaß, die Zukunft!

  70. und weil Walter ein mann und vater ist, dann könnte man das spektrum seines leidens um die ganze palette an schikanösen und zum himmel schreienden gesetzen und bestimmungen erweitern, die gegen geschiedene männer in D zum tragen kommen. das wäre dann voll meine geschichte… hehe. kein wunder, dass ich – zwei studienabschlüsse, guter job (von dem auf meinem konto jeden monat hartz4 übrigblieb) – vor fast zwei jahren meinen koffer gepackt habe und seitdem weit weit weg von D glücklich und zufrieden lebe. ich hab den irrsinn nicht ausgehalten.

  71. #45 Frechwurm

    „Jeder der “schwärmerische” Gutmenschen als “Bekannte oder Freunde” hat dem sei gesagt: zeigt ihnen dieses Video !“

    Vergiss es, Du kannst Dich darauf verlassen, zur Antwort zu bekommen, das sei ja nicht der wahre Islam. In Wirklichkeit sei das ja … blah, blah.

    Aber Walter M. brauchte doch gar nicht, wie manche hier vorschlagen, auf die Straße zu gehen:

    Vorgestern hätten die hessischen Walter M.s doch die Möglichkeit gehabt, den Politikern mal eine Antwort zu geben. Wenigstens mal zwei, drei Prozent mehr für die „Sonstigen“, egal welche. Aber nichts dergleichen, sie machen schön weiter wie gehabt, würde mich mal interessieren, wie viele hessische Walter M.s sogar diese groteske Gutmenschenpartei mit der Farbe des Propheten gewählt haben.

    Insofern könnte man sogar sagen, die Politkaste hat doch ganz recht, warum sollte sie was ändern, solange der gute Walter so schön funktioniert. Insofern ist er schon, wie Rapfen ganz richtig sagt, selber schuld.

    #72 Kaliske

    Genau!

    #59 fritz1

    „In Hessen haben 40 % der Arbeiter CDU gewählt,
    nur 25 % die SPD.“

    Wenn man sich das magere Ergebnis für die CDU ansieht, scheint mir die Zahl derer, die da hinzugelernt haben, überschaubar.

  72. #16 Eurabier (20. Jan 2009 13:23)
    Zur Juristenschwemme

    Outch!
    Ich habe jetzt nachgedacht, was mit den Juristen passiert. Und mir ist dabei wieder eingefallen, was ich im letzten Jahr wiederholt gehört habe: Dass Moslem Studenten die Jura-Fakultäten Deutschlands überschwemmen (wahrscheinlich auch in den Niederlanden). In Deutschland hat man mir namentlich gar die Jura-Fakultät in Hamburg als Beispiel genannt.

    Dann werden wohl diese Moslems auch nicht mehr Auswandern wollen, wenn die Juristenschwemme…

  73. Danke für den Aufsatz. Er drückt aus, was viele Menschen unterschwellig spüren, aber nicht in Worte fassen können. Es sind genau die von A. Wappendorf geschilderten, gesellschaftlichen Vorgänge, die die Lebensfreude erheblich dämpfen, ein Gefühl von Hilflosigkeit und Unlust bis hin zur Depression erzeugen.

    Also diese gute Zustandsbeschreibung im Bekanntenkreis verbreiten und sich dann dem nächsten Schritt zuwenden. Wie kann eine neue Aufbruchsstimmung erzeugt werden? Welche Partei kann man 2009 wählen?

  74. @21 Paula
    Ja, die Verwaltung ist auch so eine Branche! Und die Finanzverwaltung speziell! Ich glaube, das Finazamt allein verschluckt ein Vermögen. Man könnte womöglich die Steuern gleich halbieren, wenn man die Finanzbeamten nicht ernähren müßte (überspitzt)

    Gleichzeitig ist es natürlich so, dass kaum ein anderer Mensch außerhalb des öffentlichen Dienstes bzw. von Verwaltungsberufen die Zeit und Geduld dafür hat, sich politisch zu betätigen und seine Freizeit in Sitzungen zu verbringen, in denen viel geplappert wird, aber am Ende nichts bei raus kommt.

    Diese Bemerkung trifft ins Schwarze! Ich habe erst vorige Woche entdeckt: Jeder kann Bürgermeistern werden, wenn er nur will:

    Bürgermeister verzweifelt gesucht

    und andere Stellensausschreibungen für Kommunalpolitiker in Deutschland und Österreich.

  75. …(das dümmliche Vorurteil vom edlen Wilden, das Jean Jacques Rousseau im 18. Jahrhundert populär gemacht hatte, wurde von den 68ern wieder ausgegraben und an die Spitze getrieben), etc….

    Wir wollen doch hier nicht das dümmliche Klischee über Rosseau weiter pflegen? Ein Klischee, welches von den 68ern entwickelt wurde.
    Im übrigen falle ich für die meisten hier wohl unter die Gruppe „Esoteriker“

    Ansonsten, eigentlich ganz gut der Artikel. Allerdings mit der falschen Botschaft.
    Walter M. wurde nicht verraten. Walter M. verharrt in seiner selbst gewählten Unmündigkeit, indem er auf seine demokratischen Grundrechte verzichtet.
    Nicht jammern – Handeln!

  76. #88 Kybeline (20. Jan 2009 15:00)

    Kannst du bitte auch die URL in deinen Link einfügen? 🙂

  77. @ kybeline

    Mein persönlicher Eindruck ist, dass politische Ortsverbände ihre Treffen vornehmlich als so eine Art geselliges Ereignis betrachten. Manche Menschen gehen in eine Kneipe, manche in den Sportverein, manche halt in den Ortsverband, wo dann halt mit den Bekannten geplaudert wird. Also dass da das Gesellige über dem Wunsch steht, politisch was für das Land zu erreichen. Das ist was für Leute mit viel Zeit (Rentner, bestimmte Berufe, die spätestens um 17 Uhr zuverlässig Feierabend haben usw.).

    @ arjuna
    Walter M. verharrt in seiner selbst gewählten Unmündigkeit, indem er auf seine demokratischen Grundrechte verzichtet.

    Das genau ist der Punkt. Die ganze 68-er-Indoktrination, die Bevormundung des Walter M. – alles eine Folge dessen, dass die 68er auf wenig bzw. gar keinen nennenswerten Widerstand gestoßen sind. Zugegeben: das Nazi-Fallbeil beim leisesten Widerstand war eine gute Waffe der neuen Ideologen, aber hätte diese Waffe nicht jahrzehntelang so zuverlässig funktioniert, wäre sie schon längst Geschichte.

    Solange selbst die CDU brav über das ihr hingehaltene Stöckchen der 68er-Ideologen springt und jedem ihrer Politiker in den Rücken fällt, der auch nur mal drei Sätze mit der „Jungen Freiheit“ gesprochen hat oder Vergleichbares, solange wird sich das Kräfte- und Machtverhältnis hier nicht ändern.

  78. viele, sehr viele von uns sind walter m’s.
    jahrzehntelang steuern und renten (ein-)gezahlt, vielleicht ein haus gebaut, noch hypotheken abzuzahlen, ausbildung der kinder finanzieren, eltern versorgen etc. pp..
    deshalb sind so viele von uns auch noch hier: noch nicht fertig in diesem staat und noch nicht ganz fertig mit diesem staat. viele sind an dieser elenden galeere festgenietet, können sich noch nicht befreien.
    der nicht-staats-sklave der zukunft wird anders aussehen: ungebunden, keine familie, allenfalls zeitjobs, wenn überhaupt, kein besitz, der ihm von staats- oder individualräubern geraubt werden kann, durchtrainierter körper, kampfsportübungen, waffenausbildung. damit er nicht nur die fäuste ballen, sondern zurückschlagen kann. in allen lebenslagen und gegen jegliche bedrohung. er wird begriffen haben, daß ihn sein eigener staat nicht schützt aber umso unverschämter ausplündert, sobald er diesem die geringste möglichkeit dazu gibt.
    diese erkenntnis haben wir in unserer generation hoffnungslos versäumt.

  79. Hohoho – @Paula du hast das schon gut beschrieben und noch heute funktioniert das sehr gut, wenn es gegen derer gehen muss, die evtl. zu einen Umbruch aufbegehren könnten.

    Ehrlich gesagt müßten Zustände wie zu den 68er Zeiten herschen – knallhart, ohne Emotionen, gegen den Klassenfeind. Waffe ziehen, entsichern und drauf halten – aber STOP – nun kommt ja wieder die typisch Deutsche Grundhaltung des Walter M. – das Gewissen! die Menschlichkeit! ETHIK!
    Sowas kann man doch schon gar nicht denken, aber erst recht nicht so handeln, denn dann wären wir ja genauso Pfui und Bäh wie die, die uns nach dem Leben trachten.
    Also weiter jammern, brav wählen gehen, dann wird es ja schon besser werden. Achso, der gehorsame Widerstand ist dann die Demonstration und Gründung von Pro Parteien, die spätestens bei anbahnenden Wahlerfolgen für ungültig/verfassungswiedrig erlärt werden.

    Die Matrix ist im vollen Gange…

  80. Ich komme gerade aus der Uni.
    Jeden Tag erschrecke ich dort!

    Zunächst einmal wurde die Freiheit der Lehre und des Wissens mit der Umstellung auf den Bachelor und Master beerdigt.
    Man soll sich nichts vormachen: Universitäten tragen noch den Namen, eigentlich sind es aber stupide Lernfabriken geworden, die so verschult sind, dass Studenten nur noch Wissen in sich reinschlingen müssen, um es bei der Prüfung auszukotzen.. (nennt man ja auch Bulimie-Lernen)

    Ich studiere selbst einen sozialen Beruf und habe vorher schon gearbeitet.
    Meine Professoren haben überhaupt keine Ahnung von den wahren Verhältnissen im Lande, stelle ich immer wieder fest.

    Da sind Menschen mit Behinderungen per se deshalb behindert, weil sie behindert gemacht wurden, da sind Menschen, die straffällig geworden sind, deshalb straffällig, weil ihnen die Möglichkeit zur freien Selbstbestimmung genommen wurde, da sind nur noch die kranken Verhaltensweisen der Maßstab der Dinge.
    Wenn man sich anschaut, wohin unsere Gesellschaft gerade im Behindertenbereich geht, wird mir schlecht!
    Natürlich muss differenziert werden, da lass ich zum Beispiel mal alle Gebrechen im Zusammenhang mit Unfällen, etc. heraus.

    Aber ich möchte mal schildern, wie so ein Alltag aussieht, wenn man zum Beispiel mit Menschen mit persönlichkeitsstörungen arbeitet:
    Da muss man sich zum Beispiel von Migranten konsequent beschimpfen lassen, dissoziale Verhaltensweisen sind grundsätzlich zu ertragen, da man ja professionell arbeiten soll.
    Ich habe in meiner berufslaufbahn Menschen erlebt aus dem sozialen Kontext, da ist mir nichts mehr eingefallen!
    Menschen, die mit viel Fördergeld des Staates sich in ihr Eigenheim Aufzüge, große Badezimmer, etc. haben einbauen lassen – die aber ihre Verwandten konsequent in den Heimen lassen.
    Vielleicht weiß das hier niemand, aber bis zu einem gewissen Jahrgang erhalten die Eltern ihr Leben lang das Kindergeld für ihre behinderten Kinder – egal wie alt sie sind, selbst noch, wenn diese 40, 50, 60 Jahre alt sind.
    Eigenlich eine nette Sache, denn Eltern (mit Herz) werden in aller Regel ihre Kinder immer unterstützen. Doch habe ich mit der Zeit festgestellt, dass es eine Vielzahl von Eltern gibt, die nur einmal im Jahr kommen, um sich dieses eine Treffen schriftlich geben zu lassen, damit das Geld weiter fließt.
    Und die Einrichtungen machen es auch noch!

    Nee, mir wird ganz schlecht, wenn ich an einige Episoden denke.
    Aber sagen darf man nichts, das ist das eigentlich fürchterliche – denn dann heißt es: Ab zum Chef, um eine volle Portion Gehirnwäsche zu bekommen.

  81. #40 Aufgewachter (20. Jan 2009 15:15)

    Oh, es funktioniert nicht. Sry:

    Kärnten wählt Nachfolger…

    Komisch, dass man für den Landtag sich so zerreißt, dagegen sind Bürgermeisterkandidaten komplette Mangelware. Man könnte fast meinen, dass in Österreich derzeit ein jeder irgendwo Bürgermeister werden könnte:

    Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer ist froh, für die Gemeinderatswahlen in Salzburg und Kärnten im kommenden Frühjahr „endlich für jede Gemeinde zumindest einen Bewerber“ gefunden zu haben.

    90 Prozent der rund 2350 österreichischen Bürgermeister…

  82. A. Wappendorf, danke für Ihre kritische Betrachtung. Durchaus und in allen Punkten zutreffend. Manipulation auf der ganzen Linie.

    In dieser „Zwischenzeit“ von der nationalen zur globalen Welt, werden Individuen wie Walter M. noch zu Finanzierungszwecken gebraucht.

    Aldous Huxley hielt im Jahre 1962 eine Rede (auf dem Video): Verändert die Umwelt, um den Einzelnen zu verändern. Er sprach: Die Technik wird der Oligarchie ( „Elite“) ermöglichen, die Massen und unerwünschtes Verhalten zu standardisieren“-http://euro-med.dk/?p=5958

    Nichts ist leichter, als die vielen Walter M.’s dieser europäischen Gesellschaft durch Manipulation der sogenannten Qualitätsmedien ins Abseits zu manöverieren. Und, man ist sehr eifrig dabei, dieses zu tun.

  83. @39 arjuna

    Walter M. wurde nicht verraten. Walter M. verharrt in seiner selbst gewählten Unmündigkeit, indem er auf seine demokratischen Grundrechte verzichtet.

    Stimme zu, möchte aber anmerken, dass es Kräfte gibt, die ihn bewußt in diesem Zustand der Unmündigkeit halten wollen

  84. Danke für diesen Artikel!
    Wirklich gelungen, das fasst die Gesamtsituation in Deutschland in wenigen Absätzen zusammen.

  85. Ihr vergesst bei der Aufzählung der StudienabrecherInnen der GrünnInen immer die Goering – Eckardt! Die hat auch abgebrochen (Religion) und verdient jetzt als eine von vielen BundestagsvizepräsidentInnen knapp 16.000,- €/Monat. DAS muss man sich mal reinziehen. So viel Kohle für nix Können.

  86. …gut und deutlich geschrieben…wer sich in der Gesellschaft bewegt, kann dies alles nur bestätigen.

  87. Den Artikel finde ich eigentlich gut.
    Es wurde mal Zeit, dass sich einer für die wirklichen Revolutionäre, die Kleinen Spiesser, einsetzt, die noch nicht dem Druck der Konservativen (LinkInnen) nachgegeben haben.
    ABER, ich finde manche der Äusserungen dieses Artikels gehen zu weit.
    Es kann doch nicht angehen, dass sämtliche Künstler, Intellektuellen und Aussenseiter gleich in einen Topf mit den LinkInnen und anderen Idioten geworfen und das ganze dann umgerührt wird.
    Das Recht anders zu sein als andere ist soweit ich mich erinnere immer noch eines der Hauptmerkmale der Demokratie, in deren Namen dieser Artikel geschrieben ist.
    (Womit ich keinesfalls die daraus entstandenen linken Perversionen gutheissen will. Toleranz, die dem Bösen gilt, ist bekanntlich selber ein Verbrechen.)
    Ausserdem wollen wir doch nicht vergessen, dass wir hier bei PI auch Aussenseiter sind, indem wir gegen den linken Mainstream anschreiben.
    Zudem hat es, wie besonders wir hier wissen sollten, selten gute Folgen gehabt, wenn man wahllos alle Andersdenkenden und Aussenseiter ablehnt.
    Und immerhin ist Walter M. ja auch ein Aussenseiter.

  88. Mal wieder ein sehr guter Beitrag. Herzlichen Dank an A. Weppendorf.

    Vor kurzem habe ich in den Nachrichten gehört, dass die Zuwanderungsgewinne Deutschlands in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen seien (2001: 273.000, 2006: 23.000, 2007: 35.000-45.000). Als unbedarfter Zeitgenosse denkt man natürlich erstmal, dass die Masseneinwanderung weitgehend abgebremst wurde. Wenn man nun aber hört, dass heutzutage allein 160.000 Akademiker das Land jährlich verlassen (laut #10 Eurabier), dann liegt die Einwanderungsrate wohl offensichtlich immer noch bei über 200.000 pro Jahr – was allerdings so nicht gesagt wird. Denn was sollten Michel und Walter denn denken, wenn sie wüssten, dass jährlich 160.000 gut ausgebildete Akademiker das Land verlassen und durch über 200.000 schlecht ausgebildete Einwanderer (welche häufig zur Unterschicht ihres Herkunftslandes gehören) ausgetauscht werden?

    #45 Frechwurm (20. Jan 2009 13:00)

    Jeder der “schwärmerische” Gutmenschen als “Bekannte oder Freunde” hat dem sei gesagt: zeigt ihnen dieses Video !

    Wo findet man das Video?

  89. In diesem Kontext habe ich vor Jahren mal ganz simpel ein paar plakative Fragen formuliert, um meinen Frust los zu werden:

    SIE SIND:
    Männlich ?
    Weiß ?
    Heterosexuell ?
    Berufstätig ?
    etc.
    Dann haben Sie die A….lochkarte!
    WÄHLEN SIE…..

    (War mal als fiktives Wahlplakat konzipiert)
    Die Liste der Attribute ließe sich noch beliebig fortsetzen.

  90. #3 Schmierwurst

    …meine Frage: Was soll man als eine oben beschriebene Person im Herbst wählen?

    Wählen Sie eine nicht linke Partei und eine die nicht an der 5%-Hürde scheitert. Sonst ist ihre Stimme verloren. CDU oder FDP, und FDP ist das kleinere Übel. Wählen Sie also FDP.

  91. „Yes, we can“ – Dieser Satz ist in aller Munde. Dazu passt, was mir mitten auf dem Kurfürstendamm passiert ist. Dort sprach mich ein gutgekleideter, grauhaariger Herr an. Er sagte:

    „Stellen Sie jetzt keine Fragen. Ich weiss, dass Sie sich Sorgen um dieses Land machen. Deshalb vertraue ich Ihnen meine Gedanken an und fordere Sie auf, diese weiterzutragen. Sicher geben Sie mir Recht, dass einem schnellen Ende mit Schrecken wohl der Vorzug zu geben ist vor einem noch lange währenden Schrecken, der schließlich in das gleiche, unvermeidliche Ende mündet. Auch das schlimmste Regime – das lehrt die Geschichte – kollabiert innerhalb von kürzester Zeit, wenn die wirtschaftliche Basis wegbricht. Vor allem der vielgeschmähte „kleine Mann“ und der Mittelstand stabilisieren mit ihren Steuerzahlungen unser heutiges System. Würde dem Staat diese Einnahmequelle entzogen, wäre der Zusammenbruch unvermeidlich. Jeder Mittelständler, jeder Leistungsfähige und Leistungswillige unter den „Normalverbrauchern“ sollte einmal darüber nachdenken, wer von seiner Leistung profitiert. Viele hundert überbezahlte „Volksvertreter“ in Berlin und Brüssel, Divisionen von Beamten, die sich gegenseitig verwalten und die Bürger fast zu Tode reglementieren sowie Heerscharen von Arbeits- und Bildungsunwilligen – teils mit großem Anhang aus den entlegensten Winkeln der Welt zu uns gekommen – stehen indirekt auf der Lohnlisten des Mittelstandes und der Fleißigen in diesem Lande.
    Deshalb mein Appell an alle Tüchtigen, Aufrechten und Leistungswilligen: Auch wenn es schwer fällt – denkt für eine Weile nur noch an Euch selbst! Schafft umgehend Sachwerte und alle Voraussetzungen, um auch eine schwierige Zeit überstehen zu können und fangt dann an, ein bescheidenes Leben zu führen. Erwirtschaftet nur noch so viel, wie die Steuerfreibeträge erlauben. Versucht, sowenig Verbrauchssteuern zu bezahlen, wie nur möglich. Kümmert Euch mehr um eure Familien und die Erziehung eurer Kinder, die durch die Vermittlung von Werten und Ethik auf den Neuanfang vorbereitet werden müssen. Bildet ein Netzwerk der Anständigen und helft euch gegenseitig mit Rat, Gütern und Dienstleistungen. Grenzt alle demokratiefeindlichen Kräfte und Unanständigen aus! Kauft nichts mehr in ihren Geschäften, vermeidet jeden Umgang mit ihnen. Wendet Euch ab, wenn ein Vertreter unserer aktuellen Parteienlandschaft das Wort erhebt. Boykottiert die Medien. Kein Geld mehr für Verdummung und Vernebelung.
    Wenn der Steuerstrom erst einmal zum Rinnsal geworden ist, wenn die gigantische Verschuldungsblase geplatzt ist und wenn die wirtschaftliche Situation sich den Verhältnissen der Nachkriegszeit angenähert hat, wird sich der ganze Spuk, der uns jetzt noch quält, in Luft auflösen. Die Ströbeles und Schäubles werden aus Angst vor dem Volkszorn von ganz alleine türmen. Gleiches gilt für die Jessens und Peymanns. Die EU wird dankend auf das Mitglied Deutschland verzichten, wenn es vom Zahlmeister zum Bettler geworden ist. Die aus den Sozialtöpfen finanzierten, schmarotzenden Parallelgesellschaften werden dahinschmelzen wie Schnee in der Sonne. Mit einer wieder eingeführten D-Mark, Aufbruchs- und Arbeitswillen und neuen politischen Kräften haben die Deutschen dann die Chance, das zweite Wirtschaftswunder ihrer Geschichte zu schaffen.“

    Der Grauhaarige reichte mir seine Hand.

    „Nur Eines noch!“ sagte er: „Gut qualifizierte, unsere Sprache sprechende Menschen jeglicher Herkunft, die sich an den christlich-jüdischen Grundwerten orientieren und bereit sind, das Grundgesetz so zu leben, wie es seine Väter sich vorgestellt haben, sind eingeladen, in diesem neuen Land dabeizusein und unsere Kultur wahrhaft zu bereichern.“

    Der Mann wandte sich ab und verschwand im Gewühl. Ich wachte schweißgebadet auf. Alles nur ein (Alp-)Traum…

  92. Auch ich fühle mich voll angesprochen und stelle die Frage:

    Was soll ich tun?

    Nicht links wählen?
    Nun gut, das erklärt sich von selbst, aber was dann?

    Ungültig wählen oder das kleine Übel, die FTP, nehmen? Das soll die Antwort sein?
    Das wird ja wohl hoffentlich nicht die Lösung sein…

    Eine eigene Partei gründen?
    Irgendwie unrealistisch und wenig Erfolg versprechend… leider. Oder fehlt einfach nur jemand, der diesen Schritt endlich wagt?

  93. Sehr gute Studie dieser dekatenten, von innen faulenden Gesellschaft.
    Bleibt nur zu hoffen, das diese über Jahrzehnte durch vielfältigste ideologische Beeinflussung windelweichgespülten Walter M’s, die eigentlich das Rückgrad jeder Gesellschaft bilden, die Fratze hinter der Maske erblicken und bei kommenden Wahlen endlich mehr Mut beweisen, als ihnen gemeinhin zugetraut wird.

  94. Edathy, Roth, Annen & Co. werden die ersten unter den Konvertiten sein.</blockquote

    Kann sein, aber sie werden auch die Ersten sein, die hängen!
    Wäre ich Voodoo Priester, würdet ihr sie jetzt schreien hören!

    Ansonsten ein blendend gut geschriebener Artikel!

    Ich bin auch Walter M.!

  95. Wieder ein Klasse Bericht von Wappendorf. Aber auch der echte Freak hat’s nicht leicht, wenn er wirklich kein Otto-Normalverbraucher ist. Es fällt einem, wie mir in gewissen Undergroundszenen um so mehr auf, dass die ganzen Kids, Pseudo-Möchtegern-Freak sein wollen und nichts mit dem Lifestyle der unterschiedlichen Szenen zu tun haben. Leider merkt man dann immer in realen Gesprächen, dass die Pseudos nur spielen wollen und nicht wirklich freakig sind. Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Szene ist bei vielen ganz offensichtlich nur oberflächlich und nicht wirklich ernsthaft zu betrachten, während der Freak darin sein Lebensinhalt mit identifiziert und den Lifestyle wirklich lebt.

    Spätestens in intensiveren Gesprächen und Annäherungen merkt man schnell, daß die Wege auseinander gehen und das von der Schale der selbsternannten Freaks, nicht mehr als nur heiße Luft übrig bleibt. Schnell kehren die Opportunisten dem mit Leib und Seele verschriebenen den Rücken und versteht nicht mal die einfachste Ausdrucksform dieser.

    Besser wären solche Pseudo-Möchtegerne in der Mitte aufgehoben, wo sie eigentlich auch hingehören, wenn da nicht der Gruppenzwang und das Rebellieren im Jugendalter bis zur Adoleszenzzeit wäre.

    Leider wird durch das überbetonte „Genmainderstreaming“ überreizt. Oftmals zieht es labile jugendliche Leute an. Irgendwann übernimmt dann der Mainstreamgedanke die Szenekultur und spielt mit der Psyche der labilen Mitläufer, aber auch mit den Wahrhaftigen dieser Szenekulturen. Leider sind die Szenekulturen überlagert von Mainstream, zu viele Mitläufer machen die Szenen kaputt.

    Echte Freaks sind an für sich nichts schlimmes, so lange dies nicht zur Normalität erklärt wird. Darin spiegelt sich eine kaputte Gesellschaft, wenn sie Undergroundsszenen zur Normalität erklärt, ohne das negieren zu wollen.

    Ich habe von daher selbst ein großes Problem mit vielen Leuten innerhalb der Undergroundszenen, weil ca. 90% dort gar nicht reinpassen. Es widert mich auch schon seit langem deshalb an, daß die Szenen kommerzialisiert werden, durch genau solche Mainstreammenschen, die aus jeder einstigen alternativen und romantischen Szene eine mainstreamige Vermarktungsindustrie draus machen (ob Skinheadszene, ob Grufti- und Gothicszene, Punkszene – alles ist heute leider kommerziell und die eigentliche Intension, der Background, dieser Szenen verliert den geistigen Inhalt! Die Grufti- und Gothicszene, Rockszene ist mittlerweile so unterwandert von diesen Mainstream-Möchtegern-Freaks, dass
    Es einen abstösst sich damit noch identifizieren zu wollen.

    Es sind Opportunisten, Mitläufer, die dem Alltag entfliehen und mal eine Maske aufsetzen wollen. Doch dafür gibt´s Karneval.

    Wegen all dieser Mainstream-Entwicklung fühlt sich selbst der Freak mittlerweile eher in der Mitte der Gesellschaft angekommen, als die Mitläufer selbst.

    Von den Gedanken her kann man sehr wohl auch wunderbar beides kombinieren – Alltag und Lifestyle sind eins, auch wenn es von der Norm abweichen mag. Eigentlich auch nur etwas ganz normales. Es schließt alle anderen Werte deswegen nicht aus, leider bei den Mitläufern schon. Die befinden sich in einem Film, auf der Überholspur und vergessen dabei, alle alltäglichen Werte des Lebens. Erschreckend, wie radikal und extrem sich das alles verschiebt, weil es politisiert und vermarktet wird.
    Die daraus resultierenden negativen Begleiterscheinungen kann jeder sehen, der mit geöffneten Augen durch die Welt läuft. Die ganze Welt kann nicht Freak sein, es braucht den Durchschnittsbürger und nur eine handvoll echter Kanarienvögel für ein gesundes Miteinander.

    „Das Extreme hat das Normale, das Gemäßigte abgelöst und ohne Mitte kollabiert das demokratische System.“

    Ein wahrer Satz!

  96. wenn ich das im TV jetzt eben richtig verstanden habe, sagt Obama gerade, daß er Terroristen verfolgen werde, egal wohin sich sich zurückziehen, auch wenn das Rückzugsgebiet Pakistan heißt.Der Herr hat damit ein paar Sympatiepunkte erobert.
    Oh, oh, oh und unsere Bundeswehr marschiert mit, weil sich unsere Mainstreampolitiker so weit aus dem Fenster gehängt haben – plums….
    bin mal auf die weitere Entwicklung gespannt.
    aber zum Thema: Darf ich den W.M. Artikel ganz oder in Auszügen verwenden ?
    würde diesen sehr gut gemachten Aufsatz gerne weiterverbreiten.

  97. # Kybeline
    Sehr gute Analyse!
    Das Problem der Sozifuzzis ist, dass sich viel zu viele von ihnen bei unseren Herrschaftseliten anbiedern, statt eine Arbeit, zum Wohle der Bevölkerung, zu verrichten. Die meisten von ihnen stehen dem Multi-Kulti-Projekt keineswegs kritisch gegenüber, es verschafft ihnen ja genug Arbeit.
    Weil es mittlerweile schon viel zu viele Sozialfuzzis gibt,(Die betreffenden Fachbereiche der Universitäten quellen immer noch über) brauchen sie dringend mehr Arbeit.
    Eine ethnisch homogene und sozial gerechte Gesellschaft, mit wenig
    Kriminalität, ohne soziale Unruhen, braucht
    viel weniger Soziologen und Sozialpädagogen, als eine Gesellschaft, die durch eine chaotische Massenzuwanderung in ihren Wurzeln erschüttert ist.

  98. #6 Schweizerlein (20. Jan 2009 18:15)
    Wählen Sie eine nicht linke Partei und eine die nicht an der 5%-Hürde scheitert. Sonst ist ihre Stimme verloren. CDU oder FDP, und FDP ist das kleinere Übel. Wählen Sie also FDP.

    NEIN!!!!
    Die Zeit dieser Erpressung nachzugeben ist vorbei!!! Wer etwas ändern will, der wählt NIE WIEDER eine der etablierten, verkommenen Volksverräterparteien!!!

    Lasst Euch nicht länger erpressen, von wegen dem kleineren Übel.
    Wer das Übel wählt wird das Übel bekommen!!

    JEDE..JEDE!!! andere Partei können Sie wählen, aber nie nie wieder die üblichen Kreuzchen machen!!

  99. Den röhrenden Hirsch haben nur Vollschwuchteln oder sonstige Extremisten über dem Ehebett hängen. Bei braven Leuten hängt der nämlich in der guten stube, nicht im Schlafzimmer.

    Von diesem Detail abgesehen ein schöner Artikel – da das Detail aber ein recht entscheidendes ist, wage ich an der Qualifikation der AutorIn zu zweifeln…

  100. Was der Autor, ein Dank für diesen Beitrag, vergessen hat: Walter M. ist zwischen 40 und 50 Jahre alt, hat als Wehrdienstleistender gelernt mit Waffen aller Kaliber umzugehen, kann ein MG in kürzester Zeit zerlegen und zusammensetzen. Er hat auch gelernt, unmittelbaren Zwang anzuwenden mit und ohne (Schuss-)Waffe. Er hat Entgiften/Entwesen/Entseuchen gelernt, ebenso wie Retten und Bergen (mit echtem Feuer und so). In seiner Jugend waren Schlägereien ihm durchaus nicht fremd, da er relativ „unbehütet“ aufwuchs. Walter M. hat inzwischen eine mehr oder weniger große Familie gegründet. Und Walter M. wird diese Familie verteidigen. Er sagt auch heute noch „Negerkuss“, sogar, wenn Neger anwesend sind. Er hat gelernt, alles Mögliche und Unmögliche zu essen, einfach aus Spass und Wettfieber. Er hat schmerzhafte und gefährliche Mutproben bestanden, und er würde sie heute wohl wieder bestehen. Er hat auch fast nie gekniffen, wenn es um seine Ehre ging, ich meine jetzt SEINE Ehre, nicht die seiner Schwester oder Mutter, für die trat und tritt er ohnehin ein, da kennt er kein Kneifen. Walter M. ist eigentlich ein tougher Typ, jedenfalls die Walters, die ich kenne.

  101. Bei Kerner spricht gerade ein Prachtexemplar von einem Arbeitsverweigerer. Natürlich kein Ausländer, bei so einem Thema muss ein Deutscher präsentiert werden.

  102. Gastbeitrag von A. Wappendorf

    Das war ein echt guter Beitrag!

    Die „bürgerliche Mitte“, die Walter M. vertritt, mag für einige vielleicht langweilig erscheinen, weil sie sich in ihrer – sagen wir mal – „Lebensweise“ kaum verändert, also relativ statisch – man kann auch sagen:stabil – verhält.

    Aber genau diese Stabilität war der Grundstock und die Stütze unseres Systems, das dadurch den selbst erschaffenen Wohlstand durch und für seine Bürger dauerhaft halten konnte.

    Erst diese linken Chaoten mit ihren sozialistisch/kommunistischen Lehren, ihren Umtrieben zum Systemumsturz und ihrem Hass auf alles was deutsch ist, haben uns leider dahin gebracht, wo wir heute sind und wie es im obigen Gastbeitrag so treffend beschrieben ist.

  103. #15 AnZo

    Den röhrenden Hirsch haben nur Vollschwuchteln oder sonstige Extremisten über dem Ehebett hängen. Bei braven Leuten hängt der nämlich in der guten stube, nicht im Schlafzimmer.

    Hi-hi. Das ist richtig.

    „Brave Leute“ haben über dem Ehebett so einen Breitwandschinken im Barockrahmen. Darauf ist ein gewaltiger Schutzengel in einer erdrückenden Landschaft zu sehen, wie er auf einem schmalen Steg ein Kind an der Hand über einen reißenden Bach führt.

  104. Gerade die sich kaum verändernde, fast schon statische (besser: stabile) Mittelklasse hat dazu beigetragen, daß unsere selbstgeschaffene Wohlstandsgesellschaft über eine lange Zeit dauerhaft bestehen konnte.

    Erst die linken, revolutionären Chaoten haben mit ihren sozialistisch/kommunistischen Lehren und Umtrieben zum „Systemsturz“, sowie mit ihrem abgrundtiefen Hass auf alles was „deutsch“ ist, diese gesellschaftliche Ordnung unnötigerweise nachhaltig zerstört.

    Das Ergebnis ist die Lage, in der wir heute sind und die im obigen Gastbeitrag treffend beschrieben wurde.

  105. Warum verschwinden laufend meine Beiträge, die niemanden persönlich beleidigen und noch nie anti-christlich, anti-amerikanisch oder anti-jüdisch waren?

  106. @ 121 halali

    Herr Kommentator, setzen Sie bitte unbedingt Ihr System neu auf. Denn es gibt eine kanadische Firma, die durchaus in der Lage ist, im Auftrage von Interessierten Posts abzufangen. Die sitzen direkt in ihrem System.

    Nach dem Neuaufsetzen eine anständige Firewall und möglichst ForceField und Peer Guardian. Dann haben Sie Ihre Ruhe. (PeerGuardian ist freeware und FF können Sie ein Jahr lang kostenlos testen, wenn Sie bestimmte Zeitschriften mit CD mal durchsehen)

    Gruß, und störungsfreies Posten wünsche ich.

    pepe.

  107. Hehe, so ein Idiot und Spießer bin ich auch. Oh Graus, ich züchte auch noch Kampffische und Orchideen in meiner Freizeit. Ein Spießer wie er im Buche steht!

    Nur: Ich alimentiere diese selbsternannten Eliten nicht mehr! Zahle hier in Thailand die Mickelsteuer gern, rauche Zigaretten für weit unter einem Teuro und zahle etwa für Strom monatlich umgerechnet 4,00 Teuro.

    Meine Gastgeber finden mich nicht spießig. Sie schwärmen über meine Blumen (und gießen sie sogar, wenn ich länger fort bin als geplant oder sie meinen, es sei zu heiß gewesen), kaufe ich auf dem Markt neue, schwämen sie dem Verkäufer was vor. Und im Grunde genommen bin ich einer von ihnen, esse das selbe, verstehe und spreche leidlich ihre Sprache (immer dazulernend), bin eben einer aus dem bäuerlichen Isaan.

    Und diese Gemeinschaft, die hat die Linke in Deutschland ganz gezielt abgeschafft. Das begann in der Familie, setzte sich fort über Sippen und Gruppen, Berufsgruppen, Orte, Städte und die Staatsbürgerschaft. Ganz anders hier: Hier pflegt man diese Zusammengehörigkeit, das beginnt in der Familie, der Sippe, der Gruppe und setzt sich in den Schulen, den Orten und Städten, dem Land fort. Im Radio wird ständig der Name des Ortes erwähnt, in dem ich wohne, vor jedem Haus hängt eine Landesfahne. Bestimmt alle voll Nazi die Thais, gelle? Wohl eher nicht so bescheuert wie die „Eliten“ in der Westtürkei!

    Und das Schönste: Ich schwitze heute mal wieder ein wenig!

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