Moishe Hundesohn zum Holocaustgedenktag

Moishe Hundesohn zum Holocaustgedenktag

Moishe Hundesohn zum Holocaustgedenktag

Moishe Hundesohn zum Holocaustgedenktag
© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons exklusiv auf PI.

Like
Beitrag teilen:
 

26 KOMMENTARE

  1. „Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod.“

    Wer den Tod liebt, muß alle, die sich des Lebens freuen, beneiden,hassen und bekämpfen.
    Welch furchtbare und erbärmliche Ideologie.

    Gut gebellt, Moishe! Wuff!

  2. Ich hab den Moishe richtig ins Herz geschlossen – Gibt´s den (ganz im Ernst) schon als Plüschfigur?

  3. Oh das war böse.

    Aber trifft den Kern.Seit gestern wissen wir ja, das es den linken Antisemitismus doch zu geben scheint, und das der Antisemitismus in Deutschland wohl überwiegend von den muslimischen Migranten mitgebracht wurde.

    Ich wusste das schon lange. Aber beim Zentralrat dauert die Erkenntnissfindung etwas länger.

    norbert.gehrig@yahoo.de

    Packen wirs an. Gestalten wir unser Zukunft selber:

    http://www.prohessen.de

    Im Main Kinzig Kreis mitmachen: promainkinzig@yahoo.de

  4. Gedenkveranstaltungen wie Volkstrauertag, Holocausttag, Antikriegstag besuche ich schon seit Jahren nicht mehr. Die Reden werden scheinbar mit dem Modul kopieren / einfügen jedes Jahr wiederholt, sind oft nichtssagend, dümmlich und verlogen.
    Wenn ich schon “Nie wieder” höre.
    Nie wieder, was denn nie wieder!
    Lest ein gutes Buch über den Nationalsozialismus (Joachim Fest oder Sebastian Haffner) da habt ihr mehr davon.
    Der Antisemitismus war übrigens in Deutschland selten bürgerlich konservativ, sondern meistens sozialistisch links / rechts.
    Durch muslimische Einwanderung wird dieser Antsemitismus massiv ausgeweitet und verstärkt.
    Meine Solidarität mit den lebenden Juden und dem Staat Israel, angesichts massiven muslimisch / sozialistischen Judenhasses ist schon deshalb gegeben, weil dieser Hass sich auch gegen unsere jüdisch- christliche Kultur und Zivilisation wendet.

  5. Ich frage lieber noch einmal zur Sicherheit nach:

    Hat man die jüdischen Verbände tatsächlich nicht eingeladen, die Gedenkfeiern zum Holocaust-Gedenktag mit zu gestalten?

  6. Gut geschrieben, köstlich der Humor. Es erinnert mich irgendwie ein bißchen an Tiqvah Bat Shalom, früher hier im Kommentarbereich. Schade daß diese Kommentare hier fehlen, ich vermisse diese „Stimme“.

    Paulchen

  7. ++ Eilmeldung ++
    Island kommt in die EU:
    http://www.guardian.co.uk/world/2009/jan/30/iceland-join-eu

    The European commission is preparing itself for a membership bid, depending on the outcome of a snap general election expected in May. An application would be viewed very favourably in Brussels and the negotiations, which normally take many years, would be fast-forwarded to make Iceland the EU’s 29th member in record time, probably in 2011

    Passt auf, zwischen die Linien lesen (wie in der DDR): der 29te Mitglied?

    Kommt bis 2011 noch jemand dazu (jetzt haben wir nur 27). Wer ist der 28. Mitglied? Etwa nicht…?!

  8. OTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOTOT

    In Bosnien wird in nicht allzuferner Zukunft mit einem Bruderkrieg unter Moslems gerechnet.
    Da die türkischen Kültürbereücherer mitbekommen haben, daß Bosnien (eher westlich orientiert, den Islam nicht als Allerheilmittel betrachtend) sie nicht haben und sich ihrer entledigen will, holen sich schnell noch viele die Staatsbürgerschaft von Bosnien-Herzegovina um nicht ausgewiesen werden zu können. Desweiteren holen sie über dunkle Kanäle „Brüder“ nach Bosnien und ziehen sich in „Parallelgesellschaften“ zurück.
    Die Bosnier gehen davon aus, daß die Türken den Islam endgültig und komplett in Bosnien installieren wollen um den Bosniaken die westliche Orientierung zu vermasseln.

    Quelle : Familieninfo

  9. @ #4 Norbert Gehrig (30. Jan 2009 09:21)

    Packen wirs an. Gestalten wir unser Zukunft selber:

    http://www.prohessen.de

    Ich habe mir das Programm von ProHessen soeben durchgelesen und muss sagen: Super!

    Viel Glück! Ich warte noch auf ein ProBayern mit demselben Programm.

  10. #9 pozilei: Meine Herren, jede Menge türkische Knallköppe (oder ist das ein „weisser Schimmel“?) bei Youtube im Kommentarbereich! Grösster Knaller ist der Kerl, der meint, die EU würde dereinst um die Türkei als Mitglied betteln, um an deren Wirtschaftskraft teilhaben zu können. Und das Schlimme daran: Die leben hier, weil sie daheim nichts auf die Reihe kriegen, aber glauben sich trotzdem überlegen. Irgendwie passen Türken und Realität nicht zusammen…

  11. Ja watt nu??? Wollense oder wollense nicht??? Knolauch wollte nicht, wieso weiß niemand, aber alle habe respektvoll sich auftragsgemäß den Kopf in Scham gebeugt. Jetzt wollte Danny Haw doch??? Oder ging’s doch nur darum das der Senat ihm irgend ein „Projekt“ finanziell „ausstattet“. Dieser ganze Holocaust brimborium hat mittlerweile Seifenoper niveau erreicht.

  12. zunächst: gelungener Cartoon. Was nichts Gutes bedeutet.

    Zu Broder, ZdJ

    vor langer Zeit trat ein in der BRD lebender Dissident aus der damaligen DDR, der Marxist Rudolph Baro, bei den Grünen aus . ich glaube es war auf deren Mitgliederversammlung in Haben – mit der Begründung (etwa):

    ihn habe die Positionierung der Grünen zur Frage der Hundehaltung nicht überzeugt.

    Das ist natürlich für einen überzeugten Marxisten eine auf den ersten Blick wundersame Erklärung gewesen. Für den Eingeweihten sagte Bahro damit aus:

    Ihr, die Grünen, habt nicht alle Tassen im Schrank.

    Eine solche Haltung unterstellte ich, als ich las, der ZdJ habe die Teilnahme an einer Gedenklfeier abgesagt, weil er in der Vergangenheit nicht richtig begrüßt worden sein soll.

    Nun lese ich bei Broder, daß die ihre Begründung womöglich ernst gemeint haben. Ich kann das garnicht glauben.

    Auch Bahro hatte gute Gründe für seinen Schritt, die er freilich nicht an die Glocke hängte, weil er der Meinung war, daß die Adressaten dafür nicht mehr sensibilisiert werden können.

    Nun ist Kremer. oder Kramer vom ZdJ nicht Bahro.

    Aber die Adressaten von damals und von heute lassen sich durchaus vergleichen.

    Mit anderen Worten: trotz vieler Bedenken, was den ZdJ angeht – die gibt es ja nun auch zum Hintergrund von Bahro – will ich nicht die Hoffnung fahren lassen, daß es sich hier um einen Zaunpfahl gehandelt haben könnte, den halt – das gehörtt ja gerade dazu – niemand erkennen wird.

    Auf der anderen Seite haben mich noch Jahre nach dieser Hagener Mitgliederversammlung grüne Mitglieder gefragt, was es denn mit dieser Hundehalter- Kontroverse auf sich gehabt haben könnte.

    Broder hat unrecht.

    Man stellt Forderungen nicht nur dann, wenn diese sich durchsetzen ließen. Wie kommt er darauf? Ich nehme an, daß der ZdJ demnächst die Todesstrafe für verbale Entgleisungen fordern muß. Oder Steinigung oder dergleichen.

    Muß!

    Denn das den jüdischen Mitbürgern verbleibende Polster vor der Erkenntnis, dieses Land verlassen zu müssen, wird immer dünner. Dies, obwohl es für Juden eines der sichersten Länder darstellen dürfte.

    Sicherheit ist nicht alles.

    Hundehaltung ist auch wichtig.

    E.Ekat

  13. ach, wie schön wäre eine Korrektur- Möglichkeit für Texte.

    Zu

    ich glaube es war auf deren Mitgliederversammlung in Haben – mit der Begründung

    Das sollte natürlich Hagen heißen

  14. Wie viele Jahre soll das ganze Theater um den Krieg denn noch gehen ? Kinder haften für ihre Eltern…ich kann es bald nicht mehr hören. Ich habe in der Zeit nicht gelebt, meine Eltern wurden damals gerade geboren. Es langt, wir brauchen überhaupt keine Schuldgefühle und wozu brauchen wir solche „Feiern“ dann überhaupt ? Die toten Soldaten (unsere Großeltern ! die auch nix dafür konnten ) bekommen vom Staat auch keine Gedenkveranstaltungen !

    Ich hoffe, nicht gegen die Leitlinien geschrieben zu haben !

  15. #21 verschwender: Für das Genkenden an die toten deutschen Soldaten (und Zivilisten) gab es ursprünglich den Volkstrauertag, doch mit der Zeit sind die deutschen Opfer aus den offiziellen Programmen der Veranstaltungen an diesem Tag verschwunden. Erst der ist tot, der vergessen ist – Traurig, aber wahr!

  16. #21 verschwender (30. Jan 2009 11:36)

    Wie viele Jahre soll das ganze Theater um den Krieg denn noch gehen?

    Es ist bereits jetzt anachronistisch, denn die überwältigende Mehrheit aller Täter, Opfer und Zeitgenossen ist bereits tot und der kleine Rest vergreist. Für alle Nachgeborenen ist das nichts weiter als Geschichte, denn weder die Schuld der Täter noch das Leid der Opfer sind vererbbar. Allerdings sollte man aus der Geschichte lernen, aber das betrifft die gesamte Geschichte, nicht nur die späte erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.

    Das wichtigste, was wir aus der Geschichte lernen können, ist das Erkennen der Anzeichen für kommende Katastrophen, um sie besser abwenden zu können. Solche Anzeichen sind heute überdeutlich, die Katastrophe der Islamisierung ist bereits zum Greifen nahe. Aber es geschieht nichts. Die meisten Menschen haben nichts gelernt und stolpern blind ins nächste Verderben. Die Gedenktage waren nutzlos.

  17. Tja, Ole, wer sich mit den autonomen Terrorbanden und den „Wächtern“ des Schanzenviertels einläßt, hat nüscht mehr zu melden.

    Obwohl es eigentlich angenehme Christenpflicht wäre als Mitglied einer „C“-Partei.

    Drei „Vaterunser“ zur Sühne reichen da nicht mehr ……

  18. Die lieben nicht den Tod. Die lieben das Töten und das Getötetwerden.
    Den Tod als natürlichen Teil des Lebens lieben sie ebenso wenig wie das Leben selbst.
    Ich glaube auch, dass das eines der grössten Probleme unserer Welt ist. Eine Gesellschaft mit gesunder Beziehung zum Tod und der Vergänglichkeit (nicht das Morden, der Tod) kann gar nicht solche Scheisse bauen, wie wir es tun, oder die Mohammedaner.
    Abgesehen davon kann ich Moishe nur gratulieren zu dem Brief. Der trifft es sehr genau.

Comments are closed.